DE202018001431U1 - Mobiler Sanitärkabinenkomplex - Google Patents
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Abstract
Mobiler Sanitärkabinenkomplex, insbesondere eine Toiletten- oder Duschanlage, oder eine Kombination aus diesen beiden Anlagen, bestehend im Wesentlichen aus einer Toilettenkabine und Duschkabine, die eine entsprechende Sanitärausstattung mit zugehörigen Frischwasserzuleitungen und Abwasserleitungen aufweisen und eine verschließbare, von einem Türrahmen getragene Tür sowie einem Zwischenspeicher bzw. Tank zur Aufnahme von Urin, Duschwasser und Fäzes sowie einem Frischwassertank beinhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Sanitärkabinenkomplex 1 aus mehrerer linienförmig, kreisförmig, kreisbogensegmentförmig, quadratisch oder in rechteckiger Form aneinandergereihten und jeweils auf einem Gestell (2) angeordnete Kabinen (3), in der Gestalt von Toilettenkabinen (3, 3, 3) und/oder Duschkabinen (3) besteht, wobei die Vorderseite der Kabinen (3) an der jeweiligen v.g. geometrischen Form ausgerichtet angeordnet sind und das Gestell (2) demontierbar und zur Aufnahme der Toilettenkabinen (3, 3, 3, 3) und Duschkabinen (3, 3) ausgebildet ist, eine trapezförmige Grundfläche aufweist, zu der von außen in das Gestell (2) einführbare und wieder demontierbare Toilettenkabinen (3, 3, 3, 3), und Duschkabinen (3, 3) positionierbar sind, jede Toilettenkabine (3) eine Toilette (4) beinhaltet, deren Toilettenaufsatz (15) als Trenntoilettenaufsatz ausgebildet ist, einen Zwischenspeicher (9) für den Urin und einen gemeinsamen Tank (10) für Fäzes zugeordnet ist, wobei diese Toilettenkabinen (3, 3, 3, 3) eine untereinander schachtelbare Außenkontur aufweisen sowie dem Gestell (2) ein separater Sammeltank (12) für die Aufnahme des Urins aus den Zwischenspeichern (9) der Toilettenkabinen (3, 3, 3, 3) zugeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen mobilen Sanitärkabinenkomplex, insbesondere eine Toiletten- oder Duschanlage, oder eine Kombination aus diesen beiden Anlagen, bestehend im Wesentlichen aus einer Toilettenkabine und Duschkabine, die eine entsprechende Sanitärausstattung mit zugehörigen Frischwasserzuleitungen und Abwasserleitungen aufweisen und eine verschließbare, von einem Türrahmen getragene Tür sowie einem Zwischenspeicher bzw. Tank zur Aufnahme von Urin, Duschwasser und Fäzes sowie einem Frischwassertank beinhalten.
- Mobile Toiletten und Duschen sind als Einzelplatz- oder Doppelplatzlösungen in Form transportabler Kabinen mit den zugehörigen Sanitärausstattungen, wie Toilette, Dusche und Waschtischplatz, allgemein bekannt. Diese können als Trockentoiletten oder Toiletten mit Wasserspülung ausgestaltet sein. Die Nachteile dieser Lösung sind darin zu sehen, dass bei der Absicherung von temporären oder auch längeren Menschenansammlungen, beispielsweise Großveranstaltungen, Flüchtlingscamps u.a.m., eine Vielzahl derartiger mobiler Toiletten und Duschen aufgestellt werden muss. Die voluminöse Ausbildung dieser mobilen Toiletten und Duschen bedingt am Aufstellungsort einen hohen Stellflächenbedarf und aufgrund fehlender modularer Zerlegbarkeit beim vorher erforderlichen Transport zum Aufstellungsort auch einen entsprechend hohen Transportflächenbedarf. Außerdem bedürfen diese Lösungen ein hohes Volumen zur Lagerung der Exkremente (Urin, Fäzes) und Chemikalien.
- Weiterhin sind Sanitärkabinenkomplexe in Gestalt von Toiletten- und Duschanlagen, welche in mobilen Containern integriert sind, bekannt, die mit der erforderlichen Sanitärtechnik, z.B. mehreren Toiletten, Urinalen, Duschen und Waschtischplätzen, ausgestattet sind. Dabei werden die in Reihe nebeneinander angeordneten Toiletten regelmäßig untereinander durch ihre Integration in je einer räumlich zumindest weitgehend abgegrenzten Toilettenkabine innerhalb des Containers, bezüglich eines Sichtkontakts mit anderen Benutzern, wirksam abgeschirmt, während die aufgereihten Urinale meistens nur einen seitlichen Sichtschutz für den Intimbereich bieten. Bei dieser Lösung lassen sich durchaus mehr als zwei Toiletten oder Duschen unterbringen, so dass einer besseren Versorgung der Benutzerbedürfnisse Rechnung getragen wird. Allerdings beanspruchen auch diese ebenfalls voluminösen Container in Folge einer fehlenden modularen Zerlegbarkeit und Schachtelbarkeit eine große Transportfläche bei der Überführung zum Aufstellungsort und erfordern auch dort einen hohen Stellflächenbedarf. Außerdem gestaltet sich das Toiletten- und Duschkabinenflächenverhältnis zum Grundflächenverhältnis des Sanitärkabinenkomplexes ungünstig. Weiterhin bedarf es bei dieser Lösung Standorte, die vom Vorhandensein der äußeren Infrastruktur, nämlich von einer Frischwasserzuleitung, Abwasserableitung sowie abhängig vom Grad der Ausstattung eine Stromzufuhr, abhängig sind. Aber genau diese Infrastrukturvoraussetzungen sind bei vielen Großveranstaltungen und entsprechenden Menschenansammlungen in Camps mit unterschiedlichen Nutzungen nicht oder noch nicht gegeben, oder müssen sehr kostenintensiv geschaffen werden. Das gespeicherte Urin-Fäzes-Gemisch sowie das Duschwasser werden schließlich in den Gang einer Kläranlage überführt. Somit gibt es vorliegend keine gezielte Trennung von Urin, Duschwasser und Fäzes, einschließlich deren weiteren stoffreinen Zwischenlagerung/Speicherung in dem erforderlichen Umfang, um diese Stoffe einer Weiterverwertung zuführen zu können.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen mobilen Sanitärkabinenkomplex vorzuschlagen, der in einer modularen Bauweise ausgestaltet und für die Beibringung und Rückführung vom Einsatzstandort zerlegbar und teilweise schachtelbar und/oder stapelbar ist, dessen Toiletten- und Duschkabinenflächenverhältnis zum Grundflächenverhältnis des Sanitärkabinenkomplexes günstiger ausfällt, bei dem aus der Infrastruktur heraus auf das aufstellungsstandortrelevante Vorhandensein einer Frischwasserzuleitung, Abwasserleitung sowie Stromzufuhr verzichtet und eine gezielte Trennung von Urin, Duschwasser und Fäzes, einschließlich deren weiteren Zwischenlagerung/Speicherung in dem erforderlichen Umfang für eine nachfolgende Verwertung gewährleistet werden sowie ohne Zusatz von Chemikalien auskommen kann. Außerdem soll die Verwendung einer einheitlichen Kabinengeometrie für alle der verschiedenartigen Nutzungen, insbesondere als Toiletten- oder Duschkabinen, ermöglicht werden.
- Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Sanitärkabinenkomplex mit den im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst, wobei deren vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Schutzansprüchen 2 bis 26 ersichtlich sind.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass
das Verhältnis der Grundflächen der Toiletten- und Duschkabinen zur gesamten Grundfläche des Sanitärkabinenkomplexes, verbessert und damit der Stellflächenbedarf für den Sanitärkabinenkomplex reduziert,
durch die modulare Zerlegbarkeit des gesamten Sanitärkabinenkomplexes in Verbindung mit der Schachtelbarkeit/Stapelbarkeit der Toiletten- und Duschkabinen eine im Verhältnis nur geringfügige Transportfläche bei der Überführung des Sanitärkabinenkomplexes zum Aufstellungsort abgesichert,
die Unabhängigkeit des Sanitärkabinenkomplexes vom Vorhandensein der äußeren Infrastruktur (Frischwasserzuleitung, Abwasserableitung sowie Zuleitung elektrischer Energie) am Aufstellungsort, da dieser die zum Betrieb erforderliche Infrastruktur selbst mitführt und damit dessen Arbeitsweise als autarke Einheit sicherstellt,
ein Einsatz von Chemikalien für die Lagerung der Exkremente (Urin, Fäzes) nicht erforderlich ist,
eine Trennung von Urin, Duschwasser und Fäzes, einschließlich deren weiteren stoffreinen Zwischenlagerung/Speicherung in dem erforderlichen Umfang, um diese Stoffe einer Weiterverwertung zuzuführen, verwirklicht und
die Verwendung einer einheitlichen Kabinengeometrie für alle der verschiedenartigen Nutzungsarten ermöglicht wird. - Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 eine linksseitige perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Sanitärkabinenkomplexes, wobei für die ungehinderte Einsicht in die Kabinen deren Wandungen (Verbundplatten) nicht dargestellt sind, -
2 eine rechtsseitige perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Sanitärkabinenkomplexes, wobei für die ungehinderte Einsicht in die Kabinen deren Wandungen (Verbundplatten) nicht dargestellt sind, -
3 eine rechtsseitige perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Sanitärkabinenkomplexes nach1 , wobei für die ungehinderte Einsicht in die Kabinen deren Wandungen (Verbundplatten) nicht dargestellt sind -
4 eine vereinfachte, linksseitige perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Sanitärkabinenkomplexes analog der1 , wobei die Kabinen mit den Wandungen (Verbundplatten) dargestellt sind -
5 eine vereinfachte, rechtsseitige perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Sanitärkabinenkomplexes analog der3 , wobei die Kabinen mit den Wandungen (Verbundplatten) dargestellt sind -
6 eine Vorderansicht der Toilettenkabine ohne eingebaute Sanitärausstattungen -
7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A- A der6 -
8 eine perspektivische Draufsicht auf die horizontale Unterbauwand mit Toilettenaufsatz der Toilettenkabine -
9 eine Schnittdarstellung der Duschkabine - In der
1 bis5 ist ein Sanitärkabinenkomplex1 dargestellt, welcher aus mehreren linienförmig aneinandergereihten und jeweils auf einem Gestell2 angeordneten Kabinen3 , insbesondere Toilettenkabinen in Form einer Damentoilette31 , Unisextoilette32 , Behindertentoilette33 und einer Duschkabine34 , besteht. Diese Aneinanderreihung kann alternativ auch in kreisförmiger, kreisbogensegmentförmiger, quadratischer, rechteckiger Form oder auch anderen variablen Formen erfolgen. Dabei sind besonders die kreisförmigen, quadratischen und rechteckigen Formen der Aneinanderreihungen der Kabinen3 von den für die Aufstellung der Kabinen3 gegebenen Platzverhältnissen und den Anzahl der Kabinen3 abhängig. - Die Damentoilette
31 und die Behindertentoilette33 beinhalten als Sanitärausstattung vorteilhafterweise eine Toilette4 und einen Waschtischplatz5 , während die Unisextoilette 32 mit einer Toilette4 , einem Innenurinal6 und einem Waschtischplatz5 ausgestattet ist. Demgegenüber ist die Duschkabine34 mit einem Duschkopf7 und einer faltbaren Duschtrennwand8 ausgerüstet (3 ). - Wobei jeder der Toilettenkabinen
31 ,32 ,33 ein Zwischenspeicher9 für den Urin und das Abwasser des Waschtischplatzes5 sowie ein Tank10 für Fäzes zugeordnet sind. Bei der Duschkabine34 entfällt der Zwischenspeicher9 , da das ablaufende Duschwasser direkt einem Sammeltank12 zugeleitet wird. - Hinter den Kabinen
3 ist neben einem Frischwassertank11 für die Wasserversorgung des Waschtischplatzes5 mindestens ein Sammeltank12 für die Aufnahme des aus den Zwischenspeichern9 zusammenzuführenden Urins und/oder der direkten Zuleitung des Duschwassers, auch eine Stromversorgungsbatterie13 mit Anschlusskabel an eine Versorgungspumpe im Zwischenspeicher9 , eine Versorgungspumpe14 zur Wasserversorgung mit regelbarem Wasserdruck für den Waschtischplatz5 beziehungsweise des Duschkopfes7 und vorteilhafterweise auch wahlweise für die Spüleinrichtung des Toilettenaufsatzes15 einschließlich Saugleitung vom Frischwassertank11 und Anschlussleitungen an den Waschtischplatz5 beziehungsweise an den Duschkopf7 und wahlweise für die Spüleinrichtung des Toilettenaufsatzes15 , Innen- und Außenbeleuchtung, einschließlich Zwangsentlüftung, jeweils regelbar mit Bewegungsmelder, der Sensorik des Waschtischplatzes5 mit einstellbarer Begrenzung der Wassermenge und der Anzahl der Wasserspenden innerhalb einer festlegbaren Zeit, eine Füllstandsanzeige für den Sammeltank12 des Urins sowie Anschluss an Ladenetzstecker vorgesehen. Zum Zwecke der Energiegewinnung aus dem Urin bzw. der Reinigung des Abwassers ist den Sammeltanks12 mit Urin- bzw. Duschwasserfüllung ein Urin- und Duschwasserrecycler49 angeschlossen (teils nicht dargestellt). - Die Toiletten- und Duschkabinen
3 sind von einem eine verschließbare Tür16 tragenden Türrahmen17 mit abgewinkeltem Wandanschluss verblendet, wobei in vorteilhafter Ausgestaltung zwischen zwei benachbarten Toiletten- und/oder Duschkabinen3 in Verbindung mit horizontalen Kopfträgern18 sowie vorderen und hinteren Querverbindern 19, 20 für die Anbringung einer Verbundplatte21 an der Außenseite vorgesehen sind, an der ein Außenurinal22 mit Sichtschutzwand23 und Überdachung24 befindlich ist Das Gestell2 ist außerdem über den Kabinen3 mit einem Fassadenelement25 verkleidet (siehe auch4 und5 ). - Gemäß der
3 bis5 besteht das Gestell2 aus einem hinteren Vertikalträger26 mit Auflagerkonsole27 und zwei vorderen Vertikalträgern28 ; diese sind mit einem Windverband29 sowie vorderem und hinterem Querverbinder19 ,20 und mit Trägerverbindern32 verbunden. An den vorderen Vertikalträgern28 ist ein Kabinenträger 33 vorgesehen. - Der Kabinenträger
33 ist mit einer Gewindehülse ausgestattet, die zur Befestigung eines Auftrittes34 bzw. einer Rampe (nicht dargestellt) zum sicheren Betreten und Verlassen bzw. Befahren der Toiletten- oder Duschkabinen3 dient. Der Kabinenträger33 wird auch zur Einstellung des Türrahmens17 mit der Tür16 verwendet, wobei die Arretierung des Türrahmens17 am vorderen Vertikalträger28 vorgenommen wird. - Der Tank
10 für Fäzes sitzt zwischen den horizontalen Grundträgern35 , an denen Stützfüße36 ,37 vorgesehen sind (5 ). Dabei weist der Tank10 außerdem Anschlussöffnungen für die Fäzesabgänge der in den Toilettenkabinen der Damentoilette 31, Unisextoilette32 und Behindertentoilette33 befindlichen, als Trenntoilettenaufsatz ausgestalteten Toilettenaufsätze15 sowie eine Zwangsentlüftung auf (3 und5 ). Alternativ können vorteilhafterweise die Fäzesabgänge anstelle eines alleinigen Schwerkrafteintrags von Fäzes an eine Vakuumleitung angeschlossen sein. - Der Frischwassertank
11 beinhaltet einen Anschlussstutzen für die Versorgungspumpe14 sowie einen Füllstutzen zur Befüllung mit Frischwasser. - Das Gestell
2 ist geometrisch so gestaltet, dass von außen wahlweise die Toiletten- und Duschkabinen zwischen den vorderen Vertikalträgern28 eingeschoben und positioniert werden können. Dadurch sind zwischen den Toilettenkaninen31 ,32 ,33 und Duschkabinen 34 wahlweise auch Außenurinale22 anordenbar. - Außerdem besteht die Möglichkeit, jeweils zwei benachbarte Toiletten- oder Duschkabinen 3 als behindertengerechte Toiletten-
33 oder Duschkabine zu einer Doppelkabine zusammenzufassen, wobei jeweils in einer der beiden Kabinen3 die gesamte sanitäre Innenausstattung entfällt, der Türrahmen17 mit Tür16 der benachbarten Kabine durch eine Verbundplatte21 ersetzt, die aneinander liegenden Seitenwände38 entfallen und eine Verbindung der Deckenelemente40 , Rückwände41 und Bodenelemente39 besteht. - Jede der Toiletten- oder Duschkabinen
