DE2206389C3 - Pneumatische Fördervorrichtung mit regelbarer Förderleistung - Google Patents
Pneumatische Fördervorrichtung mit regelbarer FörderleistungInfo
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- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/16—Pneumatic conveyors
- B65G2812/1608—Pneumatic conveyors for bulk material
- B65G2812/1616—Common means for pneumatic conveyors
- B65G2812/1625—Feeding or discharging means
- B65G2812/1633—Feeding or discharging means using Venturi effect
Description
HRi mit U bezeichneter Diffusor nnchgeschaltet, der
Jus einer Fangdüse 13, einem sich daran anschlie-Senden
zylindrischen Mischrohr 14 und einem sich
erweiternden Bereich 15 besteht. Das freie Ende des STh erweiternden Diffusorbereiches 15 ist als Ancblußstück
für eine nicht gezeichnete Förderleitung. welche zu einer Sprühpistole führt, ausgebildet. In
den Bereich 16 zwischen der Austrittsöffnung der Treibgasdüse 10 und der Fangdüse 13 mündet die
Ringkanal W -ein und strömt
Bohrungen 18 in das Mischrohr
Bohrungen 18 in das Mischrohr
satzluftströme ^.^jff
gastrom vermischen. Djmtt Mt sih Weise eine exakte Einstellung o£sJ™rcn J"* leitung geförderten Pulver-Gas-Gemi f'y ohne daß dadurch das Ansaugen des Pulver-
gastrom vermischen. Djmtt Mt sih Weise eine exakte Einstellung o£sJ™rcn J"* leitung geförderten Pulver-Gas-Gemi f'y ohne daß dadurch das Ansaugen des Pulver-
JJ^d
durch die durch die
Unterdruckes Stellt und die Pulveran-
Tdas zylindrische Mischrohr 14 des Diffusors 12
mö"den Zusatzluftbohrungen 18, wobei die Anordnung
derart getroffen ist, daß die Bohrungen 18 in eine? Durchmesserebene des Diffusors 12 liegen,
Seichmäßig über den Umfang der Diffusorwandung Slt sind und zur Diffusorlängsachse senkrecht
Sen In der Praxis hat es sich als Benders vorcühaft
erwiesen, zwölf derartige Bohrungen 18 vorzusehen Diese Bohrungen 18 gehen von einem
damit ein Ausfallen und Ansammelnι vonJjjgJ
x5 in der Förderleitung. Die Erfahrung hat gezeigtdaß
für die Zusatzluft meist nur so geringe 1Mengen e-
forderlich sind, daß es ve rtretbar .S1de»ft
während des gesamten Arbeitsv^nges zuzuführen
und nur das Treibgas fur jeden «^Jn ^£
>. schritt ein- und auszuschalten Damit werden Je be
kannten Förderschwank·anger.bei den,Em- und Aus-
schaltvorgangen der üb, .hen /ornchtungen völlig
^Γdef^ΓnuKdas Treibgas und 20 für
die Zusauluft sind jewei.s nicht gezeichnete Steuer-Wesem.ich
istVdoch, daß die Bohrungen 18 einen
,5 derartigen Abstand tun,Bereich^16 größte, Unter-
S?$3g£; arbeit, in fo.gender Weise. Das
Treibgas mit einem Druck von vorzugsweise 1 bis 3 bar^rd mit hoher Geschwindigkeit w .'or T^ düse
10 ausgestoßen und tritt dann in die Fangduse
13 ein Hierdurch wird ein beträchtlicher Unterdruck fm Bereich 16 erzeugt, mit der Folge, daß PuWer aus
der Pulverzuführung 17 angesaugt wird und zusammen mit dem Treibgas ein Gemisch bildet und in die
Fangduse 13 strömt. Das Pulver-Gas-Gemisch tritt nunEin den zylindrischen Bereich 14 des Diffusors 12
ein, wobei dieser Bereich als Mischrohr wirkt, und erfahrt dann im sich erweiternden Diffusorbereich 15
eine Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit^ Vom Diffusor aus wird das Pulver-Gas-Gemisch
dann durch die an den Diffusor angeschlossene Forderleitung
hindurchgeblasen.
-SSTlLnfluBt
,erden. WeiteHiin ^^;
Hch. daß d,e Zusatzluf bohrungen s>mmctnsch zur
«o eine Ablenkung -J« Ful%t.r re |
vermeiden. Schließlich .>t auch von Beaeuiu g
die Zu^Juftbohrungen «n^ch^nr Langjchse
des Diffusors gencntct smc' „ d p ,
Bohrungenin Rieh «ng ^^ ^falten des
hin gerichtet sein, dann wurde Dam a
Tre.bgasstromes en,1 Ausb a en des PulveJ dje
™.νε™ΓΓ8£^^ Förder-
Bohrungen in R'^tunB Jer ^6 beim Abschalten
Ieitung geneigt se η α^^™ίΓΐ;ιιη der Zusatzdes
Tre^bgases en V«^™* ^ von
luf mit de Folg*J™
* ulver dUb uc"
Hierzu 1 Blatt 2Ieichnungen
Claims (3)
1. Pneumatische Fördervorrichtung mit reget- Tretbgasstroiws das noch im Förderschlauch beftndbarer
Förderleistung für pulverförmiges Gut, bei 5 liehe Pulver ausfällt und sieh als Schuttgut im Forderder
das Pulver mittels aus einer Strahldüse aus- schlauch ansammelt; bei der Wiederinbetriebsetzung
tretendem Treibgas aus einem Vorratsbehälter der Anlagen kommt es deshalb zu einer Erruption
gesaugt und durch einen Diffusor hindurch .n von Pulver am Ende des Förderschlauches, was
eine Förderleitung geblasen wird, wobei eine zu- nachteilige Folgen mit sich bringt, etwa beim Pulversätzliche
öffnung für das Einleiten von Zusatz- m beschichten eine Verschlechterung der Qua'ität der
luft vorgesehen ist, dadurch geksnn- aufgesprühten Pulverschicht.
zeichnet, daß der Diffusor (12) im der PuI- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu-
veransaugstelie (16) benachbarten Endbereich als gründe, die bekannten pneumatischen Fördervornch-
im wesentlichen zylindrisches Mischrohr (14) tungen in der Weise zu verbessern, daß eine exakte
ausgebildet ist, daß die Zusatzluftöffnung aus 15 Einstellung des Pulver-Luftgemisches bei allen För-
einer Anzahl von auf einer Durchmessereben.; derleistungen möglich ist, keine Beeinflussung der
des Diffusors (12) gleichmäßig verteilter und Treibgaswirkung durch die Zusatzluft erfolgt und die
senkrecht zur Diffusorlängsachse einmündender Zusatzluft zeitlich unabhängig vom Treibgas zu- und
Bohrungen (18) in der Mischrohrwandung be- abschaltbar ist.
steht und daß diese Bohrungen (18) in Pulver- 20 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
blasrichtung nv.i Abstand hinter der den höchsten gelöst, daß der Diffusor in der Pulveransaugstelle
Unterdruck aufweisenden Pulveransaugstelle (16) benachbarten Endbereich als im wesentlichen zylin-
angeordnet sind. drischen Mischrohr ausgebildet ist, daß die Zusatz-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- iuftöfinung aus einer Anzahl von auf einer Durchkennzeichnet,
daß das Mischrohr (14) koaxial 25 messerebene des Diffusors gleichmäßig verteilter und
von einem Ringkanal (19) umgeben ist, der an senkrecht zur Diffusorlängsachse einmündender
eine mit einem Steuerventil versehene Zusatz- Bohrungen in der Mischrohrwandung besteht und
luft-Zuführleitung (20) angeschlossen ist und von daß diese Bohrungen in Pulverblasrichtung mit Abdem
die in das Mischrohr (14) mündenden Boh- stand hinter der den höchsten Unterdruck aufweisenrungen
(18) abgehen. 30 den Pulveransaugstelle angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Die Erfindung erbringt den wesentlichen Vorteil,
kennzeichnet, daß das Steuerventil mit der Treib- daß die Zusatzluftströme nicht in den Ansaugbereich,
gas-Zuführung zwangsgekoppelt ist, derart, daß sondern erst in den sich bereits gebildeten Treibgases
in einem vorgegebenen ze.Wichen Abstand Pulver-Strom eingeleitet werden, wodurch das Trcibnach
Abschaltung des Treibgases die Zusatzluft- 35 gas-Pulver-Vcrhältnis leicht einstellbar ist und keine
zuführung sperrt. nachteilige Beeinflussung des Ansaugvorganges auftritt. Weiterhin ist es bei dieser Anordnung möglich.
