DE2165750A1 - Mehrkanaliges Zeitmultiplex-Informationsübertragungssystem - Google Patents
Mehrkanaliges Zeitmultiplex-InformationsübertragungssystemInfo
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- DE2165750A1 DE2165750A1 DE19712165750 DE2165750A DE2165750A1 DE 2165750 A1 DE2165750 A1 DE 2165750A1 DE 19712165750 DE19712165750 DE 19712165750 DE 2165750 A DE2165750 A DE 2165750A DE 2165750 A1 DE2165750 A1 DE 2165750A1
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Description
PATENTANWALTS BÜRO
HOMSEN - TlEDTKE - BüHLING
Dipl.-Chem.Dr.D.Thomsen Dipl.-Ing. W. Welnkauff
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwlg-Platz 6 30. Dezember 1971
Nissan Motor Company, Limited
Yokohama City, Japan
Yokohama City, Japan
Mehrkanaliges Zeitmultiplex-Informationsübertragungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf mehrkanalige Informationsübertragungssysteme
und* insbesondere auf ein mehrkanaliges Zeitmultiplex-übertragungssystem zum Erzeugen, Senden
und Empfangen von ImpulsSignalen, die jeweils Signalkanälen zugeordnet
und zur Informationsübertragung moduliert sind.
Bei einer industriellen Anlage oder einem Kraftfahrzeug ist es wichtig, daß verschiedene Signale von einer oder
mehreren Quellen zu einer oder mehreren Endsteuereinheiten übertragen werden. Dazu sind die Quellen gewöhnlich mittels
einer Anzahl einzelner Volleitungen mit den Endsteuereinheiten verbunden, was zu erhöhten Produktionskosten und zu einem sperri-
Mündlich· Abreden. Insbesondere durch Telefon, bedürfen Ktulhficher Betätigung
. Peitsche* (München) Kto. 11 «74 Dreedner Bank (Mundten) Kto. 55ββ70β
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gen Aufbau des gesamten Systems führt. Es ist daher vorteilhaft, ein mehrkanaliges übertragungssystem für die übertragung der
zahlreichen Signale mittels einer kleinen Anzahl von Volleitungen zu verwenden. Es wurden bisher zahlreiche mehrk'analige Übertragungssysteme
vorgeschlagen, einschließlich des Frequenzunterteilungs- und Zeitunterteilungs-Multiplexsystems, die wegen
ihres kostspieligen und komplizierten Aufbaus jedoch nicht voll akzeptabel sind. "
Mit der Erfindung wird ein mehrkanaliges Zeitmultiplexübertragungssystem
geschaffen,das zumindest einen Generator
zur Erzeugung einer wiederholbaren Impulsfolge aufweist, die
aus einer vorgewählten Anzahl an Zeitimpulsen besteht, zumindest einen Sender zur wiederholten Erzeugung eines Trägerimpulses innerhalb eines Zeitraums, der durch einen der Zeitimpulse definiert ist und einen diesem zugeordneten bestimmten Signalkanal repräsentiert, und zur Amplitudenmodulation des Impulses mit einer zu übertragenden gegebenen Information und zum Senden des Impulses zu einer Übertragungsleitung, zumindest einen
Empfänger zur wiederholten Erzeugung eines Torimpulses innerhalb des gleichen Zeitraums, der einen diesem zugeordneten bestimmten Kanal repräsentiert, und zuir selektiven Empfangen eines Trägerimpulses, der auf der übertragungsleitung zur gleichen
Zeit wie-der Torimpul3 erscheint, und zur Deinodulierung des
empfangenen Impulses zur Erlangung des gegebenen Informationssignals.
zur Erzeugung einer wiederholbaren Impulsfolge aufweist, die
aus einer vorgewählten Anzahl an Zeitimpulsen besteht, zumindest einen Sender zur wiederholten Erzeugung eines Trägerimpulses innerhalb eines Zeitraums, der durch einen der Zeitimpulse definiert ist und einen diesem zugeordneten bestimmten Signalkanal repräsentiert, und zur Amplitudenmodulation des Impulses mit einer zu übertragenden gegebenen Information und zum Senden des Impulses zu einer Übertragungsleitung, zumindest einen
Empfänger zur wiederholten Erzeugung eines Torimpulses innerhalb des gleichen Zeitraums, der einen diesem zugeordneten bestimmten Kanal repräsentiert, und zuir selektiven Empfangen eines Trägerimpulses, der auf der übertragungsleitung zur gleichen
Zeit wie-der Torimpul3 erscheint, und zur Deinodulierung des
empfangenen Impulses zur Erlangung des gegebenen Informationssignals.
In dem erfindungsgemäßen mehrkanaligen Übertragungssystem
wird eine wiederholbare Impulsfolge als Bezugssignal
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verwendet, Eine vorzugsweise gewählte Form der wiederholbaren
Impulsfolge besteht aus einer bestimmten Anzahl von Folge-Zeitimpulsen, von denen der erste ein Indeximpuls mit einer größeren Amplitude als die übrigen Impulse ist. Eine andere Form der
wiederholbaren Impulsfolge besteht aus einer bestimmten Anzahl von Folge-Zeitimpulsen, die durch ein periodisches Folgesignal moduliert sind, beispielsweise ein Maximallängen-Llnear-Schieberegister-Folgesignal (abgekürzt mit M-Folgesignal). Die wiederholbare Impulsfolge liegt an allen Sendern und Empfängern
über eine gemeinsame Sammelleitung an. Jeder Sender erzeugt
wiederholt einen Trägerimpuls, der innerhalb eines durch einen der Zeitimpulse definierten Zeitraums erscheint und einen dem
betreffenden Sender zugeordneten bestimmten Signalkanal repräsentiert . Der Trägerimpuls wird dann mit einem auf den zugehörigen Empfänger zu übertragenden Informationssignal moduliert beispielsweise amplitudenmoduliert. Die von allen Sendern gelieferten Trägerimpulse werden einer übertragungsSammelleitung zugeführt. Dabei überlagern r.ich die den verschiedenen Sendern zugewiesenen Trägerimpulse nicht. Jeder Empfänger erzeugt andererseits in der gleichen Weise wie die Sender wiederholt einen Torimpuls, der innerhalb eines Zeitraums erscheint, der denselben Gignalkanal repräsentiert, der dem zugehörigen Sender
zugeordnet ist. Jeder Empfänger empfängt während der Zeitdauer der; Torii[ipul:;e:; von (3er übertragungsleitung den modulierten
Tr;i£,erimpuls und deinoduliert dienen dann, um das Informations- :;5{jnal zu erhnüten.
Impulsfolge besteht aus einer bestimmten Anzahl von Folge-Zeitimpulsen, von denen der erste ein Indeximpuls mit einer größeren Amplitude als die übrigen Impulse ist. Eine andere Form der
wiederholbaren Impulsfolge besteht aus einer bestimmten Anzahl von Folge-Zeitimpulsen, die durch ein periodisches Folgesignal moduliert sind, beispielsweise ein Maximallängen-Llnear-Schieberegister-Folgesignal (abgekürzt mit M-Folgesignal). Die wiederholbare Impulsfolge liegt an allen Sendern und Empfängern
über eine gemeinsame Sammelleitung an. Jeder Sender erzeugt
wiederholt einen Trägerimpuls, der innerhalb eines durch einen der Zeitimpulse definierten Zeitraums erscheint und einen dem
betreffenden Sender zugeordneten bestimmten Signalkanal repräsentiert . Der Trägerimpuls wird dann mit einem auf den zugehörigen Empfänger zu übertragenden Informationssignal moduliert beispielsweise amplitudenmoduliert. Die von allen Sendern gelieferten Trägerimpulse werden einer übertragungsSammelleitung zugeführt. Dabei überlagern r.ich die den verschiedenen Sendern zugewiesenen Trägerimpulse nicht. Jeder Empfänger erzeugt andererseits in der gleichen Weise wie die Sender wiederholt einen Torimpuls, der innerhalb eines Zeitraums erscheint, der denselben Gignalkanal repräsentiert, der dem zugehörigen Sender
zugeordnet ist. Jeder Empfänger empfängt während der Zeitdauer der; Torii[ipul:;e:; von (3er übertragungsleitung den modulierten
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?)if Krflndun^ wird im folgenden anhand scbnmatischer
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BAD ORfGfNAL
BAD ORfGfNAL
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
mehrkanaligen Übertragungssystems;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Senders und
Empfängers einer für das mehrkanalige übertragungssystem
verwendeten Art;
Fig. 3 zeigt verschiedene Wellenformen in dem übertragungssystem,
das den Sender und den Empfänger nach Fig. 2 verwendet;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer bei dem Empfänger nach Fig. 2.zu·verwendenden Mittlungsschaltung
(Schaltung zur Bildung des Mittelwerts);
Fig. 5 zeigt Wellenformen in einer in dem Empfänger
nach Fig. 2 zu verwendenden anderen Mittlungsschaltung;
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild des Senders und
Empfängers einer bei dem übertragungssystem zu verwendenden anderen Art;
Fig. 7 zeigt Wellenformen zur Erläuterung der bei dem
Übertragungssystem verwendeten wiederholbaren
Impuls folge;)
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Pig. 8 zeigt in einem Diagramm die Art der Bildung der Trägerimpulse; und
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer bei dem Empfänger
nach Fig. 6 zu verwendenden Fehlerermittlungsschaltung.
Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße mehrkanalige
Zeitmultiplex-Informationsübertragungssystem 11 besitzt einen Generator 12,der auf einer Bezugssignalsammelleitung 13 ein
Bezugssignal erzeugen kann, das aus einer Anzahl von wiederholbaren Impulsfolgen besteht. Ein Eingangsanschluß 15 eines Senders
Ik ist mit der Bezugssignalsammelleitung 13 verbunden, über die
das Bezugssignal geliefert wird. An dem Sender Ik liegt ein zu
übertragendes Informationssignal über einen anderen Anschluß 16 an. Der Sender 1*1 erzeugt dann das Informationssignal tragende
Trägerimpulse an seinem Ausgangsanschluß 17, der mit einer übertragungssammelleitung
18 verbunden ist. Jeder Trägerimpuls erscheint in einem Zeitraum, der einen dem Sender l'l zugeordneten
Signalkanal repräsentiert. Dem Sender Ik ist ein Empfänger 19 zugeordiet-j ein Eingangsanschluß 21 des Empfängers 19 ist mit
der Bezugssignalsammelleitung 13-verbunden, und ein anderer Eingangsanschluß
22 ist mit der Übertragungssammelleitung 18 verbunden. Der Empfänger 19 empfängt das Bezugssignal über den
Eingangsanschluß. 21 und erzeugt dann Torimpulse, die innerhalb des gleichen Zeitraums wie der von dem Sender Ik erzeugte Trägerimpuls,
erscheinen. Der Empfänger 19 öffnet sein Tor während der Impulsdauer des Torimpulses, Um den von dem Sender Ik über den
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OORIGINAL.
Eingangsanschluß 22 gelieferten Trägerimpuls zu empfangen,, und
wandelt die Trägerimpulse in da3 an den Sender Ik angelegte
ursprüngliche Informationssignal um, das über einen Ausgang 23
herausgegeben wird. Das übertragungssystem 11 enthält Sender 2k
und 26 und Empfänger 25 und 27, die einander zugeordnet sind und jeweils mit der Bezugssignal- und übertragungssarnmelleitung
13 bzw. 18 verbunden sind. Das übertragungssystem 11 kann ferner
einige andere Sender und Empfänger in Übereinstimmung mit der bei diesem übertragungssystem zu verwendenden Anzahl von Zeiträumen
der wiederholbaren Folge oder dem Bezugssignal aufweisen.
In Fig. 2 sind vorzugsweise gewählte Ausführungsformen
des Senders und Empfängers nach Fig. 1 gezeigt, die für dieses System verwendbar sind, wenn ein in Fig. 3a gezeigtes Impulssignal
als Bezugssignal verwendet wird. Dieses Impulssignal besteht aus einer Impulsfolge mit acht Zeitimpulsen mit einer Wiederholungsperiode
*£ und einem Synchronisationsimpuls mit einer
ν Wiederholungsperiode T, der auf den ersten Zeitimpuls aufgelagert
f
ist. Die wiederholbare Impulsfolge kann eine geeignete Anzahl
von Zeitimpulsen in Übereinstimmung mit der Anzahl der benötigten Signalkanäle enthalten.
