DE2203848C3 - Verfahren zum Herabsetzen der Fehlanpassung zwischen den Kanälen eines redundanten elektrohydraulischen Servosteuerungssystems und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herabsetzen der Fehlanpassung zwischen den Kanälen eines redundanten elektrohydraulischen Servosteuerungssystems und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herabsetzen der Fehlanpassung zwischen den Kanälen eines
redundanten elektrohydraulischen Servosteuerungssystems, bei dem jeder Kanal aufgrund eines durch
die Summation eines Sollwertsignals, eines Istwertsignals und eines Ausgleichssignals gebildeten Fehlersignals
ein Steuerausgangssignal zur Verstellung eines gemeinsamen Lastgliedes erzeugt, wobei jedes Ausgleichssignal
vom Steuerausgangssignal des betreffenden Kanals abgeleitet wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der US-PS 306 bekannt. Hierbei wird die Stellung eines beweglichen
Gliedes mit Hilfe zweier Kanäle gesteuert. In jedem Kanal empfängt eine Summationseinrichtung
ein Sollwertsignal, worauf ein Servoventil entsprechend betätigt wird. Die ausgangsseitige Druckdifferenz
am Servoventil wirkt auf einen Stellzylinder, der seinerseits mit Hilfe einer Totgangeinrichtung mit
dem beweglichen Glied verbunden ist. Ein Aufneh-
mer erfaßt die Bewegung des Gliedes und legt ein Haupt-Rückmeldesignal an die Summationseinrichtung.
Eine Fein-Rückmeldeeinheit ermittelt den Totgang in jeder Totgangeinrichtung und erzeugt ein
elektrisches Signal, welches zwecks Verminderung der Fehlanpassung an die Summationseinrichtung rückgemeldet
wird.
Bei diesem bekannten Verfahren wird somit als Ausgleichssignal ein Proportionalsignal erzeugt, da
die Größe dieses Ausgleichssignals der ausgangfseitigen Druckdifferenz am Servoventil proportional ist.
Bei Längenkontraktion und Längenexpansion werden somit im wesentlichen exakt übereinstimmende Ausgleichssignale
mit konstanter Neigung oder Steilheit erzeugt. Das mit dem bekannten Verfahren erzeugte
Ausgleichssignal führt in erster Linie zu flacheren oder
weicheren Kennlinien des Servoventils, was jedoch die zur Bewegung des Lastgliedes benötigten Stellkräfte
verringert. Eine derartige Kennliniencharakteristik ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daC nur geringe
Druckverstärkungen erzielbar und das Herabsetzen der Fehlanpassung zwischen den Kanälen nur auf Kosten
der Genauigkeit möglich ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß Fehlanpassungen zwischen den Kanälen mit verbesserter Wirksamkeit und höherer Genauigkeit
als bisher herabgesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Ausgleichssignal in eine hysteretische
Beziehung zum zugehörigen Steuerausgangssignal gesetzt wird.
Hydraulische und elektrische Hystereseeinrichtungen für Schaltzwecke sind Gegenstand der älteren Patentanmeldung
P 2102869.3.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß sich
die Beziehung zwischen dem Ausgleichssignal und dem hinter dem Servoventil herrschenden Wirkdruck
entsprechend dem Richtungssinn des Wechsels ändert. Mit Hilfe der Erfindung kann die steile Neigung
der Kurve des Druckzuwachses bei einem Servoventil aufrechterhalten werden, was bedeutet, daß der Ausgleich
der Kanäle vorgenommen werden kann, ohne daß die Steilheit oder Neigung der Kennlinien beeinträchtigt
wird.
Unter einem Ausgleichssignal wird bekanntlich ein negatives Rückmeldesignal verstanden, welches algebraisch
mit dein Sollwertsignal verarbeitet wird, um das Fehlersignal zu verringern, wobei das Ausgleichssignal den Druckzuwachs (oder die Beziehung des
Differenz- oder Wirkdruckes zum Sollwert) eines Servoventils verändert. Demgegenüber handelt es sich
bei der in Fig. 1 A der US-PS 3438306 dargestellten
Kurve um eine Druckzuwachskurve, bei welcher der ausgangsseitige Wirkdruck des Servoventils gegen den
Sollwerteingang aufgetragen ist. Eine solche Kurve unterscheidet sich von Ausgleichssignal/Wirkdruck-Kurven,
die in den beigefügten Fig. 8 bis 10 sowie 1S dargestellt sind. Dadurch, daß ein Ausgleichssignal
an die Summationseinrichtung eines Servoventils gelegt wird, wird nämlich die Druckzuwachskurve um
ihren Nullpunkt gedreht, was einer Abflachung der Kurvensteigung entspricht (vgl. Fig. 3). Eine solche
abgeflachte . Kennliniencharakteristik bedeutet jedoch, daß höhere Steuerströme erforderlich sind, um
einen vorbestimmten Wirkdruck zu erzeugen. Für das Servoventil bedeutet eine derartige Kennliniencharakteristik
jedoch ein weicheres oder langsameres Ansprechen, was bezogen auf einen vorgegebenen
Steuerstrom eine verminderte Fähigkeit zur Bewegung eines Lastgliedes beinhaltet.
Beim Anmeldungsvorschlag wird jedoch zum Erzeugen eines hysteretischen Effektes ein Nacheilen
des negativen Rückmelde-Ausgleichssignals über einen Bereich verminderten Wirkdruckes ausgeführt.
Das bedeutet, daß keine Veränderung des Ausgleichs-Rückmeldesignals
vorgenommen wird, da dieses den Druckzuwachs des Servoventils verändern
könnte.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ausgegangen von einer Einrichtung für ein
redundantes elektrohydraulisches Servosteuerungssystem
mit mindestens zwei Kanälen, von denen jeder eine auf ein gemeinames Lastglied wirkende hydraulische
Stellvorrichtung aufweist, die je Kanal von einem durch ein elektrisches, in einer Summationseinrich-
-0 tung gebildetes Fehlersignal ansteuerbaren Servoventil gesteuert wird, wobei jeder Summationseinrichtung
ein Sollwertsignal zugeführt, ein der Stellung des gemeinsamen Lastgliedes entsprechendes Istwertsignal
rückgeführt und ein von einer Ausgleichseinrichtung
2ί in Abhängigkeit vom ausgangsseitigen Wirkdruck des
Servoventils abhängiges Ausgleichssignal ebenfalls rückgeführt wird. Eine derartige Einrichtung zeichnet
sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Ausgleichseinrichtung eines jeden Kanals eine Hyste-
jo rese-Kennlinie aufweist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß jede Ausgleichseinrichtung einen in einem Gehäuse
verschiebbaren, durch eine Feder in eine Richtung vorgespannten Kolben aufweist, der über den Aus-
i> gang des zugehörigen Servoventils angeschlossene
Leitungen dessen Wirkdruck ausgesetzt ist, und daß der Kolben mit einer im Gehäuse mit Reibung geführten
und mit einem Signalwandler zur Bildung des Ausgleichssignals verbundenen Stange über zwei Anschlage
zusammenwirkt, wobei die Anschläge so angeordnet sind, daß der Kolben beim Verlassen der
Endstellungen die Stange erst nach dem Zurücklegen eines vorgegebenen Weges bewegt.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß in jede Ausgleichseinrichtung ein weiterer dem ausgangsseitigen
Wirkdruck des Servoventils ebenfalls ausgesetzter Kolben angeordnet ist, daß der weitere
Kolben durch die Feder in die zum ersten Kolben entgegengesetzte Richtung vorgespannt ist, und daß der
weitere Kolben ebenfalls über zwei Anschläge mit der Stange zusammenwirkt, die so angeordnet sind, daß
der weitere Kolben beim Verlassen der Endstellung die Stange erst nach dem Zurücklegen eines vorgegebenen
Weges bewegt. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse der Ausgleichseinrichtung
eine abgestufte Bohrung auf, in deren erweitertem Teil der einen zylindrischen Fortsatz
aufweisende erste Kolben und in derem verengten Teil der weitere Kolben vorgesehen sind, wobei der
zylindrische Fortsatz abgedichtet in den verengten Teil der Gehäusebohrung hineinragt, daß der erste
Kolben eine auch den zylindrischen Fortsatz durchdringende Längsbohrung aufweist, durch die die
Stange verschiebbar hindurchgeführt ist und der weitei"
Kolben eine in einer Erweiterung endende Sackbohrung aufweist, in die die Stange hineinragt, daß
zu beiden Seiten des ersten Kolbens auf der Stange jeweils ein als Anschlag für den ersten Kolben dienen-
der Bund angeordnet ist, daß der zwischen beiden Kolben vorgesehene Bund der Stange auch als Anschlag
für den weiteren Kolben dient, und daß in der Erweiterung der Sackbohrung ein dritter, als zweiter
Anschlag tür den weiteren Kolben dienender Bund der Stange verschiebbar angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Beziehung zwischen dem für ein zweikanaliges Steuerungssystem
zum Antrieb eines Lastgliedes dienenden Druck und dem Betriebsdruck P1 sowie dem Stellungsfehler eines
Kolbentriebes, der eine resultierende Druckverstärkung bewirkt,
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Diagramm derselben Beziehung für ein dreikanaliges System,
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes Diagramm der Druckverstärkungs-Kennlinie für ein zweikanaliges
System mit Servoventilen, die mit proportionalem Rückführungsdruck arbeiten,
Fig. 4 ein schematisches Diagramm der Beziehung zwischen der zum Antrieb eines Lastgliedes erforderlichen
Kraft und der Stellung eines Kolbenantriebes in einem System, das im Bereich der Kraftumpolung
einen großen Kraftgradienten besitzt,
Fig. 5 ein der Fig. 1 ähnliches Diagramm der Kraft, die bei Fehlstellungen EP1 bzw. EP1 in einem
Kanal erforderlich ist, um auf beiden Seiten der Nullstellung eines Kolbentriebes die Belastung zu überwinden,
Fig. 6 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Führungseingang bzw. dem Sollwertsignal und der
Stellung des Kolbentriebes sowie die Breite einer toten Zone,
Fig. 7 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Augleichskraftpegel und dem Stellungsfehler des
Kolbentriebes mit Nullpunkt-Annäherung des einen Kanals an den anderen durch ein Ausgleichssignal,
Fig. 8 ein Diagramm der Beziehung zwischen einem Ausgleichssignal und einer Lastantriebs-Druckdifferenz
Δ P für eine zweikanalige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei an den
Punkten IES1 und 2ES1 angedeutet ist, daß bei einer
Nullast die Druckdifferenzausgänge der Kanäle gleich sind,
Fig. 9 ein der Fig. 8 ähnliches Diagramm mit dem Zustand der Ausgleichssignale für den Kolbentrieb an
den Punkten IES2 und 2ES2, wenn zum Überwinden
der Last eine positive Druckdifferenz erforderlich ist,
Fig. 10 ein der Fig. 9 ähnliches Diagramm mit dem Zustand der Ausgleichssignale den Stellen 1ES3 und
2ES3, wenn die Richtung der Druckmittelbeaufschlagung
umgesteuert wird,
Fig. 11, 11A und 13 B ein gemeinsames Schema
einer dreikanaligen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung als redundante, elektrisch
betätigte, mit Druckmittelenergie gespeiste, drei Kanäle A, B, C aufweisende Servo-Stellvorrichtung für
den Antrieb eines gemeinsamen, als Welle dargestellten Lastgliedes,
Fig. 12 einen Schnitt durch eine in der Vorrichtung gemäß Fig. 11 angeordnete, hysteretische hydraulische
Ausgleichseinrichtung,
Fig. 13 ein Schema der Beziehung zwischen dem Kolbenhub und der Druckdifferenz für die beiden
Kolben der hysteretischen Ausgleichseinrichtung gemäß Fi g. 1 bzw. 12 sowie des für die Bewegung dieser
Kolben erforderlichen Druckilifferenzbereiches,
Fig. 14 ein der Fig. 13 ähnliches Diagramm der Wirkung einer in der Ausgleichseinrichtung gemäß
Fig. 12 vorgesehenen Totgangverbindung,
Fig. 15 ein der Fig. 14 ähnliches Diagramm der Hysteresewirkung einer in der Ausgleichseinrichtung gemäß Fig. 12 angeordneten Reibeinrichtung,
Fig. 15 ein der Fig. 14 ähnliches Diagramm der Hysteresewirkung einer in der Ausgleichseinrichtung gemäß Fig. 12 angeordneten Reibeinrichtung,
Fig. 16 ein Schaltschema einer elektrischen Schaltung
zum elektrischen Erzeugen eines zum Ausgleich dienenden hysteretischen Rückkopplungssignals, beispielsweise
zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß Fig. 11, 11 A bzw. HB, und
Fig. 16 A Eingangs-Ausgangs-Kennlinien verschiedener Teile der Schaltung gemäß Fig. 16 sowie
deren Gesamt-Eingangs-Ausgangs-Kennünie.
Nachstehend werden anhand von Fig. 1 bis 7 die Grundlagen für die später erläuterte Vorrichtung gemäß
der Erfindung behandelt.
Wenn zwei oder mehrere Kanäle eines redundanten
-o elektrisch-hydraulischen ■ Stellantriebes kräftemäßig
addiert werden, z. B. durch einen Tandem-Kolbentrieb oder eine Drehmomentsummierwellc, müssen
die Kanäle synchronisiert werden. Wenn die Kanäle nicht synchronisiert sind, können sie einander entgegengesetzt
wirken und dann nicht zum Antrieb des Lastgliedes zusammenarbeiten. Noch unangenehmer
ist es, daß hierbei in dem System eine tote Zone auftreten kann, d. h. jener Bereich, in welchem sich der
Stellantrieb in der einen oder anderen Richtung be-
jo wegen kann, weil auf das Lastglted kein resultierender
Antrieb übertragen wird.
Eine Synchronisierung ist insbesondere dann wichtig, wenn jeder Kolbentrieb durch einen Kolbenschieber
gespeist wird, der in seiner Mittelstellung geschlossen ist. Diese Schieber arbeiten in dem Bereich
ihrer Nullstellung mit einer sehr großen Druckverstärkung, so daß schon ein sehr kleiner Hub des Schieberkolbens
zu sehr hohen Druckdifferenzen oder starken Kolbendrücken führt.
Nun sei ein mit Kräftesummierung arbeitender Servo-Stcllantricb betrachtet, der zwei Servovcntilc
und zwei Kolbentriebe zum Antrieb ein und desselben Lastgliedes besitzt 1st ein resultierender Stellungsfehler
vorhanden, so erzeugt jedes Servoventil eine Lastantriebskraft. Der resultierende Stellungsfehler
ist die Differenz zwischen Iststellung und Sollstellung des Kolbentriebs unter Berücksichtigung von äquivalenten,
bleibenden Regelabweichungen bzw. -vorgaben, die auf.die Nullpunktfehler der Ventile sowie des
Verstärkers und andere Störgrößen zurückzuführen sind bzw. diese berücksichtigen. Wenn das Servoventil
einen Befehl zum Verlassen der Nullstellung erhält, erzeugt es eine Druckdifferenz, die mit dem Stellungsfehler
in Beziehung steht und den Kolbentrieb zu bewegen trachtet.
Fig. 1 zeigt den Gesamt-Druckverstärkungsfaktor
der Kolbentriebe, der bei zwei mit Kräftesummierung arbeitenden Servoventilen erzielt wird, wenn ein
Nullpunktfehler vorhanden ist. Kommt der Kolbentrieb zum Stillstand, so wird der Nullbereich des
Kraftgradienten erreicht. Dieser Bereich entspricht einer toten Zone des Kolbentriebes, weil zum Bewegen
des Kolbentriebes ein entsprechender Stellungsfehler des Kolbentriebes erforderlich ist.
b5 Wenn in einer mit Kräftesummierung arbeitenden
Anordnung eine ungerade Anzahl von Servoventilen bzw. Kolbentrieben gleichzeitig arbeiten, wie dies in
Fig. 2 angenommen wird, ist in jeder Stellung der
Kolbentriebe im Bereich des Nullpunkts stets ein steiler
bzw. hart ansprechender Bereich vorhanden. Die stufenförmige Kraftverstärkung durch den Kolbentrieb
tritt nur unter Last auf.
Man kann die Synchronisation der Servoventile durch verschiedene Konstruktionsmaßnahmen unterstützen.
