DE2206899A1 - Verstärkter Hochdruckschlauch und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Verstärkter Hochdruckschlauch und Verfahren zu seiner Herstellung

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Robert Bruce Reading Pa. Koch (V.StA.)
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The Polymer Corp., Reading, Pa. (V.StA.)
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall

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Description

Verstärkter Hoehdruckschlauch und Verfahren zu seiner
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen verstärkten Hochdruckschlauch aus synthetischen polymeren Werkstoffen, welcher in bekannter Weise einen Innenschlauch, wenigstens eine Verstärkung aus synthetischem Strangmaterial hoher Zugfestigkeit und eine die Verstärkung schützende Umhüllung aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von solchem Schlauohmaterial und insbesondere auf ein Lösungs-
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klebeverfahren zum stoffschlüssigen Verbinden der verschiedenen Teile des Schlauchs miteinander.
Es ist bereits bekannt, daß es bei der Herstellung von hochwertigen, verstärkten Hochdruckschläuchen aus synthetischen polymeren Werkstoffen wichtig ist, die verschiedenen !Teile oder Lagen der Schläuche stoffschlüssig miteinander zu verbinden. Eine solche stoffschlüssige Yerbindung verbessert gewisse Eigenschaften der Schläuche, wie etwa die Knickfestigkeit und die Sitzhaftung von Fittings unter Druckeinwirkung, wobei die stoffSchlussige Verbindung in der richtigen Ausführung andere Eigenschaften des Schlauchs nicht nennenswert verschlechtert. Sin Mindestmaß an stoffschlüssiger Verbindung ist auch erwünscht, um das Verrutschen oder Zurückweichen der verschiedenen Lagen beim Schneiden des Schlauchs zum Anbringen von Fittings zu verhindern.
Zusätzlich zu den oben angeführten, gibt es noch einen weniger augenfälligen Grund dafür, warum eine geeignete stoffschlüssige Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen des Schlauchs wichtig ist. Dieser liegt darin, daß man bei zweckentsprechender Verbindung der verschiedenen Teile das Gesamtgewicht der zum Herstellen des Schlauchs verwendeten Werkstoffe vermindern kann. Dies beruht im wesentlichen darauf, daß die Teile oder Lagen bei gegenseitiger, stoffschlüssiger Verbindung als einstückigea
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wirken, wobei bestimmte vorteilhafte physikalische Eigenschaften der einzelnen Teile additiv zu denen der anderen Teile wirksam sind. Ist demgegenüber keine geeignete stoffsohlüssige Verbindung vorhanden, so werden bestimmte physikalische Eigenschaften der Teile nicht additiv wirksam, sondern die Teile wirken hinsichtlich dieser Eigenschaften als drei unabhängige Gebilde ohne gegenseitige Beziehung.
Die Bedeutung der vorstehenden Ausführungen versteht sich sowohl in Bezug auf das stoffschlüssige Verbinden der äußeren Umhüllung mit der äußersten Verstärkungsanlage als auch in Bezug auf das Verbinden der innersten Verstärkungslage mit dem Innenschlauch. Die beiden Verbindungen sind nachstehend einzeln erörtert. Ein Schlauch ist gemäß Definition eine biegsame Leitung, wobei es wichtig ist, daß er sich, ohne zu knicken, also ohne Zusammenbrechen der Innenform und damit Bildung einer Verengung des Schlaucha, in einem relativ kleinen Radius biegen läßt. Die Knickfestigkeit ist im allgemeinen eine funktion der Wanddicke des Schlauche, so daß man zur Verbesserung der Knickfestigkeit die Dicke der äußeren Umhüllung vergrößert, Der Hersteller wird jedoch eine Vergrößerung der Dicke der Umhüllung möglichst zu vermeiden trachten, da eine solche nicht nur die Kosten für den Schlauch erhöht, sondern auch seine Biegsamkeit herabsetzt. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Beitrag der äußeren Umhüllung zur
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Knickfestigkeit des Schläuche möglichst günstig zu gestalten. Es wurde ermittelt, daß sich dies durch Ausbildung einer sicheren stoffschlüssigen Verbindung zwischen der Umhüllung und der Verstärkung erreichen läßt. Bei Vorhandensein einer solchen Verbindung wirken die Beiträge der beiden Teile zur Knickfestigkeit additiv, während bei Abwesenheit einer solchen Verbindung keines der Teile zur Festigkeit des jeweils anderen nennenswert beiträgt. Die Bedeutung einer guten stoffschlüssigen Verbindung zwischen der Verstärkung und dem Innenschlauch läßt sich wie folgt erklären: Dazu sei beispielsweise das Befestigen von abnehmbaren Fittings an einem verstärkten Schlauch betrachtet. Das verwendete Fitting weist gewöhnlich eine äußere Fassung oder Buchse und einen innenliegenden Nippel oder Kern auf. Die Buchse wird außen auf den Schlauch aufgeschoben und der leicht kegelförmige Nippel wird in ihn hineingesteckt. Einander komplementäre Gewinde an der Buchse und am Nippel werden in gegenseitigem Eingriff verdreht, so daß das kegelförmige Ende des Nippels in flüssigkeitsdichte Anlage an der Innenwandung des Schlauche gezogen wird. Beim Eindrehen des Nippels in den Schlauch wird das zwischen dem Nippel und der Buchse eingeklemmte Schlauchstück auf Scherung beansprucht, wobei der Schlauch beim Auftreten übermäßiger Drehkräfte geschwächt oder gar beschädigt werden kann. Besteht hier jedoch eine gute Verbindung zwischen den Teilen oder Lagen des Schlauche, in diesem Fall hauptsächlich zwischen
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dem Innen schlauch, und der Verstärkung, so wirken die Scherwiderstände additiv und die einzelnen Lagen vermögen so den durch Fittings ausgeübten Verdrehkräften besser zu widerstehen als ohne eine solche Verbindung, wenn also die einzelnen Lagen unabhängig voneinander sind und sich gegenseitig verdrehen können.