Der Sender und der Empfänger nach Fig. 2 werden im folgenden in Verbindung mit Fig. 3 erläutert. Der Generator 12
erzeugt nun das in Fig. 3a gezeigte Bezugssignal, das dann an der bezugssignalsammelleitung 13 anliegt. Das Bezugssignal auf
der Sammelleitung 13 liegt dann über die Eingangsleitung 15 an einer Abkappeinrichtung 31 unji einem Begrenzer 32 an. Die Ab-
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BAD
kappeinrichtung 31 kappt die an ihr anliegenden Impulse ab und
trennt die Synchronisationsimpulse von dem Bezugssignal.-Die so getrennten Synchronisationsimpulse werden an einen Rücksetzanschluß
eines Zähler J>k zu dessen Rücksetzung angelegt. Der
Begrenzer kann die an ihm aufeinanderfolgend anliegenden Impulse begrenzen und damit gleichförmige Zeitinipulse erzeugen, die dann
an einem Eingangsanschluß 35 des Zählers 34 anliegen. Der Zähler 34 besteht aus drei Flip-Flop-Schaltungen 36, 37 und 30, die
miteinander in Reihe geschaltet sind. Der Zähler 34 zählt die
Anzahl der von dem Begrenzer 32 zugeführten Zeitimpulse, während er von den von der Abkappeinrichtung 31 zugeführten Synchroni-.sationsimpulsen
rückgesetzt wird. Die Ausgangsanschlüsse von allen Stufen des Zählers 34 sind mit Eingangsanschlüssen 39, 40
und 4l einer logischen Schaltung 42 verbunden, die aus verschiedenen logischen Torschaltungen besteht, beispielsweise UND- und ■
ODER-Schaltungen. Die logische Schaltung 42 kann einen Ausgangsimpuls
erzeugen, d. h. den Trägerimpuls, wenn sie über die Anschlüsse 39, 1JO und 4l ein vorbestimmtes Ausgangssignal von
dem Zähler 34 empfängt. Ist dabei das vorbestimmte Ausgangssi&nal
das binäre logische Signal "010", dann ist das Ausgangssignal der logischen Schaltung der in Fig. 3 gezeigte Impulszug
aus den Impulsen C., ^2* C3 ··· Diese Impulse liegen aufeinanderfolgend
an einem Eingangsanschluß 43 einer Torschaltung 44 an.
Ein anderer Eingangnanschluß 45 dor Torschaltung 44 ist mit dem
Eingangsanschluß 16 dieses Senders verbunden, über den ein zu übertragendes Informationssignal anliegt, das beispielsweise ein
positives Stufensignal - in Fig. 3b gezeigt - ist und eine ansteigende
otufe zu einem Zeitpunkt t in der durch den Synchro-
cL
niaationsimpule S. definierten Grundzeitperiode ist. Die Tor-
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BAD ORIOtHAt
schaltung 44 kann die an ihrem Eingangsanschluß 43 anliegenden
Impulse hindurchlassen, wenn sie an dem Eingangsanschluß 45 ein
positives Signal empfängt, und daher erscheinen an dem Ausgangsanschluß 46 der Torschaltung 44 die in Fig.3d dargestellten positiven
Impulse d*, dp, ... Diese Impulse werden nacheinander
über die Ausgangsleitung 17 an die Übertragungsleitung 18 angelegt.
Es ist zu bemerken, daß all die anderen Sender des
Systems den gleichen Schaltungsaufbau haben mit der Ausnahme,
daß jeder eine logische Schaltung hat, die einen Trägerimpuls innerhalb eines Zeitraums erzeugt, der dem zugehörigen Signalkanal
entspricht. Daher werden von diesen Sendern eine Anzahl von Trägerimpulsen, die innerhalb unterschiedlicher Zeiträume
auftreten, wie dies in Fig. 3e gezeigt ist, der übertragungsleitung
zugeführt. Wenn die Sender zwar in diesem Fall derart aufgebaut sind, daß sie Trägeriirpulse erzeugen, solange ein
Informationssignal an ihnen anliegt, können sie jedoch im Bedarfsfall anders aufgebaut sein, so daß sie Trägerimpulse erzeu-}
gen, wenn kein Informationssignal an ihnen anliegt.