3 wird gemäß den6 ,7 und9 von zwei plattenförmigen Seitenwänden38 , einem Bodenelement39 , einem Deckenelement40 und einer Rückwand41 gebildet, wobei sich zur Errichtung eines Unterbaus42 für einen Toilettenaufsatz15 vom Bodenelement39 her, eine senkrechte Unterbauwand43 erstreckt, an die sich eine horizontal verlaufende, die Verbindung zur Rückwand41 herstellende horizontale Unterbauabdeckung44 anschließt. - Im Falle der Toilettenkabinen
31 ,32 ,33 ist die horizontale Unterbauabdeckung44 weiterhin mit einer Öffnung45 für den Toilettenaufsatz15 ausgestattet, während in Bezug auf eine Duschkabine34 anstelle dieser Öffnung45 , an der Vorderkante46 des Bodenelements39 eine Ablaufrinne47 für das Duschabwasser angeordnet ist. - Bei beiden v.g. Kabinenarten ist die Vorderkante
46 des Bodenelements39 und des Deckenelements40 im mittleren Bereich geradlinig ausgestaltet und verläuft in Richtung der Seitenwände38 abgewinkelt. An den sich gegenüberliegenden Seitenwänden38 sind an Befestigungstraversen das Innenurinal6 (nur bei der Kabine3 der Unisextoilette32 ), und der Waschtischplatz5 mit den erforderlichen Revisionsöffnungen anordenbar. - Die Seitenwände
38 sind wahlweise mit kreisrunden Öffnungen zum Einwerfen von Papierhandtüchern und Hygieneartikeln ausgestattet, wobei dann zwischen den Seitenwänden der benachbarten Toilettenkabinen3 Auffangsäcke angeordnet sind. - Dabei weisen das Innenurinal
6 , der Urinabgang der Trenntoilette und auch der Waschtischplatz5 einen Rohranschluss zum Zwischenspeicher9 für den Urin/das Abwasser jeweils mit integriertem Geruchsverschluss auf. Das Bodenelement39 der Toilettenkabine3 weist zur Erhöhung der Rutschsicherheit ein Bodenblech mit Entwässerungsschlitzen auf. Auf diesem Bodenblech ist zusätzlich entlang der senkrechten Unterbauwand43 ein Fußsockel angeordnet, der zum Abstützen der Füße des Benutzers beim Sitzen dient und anderseits ein Urinieren im Stehen durch eine unzureichende Auftrittstiefe behindert. Die Duschkabinen3 beinhalten eine faltbare Duschtrennwand48 , wobei hier auf die Öffnung45 in der horizontalen Unterbauabdeckung 44 verzichtet wird. Diese Duschtrennwand48 dient in Bezug auf den eigentlichen Duschraum zur wasserdichten Absperrung des sich über der horizontalen Unterbauabdeckung44 befindlichen Kleiderraumes. Dazu ist die faltbare Duschtrennwand 48 auf der Unterbauabdeckung44 befestigt und wird für ihre Benutzung vertikal angehoben und arretiert. - Letztlich ist an der Unterseite des Bodenelements
39 und auch der Unterseite der horizontalen Unterbauabdeckung44 der Toilettenkabine3 eine Aufstandsfläche vorgesehen, mit der die Toilettenkabine3 mit der Auflagerkonsole27 des hinteren Vertikalträgers26 innerhalb des Gestells2 abstützend in Kontakt tritt (5 ). Dies trifft ebenfalls für die Duschkabine34 zu. - In die Öffnung
45 der horizontalen Unterbauabdeckung44 der Toilettenkabine3 ist gemäß8 ein Toilettenaufsatz15 in Form eines Trenntoilettenaufsatzes angeordnet, der mit einem jeweils getrennten Urinabgang bzw. Fäzesabgang und zugehöriger Rohrleitung für Urin zum Zwischenspeicher9 bzw. Fäzes zum Tank10 , ausgestattet ist. - Außerdem verlaufen die die Toilettenkabine
31 ,32 ,33 und die Duschkabine34 bildenden beiden Seitenwände38 als auch das Bodenelement39 und das Deckenelement40 konisch verjüngend zueinander, wobei der Verjüngungswinkelα vorzugsweise 12° beträgt. Diese Verjüngungswinkelα sind in der6 nur bezogen auf die beiden Seitenwände38 eingezeichnet. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, mehrere Toiletten- und/oder Duschkabinen3 nach der Demontage deren Sanitärausstattung ineinander zu verschachteln und damit platzsparend transportieren zu können. - Die Sammeltanks
12 für die Aufnahme des Urins, des Abwassers des Waschtischplatzes5 und des Abwassers des Duschens aus den Zwischenspeichern9 bestehen vorzugsweise aus zwei übereinanderstehenden einzelnen Tanks10 , jeweils mit Anschluss für die Druckleitung der Pumpe und Anschlussstutzen für die Entsorgungsleitung. - Die Fassadenelemente
25 für die Fassadenverkleidung sind als Einzelsegmente zum jeweiligen Einhängen an den vorderen Vertikalträgern28 ausgeführt. - Zur Unterbindung des Sichtkontaktes des Benutzers mit Fäzes ist eine Sichtbarriere vorhanden, die vorteilhafterweise mittels eines Gases oder Schwarzlicht erzeugt wird.
