DE2166198A1 - Elektrische kontaktanordnung fuer hochspannungstrennschalter - Google Patents

Elektrische kontaktanordnung fuer hochspannungstrennschalter

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DE2166198A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/28Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact

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Description

  • Elektrische Kontaktanordnunz für Hochspannungstrennschalter Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktanordnung für Hochspannungstrenns.chalter mit einem rohrförmigen, schwenkbar gelagerten Schaltarm und davon getragenen federnden Kontaktfingern, die in der Einschaltstellung ein Gegenschaltstück zwischen sich aufnehmen.
  • Bei einer derartigen, aus der GB-PS 352 302 bekannten Ausführungsform sind die federnden Kontaktfinger auf einem Träger starr befestigt, der seinerseits mit dem rohrförmigen Schaltarm verbunden ist. Durch unvermeidbare Fertigungstoleranzen können sich bei miteinander verbundenen Schaltstücken unterschiedliche, den Stromübergang beeinträchtigende Kontaktkräfte ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung anzugeben, mit der sich eine veränderbare Kontaktkraft der Kontaktfinger erzielen läßt.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß die Kontaktfinger in ihrer Lage gegenüber der Verbindungsstelle am Schaltarm einstellbar befestigt sind.
  • Die Einstellbarkeit kann mittels eines im rohrförmigen Schaltarm axial einstellbaren Klemmkörpers erzielt werden, der aufweitbar gestaltet ist und die federnden Kontaktfinger in ihrer vorbestimmten Lage gegen die Innenwand des Schaltarmes preßt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktfinger als Stäbe mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind und tragen an ihren freien Enden Kontaktkugeln.
  • Eine Vorspannung der Kontaktfinger kann sich bei einer Ausführungsform der elektrischen Kontaktanordnung ergeben, bei der der Durchmesser der Kontaktkugeln größer ist als der Abstand je zweier benachbarter Kontaktfinger. Durch eine Variation der Länge läßt sich die Vorspannung der Kontaktfinger verändern.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Kontaktkugeln exzentrisch mit den Kontaktfingern verbunden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Kontaktkraft durch Drehen der Kontaktfinger einzustellen.
  • An Hand der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer elektrischen Kontaktanordnung nach der Erfindung beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt eine elektrische Kontaktanordnung für Hochspannungstrennschalter in einer schematischen Ansicht auf das freie Ende des rohrförmigen Schaltarmes.
  • In Fig. 2 ist in einem zur Fig. 1 gehörigen Längsschnitt durch den rohrförmigen Schaltarm die elektrische Kontaktanordnung schematisch dargestellt.
  • Die Figur 3 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Ansicht eine aus sechs Kontaktfingern bestehende elektrische Kontaktanordnung.
  • Die Figur 4 zeigt ein Gegenschaltstück für die in Fig. 3 schematisch dargestellte Kontaktanordnung.
  • In Fig. 5 ist eine elektrische Kontaktanordnung mit drei Kontaktfingern und dem zugehörigen Gegenschaltstück schematisch dargestellt.
  • Die Fig. 6 zeigt eine aus vier Kontaktfingern bestehende elektrische Kontaktanordnung in schematischer Darstellung.
  • Die Fig. 7 stellt eine der Fig. 3 ähnliche Kontaktanordnung mit sechs Kontaktfingern und zugehörigem Gegenschaltstück schematisch dar.
  • In Fig. 8 ist eine aus zwei Kontaktfingernbestehende elektrische Kontaktanordnung mit zugehörigem Gegenschaltstück schematisch gezeichnet.
  • Die Fig. 1 zeigt die Stirnseite eines rohrförmigen Schaltarmes 1 für einen Hochspannungs-Trennschalter, wobei die Art der schwenkbaren lagerung des Schaltarmes der Einfachheit halber nicht weiter dargestellt ist. Der rohrförmige Schaltarm 1 trägt Kontaktfinger 2, die als federnde Stäbe ausgebildet sind und mittels eines Klemmkörpers 3 im Inneren 4 des rohrförmigen Schaltarmes 1 festgelegt sind. Die Stäbe 2 haben einen kreisförmigen Querschnitt und bestehen aus einem federelastischen und elektrisch leitenden Material. Der KlemmkDrper 3 ist im Schaltarm 1 axial einstellbar.
  • Wie aus Fig. 2, die das Sunde des rohrförmigen Kontaktarmes 1 in einem Lungsschnitt zeigt, hervorgeht; weist der Klemmkörper 3 eine zentrale Ausnehmung 5 auf, die zur Aufnahme eines Klemmkonus 6 bestimmt ist. Der Klemmlonus ist gegenüber dem Elemiiörper 3 axial verschiebbar geführt. Er ist über eine zentrisch gehalterte Schraube 7 verstellbar. Der Klemmkörper 3 weist an seiner dem Inneren 4 des Schaltarmes 1 zugewandten Stirnseite 8 radial verlaufende Schlitze 9 aüf, deren Anzahl zumindest die Hälfte der Anzahl der Stäbe 2 beträgt. Durch die Anordnung der Schlitze 9 kann der Klemmkörper 3 gespreizt werden, so daß die Kontaktfinger 2 gegen den rohrförmigen Schaltarm 1 gepreßt und festgelegt werden.
  • Der Klemmörper 3 weist ferner an seiner dem Rohrmantel 10 des Schaltarmes 1 zugewandten Flache 11 Ausnehmungen 12 für die Stäbe 2 auf, um eine vorbestimmte Lage der Stäbe zu erzielen.
  • Wie der Fig. 3,in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zu entnehmen ist, tragen die Stäbe 2 an ihren Enden Kontaktkugeln 13, die zum Eingriff mit einem beispielsweise in Fig. 4 gezeichneten Gegenschaltstück 14 bestimmt sind. Dabei ist der Durchmesser D der Kugeln 13 größer als der Abstand a zweier benachbarter Stäbe, so daß sich durch die Auslenkung der Stabenden in die dargestellte Lage eine Vorspannung der Stäbe 2 ergibt.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Gegenschaltstück 14 ist an seinem Ende kugelig ausgebildet und weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das Gegenschaltstück 14 ist an einem Pfropfen 15 befestigt, der das Ende 16 eines zweiten Schaltarmes 1 abschließt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sitzen die Kontaktkugeln 13 auf den Enden der Stäbe 2 in einer exzentrischen Anordnung. Damit lassen sich durch Drehen der Kugeln und der Stäbe vor dem Festklemmen des Klemmstückes 3 die Kontaktkräfte variieren. Das Gegenschaltstück 14 ist entsprechend den drei Stäben 12 sternförmig gestaltet, wobei die Form so gewählt ist, daß sich für Jede Kontaktkugel 13 zwei Berührungspunkte ergeben.
  • Die Fig. 6 zeigt die Ansicht.auf das Ende des Schaltarmes 1 mit vier Kontaktstäben 2, die an ihren -Enden zentrisch Kugeln 13 tragen. Auch hierbei ist der Durchmesser der Kugeln 13 größer als der Abstand åe zweier benachbarter Stäbe 2.
  • Die Fig. 7 zeigt in einer der Fig. 3 ähnlichen Darstellung eine elektrische Kontaktanordnung mit sechs Stäben 2, die mit Kontaktkugeln 13 exzentrisch fest verbunden sind und zwischen sich ein Gegenschaltstück 14 mit sechseckigem Querschnitt aufnehmen.
  • In Fig. 8 ist eine aus zwei Kontaktstäben 2 bestehende elektrische Kontaktanordnung schematisch in einer Ansicht gezeichnet, bei der die Stäbe 2 Kontaktkugeln 13 tragen, die über je zwei 3erührungspunkte mit einem Gegenschaltstück 14 in Eingriff stehen.
  • In den Figuren 5, 7 und 8 haben die Gegenschaltstücke 14 besondere Kontaktflächen 17 für den Kontakt mit den Stäben 2.
  • Es sind hierbei genau so viele Kontaktflächen 17 vorgesehen wie Stäbe vorhanden sind. Dies schafft die Voraussetzung für einen verbesserten Stromübergang, weil jede Kontaktfläche 17 auch bei einer ungeradzahligen Anzahl von Stäben über zwei Berührungspunkte mit den Stäben 2 in Kontakt stehen können.
  • Dies:läßt sich besonders einfach durch eine jeder Kontaktfläche 17 zugeordnete gerundete Ausnehmung erzielen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Kontaktkugeln 13.
  • Mit der Erfindung ist eine einfache Befestigungsmöglichkeit für Kontaktstäbe geschaffen, die die zur Kontaktkrafterseugung notwendige Federung selbst aufbringen. Die Erfindungist besonders geeignet für Zwei-Stütser-Drehtrennschalter, bei denen die Schaltarme auf je einem Stützer schwenkbar gelagert sind. Die elektrische Kontaktanordnung nach der Erfindung läßt sich jedoch auch für andere Kochspannungs-Trennschalter, die mit Kontaktfingern bzw. Kontaktstäben arbeiten, mit gleichem Vorteil anwenden.
  • 5 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche Patentansprüche 1 Elektrische Kontaktanordnungfür Hochspannungstrennschalter mit einem rohrförmigen, schwenkbar gelagerten Schaltarm und davon getragenen federnden Kontaktfingern, die in der Einschaltstellung ein Gegenschaltstück zwischen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfinger (2) in ihrer Lage gegenüber der Verbindungsstelle am Schaltarm (1) einstellbar befestigt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfinger (2) als Stäbe mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind und an ihren freien Enden Kontaktkugeln (13) tragen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kontaktkugeln (13) größer ist als der Abstand je zweier benachbarter Kontaktfinger (2).
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkugeln (13) exzentrisch-mit den Kontaktfingern (2) verbunden sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenschaltstück (14) in einer den Kontaktfingern (2) entsprechenden Anzahl Kontaktflächen aufweist.
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DE2166198B2 DE2166198B2 (de) 1974-11-14
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