DE2166235A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen kontrolle der funktionsbereitschaft von als rundlaeufermaschinen ausgebildeten einrichtungen zum pruefen von glasflaschen und dergleichen behaeltern auf schadstellen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen kontrolle der funktionsbereitschaft von als rundlaeufermaschinen ausgebildeten einrichtungen zum pruefen von glasflaschen und dergleichen behaeltern auf schadstellen

Info

Publication number
DE2166235A1
DE2166235A1 DE2166235A DE2166235A DE2166235A1 DE 2166235 A1 DE2166235 A1 DE 2166235A1 DE 2166235 A DE2166235 A DE 2166235A DE 2166235 A DE2166235 A DE 2166235A DE 2166235 A1 DE2166235 A1 DE 2166235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottles
test head
signal
test
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2166235A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2166235C3 (de
DE2166235B2 (de
Inventor
Hermann Dr Datz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712166235 priority Critical patent/DE2166235C3/de
Priority claimed from DE19712166235 external-priority patent/DE2166235C3/de
Publication of DE2166235A1 publication Critical patent/DE2166235A1/de
Publication of DE2166235B2 publication Critical patent/DE2166235B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2166235C3 publication Critical patent/DE2166235C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9009Non-optical constructional details affecting optical inspection, e.g. cleaning mechanisms for optical parts, vibration reduction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9054Inspection of sealing surface and container finish

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereltschaft von als Rundläufermaschinen ausgebildeten dinrichtungen zum Prüfen von Glasflaschen und dergleichen behältern auf Schadstellen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereitschaft von als Rundläufermaschinen ausgebildeten Einrichtungen zum Prüfen von Glasflaschen und dergleichen Behältern auf Schadstellen zum Beispiel im Mündungatereich, bei denen ein Lichtstrahl durcn das Prdfobjekt während des Laufes des Prdfobjektes um eine lotrechte ìilaschine,nåchse auf eine oberhalb des Prüfobjektes in einem Prüfkopf befindliche Fotozelle gerichtet wird, in der durch etwaige Schadstellen im Glas der zu prüfenden Flasche hervorgerufene Abweichungen von einer einstellbaren Normal-Lichtintensität zur Erzeugung eines Steuerimpulses zwecks automatischer Aussonderung schadhafter Flaschen von einwandfreien Flaschen aufbereitet werden.
  • Mit der einführung von Schraubverschluß-Flaschen in der Getränkeindustrie und in den Brunnen-Betrieben, die ausschließlich Rücklaufflaschen benutzen, ergeben sic hinsichtlich der Kontrolle der Beschaffenheit der Flaschen im Bereich des Flaschenmundes und des Gewindes erheblicne Schwierigkeiten. Da es sich bei den meisten auf Flaschen abgefüllten Getränken'umgashaltige, also kohlensäurehaltige Flüssigkeiten handelt, genügen bereits unbedeutend erscheinende Kratzer, die auf dem Wege von den Verteilungsstellen zum Brunnenbetrieb an den Flaschen im Mundbereich angebracht werden, wenn zum Beispiel die Flaschen bei abgeschraubter Verschlußkapsel zurückgegeben werden, um eine Flasche für den weiteren Gebrauch wertlos zu machen. Geringfügige Kratzer sind mit dem Auge mitunter kaum wahrnehmbar, eher schon Risse und Abplatzungen, führen aber ausnahmslos dazu, daß während des Transportes, insbesondere bei einer längeren Lagerzeit, Kohlensäure und auch Flüssigkeit aus der Flasche entweichen. Derartige Beschädigungen kamen auch bei den bisher gebräuchlichen Hebel- und Bügelversclilußflaschen vor.
