DE2201958B2 - Festwertspeicher zum Einführen in eine Ableseeinheit - Google Patents

Festwertspeicher zum Einführen in eine Ableseeinheit

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DE2201958B2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
    • G06K7/082Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
    • G06K7/087Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors flux-sensitive, e.g. magnetic, detectors

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Description

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspröchen beschrieben.
Der Festwertspeicher nach der Erfindung besteht, abgesehen von dem Überzug, aus einem homogenen Material, d. h., er ist nur aus einer Materialkomponente aufgebaut. Auf die innere Schicht brauchen keinerlei Leiter aufgetragen zu werden. Ein Ablesen der Information ist auch mit Hilfsmitteln ohne mechanische Zerstörung kaum möglich. Die eingespeicherte Information ist sehr haltbar. Ein Unbrauchbarwerden des Informationsträgers durch einen Leiterbruch ist nicht möglich. Der Informationsträger benötigt keine Kontakte zwecks Zuführung eines Stromes beim Einschieben in die Ableseeinheit.
Die Information, dlso der Weg, aur dem der die Leiterplatte durchfließende Wechselstrom fließt, ist leicht ablesbar mittels einer Ableseeinheit, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein dreischenkliger Magn;tkern vorhanden ist, der mit mindestens einer Wicklung versehen ist, wobei der Magnetkern so angeordnet ist, daß der mittlere Schenkel d;s Magnetkerns s:ch beim -.blesen über einer Öffnung befindet und die beiden anderen Schenkel des Magnetkerns an den äußeren Seiten der Leiterschlinge liegen.
Die Erzeugung des die Leiterplatte beim Ablesen durchfließenden Wechselstroms kann durch Induktion in der Weise erfolgen, daß ein magnetischer Wechselfluß durch die in sich geschlossene Leiterplatte geleitet wird.
Die Einschnitte in die stromführenden Querschnitte der Leiterplatte bestehen vorzugsweise aus scharfen Schlitzen, die praktisch nicht beseitigbar sind.
Für die Form der Leiterplatte gibt es eine Reihe Variationsmöglichkeiten. Das Kriterium besteht darin, innerhalb einer gewissen begrenzten Fläche eine für die Ableseeinheit optimale Ausführungsform zu finden und eire optimale Informationsmenge in die Leiterplatte einführen zu können.
Ein Festwertspeicher gemäß der Erfindung ist sehr einfach zu hantieren und kann mit Vor'eil als Indentitätsausweis, also ähnlich wie ein elektronischer Schluss;!, verwendet werden, beispielsweise komplettiert mit Fotografie und anderen Daten.
An Hand der in dpi F ^uren dargestellten Ausführunf;sbeispiele soll d ; Erfindung näher erläutert werden:
F i g. 1 zeigt ein Ausfühmngsbeispiel der den Festwertspeicher nach der Erfindung bildenden Leiterplatte;
F i g. 2 zeigt einen Q lerschnitt der Leiterplatte nach F i g. 1 ;
F i g. 3 zeigt tine Ausführuigsform einer Ablese-Cinheit;
F i g. 4a zeigt mehrere der in Fig. 3 dargestellten Ableseeinheiten in einer zusammengeschlossenen größeren Einheit;
Fig. 4b zeigt dm andere Ansicht dieser Ableseeinheit nn t eüvm Teil der Leiterplatte;
F ι g. 5 zeigt einen, Festwertspeicher in einer Ableseeinhe't gemäß F i g. 4a und 4b mit der dazugehörigen A««füstunr.
F i g, 1 zeigt eine Ausführungsform einer im Festwert peicher enthaltenen elektrischen Leiterplatte 1, die e ie β schlo sene schlinge la mit einem MiUeI-s-hitz4 bildet. Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Schlinge aus einem in sich geschlossenen Streifen, der zweimal die Form eines U di rch'äuft. wobsi das in den Abmesaungen klein :re U in die ÖTnung des größeren U hineinragt und die auslaufenden Schenkel beider U's miteinander verbi η isn sind. Die Schlinge umgrenzt die Flnrhi des Mittelschlitzes 4. Die Leiterplatte ist rr it öffnungen 2 versehen. Schlitze 3 bilden die Information. Die Schlitze3 kinnen einen der beiden alternativen Stromwege um eine öffnung!
ίο sperren (s. die Schlitze 6, 7, 8 unJ 9 in F ί g. 1). Die Information kann aixh in der Weise gebildet werden, daß man Schlitze 3 auf beiden Seiten der öffnung 2 anordnet, wobei der Schlitz auf dsr einen Seite etwas länger ist. D :r Mittelschlitz 4 ist ein Fen-
is ster für ein erregendes magnetisches Wechselfeld, um einen Strom in der Leiterplatte zu induzieren.
F i g. 2 zeigt einen Sch litt A-A der Fig. 1. F i g. 2 zeigt auch d;n die elektrische Leiterplatte 1 umschließenden Überzug 5.
F i g. 3 zeigt ein Beispiel f;;- ein Prinzip einer Ableseeinheit, die aus ein:m dreischcnkligen M?gnetkern II mit einer Wicklung 17 an dem mittleren Schenkel 16 besteht und über der Leiterplatte 1 iiiit einer öffnung 2 angeordnet ist. Der Magnetkern 11 ist so beme-sen, daß sich der mittlere Schenkel 16 des Magnetkerns 11 über der Stelle befindei, wo eine der genannten öffnungen 2 liegen wird, wenn dei Festwertspeicher unter die Ableseeinbdt gelegt wird. Ableseeinheiten nach F i g. 3 sind leicht zu größeren Einheilen zusammensetzbar z. D. für einen Festwertspeicher mit einer Leiterplatte 1 nach F i g. 1. Eine solche größere Einheit wird in F i g. 4a in zwei verschiedenen Ansichten gezeigt. Die Wicklungen 17 sind dort nicht abgebildet. Fig. 4b zeigt ein Detail der in F i g. 4a gezeigten Einheit über einer Leiterplatte 1. Die Anschlüsse 18 sind Anzapfunsen für die Wicklung 17.
F i g. 5 zeigt den Querschnitt eines Festwertspeichers mit einer Leiterplatte 1 gerräß F i g. 1, der unter einer Ableseeinheit gemäß F i g. 4a und 4b mit dazugehöriger Ausrüstung liegt. Die Einheit 22 besteht aus einem Oszillator zur Speisung der Spule 26 des Magnetes 21 und dem Teil 20 aus einer Unterlage aus ferromagnetischem Material. Diese Bauelemente 22, 26, 21 unJ 20 erzeugen ein durch den Mittelschlitz 4 tretendes Wechselfeld, das einen Strom in der Leiterplatte 1 induziert. Die Ableseeinheit 19 mit ihren Schenkeln 16 mit den Wicklungen 17 ist über den öffnungen 2 in der Leitcrplctte 1 angeordnet.
Die Anschlüsse 18 speisen eine phasenabtastende Gieichrichtereir h-ic 23, de über einen Anschluß 27 die Phase der i be- d< η Ans h'uß 18 erhaltenen Spannung mit der Ph ise der von dem Oszillator 22 erzeugten Spannung vergleicht. Auf d se Weise wird festgestellt, ob die übertragene beispielsweise binär codierte Infa-imtion au; einer 1 rH~- in;r 0 b steht.
Durch den Festwer' e c r maß der Erfindung
erhält man ein eins hieb >. res ' peiche :lemsnt, das eine minimale Anzahl cinht te1 nat und dessen Information leicht auf dem Sj eichst anzubringen und für eine Abiesseinheit gemäß der Erfindung leicht ablesbar ist. Die gespeicherte Information kann durch Unbefugte ohne besondere Hilfsmittel nicht gelöscht oder geändert werden, auch wenn dies geschehen sein
6s sollte, gibt es einfache Methoden, diese Änderungen aufzudecken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. I 2
    elektrischer Leiter angebracht, der so geführt ist, daß Patentansprüche: er meanderförmig um die Löcher bestimmter Reihen
    geführt ist. Je nachdem, ob der Leiter auf der einen
    X, Festwertspeicher zum Einführen in eine Ab- oder anderen Seite an dem V0^™^6'^"1^ ist· leseemneit, bestehend aus einem inneren Teil mit S ist diesem Loch die Information EJNb oder NULL öffnungen und einer äußeren Schicht, dadurch zugeordnet. Der eine Schenkel eines bestimmten g e Ic e η η ζ e i c h η e t, daß der innere Teil aus Übertragers durchsetzt ein völlig freies Loch und der mindestens einer elektrischen Leiterplatte (1) be- andere Schenkel durchsetzt em Loch, an dessen einer steht, die eine geschlossene Schlinge (la) bildet Seite der Leiter vorbeigeführt ist. Zum Zwecke der mit einem Mittelschlitz (4), daß in der Leiter- jo Ablesung muß über einen galvanucb.-n Anschluß ein platte (1) auf ein und derselben Ebene eine Anzahl Strom durch den Leifr gefuhrt werden,
    öffnungen (2) auf solche Weise angeordnet sind, Ein ähnlich aufgebauter Informationsspeicher ist
    daß in dir Leiterplatte (1) im Bereich der Öff- aus der BE-PS 641 045 bekannt. Bei diesem Informanungen (2) z.vei parallele Stromwege entstehen, donsspeicher liegen ebenfalls viele flache mformations- und daß der leitende Querschnitt des einen der 15 tragende Platten übereinander und werden yon Abbelden Stromwege durch Einschnitte (6 bis 9} leseübertragern alle gemeinsam durchsetzt. Hierbei ist unterbrochen oder zerkleinert ist. vorgesehen, daß vor der Codieiung d *r aufgebrachte
  2. 2. Festwertspeicher nach Anspruch], dadurch elektrische Leiter jedes Inform tions och vollständig gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher mehrere umgibt und zum Zwecke der Codierung \om Loch in derselben i-.aene liegende elektrische Leiter- 20 ausgehende Einschnitte vorgencmi. en werden, durch platten (1) enthält. die der elektrische Leiter auf eine Seite des Loches
  3. 3. Festwertspeicher nach Anspruch 1, dadurch durchtrennt wird.
    gekennzeichnet, daß die Einschnitte (6 bis 9) aus Der Nachteil der beiden zuletzt beschriebenen Fest-
    scharfen Schlitzen (3) bestehen. wertspeicher besteht darin, daß d;r Aufbau der ein-
  4. 4. Festwertspeicher nach Anspruch 1, dadurch 25 zelnen Informationsplatten relativ aufwendig ist. Abgekennzeichnet, daß die Ablesee.nheit einen drei- gesehen von einer isolierenden Umhüilu.ig bestehen Schenkligen Magnetkern (11) enthält, der mit min- sie aus zwei Komponenten, nämlich der tragenden destens einer Wicklung (17) versehen ist, wobei der Platte aus Isoliermaterial und cen darauf aufge-Magnatkern (11) so angeordnet ist, daß der mittlere brachten elektrischen Leitern. Ein weiterer Nachteil Schenkel (16) s;„h beim Ablesen über einer Öff- 30 besteht darin, daß zum Zwecke des Ablese is eine nung (2) befindet und die beiden anderen Schenkel galvanische Verbindung über mschanische Kontakte des Magnetkerns (11) an den äußeren Seiten der hergestellt werden muß, um einen Stromfluß in dem elektrischen Schlinge (1) liegen. Leiter der Platte zu erzeugen.
