DE19516753A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern von zu verspritzendem Putz oder Mörtel mit Druckluft - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern von zu verspritzendem Putz oder Mörtel mit DruckluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Anreichern von zu verspritzendem Putz oder Mörtel, der mit
einer Förderpumpe unter hohem Druck gefördert wird, mit von
einer Druckluftquelle kommender Luft, die über einen Druckluft
anschluß stromab von der Pumpe in das Fördergut eingeleitet
wird.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus der
DE-AS 24 37 231 bekannt. Hier wird zur Erzeugung eines luftpo
renhaltigen Mörtels für maschinelles Verputzen Preßluft in
den unter Druck stehenden Mörtel eingeführt, und zwar entweder
im Bereich einer den Mörtel hin zu einer Mörtelaustragvorrich
tung fördernden Pumpe - zwischen zwei Pumpenstufen - oder strom
ab von der Pumpe in einer Wirbelkammer.
Der Anmelderin ist nicht bekannt, daß Verfahren und Vorrichtung
der DE-AS 24 37 231 in die Praxis eingegangen wären. Tatsächlich
gelingt es bis heute nicht, bestimmte luftporenhaltige Putze
oder Mörtel in der angestrebten Qualität durch Verspritzen
zu verarbeiten. So ist beispielsweise für Akustikputze mit
sehr guten Schalldämmeigenschaften (Nachhallwerten) und spe
zielle Sanierputze ein Handauftrag notwendig. Arbeitsaufwand
und Kosten sind entsprechend hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen sich zu ver
spritzender Putz oder Mörtel so mit Druckluft anreichern läßt,
daß ein wohldefiniertes Luftporenvolumen und gutes Spritzbild
erreicht wird, was erstmals die Möglichkeit eröffnet, hochwer
tige Akustikputze und spezielle Sanierputze durch Verspritzen
zu verarbeiten.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß die
Luft dicht hinter der Pumpe unter einem Druck, der den Druck,
dem das Fördergut hier unterliegt, etwas übersteigt, und mit
einem auf den Volumenstrom des Förderguts abgestimmten Volumen
strom in das Fördergut eingeleitet wird.
Die die Aufgabe lösende Vorrichtung hat einen Druckluftanschluß
dicht hinter der Pumpe, eine Meß- und Anzeigeeinrichtung für
den Druck, dem das Fördergut hier unterliegt, eine Druckluft
quelle, die Druckluft etwas höheren Drucks bereitzustellen
geeignet ist, und Einstell- oder Regeleinrichtungen für den
Druck und den Volumenstrom der Druckluft.
Erfindungsgemäß wird die Anreicherung des zu verspritzenden
Putzes oder Mörtels mit Luft dicht hinter der Pumpe vorgenommen,
so daß eine Fluidisierung und Homogenisierung über den gesamten
Förderweg eintritt. Dabei gilt es, Druck und Volumenstrom der
Luft gleichermaßen zu kontrollieren. Der Luftdruck sollte den
Förderdruck der Pumpe, dem das Fördergut im Einspeisebereich
der Druckluft unterliegt, etwas übersteigen, damit die Druckluft
effektiv in das Fördergut eindringt. Der Volumenstrom der Luft
ist auf den Volumenstrom des Förderguts abzustimmen. Bei einem
zu niedrigen Anteil Luft wird das angestrebte Luftporenvolumen
nicht erreicht, und es tritt beim Verspritzen eine unerwünschte
Verdichtung des Förderguts ein. Ein zu hoher Anteil Luft und
ein zu hoher Luftdruck wirken sich nachteilig auf das Spritzbild
aus. Die erfindungsgemäße Anreicherung von Putz oder Mörtel
mit Druckluft kontrollierten Drucks und Volumenstroms ermöglicht
es erstmals, Akustikputze in unaufwendiger Weise zu verspritzen
und dabei ausgezeichnete Schalldämmeigenschaften (Nachhallwerte)
zu erreichen. Auch können so bestimmte Sanierputze erstmals
durch Verspritzen verarbeitet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Luftdruck anhand
des Drucks, dem das Fördergut im Einspeisebereich der Druckluft
unterliegt, eingestellt oder geregelt. Ein Druckmeßsignal oder
die Anzeige der Meß- und Anzeigevorrichtung für den Förderdruck
ist Führungsgröße für die Einstell- oder Regeleinrichtungen
von Druck und Volumenstrom der Druckluft.
Der Luftvolumenstrom kann ebenso wie der Luftdruck anhand des
Förderdrucks, dem das Fördergut im Einspeisebereich der Druck
luft unterliegt, eingestellt oder geregelt werden. Man nutzt
hier aus, daß der jeweils herrschende Förderdruck als Maß für
den Fördervolumenstrom herangezogen werden kann, wenn man ge
eignete Erfahrungswerte für bestimmte Materialarten, Pumpen
typen, Förderleitungsquerschnitte und -längen, Spritzwerkzeuge
u. a. zugrundelegt. Letztere können dem Anwender z. B. in Form
von Tabellen an die Hand gegeben werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein an die Pumpe anschließbares Gehäuse mit einem
Kanal für das von der Pumpe kommende Fördergut, mit einem an
den Kanal führenden Druckluftanschluß und mit einem Abgang
dahinter, an den sich ein Förderschlauch anschließen läßt.
Der Kanal hat vorzugsweise eine Erweiterung. In der Erweiterung
ist eine Manschette aus elastischem Material angeordnet, die
mit der Wand der Erweiterung einen äußeren Ringraum begrenzt.
An diesen Ringraum führt der Druckluftanschluß.
Der Querschnitt des Kanals ist vorzugsweise kreisrund. Die
Manschette ist im wesentlichen kreiszylindrisch. Die lichte
Weite des Kanals und der Manschette entspricht vorzugsweise
der des Pumpenabgangs und Schlauchanschlusses. Es liegt so
an keiner Stelle eine den Förderstrom behindernde Querschnitts
einschnürung vor. Die zylindrische Geometrie gewährleistet
eine gleichmäßige Lufteinleitung über den Umfang der Manschette,
die von der Druckluft elastisch ausgelenkt wird und eine Rück
schlagfunktion erfüllt. Durch die Lufteinleitung am Innenrand
des Kanals wird eine zusätzliche Förderwirkung erzielt. Die
zylindrische Manschette ist einfach im Aufbau und leicht zu
reinigen.
Die Erweiterung ist vorzugsweise koaxial mit dem Kanal. Sie
kann eine kreiszylindrische hintere Partie haben, an die der
Druckluftanschluß führt, und sich nach vorn hin konisch verjün
gen. Die so erhaltene Düsenform der Erweiterung ist für die
Einleitung der Druckluft in den zu verspritzenden Putz oder
Mörtel besonders effektiv.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt das vordere axiale
Ende der Manschette mit elastischer Vorspannung an der Konuspar
tie der Erweiterung an. Die Manschette hat so die erwähnte
Abdicht- und Rückschlagfunktion, die das Eindringen von Putz
oder Mörtel in den Ringraum mit dem Druckluftanschluß verhin
dert. Die Vorspannung der Manschette wird beim Einblasen der
Druckluft durch deren Überdruck überwunden.
Die Manschette kann an ihrem hinteren axialen Ende einen zylin
drischen, radial nach außen abstehenden Kragen haben, mit dem
sie sich an einer der Erweiterung vorgeordneten Ringstufe klei
neren Durchmessers des Gehäuses festspannen läßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise ein Nachrüst
teil, das sich zwischen Förderpumpe und Schlauchanschlußarmatur
einer herkömmlichen Putz- oder Mörtelspritzmaschine einschalten
läßt. Die Gehäuseanschlüsse der Vorrichtung entsprechen dazu
denen einer herkömmlichen Schlauchanschlußarmatur an der Pumpe.