  • Bei diesen Flaschen bestand aber der Verschluß aus einem mit erheblicher Kraft auf den Flaschenmund aufsetzbaren Porzellanstopfen, wobei zwischen diesem und der Flaschenmündung ein stärkerer Weichgummiring angeordnet war, der auch relativ starke Beschädigungen am Flaschenmund noch sicher abdichten konnte. Bei Schraubverschlußkapseln ist im Inneren der Kapsel im Bodenbereich nur eine sehr dünne Dichtungsmaterialschicht aufgebracht, die keineswegs in der Lage ist, Unebenheitenj die am Flaschenmund durch unsachgemäßes Transportieren entstanden sind, auszugleichen. Bei Schraubverschlußflaschen kommt es darauf an, daß der Flaschenmund vollkommen frei von beschEdigungen ist. Beschädigungen der Flaschen treten aber auch im Gewindebereich auf und sind oft derart stark, daß Teile des Gewindes ausbrechen. Angebrochene Gewindeflanken werden beim abermaligen Verschließen der Flaschen noch weiter dadurcn zerstört, daß der Gewindeanrollkopf der Kapselverschließmaschine das Gewinde der Verschlußkapsel in die Schadstellen fest einrollt. Beim Öffnen der Flasche ergibt sich dann ein weiteres Losreißen von Glasteilen, die beim Abdrehen der Kapsel zunächst an deren Innenseite hanges bleiben, wenn der Verbraucher eine übermäßige Kraft aufgewendet hat, um die betreffende Flasche überhaupt zu dffnen, um sodann leicht in das Innere der Flasche beim Abheben der abgeschraubten Verschlußkapsel zu fallen oder in das Trinkgefäß beim Einfüllen. Die Gesundheitsbehörden der meisten Staaten stellen sehr hohe Anforderungen an die Qualität von Getränkeflaschen und entsprechen damit den Forderungen der Verbraucher, da bekannt ist, daß Glassplitter im menschlichen Körper schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen können.
  • Bei den in der Getränkeindustrie heute üblichen Stundenleistungen von Flaschenkästen-Auspackern, Flaschen-Wasch-, -Füll-und -Verschließmaschinen, die mit 25.000 bis 40.000 Flaschen Je Stunde angenommen werden müssen, ist eine Kontrolle der Rücklaufflaschen durch Arbeitskräfte nicht mehr möglich, zumal unter der Glasoberfläche liegende Risse, die erst bei einer der nächsten hohen Belastungen durch die VerschließmascAine zu Abplatzungen.und Ausbrechungen von Glasteilen führen, nicht ohne weiteres sichtbar sind. Es ist auch Arbeitskräften nicht zumutbar, bei derart hohen Stundenleistungen Flaschen mit sichtbaren, groben Schäden auszusondern, da sich bei den schnellen Bewegungen der Flaschen bereits nach sehr kurzer Zeit Ermüdungserscheinungen bei den Arbeitskräften einstellen, die eine Gewähr für eine wirksame Kontrolle ausschließen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer die Funktionsbereitschaft von als Rundläufermaschinen ausgebildeten Einrichtungen zum Prüfen von Glasflaschen und dergleichen Behältern auf Schadstellen im Mündungsbereich selbsttätig kontrollierbar ist, bei denen ein Lichtstrahl durch das Prüfobjekt während seines Laufes um eine lotrechte Maschinenachse auf eine oberhalb des PrüfobJektes in einem Prüfkopf befindliche Fotozelle gerichtet wird, in der durch etwaige Schadstellen im Glas der zu prüfenden Flasche hervorgerufene Abweichungen von einer einstellbaren Normal-Lichtintensität zur Erzeugung eines Steuerimpulses zwecks automatischer Aussonderung schadhafter Flaschen aufbereitet aßer('cn.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurcA erreicht, daß in dem Maschinentischumdrehungsbereich zwischen Abgabe einer geprüften Flasche an eines der beiden vorgesehenen Abführtransportbänder (Gut-Flaschen- und Ausschuß-Flaschen-Transportband) und Annanme jeder neuen zu prüfenden Flasche ein Reflexionskörper als künstliche Fehlerquelle in den Strahlengang des Prüfkopfes gebracht wird, wobei der Prüfkopf das von der Fotozelle empfangene Fehlersignal, zum Beispiel als Lichtsignal aufbereitet, geben muß und wobei bei Ausbleiben dieses Fehlersignals, etwa bei Vorliegen einer Störung im Prüfkopf, eine mittels einer Löschtaste ausschaltbare Störungsanzeigelampe durch VerKnüpfung eines von einem Fehlerspeicher erhaltenen Signals mit dem Aus-Signal eines Näherungsschalters einschaltbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist erreichbar, daß nach Jeder Prüfung einer Glasflasche und dergleichen Behälters in einer als Rundläufer ausgebildeten Prüfmaschine auf Schadstellen im Mündungsbereich, das heißt im Bereich des Flaschenmundes und des Gewindes, unter Anwendung von Lichtstrahlen, die durch das Prüfobjekt auf eine Fotozelle geleitet werden, wobei schadhafte Flaschen automatisch in Rundläufermaschinen aussortiert und auf ein besonderes, neben einem der Abförderung von einwandfreien Flaschen dienenden Transportband angeordnetes Ausschußflaschen-Transportband abgegeben werden, die Funktionsfähigkeit und -bereitschaft sämtlicher elektrischer Einrichtungen der Prüfvorrichtung während des Betriebes einer vollautomatischen Kontrolle unterzogen wird, so daß gegebenenfalls die Entscheidung wärend des Betriebes gefällt werden kann, ob auf die weitere ontrolle eines Teiles der angelieferten Flaschen bei Ausfall eines oder mehrerer Prüfköpfe verzichtet werden kann oder ob die Prüfvorrichtung angehalten und repariert werden soll. Eine Heparatur der Vorrichtung ist dadurch erleichtert, daß die Prüfköpfe durch Steckverbindungen an das ascninenstromversorgungsnetz angeschlossen sind und leicht ausgewechselt werden können, wobei es zweckmäßig ist, einige komplette Prüfköpfe ständig in bereitschaft zu halten, da längere Stillstandszeiten der Prfvorrichtung, wie auch anderer Maschinen im Flaschenkeller betrieblich nicht vertretbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei zum besseren Verständnis auch auf eine Vorrichtung zum Prüfen von Glasflaschen Bezug genommen ist, es zeigen: Abb. 1 in der Draufsicht eine aus Zuführschnecke, Annahmestern, Rundtisch und Ausgabe stern bestehende Vorrichtung zum Prüfen von Hohlgläsern auf Schadstellen im i ndungsDereich mit parallel zueinander angeoredneten fransportbändern zum Abtransport von fehlerfreien und davon getrennt von schadhaften Hohlgläsern, sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatischen Kontrollieren der Prüfköpfe; Abb. 2 im Längsschnitt die Vorrichtung nach Abb, 1 mit einer Flasche in Prüfstellung und der Vorrichtung zur Kontrolle der Prüfköpfe auf der rechten Seite der Abbildung; Abb. 3 bis Abb. 6 die Schaltanordnung der Prüfvorrichtung in Blockdarstellung mit Stromlaufplan für die Stromversorgung der Vorrichtung, das PrüSkopfgerät, das Prüfkopf-Kontrollgerät und ein nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörendes Ausschußflaschenauswerfergerät.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet vorzugsweise Anwendung in Verbindung mit einer zum besseren Verständnis näher beschriebenen Flaschenprüfvorricntung.
  • Mit 1 ist eine an sich bekannte Tranaportschnecke bezeichnet, mittels derer zum Beispiel in einer Rundläufermaschine Getränkeflaschen von einem Zuführtransportband abgenommen und an die Vorrichtung über einen Einlaufstern 2 abgegeben werden. Dabei wird maschinenbauseitig die Anordnung einer Maschine vorausgesetzt, deren Konzeption Füll- und Verschließmaschinen entspricht. Eine derartige Bauweise hat sich in der Getränkeindustrie durchgesetzt.
  • Es ist von einer Anordnung von acht Prüfköpfen ausgegangen, die im Maschinenoberteil, jeder Ausnehmung im Rundtisch 30 (Meßtisch) zugeordnet, an der Stelle angebracht sind, an der sich in bekannten Verschlie6- oder Kapselabdrehmaschinen der Verschließ- bzw, Abdrehkopf befindet. Jede Flasche wird bei ihrem Lauf um die zentrale Maschinen-Rundtisch-Längsachse 37 von einem Prüfkopf 8 begleitet. Vom Einlaufstern 2 werden die Flaschen in die im Rundtisch 30 vorgesehene Ausnehmung abgegeben, in der Rollenblöcke 3 angeordnet sind, an denen die Flaschen'im Bodenbereich zentriert rotierfähig anliegen. Jede Flasche steht im Ausführungsbeispiel dabei auf einer unterhalb jeder Ausnehmung befindlichen Tragrolle 5, deren Achse in waagerechter Richtung auf die zentrale Maschinenlängsachse 37 gerichtet ist. Während der Umdrehung des Rundtisches 30 um die Maschinenachse 37 liegen die Flaschen im Ausführungsbeispiel an einem aus einem vorgespannten Keilriemen 6 bestehenden Geländer an, wobei jede Flasche durch Abrollen am Geländer b während eines Rundtisch-Umlaufes von 1800 von Pos. I nach Pos. II (Abb. 1) mehrfach um ihre Längsachse gedreht wird.
  • Es ist auch denkbar, daß die Flaschen in einer anderen Weise während des Rundtisch-Umlaufes in Umdrehungen um ihre eigene Längsachse versetzt werden, zum Beispiel durch stetige Bewegungen des Keilriemens 6 oder durch in Umdrehung versetzte, unterhalb der Ausnehmungen des Rundtisches 30 angeordnete Flaschenteller, wobei die Zentrierung der Flaschen vorzugsweise im odenbereich durch den Flaschenteller in nicht näher beschriebener Weise erfolgt.
  • Auf dem Wege von Pos. V nach Pos. I (Abb. 1) werden die Flaschen auf die Winkelgeschwindigkeit des Rundtisches 30 im cinlauf beschleunigt.
  • Die Prüfköpfe befinden sich in einer der Teilung des Rundtisches 30 entsprechenden Zahl oberhalb der zu kontrollierenden Flaschen und sind mit dem Rundtisch 30 über eine Nabe 4 fest verbunden. Jeder Prüfkopf 8 besteht aus einer Sendelainpe 32, einer oder mehreren Prfkopf-Optiken 7, bei Zuführung des Prüflichtes in waagerechter Richtung (Abb. 2) aus einem Prisma 31 und einer Fotozelle 35 mit Verstärker 38 (Abb. 4) und einer Fehler-Anzeigelampe 9. Außerdem ist mit dem Prüfkopf 8 ein oberes Zentrierrollenpaar 36 verbunden, in dem die Flasche mit ihrem Mündungsbereich exakt im Bereich des Strahlenganges geführt wird. Bei Bewegungen des zu prüfenden Mündungsbereiches der Flasche außerhalb des auf die Flasche zu richtenden Lichtstrahls ergeben sich Störungen in der Fehleranzeige bzw.
  • bleiben Fehleranzeigen aus.
  • Schadstellen an Flaschen, wie Ausbrüche, Abplatzungen, Risse usw. im kontrollierten Mündungsbereich der Flasche sind dadurch beim Einfall eines Lichtstrahles erkennbar, daß sich eine wesentlich stärkere Reflexion des einfallenden Lichtes ergibt.
  • Der von einer Schadstelle stärker als von einem unbescndigten Glas reflektierte, auf die Fotozelle 35 gerichtete Lichtstrahl-Impuls wird zum Meßzeitpunkt, der von einem Näherungsschalter 26 leistungslos bestimmbar ist, der durch eine am NEnerungsschalter 25 vorübergeführte Metallfahne 26 einschaltbar ist, vermerkt. Die Verstärkung erfolgt im Verstärker 38 (Abb. 4 -blockschaltbild des Prüfkopfes 8) und ist durch ein Potentiometer einstellbar. Der Ausgang des Verstärkers 38 geht auf einen Schwellwertschalter 41. Die Schaltschwelle ist mittels zweier Stufenschalter 44 grob und fein einstellbar. Ein vom Schwellwertschalter 41 durchgeschaltetes Signal wird mit dem Signal "Messen'- des Näherungsschalters 25 in dem Additionsschalter 42 verknüpft und steuert den Ausgangsschalter 43 an, wodurch die Fehleranzeige-Kontroll-Lampe 9 aufleuchtet. Die Lampe 9 wird nur dann eingeschaltet, wenn der empfangene Lichtimpuls stärker ist als der mittels der Stufenschalter 44 einstellbare Soll-Lichtwert.
  • Der in jedem Prüfkopf 8 befindliche Verstärker 38 ist mit der Maschinenstromversorgungsanlage 21 durch nicht vertauschbre Kabel lösbar verbunden.
  • Ein Fehle,rsignal-Empfangsgerät 10 überwacht die Lampe 9 des Prüfkopfes 8. Das Empfangsgerät 10 befindet sich auf der Austragstern-Seite (Abb. 1). Am Ausgang des Verstärkers 38' (Aob.
  • 5) wird bei Belichtung der Fotozelle 35' ein Spannungssprung erzielt, durch den der Ausgangsschalter 4f' einschaltbar ist.