    Der Vorgang der Einführung eines nicht erkenn-35 baren Codes in einer Ableseeinr.chtung kommt euch
    bei sogenannten elektroniscre.i Schlüsseln vor. Der
    Schlüssel trägt hierbei einen nicht erkennbaren Code, und die Ableseeinrichtung ist so aufgebaut, dau sie ausschließlich auf diesen Code anspricht und das
    Die Erfindung betrifft einen festwertspeicher zum 40 Schloß freigibt. Der Aufbau des den Code enthalten-Einführen in eine Ableseeinheit, bestehend aus einem den Schlüssels ist verschieden. Aus der DT-PS 934 814 inneren Teil mit öffnungen und einer äußeren Schicht. ist beispielsweise ein Schlüssel bekannt, der beim Ein-
    Ein solcher Festwertspeicher soll aus möglichst schieben auf mechanischem Wege mechanische Konwenigen Einheiten bestehen und eine leicht lesbare takte in bestimmter Kombination schließt. Bei einem Information enthalten Die Information soll aus mög- 45 solchen Schlüssel ist der Code nicht verdeckt. Die liehst einfachen Konfigurationen bestehen und nicht mechanischen Kontakte unterliegen der Abnutzung, ganz oder teilweise gelöscht oder verfälscht werden der Aufbau ist aufwendig. Aus der GB-PS 867 663 können. Die bekannten Festwertspeicher dieser Art ist ein elekti onischer Schlüssel bekannt, der aus einer (siehe z. B. SW-PS 206 938) erfüllen jeweils nur einige Platte mit einer Lochreihe besteht, wobei entsprechend der obengenannten Forderungen. Sie bestehen bei- 50 dem Code bestimmte Löcher mit einer Masse mit spielsweise aus ebenen Scheiben mit eingestanzten hoher magnetischer Leitfähigkeit gefüllt sind. Beim Löchern, die den Code bilden. Einschieben des Schlüssels wird jedes Loch durch
    Es sind aus der Computertechnik Festwertspeicher einen Elektromagneten abgetastet, durch welche in bekannt, die eine sehr große Zahl von Informationen Reihe geschaltete Schalter betätigt werden. Diese enthalten. Diese Festwertspeicher bilden mit den Ab- 55 Platte bedarf zwar keines galvanischen Anschlusses, leseeinheiten mehr oder weniger feste Einheiten und ihr Aufbau ist aber kompliziert und besteht ahnlich lind nicht geeignet, in einfacher und schneller Weise wie bei den Informationsträgern der eingangs gefür kurze Zeit in ein Anzeigegerät eingelegt zu werden. nannten Festwertspeicher aus zwei Komponenten. Aus der DT-AS1 549 065 ist beispielsweise ein solcher Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in Festwertspeicher bekannt, der aus einer Vielzahl von 60 eine Ableseeinheit einführbaren Festwertspeicher zu blattförmigen Informationsträgern besteht, die auf* entwickeln, dessen Herstellung und Aufbau sehr eineinander liegen und die alle gemeinsam durch eine fach und zuverlässig ist, der keinerlei abnutzbare Teile Vielzahl von Übertragern miteinander verbunden hat und dessen Information nicht kopiert werden sind, von denen jeder aus zwei Schenkeln, die d?n kann.
    Trägerstapel durchsetzen, besteht. Der einzelne blatt- 65 Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Festwertförmige Träger besteht aus Isoliermaterial und ist mit speicher der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, fliehrefea Reihen von Löchern für die Schenkel der der erf nJungsgjmäO die im kennzeichnenden Teil des übertrager versehen. Auf dem Träger ist ferner ein Hauptanspruches genannten Merkmale aufweist.
DE2201958A 1971-01-19 1972-01-17 Festwertspeicher zum Einführen in eine Ableseeinheit Expired DE2201958C3 (de)

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GB1368573A (en) 1974-10-02
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IT952842B (it) 1973-07-30
SE349170B (de) 1972-09-18
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