Wenn die Ventile nur aus verschiedenen Teilen eines tandemartigen Schieberkolbens bestehen,
kann man die Synchronisation dadurch erzielen, daß man die verschiedenen zum Dosieren der Strömung
dienenden Stege, Ausnehmungen u. dgl. im Nullbereich sorgfältig spangebend bearbeitet bzw. schleift.
Wenn die Ventile voneinander getrennt, aber starr miteinander verbunden sind, z. B. in einer Anordnung,
in der jedes von zwei Ventilen beim öffnen des anderen schließt (rip-stop design), kann man die Synchronisation
durch eine geeignete Einstellung der Ventile oder durch Verwendung von Zwischenlagen
erzielen. Diese mechanischen Maßnahmen zum Synchronisieren der Ventile sind im allgemeinen nur für
Anordnungen mit zwei Ventilen geeignet.
Man kann eine weichere Druckverstärkungs-Kennlinie
der Servoventile auch dadurch erzielen, daß die Nullpunkte überschnitten werden, so daß das
Ventil in der Mittelstellung offen ist, oder daß Servoventile mit proportionaler Druckführung verwendet
werden. Bei Verwendung von einstufigen Servoventilen mit Düsen erzielt man in jedem Fall eine niedrige
Druckverstärkung, weil das Ventil in der Mittelstellung offen ist.
Wenn man die Druckverstärkung des Ventils so weit herabsetzt, daß sie in dem gesamten Bereich relativ
konstant bieibt, in dem eine Fehlanpassung zwischen den Ventilen auftreten kann, so wird die Last
gemäß Fig. 3 aufgeteilt. Bei in der Mittelstellung offenen Schiebern oder bei mit proportionaler Druckrückführung
arbeitenden Schiebern wird jedoch eine wesentlich kleinere Druckverstärkung erhalten als bei
in der Mittelstellung geschlossenen Servoschiebern, so daß der Kolbentrieb ein entsprechend schlechteres
Auflösungsvermögen hat.
Wenn in redundanten mehrkanaligen Servoschieber-Stellantrieben
getrennte Servoschieber verwendet werden, ist im allgemeinen ein Ausgleich erforderlich.
Dafür werden zusätzliche Rückkopplungsschleifen benötigt, die Signale erzeugen, welche die
Fehlanpassung zwischen den Kanälen herabsetzen.
Ein Ausgleich ist gewöhnlich aus zwei Gründen erforderlich. Erstens muß der Übergangsvorgang geglättet
bzw. der Stromstoß herabgesetzt werden, der beim Ausschalten eines ausgefallenen Kanals auftritt.
Zweitens muß eine bessere Synchronisation oder Lastverteilung zwischen verschiedenen Kanälen erzielt
werden. Zur Ubergangsglättung bzw. Herabsetzung
des Ausschalt-Stromstoßes wird das System aus dem vor dem Ausfall und Ausschalten des Kanals vorhandenen
Nullzustand langsam in denjenigen Nullzustand geführt, der nach dem Ausschalten vorhanden
ist.
Für den Ausgleich sind unterschiedliche Maßnahmen mit verschieden gutem Erfolg vorgeschlagen
worden. Die durch eine bestimmte Maßnahme bedingten Einschränkungen sind im allgemeinen nicht
sofort erkennbar, sondern erst nach sorgfältiger Untersuchung von Eigenschaften, z. B.
a) dem Verhalten bei verschiedenen Betriebsdrükken,
b) der dynamischen Stabilität der Ausgleichsschlei-
ien,
c) den Rücksetzmaßnahmen bei Verwendung von Integratoren,
d) der Notwendigkeit von Vergleichen oder Verbindungen
zwischen den Kanälen,
e) bei Verwendung von Kanalvergleichern, dem Bedürfnis nach einer Redundanz der Vergleicher
und der Energiequellen, und
f) der Möglichkeit der Anwendung der Ausgleichsmaßnahme
in einem flugtauglichen Gerät.
Diese Eigenschaften werden nachstehend abgehandelt.
Für alle Ausgleichsmaßnahmen oder -anordnungen ist eine Einrichtung zum Messen der Fehlanpassung
zwischen den Kanälen erforderlich. Bei einer Summierung der Kanalkräfte kann diese Messung durch
Messung der Kolbenantriebsdrücke oder der Lastantriebskräfte durchgeführt werden. In einem Verfahren
wird eine gegensinnige Wirkung der Kräfte in verschiedenen Kanälen bis zu einem Wert zugelassen, der
einer voreingestellten Druckdifferenz entspricht. Wenn der Stellungsfehler in einem Kanal größer ist,
als dieser Druckdifferenz entspricht, so wird ein Signal entwickelt, das für den Ausgleich verwendet werden
kann.
In einer ähnlichen Anordnung werden Stellungs-Rastglieder
verwendet, die bei jeder Fehlanpassung zwischen Kanälen verschoben werden. Diese Rastglieder
bewirken eine Erzeugung von elektrischen Signalen, die für einen Ausgleich verwendet werden
können.
Der Bereich der zum Ausgleich verwendeten Rückkopplungssignale muß so groß sein, daß der Gesamtwert
der zu erwartenden Fehlanpassung zwischen den Kanälen ausgeglichen werden kann, einschließlich
der Fehlanpassung zwischen Eingangssignalen, NuIlstellungs- und Nachsteuerungsunterschieden in zur
Stellungsrückführung dienenden Wandlern, Nullpunktfehlern von Servoteilen und Fehlanpassungen
von Servoverstärkern.
Die Größenordnung dieser Fehlanpassung kann bei dem Sollwert- oder Führungseingang ±5%, bei der
Istwert-Rückführung ±1%, infolge von Nullpunktfehlern der Servoventile ± 1 % (die normalerweise in
Servoventilen auftretenden Nullpunktfehler von ±6% bis ±10% werden durch den Gewinn des elektrischen
Servoverstärkers herabgesetzt), und bei den Servoverstärkern ± 1 % betragen. Infolgedessen beträgt
der Ausgleichsbetrag gewöhnlich annähernd ±10% des vollen Sollwertsignals. Man kann ein Ausfall
eines Kanals durch Ausgleichssignale anzeigen, die eine vorbestimmte Grenze übersteigen.
Die zum Ausgleich dienende Rückkopplung bei der Synchronisation von Kanälen zur Beseitigung der
Fehlanpassung soll nun anhand einer Anordnung mit 2 Kinäien betrachtet werden. Es wurde schon angegeben,
daß beim Betrieb von zwei Kanälen mit der Fehlanpassung Null, ohne Synchronisation, eine tote
Zone auftritt, weil der Kraftgradient im Bereich der Kraftumpolung den Wert Null hat. Die Problematik
dieser toten Zone läßt sich durch die Fähigkeit oder
• Unfähigkeit des Kolbentriebes erfassen, sich unter einer Last vor- und zurückzubewegen, welche eine
Kraftumsteuerung erfordert, z. B. bei einer eine Auslösung bewirkenden Belastung, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist.
Das Kräfteschema des Kolbentriebes ohne Ausgleich kann der Darstellung Fig. 5 entsprechen. Zum
Bewegen der Last auf der einen oder anderen Seite der Nullstellung des Kolbentriebes ist in diesem Fall
eine Kanalkraft erforderlich, die gemäß Fig. 5 in der Fehlerstellung EP1 oder EP2 entwickelt wird. Der
Abstand zwischen diesen beiden Punkten entspricht dann der toten Zone des Kolbentriebes (Fig. 6). Die
Breite dieser toten Zone ist von dem Nullpunktsabstand zwischen den beiden Kanälen abhängig.
Wird nun mit einem Ausgleich gearbeitet, so entwickelt ein Kanal oder entwickeln beide Kanäle ein
zum Ausgleich dienendes Rückkopplungssignal, das von der vorhandenen Belastung und den Pegeln abhängig
ist, die den Ausgleich auslösen. Wenn beispielsweise die den Ausgleich auslösenden Pegel der
Darstellung in Fig. 7 entsprechen und das Lastglied indie Stellung EP1 in Fig. 5 bewegt wird, so empfängt
der Kanal Nr. 2 ein Ausgleichssignal, das seinen Nullpunkt dem des Kanals Nr. 1 annähert. In diesem Fall
verringert das Ausgleichssignal den Nullpunktabstand zwischen den Kanälen Nr. 1 und Nr. 2, indem an den -°
Kanal Nr. 2 ein Rückkopplungssignal angelegt wird, das mit dem Nullpunktabstand in Beziehung steht. Je
nach der Haltefähigkeit der zum Ausgleich dienenden Rückkopplung kann dieses zum Ausgleich dienende
Signal wirksam werden oder nicht. Hat der Ausgleichsvorgang keine Haltefähigkeit, so geht der zum
Ausgleich dienende Rückkopplungsvorgang von dem Kanal Nr. 2 auf den Kanal Nr. 1 über und umgekehrt,
während sich der Kolbentrieb unter der festgehaltenen Last hin und her bewegt bzw. seine Arbeitsspiele
durchläuft. Auf diese Weise kann also das Auftreten einer toten Zone des Kolbentriebes nicht vermieden
werden.
Man kann dafür sorgen, daß die zum Ausgleich dienende Rückkopplungsanordnung eine Haltewirkung
hat, indem man elektrische oder hydromechanische Integratoren vorsieht. Im Idealfall halten die zum
Ausgleich dienenden Integratoren die Rückkopplungssignale auf dem richtigen Wert, bis die Nullpunktfehler
in den einzelnen Kanälen beseitigt sind. Bei Verwendung reiner Integratoren ist jedoch auch
eine Einrichtung zum ständigen Zurückstellen der Integratoren erforderlich.
Nachstehend wird anhand eines hypothetischen Falles erläutert, warum ein Rückstellen des Integrators
erforderlich ist. Es sei angenommen, daß in einer Kolbentriebanordnung für drei Kanäle mit rein integralem
Ausgleich an einen Kanal ein Sollwertsignal von + 10% gelegt wird. Dann erzeugt diese Ausgleichsanordnung
zum Ausgleichen dieses Sollwertsi- so gnals ein Signal entsprechend — 10%, weil das einzelne
Sollwertsignal zu einer Nullverschiebung bzw. einer Fehlanpassung zwischen den Kanälen führt. Die
Vorgangsfolge wird dann für den zweiten und danach für den dritten Kanal wiederholt. Jetzt haben alle
Führungsgrößen einen Wert von +10%; trotzdem hat sich der Kolbentrieb noch nicht bewegt. In der
Praxis führt dieses Dilemma dazu, daß die zum Ausgleich dienenden Integratoren schon kurz nach dem
Einschalten des Systems gesättigt sind.
Man kann die Sättigung der zum Ausgleich dienenden Integratoren durch verschiedene Maßnahmen
verhindern, von denen aber die meisten einen Vergleich zwischen den Kanälen sowie ein Zurücksetzen
des Integrators auf einer Vorzugsbasis erfordern. Eine derartige Anordnung ist daher sehr kompliziert und
-weist mehrere Nachteile auf. Beispielsweise müssen die Kanalvergleicher zum Vergleich zwischen den Kanälen
miteinander verbunden sein, so daß deren Trennung voneinander beenträchtigt wird und ein Ausfall
mehr als eines Kanals möglich ist. Für die Querverbindungen sind zahlreiche Leitungen bzw. Drähte erforderlich.
Bei Systemen, in denen mehrere Kanäle ausfallen können, muß die zum Rückstellen dienende
Verknüpfungsschaltung verändert werden, je nachdem, wie viele und welche Kanäle funktionsfähig sind.
Ferner kann es notwendig sein, eine Redundanz auch der Vergleicher und ihrer Energiequellen vorzusehen,
damit die Ausfallgeschwindigkeit angemessen klein ist.
Angesichts dieser Bedingungen ist gewöhnlich eine andere Maßnahme zum Zurücksetzen von zum Ausgleich
dienenden Integratoren erwünscht. Man kann dazu einfach einen verzögernd wirkenden Integrator
mit langer Zeitkonstante verwenden. Die Zeitkonstante des Rücksetzkreises muß so lang sein, daß das
Ausgleichssignal der niedrigsten Frequenz des Sollwertsignals nicht nachgesteaert wird. Wird mit quasistationären
Eingangssignalen gearbeitet, die sich der Eckfrequenz der Ausgleichsanordnung nähern, so
wird die Stellung des Kolbentriebes dem Sollwertsignal gewöhnlich nicht nachgesteuert, weil die Ausgleichsanordnung
das Sol'wertsignal ständig ausgleicht. Dies ist besonders lästig in Fahrzeugen bei
untergedämpften niederfrequenten Schwingungsarten, z. B. der Phygoidbewegung in einem Flugzeug
oder einer Rakete. Im allgemeinen kann man in einem flugtauglichen System bei mit Verzögerung arbeitenden,
zum Ausgleich dienenden Integratoren keine genügend langen Zeitkonstanten erzielen.
Die vorstehend angebenen Nachteile werden durch das nachstehend anhand von Fig. 8 bis 15 beschriebene
System gemäß der Erfindung vermindert oder beseitigt. Man kann dieses System kurz dadurch kennzeichnen,
daß es ein zum Ausgleich dienendes, hysteretisches Rückkopplungssignal erzeugt, wobei zum
Zurücksetzen bzw. Rückstellen der Ausgleichsanordnung kein Vergleich zwischen den Kanälen erforderlich
und die Frequenzabhängigkeit der Ausgleichsanordnungen mit verzögernd wirkenden Integratoren
vermieden wird.
Vor einer ausführlichen Beschreibung von hysteretischen Ausgleichsanordnungen seien verschiedene
Forderungen besprochen, aus denen die Notwendigkeit einer derartigen Ausgleichsanordnung hervorgeht.
In einem mit Übereinstimmung (majoritiy voting) oder Zwischenwert (midvalue) arbeitenden
mehrkanaligen Logik- oder Verknüpfungssystem muß der nach dem Ausschalten eines ausgefallenen Kanals
auftretende Übergang gemildert bzw. der Stromstoß herabgesetzt werden. Ferner ist im Nullpunktbereich
des Kolbentriebes ein endlicher Verstärkungsfaktor für den Lastantriebsruck erforderlich. Diese Forderung
führt nur zu Schwierigkeiten, wenn eine gerade Anzahl von Kanälen arbeitet, weil bei einer geraden
Anzahl jeder Nullpunktfehler in einem Kanals bewirkt, daß in dem Nullpunktbereich der Druckgradient
Null erhalten wird, so daß der Kolbentrieb mit einer toten Zone arbeitet. Anstelle der bekannten
Maßnahmen der Verwendung von in Nullstellung offenen Schiebern oder von Ventilen mit proportionaler
Druckrückkopplung zum Erzielen allmählicher Veränderungen bzw. weicherer Übergänge des Druckverstärkungsfaktors
werden Maßnahmen zum Ausgleichen der Nullpunktabstände zwischen den Kanälen angewendet.
Die in Fig. 8 bis 15 gezeigte Vorrichtung besitzt
dazu eine Einrichtung für die Messung der Fehlanpassung zwischen den Kanälen mit Hilfe mechanischer
oder hydraulischer Rastglieder. Der Wert der Fehlanpassung wird Über eine selbsthaltende Ausgleichsanordnung
rückgekoppelt, die ein Signal erzeugt, durch das die Fehlanpassung zwischen den Kanälen
herabgesetzt wird. Anstelle eines Zurücksetzens von selbsthaltende;. Ausgleichsschaltungen aufgrund von
Vergleichen zwischen den Kanälen kann sieh jeder Kanal selbst rückstellen. Dabei hat man ciie Verwendung
von zum Ausgleich dienenden, mit Verzögerung arbeitenden Integratoren erwogen, wobei im Zusammenhang
mit der Rücksetz-Zeitkonstante Probleme hinsichtlich der Bandbreite auftraten.
Fig. K zeigt einen Ausgicichsiühler, der sowohl eine
Hysterese-Kennlinie als auch eine Schwellen-Kennlinie hat. Bei nur zwei Kanä'en haben diese im Falle
einer Nullbelastung gleiche Kraft- bzw. Druckdifferenzausgänge. Diesel Zustand ist in Fig. 8 durch die
Punkte IES1 und 2ES1 angedeutet. Auf der rechten
Seite des Diagramms ist der Ausgleichsvorgang in dem einen Kanal, z. B. im Kanal Nr. 1, und auf der linken
Seite der Ausgleichsvorgang in dem anderen Kanal dargestellt, z. B. im Kanal Nr. 2. Die Summe der beiden
Ausgleichssignale entspricht der Gesamt-Fehlanpassungder Nullpunkte. Diese Ausgleichssignale behalten
ihren festgelegten Wert, bis der Kolbentrieb ein Lastglied bewegen soll.
Um eine Belastung zu überwinden, muß der Kolbentrieb eine resultierende Druckdifferenz der einen
oder anderen Polarität erzeuger·.. Es sei angericrii~.cn,
daß diese Polarität in Fig. 8 positiv ist. In diesem Fall werden die Kolbentriebausgleichssignale gemäß
Fig. 9 erzeugt. Dabei enthält der Kanal Nr. 2 ein konstantes Ausgleichssignal, das durch den Punkt 2FS2
dargestellt ist, und das Servoventil dieses Kanals erzeugt eine Druckdifferenz, die im wesentlichen den
zum Antrieb des Lastgliedes erforderlichen Wert hat. Der Kanal Nr. 1 kann nur eine sehr niedrige positive
Druckdifferenz abgeben, weil sein in Fig. 9 durch den Punkt IES2 dargestelltes Ausgleichssignal jedes
drucksteigernde Fehlersignal effektiv ausgleicht.
Bei einer Umsteuerung der Antriebsrichtung des Lastgliedes wird der entgegengesetzte Effekt erzielt.
Dies ist in Fig. 10 durch die Punkte IES3 und 2ES3
dargestellt. Infolgedessen wird in jedem Kanal ein resultierendes Ausgleichssignai erhalten, das einen Arbeitspunkt
für jene Druckdifferenz bestimmt, bei der beide Ventile zum Antrieb des Lastgliedes zusammenarbeiten
können. Dabei ist die Gesamt-Druckverstärkung der Kolben im Bereich dieser Ventil-Arbeitspunkte
effektiv doppelt so hoch wie die mit nur einem allein arbeitenden Ventil erzielte Verstärkung,
so daß das Lastglied ideal synchronisiert wird.
Der Wert der Ausgleichssignale muß zum Ausgleich der zu erwartenden Nullpunkt-Fehlanpassung
zwischen den Kanälen genügen. Ein Ausfall eines Kanals kann durch ein zu großes Ausgleichssignal angezeigt
werden. Die größte Druckdifferenz die innerhalb des Arbeitsbereichs der Ausgleichsanordnung zur
Verfügung steht, muß so groß sein, daß sie zum Antrieb des Lastgliedes bei der niedrigstmöglichen Anzahl
von arbeitenden Kanälen genügt. Der Hysteresebereich soll so breit sein, wie dies möglich ist, ohne
daß der um den Nullpunkt herum vorhandene Bereich verlorengeht, in welchem der Differenzdruck Null
stets dem Ausgleichssignal Null entspricht. Wenn diese Bedingung nicht eriüllt ist, tritt eine Schwierigkeit
auf, die dem Zurücksetzen des Integrators einer nichthysteretischen Ausgleichseinrichtung analog ist.
In Fig. 11,11 A und 11 B ist eine redundante, elektrisch
betätigte, mit Druckmittclenergie gespeiste Servo-Stellvorrichtungmit mindestens drei gleichartigen
Kanälen gezeigt, die in Fig. 11, HA und 11 B
jeweils mit A, B bzw. C bezeichnet iiad.
Jeder Kanal enthält bestimmte Elemente, die nach-
lu stehend für den Kanal A beschrieben werden. Die
entsprechenden Elemente des Kanals B haben Bezugszfcichen mit nachgesetztem Buchstaben b und die
entsprechenden Elemente des Kanals C Bezugszeichen mit dem nachgesetzten Buchstaben c.
Im Kanal A wird über die Leitung 20 ein Sollwertsignal
an eine Signal-Summiereinrichtung angelegt, deren erster Summierpunkt 21 durch eine Leitung 22
mit einem zweiten Summierpunkt 23 verbunden ist. Der Ausgang dieses zweiten Summierpunktes 23 wird
über eine Leitung 24 an einen Verstärker 25 abgegeben, dessen Ausgang über die Leitung 26 an ein zur
Strömungssteuerung dienendes Servoventil 28 gelangt. Dieses Servoventil 28 kann von jeder geeigneten
Art sein.
Das Servoventil 28 hat zwei Betätigungs- oder Steueröffnungen, deren eine über eine Leitung 29 mit
dem linken Ende eines Zylinders 30 eines Kolbentriebes und deren andere über eine Leitung 32 mit dem
rechten Ende des Zylinders 30 verbunden ist. Letztere enthält einen verschiebbaren Kolben 33, der mittels
einer rechten Kolbenstange 34 mit dem freien oder äußerer· Ende eines IIsbeiarnis 35 vcibundcn ü>i, weicher
mit einer gestrichelt gezeichneten Welle 36 drehfest ist. Das eine Ende dieser Welle 36 ist drehfest
mit einem anderen Hebelarm 38, der mit einem Lastglied verbunden ist, z. B. mit einer Leitfläche eines
Flugzeuges, verbunden. An der anderen Seite ist der Kolben 33 mittels einer linken Kolbenstange 39 mit
einer Istwert- oder Stellungs-Rückführungseinrichtung 40 verbunden, die von beliebiger Art sein kann.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist schematisch ein Längenmeßwandler gezeigt, durch den ein elektrisches
Signal erzeugbar ist, das dem Hub der Kolbenstange 39 proportional ist und über die Leitung 41
dem Summierpunkt 21 zugeführt wird.
Eine hysteretische Ausgleichseinrichtung 42 dient zum Erzeugen eines zum Ausgleich dienenden, rückgekoppelten
Ausgleichssignals in Abhängigkeit vom Ausgang des Servoventils 28. Die hysteretische Ausgleichseinrichtung
42 besitzt zwei Leitungen 43 und 44, die jeweils mit einer der Leitungen 29 und 32 verbunden
sind. Es sei angenommen, daß die hysteretische Ausgleichseinrichtung 42 ein Glied 45 einer
Rückkopplungseinrichtung 46 bewegt, mittels deren ein elektrisches Signal erzeugt werden kann, das über
die Leitung 48 an den Summierpunkt 23 gelangt.
Wenn das der Stellung des Kolbentriebes entsprechende, rückgeführte Istwertsignal über die Leitung
41 an den Summierpunkt 21 angelegt wird, dem auch das Führungssignal zufließt, so wird an diesem Summierpunkt
das normale Stellungsfehlersignal für das Servoventil erzeugt und dieses Signal wird über die
Leitung 22 als Eingang dem zweiten Summierpunkt 23 zugeführt, an welchen das hysteretische Ausgleichssignal
über die Leitung 48 zurückgeführt wird. Als Ausgang dieses zweiten Summierpunktes 23 wird
ein korrigiertes Fehiersignal erhalten, das über die Leitung 24 an den Verstärker 25 gelangt, von dem
das verstärkte Signal über eine Leitung 26 als Stellsignal dem Drehmomentmotor des Servoventil 28 zupeführt wird.
Die mit der rechten Kolbenstange der entsprechenden Kolbentriebe verbundenen Hebelarme 356 und
35 c sind mit der Welle 36 drehfest, die somit ein den einzelnen Kanälen gemeinsames Lastglied darstellt.
Ferner sind in Fig. 11 keine Verbindungen zwischen den verschiedenen Kanälen A, B bzw. C außer durch
das gemeinsame Lastglied 36 dargestellt.
Eine erfindungsgemäße hydromechanische hysteretische Ausgleichseinrichtung 42 ist in der Fig. 12
dargestellt. Diese Ausgleichseinrichtung besitzt einen topfartigen Körper 50 mit einer abgestuften Vertiefung, die einen relativ tiefen und engen, inneren zylindrischen Teil 51 und einen äußeren zylindrischen Teil
52 aufweist, der durch eine auswärtsgekehrte Schulter
53 mit dem inneren Teil 51 verbunden ist. Der Teil 52 der Vertiefung ist mit einem Innengewinde 54 versehen. In das Gewinde ist ein Verschluß 55 eingeschraubt, dessen Hals ein Außengewinde hat, und der
die Vertiefung in dem Körper 50 verschließt. Mithin ist eine Kammer vorhanden, die an ihrem rechten
Ende durch eine Stirnwand 56 und an ihrem linken Ende durch eine Stirnfläche 58 auf der Innenseite des
Fortsatzes des Verschlusses 55 begrenzt ist.
Im Teil 51 der Vertiefung ist ein erster oder rechter Kolben 59 verschiebbar angeordnet. Im Teil 52 der
Vertiefung befindet sich ein zweiter oder linker, ebenfalls verschiebbarer Kolben 60. Zwischen diesen beiden Kolben ist eine Druckschraubenfeder 61 eingesetzt, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
vorgespannt ist und daher die Kolben 59, 60 auswärts vorbelastet. Infolgedessen liegt normalerweise der
rechte Kolben 59 mit seiner rechten Stirnfläche 62 an der Stirnwand 56 und die linke Stirnfläche 63 des
linken Kolbens 60 an der Fläche 58 an.
Der Verschluß 55 ist auf seiner Stirnfläche 58 unter
Bildung einer Kammer 64 vertieft, die über einen den Körper 50 durchsetzenden radialen Kanal 65 mit der
Leitung 43 verbunden ist. Der rechte Endteil des rechten Kolbens 59 ist so abgesetzt, daß er zusammen
mit dem Teil 51 der Vertiefung eine Kammer 66 bildet, die über den radialen Kanal 68 im Körper 50
mit der Leitung 44 in Verbindung steht. Der linke Kolben 60 besitzt einen abgesetzten inneren Teil 69,
der zusammen mit dem Teil 52 der Vertiefung und der Schulter 53 eine Kammer 70 begrenzt, die über
einen Längskanal 71 im Körper 50 mit dem Kanal 68 verbunden ist.
Der Kolben 60 ist von einer zentralen horizontalen
Längsbohrung 72 durchsetzt, welche an ihrem linken Ende durch einen abgewinkelten Kanal 73 mit der
Kammer 64 in Verbindung gebracht werden kann und welche an ihrem rechten Ende mit einer Kammer 74
zwischen den Kolben 59 und 60 in Verbindung steht.
Man erkennt, daß eine zwischen den Leitungen 43 und 44 vorhandene Druckdifferenz den Kolben 59
in einer Richtung und den Kolben 60 in derselben Richtung belastet. Die Kanäle sind so angeordnet, daß
die Druckdifferenz auf jeden der Kolben 59 und 60 derart wirkt, daß einer von ihnen zu seiner Anschlagfläche hin und der andere von seiner Anschlagfläche
weg bewegt wird.
Gemäß Fig. 12 besteht die Einrichtung 46 aus einem Längenmeßwandler mit einer Spule 75 und einem beweglichen Glied oder einer Sonde 45. Diese
stellt das in Fig. 11 dargestellte, bewegliche Glied dar.
Zwischen den Kolben 59, 60 und der Sonde ist erfindungsgemäß eine Totgangverbindung vorgesehen.
Diese Verbindung besitzt eine Stange 76, welche zweckmäßig an ihrem linken Ende mit der Sonde 45
verbunden ist, eine öffnung 78 im Deckel des Verschlusses 55 sowie die Bohrung 72 im Kolben 60
durchsetzt und über dessen innere Stirnfläche 67 und die dieser gegenüberliegenden Stirnfläche 77 des Kolbens 59 in eine als Sackbohrung ausgebildete Vertie-
fung 79 eintritt. Diese hat einen erweiterten äußeren Teil 80, der zu der Stirnfläche 77 führt, sowie einen
erweiterten inneren Teil 81.
In Längsabständen voneinander sind mit der Stange 76 drei Vorsprünge in Form von Ringbunden 82, 83
und 84 drehfest verbunden. Der Bund 84 ist ganz am rechten Ende der Stange 76 mit dieser drehfest ver-' bunden. Wenn sich der Kolben 59 in der in Fig. 12
gezeigten Stellung befindet, greifen die linke Stirnfläche dieses Bundes 84 an der Schulter 85 zwischen den
Teilen 79 und 81 und die rechte Stirnfläche des Bundes 82 an der Stirnfläche 63 des Kolbens 60 an. Die
linke Stirnfläche 86 des mittleren Bundes 83 liegt der Stirnfläche 67 des linken Kolbens 60 in dem Abstand
gegenüber, der auch zwischen der rechten Stirnfläche
88 dieses Bunde: 83 und der ihr gegenüberliegenden
Schulter 89 zwischen den Teilen 79 und 80 der Vertiefung im rechten Kolben 59 vorhanden ist. Die Abstände zwischen den Bunden 82 bis 84 sind daher so
gewählt, daß der mittlere Bund 83 von den Koiben-
Stirnflächen 67,89 im wesentlichen gleich weit entfernt
ist, wenn die Kolbenstirnfläche 63 an dem linken Bund 82 und die Kolbenstirnfläche 85 an dem rechten Bund
84 angreift. Dies ist der Fall, wenn die Kolben 59 und 60 an ihren Anschlagflächen 56 und 58 anliegen, wie
dies in der Zeichnung gezeigt ist. Die Durchmesser der Bunde 83 und 84 sind um so viel kleiner als die
der Wandflächen der entsprechenden Vertiefungsteile 80 bzw. 81, daß die Druckmitteldrücke auf entgegengesetzten Seiten der Bunde 83 und 84 stets gleich sind.
Es ist eine Reibungsanordnung vorgesehen, die einer Bewegung der Sonde 45 oder der Stange 76 einen
nachgiebigen Widerstand entgegensetzt. In der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform sind diese Mittel
allgemein mit 90 bezeichnet. Sie können in jeder be
liebigen Weise ausgebildet sein. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel umfassen sie einen Körper aus einem geeigneten Dichtungsmaterial 91, z. B. Asbest
od. dgl., der zwischen zwei Stopfbuchsenbrillen 92 und 93 angeordnet ist. Eine derartige Anordnung mit
Elementen 91 bis 93 ist im Kanal 78 des Verschlusses 55 und mehrmals um die Stange 76 herum vorgesehen.
Die Dichtung 91 verhindert eine Bewegung der Stange, während ein Totgang durch die vorstehend
genannte Verbindung aufgenommen wird. Danach
wird die Packung 91 am Umfang der Stange 76 anliegend verschoben, während sich diese in den Körper
50 hinein oder aus ihm herausbewegt.
Die Wirkung der verschiedenen Elemente der in Fig. 12 gezeigten, hysteretischen Ausgleichseinrich
tung sind in Fig. 13 bis 15 dargestellt. Fig. 13 zeigt
den Bereich der durch die Druckdifferenz bewirkten Bewegung. Dieser Bereich ist längs der Abszisse für
den Kolben 59 durch die Strecke 0-ZJ59 und für den Kolben 60 durch die Strecke 0-B60 dargestellt.
Da jeder Kolben 59 und 60 durch eine Totgangverbindung mit der Sonde 45 der elektrischen Signalerzeugungseinrichtung 46 verbunden ist, ist dies in
Fig. 14 längs der Abszisse für den Kolben 59 durch
die Strecke B59-.L59 für den Kolben 60 durch die
Strecke B6O-L6O dargestellt. Man erhält auf diese
Weise eine größere tote Zone für die Stellung der Sonde. Infolge des Zusammenwirkens der Reibanordnung 90 mit der Sonde 45, 76 wird diese ortsfest
gehalten, während sich der betreffende Kolben unter Aufnahme des Totganges bewegt. Danach bewirkt
eine Bewegung des Kolbens 59 eine Bewegung der Sonde 45,76 entsprechend der Strecke L59-P59 und
bewirkt eine Bewegung des Kolbens 60 eine Bewegung dieser Sonde entsprechend der Strecke
L60-P60 (Fig. 15).
Die Reibeinrichtung 90 wirkt mit der Sonde 45, 76 derart zusammen, daß sich diese nicht bewegt,
wenn der eine oder andere der Kolben 59,60 infolge einer Abnahme der Druckdifferenz zurückfährt, wie
dies in Fig. 15 für den Kolben 59 durch die horizontale Strecke P59-F59 und für den Kolben 60 durch
die horizontale Strecke P60-F60 dargestellt ist.
Anhand der schematischen Darstellungen von Fig. 13 bis 15 sei nun die Wirkungsweise der Fig. 12
gezeigten, hysteretischen Ausgleichseinrichtung 42 besprochen.
Wenn zwischen den Leitungen 43 und 44 keine Druckdifferenz vorhanden ist, befinden sich die verschiedenen Elemente in dem in Fig. 12 gezeigten Zustand. Wird dann aufgrund eines am Servoventil 28
auftretenden Stellsignals zwischen den Leitungen 43 und 44 eine Druckdifferenz erzeugt, wobei in der Leitung 43 ein höherer Druck herrscht als in der Leitung
44, so ist dadurch gewährleistet, daß sich der rechte Kolben 59 so weit wie möglich nach rechts, d. h. in
die Stellung bewegt, in der seine rechte Stirnfläche 62 an der Stirnwand 56 angreift. Dieselbe Druckdifferenz wirkt auch auf den linken Kolben 60 ein. Wenn
sie die auf diesen Kolben 60 wirkende Vorbelastung, die durch die Strecke 0— #60 angedeutet ist, überwindet und weiter ansteigt, wird der Kolben 60 gegen
die Kraft der Feder 61 von der Anschlagfläshe 58 wegbewegt. Diese Bewegung des linken Kolbens 60
nach rechts wird fortgesetzt, bis seine rechte Stirnfläche 67 an der linken Stirnfläche 86 des mittleren Bundes 83 angreift. Diese Bewegung ist durch die Strecke
B60-L60 dargestellt. Danach bewegt sich dieser Bund 83 zusammen mit dem Kolben 60 nach rechts.
Infolgedessen werden auch die Stange 76 und die Sonde 45 nach rechts verschoben, so daß die Einrichtung 46 ein elektrisches Signal erzeugt, daß der Bewegung dieser Sonde proportional ist. Entsprechend der
Strecke L60-P60 wird dieser Vorgang fortgesetzt, bis
die höchste beabsichtigte Druckdifferenz erreicht ist. Bei einer Verminderung dieser Druckdifferenz bewegt sich dann der Kolben 60 nach links, wobei die
Reibeinrichtung 90 die Stange 76 festhält. Die Kolbenbewegung ist in Fig. 15 durch die horizontale
obere Strecke P60-F60 dargestellt.
Als der Kolben 60 seine Anschlagfläche 58 verließ
und seine Bewegung zu der Stirnfläche 86 des mittleren Bundes 83 begann, bewegte er sich von dem linken
Bund 82 weg. Wenn er sich jetzt wieder von dem Bund 83 wegbewegt, nähert er sich dem Bund 82. Der Kolben 60 setzt seine nach links gerichtete Bewegung fort,
bis seine Stirnfläche 63 an dem Bund 82 angreift, was dem Punkt F60 entspricht. Fährt der Kolben danach
weiter nach links, so nimmt er den Bund 82 mit und bewegt dadurch auch die Stange 76 und die Sonde
45 nach links. Dadurch wird das von der Einrichtung
46 erzeugte Signal verändert (F60-560). Diese Veränderung des Signals ist der Entlastung der sich jetzt
entspannenden Feder 61 von einer stärker gespannten Stellung in ihre Vorspannungs-Stellung proportional.
Der Kolben 60 setzt diesen Teil seiner Ruckstellbe
wegung fort, bis er an der Anschlagfläche 58 angreift.
Danach führt eine weitere Herabsetzung der Druckdifferenz nicht mehr zur Erzeugung eines Ausgleichssignais. Dies ist durch die horizontale Strecke B60-0
in Fig. 15 dargestellt.
ι ο Jetzt sei angenommen, daß zwischen den Leitungen
43 und 44 eine solche Druckdifferenz vorhanden ist, daß der Druck in der Leitung 44 höher ist, so daß
eine Umpolung stattfindet. Eine derartige Druckdifferenz bewirkt, daß der linke Kolben 60 an seiner An-
schlagfläche 58 festgehalten wird. Sobald die Druckdifferenz so weit angestiegen ist, daß sie auf den
rechten Kolben 59 wirkende Vorspannung der Feder 61 überwindet (0-B59 in Fig. 15), bewirkt eine weitere Zunahme dieser Druckdifferenz mit derselben
Polarität ein Nachgeben der Feder 61, so daß der Kolben 59 nach links fährt, bis der Totgang bzw. der Abstand zwischen den Flächen 88 und 89 wieder aufgenommen worden ist (horizontale Strecke B59-L59
in Fig. 15). Eine weitere Erhöhung der Druckdiffe
renz mit dieser Polarität rückt den Kolben 59 nach
links, wobei er auch den mittleren Bund 83 und damit auch die Stange 76 sowie die Sonde 45 nach links bewegt. Infolgedessen erzeugt die Einrichtung 46 ein
elektrisches Signal, das der Bewegung der Sonde pro
portional und in Fig. 15 durch die Strecke L59-P59
dargestellt ist. Diese Bewegung nach links wird fortgesetzt, bis die höchste beabsichtigte Druckdifferenz
erreicht ist (Punkt P59). Wenn die Druckdifferenz danach sinkt, hält die Reibeinrichtung 90 die Stange
76 und die Sonde 45 fest, so daß auch bei einer Abnahme der Druckdifferenz das elektrische Signal nicht
verändert wird (horizontale Strecke P59-F59 in Fig. 15). Infolge dieser Abnahme der Druckdifferenz
kann der Kolben 59 von dem mittleren Bund 83 weg
nach rechts laufen, bis die Stirnfläche des rechten
Bundes 84 an der Schulter 85 des Kolbens 59 angreift (P59). Bei weiterer Bewegung des Kolbens nach
rechts werden die Stange 76 und die Sonde 45 mitgenommen, so daß das elektrische Signal kleiner wird
(F59-B59 in Fig. 15). Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis der Kolben 59 seine Anschlagfläche 56 erreicht (#59). Danach bewirkt die weitere Abnahme
und schließlich das Verschwinden der Druckdifferenz nur, daß die Vorbelastung dieses Kolbens durch die
Feder 61 gewährleistet ist (horizontale Strecke B59-0
in Fig. 15).
Man erkennt, daß erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zum Ausgleich der Ausgänge
der (drei) Servoventile 28/4, 28ß, 28C dient. Für je
den Kanal A, B, C ist eine Ausgleichseinrichtung 42α,
42b, 42c vorgesehen, die eine Hysterese-Kennlinie hat und dazu dient, in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße des Servoventils des betreffenden Kanals
ein hysteretisches Ausgleichssignal zu erzeugen und
zu der Signalsummiereinrichtung desselben Kanals
■ zurückzuführen.
In der Ausführungsform nach Fig. 11 spricht die hysteretische Ausgleichseinrichtung auf den Druckdifferenzausgang des Servoventils 28 oder des die Last
bewegenden Kolbentriebes 30, 33 an. Man kann jedoch die hysteretische Ausgleichseinrichtung auch so
einrichten, daß sie auf einen anderen Ausgang des Servoventils anspricht, beispielsweise auf die durch
10
dessen Ausgang erzeugte Kolbentriebkraft oder die Ausgangs-Strömungsmenge. Für den Fall, daß die hysteretische Ausgleichseinrichtung auf den Kraftausgang des Kolbentriebes anspricht, läßt sich ein in die
mechanische Antriebseinrichtung für das Lastglied eingeschalteter Kraftwandler verwenden, z. B. ein
Dehnungsmesser.
Anstatt der Verwendung einer elektrischen Rückkopplung der Kolbentriebsstellung oder des Ausgleichssignals kann man auch eine Anordnung schaffen, in der ein solches Signal oder mehrere Signale
in Form einer mechanischen Kraft oder eines Hubes erzeugt werden, die bzw. der direkt auf ein geeignetes
Element des Servoventil wirkt.
Eine andere Ausführungsform einer Einrichtung zum Erzeugen eines hysteretischen Ausgleichssignals
ist in Fig. 16 dargestellt, nämlich eine elekrische Ausgleichseinrichtung im Gegensatz zu der hydrodynamischen hysteretischen Ausgleichseinrichtung 42 von
Fig. 11. Die in Fig. 16 gezeigte hysteretische Ausgleichseinrichtung besitzt drei Schaltungshauptteile
95, 96 und 97. Der Schaltungsteil 95 wird von einer Schaltung gebildet, die einen Druckwandler von jeder
geeigneten, üblichen Konstruktion enthält, der zur Umwandlung einer Druckdifferenz, z. B. zwischen
den Leitungen 43 und 44, in ein elektrisches Signal dient, das der auf den Kolbentrieb wirkenden Druckdifferenz proportional ist. Dieses Ausgangssignal ist
links von dem Signaldruckwandler 95 durch das Symbol »o« dargestellt. Infolge dieses Signalwandlers Jo
besteht zwischen der Druckdifferenz und dem Ausgang bzw. dem elektrischen Signal die durch das
Schaubild auf der rechten Seite in Fig. 16 A angedeutete Beziehung.
Der mittlere Schaltungshauptteil 96 empfängt das elektrische Signal von dem Schaltungsteil 95 und gibt
dieses Signal über eine Kombination von Analogrech'· nerelementen weiter, die eine Hysterese-Kennlinie
erzeugen, die durch das mittlere obere Schaubild in Fig. 16 A dargestellt ist. In diesem Kurvenbiid ist der
Eingang mit»/« und der Ausgang mit » ο « bezeichnet.
Diese Elemente umfassen Verstärker 98, 99 eine Vorspannungs-Diodenschaltung 101 und einen Integrator 100; sie sind in einer Schaltung angeordnet,
die in an sich bekannter Weise eine Hysteresewirkung hat.
Der Schaltungsteil 97 umfaßt Verstärker 102 und 103 sowie eine Vorspannungs-Diodenschaltung 104,
die in an sich bekannter Weise eine Schwellenwertschaltung bilden. Links in Fig. 16 A ist die Beziehung
zwischen dem Eingang »/« und dem Ausgang »ο« im Schaltungsteil 97 durch ein Schaubild dargestellt
Diese drei Schaltungsteile, und zwar die Druckwandlerschaltung 95, die Hysterese-Schaltung 96 und
die Schwellwertschaltung 97 sind so in Kaskade geschaltet, daß ein hysteretisches Ausgleichssignal »e«
erzeugt wird, das über die Leitung 48' an den Summierpunkt 23' für den Servoverstärker 25' gelangt. In
Fig. 16A unten ist durch eine Koppelkurve die Beziehung des hysteretischen Ausgleichssignals e zu der
Lastantriebs-Druckdifferenz Ap dargestellt. Dieses Kurvenbild ähnelt dem in Fig. IS gezeigten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt keine elektrischen oder hydraulischen Verbindungen zwischen den Kanälen. Für derartige Verbindungen wäre
eine gemeinsame Energiequelle erforderlich, die eine mögliche Fehlerquelle darstellen würde. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß zum Absperren bzw. Ausschalten eines Kanals keine Schalter, Kolbenschieber
u. dgl. erforderlich sind.
Außerdem kann die Vorrichtung Sollwert- oder Führungsgrößen in ihrem ganzen Frequenzbereich
folgen, während der bisherigen Ausgleichsanordnungen bei periodischen Führungsgrößen mit sehr niedrigen Frequenzen nicht gut arbeiten.
Sehr vorteilhaft ist es auch, daß die bei den üblichen zweistufigen elektrisch-hydraulischen Servoventilen
zur Strömungsregelung übliche hohe Druckverstärkung beibehalten wird, so daß das System mit guter
Auflösung und hoher Genaugkeit arbeitet, Ferner hat das System den Vorzug, daß in allen Kanälen gleiche
Ausgleichseinrichtungen verwendet werden können.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herabsetzen der Fehlanpassung zwischen den Kanälen eines redundanten
elektrohydraulischen Servosteuerungssystems, bei dem jeder Kanal aufgrund eines durch die Summation
eines Sollwertsignals, eines Istwertsignals und eines Ausgleichssignals gebildeten Fehlersignals
ein Steuerausgangssigna] zur Verstellung eines gemeinsamen Lastgliedes erzeugt, wobei jedes
Ausgleichssignal vom Steuerausgangssignal des betreffenden Kanals abgeleitet wird dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Ausgleichssignal in eine hysteretische Beziehung zum zugehörigen
Steuerausgangssignal gesetzt wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für ein redundantes elektiohydraulisches
Servosteuerungssystem mit mindestens zwei Kanälen, von denen jeder eine auf
ein gemeinsames Lastglied wirkende hydraulische Stellvorrichtung aufweist, die je Kanal von einem
durch ein elektrisches, in einer Summationseinrichtung gebildeten Fehlersignal ansteuerbaren
Servoventil gesteuert wird, wobei jeder Summationseinrichtung ein Sollwertsignal zugeführt, ein
der Stellung des gemeinsamen Lastgliedes entsprechendes Istwertsignal rückgeführt und ein von
einer Ausgleichseinrichtung in Abhängigkeit vom ausgangSseitigen Wirkdruck des Servoventil abhängiges
Ausgleichssignal ebenfalls rückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung
(42, 42b; 42c) eines jeden Kanals (A, B, C) eine Hysterese-Kennlinie aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgleichseinrichtung
(42, 42b; 42c) einen in einem Gehäuse (SO, 55)
verschiebbaren, durch eine Feder (61) in eine Richtung vorgespannten Kolben (60) aufweist,
der über an den Ausgang des zugehörigen Servoventils (28; 286, 28c) angeschlossene Leitungen
(43,44) dessen Wirkdruck ausgesetzt ist, und daß der Kolben mit einer im Gehäuse mit Reibung geführten
und mit einem Signalwandler (45, 75) zur Bildung des Ausgleichssignals verbundenen
Stange (76) über zwei Anschläge (82, 83) zusammenwirkt, wobei die Anschläge so angeordnet
sind, daß der Kolben beim Verlassen der Endstellungen die Stange erst nach dem Zurücklegen eines
vorgegebenen Weges bewegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ausgleichseinrichtung
(42, 42b; 42c ein weiterer dem ausgangsseitigen Wirkdruck des Servoventil (28, 28b; 28c) ebenfalls
ausgesetzter Kolben (59) angeordnet ist, daß der weitere Kolben durch die Feder (61) in die
zum ersten Kolben (60) entgegengesetzte Richtung vorgespannt ist, und daß der weitere Kolben
ebenfalls über zwei Anschläge (84, 83) mit der Stange (76) zusammenwirkt, die so angeordnet
sind, daß der weitere Kolben beim Verlassen der Endstellung die Stange erst nach dem Zurücklegen
eines vorgegebenen Weges bewegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Ausgleichseinrichtung
eine abgestufte Bohrung aufweist, in deren erweitertem Teil (52) der einen zylindrischen
Fortsatz (69) aufweisende erste Kolben (60)
und in deren verengtem Teil (74) der weitere Kolben (59) vorgesehen ist, wobei der zylindrische
Fortsatz abgedichtet in den verengten Teil der Gehäusebohrung hineinragt, daß der erste Kolben
eine auch den zylindrischen Fortsatz durchdringende Längsbohrung (72) aufweist, durch die die
Stange (76) verschiebbar hindurchgeführt ist und der weitere Kolben eine in einer Erweiterang endende
Sackbohrung (79) aufweist, in die die Stange hineinragt, daß zu beiden Seiten des ersten
Kolbens auf der Stange jeweils ein als Anschlag für den ersten Kolben dienender Bund angeordnet
ist, daß der zwischen beiden Kolben vorgesehene Bund (83) der Stange auch als Anschlag für den
weiteren Kolben dient, und daß in der Erweiterung der Sackbohrung ein dritter, als zweiter Anschlag
(84) für den weiteren Kolben dienender Bund der Stange verschiebbar angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchtritt der
Stange (76) durch das Gehäuse eine Dichtung (91) vorgesehen ist, die auf der Stange befestigt ist und
im Gehäusedurchgang mit Reibung gleitet oder im Gehäusedurchgang befestigt ist und auf der
Stange mit Reibung gleitet.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgleichseinrichtung
(42; 4Zb; 42c) einen den ausgangsseitigen Wirkdruck des zugehörigen Servoventils in ein proportionales
elektrisches Signal umwandelnden Signalwandler (95) und eine elektrische Hysterese-Schaltungsanordnung
(96,97) aufweist, wobei das elektrische Signal der Hysterese-Schaltungsanordnung
zur Bildung des Ausgangssignals zugeleitet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hysterese-Schaltungsanordnung
(96, 97) eine aus Verstärkern (98, 99), einem Integrator (100) und an Vorspannung liegenden
Dioden (101) zusammengesetzte Hysterese-Schaltung (96) und eine aus Verstärkern (102,103) und an Vorspannung liegenden Dioden
(104) besiehende Schwellenwertschaltung (97) aufweist.
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