  • Über ein Zeitglied hält sich der Ausgangsschalter 43' nocn, auch wenn der Littempfänger (Fotozelle 35') nicht mehr belichtet ist. Die Zeitdauer (Impulslänge) ist mittelseines Potentiometers 45' einstellbar. Durch den Ausgangsschalter 43' ist ein lektro-Hubmagnet 11 betätigbar zur Veranlassung des Auswerfens einer als schadhaft erkannten Flasche.
  • Die Abgabe von fehlerfreien Flaschen erfolgt an das Gut-Flaschentransportband 14 durch den mit dem Rundtisch 30 kämmenden Austragstern 13.
  • Die Abgabe von schadhaften Flaschen erfolgt in der Weise, daß durch den oberhalb des Austragsternes 13 befindlichen Fenler-Signal-mpfänger-iO ein mit dem Austragstern oberhalb jeder Flasche umlaufender und mit diesem verbundener Schnäpper durch den Elektro-Magneten 11 gelost wird, der im Falle des Vorliegens einer Schadstelle an einer Flasche einen Klemmhebel freigibt, wodurch die betreffende Flasche im Austragstern 13 festgehalten wird. Zweckmäßig wird die schadhafte Flasche durch den Klemmhebel im Mündungsbereich oder im Bereich der Schulter der Flasche festgeklemmt. Die fehlerhafte Flasche wird von dem Austragstern 13 über das parallel zum Ausschuß-Flascnentransportband 16 angeordnete Gut-Flaschen-Transportband 14 schleifend geführt und erst auf das Ausschuß-Flaschen-Transportband 16 abgegeben, indem die Festklemmung mechanisch gelöst und die Herauslösung der Ausschuß-Flasche aus dem Austragstern 13 mittels eines in das Flaschenprofil ragenden feststehenden Austragarmes aufgehoben wird. Eine fehlerfreie Flasche wird, sobald sie in den Wirkungsbereich des Austrag-Transportbandes für Gut-Flaschen 14 gelangt, aus dem Austragstern 13 gleiten, da sie durch den Klemmhebel nicht festgehalten wird. Durch den Austragarm 15j der die schadhaften Flaschen aus dem Wirkungsbereich des Austragsternes 13 herauslöst, wird der Klemmhebel hochgedrückt und gleichzeitig indZr ct3r Nabe des Austragsternes 13 durch den Schnäpper gespannt und in Klemmbereitschaft gehalten. Die Übergabe des Signals für die Festklemmung einer schadhaften Flasche erfolgt berührungslos in post III (Abb.1).
  • In dem Blockschaltbild nach Abb. 6 ist das Prüfkopf-Kontrollgerät 17 näher beschrieben. Die Prüfköpfe werden-bezüglich ihrer Funktionsbereitschaft nach jeder Messung, das heißt nach etwa 2700 des Rundtisch-Umlaufes,entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Pos. IV (Abb. 1) durch das fotoelektrische Kontrollgerät 17 geprüft. Dabei wird ein Reflexionskörper 18 als künstliche Fehlerquelle in den Strahlengang des Prüfkopfes 8 gebracht, so daß der Prüfkopf 8 ein Fehlersignal in einer bestimmten Position geben muß. Unterbleibt dieses Fehlersignal infolge einer Störung im Prüfkopf 8, so leuchtet am Kontrollgerät 17 eine Störungsanzeige-Lampe 19 auf, die die Störung des betreffenden Kopfes so lange anzeigt, bis der gestörte Prüfkopf 8 ausgetauscht ist. Der Lichtempfänger (Fotozelle) 35 überwacht die Lampe 9 des Prüfkopfes 8. Am Ausgang des Verstärkers 38; entsteht bei Bel ichtung der Fotozelle 35" ein Spannungssprung, der mittels eines Kondensators in einen kurzen Impuls umgeformt wird. Dieser Impuls, in der Verknüpfung 42 mit dem Impuls des Näherungsschalters 25' verknüpft, ergibt das Gut-Signal, welches den Fehlerspeicher 46 in die Gut-Stellung kippt. Dieser Fehlerspeicher 46 war beim Einschalten des Näherungsschalters 25" durch einen Impuls in die Fehler-Stellung gekippt worden. Kommtiein Gut-Impuls zustande,bleibt die Fehlerstellung erhalten, die verknüpft mit dem Aus-Signal des Näherungsschalters 25" in der Verknüpfung 42"' das Signal "Fehler" gibt. Dieses Signal kippt den Störmeldespeicher 47 in die Störmeldestellung und die Störmeldelampe 19 leuchtet auf. Der Störmeldespeicher wird durch eie Löschtaste 20, einen Ausschalter, quittiert.
