DE2203205A1 - Zuendsystem fuer Brennkraftmaschinen od.dgl. - Google Patents
Zuendsystem fuer Brennkraftmaschinen od.dgl.Info
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- DE2203205A1 DE2203205A1 DE19722203205 DE2203205A DE2203205A1 DE 2203205 A1 DE2203205 A1 DE 2203205A1 DE 19722203205 DE19722203205 DE 19722203205 DE 2203205 A DE2203205 A DE 2203205A DE 2203205 A1 DE2203205 A1 DE 2203205A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/061—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle pick-up devices without mechanical contacts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P1/00—Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
- F02P1/08—Layout of circuits
- F02P1/086—Layout of circuits for generating sparks by discharging a capacitor into a coil circuit
Description
Die Erfindung betrifft ein Kondensatorentlade-Zündsystem für Brennkraftmaschinen od,dgl., das von einem einfachen
MngnefcLnduktoi* mit Energie versorgt und gesteuert wird. Der
Magnetinduktor läßt sich wirtschaftlich herstellen und weist
eirie Anordnung von Einzelteilen auf, die im Betrieb und auf der Strecke loicht gewartet wenden kann. Die magnetischen
Teile des Magnetinduktors sind so angeordnet, daß nla eine
automatische Frühzündung einstellen, wenn eine vorbestLmmte
Masjhlnendrehzahl erreicht wird. Weiterhin wird für ^Lnen
Temperaturausgleich gesorgt, und es sind Mittel vorgesehen,
die ein Rückwärts laufen It-.- Maschine oberhalb der
geschwlndigkeit eines gebräuchlichen
h L ndt- n.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Erfindung liegt also vor allem die Aufgabe :iu Grunde,
ein Kondensatorentlade-Zündsystem für· eine Brennkraftmaschine
od.dgl. zu schaffen, bei dem die uierfUevernorgung
und die Steuerung über einen elektrischen, /on der Maschine
angetriebenen Generator erfolgt. Letzterer soll eine magnetische
Statoranordnung aufweisen, die mit einer einzigen, umlaufenden Permanentmagnetgruppe zusammenwirkt, um einen
einzigen, positiven Triggerimpuls mit zwei Spitzen von variabler Höhe zu erzeugen. Letzteres soll dazu dienen,
automatisch eine Frühzündung einzustellen, wenn die Maschine mit einer vorbestimmten Drehzahl läuft.
Weiterhin soll nach der Erfindung ein in seiner Konstruktion
vereinfachter elektrischer Generator geschaffen werden,
der sich wirtschaftlich herstellen Iä3t und während des Betriebs auf der Strecke einfach eingestellt md repariert
werden kann.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört ferner die Schaffung eines elektrischen Generators zur Energieversorgung und
Steuexoing eines Kondensatorentlade-Zündsystems für Brennkraftmaschinen
od.dgl., wobei ein Temperaturausgleich durch die besonderen Eigenschaften einer Triggerspule hervorgerufen
wird, um die Zündzeitcharakteristik im Wi'uentlichen
konstant zu halten. Dabei sollen im Zündkreis spezielle Mittel vorgesehen sein, um ein Rückwärtslaufen der Maschine
dadurch zu verhindern, daß die Stromversorgung der Zündkerze unterbrochen wird, wenn die Maschine oberhalb der
normalen Einkuppelgeschwindigkeit in Gegenrichtung urnläui't.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hiuüiohtlich
der Betriebsweise und des Zusammenwirkens dav einzelnen
Elemente, hinsichtlich der· Konstruktionsein^elhelten, des
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Zusammenbaues und der wirtschaftlichen Herstellung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen schematischen Grundriiä eines Stators und
eines Rotors von einem Magnotinduktor, wobei die anfängliche Helativstellung der magnetischen Teile dargestellt
ist;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, und zwar jhdern sich
gedreht hat;
gedreht hat;
nachdem sich der Rotor um etwa 3°o gegen den Uhrzeigersinn
Fig. J) eine Darstellung entsprechend Fig. 1 und 2, und
.',war im Anschluß an eine weitere Drehung des Rotors gegen
den Uhrzeigersinn;
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend den vorhergehenden
Figuren im Anschluß an eine Drehung des Rotors im Gegenuhrzeigersinn
um ein weiteres Stück;
Fig. 5 eine Kurvenschar, aus der die Beziehungen zwischen
Magnetfluß und Spannung zu verschiedenen Zeiten während einer Drehung des Rotors gegen den Uhrzeigersinn her-/oi'geh
en;
Fig. 6 ein Schaltschetna des Zündsystems;
Fig. 7 ein Schaltschema eines vereinfachten Zündsystems;
Fig. 3 eine Kurvenschar ähnlich der nach Fig. lj>, und
zwar für eine Drehung im Uhrzeigersinn bei einer Schaltung nach Fig. "r
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Wie sich insbesondere aus den Figuren 1 bis 4 ergibt, ist ein Rotorelement Io vorgesehen, an welchem eine Magnetanordnung
12 befestigt ist. Letztere besteht aus einem Permanentmagneten 14 und einem Paar geschichteter Polschuhe
16 und 18, welche über einen Luftspalt 2o zusammenwirken. Das Rotorelement Io wird vorzugsweise von der Schwungscheibe
einer Verbrennungskraftmaschine gebildet, an welcher das Zündsystem angeordnet ist. Das Zündsystem wird von den
im folgenden beschriebenen Elementen mit Energie versorgt und gesteuert.