die Zusatzluft erst nach Abschalten des Treibgases
abzusperren, womit dann die Zusatzluft den vorde-
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Förder- 40 ren Diffusorbcreich und die Förderleitung rückvorrichtung
mit regelbarer Förderleistung für pulver- standsfrei ausbläst.
förmiges Gut, bei der das Pulver mittels aus einer Aus der schweizerischen Patentschrift 345 844 ist
Strahldüse austretendem Treibgas aus einem Vor- zwar bereits ein Verfahren zum pneumatischen För-
ratsbehälter gesaugt und durch einen Diffusor hin- dem von Massengütern, beispielsweise Gußsand,
durch in eine Förderleitung geblasen wird. 45 Kies und Betonmischungen bekannt, bei dem der
Diese pneumatischen Fördervorichtungen, die Treibgasstrom eines pneumatischen Förderers in
beispielsweise bei Pulverbesciiichtungsanlagen An- mehrere Einzelströme aufgegliedert ist, und zwar mit-
wendung finden, weisen den Nachteil auf, daß es teis eines Kranzes von Luftdüsen. Um die ge-
nicht möglich ist, das Verhältnis zwischen Treibgas wünschte Treibwirkung zu erzielen, sind dabei alle
und Pulver genügend exakt für jede Förderleistung 50 Treibgasdüsen in Förderrichtung angestellt. Bei der
einzustellen. Nun ist zwar bereits eine pneumatische' Erfindung dagegen handelt es sich um die besondere
Fördereinrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Zuführung einer Zusatzluft, die keineswegs als zu-
Ausflußmündung des Vorratsbehälters am Diffusor sätzliches Treibgas dient, sondern vielmehr aus-
an einer Stelle größten Unterdrucks angeschlossen ist schließlich die erwähnte Aufgabe hat, das Verhältnis
und der Diffusor an dieser Stelle größten Unter- 55 Gas/Pulfer in vom Diffusor ausgestoßenen Gas-Pul-
drucks eine weitere öffnung mit Mitteln zur gesteu- vcr-Strom beliebig einstellen zu können, ohne dabei
erten Zuführung von Zusatzluft in den Unterdruck- die vom Treibgas bestimmte Fördergeschwindigkeit
bereich enthält. Jedoch auch bei dieser Einrichtung zu vermindern. Aus diesem Grunde stehen bei der
ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten bei der Erfindung die Zusatzluftbohrungen, im Gegensatz
Einstellung des Verhältnisses von Treibgas zu Pulver. 60 zur erwähnten schweizerischen Patentschrift, senk-
So besteht stets die Gefahr, daß die einströmende recht zur Fördcrrichtung.
Zusatzluft die Ejektorwirkung der Treibgasdüse ver- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
schlechtert und bei einem zu hohen Anteil an Zusatz- Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
luft Pulver aus dem Vorratsbehälter herausgeblasen die einzige Figur die pneumatische Fördervorrich-
wird und somit eine Umgebungsverschutzung auf- 65 tung im Längsschnitt.
tritt. Weiterhin ist es bei dieser Einrichtung notwen- In der Zeichnung ist mit 10 die Treibgasdüse be-
dig, daß beide Gasströme, also das Treibgas und das zeichnet, die von einer Leitung 11 mit Treibgas ver-
Zusatzgas, zeitlich genau gleich zu- bzw. abgeschaltet sorgt wird. Koaxial ist der Treibdüse 10 ein im gan-
Priority Applications (7)
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CH86973A CH552527A (de) | 1972-02-10 | 1973-01-22 | Pneumatische foerdervorrichtung mit regulierbarer foerderleistung. |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE4419987A1 (de) * | 1994-06-08 | 1996-02-29 | Gema Volstatic Ag | Injektor-Fördervorrichtung zur pneumatischen Förderung von Pulver |
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JPS572615B2 (de) | 1982-01-18 |
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CH552527A (de) | 1974-08-15 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |