DE2202508C3 - Anordnung zur Befestigung einer Einspritzdüsen-Ringleitung in einer Brennkammer - Google Patents
Anordnung zur Befestigung einer Einspritzdüsen-Ringleitung in einer BrennkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der US-PS 3102 392 bekannt Bei dieser Anordnung ist eine
Gruppe von Einspritzdüsen-Ringleitungen sowie eine Gruppe von Ringbrennern vorgesehen, die jeweils
einen ringförmigen Flammenhalter enthalten, in deren Innerem jeweils eine weitere Einspritzdüsen-Ringleitung
befestigt ist
Wenn die Brennkammer von einem Nachbrennerkanal gebildet wird, wird der Bezugsaufbau, d. \ der
Aufbau, bezüglich dessen die Ringleitung eine bestimmte Lage einnehmen muß, üblicherweise von einem
ringförmigen Flammenhalter gebildet Hierbei ist erforderlich, daß die Lage der Ringleitung bezüglich des
Bezugsaufbaus so genau \ne möglich eingehalten wird,
and zwar ohne die Ringleitung mechanischen Spannungen auszusetzen, die durch die thermischen Verformungen
hervorgerufen werden könnten. Der Flammenhalter erwärmt sich jedoch mehr als die Ringleitung, die
durch den umlaufenden Brennstoff gekühlt wird und ein wenig durch den Flammenhalter gegen die Strahlungswärme
der Flamme geschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zur Befestigung einer Einspritzdüsen-Ringleitung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art so auszubilden, daß die Ringleitung im Betrieb ihre relative Lage bezüglich des Bezugsaufbaus
möglichst genau einhält.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1
gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Durch die besondere Anordnung der Drehgelenke und die Verwendung der weiteren Gelenkverbindungen
in Form von Universalgelenken wird erreicht, Haß sich die Ringleitung bei hohen Temperaturen spannungsfrei
parallel zu sich selbst verschieben kann. Hierdurch wird nicht nur eine thermisch bedingte Verformung der
Bauteile vermieden, sondern auch sichergestellt, daß der Brennstoff an genau vorgegebener Stellung relativ zum
Flammenhalter eingespritzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt in schematischer Darstellung
durch den Nachbrenner eines Fiugzeug-Gasturbinenstrahltriebwerks;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il der F i g. I in
vergrößertem Maßstab;
F i g. 3. 4 und 5 einen Schnitt längs der Linien HI-III. IV-IV bzw. V-V der *■"ig. 2 wiederum in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 3a. 4a und 5a einen Schnitt längs der Linien IHa-IIIa, IVa-IVa bzw. Va-Va der F i g. 3. 4 und 5;
rig. 67 einen Schnitt längs der Linien VI-VI und VII VII in Fig. 5:
Fig.8 einen Schnitt längs der Lime VIIIVIII in
F i g. 2 /ur Darstellung einer anderen Ausführungsform;
F1 g. 9 eine der F i g. 2 entsprechende Teilansicht zur
Darstellung einer anderen Ausführungsform;
F1 g. 9a eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils IX in
Fig. 9.
Der in der F1 g. I dargestellte Nachbrenner weist eine
um eine Achse X-X' rotationssymmetrische Wandung I auf. Dem Nachbrenner wird ein Strom heißer Gase von
der Turbine eines Strahltriebwerks (nicht dargestellt) zugeführt; die Gase strömen in Richtung des Pfeiles Fl.
Die Gase werden in dem Kanal durch Verbrennung eines mittels einer Cinspritzdüsen-Ringleitung 2 eingespritzten
Kraftstoffes wiedererwärmt und verlassen den
Nachbrenner in Richtung des Pfeiles F2, um durch eine nicht gezeigte Schubdüse auszuströmen. Die Einspritzdüsen-Ringleitung 2 ist zum Kanal des Nachbrenners
koaxial angeordnet und ist auf ihrer stromaufwärtigen Fläche mit Düsen 2a (s. F i g. 2) versehen, durch die
Kraftstoff eingespritzt wird, der sich auf einem weiter strömungsaufwärts angeordneten ringförmigen Amboß
3 zerstäubt. Der Amboß 3 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen Schenkel entgegen der Strömungsrichtung geöffnet sind; die Form des Ambosses ist in
besonders in den Fig.3 und 3a zu erkennen. Bei anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt) können
die Schenkel des U stromabwärts weisen. In Strömungsrichtung gesehen, ist unterhalb der Ringleitung 2 ein
ringförmiger Flammenhalter 4 angeordnet. Der Flam- ι > menhalter 4 weist einen X-förmigen Querschnitt mit
abgerundeter Spitze auf, dessen Zweige stromabwärts weisen, wie man besonders gut in den F i g. 3 und 3a
sehen kann.
