DE2203909A1 - Fassadenbekleidung mit kunststoffbahnen - Google Patents
Fassadenbekleidung mit kunststoffbahnenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/18—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassadenbekleidung mit Kunststoffbahnen, die eine gleichmäßige
Nutrasterung aufweisen.
Es ist bekannt, zur Bekleidung von Fassaden Dekorplatten aus Kunststoff zu verwenden,
die eine gleichmäßige Nutrasterung aufweisen. Bedingt durch die unterschiedlichen Abmessungen
der zu bekleidenden Fassadenflächen, kommt es häufig vor, daß an den Rändern oder an Unterbrechungen der Fassade Flächenteile verbleiben, deren Länge oder
Breite kleiner ist als das Maß der Nutteilung der zu verwendenden Dekorplatten. Es ist
dann erforderlich, diese Flächenteile mit andersartigen Fassadenelementen zu bekleiden.
Dabei ist von Nachteil, daß an den Anschlußstellen zu den andersartigen Fassadenelementen
oftmals eine regensichere Verbindung nur mit zusätzlichen Mitteln, wie mit Dichtungsbändern oder -massen, zu erzielen ist.
Die Erfindung vermeidet vorgenannte Nachteile und sieht vor, daß in der Profilierung unterschiedliche
Bahnen zumindest teilweise überdeckend angeordnet sind, von denen die eine Bahn eine Nutrasterung besitzt, deren Teilung ein ganzes Vielfaches der Teilung der anderen
Bahn ist, und die Nuten der einen Bahn durch Ausformungen gebildet sind, die in die
Nuten der anderen Bahn eingreifen, und sämtliche Nuten die gleiche Form aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß bei Fassac'anf lachen
der größere Teil mit Kunststoffbahnen bekleidet werden kann, die großflächige Dekorelemente
aufweisen, die bei entsprechender Profilierung eine hohe Formstabilität besitzen.
An die verbleibenden schmaleren Ränder der Fassade werden dann solche Kunststoffbahnen
angeordnet, die eine feinere Nutrasterung aufweisen und die deshalb zur stufenlosen Anpassung
an Baubegrenzungs- und Unterbrechung&anten besser geeignet sind. Dabei wird
durch die an den Verbindungsstellen ineinandergreifenden Nuten sowohl eine R^g^nciclierheit
gewährleistet, wie auch ein Verschieben der Bahnen gegeneinander verhindert.
3098 33/0049
Nach einer bevorzugfen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Nut aus
aneinandergereihten gleich großen Nutabschnitten gebildet ist, die zu ihrer Mitte hin
abgesenkt verlaufen und in nebeneinanderliegenden Nuten die Nutabschnitte derart
zueinander angeordnet sind, daß an den Kreuzungspunkten jeweils die höher liegenden
und einander benachbarten Siegenden zweier Nutabschnitte einer Nut in den tiefer liegenden
mittleren Teil eines Nutabschnitts einer kreuzenden Nut einmünden. Hierdurch wird erreicht, daß eine durch Temperaturänderungen bedingte Ausdehnung oder Zusammenziehung
der zwischen den Nuten angeordneten Dekorelemente durch die Nutanordnung aufgefangen wird, wobei eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Dekorelerhente lediglich
zu einer Verengung oder Erweiterung der Nuten führt, ohne daß sich die Kunststoffbahnen
verwerfen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Ei findung sind die Nuten im Querschnitt trapezförmig
ausgebildet. Ferner ist vorgesehen, daß die Kunststoffbahnen aus Polyvinylchlorid
ohne Weichmacherzusätze bestehen.
In den Abbildungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer nil Kunststoffbahnen
bekleidete.: Fassade ,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig, I
entlang der Linie Ti - J£ .
Wie den Figuren zu entnehmen ist, finden zur Bekleidung einer Fassade mit 1 bezeichnete
Bahnen Verwendung, die mit trapezförmigen und sich kreuzenden Nuten 2, 3 versahen
sind. Jede Nut besteht ous aneinandergereihten Nurabschnitten 4, die wie in Fig. 2
angedeutet, zur Mitte hin abgesenkt verlaufen. Die Nurabschnitte sind so angeordnet,
daß an den Kreuzungspunkteti der Nuti;n 2 u. 3 jeweils die höher liegenden Stegenden
4a und 4b zweier Nutabschnitte 4 einer Nut in den riefer liegenden mittleren Teil eines
Nutabschnittes der kreuzenden Nut einmünden. Mit 5 sind die zwischen den Nuten 2 u. J
befindlichen walmdachförmiyen Γι höhunjun der Kunststoffbahn 1 bezeichnet.
3 D 9 r1 Ί I 0 0 h 9
An die Kunststoffbahn 1 schließen sich Kunststoffbahnen 1' υ. 1 ", die mit Nuten
2', 3' bzw. 2", 3" versehen sind, die wie die Nuten 2 u. 3 der Kunststoffbahn 1 aus
aneinandergereihten Nutabschnitten 4' bzw. A" bestehen und bei denen ebenfalls an
den Kreuzungspunkten jeweils die höher liegenden Stegenden 4a' u. 4b' bzw. 4a"
und 4b" zweier Nutabschnitte 4' bzw. 4" einer Nut in den tiefer liegenden mittleren
Teil eines Nutabschnittes der kreuzenden Nut einmünden. Wie Fig. 2 entnommen werden
kann, wird im Verbindungsbereich der Bahn 1 mit der Bahn 1' die Nut 2 der Bahn 1 von
der Nut 2' der Bahn 1' überdeckt. Desgleichen wird, wie in Fig. 1 angedeutet ist, im
Verbindungsbereich der Bahn 1 mit der Bahn T' die Nut 3 von der Nut 3"' und im Verbindungsbereich
der Bahn 1' mit der Bahn 1 " die Nut 2" von der Nut 2' überdeckt,
wobei die obenliegenden Nutabschnitte mit ihren Ausformungen genau in die darunter
liegenden Nutabschnitte eingreifen. Bei den Bahnen 1' u. \" sind die von den Nuten
eingefaßten Erhöhungen 5' bzw. 5" eben ausgebildet. Natürlich können diese Erhöhungen
wie auch die bei den Bahnen 1 vorgesehenen walmdachförmigen Erhöhungen 5 bei gleicher
Nutanordnung anders ausgebildet sein. Das Verhältnis der Teilung T der Nutrasterung der
Bahn 1 zu der Teilung t der Bahn 1' bzw. 1" ist bei dem Ausführungsbeispiel 6:1.
Wie ohne weiteres erkennbar ist, ist es aufgrund der Ausbildung der Bahn 1 auch möglich,
mit solchen Bahnen die Bahnen 1' und 1 " vollständig abzudecken, um beispielsweise bei
einer mit den Bahnen 1' und 1 " bekleideten Fassada durch Uberdeckung einen anderen
optischen Eindruck zu erzielen.
Eine wenig sichtbare Befestigung der Bahnen 1, 1', 1" auf einer Unterkonstruktion erzielt
man, wenn, wie nicht dargestellt ist, die Löcher für die Befestigungsmittel in dem tiefer
liegenden mittleren Teil der Nutabschnitte 4, A', A" vorgesehen werden.
309833/0049
Claims (4)
- PatentansprücheFassadenbekleidung mit Kunststoffbahnen, dje eine gleichmäßige Nutrasterung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilierung unterschiedliche Bahnen (1 u. 1' oder 1" ) zumindest teilweise überdeckend angeordnet sind, von denen die eine Bahn ( 1 ) eine Nutrasterung besitzt, deren Teilung T ein ganzes Vielfaches der Teilung f der anderen Bahn ( 1' bzw. 1 " ) ist, und die Nuten ( 2, 3 oder 2', 3' bzw. 2", 3" ) der einen Bahn ( 1 oder 1' bzw. 1" ) durch Ausformungen gebildet sind, die in die Nuten der anderen Bahn eingreifen, und sämtliche Nuten die gleiche Form aufweisen.
- 2. Fassadenbekieidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut ( 2, 3; 2', Z'; 2", 3" ) aus aneinandergereihten gleich großen Nutabschnitten ( 4; 4'; A" ) gebildet ist, die zu ihrer Mitte hin abgesenkt verlaufen und In nebeneinanderliegenden Nuten die Nutabschnitte derart zueinander angeordnet sind, daß an den Kreuzungspunkten jeweils die höher liegenden und einander benachbarten Stegenden ( 4a, 4b; Aa', 4b'; Aa", Ab" ) zweier Nutabschnitte einer Nut (2, 2', 2" oder 3, 3', 3" ) in den tiefer liegenden mittleren Teil eines Nutabschnittes einer kreuzenden Nut (3, 3', 3" bzw. 2, 2', 2" ) einmünden.
- 3. Fassadenbekfeidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten ( 2, 3; 2', 3'; 2", 3" ) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind.
- 4. Fassadenbekleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbahnen uus Polyvinylchlorid ohne Weichmacherzusätze bestehen.309833/0049
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203909 DE2203909C2 (de) | 1972-01-28 | 1972-01-28 | Bauwerksverkleidung |
GB5862972A GB1418878A (en) | 1972-01-28 | 1972-12-19 | Cladding |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203909 DE2203909C2 (de) | 1972-01-28 | 1972-01-28 | Bauwerksverkleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203909A1 true DE2203909A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2203909C2 DE2203909C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=5834238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722203909 Expired DE2203909C2 (de) | 1972-01-28 | 1972-01-28 | Bauwerksverkleidung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2203909C2 (de) |
GB (1) | GB1418878A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD57422A (de) * | ||||
DE1824840U (de) * | 1960-11-05 | 1961-01-12 | Schoch Eloxal G M B H Geb | Mosaikplatte. |
DE1509323A1 (de) * | 1964-12-19 | 1969-03-13 | Hoechst Ag | Dekorplatten aus Kunststoff |
DE1509301A1 (de) * | 1963-05-16 | 1969-06-04 | Hoechst Ag | Verfahren zum Verkleiden von senkrechten Bauflaechen |
-
1972
- 1972-01-28 DE DE19722203909 patent/DE2203909C2/de not_active Expired
- 1972-12-19 GB GB5862972A patent/GB1418878A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1509323A1 (de) * | 1964-12-19 | 1969-03-13 | Hoechst Ag | Dekorplatten aus Kunststoff |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z.: Concrete Building & Concrete Products Oktober 1966, S. 583 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2203909C2 (de) | 1983-01-05 |
GB1418878A (en) | 1975-12-24 |
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