DE2203316A1 - Schachtelfoermige Verpackung - Google Patents
Schachtelfoermige VerpackungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5016—Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the side edges of the body
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Description
CAaTOTECNICA POLIGRAFICA A. & G. FRATELLI BIANCHI S«p,A«
26, Via Jenner, Mailand/Italien
C 61 - Ws/ße
Die Erfindung betrifft eine schachteiförmige Verpackung, insbesondere
für Tuben, die aus faltbarem Material, wie Karton od, dgl« besteht.
Bei Verpackungen dieser Art besteht die Schwierigkeit, die zu verpackenden Gegenstände, insbesondere Tuben auch dann in
der Verpackung versehiebeeicher zu haltern, wenn die Gegenstände kleiner als der Verpackungsinnenraum sind« Für eine
derartige Halterung ist es bekannt, einen in der Mitte gefalteten Kartonstreifen zu verwenden, der sit Ausnehmungen an
beiden Enden versehen ist, welche beispielsweise den Verschluß einer Tube umgreifen und der zusammen mit der Tube
in die schachteiförmige Verpackung hineingesteckt wird.
Derartig· Halterungen haben den Nachteil, daß sie getrennt hergestellt werden müssen, somit aufwendig sind und nicht
immer ein· zuverlässig· Halterung der zu verpackenden ,Gegen-
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stände gewährleisten« Außerdem wird durch derartige Halterungen
der Verpackungsvorgang seibat zeitraubender, da ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, mit welchem zunächst
die Halterung an den zu verpackenden Gegenstand angesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine schachteiförmige Verpackung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie bei einfachster Handhabung eine rüttelsichere Halterung der zu verpackenden Gegenstände gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Innenraum der Verpackung mit Zwischenwänden versehen ist, zwischen die der zu verpackende Gegenstand unter Vorspannung
einsetzbar ist«
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der zu verpackende Gegenstand in einem einzigen Arbeitsgang in die Verpackung
eingesetzt werden kann und dennoch in dieser rüttel- und verschiebesicher gehaltert wird, wobei es unter Umständen
sogar möglich sein kann, auf Verschlußklappen der Verpackung zu verzichten« Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
gegenüber den bekannten Anordnungen in dieselbe Verpackung
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unter Umständen auch verschieden geformte Gegenstände eingebracht werden können, wenn nur deren Querschnitte
etwa so gewählt sind, daß die notwendige Vorspannung der Zwischenwände herbeigeführt wird· Eine ganz spezielle Anpassung
der Verpackung an die Form des Gegenstandes oder eines Teiles des Gegenstandes wie bei den bekannten Anordnungen
ist somit bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht erforderlich«
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zwischenwände einstückig
mit dem Zuschnitt der Verpackung ausgebildet und über wenigstens einen Falz an diese angeschlossen sind,
Auf diese Weise kann die Verpackung zusammen mit den Zwischenwänden aus einem einzigen Zuschnitt gefalzt werden,
so daß die Herstellung eines oder mehrerer gesonderter Zuschnitte für die Zwischenwände und deren Befestigung
mit der Verpackung selbst entfällt, wodurch Arbeitsgänge eingespart werden.
Insbesondere für die Verpackung von Tuben ist es vorteilhaft, wenn zwei zueinander und zu zwei gegenüberliegenden
Verpackungswänden parallele Zwischenwände vorgesehen sind, die den Innenraum der Verpackung in drei Einzelräume auf-
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teilen, deren mittlerer größer als die beiden übrigen
ist und der Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes, insbesondere einer Tube dient. Eine derartige Ausbildung
reicht zur verschiebesicheren Halterung einer Tube völlig aus und beeinträchtigt den zur Verfügung stehenden Innenraum
der Verpackung relativ wenig, da die Zwischenwände nur relativ schmale Seitenräume begrenzen und sich bis
in die Nähe der äußeren Verpackungswände durchbiegen können.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Zwischenwände kürzer
als die Verpackung sind und einen Baum an einem Verpackung ende zur Aufnahme eines größeren Teiles des zu verpackenden
Gegenstandes, insbesondere eines Tubenverschlusses freilassen· Auf diese Weise wird einmal der in der Verpackung
zur Verfügung stehende Innenraum noch besser ausgenutzt und zum anderen die Verschiebesicherung des zu
verpackenden Gegenstandes in der Verpackung weiter gesichert·
Dem gleichen Zweck dient es, wenn die Zwischenwände mit Ausnehmungen zur Aufnahme von vorstehenden oder besonders
umfangreichen Teilen des zu verpackenden Gegenstandes versehen sind·
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert·
Fig· 1 zeigt den Zuschnitt für eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verpackung·
Fig· 2 zeigt im Schnitt die aus dem Zuschnitt nach Fig· 1 hergestellte Verpackung.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil der Verpackung nach Fig· 2 im aufgeschnittenen
Zustand*
Fig« 4 zeigt einen Teil eines Zuschnittes ähnlich Fig· 1 bei einer anderen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein einstückiger Zuschnitt A aus ausgestanztem Karton od. dgl. dargestellt, aus welchem nach Falzung, Leimung
und Montage eine quaderförmig« Verpackung B (Fig. 2) zur verschiebesicheren Aufnahme einer Zahnpastatube C herstellbar
ist.
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Der Zuschnitt A weist vier Seitenwände 10, l6, 26 und 32
auf» die durch Falze miteinander verbunden sind, wobei an
die einander gegenüberliegenden schmaleren Seitenwände und 26 über Falze Abdecklaschen 12 und 14 bzw« 28 und 30
angeschlossen sind. An die breiteren Seitenwände l6 und sind über Falze 20 und 38 VerschluBklappen 18 und 34 angeschlossen,
die ihrerseits über Falze 24 mit Einstecklaschen und 36 versehen sind.
An die breitere Seitenwand 32 ist ein Streifen 40 über einen
Falz angeschlossen, der eine Breite 1 hat, welche dem äußeren Abstand einer an den Streifen 40 anschließenden
Zwischenwand D zur Seitenwand 32 entspricht. Über einen
weiteren Streifen 42 mit einer etwas größeren Breite 1* ist eine weitere Zwischenwand F über einen Falz 48 angeschlossen,
die übtr einen Falz 46 ihrerseits einen weiteren Streifen 44 trägt·
Die Außenseite des Streifens 40 wird nach einer Falzung um 90 und der entsprechenden Falzung der aus den Wänden 10
bis 32 bestehenden Verpackung auf seiner Außenseite mit der Innenfläche der Seitenwand 10 verklebt, während nach
einer Falzung um 90 der Streifen 42 auf seiner Außenseite
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im mittleren Bereich der Seitenwand 26 angeklebt wird.
Der Streifen 44 kann auf seiner Außenseite mit dem mittleren Bereich der Seitenwand 10 verklebt werden, er kann aber auch um 180° nach der anderen Richtung gefalzt mit seiner Innenfläche mit der Seitenwand 10 unmittelbar neben dem die Seitenwände 10 und l6 verbindenden Falz angeklebt werden«
Der Streifen 44 kann auf seiner Außenseite mit dem mittleren Bereich der Seitenwand 10 verklebt werden, er kann aber auch um 180° nach der anderen Richtung gefalzt mit seiner Innenfläche mit der Seitenwand 10 unmittelbar neben dem die Seitenwände 10 und l6 verbindenden Falz angeklebt werden«
Fig. 2 zeigt die montierte Verpackung aus dem Zuschnitt nach Fig· 1 im Längsschnitt, wobei sich aus Fig· 2 ergibt, daß
durch die Zwischenwände O und F drei Einzelräume G, H und M gebildet werden, wobei die äußeren kleineren Seitenräume G und M durch die eingesetzte Tube C und die dadurch hervorgerufene Verformung der Zwischenwände D und F verringert werden,
während die Tube unter Vorspannung zwischen den Zwischenwänden D und F gehaltert ist· Wie aus Fig· 2 hervorgeht, ist die
Breite 1* des Streifens 42, die größer ist als die Breite 1 der Streifen 40 und 44 ihrerseits kleiner als der Durchmesser der Tube C, so daß auf diese Weise die Vorspannung zustande kommt· Nach Einsetzen der Tube C in die Verpackung B können die Verschlußklappen 18 und 34 - wie dargestellt - geknickt und die Laschen 22 und 36 eingesteckt werden« Damit ist die Verpackung verkaufsfertig·
durch die Zwischenwände O und F drei Einzelräume G, H und M gebildet werden, wobei die äußeren kleineren Seitenräume G und M durch die eingesetzte Tube C und die dadurch hervorgerufene Verformung der Zwischenwände D und F verringert werden,
während die Tube unter Vorspannung zwischen den Zwischenwänden D und F gehaltert ist· Wie aus Fig· 2 hervorgeht, ist die
Breite 1* des Streifens 42, die größer ist als die Breite 1 der Streifen 40 und 44 ihrerseits kleiner als der Durchmesser der Tube C, so daß auf diese Weise die Vorspannung zustande kommt· Nach Einsetzen der Tube C in die Verpackung B können die Verschlußklappen 18 und 34 - wie dargestellt - geknickt und die Laschen 22 und 36 eingesteckt werden« Damit ist die Verpackung verkaufsfertig·
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Obwohl die einstückige Ausbildung des Zuschnittes A die bereits beschriebenen Vorteile bringt» können die Zwischenwände
und deren Befestigungselemente auch aus getrennten Zuschnitten bestehen und getrennt eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung und im Querschnitt die Verpackung nach Fig. 2, wobei aus Fig. 3 insbesondere die
Falzung und Befestigung der Streifen 40, 42 und 44 an den Seitenwänden 10 und 26 hervorgeht. Außerdem geht aus Fig. 3
hervor, daß nach dem Einstecken der Tube C die in ihrer Breite den Seitenwänden l6 und 32 entsprechenden Zwischenwände D und F
die gekrümmten Formen D1 und F1 annehmen, wodurch die Tube C
innerhalb des Zwischenraumes H festgeklemmt wird.
