DE217352C - - Google Patents
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- DE217352C DE217352C DENDAT217352D DE217352DA DE217352C DE 217352 C DE217352 C DE 217352C DE NDAT217352 D DENDAT217352 D DE NDAT217352D DE 217352D A DE217352D A DE 217352DA DE 217352 C DE217352 C DE 217352C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/20—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Induction Machinery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217352 — KLASSE 21 d. GRUPPE
in MANCHESTER und ROBERT STAFFORD Mc LEOD
in DIDSBURY B.MANCHESTER, Engl.
Kurzschlußanker für Induktionsmotoren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Endringe, wie sie zur Verbindung der Leiter von
Kurzschlußläufern bei Induktions- und anderen Motoren Verwendung finden.
Wenn die Leiter solcher Läufer durch einen einzelnen Endring miteinander verbunden werden, hat dieser die Summe der in den Stäben fließenden Ströme zu führen, und wenn diese Summe groß ist, macht die erzeugte Erwärmung es schwierig, gute Kontakte dauernd zu erhalten. Diese Erwärmung kann durch Vermehrung der Zahl der Endringe, beispielsweise bei der bekannten Endverbindung nach Edison, verringert werden, wo eine Mehrzahl von Ringen benutzt wird. Bei Kurzschlußläufern kann jeder einzelne Stab mit jedem Ringe verbunden werden, indem man die Stäbe mit den Zähnen in Verbindung bringt, die auf dem Umfange der Ringe ausgebildet sind, und die vorliegende Erfindung bezieht sich im besonderen auf die Anordnung solcher Stege oder Zähne . und auf ihre Verbindung mit den Stäben.
Wenn die Leiter solcher Läufer durch einen einzelnen Endring miteinander verbunden werden, hat dieser die Summe der in den Stäben fließenden Ströme zu führen, und wenn diese Summe groß ist, macht die erzeugte Erwärmung es schwierig, gute Kontakte dauernd zu erhalten. Diese Erwärmung kann durch Vermehrung der Zahl der Endringe, beispielsweise bei der bekannten Endverbindung nach Edison, verringert werden, wo eine Mehrzahl von Ringen benutzt wird. Bei Kurzschlußläufern kann jeder einzelne Stab mit jedem Ringe verbunden werden, indem man die Stäbe mit den Zähnen in Verbindung bringt, die auf dem Umfange der Ringe ausgebildet sind, und die vorliegende Erfindung bezieht sich im besonderen auf die Anordnung solcher Stege oder Zähne . und auf ihre Verbindung mit den Stäben.
In verschiedenen bekannten Ausführungen wird die Verbindung zwischen den Ringen und
den Stäben durch eine Reihe von Löchern in den Ringen hergestellt, wobei die Löcher in
ihrer Zahl der der Stäbe entsprechen, und dann werden die Ringe auf die Stäbe aufgeschoben,
wobei Distanzstücke oder Sperringe auf den Stäben zwischen den Ringen vorgesehen sind.
Die Verbindung zwischen den Stäben und den Ringen wird hierbei durch Verlöten oder
Schweißen herbeigeführt in bezug auf die Ringe, die Distanzstücke und die Stäbe. Um die
lästigen Distanzstäbe oder -ringe o. dgl. zu vermeiden, hat man auch bereits vorgeschlagen,
die Ränder der Bohrungen in den Ringen, durch welche die Leiter hindurchtreten, zu
dehnen, so daß sie einen Flansch bilden, der eine größere Fläche zur Befestigung des Stabes
auf dem Ringe abgibt und gleichzeitig das Distanzstück bildet.
Gegenstand der Erfindung ist eine andere verbesserte Befestigungsart der Endringe an
den Leitern, durch welche die Konstruktion vereinfacht und verbilligt und ein guter Kontakt
bei großer mechanischer Festigkeit hergestellt wird. Gleichzeitig werden dabei die
Stege oder diejenigen Teile der Ringe, welche mit den Stäben verbunden sind, so ausgestaltet
, daß sie Blätter oder Fächer bilden, deren Umdrehung Luftströmungen erzeugt, die
auf die Verbindungsstellen auftreffen und sie kühlen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise erläutert, und zwar ist
Fig. ι ein Aufriß des Läuferendes im Mittelschnitt, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht, Fig. 3
ein Endaufriß mit einem Teil eines der Ringe, wobei einige Stäbe um 90 ° gedreht sind.
Fig. 4 ist ein teilweiser Endaufriß, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 mit Stäben von
halbkreisförmigem Querschnitt. Fig. 6, 7 und 8
entsprechen den Fig. i, 2 und 3 bei Anordnungen, wo die Stäbe mit eingesägten Einkerbungen
versehen sind.
