DE2201741A1 - Einrichtung zum impraegnieren einer liegend gefuehrten wellpappenbahn - Google Patents

Einrichtung zum impraegnieren einer liegend gefuehrten wellpappenbahn

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Description

BHS-BAYERISCHE BERG-, HÜTTEN - UND SALZWERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
Minchen
Einrichtung zum Imprägnieren einer liegend geführten Wellpappenbahn
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Imprägnieren einer liegend geführten Wellpappenbahn, mit einer dem einen Längsrand zugeordneten Auftragsvorrichtung für das Imprägniermittel und einer dem anderen Längsrand zugeordneten Saugvorrichtung, sowie einer die Deckbahnen der Wellpappe abdeckenden und die Wellpappe transportierenden Vorrichtung, wobei Auftragsvorrichtung und Saugvorrichtung zu den Wellpappenrändern einstellbar sind.
Bei einer derartigen bekannten Einrichtung zum Imprägnieren einer liegend geführten Wellpappenbahn sind lediglich Saugvorrichtung und Auftragsvorrichtung zu den Wellpappenrändern einstellbar, während die Abdeck- und Transportvorrichtung raumfest angeordnet ist. Die Abdeck- und Transportvorrichtung ist von oberen und unteren, endlosen, bandförmigen Gurten gebildet und diese Gurte sind durch
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Rippen, Wülste oder dergleichen an der Innenseite in Laufrichtung gegenüber den Umlenk- und Antriebswalzen geführt. Hierdurch soll ein seitliches Verlaufen der Ober- und Untergurte vermieden werden. Die Abdeck- und Transportvorrichtung kann bei Nichtgebrauch der Imprägniereinrichtung durch Wegschwenken der Gurte in eine vertikale Lage in eine Nicht-Gebrauchsstellung überführt werden. Nachteilig ist bei dieser bekannten Einrichtung, daß bei wechselnder Breite der Wellpappenbahn, die in einer Wellpappenanlage mit ihrer Mittelachse in den meisten Fällen raumfest geführt wird, zwar eine Anpassung der Auftrags- und Saugvorrichtung möglich ist, daß aber die Abdeck-Funktion der Abdeck- und Transportvorrichtung nicht so der wechselnden Bahnbreite angepaßt werden kann, daß die geringstmögliche Beeinträchtigung der Saugleistung erzielt wird. So entsteht bei entsprechender Breite der Bahn gerade in der Nähe der Saugmündung der Saugvorrichtung ein nicht abgedeckter Bahnstreifen und damit ein sehr beachtlicher Druckabfall und ein Einsaugen von beachtlichen Fehlluftmengen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Imprägnieren zu schaffen, bei der unabhängig von der Breite der Wellpappenbahn stets die größtmögliche Saugleistung und das Einsaugen von der geringstmöglichen Menge an Fehlluft gewährleistet wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Abdeck- und Transportvorrichtung für die Wellpappenbahn quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn einstellbar ist und die Abdeck- und Transportvorrichtung unabhängig von der Wellpappenbreite stets dichtend der Saugvorrichtung zugestellt ist.
Dadurch, daß die Abdeck- und Transportvorrichtung quer zur Laufrichtung verstellt werden kann, ist es möglich,
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den einen Längsrand der Abdeck- und Transportvorrichtung stets mit einem minimalen Abstand an die Saugvorrichtung heranzuführen. Dadurch ist die Wellpappe von der Saugvorrichtung an beginnend abgedeckt. Der dort vorhandene höchste Saugdruck bleibt damit voll erhalten und in diesem Bereich kann keine Fehlluft eingesaugt werden. Die die Breite der Abdeck- und Transportvorrichtung übersteigende Wellpappe wird dann der Auftragseite zugekehrt in einem mehr oder minder schmalen Bereich frei bleiben, jedoch herrscht dort ein wesentlich geringerer Unterdruck, damit wird dort nur eine wesentlich geringere Iwenge von Fehlluft eingesaugt werden.
Besteht die Abdeck- und Transportvorrichtung aus oberen und unteren endlosen,bandförmigen Gurten, so werden nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die oberen und unteren Gurte durch eine Quer-Einstellvorrichtung gemeinsam verstellt. Hierdurch ergibt sich eine Vereinfachung der Einstellung für die Abdeck- und Transportvorrichtung.
