DE2206093B2 - Elektroakustischer Wandler, insbesondere für Sprech- und Hörkapseln von Fernsprechapparaten - Google Patents

Elektroakustischer Wandler, insbesondere für Sprech- und Hörkapseln von Fernsprechapparaten

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DE2206093B2
DE2206093B2 DE19722206093 DE2206093A DE2206093B2 DE 2206093 B2 DE2206093 B2 DE 2206093B2 DE 19722206093 DE19722206093 DE 19722206093 DE 2206093 A DE2206093 A DE 2206093A DE 2206093 B2 DE2206093 B2 DE 2206093B2
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Horst 4300 Essen Etzrodt
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Fernsprech- und Signalbau Lehner & Co Kg 4330 Mue
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Fernsprech- und Signalbau Lehner & Co Kg 4300 Essen
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
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    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 

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Description

Es ist bereits bekannt, elektroakustischc Wandler. wie sie insbesondere als Sprech- und Hörkapseln in Fernsprechapparaten eingesetzt sind, mit einer den In fienraum /wischen Membran und Wandlergehäuse in Teilrüumc unterteilenden Trennwand zu veisehen, wobei die akustische Kopplung /wischen diesen Teilräumen mit Hilfe von Durchbrechungen der Trennwand erfolgt. Diese Durchbrechungen werden durch akustisch wirksame Filterscheiben aus engmaschigem Stoff oder durch Metallsiebe abgedeckt, um in diesen Teilräumen sich ausbildende Resonan/spitzen zu dämpfen. S<> da auf diese Weise eine Begradigung des Frequcn/vcrlaufes derartiger elektroakustischer Wandler erreicht werden kann.
Da die zur Abdeckung oder Ausfüllung der Durchbrechungen verwendeten Fihersioffc hinsichtlich ihres Dämpfungswertes sehr starken Streuungen unterworfen sind, ist es schwierig und bedarf einer sorgfältigen Auswahl der verwendeten Filterstoffe, um einen einheitlichen Frequenzverlauf einer Vielzahl elektroakustischer Wandler sicherzustellen. Der Ausschuß dieser fabrikatorischen Herstellung solcher Wandler ist oftmals beträchtlich.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist es auch bereits bekannt, die Luftspalte für den Luftdurchtritt /wischen den Teilräumen durch aufeinandergelegte 6S Trennscheiben zu bilden, die durch Anbringung von Leisten, Nocken oder Stegen in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Wenn sich auch die Höhe dieser Abstandshalter fabrikatorisch recht gut beherrschen läßt und damit eine Vereinheitlichung der Güte der elektroakustischen Wandler auf diese Weise erzielbar ist, so besteht doch der Nachteil, daß die Zahl der Bauelemente und damit die Zahl der Fabrikationsschritte steigt, was auch durch die Lagerhai tung mehrerer Teile zu einer Verteuerung derartiger Wandler führt.
Die Erfindung geht nun ebenfalls davon aus. daß die Spaltdämpfung, also die Dämpfung allein durch die jeweiligen Ausmaße der zwischen den Teilräumcn vorhandenen Spalte vorteilhafter ist, als die Verwendung von Stoffscheiben und sonstigen porösen Materialien zur Abdeckung von Durchbrechungen, vermeidet aber zusätzliche Bauelemente <ur Bildung dieser Spalte dadurch, daß die Trennwand zwischen den Teilräumen mit mehreren Ringspalten mit einem gegenüber dem Kapseldurchmesser sehr kleinen Durchmesser verschen ist und die jeweils gewünschte akustische Dämp fung der Resonanzspit/en durch geeignete Dimensio nicrung der Anzahl, Breite und achsialen Länge der Ringspalte eingestellt wird.
Durch die Aufteilung der gesamten Spaltlänge innerhalb der Trennwand in mehrere kleine, ringförmige Spalte mit kleinem Durchmesser wird erreicht, daß die zur Herstellung der Trennwand erforderlichen Ringe der Sprit/form eine sehr kleine Wandstärke von bei spielswcise 0.1 mm besitzen können und trotzdem noch infolge der starken Krümmung genügend formstabil sind, um ein Eindrücken der Außenwandungen dieser Ringspake zu verhindern. Die Spaltlänge ist durch entsprechende Wandstärken der Trennwand fesilegbar. wobei diese Wandstärke der Trennwand im Bereich der Ringspalte gegenüber der sonstigen Wandstärke jeweils unterschiedlich sein kann.
Zweckmäßig sind die in sich geschlossenen Ringspalte gleichmäßig verteilt, längs einer auf der die Teilung des Kapselinnern vornehmenden Ringflächc der Trennwand verlaufenden Kreislinie angeordnet und der Durchmesser der einzelnen Ringspaltc soll bei Sprech- und Hörkapscln etwa 3 mm betragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen Schnitt durch eine elektrodynamische Hörkapsel gemäß der Erfindung.
F i g. 2 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf die Kapsel bei abgenommenem Deckel und abgenommener Membran,
F i g. 3 Einzelheiten der Trcnnwand-Sprit/form zur Erzeugung eines erfindungsgemäßen Ringspaltes und
F i g. 4 den /ur Bildung des Ringspaltes in der Spritzform zu verwendenden Ringkörper im teilweisen Schnitt.
Im Innern des Gehäuses 4 des elektroakustischen Wandlers nach F i g. 1 befindet sich ein Kernmagnet 16 mit einer aufgesetzten Polplatte 12 sowie ein Magnettopf 3. In dem /wischen dem Magnettopf 3 und der Polplatte 12 gebildeten Ringspalt ist die Ringspule 2 angeordnet, die an der Membran 1 hängt.
Die Membran 1 wird durch den aus Kunststoff bestehenden Ringkörper 5 gehalten und zentriert, wobei der Deckel 8 über einen Dichtring 1.3 die Membran I auf die entsprechende Ritigfläche des Ringkörpers 5 drückt.
Der Ringkörper 5 hält durch Preßsit/. am Magnettopf 3 fest und trennt den Raum zwischen der Membran I und dem Gehäuse 4 in zwei Teilräume 6 und 7. Die Trennwand 5 dicrt somit einmal als tragendes EIe-
»iicnt für das Magnetsystem 3/11, als Zentriermittel für die Membran 1 und als Aufnahme für den Kapseldeckel 8
Wie F i g. 2 zeigt und wie auch aus F i g. 1 durch die SehnitidarMcllung hervorgeht, werden der Oberraum 7 und der Unterraum 6 durch Ringschliizc 9, die in der Trennwand gleichmäßig verteilt angeordnet sind, miteinander gekoppelt. Jeder Ringschlitz 9 wird durch ein entsprechendes Loch in der Trennwand 5 und einen etwas kleineren Kern 10 gebildet, der mit der Trenn- to wand an mehreren, beispielsweise drei Stellen verbunden ist. die, wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, in der Sprit/form gleichzeitig als Einspritzstellen für den Kern 10 dienen.
Wie F i g. 3 zeigt, bildet sich in dem Zwischenraum 17 zwischen der Unterform 18 und der Oberform 19 beim Spritzvorgang die Trennwand 5 aus. In die Unterforrn 18 ist der in F ig. 4 dargestellte Ringkörper 14 fest eingesetzt, der mit seinem oberen Ringkragen in die Oberform 19 hineinragt und den Verschluß 15 umschließt. Durch die in Fig.4 ersichtlichen Nuten 16 dringt die Spritzmasse in das Innere des Ringkörpers 14 ein und füllt zur Bildung des Kernes 10 den Hohlraum des Ringkörpers 14 aus. Die in den Nuten 16 entstehenden Stege dienen nach der Entfernung der Trennwand aus der Spritzform zur Halterung des Kernes in der Bohrung. Die Anzahl der Ringspalte kann je nach Bedarf gewählt werden. Die jeweilige Spalthöhe ergibt sich aus der Höhe des Ringkörpers 14.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektroakustischer Wandler, insbesondere für Sprech- und Hörkapseln von Fernsprechapparaten. S mit mindestens einer den Raum zwischen Membran *nd Wandlergehäusc in Teilräume unterteilenden, »us spritzbarem Kunststoff bestehender. Trennwand, die mit mehreren Durchbrechungen zur akustischen Kopplung der Teüräume bei gleich/eiliger akustischer Dämpfung der sich in den Teilräumcn ausbildenden Resonanzspitzen versehen sind, d a «iurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) mit mehreren Ringspalten (9) mit einem gegenüber dem Wandlerdurchmesser sehr kleinen Du;chmesser versehen ist und die jeweils gewünschte akustische Dämpfung der Resonanzspitzen durch geeignete Dimensionierung der Anzahl. Breite und achsialen Länge der Ringspalte (9) eingestellt wird.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossenen Ringspalte (9) gleichmäßig verteilt längs einer auf der die Teilung des Kapselinnern vornehmenden Ringfläche der Trennwand verlaufenden Kreislinie angeordnet sind. ϊ5
3. Elektroakustischer Wandler nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einzelnen Ringspalte bei Sprech- und Hörkapseln etwa 3 mm beträgt.
4. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Ringspalt entstehende, die innere Ringfläche bildende zapfenförmige Kern (10) durch mehrere am Umfang des Kernes (10) verteilte Stege (16) mit der Außenfläche des Ringspaltes verbunden ist.
DE19722206093 1972-02-09 1972-02-09 Elektroakustischer Wandler, insbesondere für Sprech- und Hörkapseln von Fernsprechapparaten Expired DE2206093C3 (de)

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AT548772A AT318727B (de) 1972-02-09 1972-06-26 Elektroakustischer Wandler, insbesondere für Sprech- und Hörkapseln von Fernsprechapparaten
DE19732322475 DE2322475C2 (de) 1972-02-09 1973-05-04 Elektroakustischer Wandler, insbesondere für Sprech- und Hörkapseln von Fernsprechapparaten
AT346474A AT326196B (de) 1972-02-09 1974-04-26 Elektroakustischen wandler, insbesondere für sprech- und hörkapseln von fernsprechapparaten

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Publications (3)

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DE2206093A1 DE2206093A1 (de) 1973-08-16
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DE2206093C3 DE2206093C3 (de) 1981-04-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007834A1 (de) * 1980-02-29 1981-09-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektroakustischer wandler

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