Der Kragen der Manschette kann zur Abdichtung des Gehäusean
schlusses an der Pumpe dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht Teile einer Putz- oder Mörtelspritz
maschine; und
Fig. 2 als Einzelheit den Förderleitungsabgang der Putz- oder
Mörtelspritzmaschine in axial geschnittener Seitenan
sicht.
Die Putz- oder Mörtelspritzmaschine 10 hat einen trichterför
migen Vorratsbehälter 12, in dessen Bodenbereich eine Förder
schnecke 14 arbeitet und zu verspritzenden Putz oder Mörtel
hin zu einer Exzenter-Schneckenpumpe 16 transportiert. Die
Pumpe 16 befördert das Material weiter an einen Anschluß für
einen Schlauch 18, der zu einem Spritzwerkzeug z. B. in Form
einer Spritzlanze führt. Die Pumpe 16 baut den für den Transport
des Materials erforderlichen hohen Druck von z. B. ca. 40 bar
auf. Der Schlauch 18 ist ein druckfester, hoch flexibler, innen
seitig gummierter Gewebeschlauch. An dem Spritzwerkzeug wird
das Material unter Druckluftzufuhr zerstäubt.
Die Putz- oder Mörtelspritzmaschine 10 hat für den Schlauchan
schluß eine Armatur 20 mit einer Schnellkupplung. Normalerweise
ist die Schlauchanschlußarmatur 20 auf das Pumpengehäuse 28
aufgeschraubt. Sie hat einen zylindrischen Anschlußstutzen
mit einem Innengewinde 68, das auf ein Außengewinde 34 des
Pumpengehäuses 28 paßt. Die Abdichtung der Anschlußverbindung
erfolgt normalerweise mit einem nicht näher dargestellten Dicht
ring.
Erfindungsgemäß ist zwischen Pumpengehäuse 28 und Schlauchan
schlußarmatur 20 ein Nachrüstteil eingeschaltet, das zur Anrei
cherung des Förderguts mit Druckluft dient. Das Nachrüstteil
hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 22, das an seinem
einen Ende ein Innengewinde 32 zum Aufschrauben auf das Pumpen
gehäuse 28, und an seinem anderen Ende einen Anschlußstutzen
30 mit einem Außengewinde hat, auf das sich die Schlauchan
schlußarmatur 20 aufschrauben läßt.
Das Gehäuse 22 hat einen mittigen, axialen Durchtrittskanal
70 für das Fördergut. Der Kanal 70 erstreckt sich zwischen
den Gehäuseanschlüssen. Er hat kreisrunden Querschnitt und
entspricht mit seinem Innendurchmesser dem der Austrittsöffnung
26 des Pumpengehäuses 28 sowie auch dem einer Durchtrittsöffnung
72 in der Schlauchanschlußarmatur 20.
Das Gehäuse 22 des Nachrüstteils hat einen Druckluftanschluß
24, über den Druckluft in den von der Pumpe 16 geförderten,
in dem Kanal 70 befindlichen Putz oder Mörtel eingeleitet wird,
um das Material mit Luft anzureichern. Die Drucklufteinleitung
findet auf der Hochdruckseite der Pumpe 16 unmittelbar hinter
deren Austrittsöffnung 26 statt.
Das Nachrüstteil ist mit einer elastischen Manschette 36 an
dem Pumpengehäuse 28 abgedichtet. Die Manschette 36 ist im
wesentlichen kreiszylindrisch. Ihr Innendurchmesser entspricht
dem der Austrittsöffnung 26 der Pumpe 16. Die Manschette 36
ist förderstromauf mit einem einstückig daran angeformten,
radial nach außen abstehenden zylindrischen Kragen 38 versehen.
Das Gehäuse 22 des Nachrüstteils hat eine Durchmessereinschnü
rung in Form einer zylindrischen Ringstufe 40, zwischen der
und dem Pumpengehäuse 28 der Kragen 38 der Manschette 36 unter
Abdichtung eingespannt ist.
Förderstromab von der Ringstufe 40 hat das Gehäuse 22 eine
koaxiale Durchmessererweiterung von im wesentlichen der lichten
Weite der Innengewindebohrung 32. Dadurch ist um den Außenmantel
44 der Manschette 36 ein Ringraum 46 mit einer förderstromauf
gelegenen zylindrischen Partie 48 und einer sich förderstromab
im Durchmesser verjüngenden Konuspartie 50 gebildet.
An die zylindrische Partie 48 des Ringraums 46 führt mit einer
radialen Stichbohrung 52 der Druckluftanschluß 24. In die Stich
bohrung 52 ist ein Anschlußstück 54 für eine Druckluftleitung
56 eingeschraubt. Die Druckluftleitung 56 kommt von einer ge
eigneten Druckluftquelle, z. B. einem Kompressor, der zugleich
die Druckluft für das Zerstäuben des Putzes oder Mörtels an
dem Spritzwerkzeug liefert.
In der Druckluftleitung 56 liegt ein Druckregler 58, insbeson
dere Druckminderer, mit Luftdruckanzeige an einem Manometer
60, und ein Luftvolumenstromregler 62, der die zuzudosierende
Luftmenge einzustellen ermöglicht. Der Luftvolumenstromregler
62 hat einen Stellbereich bis ca. 50 l/min.
Die Konuspartie 50 des Ringraums 46 verjüngt sich auf ein Maß,
das etwa dem Innendurchmesser der Manschette 36 entspricht.
Die Manschette 36 liegt förderstromab mit ihrem freien axialen
Ende unter elastischer Vorspannung an der Konuspartie 50 an.
Zum Einblasen von Druckluft wird die Vorspannung überwunden
und die Manschette 36 unter Bildung eines Luftspalts radial
nach innen ausgelenkt. Dank der Vorspannung wirkt die Manschette
36 bei Abfall des Luftdrucks als Rückschlagventil.
Das Gehäuse 22 des Nachrüstteils hat stromab von dem Druckluft
anschluß 24 einen Anschluß für ein Manometer 64, an dem der
Materialdruck zur Anzeige kommt. Druck und Volumenstrom der
eingeleiteten Druckluft werden anhand der Anzeige des Manometers
64 eingestellt.
Bezugszeichenliste
10 Putz- oder Mörtelspritzmaschine
12 Vorratsbehälter
14 Förderschnecke
16 Pumpe
18 Schlauch
20 Schlauchanschlußarmatur
22 Gehäuse
24 Druckluftanschluß
26 Austrittsöffnung
28 Pumpengehäuse
30 Anschlußstutzen
32 Innengewinde
34 Außengewinde
36 Manschette
38 Kragen
40 Ringstufe
44 Außenmantel
46 Ringraum
48 zylindrische Partie
50 Konuspartie
52 Stichbohrung
54 Anschlußstück
56 Druckluftleitung
58 Druckregler
60 Manometer
62 Luftvolumenstromregler
64 Manometer
68 Innengewinde
70 Kanal
72 Durchtrittsöffnung
12 Vorratsbehälter
14 Förderschnecke
16 Pumpe
18 Schlauch
20 Schlauchanschlußarmatur
22 Gehäuse
24 Druckluftanschluß
26 Austrittsöffnung
28 Pumpengehäuse
30 Anschlußstutzen
32 Innengewinde
34 Außengewinde
36 Manschette
38 Kragen
40 Ringstufe
44 Außenmantel
46 Ringraum
48 zylindrische Partie
50 Konuspartie
52 Stichbohrung
54 Anschlußstück
56 Druckluftleitung
58 Druckregler
60 Manometer
62 Luftvolumenstromregler
64 Manometer
68 Innengewinde
70 Kanal
72 Durchtrittsöffnung
Claims (15)
1. Verfahren zum Anreichern von zu verspritzendem Putz oder
Mörtel, der mit einer Förderpumpe unter hohem Druck geför
dert wird, mit Druckluft, die stromab von der Pumpe in
das Fördergut eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft dicht hinter der Pumpe (16) unter einem Druck,
der den Druck, dem das Fördergut hier unterliegt, etwas
übersteigt, und mit einem auf den Volumenstrom des Förder
guts abgestimmten Volumenstrom in das Fördergut eingeleitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftdruck anhand des Drucks, dem das Fördergut unter
liegt, eingestellt oder geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftvolumenstrom anhand des Drucks, dem das Förder
gut unterliegt, eingestellt oder geregelt wird, und zwar
auf der Grundlage von Erfahrungswerten beispielsweise
für bestimmte Materialarten, Pumpentypen, Förderleitungs
querschnitte und -längen, Spritzwerkzeuge u. a.
