DE2206580A1 - Vorrichtung zum Betatigen einer Luken abdeckung - Google Patents

Vorrichtung zum Betatigen einer Luken abdeckung

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DE2206580A1
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DE
Germany
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plate
plunger
wire rope
hatch cover
pulley
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Withdrawn
Application number
DE19722206580
Other languages
English (en)
Inventor
Pentti August Piispantnsti Saaros (Finnland)
Original Assignee
Navire Cargo Gear AB, Göteborg (Schweden)
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/203Hatch covers foldable actuated by cables or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für eine Lukenabdeckung, zu der mindestens drei miteinander verbundene Tafeln oder Platten gehören, von denen die erste schwenkbar mit einer Querseite des die Lukenöffnung umgebenden Sülls verbunden ist, wobei die Platten auf bekannte Weise durch paarweise angeordnete Räder unterstützt werden, die zwischen der zweiten und der dritten Platte vorgesehen sind und mit Laufschinen zusammenarbeiten, die sich entlang den Längsseiten des Sülls erstrecken«
Bei Lukenabdeckungen mit drei oder mehr untereinander verbundenen Platten ist es schwierig, die Platten in Richtung auf die Rampe und von der Rampe weg zu bewegen, in deren Nähe die Platten bei geöffneter Lukenabdeckung verstaut sind. Es ist verhältnismäßig einfach, zwei Abdeckungsplatten zu handhaben, doch ergeben sich beim Vorhandensein einer dritten Platte Schwierigkeiten, und gewöhnlich erfordert eine solche dritte Platte den gleichen technischen Aufwand wie ein vollständiges Plattenpaar· Es sind jedoch bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen eine dritte Platte mit Hilfe
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einer Drahtseilanordnung so betätigt wi«rd, daß sie den Bewegungen der beiden ersten Platten folgt.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen, zwei miteinander verbundene Platten mit Hilfe gerader doppeltwirkender Stößel zu betätigen, die zwischen einer ersten Platte und der benachbarten Seite des Sülls angeordnet sind, Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine neuartige Lukenabdeckung vorgeschlagen, bei der eine solche Anordnung auf einfache und zweckmäßige Weise benutzt werden kann, um auch eine mit den beiden ersten Platten verbundene dritte Platte zu betätigen· Zu der Verbindung zwischen dem Stößel und der Platte gehört ein Führungsteil, und wenn die beiden ersten Platten zusammengelegt worden sind, kann der Stößel zum Aufbringen einer Zugkraft benutzt werden, um die dritte Platte nach oben zu schwenken.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert· Es zeigt
Fig. 1 eine Lukenabdeckung mit drei Platten in ihrer geschlossenen Stellung;
Fig· 2 die Lukenabdeckung nach Fig. 1 während ihrer öffnungs- oder Schließbewegung} und
Fig· 3 die Lukenabdeckung in ihrer vollständig geöffneten Stellung.
Die Lukenabdeckung umfaßt drei Platten 10, 11 und 12 mit im wesentlichen gleichen Abmessungen, die sich am Hand eines eine Lukenöffnung umgebenden Sülls abstützen können. Diese Platten sind durch unterhalb der durch sie gebildeten Ebene angeordnete Gelenke 13 und 14 miteinander verbunden. Die Platte 10 ist außerdem an dem Süll angelenkt·
Die Platten 10 und 11 werden mit Hilfe von druckmittelbetätigten Stößeln 16 betätigt, die auf beiden Längsseiten des Sülls angeordnet sind· Diese Stößel ermöglichen es,
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die Platten 10 und 11 in ihre Staustellung an einem Querrand des Lukensülls zu bringen·
Die Verbindung zwischen jedem Stößel 16 und der ersten Platte 10 ist so ausgebildet, daß das freie Ende der Kolbenstange 17 mit einem Führungsteil versehen ist, das sich entlang einem langen Schlitz 18 am benachbarten Ende der ersten Platte bewegen kann und einen Zapfen 19 umfaßt, auf dem eine erste Seilrolle 20 gelagert ist.
Eine zweite Rolle 21, die ebenso wie die Eolle 20 als Seilrolle ausgebildet ist, ist auf der ersten Platte 10 nahe den Gelenken 13 drehbar gelagert· Ferner ist ein Drahtseil 22 vorgesehen, dessen eines Ende an dem Punkt 23 zwischen den beiden Seilrollen 20 und 21 befestigt ist und von diesem Punkt aus über die zweite Seilrolle, nach hinten über die erste Seilrolle und dann von dieser aus zu der dritten Platte 12 verläuft, mit der es an dem Punkt 24 nahe dem von den Gelenken 14 abgewandten Ende der dritten Platte verbunden ist·
Die zweite Platte 11 ist auf bekannte Weise mit zwei Rädern 25 versehen, die mit Laufflächen zusammenarbeiten, welche sich entlang den Längsseiten des Sülls erstrecken. Auch die dritte Platte 12 ist mit zwei Rädern 26 ausgerüstet, die mit den gleichen Laufflächen zusammenarbeiten, wenn sich die dritte Platte in ihrer Schließstellung befindet.
Gemäß Fig. 1 stützt sich das Führungsteil 19 auf dem freien Ende der Kolbenstange 17 an dem von dem Gelenk 15 abgewandten Ende des Schlitzes 18 ab, wenn sich die Lukenabdeckung in ihrer Schließstellung befindet· Somit arbeiten die Stößel 16 auf bekannte Weise, wenn die beiden ersten Platten 10 und 11 betätigt werden· Die dritte Platte 12 wird während des Zusammenlegens der beiden ersten Platten waagerecht längs des Sülls bewegt, und hierbei erstreckt sich das Drahtseil 22 zwischen der zweiten Seilrolle 21 und dem Befestigungspunkt 24, wie es in Fig. 2 gezeigt ist; während dieser Bewegung ändert sich die Länge des über die beiden
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Seilrollen laufenden Teils des Drahtseils nicht.
Sobald die beiden ersten Platten 10 und 11 ihre in Pig. 2 gezeigte Staustellung erreicht haben, kann der Stößel
16 eingefahren werden, um die erste Seilrolle 20 von der ortsfesten zweiten Seilrolle 21 zu entfernen« Durch diese Bewegung werden die sich zwischen den beiden Seilrollen erstreckenden Teile des Drahtseils verlängert, so daß die dritte Platte 12 nach oben geschwenkt und in die in Figo 3 gezeigte Stellung gebracht wird.
Wenn die drei Platten gesenkt und in ihre Schließstellung gebracht werden sollen, werden sie in der umgekehrten Reihenfolge betätigt» Um zu gewährleisten, daß zuerst die Platte 12 nach unten geschwenkt wird, kann es zweckmäßig sein, die beiden ersten Platten 10 und 11 mit Hilfe einer einfachen Verriegelungseinrichtung in ihrer senkrechten Stellung zu halten, bis die dritte Platte 12 vollständig nach unten geschwenkt worden ist«, Die Stößel 1G müssen benutzt werden, um die Bewegung zum Aufspreizen der beiden ersten Platten abzubremsen, und die Führungsteile 19 an den Kolbenstangen
17 müssen die zugehörigen Enden der Schlitze 18 erreicht haben, bevor der letzte Schritt zum Schließen der Lukenabdeckung eingeleitet wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht .
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Λ.J Vorrichtung zum Betätigen einer Lukenabdeckung mit mindestens drei gelenkig miteinander verbundenen Platten, von denen die erste durch Gelenke schwenkbar mit einer Querseite des Lukensülls verbunden ist und mittels mindestens eines geraden druckmittelbetätigten Stößels betätigbar ist, der zwischen der ersten Platte und der benachbarten Seite des Lukensülls angeordnet ist, dadurch geken.nzeich net, daß die Verbindung zwischen dem bzw. jedem Stößel (16) und der ersten Platte (10) ein iFührungsteil <19) umfaßt, das in einem in der ersten Platte ausgebildeten langen Schlitz (18) bewegbar ist; daß der Stößel bzw. seine Kolbenstange (17) nahe dem Führungsteil eine erste Seilrolle (20) für ein Drahtseil (22) trägt, welches die erste Platte mit der dritten Platte (12) verbindet, daß auf der ersten Platte nahe der Gelenkverbindung (13) zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte (11) eine zweite Seilrolle (21) drehbar gelagert ist, daß ein Ende des Drahtseils mit der ersten Platte an einem Punkt (23) zwischen den beiden Seilrollen verbunden ist, daß das Drahtseil über die zweite Seilrolle, von dieser aus zu der ersten Seilrolle zurück und von ihr aus schließlich zu der dritten Platte verläuft, mit der das andere Ende des Drahtseils an einem Punkt (24) nahe dem von den Gelenken (14) zwischen der dritten und der zweiten Platte abgewandten Ende der dritten Platte verbunden ist, daß der Stößel und das Drahtseil so angeordnet sind, daß der Stößel bei geschlossener Lukenabdeckung eingefahren ist und sich zu dem von der Lagerung (15) der Lukenabdeckung auf dem Süll abgewandten Ende des langen Schlitzes erstreckt, und daß der Stößel ausgefahren werden kann, um die beiden ersten Platten aufeinander zu zu schwenken, sie zusammenzulegen und sie
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    in eine senkrechte Stellung zu bringen, woraufhin der Stößel eingefahren werden kann, um sein Führungsteil längs des Schlitzes nach unten zu bewegen und eine Zugkraft auf das sich zwischen den beiden Seilrollen erstreckende Drahtseil aufzubringen, so daß die dritte Platte in eine senkrechte Stellung geschwenkt wird.
    2· Einrichtung zum Betätigen einer Lukeaabdeckung, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Längsseite der Platten (10, 11, 12) eine Vorrichtung nach Anspruch angeordnet ist.
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DE19722206580 1971-02-18 1972-02-11 Vorrichtung zum Betatigen einer Luken abdeckung Withdrawn DE2206580A1 (de)

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