Die Konstruktion des Läuferkernes und die Isolieningsart der Stäbe soll nicht beschrieben
werden, da dies sich nicht auf den Erfindungsgegenstand bezieht.
Nach der Erfindung werden die Endringe A mit einer mittleren konzentrischen Öffnung
von wesentlich größerem Durchmesser als die Läuferwelle versehen, und der äußere Teil ist
bei ihnen mit Aussparungen versehen, so daß eine Anzahl tiefer, radial verlaufender Zähne
oder Stege α von gleichmäßiger Breite, entsprechend der Zahl der Läuferstäbe, gebildet
wird. Jeder dieser Stäbe α wird nahe seiner Wurzel so gedreht, daß seine Ebene rechtwinklig
zur Ringebene liegt.
Jeder Stab B des Läufers A besitzt gegebenenfalls eine radial liegende Einkerbung b
(Fig. 6, 7 und 8) von einer der Dicke eines Endringes entsprechenden Breite. Eine genügende
Zahl von Ringen A werden vereinigt und die Stege α in die Einkerbungen eingepaßt,
wobei ihre Kanten zusammenstoßen und dazu dienen, die Ringe entsprechend der Breite
der Stege voneineinander fernzuhalten. Wenn die Ringe so vereinigt sind, bilden die Stege
der verschiedenen Ringe radial verlaufende ebene Flächen von beträchtlicher Länge. Die
Stege sind an den Stäben durch Löten oder Schweißen befestigt, wobei ihre Enden erforderlichenfalls
auf den Stäben aufgenietet sind. In einigen Fällen wird man auch noch Niete
einfügen, welche durch die verschiedenen Stege und den Stab hindurchgehen. Man kann auch
an Stelle eines einzelnen Stabes mit einem Schlitze den Stab zweiteilig mit den Teilen
B1, B2 (Fig. i, 2 und 4) herstellen, welche die
gedrehten Stege umfassen. In manchen Fällen kann der Querschnitt jedes der beiden Teile ß3
halbkreisförmig sein (Fig. 5), so daß die beiden Teile zusammen ungefähr einen kreisförmigen
Stab bilden.
Wo die Umfangsgeschwindigkeit ungewöhnlich hoch ist, können die Stäbe über.die Endringe
hinüberragen und an diesem Teil mit einer Einkerbung versehen sein, wie in Fig. 1
bei c dargestellt, um Stahlbandagen d aus Draht umwickeln zu können zwecks Vermeidung
radialer Verschiebungen. Die Endringe können ferner durch Bolzen e miteinander verbunden
sein, welche durch zwischen den einzelnen Ringen liegende Distanzstücke f geschraubt
sind.
Die Ringe bestehen im allgemeinen aus Kupfer; wenn der Läufer aber etwas größeren
Widerstand in seinen Verbindungsteilen besitzen soll, können sie auch aus irgendeinem
Widerstandsmetall hergestellt werden.
Es ist klar, daß zwischen jedem .Paar der Endringe ein Zwischenraum liegt, und daß
diese Zwischenräume an dem Umfange zu einer Anzahl radialer Luftkanäle g führen, in
die alle Zwischenräume einmünden. Wenn die gedrehten Teile der Stege in der beschriebenen
Weise vereinigt sind, bildet jeder Satz eine radial über alle Ringe sich erstreckende Fläche,
welche wie ein Ventilator wirken und Luftströmungen von der Mitte her zwischen den
Ring hindurch und durch die radialen Kanäle nach außen leiten, wobei die Luft über die
Verbindungsstellen zwischen den Ringen und den Stäben streicht und sie kühl hält.
Große Vorteile ergeben sich auch aus der neuen Konstruktion insofern, als die Bahnen
der Kurzschlußströme durch die Stege zu den Stäben gleichmäßiger durch die Ringe verteilt
sind, als es bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist. .
Claims (3)
1. Kurzschlußanker für Induktionsmotoren mit mehreren Verbindungsringen der
Ankerstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsringe an ihrem Umfange rechtwinklig zur Ringebene gedrehte radiale
Stege besitzen, die an den Stabenden befestigt werden, die einzelnen Ringe voneinander
halten und gleichzeitig als Luftfächer dienen.
2. Kurzschlußanker nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
der Verbindungsringe in radialen Schlitzen an den Enden der Ankerstäbe befestigt sind.
3. Kurzschlußanker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Ankerstab zur Bildung der radialen Schlitze aus zwei Teilen besteht, die an ihren
freien Enden voneinander getrennt sind und den Steg umfassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217352C true DE217352C (de) |
Family
ID=478660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217352D Active DE217352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217352C (de) |
-
0
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