  • In Abb. 3 ist das Blockschaltbild des Stromversorgungsteiles 21 der Vorrichtung dargestellt. Das Stromversorgungsgerät 21 wird huber die Schleifringe 22 mit Wechselstrom gespeist und besteht aus einem umschaltbaren Transformator, einem Gleichrichter und einer nachgeschalteten Siebeinrichtung. Von der Stromversorgungaeinrichtung 21 werden die Sende-Lampen 32 und die Prüfköpfe 8 gespeist. Die Stromversorgungseinrichtung 21 ist mit der Nabe 4 fest verbunden. In Abb. 2 sind die am feststehenden Maschinenteil 24 bereRigten Bürsten 23 dargestellt, die an den Schleirringen 22 anliegen.
  • Die oberen, im Mündungsbereich der Flaschen befindlichen Zentrierrollen 36 sind, um die Lage der Flasche in einer kontrollgünstigen Position gegenüber dem Prüfkopf 8 zu führen, Teil des Prüfkopfes 8. Um zu ermöglichen, daß die Prüfvorrichtung auch dann, wenn auch geringfügig eingeschrEnkt, funktionsfähig ist, wenn ein Prüfkopf oder mehrere Prüfköpfe 8 infolge einer etwaigen Störung ausgebaut werden müssen, ist es zweckmäßige zu der erforderlichen Stabilisierung der Flasche ohne die Zentrierrollen 36, hilfsweise Zentrierblocks 27 an der Nabe 4 vorzusehen, gegen die die Flaschen in ihrem oberen Halsabschnitt von dem Abwälzgeländer oder Spannriemen 6 gedrückt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereitschaft von als Rundläufermaschinen ausgebildeten Einrichtungen zum Prüfen von Glasflaschen und dergleichen Behältern auf Schadstellen zum Beispiel im l4Undungsbereich, bei denen ein Lichtstrahl durch das Prüfobjekt während des Laufes des Prüf objektes um eine lotrechte ascninenachse auf eine oberhalb des Prüfobjektes in einem Prüfkopf befindliche Fotozelle gerichtet wird, in der durch etwaige Schadstellen im Glas der zu prüfenden Flasche hervorgerufene Abweichungen von einer einstellbaren Normal-Lichtintensität zur Erzeugung eines Steuerimpulses zwecks automatischer Aussonderung schadhafter Flaschen von einwandfreien Flaschen aufbereitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinentischumdrehungsbereich zwischen Abgabe einer geprüften Flasche an eines der beiden vorgesehenen Abführtransportbänder (Gut-Flaschen- und Ausschuß-Flaschen-Transportband) und Annahme jeder neuen zu prüfenden Flasche ein Reflexionskörper (18) als künstliche Fehlerquelle in den Strahlengang des Prfkopfes (8) gebracht wird, wobei der Prüfkopf (8) das von der Fotozelle empfangene Fenlersignal, zum Beispiel als Lichtsignal aufbereitet, geben muß, und wobei bei Ausbleiben dieses Fehlersignals, etwa bei Vorliegen einer Störung im Prüfkopf (8) eine mittels einer Löschtaste ausschaltbare Störungsanzeigelampe (19) durch Verknüpfung eines von einem Fehlerspeicher erhaltenen Signals mit dem Aus-Signal eines Näherungsschalters (25") einschaltbar ist.
DE19712166235 1971-12-30 Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereitschaft von Prufköpfen in Einrichtungen zum Prüfen von Glasbehaltern auf Schadstellen Expired DE2166235C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712166235 DE2166235C3 (de) 1971-12-30 Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereitschaft von Prufköpfen in Einrichtungen zum Prüfen von Glasbehaltern auf Schadstellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712166235 DE2166235C3 (de) 1971-12-30 Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereitschaft von Prufköpfen in Einrichtungen zum Prüfen von Glasbehaltern auf Schadstellen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2166235A1 true DE2166235A1 (de) 1973-07-05
DE2166235B2 DE2166235B2 (de) 1974-05-22
DE2166235C3 DE2166235C3 (de) 1977-10-27

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646694A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-14 Heuft Systemtechnik Gmbh Verfahren zum Testen der Zuverlässigkeit eines Prüfgerätes, insbesondere eines Leerflascheninspektors
US7340086B2 (en) 2000-12-30 2008-03-04 Krones Ag Inspection method and device
WO2012062449A1 (de) * 2010-11-09 2012-05-18 Krones Ag Verfahren zur funktionskontrolle einer inspektionsvorrichtung und vorrichtung zur inspektion eines produktsstroms

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646694A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-14 Heuft Systemtechnik Gmbh Verfahren zum Testen der Zuverlässigkeit eines Prüfgerätes, insbesondere eines Leerflascheninspektors
US6597804B1 (en) 1996-11-12 2003-07-22 Heuft Systemtechnik Gmbh Method for testing the reliability of a testing apparatus especially an empty bottle inspector
US6912303B2 (en) 1996-11-12 2005-06-28 Heuft Systemtechnik Gmbh Method for testing the reliability of a testing apparatus, especially an empty bottle inspector
US7340086B2 (en) 2000-12-30 2008-03-04 Krones Ag Inspection method and device
WO2012062449A1 (de) * 2010-11-09 2012-05-18 Krones Ag Verfahren zur funktionskontrolle einer inspektionsvorrichtung und vorrichtung zur inspektion eines produktsstroms
US9151707B2 (en) 2010-11-09 2015-10-06 Krones Ag Method for the functional control of an inspection device and device for the inspection of a product flow

Also Published As

Publication number Publication date
DE2166235B2 (de) 1974-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9310623U1 (de) Inspektionsmaschine für Flaschen o.dgl.
EP2379439B1 (de) Verfahren sowie inspektionsvorrichtung zum überprüfen von behältern
EP2547591A1 (de) Deckelsichttulpe
DE3245908C2 (de)
DE2308910C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Prüfen von Hohlgläsern, zum Beispiel Flaschen mit engem Hals, auf Schadstellen und Verunreinigungen durch Fremdkörper, Laugen- und Waschwasserreste
EP2583933B1 (de) Flüssigkeitsabweisschirm für ein Rückgasrohr für eine Behälterbefüllvorrichtung
DE4115264C2 (de) Inspektionsmaschine für Bügelverschlußflaschen
EP0467091B1 (de) Vorrichtung zum Aufschrauben von Schraubkappen auf Behälter mit Drehmomentbegrenzung
DE2166235A1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen kontrolle der funktionsbereitschaft von als rundlaeufermaschinen ausgebildeten einrichtungen zum pruefen von glasflaschen und dergleichen behaeltern auf schadstellen
DE1473688B2 (de) Verfahren zur zerstoerungsfreien pruefung von glaserzeugnissen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1757492A1 (de) Maschine zum Behandeln von Behaeltern,insbesondere zur Pruefung von leeren Flaschen auf Sauberkeit
DE2627282C3 (de) Vorrichtung zum Messen der Höhe von Flaschen und deren Mündungskonturenbereich und zum selbsttätigen Aussortieren von für eine Weiterbehandlung ungeeigneten Flaschen
WO2019233717A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur behandlung von mit aufschäumbarem flüssigen füllgut befüllten behältern
DE2166236A1 (de) Vorrichtung zum aussortieren und abfoerdern von mittels lichtstrahlen in rundlaufpruefmaschinen als schadhaft festgestellten glasflaschen und dergleichen behaeltern
DE2165726C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Prüfen von Hohlgläsern, z.B. Flaschen, auf Schadstellen im Mündungsbereich
DE886965C (de) Vorrichtung zur Untersuchung lichtdurchlaessiger Fluessigkeiten auf darin befindliche Fremdkoerper
DE2166236C3 (de) Anordnung zum Sortieren von in einer Rundlaufprüfmaschine optisch auf Schäden im Mündungsbereich geprüften Glasflaschen
DE2936988C2 (de) Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen
DE29803507U1 (de) Testflasche für Leerflascheninspektionsmaschinen
DE202012009944U1 (de) Vorrichtung zur Prüfung von Erzeugnissen
WO2018007215A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum inspizieren von objekten mit schutzglas
DE2166235C3 (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Funktionsbereitschaft von Prufköpfen in Einrichtungen zum Prüfen von Glasbehaltern auf Schadstellen
DE3320476C1 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Hohlgläsern, insbesondere Flaschen, auf Schadstellen im Mündungsbereich
DE2727651A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur inspektion von abgefuellten flaschen
DE1181086B (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberpruefen des festen Sitzes von maschinell verschlossenen Buegelverschluessen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee