DE2204819A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE2204819A1
DE2204819A1 DE19722204819 DE2204819A DE2204819A1 DE 2204819 A1 DE2204819 A1 DE 2204819A1 DE 19722204819 DE19722204819 DE 19722204819 DE 2204819 A DE2204819 A DE 2204819A DE 2204819 A1 DE2204819 A1 DE 2204819A1
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DE
Germany
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braking
linear motor
linear motors
brake
linear
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722204819
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English (en)
Inventor
Heinrich Schindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • Förderanlage Tag der Anmeldung: Beginn der Patentdauer: Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage mit entlang der Bewegungsbahn angeordneten Linearmotoren und einem Bremssystem.
  • Es sind Förderanlagen, insbesondere Stetigförderer, die mit Linearmotoren versehen sind, bekannt. So weist ein endloses Förderband nach DT-OS 2 016 922 (ähnlich DT-OS 2 018 415) im Bereich beider Längskanten auf seiner Ober- und/oder auf seiner Unterseite einen elektrisch leitfähigen Belag auf, dem mehrere über die Bandlänge verteilte Ständerwicklungen zugeordnet sind. Weitere Antriebe von Fördereinrichtungen mit Linearmotoren sind aus dem DT-GBM 1 973 960 und der DT-OS 1 931 901 bekannt. Auch diese Einrichtungen gehen im wesentlichen über den bereits bekannten Stand der Technik, der auf einer Anordnung von Linearmotoren mit ortsfest und beweglich vorgesehenen Teilen und der Verwertung- der Schubkraft zum Antrieb beruht, nicht hinaus-.
  • Die hierbei bei der Betätigung der Linearmotoren in an sich bekannter Weise neben den Schubkräften entstehenden Querkräfte stellen im wesentlichen ein unerwünschtes Nebenprodukt dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei der Betätigung der Linearmotoren bewirkten Querkräfte als Bremskräfte in einem Bremssystem mit kombinierter Wirkungsweise zu verwerten.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Linearmotoren mit mechanischen Bremseinrichtungen ausgestattet und so ausgebildet sind, daß bei Inbetriebstellung der Linearmotoren die Bremseinrichtungen außer Betrieb bzw. gelüftet sind und bei Außerbetriebstellung der Linearmotoren die Bremseinrichtungen einfallen, wobei durch Speicherung der Linearmotoren-Querkräfte bei der Lüftung der Bremseinrichtungen in einer Speichereinrichtung Bremskräfte mit einer Größe in Abhängigkeit von den Luftspalten der Linearmotoren vorgesehen sind.
  • Bei einer Variante der Erfindung ist die Speichereinrichtung bei horizontal angeordneten Linearmotoren nur durch das Eigengewicht des Primärteiles bzw. auch in Verbindung mit Federn ausgebildet.
  • Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung ist die Speichereinrichtung bei vertikal angeordneten Linearmotoren beispielsweise nur durch Federn ausgebildet.
  • Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Speichereinrichtung als Feder ausgebildet ist, die Bremskräfte von dieser mittels eines Hebelsystems gesteuert werden und zur Begrenzung des vorgegebenen minimalen Luftspaltes jeweils Distanzräder vorgesehen sind.
  • Zweckmäßigerweise sind den zur Begrenzung des Luft spaltes vorgesehenen Distanzrädern verstellbare Anschläge zur Regulierung des Luftspaltes im minimalen Bereich zugeordnet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß das Bremssystem zu einer kombinierten Wirkungsweise, als Betriebsbremse bei kleinen Geschwindigkeiten V min. in Verbindung mit der elektrischen Bremsung des Linearmotors, sowie als Haltebremse mit Vo und als Notbremse mit V max. ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Förderanlage in an sich bekannter Weise mit beweglichen Linearmotor-Sekundärteilen ausgestattet, denen entlang der Bewegungsbahn ortsfest angeordnete Linearmotor-Primärteile mit Bremseinrichtungen zugeordnet sind, die eine zusätzliche Speichereinrichtung der Linearmotor-Querkräfte sowie ein Hebelsystem umfassen, wobei die Luftspalten mittels Distanzrädern begrenzbar bzw. verstellbaren Anschlägen regulierbar sind und die Bremseinrichtungen bei Stromausfall od. dgl. betätigt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind hierbei zur ortsfesten Lagerung der Linearmotor-Primärteile am Boden od. dgl. Halterungen angeordnet, die im wesentlichen die Linearmobr-Primärteile tragen sowie zur Aufnahme der Schub- bzw. Bremskraftreaktionen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Förderanlage bzw. das dazugehörige Bremssystem weist gegenüber bekannten Einrichtungen verschiedene Vorteile auf. Die Querkräfte der Linearmotoren werden als Bremskräfte verwertet. Das Antriebs- und Bremssystem bildet eine Einheit mit schaltungstechnischer Sicherheit durch optimale Abstimmung der Wirkungsweisen. Die Bremseinrichtung ist zur Betätigung sowohl als Betriebsbremse in Verbindung mit der motorischen Bremse der Linearmotoren bzw.
  • Gegenstrombremsung, als auch als Haltebremse (beispielsweise in bergab-Abschnitten mit Gut am Förderband) sowie als Notbremse, bei automatischen Verlauf des Bremsvorganges vorgesehen. Dabei sind keine zusätzlichen Energien und Einrichtungen erforderlich. Die Einrichtung ist im wesentlichen wartungsfrei, weniger aufwendig und störanfällig als bekannte Einrichtungen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Beispielen. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht die Förderanlage mit horizontal angeordneten Linearmotoren und Speicherung der Querkräfte durch Eigengewicht und Federn, wobei der Linearmotor-Sekundärteil als Bremsbahn ausgebildet ist, Fig. 2 hierzu die Einrichtung im Querschnitt, mit dem Linearmotor in Arbeitsstellung und der Bremse in gelüftetem Zustand, Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 1 im Querschnitt mit dem Linearmotor außer Betrieb und der Bremse in Arbeitsstellung Fig. 4 in Seitenansicht eine Variante mit horizontal angeordneten Linearmotoren und geneigten Bremsflächen zur Erzielung größerer Bremsdrücke, Fig. 5 hierzu die Einrichtung im Querschnitt mit dem Linarmotor in Arbeitsstellung und gelüfteter Bremse, Fig0 6 die Einrichtung gemäß Fig0 4 im Querschnitt mit Linearmotor außer Betrieb und Bremse in Arbeitsstellung, Fig. 7 in Draufsicht eine Variante mit vertikal angeordneten als Doppellinearmotoren ausgebildeten Motoren, mit auf der linken Seite geschlossener Bremse und Motor außer Betrieb und auf der rechten Seite gelüfteter Bremse und Motor in Betrieb, Fig. 8 hierzu die Anordnung der Linearmotoren im Querschnitt, Fig. 9 hierzu die Motorhalterung im Querschnitt und Fig. 10 in Seitenansicht die Förderanlage mit dem Förderzug.
  • Die Förderanlage beispielsweise ein im wesentlichen endloser Förderzug i ist bei dem Erfindungsbeispiel mit beweglichen Linearmotor-Sekundärteilen 2, die als Bremsbahn ausgebildet sein können, ausgestattet. Die Linearmotor-Primärteile 3 sind entlang der Bewegungsbahn der Förderanlage ortsfest angeordnet. Vorzugsweise am Primärteil ist eine mechanische Bremseinrichtung 5 vorgesehen, der eine Speichereinrichtung 6 der Linearmotor-Querkräfte zugeordnet ist, die als Eigengewicht der Primärteile bzw. in Verbindung mit Federn, bzw. nur als Federn ausgebildet ist. Zur Steuerung der Bremseinrichtungen, die bei Inbetriebstellung der Linearmotoren gelüftet sind und bei Außerbetriebstellung der Linearmotoren einfallen, ist ein Hebelsystem 7 vorgesehen. Zur Begrenzung des minimalen Luft spaltes 4 zwischen den Primär- und Sekundärteilen der Linearmotoren sind Distanzräder 8 vorgesehen, denen zur Regulierung des vorgegebenen minimalen Luftspaltes, beispielsweise bei Verschleiß od. dgl. verstellbare Anschläge 9 zugeordnet sind. Bei eingeschalteten Linearmotoren ist der Luftspalt minimal, bei Stromausfall od.dgl. drückt die in der Speichereinrichtung 6 gespeicherte Querkraft den Primärteil über das Hebelsystem und die Distanzräder vom Sekundärteil ab, bis die Bremse am beweglichen Teil (Sekundärteil) einfällt. Die Linearmotor-Primärteile werden im wesentlichen durch am Boden odOdgl. angeordnete Halterungen 10 ortsfest verlagert bzw. getragen.
