DE218909C - - Google Patents

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DE218909C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel
    • D06J1/12Forms of pleats or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 8g.
° ° ° 14. Dezember 1900
Vorliegende Erfindung betrifft ein versteiftes Plissee aus Stoff, Papier o. dgl., welches insofern ausgezeichnet ist, als es eine besonders große Steifigkeit besitzt namentlich in zu den Falten transversal verlaufender Richtung. Plissees ähnlicher Art, bei welchen zwischen den Hauptfalten eine bestimmte Anzahl von Nebenfalten liegen, sind bereits bekannt. Dieselben sind aber nicht geeignet, eine wirkliche Versteifung des Stoffes herbeizuführen, weil alle diese Falten in derselben Richtung verlaufen, während die Knifflinien derselben die Seiten von Dreieckformen bilden, deren Basis nach demselben Stoffrand zu liegt. Diese Art der Versteifung ist im übrigen immer nur an dem Rande der Stoffbahn anwendbar.
Das der Erfindung entsprechende Plissee ist demgegenüber durch Nebenfalten versteift, die zwischen den Hauptfalten liegen und deren Knifflinien mit den Knifflinien der Hauptfalten derart zusammenhängen, daß dadurch Dreiecke gebildet werden, die sich mit den Basen gegenüberstehen. Dadurch wird dem Stoff eine große Steifigkeit gegen seitlich ausgeübten Zug gegeben und ein Plissee hergestellt, welches im praktischen Sinne geradezu als undeformierbar bezeichnet werden kann.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Zur größeren Klarheit sind die Falten sowie die Armierungen nur als erhabene Kämme gezeigt. Die tief oder auf der Grundfläche liegenden Kämme sind nicht dargestellt.
In Fig. ι zeigen b1, b1 die Nebenfalten und c, c die Kanten, welche die Verbindung der unterbrochenen Hauptfalten a1 mit den Nebenfalten b1 bilden.
Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung bei nach einem Punkt zusammenlaufenden Falten.
Diese Vorsprünge können diagonal oder schräg zu den Falten gerichtet sein, und an Stelle der kleinen Vorsprünge können Versteifungen gewählt werden, die sich über die gesamte Höhe der Falte erstrecken.
Der Verlauf der Nebenfalten kann gleichmäßig diagonal oder schräg zu den Hauptfalten sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Neben- oder Versteifungsfalten f gehen hier über eine Anzahl von Hauptfalten. Bei ■dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Verstärkung ein echtes Plissee, welches diagonal zum Plissee des Stoffes verläuft.
Das in Fig. 4 abgebildete Ausführungsbeispiel zeigt ein dekoratives Motiv mit sich kreuzenden Verstärkungen.
Für die Herstellung dieser Plissees können verschiedene der bekannten Vorrichtungen benutzt werden, die von Hand oder mechanisch
angetrieben in der Plisseefabrikation benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Versteiftes Plissee, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfalten (al) mit den sie abwechselnden Nebenfalten (b1) Dreiecke bilden, die sich mit parallel aneinanderlaufenden Basen gegenüberliegen, zu dem Zweck, die Nichtdeformierbarkeit der Falten zu verstärken, ohne die Anzahl der Falten zu verändern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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FR377083A (fr) 1907-08-28

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