4. Vorrichtung zum Anreichern von zu verspritzendem Putz
oder Mörtel, der mit einer Förderpumpe unter hohem Druck
gefördert wird, mit Druckluft, die von einer Druckluftquel
le kommt und über einen Druckluftanschluß stromab von
der Pumpe in das Fördergut einleitbar ist, gekennzeichnet
durch einen Druckluftanschluß (24) dicht hinter der Pumpe
(16), eine Meß- und Anzeigeeinrichtung (64) für den Druck,
dem das Fördergut hier unterliegt, eine Druckluftquelle,
die Druckluft etwas höheren Drucks bereitzustellen geeignet
ist, und Einstell- oder Regeleinrichtungen (58, 62) für
den Druck und den Volumenstrom der Druckluft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Druckmeßsignal oder die Anzeige der Meß- und Anzeige
einrichtung (64) Führungsgröße der Einstell- oder Regelein
richtungen (58, 62) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein an die Pumpe (16) anschließbares Gehäuse (22)
mit einem Kanal (70) für das von der Pumpe (16) kommende
Fördergut, mit einem an den Kanal (70) führenden Druckluft
anschluß (24) und mit einem Abgang dahinter hat, an den
ein Förderschlauch (18) anschließbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (70) eine Erweiterung auf
weist, daß in der Erweiterung eine Manschette (36) aus
elastischem Material angeordnet ist, die mit der Wand
der Erweiterung einen äußeren Ringraum (46) begrenzt,
und daß der Druckluftanschluß (24) in den Ringraum (46)
führt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, der Querschnitt des Kanals (70) kreisrund
ist, daß die Manschette (36) im wesentlichen kreiszylin
drisch ist, und daß die lichte Weite des Kanals (70) und
der Manschette (36) der des Pumpenabgangs (26) und
Schlauchanschlusses (72) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erweiterung koaxial mit dem Kanal
(70) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erweiterung eine kreiszylindrische
hintere Partie (48) hat, an die der Druckluftanschluß
(24) führt, und sich nach vorn konisch verjüngt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere axiale Ende der Manschette
(36) mit elastischer Vorspannung an der Konuspartie (50)
der Erweiterung anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Manschette (36) an ihrem hinteren
axialen Ende einen zylindrischen, radial nach außen ab
stehenden Kragen (38) hat, mit dem sie an einer der Er
weiterung vorgeordneten Ringstufe (40) kleineren Durch
messers des Gehäuses (22) festspannbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Nachrüstteil ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre Anschlüsse denen einer herkömm
lichen Schlauchanschlußarmatur (20) an der Pumpe (16)
entsprechen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (38) der Manschette (36)
zur Abdichtung des Gehäuseanschlusses an der Pumpe (16)
dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116753 DE19516753A1 (de) | 1995-05-06 | 1995-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern von zu verspritzendem Putz oder Mörtel mit Druckluft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116753 DE19516753A1 (de) | 1995-05-06 | 1995-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern von zu verspritzendem Putz oder Mörtel mit Druckluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516753A1 true DE19516753A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7761304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995116753 Withdrawn DE19516753A1 (de) | 1995-05-06 | 1995-05-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern von zu verspritzendem Putz oder Mörtel mit Druckluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19516753A1 (de) |
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1995
- 1995-05-06 DE DE1995116753 patent/DE19516753A1/de not_active Withdrawn
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