Zur Erzielung einer guten Verbindung zwischen den verschiedenen Lagen von verstärkten Hochdruckschläuchen wurden bisher verschiedene Verfahren angewendet. Am verbreitetsten war wohl wegen seiner relativen Einfachheit ein Verfahren, bei dem zum stoffschlüssigen Verbinden einander benachbarter Lagen ein Kleber Verwendung findet. Die Verwendung von Klebern ergibt jedoch gewöhnlich nicht die Verbindungseigenschaften, welche bei der Herstellung von Hochdruckschläuchen aus hoch zugfesten polymeren Werkstoffen wie etwa Nylon erwünscht sind. Bei einem solchen Material erwiesen sich Lösungsmittel-Klebeverfahren zur Erzielung einer befriedigenden stoffschlüssigen Verbindung als zweckmäßiger, selbst wenn diese schwieriger in der Durchführung sind. In einem Lösungsmittel-Klebeverfahren, im folgenden kurz als Lösungsklebeverfahren bezeichnet, werden die polymeren Komponenten mit einem oder mehreren Lösungsmitteln in Berührung gebracht, welche die Teile an ihren Oberflächen erweichen bzw. lösen, so daß sie in diesem Zustand miteinander verbindbar sind.
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Auf ein derartiges Lösungsklebeverfahren bezieht sich die Erfindung.
Lösungsklebeverfahren sind, wie gesagt, schwierig zu beherrschen, so daß es schwierig ist, fortlaufend gleiche Ergebnisse bei der Herstellung zu erzielen. Sind einerseits die Verfahrensbedingungen so, daß die einzelnen-Komponenten oder Teile dem Lösungsmittel übermäßig lange oder stark ausgesetzt sind, so ist es möglich, daß sie in zu großer Tiefe gelöst werden, woraus sich unerwünschte Veränderungen ihrer physikalischen Eigenschaften ergeben können. Ein zu starkes Lösen eines hoch zugfesten synthetischen Garns kann beispielsweise zu einer beträchtlichen Verringerung seiner Zugfestigkeit führen, während ein übermäßig starkes Lösen bzw. Erweichen des Schlauche eine Erhöhung der Temperatur, bei welcher das Material im unteren Temperaturbereich spröde wird, zur PoIge haben kann.
Wird andererseits zu wenig Lösungsmittel verwendet, so werden die Oberflächen der Teile unter Umständen nicht in ausreichendem Maße gelöst bzw. erweicht, um ihre Verbindung zu gewährleisten. Es läßt sich daher ganz allgemein sagen, daß das Ausmaß der Lösung bzw. Erweichung der Oberflächen der zu verbindenden Teile zur Erzielung der besten Ergebnisse auf jenes Mindestmaß beschränkt sein sollte, bei welchem die gewünschte Festigkeit der Ver-
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bindung gerade erzielbar ist. In der Praxis wurde diese Voraussetzung bisher selten mit der notwendigen Gleichförmigkeit bei der Herstellung erfüllt.
Die vorstehend angeführten Schwierigkeiten der lösungsklebeverfahren werden vielleicht noch kritischer, wenn eine Verstärkung in Form von spiralig aufgewickelten, hoch zugfesten Garnen, anstelle von geflochtenen Garnen, auf den Innenschlauch aufgebracht wird. Ein Schlauch mit gewickelter Verstärkung weist jedoch gegenüber einem solchen mit geflochtener Verstärkung bestimmte Vorteile auf. So ist er wirtschaftlicher in der Herstellung, da die gewickelte Verstärkung sich, bezogen auf die Längeneinheit des Schlauche, etwa zehnmal so schnell aufbringen läßt wie die geflochtene. Ferner lassen sich unter bestimmten Bedingungen mit der gleichen Garnmenge größere Bruchoder Platzfestigkeiten erzielen, wenn die Verstärkung aufgewickelt anstatt geflochten ist. Es hat den Anschein, als ob die Fasern beim Biegen des Schlauchs untereinander einem geringeren Abrieb unterworfen sind, wenn sie spiralig aufgewickelt und nicht geflochten sind, wenngleich dieser Faktor auch nicht so bedeutsam ist wie bei der Verwendung von metallischen Verstärkungsdrähten.
Die Beherrschung des Ausmaßes der Lösung bzw. Erweichung ist unter Umständen beim stoffschlüssigen Aufbringen einer spiralig gewickelten Verstärkung auf einen Innen-
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schlauch auch kritischer als beim Aufbringen einer geflochtenen Verstärkung. Aus diesem Grund sind einige der bekannten Verfahren zum stoffschlüssigen Aufbringen von geflochtenen Verstärkungen auf einen Innenschlauch für das Aufbringen von spiralig gewickelten Verstärkungen nicht voll befriedigend.
Als Beispiel sei das in der US-PS 2 977 839 offenbarte Klebeverfahren angeführt. Darin läßt man den Innenschlauch eingetaucht durch ein langgestrecktes Lösungsmittelbad laufen, dann wird ein Geflecht auf die mit dem Lösungsmittel befeuchtete Oberfläche des Schlauche aufgebracht, worauf dann das umflochtene Gebilde schnell in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht wird, in welchem überschüssiges Lösungsmittel zur Verhütung einer übermäßigen Erweichung von dem Geflecht entfernt wird. Dieses und andere bekannte Verfahren lassen sich als solche einstufen, bei denen eine Klebverbindung erzielt wird, indem einem der Teile zunächst ein Überschuß an Lösungsmittel zugeführt wird, worauf das überschüssige lösungsmittel zur Verhütung von übermäßiger Erweichung schnell abgewaschen wird, sobald die zu verbindenden Teile in gegenseitige Berührung gebracht sind und die Anfänge der Verbindung hergestellt sind. Im Falle von geflochtenen Verstärkungen erwies sich das Verfahren als wirtschaftlich annehmbar, wenn auch zuweilen schwer beherrschbar. Die offenen Maschen des Geflechte bieten dabei Zutritt zum Abwaschen
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des überschüssigen Lösungsmittels. Da demgegenüber bei spiralig gewickelten Verstärkungen die nebeneinanderliegenden fasern im wesentlichen in gegenseitiger Anlage sind, ist das Abspülen von überschüssigem Lösungsmittel vom Innenschlauch sehr viel schwieriger, wodurch das Verfahren hinsichtlich seiner Beherrschbarkeit und seines Ergebnisses noch unübersohaubarer wird.
Demgegenüber schafft die Erfindung verbesserte verstärkte Schläuche aus synthetischen polymeren Werkstoffen, bei denen die einzelnen Teile oder Lagen durch Lösungsmittelklebung niteinander verbunden sind, sowie ein Verfahren und Vorrichtungen zum stoffschlüssigen Verbinden der verschiedenen Lagen von verstärkten Schläuchen aus polymeren Werkstoffen mittels Lösungsmitteln. Bei den aus polymeren Werkstoffen gefertigten Schläuchen gemäß der Erfindung ist wenigstens ein Verstärkungselement ein spiralig auf einen Innensohlauch gewickeltes und stoffschlüssig darauf befestigtes Garn oder Strangmaterial von hoher Zugfestigkeit. Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht eine bessere Beherrschung der Verfahrensbedingungen und des Ergebnisses und macht die Herstellung von lösungsmittelgeklebten, verstärkten Schläuchen aus polymeren Werkstoffen gleichmäßiger und überschaubarer.
Insbesondere schafft die Erfindung verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum stoffschlüssigen Verbinden mittels
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Lösungsmitteln von spiraligen Wicklungen hoch zugfester synthetischer Garne auf einen Innenschlauch bei der Herstellung von Hochdruokechläuchen aus synthetischen polymeren Werkstoffen.
Zur Erzielung der vorstehend angeführten und weiteren Merkmale und Vorteile wird ein Teil des Schlauche, beispielsweise der Innenschlauch, lediglich mit der zur Erzielung einer ausreichenden stoffschlüssigen Verbindung zwischen den einzelnen Teilen erforderlichen Mindestmengβ eines Lösungsmittels behandelt. Dadurch ist ein übermäßiges Anlösen oder Erweichen vermieden,und das Waschen zum Entfernen von überschüssigem Lösungsmittel kann wegfallen. Da nur eine Mindestmenge des Lösungsmittels verwendet wird, dürfen nur geringste Abweichungen auftreten, so daß eine genaue Steuerung der verschiedenen Verfahrensvariablen wie der Zusammensetzung des Lösungsmittelbades, unter Berücksichtigung von Verunreinigungen, der Stärke des Löeungsmittelbades, der Temperatur des Lösungsaittelbades, der Viskosität des Lösungsmittelbades, des spezifischen Gewichte des Lösungsmittelbades, der Verweilzeit des behandelten Teils im Lösungsmittelbad, des zeitlichen Abstands zwischen dem Austritt des Teils aus dem Lösungsmittelbad und dem Aufbringen des damit stoffschlüssig zu verbindenden Teils sowie weiterer, nachstehend betrachteter Paktoren erforderlich ist.
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Im folgenden let die Erfindung im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Darstellung eines verstärkten Schlauche aus polymeren Werkstoffen gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung einer Vorrichtung zum Lösen bzw. Erweichen der Außenfläche eines Innenschlauchs und zum Aufbringen einer Umhüllung aus hoch zugfestem Garn auf den Innenschlauch.
Fig. 3 eine Schnittansicht eines am Ausgang der Lösungskammem der in Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Vorrichtungen angeordneten Abstreifteile.
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung einer Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 5 eine schematisierte Ansicht einer Vorrichtung zum gesteuerten Erweichen bzw. Anlösen eines inneren Hylonschlauchs und zum Aufbringen eines hoch zugfesten Garns mittels einer um eine waagerechte Achse drehbaren Einrichtung.
In Fig. 1 ist ein Stück eines Schlauche der nachstehend beschriebenen Art gezeigt. Der Schlauch 2 weist einen Innenschlauch 4 aus polymerem Werkstoff hoher Festigkeit auf. Eine innere spiralige Wicklung 6 eines hoch zugfeeten Garns ist auf den Innenschlauch 4 gewickelt und stoffschlüssig darauf befestigt. Auf die innere Wicklung 6 ist eine gegenläufige äußere Spiralwicklung 7 eines
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hoch zugfeaten Garns aufgebracht. Eine auf die äußere Spiralwicklung 7 aufgebrachte und stoffsohlüseig damit verbundene dünne, schützende Umhüllung 8 aus polymerem Werkstoff vervollständigt den Aufbau des Schlauche. Auf den Innenschlauch kann jede beliebige Anzahl von Verstärkungen gewickelt sein. Zum Ausgleich der auftretenden Kräfte findet vorzugsweise eine gerade Zahl von abwechselnd gegenläufigen Wicklungen Verwendung.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anlösen bzw. Erweichen der Außenfläche eines Innen schlauche 4 undszum stoffschlüssigen Aufbringen einer Verstärkung Die Vorrichtung enthält eine Lösungstammer 14 mit einem darin enthaltenen Lösungsmittelbad 15 zum Anlösen bzw. Brweionen des Innenschlauohs 4. Der Austritt des Lösungsmittels 15 aus der Kammer 14 ist duroh eine Eintrittsdiohtung 16 verhindert. Die Kammer 14 hat einen waagerecht verlaufenden Schenkel zum Einbringen des von einer Vorratsrolle 12 ablaufenden Schlauche 4 und einen senkrechten Schenkel zum Umlenken des Schlauche 4 zur Wickeleinrichtung 25. Am Mittelpunkt der Verbindungsstelle zwischen dem waagerechten und dem senkrechten Schenkel der Kammer 14 iat eine Führung 17 vorgesehen.
Das Lösungsmittel wird über einen Einlaß 20 und einen Aus-IaB 21 ständig in ü_lauf duroh die Kammer 14 hindurch gehalten. Der Auslaß 21 ist über eine Leitung mit dem Ober-
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teil eines Vorratsbehälter 22 verbunden. Ein am Behälter 22 Torgesehener Auslaß führt über eine Leitung zu einer Pumpe 23, welohe das Lösungsmittel dem Einlaß 20 am unteren Teil der Kammer 14 zuführt. Der Vorratsbehälter 22 ist mit verschiedenen Einrichtungen wie einer Zugangs- oder Nachfüllöffnung 24, einem mit einer Ab sperreinrichtung versehenen Ablaß 26 für verbrauchtes Lösungsmittel und einem Schauglas 27 zum Überwachen des Lösungsmittelstandes im Behälter ausgestattet.
Vie nachstehend noch im einzelnen ausgeführt) ist es äußeret wichtig, die !Temperatur des Lösungsmittels in dem System genau zu steuern. Zu diesem Zweck ist der Vorratsbehälter 22 mit einem Temperaturaustausoher 28 und einem Temperaturfühler 29 zum Überwachen der Temperatur im Behälter versehen. Der in der Zeichnung nur schematisiert dargestellte Wärmeaustauscher 28 kann eine einfache Rohrschlange sein, durch welche Wasser hindurohleitbar ist. Je nach den Bedingungen der Umgebung und der Temperatur des Bades kann durch den Wärmeaustauscher heißes oder kaltes Wasser geleitet werden, um das Lösungsmittel auf der gewünschten Temperatur zu halten. Dem Vorratsbehälter 22 können weitere zweckmäßige (nicht dargestellte)Einriohtungen zum Überwachen dee spezifischen Gewichts und der Viskosität des im System vorhandenen Lösungsmittels zugeordnet sein.
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Im Betrieb läuft der Innenaohlauch 4 von der Holle 12 ab und tritt über die Sintrittsdichtung 16 in die Lösungskammer 14 ein. Der Schlauch wird dann um die Führung 17 und durch ein Abstreifteil 18 hindurch wieder aus der Kammer 14 geführt. Das Abstreifteil 18 entfernt überschüssiges Lösungsmittel vom Schlauch 4 bei dessen.Austritt aus der Lösungskammer 14» unmittelbar anschließend wird der angelöste oder erweichte Schlauch 4 mittels einer herkömmlichen Fleoht- oder Wickeleinrichtung 25 mit einer Verstärkung 6 von hoher Zugfestigkeit umflochten bzw. umwickelt. Der verstärkte Schlauch wird schließlich auf eine Aufwickelrolle 26 aufgerollt. Fig. 3 zeigt den Aufbau eines zweckmäßigen Abstreifteile. Dieses weist zunächst eine Grundplatte 30 auf, welohe- in beliebiger Weise, etwa durch Verschrauben oder Verbolzen, fest an der Earner 14 angebracht ist. In der Grundplatte 30 sitzt eine Einlaufbuchse 31 mit kegelförmigen Innenwandungen. Ferner hat die Grundplatte 30 eine Vertiefung 32 für die Aufnahme einer mit einer kreisförmigen Mittelöffnung 36 versehenen Abstreifdichtung 34· Die Dichtung 34 iet aus einem flexiblen, elastischen Werkstoff, beispielsweise dem unter der Handelsbezeichnung Viton erhältlichen synthetischen Gummi, gefertigt. Wenngleich auch andere Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften geeignet sind, so ist dieser Gummi aufgrund seiner Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit, Flexibilität, Elastizität, Verschleißfestigkeit und chemisoher Widerstandsfähigkeit gegenüber den Lösungsmitteln besonders zweckmäßig verwendbar.
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Bin Deckel 38 ist mittels geeigneter Befestigungeeinrichtungen, beispielsweise Schrauben 42, an der Grundplatte 30 befestigt. Br ist von einer kreisförmigen Mittelöffnung 40 durchsetzt. Wie man aus fig. 3 erkennt, ist die Abstreifdichtung 34 zwischen der Grundplatte 30 und dem Deckel 38 fest eingespannt, da er etwas dicker ist als die Tiefe der Vertiefung 32 beträgt. Beim Pestziehen des Deckels 38 auf der Grundplatte 30 läßt sich die Dichtung 34 somit dazwischen einklemmen.
Die öffnungen 36 und 40 sind im wesentlichen koaxial angeordnet, wobei die Öffnung 40 einen etwas größeren Durchmesser hat als die öffnung 36. Dadurch vermögen sich die radial in die öffnung 40 hineinragenden Teile der Dichtung 34 bei« Durchgang eines Schlauche aufwärts durch die öffnung 36 hindurch nach oben umzubiegen.
Die Binlaufbuohse 31 ist in koaxialer Ausrichtung mit den öffnungen 36 und 40 angeordnet. Dadurch ist sie in der Lage, einen hindurchgeführten Schlauch in Bezug auf die öffnung 36 der Dichtung 34 zentriert zu halten. Die Abmessungen der jeweils erforderlichen Binlaufbuohse 31 sind vo» jeweiligen Auflendurchmesser eines hindurchgeführten Schlauche 4 abhängig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen Satz Buchsen mit verschiedenen Abmessungen bereitzuhalten, um bei der Bearbeitung von Schlauchmaterial mit unterschiedlichen Durohmessern jeweils die richtige OrOBe verwenden zu können.
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Die Menge dee yon der Außenfläche des Schlauche entfernten oder abgestreiften Lösungsmittels hängt von der Kraft ab, mit welcher die Ränder der öffnung 36 an der Außenfläche des Schläuche anliegen. Diese Kraft ist ihrerseits Ton verschiedenen Faktoren abhängig, so z. B. der Beziehung zwisohen dem Durchmesser des Schlauche 4 und dem wirksamen Innendurchmesser der öffnung 36, durch welche der Schlauch hindurchgeführt ist, sowie von der Flexibilität, der Festigkeit, der Schmiegsamkeit und der Elastizität der Dichtung 34. Ist beispielsweise der Durchmesser der öffnung 36 im Vergleich zu dem des Schlauche klein, so befinden sich ihre Ränder fester in Anlage am Sohlauoh und entfernen eine größere Menge des Lösungsmittels davon, als wenn der Schlauch nicht derart fest umspannt wird. Ferner wird eine Dichtung aus einem flexibleren, schmiegsameren Werkstoff offensichtlich nicht so viel Lösungsmittel von der Oberfläche des Schlauche 4 abstreifen wie eine solche aus einem vergleichsweise nicht flexiblen, wenig schmiegsamen Werkstoff.
Fig. 4 zeigt eine zweite Aueführungsform einer Vorrichtung zum gesteuerten Anlösen oder Erweichen des Schlauche. In dieser Ausführung ist ein kontinuierlich umgewälztes Lösungsmittelbad 15 in einem niedrigen, senkrecht angeordneten Behälter 14a enthalten. Der Behälter 14a ist mit einer Eintrittedichtung 16a und einem Abstreifteil 18a jeweils von gleichem Aufbau wie in Fig.3 dargestellt versehen.
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Ebenso wie bei der Ausführungsform nach 3?ig. 2 erfolgt das gesteuerte Anlösen dee Schlauche 4 auch in der Ausführung nach Pig. 4. Diese weist zusätzlich ein gekrümmt verlaufendes Führungsrohr 44 mit einer Sprühdüse 46 auf. Diese Sicherheitseinrichtung dient dazu, gegebenenfalls durch die Dichtung 16 austretendes Lösungsmittel mittels eines geeigneten Verdünnungs- oder Waschmittels, beispielsweise Wasser, welches dem Innenschlauch 4 zugeführt wird, davon abzuwaschen bzw. zu verdünnen, um die Möglichkeit einer Beschädigung des aufwärts zur Dichtung 16a verlaufenden Teils des Schlauche zu verringern. Zum Boden des Führungsrohrs 44 niederfließendes Wasser wird gesammelt und über einen Ablaß 48 abgeführt.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anlösen oder Erweichen des Innenschlauchs 4* In dieser Aueführungsform ist die Kammer 14b mit ihrer länge achse im wesentlichen waagerecht angeordnet. Der Innenschlauch 4 wird von der Vorratsrolle 12 durch die Dichtung 16b hindurch dem in der Kammer 14b enthaltenen Lo-Bungsmittelbad 15 zugeführt. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat das Abstreifteil 18a den in Fig. 3 dargestellten Aufbau und die beschriebene WirkungswaLse. Diese Ausführung der Vorrichtung ist für die Verwendung mit Flecht- oder Wickeleinrichtungen bestimmt, deren Garnträger im Gegensatz zu denen der in Fig. 2 und 4 gezeigten Einrichtungen um eine waagerechte Achse drehbar sind.
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Im Betrieb der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist zunächst die Temperatursteuerung und die Verweilzeit zu berücksichtigen. Die Einwirkung des Lösungsmittels auf das durch das Bad hindurchgeführte Teil aus polymerem Werkstoff ist abhängig von Zeit und Temperatur. Wird entweder die Verweilzeit verlängert oder die Temperatur erhöht, so verstärkt sich auch die Einwirkung des Lösungsmittels auf den polymeren Werkstoff. Bei bekannten Verfahren hielt man es für wichtig, die Verweilzeit möglichst kurz zu halten, weshalb man vielfach die Temperatur des Lösungsmittelbades erhöhte. So wurden bei Lösungeklebeverfahren für Nylon verschiedentlich Temperaturen im Bereich von etwa 65 bis 950O bei Verweilzeiten bis hinab zu 1,5 see vorgeschlagen.
Inzwischen stellte sich heraus, daß die Beherrschung des Verfahrens sowie des Ergebnisses erschwert ist, wenn die Geschwindigkeit, mit der das Lesungemittel den Polymerwerkstoff angreift, zu groß ist. Aus diesem Grund, d.h. zur Verringerung der Angriffsgeschwindigkeit und zur Erzeilung einer größeren Abweichungstoleranz, wurde im Gegensatz zu den bekannten Vorschlägen festgestellt, daß es vorteilhafter ist,bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen zu arbeiten und dafür die Verweilzeit zu verlängern. Im besonderen Pail einer stoffschlüssigen Verbindung von einem Verstärkungsstrangmaterial mit einem aus Nylon gefertigten Innenschlauch erwies es sich als zwtck-
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mäßig, mit einem Resorclnolbad bei einer niedrigen, relativ einfach einhaltbaren Temperatur zu arbeiten. Sine gewöhnlich geringfügig unter der Umgebungstemperatur liegende Temperatur von beispielsweise 21 bis 320C läßt sich ziemlich einfach einhalten, indem man kleinere Mengen Ton Kühlwasser durch den Wärmeaustauscher im Lösungsmittelbad leitet. Sollte es andererseits erforderlich werden, die Lösungarate zu vergrößern, so läßt sich die Temperatur des Lösungsmittelbades durch einfaches Hindurohleiten von heißem Wasser durch den Wärmeaustauscher auf eine über der der Umgebung liegende erhöhen. Arbeitet man bei Umgebungstemperaturen, so liegen die typischen Verweilseiten im Bereich zwischen 20 und etwa 90 see.
Wenngleich es gewöhnlich günstig ist, das im falle von Hylon verwendete Resoroinolbad auf oder nahe der Umgebungstemperatur zu bäten, kommt es zuweilen vor, daß die Iiösungsrate gesteigert werden muß. Aus bisher nicht ganz erkannten. Gründen kommen zuweilen Innenschläuohe aus Nylon einer bestimmten Produktion zur Verarbeitung, bei welchem das Lösen langsamer vor sich geht, so daß eine gewisse Erwärmung des Lösungemittelbadeβ über die Umgebungstemperatur notwendig ist. Die Lösungsgeschwindigkeit von lylon in Resorcinol ist beispielsweise nicht nur von der verwendeten Hylonart abhängig, sondern auch von deren Zusammensetzung, ihrem Gehalt an flastifizierungszusätzen, ihrem Molekulargewicht sowie dessen Ver-
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teilung in dem Material und der Kristallinität des Nylons. In Bezug auf letztere wird angenommen, daß Resorcinol vorzugsweise amorphe Regionen im Nylonmaterial angreift und daß sich die Lösungsgeschwindigkeit bei Zunahme der Ktistallinität an der Oberfläche des Innenschlauchs dementsprechend verringert.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner das Lösungsmittel in Betracht zu ziehen. Wie bereits festgestellt, ist die Erfindung weitgehend darauf abgestimmt, daß zur Erzielung einer gleichmäßig guten Verbindung nur eine Mindestmenge des Lösungsmittels gebraucht wird, sofern die wichtigen Verfahrensbedingungen im wesentlichen konstant gehalten werden. In dieser Hinsicht ist es weniger wichtig, das Lösungsmittel in Bezug auf seine physikalischen und chemischen Eigenschaften auszuwählen, als vielmehr die gewählten Eigenschaften konstant zu halten. Aus diesem Grund richten sich die folgenden Betrachtungen weniger auf die festgelegten physikalischen und chemischen Eigenschaften als vielmehr darauf, welche dieser physikalischen und chemischen Eigenschaften Änderungen des Verfahrensablaufs bewirken können, sofern sie nicht gleichmäßig eingehalten werden.
Die augenfälligeren, die L„sungsrate beeinflussenden physikalischen Eigenschaften sind das Benetzungsvermögen und die Viskosität des Lösungsmittels. Diese lassen sich
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durch Anwendung bekannter Verfahren wie der Verwendung von Benetzungsmitteln, Änderung der Temperatur oder Einstellen der Zusammensetzung des Lösungsmittels, etwa durch Verdünnen,einstellen.
Die Konzentration des Lösungsmittelbades ist offensichtlich ebenfalls wichtig. Bei einem ßesorcinelbad zum Anlösen oder Erweichen von Nylon wurde bisher angenommen, daß sich eine ausreichende Regelung der Konzentration durch Überwachen des spezifischen Gewichts des Lösungsmittelsbades erzielen läßt. Dies trifft zwar zu, wenn zu Beginn eine bestimmte Menge von Resorcinollösung in Wasser hergestellt wird, es wurde bisher jedoch nicht erkannt, daß das spezifische Gewicht der L..sung auch dadurch beeinflußt wird, daß Nylon beim Durchgang des Schlauche durch das Bad in Lösung geht. Im wesentlichen unterliegt das spezifische Gewicht der Lösung dauernd dem Einfluß von drei Faktoren. Zunächst wird dem Bad vorzugsweise das Lösungsmittel entzogen, was zu einer Verringerung des spezifischen Gewichts der Lösung führt. Zweitens wird dem Bad eine geringere Menge Wasser entzogen,-was zu einer Verringerung der spezifischen Gewichts der Lösung führt. Drittens wird der Lösung eine unbestimmte Menge Nylon zugesetzt, was zu einer Erhöhung des spezifischen Gewichts führt. Es wurde somit festgestellt, daß das spezifische Gewicht des Lösungsmittels an und für sich nicht unbedingt einen zuverlässigen Anhalt für seine
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Wirksamkeit oder die Geschwindigkeit bietet, mit welcher ea einen Polymerwerkstoff löst bzw. erweicht.
Die Stärke des Lösungemittels ist auf den zu lösenden Polymerwerkstoff abzustimmen. Ist der Schlauch beispielsweise aus einem plastifizierten Mischpolymeren der Nylonart 6 und 6/6, so kann man eine geeignete Lösungsmittelstärke durch Mischen von einem Gewichtsteil Resorcinol auf zwei Gewichtsteile Wasser herstellen. Bei Verwendung eines weniger leicht löslichen Nylontyps, beispielsweise Typ 6, verstärkt man die Lösung, indem man Resorcinol und Wasser im Verhältnis 1:1 mischt. Im ersteren Pail ist ein spezifisches Gewicht im Bereich von etwa 1,053 bis 1,073 und im zweiten Fall ein solches von 1,095 bis 1,117 einzuhalten.
Eine weitere wichtige Bedingung ist der vorstehend erwähnte zeitliche Abstand zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Innenschlauch mit dem Lösungsmittel in Berührung ist, und dem Zeitpunkt, an dem er mit einem anderen stoffschlüssig damit zu verbindenden Teil in Berührung kommt. In Bezug auf die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung bemißt sich der zeitliche Abstand vom Austritt des Innensohlauohs aus dem Abstreifteil 18 bis zum Aufbringen der hoch zugfesten Garne. Die Bedeutung des zeitlichen Abstands liegt darin, daß, je länger er ist, umso größer die Möglichkeit ist, daß das Lösungsmittel in den Schlauch
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eindringt. Beim Eindringen oder Diffundieren des Lösungsmittels in den Schlauen bleibt an der Oberfläche immer weniger Lösungsmittel zum Befestigen der Verstärkungsgarne zurück. Man kann somit sagen, daß, je größer der zeitliche Abstand ist, umso größer auch die im Lösungsmittelbad auf den Innenschlauch aufzubringende Lösungsmittelmenge sein muß, damit an der Oberfläche eine für die stoffschlüssige Verbindung ausreichende Menge davon gewährleistet ist. Da eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung in der weitestgehenden Verringerung der aufgebrachten Lösungsmittelmenge besteht, muß also der zeitliche Abstand ebenfalls auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Zu diesem Zweck sind die Lösungskammern 14, 14a und 14b, wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart ausgeführt, daß man sie unmittelbar vor den Einlaß der Wickel- oder I1Iechteinrichtung anbringen und den zeitlichen Abstand damit auf nur einige Sekunden verringern kann. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung sollte der zeitliche Abstand weniger als 30 oder zweckmäßiger weniger als 20 Sekunden betragen.
Die Steuerung bzw. Überwachung der aus dem Lösungsmittelbad ausgetragenen Lösungsmittelmenge spielt ebenfalls eine Holle. Neben der Steuerung des Ausmaßes der Lösung bzw. Erweichung des durch das Bad geführten Schläuche mittels der Temperatur, der Verweilzeit, der Stärke des Lösungsmittels und dergl. ist die aus dem Lösungsmittel-
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bad ausgetragene Lösungsmittelmenge als Funktion der beim Verlassen der Lösungskammer auf der Oberfläche des Schlauche verbleibenden Lösungsmittelmenge ebenfalls zu berücksichtigen. Die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung ist für die Verringerung des Austrage von Lösungsmittel aus der Kammer auf ein Mindestmaß eingerichtet, da die eng anliegende, flexible Dichtung jegliche überschüssige Flüssigkeit bei Austritt des Schlauchs aus der Lösungskammer von dessen Oberfläche abstreift. Es wurde ermittelt, daß im Falle der Bearbeitung eines Nylonschlauchs in einem Resorcinolbad die besten Ergebnisse dann erzielt werden, wenn sich die Oberfläche des Schlauchs nach dem Durchgang durch die Abstreifvorrichtung trocken an-
Beispiel 1
Unter Verwendung einer in Fig. 2 schematisch gezeigten Vorrichtung wurde eine Verstärkung aus hoch zugfestem Garn, auf einen Innenschlauch 4 stoffschlüssig aufgebracht. Der Innenschlauch 4 wurde durch Strangpressen aus einem unter der Handelsbezeichnung Plaskon 8215 durch die Allied-Chemical Corporation vertriebenen Nylonmaterial des Typs 6 hergestellt. Der Schlauch wurde durch eine Lösungskammer 14 geführt und diese anschließend mit einer Lösung von 1 Gew.Teil Resorcinol in 1 Gew.Teil Wasser gefüllt. Durch Ingangsetzen der Pumpe 23 wurde das Lösungsmittel kontinuierlich zwischen der Lösungskammer14 und dem Vor-
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ratsbehälter 22 in Umlauf gehalten. Mittels im Behälter angeordneter Kühlschlangen 28 wurde die Temperatur der Lösung auf 26,50C eingestellt und auf diesem Wert gehalten. Am Ausgang der Lösungskammer 14 wurde der Schlauch einer Bewickeleinrichtung 25 zugeführt und mit seinem Ende an der Aufwickelrolle 26 "befestigt. Nach Ingangsetzen der Bewickeleinrichtung wurde die Durchlaufgeschwindigkeit des Schlauche durch die Anlage so eingestellt, daß seine Verweilzeit in der Lösungskammer zwischen 40 und 60 Sekunden betrug. Nachdem sich die Betriebsbedingungen stabilisiert hatten, wurde überschüssiges Lösungsmittel derart mittels der Abstreifeinrichtung vom Schlauch abgestreift, daß dieser sich nahezu trocken anfühlte. In diesem Zustand wurde der Schlauch unmittelbar der Bewickeleinrichtung zugeführt, wobei der zeitliche Abstand dank der Nähe des Ausgangs der Lösungskammer zur Bewickeleinrichtung im Durchschnitt auf weniger als 20 Sekunden gehalten werden konnte. In der Bewickeleinrichtung wurde hoch zugfestes Nylonmaterial des Typs 6/6 in verschiedenen Strangstärken zwischen etwa 2000 und 8000 den aufgebracht. Während des Betriebs wurde das Lösungsmittel im Vorratsbehälter 22 überwacht und sein spezifisches Gewicht im Bereich zwischen etwa 1,100 und 1,112 gehalten.
Der im vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Schlauch wies durchgehend gleichbleibende Eigenschaften auf. Zusätzlich zu seiner hohen Druckfestigkeit und
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relativ geringen Drucklaugung hatte der in dem Verfahren hergestellte Schlauch eine Rtickführ-Zugkraft der Verstärkung von mehr als etwa 8 kg/cm Umfang.
Zur Fertigstellung wurde auf den vorstehend beschriebenen Schlauch eine äußere Nylonumhüllung im wesentlichen nach der in der US-PS 3 334 165 offenbarten Lehre aufgebracht .
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch für den Schlauch ein unter der Handelsbezeichnung Zytel 91A. durch die Firma DuPont vertriebenes Mischpolymer aus Nylontypen 6 und 6/6 verwendet wurde. Zum Ausgleichen der gegenüber dem im Beispiel 1 verwendeten Nylon 6 schnelleren Erweichung dieses Materials wurde als Lösungsmittel ein Gemisch von 1 Gew.teil Resorcinol auf 2 Gew.Teile Wasser verwendet. Während des Betriebs wurde die Temperatur des Lösungsmittels wieder auf 26,50C gehalten, sein spezifisches Gewicht jedoch im Bereich von etwa 1,057 bis 1,068. Der hergestellte Schlauch wies gleichbleibend die im Beispiel 1 erzielten Festigkeitseigenschaften auf.
Somit schafft die Erfindung mehrschichtige, verstärkte Hochdrucksohläuche aus synthetischen Polymerwerkstoffen, bei denen wenigstens eine Verstärkung ein hoch zugfestes
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Garn ist, welches durch Lösungsmittelklebung stoffschlüssig mit dem Innenschlauch verbunden ist, sowie Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung solcher Schläuche.
Durch genaue Steuerung verschiedener, das Anlösen oder Erweichen beeinflussender Verfahrensbedingungen wie der Zusammensetzung des Lösungsmittelbades, seiner Temperatur, der Verweilzeit von durch es hindurchgeführten Teilen, seiner Viskosität und seines spezifischen Gewichts, durch Aufbringen einer geregelten Mindestmenge des Lösungsmittel^auf die Teile, durch Bemessung des zeitlichen Abstands zwischen dem Austritt der Teile aus dem Lösungsmittelbad und dem Zusammenbringen mit anderen Teilen für die stoffschlüssige Verbindung und weiterer ähnlicher Paktoren ist bei der stoffschlüssigen Verbindung der Teile des Schlauche mittels Lösungsmitteln eine verbesserte Sicherheit und Gleichmäßigkeit erzielt.
- Patentansprüche -
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Claims (21)

Patentansprüche
1.J Verfahren zum Herstellen eines verstärkten Hochdrucks chlauchs aus synthetischen Polymerwerkstoffteilen, von denen das erste Teil ein Polymer-Innenschlauch und das zweite Teil wenigstens eine Verstärkungslage aus einem hoch zugfesten synthetischen Garn oder Strangmaterial ist, welches wenigstens an seiner Grenzfläche mit dem Innenschlauch unter Anwendung von Lösungsmitteln stoffschlüssig mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Innenschlauchs über einen zum Erweichen oder Anlösen nur der äußeren Schicht des Schlauche ausreichenden Zeitraum in Berührung mit einem flüssigen Lösungsmittel für den Werkstoff des Schlauchs gebracht wird, daß der Schlauch aus dem Lösungsmittel entnommen und dabei jegliches überschüssiges Lösungsmittel von seiner Oberfläche entfernt wird, daß die Verstärkungslage aus dem synthetischen Garn bzw. Strangmaterial unmittelbar nach dem Entnehmen des Schlauchs aus dem Lösungsmittel auf dessen Oberfläche aufgebracht wird, und daß das Garn unter Bedingungen stoffschlüssig mit dem Schlauch verbunden wird, welche einen Verbleib des im Lösungsmittelbad aufgenommenen Lösungsmittels in dem Schlauohgebilde ermöglichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein duroh eine verhältnismäßig dünne Schutzum-
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hüllung gebildetes drittes Teil stoffschlüssig auf dem zweiten Teil aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil in Form eines schraubenlinienförmig aufgewickelten Garns aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch 'gekennzeichnet, daß das zweite Teil in Form einer geflochtenen Garnlage aufgebracht wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauch aus einem Nylonmaterial verwendet wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstärkungslage ein Nylonmaterial verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel eine Lösung von Wasser und Resorcinol verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel im wesentlichen auf der Umgebungstemperatur gehalten wird.
209836/0809 ~5°"
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Schlauch während einer Verweilzeit zwischen etwa 20 und 90 see im Lösungsmittel belassen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch während einer Verweilzeit von etwa 30 bis 60 see im lösungsmittel belassen wird.
11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schlauch/ ein plastifizxertes Mischpolymer der Nylontypen 6 und 6/6 verwendet und daß das spezifische Gewicht des Lösungsmittels in einem Bereich zwischen etwa 1,053 und etwa 1,073 gehalten wird.
12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schlauch ein Nylonmaterial des Typs 6 verwendet und daß das spezifische Gewicht des Lösungsmittels in einem Bereich zwischen etwa 1,095 und etwa 1,117 gehalten wird.
13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche bis 12, daduroh gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand zwisohen dem Entnehmen des Schlauche aus dem Lösungsmittel und dem Aufbringen der Verstärkungslage auf weniger als 30 see gehalten wird.
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14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand zwischen dem Entnehmen des Schlauchs aus dem Lösungsmittel und dem Aufbringen der Verstärkungslage auf weniger als 20 see gehalten wird.
15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Lösungsmittel beim Austritt des Schlauchs aus dem Lösungsmittelbad mittels einer flexiblen Abstreifdichtung entfernt wird.
16. Mehrschichtiger, verstärkter Hochdruckschlauch aus synthetischen Polymerwerkstoffen, gekennzeichnet durch einen Innenschlauch (4), eine aus spiralig um den Innenschlauch gewickeltem und unter Anwendung von Lösungsmitteln stoffschlüssig damit verbundenem) hoch zugfestem, synthetischem Garn gebildete Verstärkungslage (6,7) und durch eine stoffschlüssig auf der Außenfläche der Verstärkungslage aufgebrachte, äußere Schutzumhüllung (8).
17. Schlauch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (4),das hoch zugfeste Garn (6,7) und die Schutzumhüllung (8) sämtlich aus Hylon sind.
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18. Vorrichtung zum Herstellen eines mehrschichtigen, verstärkten Hochdruckschlauchs aus einem Innenschlauch und wenigstens einer Verstärkungslage aus stoffschlüssig mit dem Innenschlauch verbundenem, hoch zugfestem, synthetischem Garn, gekennzeichnet durch eine längliche Kammer (H) für die Aufnahme eines flüssigen Lösungsmittels (15)» durch welche ein Schlauch axial hindurchführbar ist, durch Einrichtungen (20 bis 27) zum kontinuierlichen Umwälzen von Lösungsmittel durch die Kammer, durch eine zunächst dem Austrittsende der-Kammer angeordnete, flexible Dichtungseinrichtung (18), durch welche der mit dem Lösungsmittel behandelte Schlauch unter Abstreifen von überschüssigem Lösungsmittel von seiner Oberfläche hindurchführbar ist, und durch unmittelbar am Ausgang der Dichtungseinrichtung angeordnete Einrichtungen (25) zum Aufbringen einer Verstärkungelage (6) auf die erweichte oder angelöste Oberfläche des Schläuche.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Aufbringen der Verstärkungslage (6) eine Flechtmaschine ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Aufbringen der Verstärkungslage (6) eine Spiral-Wickelmaschine' ist.
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21. Vorrichtung nach. Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Umwälzen des Lösungsmittels durch die Kammer (H) einen Vorratsbehälter (22), einen Wärmeaustauscher (28) zum Regeln der Temperatur des im Vorratsbehälter befindlichen Lösungsmittels, eine das obere Teil der Kammer (14) mit dem Vorratsbehälter verbindende Überlaufleitung (21) und eine Leitung (20) zum Zuführen von Lösungsmittel aus dem Vorratsbehälter zum unteren Teil der Kammer enthalten.
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