Der Flammenhalter 4 ist an der Wandung 1 des 2u
Nachbrenners mittels einer Anordnung von Schwenkarmen 4a befestigt, von denen einer in der F ι g. 4 teilweise
dargestellt ist.
Die Einspritzdüsen-Ringleitung 2 wird durjh eine Förderleitung mit Kraftstoff versorgt, die ein in Form 2ί
eines »Entenhalses« gekrümmtes Leitungsstück 5 (s. F ι g. 2) aufweist, der die Wandung 1 durchstößt und
der durch andere Abschnitte, von denen ein mit 6 bezeichneter Krümmer gezeigt ist. mit einer nicht
dargestellten Quelle unter Druck stehenden Kraftstof- «>
fes verbunden ist. Das Leitungsstück 5 steht mit der Ringleitung 2 durch ein drei Öffnungen aufweisendes
engeschv. eißtes Verbindungsstück 5a in Verbindung lind mit dem Krümmer über ein Verbindungsstück 56,
das sich senkrecht zur Wand 1 erstreckt und zwischen r>
fcwei Muttern 56, Sc eingezwängt ist. Die Achse des Verbindungsstückes 5 erstreckt sich senkrecht zur
Wandung 1, und der Schnittpunkt zwischen der Achse des Verbindungsstückes Sb und der neutralen Faser der
Wandung 1 soll mit A bezeichnet werden. Die "to
Ringleitung ζ und das Leitungsstück 5 sind derart
angeordnet, daß das Einklemmen der Wandung t Zwischen den beiden Muttern Sc und Sd beim Fehlen
Irgendeiner anderen Aufhängung der Einspritzdüsen-Ringleitung (und solange das Nachbrennerrohr kalt ist) «
einer Lage der Ringleitung entspricht, in der es auf die Achse X-X' zentriert ist und in einer zu dieser Achse
senkrechten Ebene liegt.
Die Einspritzdüsen-Ringleitung 2 ist mit dem Flammenhaltei 4 durch Schwenkarme verbunden, die ">o
en der Ringleitung um tangentiale Achsen schwenkbar an den Punkten B und C in der durch den Punkt A
gehenden Ebene P befestigt sind, und durch vier Paar Schwenkarme, die an der Ringleitung an den Punkten D
lind £ F und C. H und / und K kardanisch an der M
Einspritzdüsen-Ringleitung angelenkt sind, wobei die Punkte symmetrisch bezüglich der Axialebene angeordnet sind. Die in den Punkten B und C angelenkten
Schwenkarme sind gleichfalls um Tan^entialachsen
Schwenkbar an dem Flammenhalter 4 angelenkt, und die w>
anderen Sgh'venkarme sind gleichfalls kardanisch an
dem Flammenhalter 4 angelenkt. Alle Schwenkarme «nd parallel zur Achse X-X' des Nachbrenner
angeordnet. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Punkte B, D, F, H, J, I, G und E in Form eines ^
neun Ecken aufweisenden regelmäßigen Polygons
angeordnet; der dem Punkt B diametral gegenüberliegende Befestigungspunkt (liegt nicht an einer Ecke des
Polygons und befindet sich in gleicher Entfernung von den benachbarten Punkten / und K-, der Befestigungspunkt B liegt in der Diametralebene P, die den Punkt A
enthält, das Verbindungsstück 5a liegt außerhalb dieser Ebene am Ende des Leitungsstückes 5.
Die Einspritzdüsen-Ringleitung 2 weist im Punkte C
eine bearbeitete Hülse 7 (s. F i g. 4 und 4a) auf, die einen in Strömungsrichtung weisenden Bügel 7a trägt An den
anderen Anlenkpunkten der Schwenkarme weist die Ringleitung 2 entsprechend neun Hülsen 8 auf, von
denen jede einen stromabwärts weisenden Bügel 8a und einen stromaufwärts weisenden Bügel Sb trägt
(s. F i g. 3,3a und 5,5a); die bearbeiteten Hülsen 7 und 8
sind mit gewölbten Rohrabschnitten 9 (s. F i g. 2), die zur Injektion des Treibstoffes mit Löchern 2a versehen sind,
durch Schweißung zur Bildung der Einspritzdüsen-Ringleitung 2 verbunden, die an das Verbindungsstück 5a
angeschlossen ist
Der den Punkt B der Ringleitung 2 mit dem Flammenhol'er 4 verbindende Schwenkarm 10 (s. Fig. 3
und 3a) ist an dem Flammenhalter v. eine tangential angeordnete Achse 10a schwenkbar auge* ^nkt, die von
einem an dem Flammenhalter angeschweißten Bügel getragen wird. Der Schwenkarm 10 ist an der
Ringleitung 2 um eine ebenfalls tangential angeordnete Achse 106 schwenkbar angelenkt (d. h. die Achse
erstreckt sich senkrecht zur Axialebene P), wobei die Achse 106 von dem B jgel 8a getragen wird. Der Punkt
C ist auf dieselbe Weise durch einen Schwenkarm 12 (s. Fig.4 und 4a) mit dem Flammenhal.er verbunden.
Der Schwenkarm 12 ist an dem Flammenhalter durch eine von einem Bügel 11a getragene Achse 12a und an
der Einspritzdüsen-Ringleitung durch eine von dem Bügel 7a getragene Achse 126 angelenkt, wobei die
beiden Achsen 12a und 126 in gleicher Weise tangential am Flammenhalter und an der Einspritzdüsen-Ringleitung angeordnet sind. Die Schenkel der Bügel 11,11 a, 8a
und 7a sind derart gespreizt, daß die Schwenkarme 10 und 12 am Flammenhalter und an der Single tung
geführt sind, um auch so weit als möglich die Parallelität
der Ebene der Ringleitung aufrechtzuerhalten. Die Sch· enkarme 10 und 12 bilden an ihrem dem
FSammenhalter benachbarten Ende eine Gabel, so daß
zwischen den Zinken dieser Gabel auf der Mitte der Achsen 10a und 12a Lenker 4a (s. F i g. 4) befestigt
werden können, die der Befestigung des Flammenhal
ters 4 an der Wandung 1 dienen. Jede der Achsen 10a. 106. 12.? und 126 weist an ihrem einen Ende einen
sechseckigen Kopf 13 und am anderen Ende einen mit einer umlaufenden Kerbe versehenen Anschlagring 14
auf. in dessen Kerbe ein Einschnappstift 15 in Form eines die Achse und den Ring durchsetzenden U
eingreif:.
Am Anfang des Nachverbrennungsbetriebes verschiebt die thermische Ausdehnung der Einspritzdüsen-Ringleitung 2 den Pinkt ßnach ßl.den Punkt Cnach
Π und den Mittelpunkt Oder Ringleitung nach Öl. im
wesentlichen in der Richtung der Achse des Verbindungsstückes 56 und des Kragenteils des Leitungsstük
kes 5. dessen schrä6er Teil so kurz wie möglich ist. wie
bereits dargelegt wurde. Die Verschiebung der Punkte B und Cgeschieht daher senkrecht zu den Achsen 116 und
126, derart, daß sich die Schwenkarme 10 und 12 ohne Verformung um die von dem Flammenhalter 4
getragenen Achsen 10a und 12a verschwenken. Die Einspritzdüsen-RingleKung 2 verschiebt sich nicht
wesentlich in Richtung der Achse X-X', da die Schwenkarme 10 und 12 sich im kalten Zustand parallel
zu dieser Achse erstrecken. So verschieb! sich die
Ringleilung 2 parallel zu sich selbst.
Die anderen Befestigungspunkte der Ringleitung, d. h.
die Punkte D. E F. G. H. I. /und K. liegen außerhalb der
durch den Punkt A hindurchgehenden Ebene P. Wenn diese Punkte der Ringleitung an dem Flammenhalter 4
ebenfalls durch um tangentiale Achsen schwenkbare Schwenkarme, wie z.B. die Schwenkarme 10 und 12.
befestigt wären, wurden sich in der Ringleitung 2 und der Aufhängeanordnung Deformationen hervorrufende m
Spannungen aufbauen, da eine Verschiebung der Ringleitung parallel zu sich selber in diesen Punkten
senkrech! zu den tangeniiellen Anlenkachsen nicht möglich wiire. Um eine praktisch isostatische Aufhängung
/u erreichen, wird jeder dieser Punkte der Finspritzdüsen-Ringlcitung 2 mit dem Flammenhalter 4
durch einen Schwenkarm 16 (vergl. F i g. r>
und 5a) verbunden, die um Achsen 16.) und I6/1 schwenkbar
angelenkt sind, wobei die Achsen selbst in drehbaren Nüssen 17 bzw 18 derart gelagert sind, dall eine
Kugelgelenk- oder Kardangelenkaufhängung aufgebaut wird. d. h. eine Aufhängung, bei der die Fnden der
Schwenkarme nicht um eine Achse, sondern um einen Punkt schwenkbar sind.
|ede der zylindrischen Nüsse 17 und 18 isl senkrecht
zu seiner Achse von einer länglichen Öffnung 17.) bzw.
18.) durchsetzt, deren Weite unter Belassung von Spiel zur Aufnahme der flachen F.nden 16r bzw. I6J des
Schwenkarms 16 hinreichend isl und dessen Lange ausreicht, um eine Bewegung des Schwenkarms
> entsprechend der höchsten in dem Nachbrenner auftretenden Temperaturen zu ermöglichen. Die Nuß 17
ist in einem dem Bügel 11 und 11.) entsprechenden Bügel
19 gelagert, der am Flammenhalter 4 angeschweißt ist; die Nuß 18 ist drehbar in dem Bügel 8.7 gelagert. |ede ■■ ■
der beiden Nüsse 17 und 18 eines jeden Schwenkarms 16
dreht sich daher in dem zugeordneten Bügel derart, daß
die Achsen 16;) und 16i> sich in konstanter Weise
senkrecht zu der Bewegung des Befesligungspunktes dieses Schwenkarms an der Ringleitung 2 erstrecken. ■··
die sich dank ihrer Montierung bei Temperatur verschiebt.
F\- - -. — .»f„.-.■*■«|„„
angedeutet — einen U-förmigen Querschnitt auf.dessen
von dem Verbindungsstück des U gebildete aktive Zerstäuberfläche eine zur Mittenebene der Ringleilung
2 parallele Kreisringfläche darstellt, die der Ringleitung
gegenübersteht. Diese Kreisringfläche isl bezüglich eines jeden der Punkte C. D. Ii. /·'. G. II. I, I und K mit
einer Öffnung 20 \ ersehen, die einen Durchlaß für einen
Schwenkarm 21 bildet. Dieser Schwenkarm isl an seinem stromabwärts gerichteten Fndo um eine von
dem Bügel Sb getragene Achse 21.) und an seinem stromaufwärts weisenden Fnde um eine Achse 21 b
schwenkbar gelagert, die von zwei an der Innenfläche
des Ambosses i angeschweißten Winkeln 22 getragen wird. Die Achsen 21.) und 21 b werden durch Stifte 23
bzw. 25 in ihrer Lage gehalten, die durch die Achsen
hinduri-hgri'ifen und selbst durch SchweiHnimkte 24
(s. F ι p. h und 7) festgelegt sind.
Die I ι ii. H /cig! eine andere Aiisführiingsform. bei
,!er Verbindungsstücke 8 an den Punkten /und K nicht
durch .Schwenkarme wie die Schwenkarme lh nut dem I lammenh.ilter 4 verbunden sind, aber nichtsdestoweniger
die Anlenkathse 21,ι eines Schwenkarms 21 tragen,
der /u ilen den Amboß 5 tragenden Schwenkarmen
gehört. Bei dieser Ausluhrungsiorm ist die Kingieitiing 2
daher nur mit dem I !,immenhaller 4 durch die beiden
.Schwenkarme 10 und 12 und durch drei Paare der Schwenkarme 16 verbunden.
Bei einer anderen Ausführungsform können die
Punkte Il C. I). Fi. F-'. G. II. /. /und K am■' an den zehn
Fcken eines regelmäßigen Polygons liegen: die diametral gegenüberliegenden Punkte Wund (hegen dabei
selbstverständlich auf der den PunKt A enthaltenden
Dianictr.iiibcne Ii Bei der gezeigten Aiisfuhrungsform
liegen die Punkte A. I) und C auf einer fieradcn.