Fig. 4 zeigt einen Teil eines Zuschnittes ähnlich Fig. 1, bei welchem die Zwischenwände Da und Fa sowie die Streifen 40a,
42a und 44a um den Betrag t kürzer sind als die Seitenwände big 32, so daß der Zwischenraum H ebenfalls um die Länge t
kürzer ist, so daß ein Baum von den Zwischenwänden freigelassen wird, in dem beispielsweise übergroße Verschlußkappen
oder Deckel von Tuben untergebracht werden können«
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Zuschnittes nach Fig. 1, wobei hier in den Zwischenwänden Db und Fb Ausnehmungen
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vorgesehen sind, die der Aufnahme von vorstehenden oder
besonders umfangreichen Teilen des zu verpackenden Gegenstandes dienen» Insbesondere erlauben die Ausnehmungen 50
das Einsetzen bauchiger Gegenstände, die also teilweise aus den Ausnehmungen 50 hervorragen können, aber dennoch
durch die Festklemmung im Zwischenraum U verschiebesicher
gehaltert sind·
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Claims (1)
- LFWEHSER 3 Hannover, 21. Januar 1972M w . . _ Roscherstraße 12 (früher WeiflskreuzstraBe)NWALT Tel.:(0511)214 49Jt\ Privat: (05308) 2315CARTOTECNICA POLIGRAFICA A. & G. FRATELLI BIANCUI S.p.A. 26, Via Jenner, Mailand/ItalienC 6l - Wa/BeAnsprüche(l·) Schachtelförmige Verpackung, insbesondere für Tuben, die aus faltbarem Material, wie Karton od, dgl* besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Verpackung (β) mit Zwischenwänden (D, F) versehen ist, zwischen die der zu verpackende Gegenstand (c) unter Vorspannung einsetzbar ist.2· Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (D, Ρ) einstückig mit dem Zuschnitt (A) der Verpackung ausgebildet und über wenigstens einen Falz an diese angeschlossen sind*3· Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander und zu zwei gegenüberliegenden Verpackungswänden (l6,32) parallele Zwischenwände (D, F) vorgesehen sind, die den Innenraum der Verpackung (b) in drei Einzelräume (G, H, Μ) aufteilen, deren mittlerer (H)209833/0746Olliburg 01/18663 - Krelsaparkaue GIfhorn, Zweigstelle Fallersieben 120541 - Spar- und Darlehnskasse Hattorf 1262größer als die beiden übrigen (g, Μ) ist und der Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes (c), insbesondere einer Tube dient.4« Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (Da, Fa) kürzer als die Verpackung (b) sind und einen Raum an einem Verpackungsende zur Aufnahme eines größeren Teiles des zu verpackenden Gegenstandes (c), insbesondere eines Tubenverschlusses freilassen.5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (Db> Fb) mit Ausnehmungen (50) zur Aufnahme von vorstehenden oder besonders umfangreichen Teilen des zu verpackenden Gegenstandes (c) versehen sind«209833/0746
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE20016959U1 (de) * | 2000-09-27 | 2000-12-21 | CD Cartondruck GmbH & Co. KG, 74182 Obersulm | Faltschachtel |
-
1972
- 1972-01-25 DE DE19722203316 patent/DE2203316A1/de active Pending
- 1972-01-26 FR FR7202500A patent/FR2124859A7/fr not_active Expired
- 1972-01-26 GB GB361672A patent/GB1373891A/en not_active Expired
Also Published As
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