DE2203738B2 - Behälter, z.B. Feuerlöschbehälter für druckgasbeaufschlagte flüssige oder pulverförmige Stoffe - Google Patents
Behälter, z.B. Feuerlöschbehälter für druckgasbeaufschlagte flüssige oder pulverförmige StoffeInfo
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Description
Die Erfindung betriff*, einen Behälter, z. B. Feuerlöschbehälter
für druckgasbeaufschlagte flüssige oder pulverförmige Stoffe, mit einer stirnseitigen, zum Ein
schrauben beispielsweise eines Entnahmeaufsatzes vorgesehenen und umgebördelte Randabschnitte zur Befe-
rtahmeaufsatzes (2) dienende, umfangsseitig einen 20 stigung eines kreisringförmigen Haltete'ls aus Blech
zylindrischen Randabschnitt (19) aufweisende kreisringförmige
Ha3t.;teil (4) mit diesem Randabschnitt (19) in einer zum Behälterinnern (7) offenen, konzentrisch
zur Längsmittelachse (x) angeordneten zylindrischen Ringnut (5) der rotationssymmetrischen
Behälterwandung eingeklemmt ist, die unterseitig von einem zum Behälterinnern (7) radial vorspringenden
Ringwulst (8) der ßehälterwandung und oberseitig von einem einen ebenen, sich radial
zur Längsmittelach&e (x) erstreckenden, den Halteleil
(4) an einem radial bis zum zylindrischen Randabschnitt (19) verlaufenden kreisringförmigen Abschnitt
(18) übergreifenden, ausschließlich die Stirnfläche (9) des Behälters (1) bildenden, radial zur
Längsmittelachse (x) eingezogene: Bördelrand (10) der Behälterwandung begrenzt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4) aus federelastischem
Material, z. B. Federstahl, gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die sich entlang einer Schraubenlinie erstreckende, den Gewindeabschnitt bildende
Schnittfläche (14) — im axialen Längsschnitt durch den Behälter (1) betrachtet — parallel zur Längsmittelachse
ftjdes Behälters verläuft.
4. Behälter nach Anspruch ! und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz (3) vorzugsweise
ein Trapezgewinde aufweist, wobei die parallel zur Längsmittelachse des Behälters (1) gemessene
Breite der Schnittfläche (14) um einen geringen Betrag kleiner bzw. gleich dem auf dem Gewindekern
des Gewindeansatzes (3) gemessenen axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Gewindeflanken
(22) ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4) eine Blechstärke von etwa 0,5 bis 0,8 mm und
einen Außendurchmesser von etwa 52 mm aufweist, wobei die Steigung des Trapezgewindes bei einem
Gewindekern-Durchmesser des Gewindeansatzes (3) von 28 mm und einem Gewinde-Außendurchmesser
von 32 mm etwa 4 mm pro Gewindegang bemessen ist und der auf dem Gewindekern zwischen
zwei benachbarten Gewindeflanken (22) gemessene Axialabstand etwa 0,6 bis 0,9 mm beträgt.
6. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der
Stirnfläche (9) angeordnete kreisringförmige Dichaufweisenden Behälteröffnung, wobei der Halteteil eine
annähernd konzentrische, in der Draufsicht etwa kreisrunde Schrauböffnung am Ende eines dem Behälterboden
zugekehrten konischen Ansatzes besitzt, die von
einer sich entlang einer Schraubenlinie erstreckenden, einen GewinJeabschnitt bildenden Schnittfläche begrenzt
ist, von welcher ein etwa radial verlaufender Einschnitt ausgeht.
Druckgasbeaufschlagte Behälter für flüssige oder
Druckgasbeaufschlagte Behälter für flüssige oder
V) pulverförmige Stoffe der vorgenannten Art werden
hauptsächlich als Druck- und Vorratsbehälter in Verbindung mit Feuetiöschköpfen als Feuerlöschgeräte,
und zwar als Handfeuerlöscher verwendet. Die Behälter dieser Handfeuerlöscher, welche häufig in Kraft
:is fahrzeugen installiert sind, besitzen ein Innenvolumen
von etwa I bis 3 dm3. Der Betriebsdruck, welcher in derartigen Behältern herrscht, liegt bei etwa 15 bis
20 kp/cm2. Der Prüfdruck beträgt etwa 25 kp/cm2, während der Verformungsdruck etwa mit 35 bis 40 kp/cm2
und der Berstdruck etwa mit 55 kp/ντη' anzusetzen ist.
Als Behälter, welche einerseits den vorgenannten Druckwerten genügen und welche andererseits rationell
und mit einem verhältnismäßig günstigen Kostenaufwand in großen Serien gefertigt werden können, haben
sich Aluminium-Behälter bewährt, welche nahtlos im Fließ-Preß-Verfahren hergestellt werden.
Schwierigkeiten bereiteten bisher die Befestigung und dar druckdichte Anschluß des Entnahmeaufsatzes,
beispielsweise des Feuerlöschkopfes an dem Druck- und Vorratsbehälter, welcher eine verhältnismäßig
dünne Wandung aufweist, so daß der Entnahmeaufsatz nicht: — wie es sonst bei ähnlichen Behältern üblich ist
— mittels eines in die Wandung des Behälters eingeschnittenen Innen- oder Außengewindes druckdicht
und sicher befestigt werden kann.
Ein bekannter Druck- und Vorratsbehälter (Prospekt »Bavaria Feuerlöscher«, Bavaria Feuerlöschapparatebau,
Nürnberg, P 1-20/65) vermeidet den vorerwähnten Gewindeanschluß des Enlnahmeaufsatzes. Hierbei
wird ein aus einem Blechformteil bestehender Häiteteil etwa kreisförmiger Grundform verwendet, welcher an
seiner Außenseite eine dem Behälterhals zugewendete ringförmige Nut mit einer eingelegten ringförmigen
Dichtung aufweist, die den die Behälteröffnung umge-
6s benden Dichtungssitz außen übergreift. An die Ringnut
schließt sich innen eine weitere, jedoch mit ihrer Öffnung; nach außen weisende ringförmige Nut an, welche
derart ausgebildet ist, daß der Halteteil den eingezoge-
ten Beb<erhals innenseitig untergreift, derart, daQ der
Halteten mit dem Behälter unter Zusammenpressung
Jer vorerwähnten ringförmigen Dichtung verklemmt
ist. An die nach außen weisende Ringnut schließt sich gin nach äußert vorstehender zentraler rohrförmiger
Ansatz an, an welchem der Entnahmeaufsatz formschlüssig
unter Zwischenschaltung zweier weiterer Pichtungen befestigt ist
Mittels des bekannten Halteteils läßt sich der Entiwbmeaufsatz
zwar druckdicht und zug- und druckfest 9n den Druck- unu Vorratsbehälter anschließen bzw.
mit diesem verbinden, jedoch weist der Halteteil eine
nicht ganz einfach herzustellende Form auf. Der Klemmvorgang setzt erfahrene und außerdem sorgfältig
arbeitende Fachkräfte voraus, zumal der Halteteil einerseits zug- und druckfest mit dem Behälterhals verbunden
werden und außerdem die an dem stirnseitigen Dichtungssitz des Behälters anliegende Ringdichtung
um ein genau vorherbestimmtes Maß angedrückt werden muß. Die Ringdichtung darf nicht zu stark angedrückt
werden, weil dann die Gefahr besteht, daß das Dichtung »material zu fließen beginnt, andererseits darf
die Ringdichtung aber auch nicht zu schwach angedrückt werden, da sonst der Halteteil nicht druckdicht
an dem Behälterhals angeschlossen ist.
Bei der bekannten Anschlußanordnung werden für die druckdichte Befestigung des Halteteils an dem Behälterhals
und des Entnahmeaufsatzes an dem Halteteil mehrere Einfach-Dichtungen verwendet, wodurch der
Kostenaufwand einer solchen Anschlußanordnung erhöht wird und außerdem die Wahrscheinlichkeit, daß
eine Leck^telle auftritt, vergrößert wird.
Weiterhin ist ein sogenannter konventioneller Löschmittelbehälter bekannt (DT-OS 1 963 510). Dieser
kann gemäß einer ersten Ausführungsform aus einer gezogenen Hülse mit einer stirnseitigen Lochung gebildet
sein. Die den Rand der Lochung umgebenden Stirnseitenbereiche sind in Richtung der Längsmittelachse
des Behälters eingezogen. Unterhalb dieser eingezogenen mittleren Stirnseitenbereiche ist — annähernd mit
der Lochung abschließend — ein als Gewindeformteil ausgebildeter Halteteil angeschweißt. Dieser besteht
aus einem den räumlich gekrümmten Innenflächen der eingezogenen Stirnseitenbereiche weitgehend angepaßten
Kragen und aus einer mit diesem einstückig verbundenen mittleren Gewindehülse.
Der Entnahmeaufsatz gre'ft mit einem zapfenartigen Gewindeansatz durch die Lochung und ist in das Innengewinde
des Halteteils einschraubbar. Ferner besitzt der Entnahmeaufsatz einen gegenüber dem Gewindeansatz
radial vorspringenden Flächenbereich, mit dem ein im Querschnitt runder Dichtring an die die Lochung
umfangsseitig begrenzende ringförmige Stirnfläche anpreßbar ist.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung ist darin zu sehen, daß eine exakte koaxiale Fixierung des
Halteteils auf der Innenfläche der Behälterstirnseite nicht möglich ist. Auf Grund der räumlich gekrümmten
Flächen zwischen dem Kragen des Halteteils und der Innenfläche der eingezogenen Stirnseite und der
Schwierigkeit, die Krümmungen beider Teile übereinstimmend auszubilden, sind Relativverschiebungen
nicht auszuschließen. Aber selbst wenn es möglich wäre, den Halteteil an den eingezogenen Stirnflächenbereich
formgebungsmäßig exakt anzupassen, wird durch den nachfolgenden ^chweißvorgang eine Verlagerung
des Halteteils relativ zur Längsmittelachse des RehUlters unvermeidbar s*iii. Dies beruht einerseits auf
dem beim Schweißen erfolgenden Erhitzen der miteinander zu verschweißenden Teile und den dadurch bedingten
Verzug und andererseits darauf, daß es nur mit Hilfe von komplizierten Vorrichtungen möglieh ist, den
Halteteil genau in der optimalen Lage festzuhalten. Lim
jedoch einen einigermaßen wirtschaftlichen Herstellungsaufwand erhalten zu können, werden solche Vorrichtungen
in der Regel nichi angewendet
Aus diesen Gegebenheiten resultieren erhebliche Dichtungsschwierigkeiten derart, daß über den Umfang
des Dichtungsbereiches zwischen dem Entnahmeaufsatz und dem Behälter keine gleiche Flächenpressung
auf den Dichtring ausgeübt wird. Nachteilig ist ferner noch die Notwendigkeit, nach dem Einbringen und Befestigen
des Halteteils auf der Innenfläche der Behälterstirnseite
die gezogene Hülse im gegenüberliegenden Stirnseitenbereich mit einem entsprechend geformten
Boden zu versehen und zu verschweißen. Dies ist deshalb erforderlich, weil ein Verschweißen des Halteteils
mit der Innenfläche der Stirnseite nicht durch die Lochung erfolgen kann. Vielmehr nuß das Verschweißen
bei abgenommenem Bodenteil .jrchgeführt werden.
Eine andere Herstellungsart des bekannten konventionellen Löschmittelbehälters kann auch darin bestehen,
daC die Stirnseiten des Behälters jeweils für sich mit einejn Rohr oder einer Hülse als Behältermantel
verschweißt werden. Zusätzlich zu dieser aufwendigeren Herstellung sind dann noch die Nachteile verbunden,
die in Verbindung mit dem Einbringen und Befestigen des Halteteils an der die Behälteröffnung aufweisenden
Stirnseite stehen.
Zum Stand der Technik zählt ferner ein Vorschlag (DTPS 592 488), der sich mit der Festlegung eines aus
einem zylindrischen Gewindeabschnitt und einem endseitig daran sich anschließenden, senkrecht abstehenden,
sechseckigen Flansch gebildeten Spundringes im Bereich der Öffnung eines eisernen Fasses befaßt. Zu
diesem Zweck werden die Wandabschnitte run<i um die Behälteröffnung zunächst derart verfornu, daß ein zum
Behälterinnern gegenüber der Wandung vorstehender Ringwulst entsteht, der einen sich gegenüber der Behälterwandung
nach außen erstreckenden Winkelflansch besitzt. Sodann wird vom Behälterinnern her
der Spundring in den von dem Winkelflansch gebildeten Bereich eingelegt und der Ringwulst gegen die untere
Stirnflache des Spundringflansches druckend verformt.
Die solchermaßen vorgenommene Festlegung des Spundringes erfordert eine Vielzahl von einzelnen Verformungssehritten
an den die Behälteröffnung umgebenden Wandbereichen. Sämtliche Verformungszonen
liegen sehr eng beieinander. Das Miaterial der Wandungen
wird somit auf engstem Räume nacheinander mehrfach verschiedenen Verformungen unterworfen,
Jede einzelne Verformung führt aber zu einer Härtezunahme in dem jeweiligen Bereich. Das bedeutet wiederum,
daß im Aiischluß an den ersten Verformung
schritt für den nächsten Verformungsschritt wesentlich mehr Kraft aufgewendet werden muß. Außerdem be
steht dann die Gefahr, daß infolge der unmittelbar an
einander anschließenden starken Abwinklungen Riss« in den Wandungsrbschnitten rund um die Behälteröff
nung entstehen, die. wenn sie nicht sogleich bemerk
werden, spätestens bei Füllung des Behälters bzw. un ter Druckgaseinwirkung erkennbar werden und gege
benenfalls unangenehme Folgeerscheinungen hervor rufen.
Ferner ist mit einer derartigen Befestigung eines Spundringes der Nachteil verbunden, daß sowohl das
Einlegen des Spundringes als auch das Befestigen nicht durch die Behälteröffnung hindurch erfolgen kann. Es
ist vielmehr erforderlich, mindestens eine wettere grö-Oere öffnung, z. B. einen abnehmbaren Boden vorzusehen, durch die der Spundring dann im Bereich der Behälteröffnung eingesetzt werden kann und durch die
auch die im Behälterinnern erforderlichen Verformungsarbeiten durchgeführt werden können.
Schließlich besteht noch der Nachteil, daß durch die
erheblichen Verformungen der die Behälteröffnung umgebenden Wandabschnitte der Spundring weder
senkrecht zu der Behalterwandung noch koaxial zu der
Behälteröffnung eingesetzt werden kann. Dies mag bei einem Spundring zu keinen nachteiligen Auswirkungen
führen. Die Befestigung eines Entnahmeaufsatzes für Feuerlöschbehälter erfordert jedoch eine präzise Lagerung des den Gewindeabschnitt aufweisenden Halteteils, um die stirnseitige Dichtung in Einklang mit der
Längsmittelachse des Behälters und des Entnahmeaufsatzes zu bringen.
Schließlich ist noch ein Vorschlag bekannt (US-PS
2 972 431), bei welchem die eine Behälteröffnung umgebenden Wandabschnitte auch dadurch einer erhebli-
chen Verformungsarbeit unterzogen werden, indem diese Wandungsabschnitte zu einem im vertikalen
Querschnitt kreisringförmigen Wulst umgebogen werden müssen. Dieser Wulst erstreckt sich mit Bezug auf
die Behälterwandung nach außen. Der Wulst dient dann zum Aufklemmen eines Halteteils mit einer annähernd konzentrischen, etwa kreisrunden Schrauböffnung. Die Schrauböffnung befindet sich im Endbereich
eines konischen Ansatzes und ist von einer sich entlang einer Schraubenlinie erstreckenden, einen Gewindeabschnitt bildenden Schnittfläche begrenzt. Von dieser
Schnittfläche geht ein etwa radial verlaufender Einschnitt aus. der die Länge des Gewindeganges festlegt.
Bei einer derartigen Festlegung des Halteteils bestehen im wesentlichen die gleichen Nachteile wie sie vor-
stehend beschrieben worden sind. Neben der erheblichen Verformungsarbeit, die leicht zum Entstehen von
Rissen im Bereich des Ringwulstes führen kann, ist ein
weiterer Nachteil noch darin zu sehen, daß der Ringwulst mit Bezug auf die Behälterwandung nach außen
absteht. Zwar kann hierdurch ein einteiliger Behälter verwendet werden, da die Verformung im Bereich der
Behälteröffnun^ keinen Zugang vom Behälterinnern her erfordert, jedoch ist eine solche Aasbildung nicht
geeignet, am bei Behältern angewendet werden zu 5»
können, die im Innern unter Druck stehen. Der beispielsweise bei einem in den Halteteil eingeschraubten
Entnahmeaufsatz auf diesen einwirkende Druck aus dem Behälterinnern würde dann sehr leicht dazu führen, daß der lediglich von außen auf den Ringwulst auf-
geklemmte Halteteil von diesem abgedrückt wird und dadurch die in dem Behälter unter Druck stehenden
Stoffe durch die folglich freie Behälteröffnung entweichen können. Für die erhöhten Sicherheitsanforderungen unterliegenden Feuerlöschbehälter ist eine solche
Anordnung unbrauchbar.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, sowohl einen Behälter für druckgasbeaufschlagte flüssige oder
puiverförmige Stoffe zu schaffen, welcher die Verwendung eines im Fließ-PreB-Verfahren hergestellten ein-
stückigen Bodenmantelbehäiters ermöglicht, als auch
ehre AnschhiBanordnung für einen diesem Behälter zuzuordnenden Entnahmeaufsatz vorzuschlagen, die ein
fach gestaltet, mit geringem Aufwand herzustellen un< in einfachster Weise in den Behälter einsetzbar ist um
welche dazu eine sichere zug- und druckfeste sowi< druckdichte Befestigung des Entnahmeaufsatzes an
Behälter gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der zum Einschrauben des mit einem Gewin
deansatz versehenen Entnahmeaufsatzes dienende, um fangsseitig einen zylindrischen Randabschnitt aufwei
sende kreisringförmige Halteteil mit diesem Randab schnitt in einer zum Behälterinnern offenen, konzen
trisch zur Längsmittelachse angeordneten zylindri sehen Ringnut der rotationssymmetrischen Behälter
wandung eingeklemmt ist, die unterseitig von einenzum Behälterinnern radial vorspringende Ringwuls
der Behätterwandung und oberseitig von einem einer ebenen, sich radial zur Längsmittelachse erstreckenden
den Haltetet! an einem radial bis zum zylindrischer Randabschnitt verlaufenden, kreisringförmigen Ab
schnitt übergreifenden, ausschließlich die Stirnfläche des Behälters bildenden, radial zur Längsmittelachse
eingezogenen freien Endabschnitt der Behälterwan dung begrenzt ist.
Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich dem
zufolge im wesentlichen um eine Befestigungsanord nung eines Entnahmeaufsatzes auf einem im Fließ
Preß-Vierfahren hergestellten einstückigen Boden
Mantel Behälter, welcher auf Verschraubungen und Schweißarbeiter, verzichtet. Es gelangt ein Haltetei!
mit einem im mittleren Bereich vorgesehenen Gewin degang zur Anwendung, welcher umfangsseitig aus
schließlich durch spanlose Verformung im Behälterhals festgelegt ist.
Es kann ein einstückig hergestellter sogenannter Mo
nobloc-Behälter verwendet werden, bei dem im Be
reich des Behälterhalses der Durchmesser so eingezo gen ist. daß die Behälterwandung eine konvexe Krüm
rnung erhält. Besonders vorteilhaft ist ein Monobloc
Behälter aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen Die im Durchmesser engste Stelle des eingezogenen
Bereiches wird dabei von einer Sicke gebildet, welche im Behälterinnern zur Auswölbung eines Ringwulstes
führt. Der Ringwulst bildet dann eine Auflage für den umfangsseitigen gestreckten zylindrischen Rand des
Halteteils. Der sich an den Ringwulst anschließende freie Endabschnitt der Behälterwandung wird nach
dem Einlegen des Hlalteteils dazu benutzt Jurch Abwinkein den ebenen, sich radial zur Längsmittelachse
erstreckenden, etwa kreisringförmigen Randabschnitt
des Haiteteiis zu umgreifen und diesen festzulegen. Durch das Abwinkein sowie durch den Ringwulst wird
eine zylindrische Ringnut im Behälterhais gebildet, in die der Rand des Haheteiis formschlüssig eingeklemmt
ist Durch das Abwinkein wird femer stirnseitig des Behälters eine kreisringförmige Dichtfläche geschaffen,
an die der Entnahmeaufsatz unter Eingliederung eines entsprechend ausgebildeten Dichtringes druckdicht
verspannbar ist
Es entfalten mithin beim Erfindungsgegenstand Ungenauigkeiten bei der Einpassung des Haheteiis in den
Behälter. Sowohl der Halteteil als auch der Ringwulst
sowie die endsiitige Abwinkehing sind hinsichtlich ihrer Abmessungen exakt vorbestimmbar and zusammenpreßbar, so daß der Gewindeabschnitt des Halteteils einwandfrei koaxial zur Längsmittelachse des Behälters verläuft Das Einschrauben des Entnahmeaufsatzes erfolgt genau in dieser Längsmittelachse und gewährleistet dadurch auf dem gesamten Umfang des
Ein weiterer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dal'in zu sehen, daß durch die gestreckte zylindrische Ausbildung der Umfangsbereiche des Halteteils es möglich ist, die die Ringnut begrenzenden Ver- s
formungszonen der Behälterwandung räumlich weit •useifrinder zu ziehen. Die bei der Verformung dieser
Zöllen dann auftretenden Härtezunahmen bleiben somit punktuell auf diese Bereiche beschränkt und haben
keine Auswirkungen auf den jeweils anderen Verformungsbereich. Die Verformungen können mithin einwandfrei und ohne Gefahr von Rißbildungen durchgeführt werden. Außerdem sind die Verformungen ihrer
Art nach sehr gering, da sie am Umfang von rotationssymmetrischen Wandungen erfolgen, so daß die dabei
auftretende Härtezunahme ebenfalls nur gering ist. Dieser Sachverhalt hat insbesondere bei aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen bestehenden Behältern
den Vorteil, daß nach jedem Verformungsgang keine Aushärtung vorgenommen werden muß. Jede Verformungtzone kann für sich bearbeitet werden. Die Härtezunah-ne innerhalb einer Verformungszone braucht
mithin nicht wieder eliminiert zu werden.
Det am Anfang und Ende des Gewindeganges im Halteteil vorgesehene Einschnitt bewirkt, daß der Haiteteil besonders in diesem Bereich federnd nachgeben
kann. Durch dieses federnde Nachgeben bewirkt der Hal^eteil nach der Art eines Federringes eine Sicherung des Entnahmeaufsatzes gegen ein unbeabsichtigtes Lösen. Außerdem kann mit Hilfe dieser Ausbildung
durch das federnde Nachgeben des Halteteils eine sich nach längerer Standzeit einstellende bleibende Druckverformung des Materials, aus welchem die ringförmige Dichtung besteht, ausgeglichen werden, so daß die
erfindungsgemäße Anschlußanordnung den Alterungserscheinungen der üblichen Dichtungswerkstoffe gewachsen ist.
Der Einschnitt ermöglicht im übrigen eine vorteilhaft einfache Herstellung der sich entlang einer Schraubenlinie erstreckenden, den Gewindeabschnitt bildenden
Schnittfläche. Und zwar braucht die schraubenlinienförmig verlaufende Schnittfläche nicht etwa spangebend hergestellt zu werden, sondern die Herstellung
des erfindungsgemäßen Halteteils beschränkt sich in ihrer grundsätzlichen Form im wesentlichen darauf, daß
etwa im Zentrum eines kreisförmigen Blechstückes eine im wesentlichen kreisförmige öffnung ausgestanzt
und mit dem Stanzvorgang gleichzeitig ein radialer Einschnitt hergestellt wird Anschließend wird mit
einem Formwerkzeug die Schnittfläche entsprechend der gewünschten Schraubenlinie unter Erweiterung des
Einschnittes ausgeformt Mit der Ausformung des Gewindeganges und «3er damit verbundenen erweiterung
des Einschnittes stellt sich demnach ein parallel zur Einschraubrichtung zu messender Abstand der beiden
Schnittflächenenden voneinander im Bereich des Einschnittes ein. Dieses Maß stellt etwa ein Maß für die
Steigung der Schraubenlinie dar.
Bei der lediglich formschlüssigen Verbindung zwischen dem Haltete« und dem Behalter kann es zweck-
mäßig sein, daß eine Drehsicherung, welche ein Verdrehen des Halteteils gegenüber dem Behälter beim
Einschrauben des Schraubansatzes verhindert vorgesehen ist Im allgemeinen ist jedoch der Reibungsschluß
zwischen dem Haltetet! und der Innenwandung des Be- &5
hälters bzw. des Behälterhalses so groß, daß es einer besonderen Drehsicherung nicht bedarf.
Halteteil aus federelastischem Material, z. B, Federstahl, gebildet. Die Vorzüge eines nachgiebig ausgebildeten Halteteils werden dadurch, daß der Halteteil aus
federelastischem Material, z. B. aus Federstahl, besteht, weiterhin ergänzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verläuft die sich entlang einer Schraubenlinie erstreckende, den
Gewindeabschnitt bildende Schnittfläche — im axialen Längsschnitt durch den Behälter betrachtet — parallel
zur Längsmittelachse des Behälters. Durch diese Ausgestaltung wird eine satte Anlage der Schnittfläche an
den durch den Gewindeansatz des Entnahmeaufsatzes gebildeten Gewindekern erzielt. Die erfindungsgemäße
Anschlußanordnung schafft die Möglichkeit, daß das anfängliche Hineindrehen des Gewindeansatzes zunächst leichtgängig ist und daß — infolge der federelastischen Nachgiebigkeit des Halteteils — die Schraubverbindung immer fester wird, je mehr sich die Schnittfläche an den Gewindekern und die der Schnittfläche
benachbarten Abschnitte des Halteteils an die Gewindcflanken des Gewindeansatzes anlegen.
Die vorerwähnte Ausgestaltung der Schnittfläche ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Gewindeansatz
ein Trapezgewinde aufweist, wobei die parallel zur Längsmittelachse des Behälters gemessene Breite der
Schnittfläche um einen geringen Betrag kleiner bzw. gleich dem auf dem Gewindekern des Gewindeansatzes gemessenen axialen Abstand zwischen 7wei benachbarten Gewindeflanken ist. Ein derart bemessenes
Trapezgewinde ermöglicht eine ungehinderte satte Anlage der sich entlang einer Schraubenlinie erstreckenden Schnittfläche des Halteteils an den Gewindekern
des Gewindeansatzes.
Als besonders vorteilhaft hat es sich für Druck- und
Vorratsbehälter mit einem gebräuchlichen Innenvolu men von 1 bis 3 dm3 in Verbindung mit Feuerlöschköp
fen erwiesen, wenn der Halteteil eine Biechstärke von
etwa 0,5 bis 0.8 mm und einen Außendurchmes:,pr von
etwa 52 mm aufweist, wobei die Steigung des Trapezgewindes bei einem Gewindekerndurchmesser des Gewindeansatzes von 28 mm und einem Gewindeaußendurchmesser von 32 mm etwa 4 mm pro Gewindegang
bemessen ist und der auf dem Gewindekern /wischer zwei benachbarten Gewindeflanken gemessene Axial
abstand etwa 0,6 bis 0,9 mm beträgt. Durch die vorge
nannten Abmessungen wird eine besonders gute zug und druckfeste Verbindung zwischen dem Feuerlösch
kopf und dem Behälter sowie ein sehr guter druckdich ter Anschluß des Feuerlöschkopfes an dem Behälter er
zielt
Zur Erzielung eines allen üblichen Anfordeningei
gewachsenen druckdichten Anschlusses hat es sich fer ner als vorteilhaft herausgestellt daß die auf der Stil .1
flache angeordnete kreisringförmige Dichtung ein« Flachdichtung mit einem rechteckigen Querschnitt bil
det weiche aus gummielastischem Material, beispiels weise Gummi, oder aus Weich-Polyvmylchlorid be
steht
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin
dung kann die auf der kreisringförmigen Stirnfläche an geordnete kreisringförmige Dichtung ganz entfaller
wenn der Gewindeansatz aus Polyamid oder Pofyure than besteht und einen der kreisringförmigen Stirnflä
ehe im eingeschraubten Zustand des Gewindeansatze parallelen kreisringförmigen Dichtungssitz aufweis
Eine Ausbildung des Gewindeansatzes aus Kuriststo! mit oder ohne Zwischenschaltung einer zusätzliche
kreisringförmigen Dichtung ist vor allen Dingen des
wegen möglich, weil infolge der federnden Elastizität des Halteteils dem Gewindeansatz bzw. dem Gewindeansatz und der Dichtung eine Vorspannung aufgeprägt
werden kann, welche in der Lage ist, eine bleibende Verformung auszugleichen.
Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Αϊ^führungsbeispieles nachstehend näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Druck- und Vorratsbehälter und einen mit diesem verschraubten Feuerlöschkopf,
F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch einen
Druck- und Vorratsbehälter mit einem Halteteil gemäß F i g. 2 und einer unvollständigen Darstellung eines
Entnahmeaufsatzes.
Die F i g. 1 zeigt einen Druck- und Vorratsbehälter 1 mit einem in diesen eingeschraubten, den Entnahmeaufsatz bildenden Feuerlöschkopf 2. Der Feuerlöschkopf besitzt einen Gewindeansatz 3. welcher koaxial zu
der mit χ bezeichneten Längsmittelachse des Behälters I ausgerichtet ist. Der Gewindeansatz 3 ist in ein Halteteil 4 eingeschraubt, weicher in einer durch den Hals
des Behälters I gebildeten Ringnut 5 formschlüssig gehalten ist.
Die Ringnut 5 ist an ihrer der Behälteröffnung 6 entferntesten Seite von einem zum Innenraum 7 des Behälters 1 hin vorspringenden, durch eine Sicke 8 gebildeten Ringwulst und an ihrer, der Behälteröffnung
nächsten Seite von einem die Stirnfläche 9 des Behälters I bildenden, sich radial zur Längsmittelachse χ des
Behälters 1 erstreckenden Bördelrand 10 begrenzt. Auf der Stirnfläche 9 ist eine Dichtung 11. welche aus gummielastischem Material, beispielsweise aus Gummi,
oder aus Kunststoff, beispielsweise aus Weich-Polyvinylchlorid, besteht, angeordnet. Beim Anziehen des Gewindeansatzes 3 gibt der konische Ansatz 12 des Halteteils 4 federelastisch nach, so daß der Dichtung 11, welche an ihrer Oberseite von der zum Boden 13 des Behälters 1 weisenden Anlage- bzw. Dichtungsfläche 21
des Feuerlöschkopfes beaufschlagt ist bei der Verspannung des Feuerlöschkopfes 2 bezüglich des Behälters 1
eine Vorspannung aufgeprägt wird.
F i g. 2 zeigt eine räumliche Darstellung des Halteteils 4 mit nach oben weisendem konischem Ansatz 12.
Die Schnittfläche 14 erstreckt sich entlang einer Schraubenlinie und bildet eine etwa konzentrisch zum
Halteteil, welcher eine etwa kreisringförmige Grundform aufweist, angeordnete Schrauböffnung 15» welche
in der Draufsicht einen Kreis darstellt Aus der Darstellung gemäß F i g. 2 ist deutlich ersichtlich, daß die siel
entlang einer Schraubenlinie erstreckende Schflittflä ehe 14 nahezu über einen Umfangswinkel von etwi
360° angeordnet ist.
S In dem konischen Ansatz 12 ist ein Schlitz 16 vorge
sehen, welcher die Ausbildung des konischen Ansätze: einschließlich der schraubenlinienförmig verlaufender
Schnittfläche 14 erleichtert bzw. ermöglicht. Damit an
Ansatzpunkt des Schlitzes 16 im Material des Halteteil!
ίο 4. welches aus rederelastischem Stahl, z. B. C45, beisteht
unzulässige Kerbspannungen vermieden werden, ver
läuft das Ende des Schlitzes an der mit der Ziffer Vi
bezeichneten Ansatzstelle in der Form einer Rundung.
rung beim Einführen des in F i g. 2 nicht dargestellter Gewindeansatzes 3. Der den konischen Ansatz Ii umgebende ebene, etwa kreisringförmige Abschnitt HH bezweckt einschließlich des sich an den Abschnitt 18 anschließenden zylindrischen Abschnittes 19 eine sichere
ίο Lagerung des Haltcteils 4 innerhalb der ringförmigen
Nut 5 (vgl. auch Fi g. 1)l Im Einbauzustand des Halteteils 4 zeigü der zylindrische Abschnitt 19 mit seinem
freien Rand zum Behälterboden 13(s.auch Fig. 1). Der
zylindrische Abschnitt 19 verleiht dem Randbereich des
2j Halteteils eine gute Formsteifigkeit.
In F i g. 3 ist der Halteteil 4 in seinem Einbauzustand
dargestellt. Wegen einer vereinfachten Darstellung ist nur der für die Anschlußanordnung wesentliche Teil
eines Entnahmeaufsatzes eingezeichnet. Und zwar sind
die wesentlichsten Teile der Gewindeansatz 3 mit
einem sich daran anschließenden Bund 20, welcher an seiner Unterseite eine Anlage- bzw. Dichtungsfläche 21
für die kreisringförmige Dichtung 11 bildet. Aus F i g. 3
ist insbesondere ersichtlich, daß die sich entlang einer
Schraubenlinie erstreckende Schnittfläche 14 — im axialen Längsschnitt durch den Behälter 1 betrachtet
- parallel zur Längsmittelachse * des Behälters 1 verläuft. Der Gewindeansatz 3 weist ein Trapezgewinde
auf. Insbesondere geht aus F i g. 3 hervor, daß die par-
allel zur Langsmittelachse χ des Behälters 1 gemessene
Breite der Schnittfläche 14 etwa gleich dem auf dem Gewindekern des Gewindeansatzes 3 gemessenen
axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Gewindeflanken 22 ist.
Aus F i g. 3 geht ferner hervor, daß der Halteteil 4
bei der Herstellung des Bördelrandes 10 fest zwischen diesem und dem Ringwulst f. d. h. innerhalb der ringförmigen Nut 5. eingepreßt wird, so daß sich ein fester
dauerhafter Reibungsschluß zwischen dem Hals des
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:J. Behälter, % B. Feuerlöschbehälter for druckgasbeaufsehlagte flüssige oder pulverförmige Stoffe, mit einer stirnseitigen, zum Einschrauben beispielsweise eines Entnahmeaufsatzes vorgesehenen und umgebördelte Randabschnjtte zur Befestigung eines kreisringförmigen Halteteils aus Blech aufweisenden Behälteröffnung, wobei der Halteteil eine annähernd konzentrische, in der Draufsicht etwa kreisrunde Schrauböffnung am Ende eines dem Behälterboden zugekehrten konischen Ansatzes besitzt, die von einer sich entlang einer Schraubenlinie erstreckenden, einen Gewindeabschnitt bildenden Schnittfläche begren~t ist, von welcher ein etwa radial verlaufender Einschnitt ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einschrauben des mit einem Gewindeansatz (3) versehenen Enttung (11) eine Flachdichtung mit einem rechteckigen Querschnitt bildet, welche aus gummielastischem Material, beispielsweise Gummi, oder aus Weich-Polyvinylchlorid besteht.7, Behälter nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz (3) aus Polyamid oder Polyurethan besteht und einen der kreisringförmigen Stirnfläche (9) im eingeschraubten Zustand des Gewindeansatzes (3) parallelen kreisringförmigen Dichtungssitz aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203738 DE2203738C3 (de) | 1972-01-27 | 1972-01-27 | Behälter, z.B. Feuerlöschbehälter für druckgasbeaufschlagte flüssige oder pulverförmige Stoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203738 DE2203738C3 (de) | 1972-01-27 | 1972-01-27 | Behälter, z.B. Feuerlöschbehälter für druckgasbeaufschlagte flüssige oder pulverförmige Stoffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203738A1 DE2203738A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2203738B2 true DE2203738B2 (de) | 1975-01-16 |
DE2203738C3 DE2203738C3 (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=5834151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722203738 Expired DE2203738C3 (de) | 1972-01-27 | 1972-01-27 | Behälter, z.B. Feuerlöschbehälter für druckgasbeaufschlagte flüssige oder pulverförmige Stoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2203738C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108969931A (zh) * | 2018-07-16 | 2018-12-11 | 芜湖恒跃智能装备有限公司 | 一种用于车载灭火器固定的夹具工装 |
-
1972
- 1972-01-27 DE DE19722203738 patent/DE2203738C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108969931A (zh) * | 2018-07-16 | 2018-12-11 | 芜湖恒跃智能装备有限公司 | 一种用于车载灭火器固定的夹具工装 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2203738A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2203738C3 (de) | 1975-09-04 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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