  • Zur Erzeugung größerer Bremsdrücke kann der Träger 11 des Sekundärteiles 2 mit Dreieckquerschnitt ausgestaltet sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    örderanlage mit entlang der Bewegungsbahn angeordneten Linearmotoren und einem Bremssystem, dadurch gekennseichnet, daß die Linearmotoren mit mechanischen Bremseinrichtungen (5) ausgestattet und so ausgebildet sind, daß bei Inbetriebstellung der Linearmotoren die Bremseinrichtungen außer Betrieb bzw. gelüftet sind und bei Außerbetriebstellung der Linearmotoren die Bremseinrichtungen einfallen, wobei durch Speicherung der Linearmotoren-Querkräfte bei der Lüftung der Bremseinrichtungen in einr Speichereinrichtung (6) Bremskräfte mit einer Größe in Abhängigkeit von den Luftspalten (4) der Linearmotoren vorgesehen sind.
  2. 2. Bremssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (6) bei horizontal angeordneten Linearmotoren nur durch das Eigengewicht des Primärteiles (3) bzw. auch in Verbindung mit Federn ausgebildet ist.
  3. 3. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (6) bei vertikal angeordneten Linearmotoren beispielsweise nur durch Federn ausgebildet ist.
  4. 4. Bremssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (6) als Feder ausgebildet ist, die Bremskräfte von dieser mittels eines Hebelsystems (7) gesteuert werden und zur Begrenzung des vorgegebenen minimalen Luftspaltes (4) jeweils Distanzräder (8) vorgesehen sind.
  5. 5. Bremssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den zur Begrenzung des Luftspaltes (4) vorgesehenen Distanzrädern (8) verstellbare Anschläge (9) zur Regulierung des Luft spaltes im minimalen Bereich zugeordnet sind.
  6. 6. Bremssystem nach einem der Anspriiche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zu einer kombinierten Wirkungsweise, als Betriebsbremse bei kleinen Geschwindigkeiten (V min.) in Verbindung mit der elektrischen Bremsung des Linearmotors, sowie als Haltebremse (mit Vo) und als Notbremse (mit V max.) ausgebildet ist.
  7. 7. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese in an sich bekannter Weise mit beweglichen Linearmotor-Sekundärteilen (2) ausgestattet ist, denen entlang der Bewegungsbahn ortsfest angeordnete Linearmotor-Primärteile (3) mit Bremseinrichtungen (5) zugeordnet sind, die eine zusätzliche Speichereinrichtung (6) der Linearmotor-Querkräfte sowie ein Hebelsystem (7) umfassen, wobei die Luftspalte (4) mittels Distanzrädern (8) begrenzbar bzw. verstellbaren Anschlägen (9) regulierbar sind und die Bremseinrichtungen (5) bei Stromausfall od.dgl. betätigt werden.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch i oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur ortsfesten Lagerung der Linearmotor-Primärteile (3) am Boden od.dgl. Halterungen (10) angeordnet sind, die im wesentlichen die Linearmotor-Primärteile tragen sowie zur Aufnahme der Schub- bzw. Bremskraftreaktionen vorgesehen sind.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734357A1 (de) * 1997-08-08 1999-02-11 Noell Stahl Und Maschinenbau G Linearantrieb mit geregeltem Luftspalt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734357A1 (de) * 1997-08-08 1999-02-11 Noell Stahl Und Maschinenbau G Linearantrieb mit geregeltem Luftspalt
DE19734357C2 (de) * 1997-08-08 2002-11-21 Noell Crane Sys Gmbh Luftspaltregelung für einen Linearantrieb

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