Um die zu imprägnierende Wellpappenbahn lagegerecht führen zu können und möglichst frei zu halten von Ablenkkräften, wie z.B. von der durch die Saugvorrichtung bewirkten Ablenkkraft, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Abdeck- und Transportvorrichtung um eine vertikale, mit quer verstellbare Achse schwenkbar und mit der Abdeck- und Transportvorrichtung ist eine die Schwenkung um die vertikale Achse ermöglichende Einstell- und Feststellvorrichtung verbunden. Hiermit kann die Abdeck- und Transportvorrichtung in ihrer Laufrichtung etwas schräg zur Laufrichtung der Wellpappenbahn eingestellt werden, wodurch eine Querkomponente entsteht, die entgegen gerichtet ist der durch die Saugvorrichtung hervorgerufenen Ablenkkraft.
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Um eine Anpassung der Ober- und Untergurte zur Wellpappendicke zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einer der Gurte, vorzugsweise der Obergurt, höhenmäßig parallel oder schief zum Untergurt einstellbar.
Um die Abdeck- und Transportvorrichtung bei Nichtgebrauch der Imprägniereinrichtung außer Betriebsstellung bringen zu können, und um die Abdeck- und Transportvorrichtung von Haus aus der Lage der Wellpappenbahn exakt anpassen zu können, ist die Abdeck- und Transportvorrichtung nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung unabhängig von der Gurtlage höhenverstellbar.
Vorzugsweise ist hierfür die Abdeck- und Transportvorrichtung über eine verstellbare Schere getragen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist nur der Auftrags- oder Saugkasten der Auftrags- oder Saugvorrichtung verschiebbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt quer durch die Einrichtung nach der Erfindung und quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn ;
Fig. 2 eine Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt der Auftragseinrichtung quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn;
Fig. 4 einen Querschnitt der Abdeck und Transportvorrichtung in Laufrichtung der Wellpappenbahn;
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Fig. 5 einen Schnitt durch die Abdeck- und. Transportvorrichtung quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn ;
Fig. 6 einen Schnitt quer durch die Absaugvorrichtung quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn.
Die Einrichtung 1 zum Imprägnieren einer liegend geführten Wellpappenbahn 2 umfaßt, wie aus Fig. 1 schematisch ersichtlich, links eine Auftragsvorrichtung 3 und rechts eine Saugvorrichtung 4. Zwischen Auftragsvorrichtung 3 und Saugvorrichtung 4 befindet sich die Abdeck- und Transportvorrichtung 5 für die Wellpappenbahn 2.
Die Auftragsvorrichtung 3 besteht aus einem ortsfesten Gestell 6, das an seiner Oberseite quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn 2 verschiebbar und feststellbar, wie durch Pfeilrichtung I angedeutet, den Auftragskasten 7 aufweist. Vereinigt und mit diesem zusammen beweglich ist ein Gehäuse 8, in dem ein Ventilator 9 und ein Durchlauferhitzer 10 untergebracht sind. Eaumluft wird über den Durchlauferhitzer durch die Saugvorrichtung 4 angesaugt und erhitzt dem einen Längsrand 11 abgedichtet zugeleitet. Wahlweise kann durch den Ventilator 8 ein Luftstrom erzeugt werden, der durch den Durchlauferhitzer erhitzt die Teile der Auftragsvorrichtung erwärmt. Im Auftragskasten 7 sind dem Längsrand 11 der Wellpappenbahn 2 zugekehrt Düsen, nicht dargestellt, untergebracht, über die ein Imprägniermittel, z.B. Wachs, in die hohlen Kanäle der Wellpappenbahn 2 vom Längsrand 11 her in Form eines luftlosen Strahles eingespritzt werden. Der Querschnitt des Strahles ist dabei geringer bemessen als der Querschnitt jedes Wellpappenkanals, so daß die zugeleitete Warmluft gleichfalls in jeden Wellpappenkanal einströmen kann.
