DE2200851A1 - Transportable mehrzweck-hauszelle - Google Patents

Transportable mehrzweck-hauszelle

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DE2200851A1
DE2200851A1 DE19722200851 DE2200851A DE2200851A1 DE 2200851 A1 DE2200851 A1 DE 2200851A1 DE 19722200851 DE19722200851 DE 19722200851 DE 2200851 A DE2200851 A DE 2200851A DE 2200851 A1 DE2200851 A1 DE 2200851A1
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DE
Germany
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cell
installation
faeces
container
parts
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Pending
Application number
DE19722200851
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Heinrich Lohse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTRANS
Original Assignee
CONTRANS
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Transportable Mehrzweck-Hauszelle Die Erfindung bezieht sieh auf eine transportable Mehrzweck-Hauszelle mit Stützeinrichtungen für die stationäre Aufstellung und Installationseinrichtungen zur Versorgung mit Wasser, Energie, betrieblichen Hilfsstoffen und / oder Abführung von Schmutzwass Fäkalien, Abfall und dergleichen.
  • Solche Hauszellen sind beispielsweise als Baubuden Notunterkünfte, Ferienhäuser, fliegende Operations-und @azaretträume und dergleichen verwendbar. Ihre Stützeinrichtungen, die das Zellengewicht auf den Untergrund übertragen, bestehen üblicherweise aus eine nahmen oder aus Kufen, die fest am Boden der Zeit.
  • angebracht sind und so flach sind, daß sie beim Transport nicht störend auffallen. Diese Flachheit betrae.ttete man bisher auch deshalb als vorteilhaft, weil @r das Betreten der Zelle dann keine vielstufigen Treppen erforderlich sind. Soweit für die Installationseinrichtungen außenliegende Ergänzungsteile, beispielsweise Fäkalienaufnahmebehälter, Stromaggregate, Wasserbehälter und dergleichen, erforderlich sind, hat man sie mit in der Seitenwand der Zelle.befindliche rt lungen über Schlauchleitungen und dergleichen mit der zellenfesten Installationsanlage verbunden. Der dadurch bedingte verhältnismäßig große Abstand dieser Ergänzungsteile von den Installationseinrichtungen wird in vielen Fällen nachteilig empfunden. So ist es beispielsweise für die Fäkalienabfuhr erforderlich, besondere Pumpen zu verwendeu. Die freistehenden Ergänzungsteile sind auch mutwilliger oder zufälliger Störung ausgesetzt, weil sie allseitig frei zugänglich sind. Außerdem haben sie zusätzlichen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenseitige Anordnung der llauszelle und der Installations-Ergänzungsteile zu schaffen, die große Nähe dieser Teile zu den Installationseinrichtungen mit platzsparender und geschützter Unterbringung verbindet.
  • Unter Ergänzungsteilen werden in diesem Zusammenhang beispielsweise Vorratsbehälter für Trink- und Brauchwasser, Betriebsflüssigkeiten, Aufnahmebehälter für Fäkalien, Schmutzwasser und Abfälle, Energieerzeuger, Energiewandler, Fördereinrichtungen und dergleichen verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die zum Transport abnehmbaren Stützeinrichtungen der hauszelle eine für die Unterbodenanordnung der gleichfalls zum Transport abnehmbaren Ergänzungsteile der Installationseinrichtungen ausreichende flöhe aufweisen, wobei die Ergänzungsteile und die Installationseinrichtungen mit zueinander passenden, leicht lösbaren Kupplungen versehen sind. Zweckmäßigerweise werden die Ergänzungsteile an die llauszelle angehängt, damit sie Bodenfreiheit haben und ihre Lage zu der Zelle unabhängig von den jeweiligen Bodenverhältnissen in bestimmter Weise definiert ist, wodurch die I(upplungseinrichtungen ggf.
  • vereinfacht werden können. Dies gilt insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die mit den Ergänzungsteilen zusammenwirkenden Eupplungsteile der Installationseinrichtungen in der Zellenaußenwand, und zwar vornehmlich im Zellenboden, fest angeordnet sind. Kupplungen und Befestigungsorgane können dabei in vielen Fällen identisch sein oder jedenfalls aufcinander abgestimmt werden. Dies gilt beispielsweise auch für einen erfindungsgemäßen Fäkalienbehälter, der mittels zweier Kupplungen mit der Entsorgungsinstallation der flauszelle verbindbar ist, von denen die eine Kupplung für die Schmutzwasserabfuhr und die andere für die Fäkalienabfuhr bestimmt ist. Die Kupplungen können bei der durch die Anhängevorrichtung vorbestimmten, defi-nierten Lage des Behälters zu der Zelle als starre Rohrstutzen ausgeführt werden, die ggf. mit einer Dichtung versehen werden. Die Schmutzwasserku;)plunO kann vorzugsweise wahlweise mit dem Aufnahmeraum des Fäkalienbehälters oder einem besonderen Abführungsstutzen verbunden werden. Die Verbindung mit dem Aufnahmeraum des Fäkalienbehälters wird gewählt, wenn keine Kanalisation oder sonstige Aufnahmeeinrichtung für Schmutzwasser greifbar ist, während die Verbindung der Schmutzwasserkupplung mit dem besonderen AbSührungsstutzen dann eingestellt wird, wenn das Schmutzwasser durch eine besondere Schlauchleitung der Kanalisation oder dergleichen zugeführt werden kann. Selbstverstündlich kann auch der Aufnahmeraum des Fakalieni)ehalters mit einem Entleerungsstutzen verbunden sein.
  • Die Kombination verhältnismäßig hoher Stützeinrichtungen für die Hauszelle mit der Unterfluranordnung der Installations-Ergänzugsteile führt zu einer besonders kompakten, geschützten und sowohl in der Bedienung als auch in der Montage einfachen Anordnung.
  • Außerdem können die Ergänzungsteile selbst sowie ihre Verbindungen mit der zellenfesten Installationsanlage meist einfacher ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel in einer Figur veranschaulicht, die die perspeXtivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Hauszelle mit untergehängtem Fäkalientank veranschaulicht.
  • Bei der Zelle handelt es sich um einen NorulcontainerD der mit bewohnbaren Räumen ausgestattet ist und der unter anderem eine Naßzelle mit Abort und Schmutzwasseranfall enthalt. Der Container steht auf vier leicht lösbaren Beinen 1, die an den-Eckfittings 2 des Containers angebracht sind. Diese Beine haben eine beträchtliche höhe, so daß die ilauszeile eine Bodenfreiheit von einem Meter oder mehr besitzt.
  • Unterhalb der Naßzelle ist unter den Boden des Containers ein Fäkalienbehälter 2 mittels geeigneter Aufhängevorrichtungen 3 untergehängt. Auf der Oberseite sind in dem Containerboden führende Kupplungseinrichtungen 4 und 5 vorgesehen, die aus fest am Fäkalienbekälter 2 angebrachten Rohrstutzen bestehen können, die in im Behälterboden eingelassene Muffen eingreifen. Sie können starr am Behälter angebracht sein, da die Aufhängung eine definierte Lage gegenüber den containerseitigen Kupplungsorganen gewährleistet. In manchen Fällen wird man jedoci Flexibilität vorziehen, die im übrigen auch einfach dadurch erreicht werden kann, daß die Stutzen aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt werden.
  • Der eine Stutzen ist für die Überführung von Schmutzwasser, der andere für Fäkalien bestimmt. Die Schmutzwasserkupplung steht mit einer Leitung 6 in Verbindung, die über einen Dreiwegehahn 7 entweder mit einer außenliegenden Kupplung 8 oder mit dem Sammelraum des Fäkalienbehälters 2 verbunden werden kann. Wenn das Schmutzwasser in einen nahen Kanal oder dergleichen geleitet werden kann, wird die Rohrleitung 6 über den llahn 7 und die Kupplung 8 mit einem Abführungsschlauch verbunden. Andernfalls wird das Schmutzwasser in den Fäkalienaufnahmebehälter geleitet.
  • Außerdem ist ein weiterer Stutzen 9 mit Kupplungsflansch vorgesehen, der zur Entleerung des Fäkalienbehälters dient.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Transportable Mehrzweck-Hauszelle mit Stützeinrichtungen für die stationäre Aufstellung und Installationseinrichtungen zur Versorgung mit Wasser, Energie, betrieblichen Hilfsstoffen und/oder ADführung von Schmutzwasser, Fäkalien, Abfall und dergleichen, dadurch g e k e n'n z e i c h n e t, daß die zum Transport abnehmbaren Stützeinrichtungen (l) eine für die UNterbodenanordnung von gleichfalls zum Transport abnehmbaren Ergänzungsteilen (2) der Installationseinrichtungen, wie Vorratsbehälter, Aufnahmebehälter, Energieerzeuger und Fördereinrichtungen ausreichende IIöhe aufweisen, wobei diese Ergänzungsteile und die Installationseinrichtungen mit zueinander passenden, leicht lösbaren Kupplungen (4, 5) versehen sind.
  2. 2. ilauszelle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ergänzungsteile (2) an den 130den der ilauszelle anhängbar sind.
  3. 3. Iiauszelle naclr Anspruch l oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungsteile der Installationseinrichtungen in der Zellenaußenwand, insbesondere im Zellenboden, fest angeordnet sind.
  4. 4. Ilauszelle nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Fäkalienbehälter- (2) vorgesehen ist, der mittels zweier Kupplungen (4,5) mit der Entsorgungsinstallation der Hauszelle verbindbar ist, von denen die eine für Schmutzwasserabfuhr, die andere für die Fäkalienabfuhr bestimmt ist, und daß die Schmutzwasserkupplung wahlweise mit dem Aufnahmeraum des Fäkalienbehälters und einem besonderen Abführungsstutzen (8) verbindbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012163952A1 (de) 2011-05-31 2012-12-06 123-Engineering Ltd. & Co. Kg Anordnung und verfahren zur notfallversorgung einer kerntechnischen anlage

Cited By (2)

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WO2012163952A1 (de) 2011-05-31 2012-12-06 123-Engineering Ltd. & Co. Kg Anordnung und verfahren zur notfallversorgung einer kerntechnischen anlage
US9812226B2 (en) 2011-05-31 2017-11-07 123-Engineering & Innovation Gmbh Arrangement and method for providing an emergency supply to a nuclear installation

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