Dementsprechend kann das Leitungsstück 5 stromabwärts oder stromaufwärts im Nachbrenner versetzt
werden, solange die Punkte B und ( nach dem Zusammenbau in der den Punkt A enthaltenden
Axialebene liegen. Das Leitungsstück mit »I ntcnhals form« kann außerdem durch einen V-artig gegabeltes
Leitiingsstück 5' ersetzt werden (Fig. 4); das Verb'n
dungsstück 5'bist ein Yförmiges Verbindungsstück, und
die beiden Zweige des l.eitungsslückes 5' werden mit
Hilfe zweier Verbindungsstücke 5'a und 5Y an der
Ringleitung befestigt, wobei die Verbindungsstücke i'.i
und 5 c symmetrisch bezüglich der durch die Mitte des
\ crbir.d-Γ:"1.^'.'J'.'!·''*'- ^ ^ a^honrlon Λ*lnlpheno angeordnet
sind. Das I.eitungsstuck 5' kann außerdem, wie die
F ι g ^a zeigt, stromabwärts oder stromaufwärts versetzt
werden.
Flierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Befestigung einer Einspritzdüsen-Ringleitung in einer Brennkammer, insbesondere
in einer Nachbrennkammer eine·; Flugzeug-Gasturbinenstrahltriebwerks,
wobei die Ringleitung mit der Wand der Brennkammer mittels eines Leitungsstückes der Brennstoffleitung verbunden ist, mit einem
Gestänge, das durch Drehgelenke aufweisende Gelenkverbindungen mit der Ringleitung und einem
Bezugsaufbau, insbesondere einem ringförmigen Flammenhalter, verbunden ist, der im Inneren der
Brennkammer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (10a, b, 12a. b)so
angeordnet sind, daß zwei Punkte (B, C) der Ringleitung (2) im Betrieb in einer Axialebene (P)
bleiben, die den Durchstoßungspunkt (A) des Leitungsstücks (5) durch die Wand (1) enthält, und
daß weitere Gelenkverbindungen vorhanden sind, die insbesondere als Kardan- oder Kugelgelenke
ausgebildete Universalgelenke (16a. b, 17, 18) aufweisen, die mit den Drehgelenken (10a. b. 12a. b)
|o zusammenwirken, daß sie spannungsfreie Parallelverschiebungen der Ringleitung (2) /.u sich selbst
ermöglichen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet,
daß das Leitungsstüci. (5') bezüglich des Durchstoßungspunktes (A) in axialer Richtung
versetzt angeordnet ist.
3. Anorunung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zwei Schwenkartne
(10) unu mehrere Schwenkarmpaare (16) aufweist, wobei die Schivenkar: -.e (10) die beiden in
der Axialebe:ie (P) liegenden Punkte (B. C) mit dem
Bezugsaufbau (4a, 4) verbinden se -vie an jedem ihrer
Enden um eine zu der Axialebene (P) senkrechte Achse (10a, b) schwenkbar angelenkt sind und die
Schwenkarmpaare (16) bezüglich der Axialebene (P) Symmetrisch angeordnet und mittels Kugel· oder
Kardangelenk (17, 16a. 18, 166,! an der Ringleitung (2)bzw. an dem Bezugsaufbau (4,4a)'angelenkt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme (10, 16) parallel /ur Brennkammerachse fX-X^angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4. bei der die Ringleitung kreisförmig ausgebildet ist. dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (D. F. H, /, K. I, E) der Ringleitung (2) an den mit Kugel- oder
Kardangelenken angelenkter. Schwenkarmen (16) zusammen mit einem (B) der in der Axialebene (P)
liegenden Punkte (B, C) der Ringleitung (2) die Ecken eines regelmäßigen Polygons bilden, das eine
Ungerade Zahl von Fcken aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4. bei der die Ringleitung kreisförmig ausgebildet im. dadurch
gekennzeichnet, dali die Anlenkstellen (D. F. H. /. K.
i, G. E) der Ringleitung (2) an den mit Kugel- oder
Kardangelenk angelenkten Schwenkarmen (16) Zusammen mit den in der Axialebene (P) liegenden
fcwei Punkten (B. C) der Ringleitung (2) die Fcken
eines regelmäßigen Polygons bilden, das eine gerade
Zahl von Ecken aufweist.
■"·
Applications Claiming Priority (1)
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ID=9070516
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DE2202508A Expired DE2202508C3 (de) | 1971-01-19 | 1972-01-19 | Anordnung zur Befestigung einer Einspritzdüsen-Ringleitung in einer Brennkammer |
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DE (1) | DE2202508C3 (de) |
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1972
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