Dem anderen Längsrand 12 ist die Absaugvorrichtung 4 zugeordnet. Diese Absaugvorrichtung 4 besitzt den Absaug-
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kasten 13, der gleichfalls quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn 2, wie durch Pfeil II angedeutet, einst eil- und feststellbar ist. Mit dem Absaugkasten 13 verbunden sind dem Längsrand 11 abdichtend zugeordnet, getrennte Absaugkammern (nicht dargestellt), die über Abscheider an je eine Vakuumpumpe angeschlossen sind. Der Absaugkasten 13 wird von einem Gestell 14 getragen, welches ortsfest ist.
Die Abdeck- und Transportvorrichtung 5 besteht aus einem unteren, die untere Deckbahn der Wellpappe abdeckenden, endlosen, bandförmigen, luftdichten Gurt 15 und einem oberen, der oberen Deckbahn der Wellpappenbahn 2 zugeordneten, gleichfalls bandförmigen endlosen und luftdichten Gurt 16. Di e Gurte 15» 16 sind zusammen, wie in Fig. 1 durch die Pfeile III und IV angedeutet, höhenverstellbar und quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn 2 verstellbar. Außerdem sind die Gurte 15 und 16 zusammen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, um eine vertikale Achse 17 in Pfeilrichtung V schwenkbar. Die vertikale Achse 17 befindet sich dabei im Bereich der Ecke der Abdeck- und Transportvorrichtung, die der Absaugvorrichtung 4- zugekehrt ist und wenn die Wellpappenbahn 2 in Pfeilrichtung VI läuft, sich am Auslaufende der Wellpappenbahn aus der Abdeck- und Transportvorrichtung befindet.
Die Auftragsvorrichtung ist in Fig. 3 näher gezeigt. Das Gestell 6 der Auftragsvorrichtung ist über Verankerungsschrauben 17 am Boden befestigt. An der Oberseite trägt das Gestell 6 über Führungsschienen 18 geführt einen Auftragskasten 7« mit dem ein in das Gestell 6 hineinragendes Gehäuse 8 verbunden ist. An der Unterseite dieses Gehäuses 8 ist ein Ventilator 9 zum Ansaugen von Baumluft untergebracht, der diese über einen nicht gezeigten Durchlauferhitzer in den Auftragskasten drückt. Im Kasten 7 sind nebeneinander eine Vielzahl von Düsen 19 mit Schalt-
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Steuer-Elementen 20 angeordnet, denen über eine Sammelleitung 21 aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter über die Leitungen 22 verteilt Imprägniermittel, z.B. Wachs, zugeleitet wird. Den Düsen 19 vorgelagert sind L-förmige Abdichtungsteile 23, zwischen denen der eine Längsrand der Wellpappenbahn 2 abgedichtet läuft.
In Fig. 4 und 5 ist die Abdeck- und Transportvorrichtung 5 im einzelnen näher dargestellt. Die Abdeck- und Transportvorrichtung 5 ruht auf ortsfesten Schienen 24 über Rollen 25, die am Tragrahmen 26 gelagert sind. Am Tragrahmen 26 greift eine die Abdeck- und Transportvorrichtung 5 in Schienenlängsrichtung verschiebende Verstellvorrichtung 45 an. Am Tragrahmen 26 ist eine Scherenvorrichtung 27 befestigt, deren Oberrahmen 28 den Rahmen 29 für die Abdeck- und Transportmittel trägt. Die Abdeck- und Transportmittel werden von endlosen Gurten 15* 16 gebildet, die bandförmig und luftdicht sind und über Antriebs-r und Umlenkwalzen 32 laufen.
Die einander zugekehrten und die Wellpappenbahn 2 zwischen sich führenden Gurtteile laufen über Tragrollen und Führu3Qf|srollen 33· Die Antriebswalzen der Gurte 15 und 16 sind zwangsläufig miteinander angetrieben.
Der Rahmen 29 für die Gurte 15» 16 ist mit dem Oberrahmen 28 der Schere 2? über die vertikale Achse X-X (Fig.4) verbunden. Zugleich ist mit dem Rahmen 29 eine z.B. mechanisch betätigbare Einstell- und Feststellvorrichtung 34 verbunden, die andererseits mit dem Oberrahmen 28 der Schere 27 in Verbindung steht. Hierdurch ist es möglich, den gesamten Rahmen 29 für die Abdeck- und Transportgurte 15» 16 um die vertikale Achse X - X zu schwenken und festzustellen.
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist der Rahmen 29 für
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die Gurte 15 und 16 geteilt. Der obere Rahmenteil ist mit dem unteren Rahmenteil über Einstellschrauben verbunden und kann somit parallel zum unteren Rahmenteil oder auch schief zu diesem in begrenzter Höhe verstellt werden. Diese Einstellschrauben sind mit 34 bezeichnet. Der untere und obere Rahmenteil 29 für die Gurte 15» 16 ist quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn gesehen auftragsseitig über die Gurtbreite hinausgezogen, um die Möglichkeit zu geben, daß die Breite der Wellpappenbahn über die Breite der Gurte hinausgeht.
Die Saugvorrichtung 4 ist in Fig. 6 näher dargestellt. Sie weist wiederum ein Gestell 14 auf, welches über Schrauben 35 mit dem Boden verbunden ist. An der Oberseite des Gestells ist über nicht gezeigte Führungsschienen der Saugkasten 13 quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn verschiebbar. An der Frontseite des Absaugkastens 13 befinden sich beheizte Abdichtelemente 36, zwischen denen der eine Wellpappenlängsrand abgedichtet verläuft. An den einen Längsrand der Wellpappenbahn 2 schließen sich im Saugkasten 13 mindestens zwei nebeneinander liegende, voneinander getrennte Saugkammern 37 an, in die jeweils ein Sieb 38 eingeschaltet ist. An jede Saugkammer 37 schließt sich ein Abscheider 39 an, der mit dem Saugkasten 13 verbunden und mit diesem beweglich ist. Über einen Anschluß 40 ist eine nicht dargestellte, außerhalb gelegene Vakuumpumpe angeschlossen. Vom Abscheider 39 gelangt das abgeschiedene Imprägniermittel, z.B. Wachs, über eine Seitenkanalpumpe 41 zurück in den Aufbereitungskreislauf für das Imprägniermittel.
Patantsnwälte
Dipl.-irr; :. o:-;r
DIpI.-Ine;. κΓί,-,. ..'!■: β
ε München 13. Elisäbetnst^iU- 34
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Claims (8)

  1. Patentem*«!» DIpI. lny E Eder DIpI. Ing. K. Scnioschk« • MüactMn 13,EUMbWhMTaBeM ^ 2201741
    Patentansprüche
    Einrichtung zum Imprägnieren einer liegend geführten Wellpappenbahn, mit einer dem einen Längsrand zugeordneten Auftragsvorrichtung für das Imprägniermittel und einer dem anderen Längsrand zugeordneten Saugvorrichtung, sowie einer die Deckbahnen der Wellpappe abdeckenden und die Wellpappe transportierenden Vorrichtung, wobei Auftragsvorrichtung und Saugvorrichtung zu den Wellpapperändern einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck- und Transportvorrichtung (5) für die Wellpappenbahn (2) quer zur Laufrichtung der Wellpappenbahn einstellbar ist, und die Abdeck- und Transportvorrichtung unabhängig von der Wellpappenbreite stets dichtend der Saugvorrichtung (4) zugestellt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit oberen und unteren, endlosen bandförmigen Gurten als Abdeck- und Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß #*4 die oberen und unteren luftdichten Gurte (15» 16) durch die Quer-Einstellvorrichtung (24, 25·.·) gemeinsam verstellt werden.
    309831/0047
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck- und Transportvorrichtung (5) um eine vertikale, mit quer verstellbare Achse (X-X) schwenkbar ist, und daß mit der Abdeck- und Transportvorrichtung eine die Schwenkung um die vertikale Achse ermöglichende Einstell- und Feststellvorrichtung (34) verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (X - X) für die Abdeck- und Transportvorrichtung (5) in Draufsicht gesehen in einer der Saugvorrichtung (4) zugekehrten, am Auslaufende gelegenen Ecke angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gurte (15> 16), vorzugsweise der Obergurt (16), höhenmäßig parallel oder schief zum Untergurt (15) einstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck- und Transportvorrichtung (5) unabhängig von der Gurtlage höhenverstellbar ist.
  7. 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeck- und Transportvorrichtung (5) über eine verstellbare Schere (27) getragen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Auftrags- (7) oder Saugkasten (13) der Auftrags- oder Saugvorrichtung/verschiebbar ist.
    (3,4)
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    Leerseite
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