DE2206763B2 - Vorrichtung zum Fordern von staub und granulatfbrmigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Fordern von staub und granulatfbrmigem Gut

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DE2206763B2 DE19722206763 DE2206763A DE2206763B2 DE 2206763 B2 DE2206763 B2 DE 2206763B2 DE 19722206763 DE19722206763 DE 19722206763 DE 2206763 A DE2206763 A DE 2206763A DE 2206763 B2 DE2206763 B2 DE 2206763B2
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Description

431561).
Weiterhin ist eint Einrichtung zum pneumatischen 55 Fördern von pulverförmigem oder körnigem Gut bekannt. Diese Einrichtung enthält einen Förderkanal,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum For- in den eine aus gasdurchlässigem Gewebe bestehende dem von staub- und granulatförmigeni Gut aus Gas-Verteilerhülle eingelegt ist. Das durch die Vereinem Druckbehälter in ein Förderrohr einer Förder- teilerhülle auftretende Gas soll das im Förderrohr leitung mittels Druckluft, wobei das Förderrohr einen 60 geförderte Gut durchwirbeln und auflockern (Patentbreiten, in seiner Längsrichtung verlaufenden Ein- schrift 51 575 des Amtes für Erfindungs-und Patentschnitt aufweist, an den von oben das offene Boden- wesen in Ost-Berlin).
ende des Druckbehälters angeschlossen ist, und wo- Ausgehend von diesem Stand der Technik soll
bei ein mit einer Förderdüse versehenes Inj ktorrohr durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen vorgesehen ist, das in seinem Durchmesser kleiner 65 werden, mit der staub- und granulatförmiges Gut als das Förderrohr ist, das in Achsrichtung des For- einwandfrei aus einem Druckbehälter weggefördert derrohres verläuft und das etwa in der Längsmitte werden kann und die praktisch keinem Verschleiß des Einschnitts endet. ausgesetzt ist. Unter einwandfreiem Wegfördem wird
dabei sowohl eine völlige und stetige Entleerung des gesintertem Kunststoff bestehendes Rohr sein. Diese Druckbehälters als auch ein Wegfördern des dem Ausführungsform eignet sich insbesondere für Be-Druckbehälter entnommenen Gutes über Strecken trieb bei hohen Temperaturen, denen ein poröser bis zu mehreren hundert Metern verstanden. Zur Lö- Schlauch nicht widerstehen könnte. Außerdem wird sung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung bei 5 die Druckluft in noch feinere Strahlen aufgeteilt und einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung das Gut noch besser durchwirbelt,
vorgesehen, daß das Injektorrohr auf seiner strom- Durch Bemessen des Querschnitts des Austrittsenaufwärtipen Seite mittels eines als Stauplatte wirken- des des Injektorrohres bzw. des Querschnitts der Beden Ringflansches in dem Förderrohr gehalten ist schleunigungsdüse erhöht man den Strömungswiderund daß der Ringflansch mit radial außerhalb des In- xo stand gegenüber der eingeblasenen Druckluft bzw. jektorrohres befindlichen Durchtrittsöffnungeii verse- den sich in Strömungsrichtung nach hinten fortpflanzen |st· zenden Staudruck. Dieser Staudruck überträgt sich
Diese Konstruktion ermöglicht ein einwandfreies auf die radial außerhalb liegenden Durchtrittsoffnun-Entleeren des Druckbehälters und ein Fördern des gen. Durch Verengung der Durchtrittsquerschnitte Gutes über weite Strecken. Die durch das Förderrohr 15 von Injektorrohr und/oder Beschleunigungsdüse erherangeführte Druckluft kann in einem mittleren Be- höht man damit den Druck der durch diese Durchreich des Förderrohres unmittelbar in das Injektor- trirtsöffnungen austretenden Druckluft Ein erhöhter rohr einströmen, während die radial außenliegenden Druck in diesem Bereich verbessert die Fluidisierung Druckluftbereiche auf den Ringflansch auftreffen des Gutes. Damit wird das Gut locker gehalten und und in Form eines zweiten Druckluftstromes nur eo ein Zusammenbacken vermieden. Dies verbessert durch die in diesem vorgesehenen Durchtrittsöffnun- wiederum den Fördervorgang und führt zu einer gen in den Druckbehälter eintreter, können. Dieser stoßfreien Förderung des Gutes über Strecken bis zu zweite über die Durchtrittsöffnungen in Einzelstrah- mehreren hundert Metern.
len in den Druckluftbehälter eintretende Druckluft- Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß das Gut
strom lockert das im Behälter befindliche Gut auf as am Austrittsende des Druckbehälters so stark fluidi-
und bewirkt, daß sich nur lockeres förderbares Gut siert und mit ausreichend hohem Druck in die För-
am Austrittsende des Injektorrohres befindet. derleitung eingeblasen wird, daß es nicht wie bei dem
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß das Injektorrohr Stand der Technik erforderlich wird, zusätzlich längsverschiebbar ist. Abhängig von dem zu fördern- Druckluft in die Förderleitung einzublasen. Dies den Gut und von der Länge der Förderstrecke wird 30 bringt den weiteren Vorteil, daß nicht nur solche zudas Injektorrohr mehr oder weniger nach vorne bzw. sätzlichen Druckluftleitungen und -anschlüsse wegin den Druckbehälter hineingeschoben. fallen, sondern bei An- und Abschalten der Anlage
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgese- nicht weiter, unter Umständen mit zeitlichen Ver-
hen, daß die Durchtrittsöffnungen als Ringspalte zögerungen, in Betrieb gesetzt bzw. abgeschaltet wer-
ausgebildet sind. Vorzugsweise sind zwei Ringspalte 35 den müssen.
vorgesehen, die sich insgesamt über einen Bogen von In de* Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
weniger als 360° erstrecken. der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es
Die soeben beschriebene Ausführungsform eignet zeigt
sich insbesondere für granulatförmiges Gut. Hier F i g. 1 die wesentlichen Teile des ersten Ausführeicht die radial außerhalb des Injektorrohres in 40 rungsbeispiels im Schnitt,
Axialrichtung aus den Ringspalten austretende F i g. 2 einen entsprechenden Schnitt durch das
Druckluft aus, um das Gut aufzulockern und dem zweite Ausführungsbeispiel gleichzeitig entlang der
Austrittsende des Injektorrohres zuzufördern. Schnittlinie H-II in F i g. 3 und
Für staubförmiges Gut wird durch die Erfindung F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in
dagegen eine Ausführungsform vorgesehen, bei der 45 F i g. 2 mit Ansicht.
das Injektorrohr von einem mit diesem koaxial ver- F i g. 1 zeigt das Förderrohr 12 mit einem Einlaufenden weiteren Rohr umgeben ist, die beiden schnitt auf seiner Oberseite. In diesen Einschnitt ragt Rohre miteinander einen Ringraum bilden, wobei das offene Bodenende 14 des Behälters 16 hinein, der Ringraum an dem der Düse zugewandten Ende An die beiden Enden des Förderrohres 12 sind weiverschlossen ist und an dem anderen Ende mit einem 50 tere Rohre angeflanscht. Das links liegende Rohr die Druckluft zuführenden Rohrstutzen in Verbin- führt zu einer Verbrauchsstation. Das rechts liegende dung steht, das weitere Rohr mit öffnungen versehen Rohr 18 führt zum Druckluftanschhiß. Zwischen den und von einem porösen Schlauch überzogen ist und Flanschen des Förderrohres 12 und des Rohres 18 die Durchtrittsöffnungen auf einem Durchmesser lie- befindet sich ein Ringflansch 20. Dieser hat eine Mitgen, der größer ist als der Außendurchmesser des 55 telöffnung 22. Das Injektorrohr 24 ist an das stromweiteren Rohres. Dieses Rohr erstreckt sich über die abwärts gerichtete Ende dieser Mittelöffnung 22 gesamte Länge des Injektorrohres. Dies bedeutet, angeschweißt. Das Injektorrohr 24 kann, was in der daß auf dieser gesamten Wegstrecke Druckluft aus Zeichnung nicht dargestellt ist, in Längsrichtung verden radialen Durchtrittsöffnungen aus- und in das stellbar vorgesehen sein. An seinem Austrittsende Gut eintritt. Damit wird das Gut auf dieser langen 60 weist es eine Düse 26 auf. In dem Ringflansch 20 be-Wegstrecke aufgewirbelt und damit gelockert. Der finden sich Durchtrittsöffnungen 28.
auf das weitere Rohr aufgezogene poröse Schlauch Die durch das Rohr 18 zugeführte Druckluft ververhindert dabei, daß das Staubgut bei einem Ab- teilt sich auf das Injektorrohr 24 und die Druchtrittsschalten der Druckluft durch die Durchtrittsöffnun- öffnungen 28. Die an den Durchtrittsöffnungen 28 gen in den Ringraum eintritt und diesem damit ver- 65 austretenden Druckluftstrahlen treten in das aus dem schmutzt und zustopft. Behälter 16 nach unten fließende Gut ein, durchwir-
Ebenso kann das weitere Rohr in einer zweckmä- bein dieses und lockern es auf. Am Austrittsende der
ßigen Weiterbildung ein aus Sintermetall oder aus Düse 26 ist daher aufgelockertes Gut vorhanden. Der
ius der Düse 26 austretende Druckluftstrahl erfaßt Düsenstrahl strömt das Gut-Luft-Gemisch dann in dieses Gut, reißt es mit und fördert es durch das For- das Förderrohr 12. Der Ringraum zwischen dem Inderrohr 12 und die anschließenden Rohre. jektorrohr 24 und dem weiteren Rohr 30 ist ständig
Die in F i g. 1 gezeigte Ausführungsform eignet staubfrei. Beim Füllen des Behälters 16 kann jedoch sich besonders gut für granulatförmiges Gut. Die 5 Gut durch die Düse 26 in das Injektorrohr 24 eintre-Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist besonders für ten. Dieser Innenraum des Injektorrohres 24 ist mit staubförmiges Gut geeignet, das stärker aufgelockert dem Rohr 18 verbunden. Bei Wiedereinschalten der werden muß. Dazu wird das Injektorrohr 24 von Druckluft wird der Innenraum des Injektorrohres 24 einem weiteren Rohr 30 umschlossen. Dieses Rohr damit sofort wieder freigeblasen,
weist radiale Durchtrittsöffnungen 32 auf. Aus sei- io Es sei noch erwähnt, daß man durch Bemessen des nem stromabwärtigen Ende 34 ist es verschlossen. Durchtrittsquerschnitts der Düse 26 den Staudruck Mit seinem stromaufwärtigen Ende 36 ist es über und damit auch den Druck im Ringraum zwischen einen Rohrstutzen 38 mit dem Druckluftanschluß dem Injektorrohr 24 und dem weiteren Rohr 30 beverbunden. Das Rohr 30 ist im Bereich der radialen einflussen kann.
Öffnungen 32 von einem porösen Schlauch 40 über- 15 Es sei noch erwähnt, daß sich durch das bereits zogen. Dieser wird durch Klemmen 42 gehalten. In vielfach genannte Bemessen der Durchtrittsquerdiesem Ausführungsbeispiel weist die Düse 26 ein schnitte des Injektorrohres 24 und/oder der Düse 26 Gewinde auf und ist mit diesem mit dem Injektor- die Förderleistung weitgehend beeinflussen und einrohr längsverstellbar verbunden. stellen läßt. Dabei ist davon auszugehen, daß der
Weiterhin tritt bei dieser Ausführungsform Druck- 20 vom Kompressor gelieferte Druck konstant bzw. luft über den Stutzen 38 in die Ringkammer zwi- nach oben begrenzt ist. Durch die genannte Querschen dem Injektorrohr 24 und dem weiteren Rohr Schnittsbemessung ändert man die Verteilung der 30 ein. Diese Druckluft tritt radial durch die öffnun- Druckluftströme, die einmal zum bloßen Fördern gen 32 und den porösen Schlauch 40 aus. Sie erfaßt und zum anderen zum Auflockern dienen,
das aus dem Behälter 16 ausfließende Gut auf einer 25 Die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform sichert wesentlichen Wegstrecke und wirbelt es zusätzlich zu ein vollständiges Entleeren des Druckbehälters 16. den Druckluftstrahlen auf, die aus den Durchtritts- Die aus den Durchtrittsöffnungen 28 austretende öffnungen 28 austreten. Durch diese Ausgestaltung Druckluft bläst sämtliches Gut, das sich im unteren ist sichergestellt, daß nur mit Luft durchsetztes Gut Ende des Druckbehälters 16 ansammelt, vor die in den Raum vor der Düse 26 gelangt. Durch den 30 Düse 26, von wo es weggefördert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Beim Entleeren solcher Druckbehälter und beim Patentansprüche: Wegfördern des Gutes sind mehrere Schwierigkeiten zu überwinden. Eine Schwierigkeit liegt in der unter
1. Vorrichtung zum Fördern von staub- und Umständen hohen Temperatur des Gutes, z.B. Elekgranulatförmigem Gut aus einem Druckbehälter i> trofilterasche. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich in ein Förderrohr einer Förderleitung mittels daraus, daß das Gut im Druckbehälter zusamiu^n-Druckluft, wobei das Förderrohr einen breiten, in backt und vor dem Wegfördern aufgelockert werden seiner Längsrichtung verlaufenden Einschnitt muß.
aufweist, an den von oben das offene Bodenende Zum Entleeren dieser Druckbehälter und zum des Druckbehälters angeschlossen ist, und wobei io Wegfördem des Gutes sind Einrichtungen bekannt, ein mit einer Förderdüse versehenes Injektorrohr die Zellenschleusen oder Doppelpendelklappen vervorgesehen ist, das in seinem Durchmesser klei- wenden. Mit diesen Einrichtungen wird die unter ner als das Förderrohr ist, das in Achsrichtung überdruck stehende Förderleitung an den Druckbedes Förderrohrs verläuft und das etwa in der halter angeschlossen ynd dafür Sorge getragen, daß Längsmitte des Einschnitts endet, dadurch ge- 15 der Druckbehälter selbst nicht unter Überdruck gekennzeichnet, daß das Injektorrohr (24) setzt wird. Die sich bei diesen Einrichtungen beweauf seiner stromaufwärtigen Seite mittels eines als genden Teile sind insbesondere bei hohen Tempera-Stauplatte wirkenden Ringflansches (20) in dem türen starkem Verschleiß ausgesetzt und bedürfen Förderrohr (12) gehalten ist und daß der Ring- ständiger Wartung.
flan: ch (20) mit radial außerhalb des Injektor- 20 Bekannt ist eine Vorrichtung zur pneumatischen
rohres befindlichen Durchtrittsöffnungen (28) Entnahme von pulverförmigem oder granuliertem
versehen ist. Schüttgut aus einem drucklosen Behälter, bei dem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die Treibmitteldüse eines nach dem Strahlpumpenkennzeichnet, daß das Injektorrohr (24) längsver- prinzip arbeitenden Strahlapparates einer Druckluftschiebbar ist. 25 förderanlage in das untere Ende des Behälters hin-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- einragt. Das in diesem unteren Ende befindliche Gut durch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnun- kann unter der Last des über ihm befindlichen Gutes gen (28) als Ringspalte ausgebildet sind. zusammenbacken. Es wird nicht von dem aus der
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Treibmitteldüse austretenden Luftstrahl mitgenomkennzeichnet, daß zwei sich insgesamt über einen 30 men. Dies gilt insbesondere für das in Strömungs-Bogen von weniger als 360° erstreckende Ring- richtung des Luftstrahls hinter der Mündung der spalte (28) vorgesehen sind. Treibmitteldüse stehende Gut, das überhaupt nicht
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- vom Luftstrahl erfaßt wird (Patentschrift 73 004 des kennzeichnet, daß das Injektorrohr (24) von Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Bereinem mit diesem koaxial verlaufenden weiteren 35 lin).
Rohr (30) umgeben ist, daß die beiden Rohre Bekannt ist weiter ein Luftförderer für Schüttgut,
miteinander einen Ringraum bilden, wobei der bei dem eine an eine Druckluftquelle angeschlossene
Ringraum an dem der Düse (26) zugewandten Düse verschwenkbar in das untere Ende des Behäl-
Ende (34) verschlossen ist und an dem anderen ters hineinragt. Auch bei diesem Förderer besteht die
Ende (36) mit einem die Druckluft zuführenden 40 Gefahr eines Zusammenbackens und Verklumpens
Rohrstutzen (38) in Verbindung steht, daß das des Schüttgutes (deutsche Patentschrift 262 819).
weitere Rohr mit Öffnungen (32) versehen und Bekannt ist schließlich noch eine Druckluft-För-
von einem porösen Schlauch (40) überzogen ist deranlage, bei der eine einstellbare Düse in der
und daß die Durchtrittsöffnungen (28) auf einem Druckluftförderleitung angeordnet ist. Der Quer-
Purchmesser liegen, der größer ist als der 45 schnitt ist einstellbar. Hierzu wird entweder ein Dom
Außendurchmesser des weiteren Rohres (30). in der sich verjüngenden Düsenaustrittsöffnung hin-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- und hergeschoben oder konzentrisch umeinander 1;,-kennzeichnet, daß das weitere Rohr (30) ein aus gende und sich verjüngende Austrittsenden aufwei-Sintermetall oder aus gesintertem Kunststoff be- sende Düsenglieder werden gegeneinander verschostehendes Rohr ist. 50 ben. Auch bei dieser Förderanlage besteht die Gefahr eines Verklumpens und Zusammenbackens des zu fördernden Gutes (deutsche Patentschrift
DE19722206763 1972-02-12 1972-02-12 Vorrichtung zum Fordern von staub und granulatfbrmigem Gut Granted DE2206763B2 (de)

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