- Ausgehend von dem in den
4 und5 gezeigten montierten Sanitärkabinenkomplex1 werden vom Gestell2 die Fassadenverkleidungen25 , die Sammeltanks12 , die Verbundplatten21 mit den Außenurinalen22 , die die Tür16 tragenden Türrahmen17 , die Toiletten- und Duschkabinen3 und in diesen die Sanitärausstattung, der Frischwassertank 11, die Zwischenspeicher9 , der Tanks10 für Fäzes und dem Abbaufortschritt folgend, das Gestell2 insgesamt an den entsprechenden Verbindungsstellen demontiert. Außerdem werden die Toiletten- und Duschkabinen3 ineinander geschachtelt. Damit stehen alle Bauteile für einen platzsparenden Transport zum nächsten Aufstellungsort zur Verfügung und können dort erneut zu einem Sanitärkabinenkomplex1 montiert werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sanitärkabinenkomplex
- 2
- Gestell
- 3
- Kabinen
- 31
- Damentoilette
- 32
- Unisextoilette
- 33
- Behindertentoilette
- 34
- Duschkabine
- 4
- Toilette
- 5
- Waschtischplatz
- 6
- Innenurinal
- 7
- Duschkopf
- 8
- Duschtrennwand
- 9
- Zwischenspeicher
- 10
- Tank
- 11
- Frischwassertank
- 12
- Sammeltank
- 13
- Stromversorgungsbatterie
- 14
- Versorgungspumpe
- 15
- Toilettenaufsatz
- 16
- Tür
- 17
- Türrahmen
- 18
- horizontaler Kopfträger
- 19
- vorderer Querverbinder
- 20
- hinterer Querverbinder
- 21
- Verbundplatte
- 22
- Außenurinal
- 23
- Sichtschutzwand
- 24
- Überdachung
- 25
- Fassadenelement
- 26
- hinterer Vertikalträger
- 27
- Auflagerkonsole
- 28
- vorderer Vertikalträger
- 29
- Windverband
- 30
- -
- 31
- -
- 32
- Trägerverbinder
- 33
- Kabinenträger
- 34
- Auftritt oder Rampe
- 35
- horizontaler Grundträger
- 36
- Stützfüße
- 37
- Stützfüße
- 38
- Seitenwand
- 39
- Bodenelement
- 40
- Deckenelement
- 41
- Rückwand
- 42
- Unterbau
- 43
- Unterbauwand
- 44
- Unterbauabdeckung
- 45
- Öffnung
- 46
- Vorderkante
- 47
- Ablaufrinne
- 48
- Duschtrennwand
- 49
- Urin- und Duschwasserrecycler
- α
- Verjüngungswinkel
Claims (26)
- Mobiler Sanitärkabinenkomplex, insbesondere eine Toiletten- oder Duschanlage, oder eine Kombination aus diesen beiden Anlagen, bestehend im Wesentlichen aus einer Toilettenkabine und Duschkabine, die eine entsprechende Sanitärausstattung mit zugehörigen Frischwasserzuleitungen und Abwasserleitungen aufweisen und eine verschließbare, von einem Türrahmen getragene Tür sowie einem Zwischenspeicher bzw. Tank zur Aufnahme von Urin, Duschwasser und Fäzes sowie einem Frischwassertank beinhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Sanitärkabinenkomplex 1 aus mehrerer linienförmig, kreisförmig, kreisbogensegmentförmig, quadratisch oder in rechteckiger Form aneinandergereihten und jeweils auf einem Gestell (2) angeordnete Kabinen (3), in der Gestalt von Toilettenkabinen (31, 32, 33) und/oder Duschkabinen (34) besteht, wobei die Vorderseite der Kabinen (3) an der jeweiligen v.g. geometrischen Form ausgerichtet angeordnet sind und das Gestell (2) demontierbar und zur Aufnahme der Toilettenkabinen (3, 31, 32, 33) und Duschkabinen (3, 34) ausgebildet ist, eine trapezförmige Grundfläche aufweist, zu der von außen in das Gestell (2) einführbare und wieder demontierbare Toilettenkabinen (3, 31, 32, 33), und Duschkabinen (3, 34) positionierbar sind, jede Toilettenkabine (3) eine Toilette (4) beinhaltet, deren Toilettenaufsatz (15) als Trenntoilettenaufsatz ausgebildet ist, einen Zwischenspeicher (9) für den Urin und einen gemeinsamen Tank (10) für Fäzes zugeordnet ist, wobei diese Toilettenkabinen (3, 31, 32, 33) eine untereinander schachtelbare Außenkontur aufweisen sowie dem Gestell (2) ein separater Sammeltank (12) für die Aufnahme des Urins aus den Zwischenspeichern (9) der Toilettenkabinen (3, 31, 32, 33) zugeordnet ist.
- Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) aus einem hinteren Vertikalträger (26) mit Auflagerkonsole (27) und zwei vorderen Vertikalträgern (28), welche mit einem Windverband (29) sowie vorderem und hinterem Querverbinder (19, 20) und mit Trägerverbindern (32) verbunden sind, wobei die vorderen Vertikalträgern (28) einen Kabinenträger (33) aufweisen. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbringung einer Verbundplatte (21) an der Außenseite, zwischen zwei benachbarten Toiletten- und/oder Duschkabinen (3) in Verbindung mit horizontalen Kopfträgern (18) sowie vorderen und hinteren Querverbindern (19, 20) vorgesehen sind. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Verbundplatte (21) ein Außenurinal (22), eine Sichtschutzwand (23) und Überdachung (24) angeordnet ist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, das Gestell (2) oberhalb der Kabinen (3) mit einem Fassadenelement (25) verkleidet ist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Kabinen (3) als behindertengerechte Toiletten- (33) oder Duschkabine zu einer Doppelkabine zusammengefasst sind, wobei jeweils in einer der beiden Kabinen (3) die gesamte sanitäre Innenausstattung entfällt, jeweils der Türrahmen (17) mit Tür (16) der benachbarten Kabine durch eine Verbundplatte ersetzt, die aneinander liegenden Seitenwände entfallen sowie eine Verbindung der Deckenelemente (40), Rückwände (41) und Bodenelemente 39 besteht. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an den/die Sammeltanks (12) mit Urin- bzw. Duschwasserfüllung ein Urin- und Duschwasserrecycler (49) zum Zwecke der Energiegewinnung aus dem Urin bzw. der Reinigung des Abwassers angeschlossen ist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Toilettenkabinen (31, 32, 33) ein Zwischenspeicher (9) für den Urin und das Abwasser des Waschtischplatzes 5 sowie ein Tank (10) für Fäzes zugeordnet sind. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Duschkabine (3, 34) eine faltbare Duschtrennwand (8) und ein Duschkopf (7) vorgesehen sind. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex, nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Duschkabinen (3, 34) eine untereinander schachtelbare bzw. stapelbare Außenkontur aufweisen. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Duschkabine (34) an der Vorderkante (46) des Bodenelements (39) eine Ablaufrinne (47) für das Duschabwasser aufweist, welches direkt einem Sammeltank (12) zugeleitet wird. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitärausstattung der Toilettenkabine (3, 31, 32, 33) ein Innenurinal (6) und/oder einen Waschtischplatz (5) beinhaltet. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Kabinen (3) neben einem Frischwassertank (11) für die Wasserversorgung des Waschtischplatzes (5) mindestens ein Sammeltank (12) für die Aufnahme des aus den Zwischenspeichern (9) zusammenzuführenden Urins und der direkten Zuleitung des Duschwassers, auch eine Stromversorgungsbatterie (13) mit Anschlusskabel an eine Versorgungspumpe im Zwischenspeicher (9), eine Versorgungspumpe (14) zur Wasserversorgung mit regelbarem Wasserdruck für den Waschtischplatz (5) beziehungsweise des Duschkopfes (7) und vorteilhafterweise auch wahlweise für die Spüleinrichtung des Toilettenaufsatzes (15) einschließlich Saugleitung vom Frischwassertank (11) und Anschlussleitungen an den Waschtischplatz (5) beziehungsweise an den Duschkopf (7) und wahlweise für die Spüleinrichtung des Toilettenaufsatzes (15), Innen- und Außenbeleuchtung, einschließlich Zwangsentlüftung, jeweils regelbar mit Bewegungsmelder, der Sensorik des Waschtischplatzes (5) mit einstellbarer Begrenzung der Wassermenge und der Anzahl der Wasserspenden innerhalb einer festlegbaren Zeit, eine Füllstandsanzeige für den Sammeltank (12) des Urins sowie Anschluss an Ladenetzstecker vorgesehen sind. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (15) mit einem abgewinkelten Wandanschluss ausgestattet ist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (10) Anschlussöffnungen für die Fäzesabgänge der in den Toilettenkabinen (31, 32, 33) befindlichen, als Trenntoilettenaufsatz ausgestalteten Toilettenaufsätze (15) aufweist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fäzesabgänge an eine Vakuumleitung angeschlossen sind. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenkabinen (31, 32, 33) und die Duschkabinen (34) von zwei plattenförmigen Seitenwänden (38), einem Bodenelement (39), einem Deckenelement (40) und einer Rückwand (41) gebildet werden. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass eine am Bodenelement (39) und Deckenelement (40) befindliche Vorderkante (46) im mittleren Bereich geradlinig und in Richtung der Seitenwände (38) abgewinkelt verlaufend ausgeführt ist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (39) ein Bodenblech mit Entwässerungsschlitzen aufweist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 19 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech entlang der senkrechten Unterbauwand (43) einen Fußsockel beinhaltet. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Toilettenkabine (31, 32, 33) und die Duschkabine (34) einen Unterbau (42) beinhalten, welcher vom Bodenelement (39) her durch eine senkrechte Unterbauwand (43) und eine sich anschließende, horizontal verlaufende Unterbauabdeckung (44) geschaffen wird, die eine Verbindung zur Rückwand (41) herstellt. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass in der horizontalen Unterbauabdeckung (43) eine Öffnung (45) für den Toilettenaufsatz (15) vorgesehen ist. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Bodenelements (39) und der Unterseite der horizontalen Unterbauwand der Toilettenkabine (31, 32, 33) und Duschkabine (34) eine Aufstandsfläche vorgestehen ist, mit der diese Kabinen mit der Auflagenkonsole (27) innerhalb des Gestells (3) abstützend in Kontakt treten. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die die Toilettenkabine (31, 32, 33) und die Duschkabine (34) bildenden beiden Seitenwände (38) als auch das Bodenelement (39) und das Deckenelement (40) gegenüber einer gedachten horizontalen Ebene, mit einem Verjüngungswinkel (a) konisch verjüngend zueinander verlaufen. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 24 , dadurch gekennzeichnet, dass der Verjüngungswinkel (α) 12° beträgt. - Mobiler Sanitärkabinenkomplex nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterbindung des Sichtkontaktes des Benutzers mit Fäzes eine Sichtbarriere, erzeugt durch eine Gas oder Schwarzlicht, vorgesehen ist.
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CN110847643A (zh) * | 2019-12-10 | 2020-02-28 | 常州市龙星工业自动化系统有限公司 | 一种模块化组合卫生间 |
CN112576066A (zh) * | 2020-12-07 | 2021-03-30 | 崔勇 | 多功能移动式洗消站 |
CN117846380A (zh) * | 2024-03-08 | 2024-04-09 | 广东东仪科技有限公司 | 一种洗消方舱 |
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- 2018-03-14 DE DE202018001431.1U patent/DE202018001431U1/de active Active
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