Das Zündsystem umfaßt eine Hochspannungs-Induktionsspule oder Zündspule C, deren Sekundärwicklung S die Zündspannung
für eine im Zylinder der Maschine angeordnete Zündkerze SP liefert. Die Zündung erfolgt in zeitlicher Abhängigkeit
von der Drehung der Schwungscheibe. Die Primärwicklung P der Zündspule C wird von einem Kondensator CD mit Energie
versorgt, welcher sich unter Zwischenschaltung eines HaIbT leiterschalters SCR, beispielsweise eines siliziumgesteuerten
Gleichrichters, über die Primärwicklung P entlädt, um in der Sekundärwicklung die erforderliche Spannung zum
Zünden der Zündkerze SP in entsprechender Zeitfolge zu erzeugen. Die obige Anordnung ergibt sich aus Fig. 6, die
ein Schaltschema des noch näher zu beschreibenden Zündkreises darstellt.
Der die Permanentmagentanordnung tragende Rotor Io wirkt
mit einem stationären Statorelement Jo zusammen, an welchem
zwei Spulen, nämlich eine Ladespule 33 und eine Triggerspule 34 befestigt sind. Die Ladespule 32 dient zum Laden ,
des Kondensators CD, während die Triggerspule 34 das Gitter
G des Halbleiterschalters SCR steuert. Die Ladespule 32
besitzt ein U-förmiges, geschichtetes magnetisches. Element
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. till I I I . ·
<
52a, das in irgend einer gebräuchlichen und geeigneten
Weise derart am 3tatorelement 3o befestigt ist, daß die
Endflächen 32b und 32c seiner Arme mit dem Umfang der
Sohwungsoheiben Io unter Zwischenschaltung ßines schmalen
Lüftspaltea zusammenwirken. Die Polschuhe 16 und 18 sind abgerundet und schließen mit dem Umfang der Schwungscheibe
ab. Auf diese Weise erzeugen die Polsohuhe veränderliche Magnetimpulse in den gebildeten Magnetkreisen. Es sei
darauf hingewiesen, daß sich die Schwungscheibe gegen den Uhrzeigersinn gemäß pig. I dreht. Der Polschuh 16 passiert
also zuerst die Endfläche c und dann die Endfläche 32b, wobei sich der Polschuh 18 in der Nachlaufstellung befindet,
und zwar getrennt von dem Polschuh 16 über den Luftspalt 2o.
Die Tr^-ggerspule 34 weist ebenfalls einen geschichteten
magnetischen Kern 34a auf, welcher in beliebiger gebräuchlicher We: ,se derart am Statorelement 30 befestigt 1st, daß
seine untfre Endfläche 34b wiederum mit dem Umfang der
Schwungscheibe Io zusammenwirkt. Dabei wird ein schmaler Luftspalt aufreoht erhalten, so daß der Magnetkern 34a
unter den magnetischen Einfluß der Polschuhe 16 und 18 gerät, wenn sich die Schwungscheibe gegen den Uhrzeigersinn
dreht. Die Pläohenausdehnung der Endflächen 32b, 32c und 34b der drei magnetischen Elemente ist ebenso sorgfältig
eingestellt wie der über den Umfang gemessene Abstand zwischen ihnen, so daß das unter der Wirkung der Schwungscheibendrehung
von den Polschuhen 16 und 18 bei ihrem Vorbeilaufen an den Endflächen der drei magnetischen Elemente erzeugte
magnetische Feld die gewünsohten Spannungen in den Spulen 32 und 34 erzeugt, und zwar in bestimmter zeitlicher Abhängigkeit
von der Drehung der Maschine. Auf diese Weise ergibt sich in dem Zündkreis gemäß Pig. 6 der erwünschte
Effekt.
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ORIGINAL INSPECTED
Während der Drehung der Schwungsoheibe Io gegen den
Uhrzeigersinn passiert der vordere Polschuh 16 zuerst die Endfläche 34b der Spule 34, sodann die Endfläche 32c und
schließlich die letzte Endfläche 32b. Die Endflächen 32o und 32b stehen in Magnetverbindung mit der Ladespule 32.
Von besonderer Bedeutung ist der über den Umfang gemessene Abstand zwischen den Endflächen 34b und 32c, bezogen auf
den Umfangsbereich des Polschuhs 16. Der Abstand 1st so gewählt, daß der vom Polschuh 16 erzeugte magnetische Pluß
gesteuert wird, und zwar durch Aufteilung des Magnetflusses auf die Endflächen 3^*b und 3^c, sobald der Polschuh 16
beide überdeckt. Auf diese Weise wird in der Triggerspule 34 ein einziger positiver Triggerimpuls mit zwei gesondert
ausgebildeten positiven Spitzen unterschiedlicher Zeitfolge erzeugt. Dies ergibt sich besonders deutlich aus
Pig. 5, in der die Magnetfluß- und Spannungsbedingungen gezeigt sind, die in den Spulen 34 und 32 erzeugt werden.
Die vertikalen, gestrichelten Linien A, B, C, D und E entsprechen den Winkelstellungen der Endflächen 32b, 32c,
34b und den Polschuhen 16 und 18. Die bedeutenden Winkel-Stellungen
liegen zwischen B und C, da in diesem Zeitraum die Spannungen in der Spule 34 das Oitter G des Halbleiterschalters
SCR so steuern, dafl sich der Kondensator CD über die Primärwicklung P der Zündspule C entlädt, um in der
Sekundärwicklung S die Hochspannung zum Zünden der Zündkerze SP zu erzeugen.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen in der Reihenfolge ihrer Darstellung den normalen Betriebsablauf beim Starten der
Maschine. Nach Fig. 1 beginnt der Luftspalt 2o zwischen den Polschuhen 15 und 18 gerade damit, mit der Polfläche
32b zusammenzuwirken, so daß die VeränderungsgeschwindigkeLt
des Magnetflusses in der Ladespule 32 auf einem Maximum liegt und in der Ladespule 32 ein positiver Spannungsimpuls
erzeugt wird. Dieser läuft über eine Diode D1, um den
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L INSPECTED
Kondensator CD zu laden. Sämtliche negativen Impulse, die zu irgend einer Zeit in der Ladespule 32 entstehen,
werden von einer Diode D2 und einem mit dieser in Serie
geschalteten Widerstand R^ aufgenommen. Anschließend
setzt die Schwungscheibe Io ihre Drehung gegen den Uhrzeigersinn um etwa 3000 fort und erreicht ihre in Fig. 2 dargestellte
Lage.
Der Polschuh 16 hat gemäß Fig. 2 bereits die Endfläche 34b überdeckt, so daß die Magnetflußdichte etwa auf einem
Maximum liegt. Spbald jedoch der Polschuh lö im Punkte X
mit der Endfläche 32c zusammenzuwirken beginnt, teilt sich
der Magnetfluß auf die beiden Endflächen 3^b und 32c auf.
Dies führt zu einer wesentlichen Verminderung der Magnetflußdichte in der Endfläche 3^b, so daß sich eine verminderte
Veränderungsgeschwindigkeit des Magnetflusses für die Triggerspule 3^ ergibt. Dies vermindert die in der
Triggerspule erzeugte Spannung und ergibt eine sekundäre Spitze Y in der Spannungekurve vor der Hauptspannungsspitze
Z. Letztere entsteht, wenn der Luftspalt 2o zwischen den Polschuhen Io und 18 über die Endfläche 3^b
wandert, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei wird eine Maximalgeschwindigkeit in der Veränderung des Magnetflusses
innerhalb der Triggerspule 3*l· erzeugt. Der daraus
resultierende Hauptspannungsimpuls Z ist in der Kurve II
von Fig. 5 in durchgezogenen Linien dargestellt. Wird die Maschine gestartet und mit niedriger Drehzahl betrieben,
so ist die Spannungspitze Y ihrem Wert nach zu niedrig, um den Halbleiterschalter SCR zu betätigen. Im Zündkreis
erfolgt also keine Reaktion. Tritt jedoch die Spannungsspitze Z auf, so reicht deren Spannung aus, um den Schalter
SCH zu betätigen. Der Schalter wird leitend und entlädt den Kondensator CD über die Primärwicklung P. Dies regt
lie ü k^ndärsicklunc S dazu an, die Zündkerze SP zu zünden.
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BAD
Eine Diode D, steht wahlweise in gleitender Verbindung
mit dem Halbleiterschalter SCR und leitet den (Weck)Strom der Primärspule P.
Gemäß den Figuren 4 und 1 wirken die Polschuhe 16 und tatsächlich nur mit den Polflächen 32c und 32b zusammen
und erzeugen einen Ladestrom für den Kondensator CD in der Ladespule 32 als Vorbereitung für einen neuen Betätigungszyklus. .Magnetflußänderungen, die negative Spannungen hervorrufen,
werden von der Diode Dq gedämpft und können vernachlässigt
werden.
Ist die Maschine gestartet worden und erreicht die Drehzahl der Schwungscheibe Io einen vorbestimmten Wert,
wie er von dem veränderbaren Widerstand VR (Fig. 6) gesteuert wird, so werden die Spannungen der Spitzen Y und Z beträchtlich
angehoben, und zwar auf die Werte Y und Z , wie sie in unterbrochenen Linien in der Kurve II von Fig.
gezeigt sind. Beim Starten reichte lediglich die Hauptspannungspitze Z ihrem Wert nach aus, den Schalter SCR
zu betätigen, nicht jedoch die vorausgehende sekundäre Spitze Y. Die Kippspannung des Halbleiterschalters SCR
ist in der Kurve II nach Fig. 5 als unterbrochene Linie dargestellt. Das Zünden der Zündkerze SP erfolcte daher
zvi einem späteren oder verzögerten Zeitpunkt entsprechend der Lage des Punktes R. Bei der erhöhten Drehzahl nach
dem Starten der Maschine wird jedoch die Kippspannung des Halbleiterschalters SCR sehr viel früher erreicht, nämlich
im Punkte L, und zwar von der sekundären Spitze Y . Dies führt zu einer wesentlichen Vorverlegung des Zündzeitpunktes
der Zündkerze SP, wodurch eine Anpassung an die höhere Betriebsdrehzahl der Maschine erreicht wird.
Zusätzliche Widerstände R- und R^ sowie ein Negativ-
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temperatur-Thermistor R,- sind dazu vorgesehen, den Triggerkreis
des Schalters SCR hinsichtlich der Temperaturbedingungen anzupassen. Wie bereits erwähnt, wird der Widerstand
VR, der in Reihe mit der Triggerspule# ?4, der Diode
D^, dem Widerstand R, und dem Gitter G des Schalters SCR
liegt, dazu verwendet, die vorbestimmte Drehzahl der Maschine zu steuern, bei welcher die Frühzündung wirksam wird.
Die Diode D2, sorgt dafür, daß eine umgekehrte Spannung den
Schalter SCR nicht auslösen kann.
Aus dem Schaltschema nach Fig. 7 ergibt sich ein Zündkreis
mit einer abgewandelten Art der Temperaturkompensation. Der Thermistor Rj- und die Diode Dij. nach Fig. 6 sind fortgelassen,
so daß sich eine wirtschaftlichere und einfachere Konstruktion der Vorrichtung ergibt. Nach Fig. 7 ist die Triggerspule
3^ mit einem Draht umwickelt, der beispielsweise aus
einer Nickellegierung besteht und einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist. Um den höheren Widerstand der
Nickellegierung im Vergleich zu Kupferdraht auszugleichen, wird eine zweiadrige Wicklung mit zwei parallelen Nickeldrähten
bevorzugt. Aufgrund der paramagnetischen Eigenschaft der Nickellegierung ist jedoch lediglich ein Viertel der
Windungszahl erforderlich, um die gleichen Spannungswerte zur Beaufschlagung des Halbleiterschalters SCR zu erzielen.
Läuft die Maschine in Gegenrichtung, wobei sich die Schwungscheibe Io entsprechend den Figuren 1 bis 4 im
Uhrzeigersinn dreht, so wird der Halbleiterschalter SCR nach Fig. 6 und 7 zum Zeitpunkt M (Fig. 8) hoch leitfähig.
Der Strom in der Ladewicklung vermindert sich exponentiell vom Zeitpunkt N .bis zum Zeitpunkt P. Der Strom zum Zeltpunkt
P bei einer vorbestimmten Schwungscheibendrehzahl liegt auf einem ausreichend hohen Niveau, um den Haltestrom
des Schalters SCR zu übersteigen. Dies führt dazu, dass der
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Schalter SCR in der Zeitspenne zwischen dem Punkt M und
dem Punkt P hoch leitfähig bleibt. Der Zündkondensator wird also nicht aufgeladen, wenn sich die Schwungscheibe
im Uhrzeigersinn oberhalb der vorbestimmten Drehzahl befindet. Damit kann kein Zündfunke auftreten.
Die Erfindung schafft also ein unterbrecherloses Zündsystem
mit Kondensatorentladung für eine Brermkraftmaschine
od.dgl., wobei die Energieversorgung über einen vereinfachten Magnetinduktor erfolgt. Dieser weist eine Magnetanordnung
auf, die von einem Rotor mit einer einzigen Permanentmagnetgruppe erregt wird, um einen Ladestrom für den Kondensator
sowie einen Triggerstrom zur Veränderung der Konduktanz eines siliziumgesteuerten Gleichrichters zu erzeugen.
Der Gleichrichter dient dazu, den im Kondensator gespeicherten Strom in eine Zündspule abzugeben, um in deren Sekundärwicklung
den Strom für den Zündfunken zu erzeugen. Die magnetische Zuordnung der einzelnen Teile sorgt für die
automatische Einstellung einer Frühzündung bei erhöhter Maschinendrehzahl. Weiterhin sind verbesserte Mittel zur
Temperaturanpassung vorgesehen, nämlich eine zweiadrige Wicklung auf der Triggerspule aus Nickeldraht od.dgl. mit
positivem Temperaturkoeffizienten. Auch wirci dafür gesorgt, daß keine gegenläufige Drehung der Maschine auftreten kann.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß di obige Beschreibung
lediglich den Charakter eines Bei; LeIs besitzt und keinesfalls eine Einschränkung hinsichtl: a der Ausbildung
und der Anwendungsmöglichkeiten darstel. . Der in den vorliegenden Unterlagen verwendete Ausdruck " 3stkörper-Steuerschalter"
entspricht dem englischen Alu .1UCk "solidstate
control switch".
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Claims (1)
- Patentansprücheί1^) Kondensatorentlade-Zündsystem für Brennkraftmaschinen od.dgl. mit einer Zündspule und einem Festkörper-Steuerschalter mit einer Torsteuerung, wobei der Kondensator zu einem vorbestimmten Zeitpunkt während der Drehung der Maschine über die Primärwicklung der Zündspule entladen wird, gekennzeichnet durch eine Generator- und Steuervorrichtung zum Laden des Kondensators (CD) unter Verwendung einer Ladespule (52), die auf einem Stator (3o) befestigt ist, durch einen Permanentmagneten (14) mit Polschuhen (16, 18), der zur Erregung der Ladespule (32) auf einem Rotor (Io) befestigt ist, durch eine Triggerspule ()4), die vor der Ladespule 02) auf dem Stator (3o) befestigt ist, um das Tor des Pestkörper-Steuerschalters (SCR) zu steuern und einen leitfähigen Zustand herzustellen, bei dem der Kondensator (CD) zu bestimmten Zeiten in Abhängigkeit von der Maschinendrehung über die Primärwicklung (P) der Zündspule (C) entladen wird, um einen Zündfunken zu erzeugen, wobei die magnetischen Beziehungen zwischen den magnetisierten Polschuhen (16, l8) auf dem Rotor (Io) und den magnetischen Kernen der Triggerspule (3^) und der Ladespule (32) auf dem Stator (Jo) so ausgewählt sind, daß ein einziger, positiver Spannungsimpuls mit zwei voneinander entfernt liegender. Spitzen unterschiedlicher Spannungswerte erzeugt wird-, . und zwar eine zuerst auftretende Spitze niedriger Spannung, deren Spannungswert beim Starten der Maschine nicht ausreicht, um das Tor des Pestkörper-Steuerschalters (SCR) zu triggern, so daß eine verzögerte Zündung aufgrund der zweiten Spitze höherer Spannung auftritt, und wobei die Spannungen beider Spitzen des einzigen Impulses bei einer höheren Drehzahl angehoben werden, so daß die- 11Spannung der ersten Spitze bei einer vorbestimmten Drehzahl 'inen Wert erreicht, der das Tor des Steuerschalters (C) triggert und eine Frühzündung des Systems herbeiführt.2. System nach Anspruch 1, β e k e η η ζ ei e h u e t durch eine Temperaturkompensationseinrichtung (R^, R;(, K) Jm Steuerkreis der Triggerspule (3>4) zum Triggern des Tors des Festkörper-Steuerschalters (C).j. Systen nach Anspruch 1, g e k e η η ζ ei c h η e t durch eine Einrichtung zum Verhindern einer entgegengc-richteten Drehung, wobei die Ladespule 02) an der Erzeugung οines Ladeinpulses gehindert wird.4. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet dur-ch einen Thermistor (R-) und einen Spannungsteiler, bestehend aus Miteinander zusammenwirkenden Widerständenj. System nach Anspruch 2, dadurch g e k c η η .·. eich η e t, daß auf der- Triggerspule (34) Wicklungen lit positivem Temperaturkoeffizienten uufgeo^acht sind.j. Elektrische Generator- und Steuervorrichtung i'ür ein Zünd.system, g e k e η η ζ e ic h η e t durch einen ,iotor (1;) mit einer einzigen Permanentmagnetariordnung (14), die ..,usammenwirkendc·, über einen Luftspalt (2o) ;τ,'·- trennte i'olschuhe (1 >, Ic) aufweist, durch einen Stator mit einen ersten Magnetelement O?.e), welches mit der Permanentmagnetanordnung (14) aes '.totorr; (^ o) zufjarnrnenwii'kt, durch eine auf dem ersten Magnet el··; n;?rt (32a) angeordnete Ladespule 02) zur Erzeugung eines (-.-lcktrischen Energieimpulses und durch ein zweites, mit einer Spule (j)4) vcr-- 12 -20984CJ/0578sehenes Magnetelement (54a), das, bezogen auf die Dr1Chrichtung des Rotors (lo), vor dem ersten Magnetelement (32a) am Stator (jk>) befestigt ist, wobei die magnetischen Beziehungen zwischen den Polschuhen (16, 13) der Permanentmagnetanordnung (14) des Rotors (lo) und dein ersten sow Lo dem zweiten magnetischen Element 02a bzw. 54a) derart gewählt sind, daß in der Spule (34) auf eiern :;weiteri magaotischen Element (34a) ein einziger positiver Spannungsimpuls erzeugt wird, der eine erste, niedrige- Span/nngsspitze sowie eine uachfolfende zweite, höhere Spannungsspitze aufweist und an de·, sich der Spannungsimpuls in u -· Ladespule (52) anschließt.Y. Vorrichtung nach Anspruch ■ ;, g e k ^ η η : e i ; :in e t durch ein Steucreloi.xni^SCR), ua^ mit der SpnL·-.· (. :) auf Jo :i zweiten mahnet ischen L.lement (54a) ;■; iKar.im· n. ,esch-xi tet ist und eine Beziehung zwischen den von (li.::;oi.; SpuL·. (54) erzeugten opannunysiinpu'l sen und einem korbest π.ιιμτ,ογ. Spannungswert ευ ι Γ rech l. erhält.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, g e k e η η ζ ei c hn e t durch Tomperaturkompensationsmittel als Teil der auf die Spule (54) des zweiten magnetischen Elementes (54a) aufgebrachten Wicklungen.9. Vorrichtung nach Anspx'uch 8, dadurch g ο k e η η-zeichnet, daß auf die Spule (54) des zweiten magnetischen Elementes (34a) Drähte mit positivem Te:nperaturkoeffizienten aufgewickelt sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η-z e i c h η c t, daß die auf der Spule (^4) des zweiten' magnetischen Elements (54a) aufgebrachten Wicklungen zweiadrig sind.- 15 209840/0578BAD ORIGINALeerseite
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