Die Schaltungsanordnung des Empfängers 19 ist im unteren Teil von Fig. 2 gezeigt; sie besitzt einen ähnlichen Aufbau
wie der Sender 14 und enthält eine Abkappeinrichtung 51 und einen Begrenzer 52, die beide mit der Eingangsleitung 21 verbunden
sind. Das auf der Bezugssignalleitung 13 auftretende Bezugssi^nal liegt daher an der Abkappeinrichtung 51 und den
Begrenzer 52 an. Die Abkappeinrichtunp 51 trennt das Synchronisationssignal
Von dem Bezu^ssignal abj es liegt dann an einem
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BAD ORKSfNAt.
Rücksetzanschluß 53 eines Zählers 54 an. Der Begrenzer trennt
dagegen die Zeitimpulse ab, die an einem Eingangsanschluß 55
des Zählers 54 anliegen. Der Zähler 54 besteht aus drei mitein-
ander in Reihe geschalteten Flip-Flop-Schaltungen. Alle Rücksetzanschlüsse
der Flip-Flop-Schaltungen sind, mit dem Rücksetzanschluß 53.verbunden. Der Zähler 5** zählt die an dem Eingangsanschluß 55 anliegenden Zeitimpulse, während er durch jeden
Synchronisationsimpuls ,rückgesetzt wird. Die Ausgangsanschlüsse
des Zählers 54 sind mit Eingangsanschlüssen 59» 60 bzw. 61 einer
logischen Schaltung 62 verbunden, die aus verschiedenen logischen Torschaltungen, wie UND- und ODER-Toren, bestehen kann.
Die logische Schaltung 62 kann einen als Torimpuls zu verwendenden Ausgan£;simpuls erzeugen, wenn daB Ausgangssignal von dem
Zähler 54 ein vorbestimmter Wert ist, der gleich dem vorbestimmten
Wert in Bezug auf die logische Schaltung 42 in dem Sender
l4 ist. Daher liegt der am Ausgang der Schaltung 62 auftretende
Torimpuls innerhalb des gleichen Zeitraums wie der durch die logische Schaltung 42 erzeugte Trägerimpuls. Der Torimpuls von
der Schaltung 62 liegt dann an einem Eingangsanschluß 63 einer
Torschaltung 64 an. Ein anderer Eingangsanschluß 65 ist mit der
Eingangsleitung 22 verbunden. Die Torschaltung kann die über die Leitung 22 angelegten Trägerimpulse hindurchführen, wenn
sie über den Eingangsanschluß 63 die Torimpulse von der logischen Schaltung 62 empfängt. Die durch die Torschaltung 64 geführten
Trägerimpulse werden an einen Eingangsanschluß 66 eines Demodulators 67 angelegt. Der Demodulator 67 kann ein positives
oder ein negatives Signal erzeugen, wenn er den Trägerimpüls von der Torschaltung 64 empfängt, wodurch der Trägerimpuls in
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das an dem bender 14 anliegende ursprüngliche Informationssignal
umgewandelt wird.
Dieser Demodulator 67 kann vorzugsweise mit einer Fehlerprüfungsfunktion
zur Ermittlung von fehlerhaft übertragenen Trägerimpulssignalen ausgestattet sein.
Fig. 1I veranschaulicht ein vorzugsweise gewähltes
Beispiel des mit einer solchen Fehlerprüfüngsfunktion ausgestatteten
Demodulators 67 nach Fig. 2, der ein Schieberegister mit drei Flip-Flop-Schaltungen 71>
72 und 73 aufweist. Ein Eingang 7^ des Schieberegisters ist mit dem Eingang des Demodulators 67
verbunden. Ein Setzanschluß 75 des Schieberegisters ist mit dem Ausgang der logischen Schaltung parallel zum Eingang 63 des Tors
61I verbunden. Drei Ausgangsanschlüsse 76» 77 und 78 des Schieberegisters
sind mit Eingangsanschlüssen einer Diskriminatorschaltung 79 verbunden, die ein positives oder ein negatives Signal
erzeugen kann, wenn sie zumindest zwei Ausgangssignale von dem Schieberegister empfängt. Die DiBkriminatorschaltung 79 besitzt
beispielsweise drei UND-Tore 81, 82 und 83, von denen zwei Eingangsanschlüsse (jeweils von zwei verschiedenen Uiü-Toieη)jeweils mit
einem der drei Ausgangsanschlüsse 76, 77 und 78 verbunden sind.
Die Ausgangsanschlüsse der UND-Tore sind mit den Eingangsanschlüssen
eines ODER-Tor*s 8^ verbunden, daa einen als AuBcangsanschluß
der Schaltung 67 dienenden Ausgangsanschluß hat. Die so aufgebaute Demodulator- und Fehlerprufungsschaltung 67 vernachlässißt
den fehlerhaften Abfall eines der drei zuvor erwähnten Trägerimpulse, wodurch der Empfänger durch selten auftretende externe
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Störungen oder Rauschen kaum beeinflußt wird.
Die zuvor erwähnte Schaltung kann eine analoge Schaltungsanordnung
sein, die einen Integrator und einen Diskriminator enthält. Empfängt der Integrator die in Fig. 5a gezeigten
Trägerimpulse, erzeugt er in diesem Fall ein Ausgangssignal mit einer Spannung, die sich gemäß Darstellung in Fig. 5b ändert,
überschreitet die Spannung des Ausgangssignals einen Schwellenwert
v, erzeugt der Diskriminator ein in Fig. 5c gezeigtes Ausgangssignal.
Es ist zu bemerken, daß zahlreiche Mittlungsschaltungen für diese Demodulations- und Fehlerprüfungsschaltung verwendet
werden können.
In Fig. 6 ist eine andere vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen übertragungssystems gezeigt, bei dem der
Generator 12 als Bezugssignal eine andere Form einer wiederholten Impulsfolge erzeugen kann, die durch Zeitimpulse gebildet ist,
die von einem M-FoIgesignal moduliert sind. Der Generator 12
erzeugt zuerst einen gleichförmigen Zeitimpulszug mit einer Wiederholun^speriode
und ein M-Folgesignal mit einer Zeitperiode T, die jeweils in Fig. 7a und b gezeigt sind. Das M-Folgesignal ist
ein Signal vierter Ordnung, das durch Impulse gebildet ist, die jeweils die logischen herte 0 und 1 repräsentieren. Diese M-l'Olgesignal
wird mit dem Zeit impuls zug zur Weitenmodulation des Zeitimpulszugß gemäß Darstellung in Fig. 7c kombiniert. Der modulierte
Zeitimpulszug besitzt Impulse mit kleinerer Impulsweite, die den logischen Wert 0 repräsentieren, und Impulse mit größerer
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BAD ORIGINAL
Impulsweite, die den logischen Wert 1 repräsentieren. Der so modulierte Impulszug wird über die Bezugssignalleitung 13 auf
alle Sender und Empfänger des Systems übertragen. Zur Vereinfachung der Erläuterung werden die Schaltungsanordnungen der Sender
und der Empfänger im folgenden anhand des Senders 1*1 und des
Empfängers 19 beschrieben. Der Sender I1J besitzt ein Trennorgan
91, das über die Eingangsleitung 15 mit der Bezugssignalleitung
13 verbunden ist und die wiederholte Impulsfolge von dem Generator 12 empfängt. Das Trennorgan 91 unterteilt das Bezugssignal
in die Zeitimpulse und das M-Polgesignal, die an die Eingangsanschlüsse 92 und 93 eines Schieberegisters 91* angelegt werden.
Das Schieberegister enthält drei Flip-Flop-Schaltungen 95, 96
und 97. Die Ausgangsanschlüsse des Schieberegisters sind mit den Eingangsanschlüssen 98, 99 bzw. 101 einer logischen Schaltung
102 verbunden. Die logische Schaltung kann an ihrem Ausgangsanschluß beispielsweise einen Trägerimpuls erzeugen, wenn sie über
die Eingangsanschlüsse 98 und 99 logische 1-Signale und über den
Anschluß 101 ein lo.gisches O-Signal empfängt. Der Ausgangsanschluß
der logischen Schaltung 102 ist mit einem Eingangsanschluß 103 eines Tors 104 verbunden. Der andere Eineangsanschluß
105 ist mit dem Eingangsanschlüß 16 verbunden, an dem ein zu
übertragendes Informationssignal anliegt. Der Ausgangsanßchluß
106 ist über die Ausgangsleitung 17 init der übertragungsleitung
18 verbunden.
Beim Betrieb erzeugt das Schieberegister 91J an seinen
Ausgangsanschlüssen M-Folgesienale, die um ^, 2^bzw. 3^
verzögert sind und die in den Zeilen Dl, D2 und D3 des Diagramms
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nach Pig. 8 gezeigten aufeinanderfolgenden logischen Digits repräsentieren. Beim Empfangen eines solchen M-Folgesignals
erzeugt die logische Schaltung 102 einen Trägerimpulszug, der die in Zeile X in Fig. 8 gezeigten aufeinanderfolgenden logischen
Digits repräsentiert. Das Tor 104 läßt den Trägerimpulszug von der logischen Schaltung 102 hindurch, solange es über
den Eingangsanschluß 105 das Informationssignal empfängt.
Dabei ist zu bemerken, daß in den aufeinanderfolgenden Digits der Zeile X das Digit 1 nur in einem von sieben Zeiträumen
erscheint, der diesem Sender als Signalkanal zugeordnet ist.
Der Empfänger 19 hat andererseits allgemein den gleichen Aufbau wie der Sender und besitzt ein Trennorgan 111, das über
die Eingangsleitung 21 mit der Bezugssignalleitung 13 verbunden
ist und das Bezugssignal der wiederholten Impulsfolge von dem Generator 12 empfängt. Das Trennorgan 111 unterteilt das Bezugssignal in die Zeitimpulse und das M-Folgesignal; diese Signale
liegen an den Eingangsanschlüssen 112 und 113 eines Schieberegisters
114. Das Schieberegister besitzt drei Flip-Flop-Schaltungen 115» 116 und 117· Die Ausgangsanschlüsse des Schieberegisters
114 sind jeweils mit Eingangsanschlüssen einer logischen Schaltung
122 verbunden. Die logische Schaltung 122 ist identisch der logischen-Schaltung 102 des Senders I1I aufgebaut. Ein Ausgangsanschluß der logischen Schaltung 122 ist mit einem Eingangsan-Schluß
123 eines Tors 124 verbunden, das dem Tor 104 identisch ist. Der andere Eingangsanachluß 125 des Tors 124 ist mit dem
Edngangsanschluß 22 des Senders 19 verbunden. Ein Ausgangsan-
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BAD ORIGINAL
Schluß des Tors 124 ist mit einem Eingangsanschluß 126 eines
Demodulators 127 verbunden, der an seinem Ausgangsanschluß ein positives oder negatives Signal erzeugen kann. Der Ausgangsanschluß
des Demodulators 127 ist mit dem Ausgangsanschluß 23 verbunden. ■ -
Beim Betrieb erzeugt das Schieberegister 1.14 an seinen Ausgangsanschlüssen M-Folgesignale, die die gleichen wie die
M-Folgesignale sind, die von dem Schieberegister 94 des Senders
14 erzeugt werden. Daher erzeugt die logische Schaltung 122 an ihrem Ausgangsanschluß einen Tox-impulszug, der dem von der logischen
Schaltung 102 erzeugten Trägerimpulszug identisch ist.
Liegt ein Informationssignal über den Eingangsanschluß 16 des
Senders 14 an, liegt der Trägerimpulszug über die übertragungsleitung
l8 und den Eingangsanschluß 22 des Empfängers 19 an dem Tor 124 an. Da der Torimpulszug nun an dem Eingangsanschluß
123 anliegt, werden die gesendeten Trägerimpulse durch das Tor
124 geführt und an. den Demodulator 127 angelegt. Der Demodulator 127 erzeugt an dem Ausgangsanschluß 23 ein positives oder ein
negatives Signal, das das an dem Sonder 14 anliegende Informationssignal
repräsentiert. Dadurch wird das an dem Sender 14 anliegende Informationssignal zum Ausgangsanschluß 23 des Empfängers
19 übertragen.
Es ist zu bemerken, daß der Demodulator 127 der gleiche wie die Demodulator- und Fehlerprüfungsschaltung 67 nach Fig. 2
sein kann.
Der Empfänger nach Fig. 6 kann" vorteilhafterweise 209849/101 1
BAD ORtQtNAt
ferner eine Schaltung zum Prüfen des M-Folgesignals zur Verhinderung
eines fehlerhaften Betriebs des Systems enthalten; diese Schaltung ist in Fig. 9 gezeigt. Die Prüfungsschaltung besitzt
vier Va*zögerungsschaltungen 131, 132, 133 und 13^, die jeweils
eine Verzögerungszeit haben, die gleich der Zeitperiode f des
Zeitimpulszuges ist. Ein Eingangsanschluß der Verzögerungsschaltung
131 ist mit dem Trennorgan 111 des Empfängers verbunden. Ausgangsanschlüsse sind, mit Eingangsanschlüssen einer ersten
exklusiven ODER-Schaltung 137 verbunden. Ein Ausgang der Schaltung 137 ist mit einem Eingangsanschluß I38 einer zweiten exklusiven
ODER-Schaltung 139 verbunden. Der andere Eingangsanschluß 141 der Schaltung 139 ist mit dem Ausgangsanschluß der ersten
Verzögerungsschaltung I3I verbunden. Ein Ausgangsanschluß ist
mit einem Eingangsanschluß einer Zeitgeberschaltung 142 verbunden, die an ihrem Ausgangsanschluß 143 ein Ausschaltsignal zum
Außerbetriebsetzen des Tors 124 für eine bestimmte Dauer erzeugt, wenn sie ein logisches 1-Signal von der zweiten exklusiven ODER-Schaltung
139 empfängt.
Aus B1ig. 8 ergibt sich, daß ein logischer Wert in einem
bestimmten Zeitraum des M-Folgesignals dritter Ordnung gleich einem Wert ist, der durch Kopplung unter exklusiver ODER-Logik
von logischen Werten zu Zeiträumen, die jeweils um 2^ und 3Ϊ"
früher liegen, eingeführt wurden. Liegt das M-Folgesignal dritter Ordnung an dem Eingangsanschluß der ersten Verzögerungsschaltung
131 an, sind daher die Signale an den Eingangsanschlüssen l4l
und 138 stets einander gleich, solange das M-Folgesignal seine
Ordnung behält. Wird das M-Folgesignal jedoch durch externes
209849/1011
Rauschen gestört und fällt es aus der Ordnung, sind die Signale an den Eingangsanschlüssen 141 und I38 unterschiedlich-, wodurch
die zweite exklusive ODER-Schaltung 139 an ihrem Ausgancsanschluß
ein logisches 1-Signal erzeugt. Dieses logische 1-Signal
liegt an der Zeitgeberschaltung 1^2 an, die dann an dem Ausgangsanschluß 1^3 ein Ausschaltsignal erzeugt. Das Ausschaltsignal
liegt an dem Tor 12 *) an, das dann das Empfangen des Signals von
der übertragungsleitung anhält. Das Ausschaltsignal sollte für
eine geeignete Dauer kontinuierlich erzeugt werden, beispiels- W weise N-mal langer als die Wiederholungszeitperiode Ί"für das
M-Polgesignal N-ter Ordnung. Dabei kann die Zeitgeberschaltung
ein Zähler sein, der die Zeitimpulse zählt.
Die Flip-Flop-Schaltungen 115, H6 und 117 können
ferner im Bedarfsfall für die erste, zweite und dritte Verzögerungsschaltung
131, I32 und 137 verwendet werden.
2098Λ9/1011
Claims (13)
- Patentansprüche. J Mehrkanaliges Zeitmultiplex-Informationsübertragungssystem, gekennzeichnet durch zumindest einen Generator (12) zur Erzeugung einer Wiederholbaren Impulsfolge, die aus einer vorgewählten Anzahl von Zeitimpulsen besteht, zumindest einen Sender (lH) zur wiederholten Erzeugung eines Trägerimpulses innerhalb eines Zeitraums, der durch einen der Zeitimpulse definiert ist und einen zugeordneten bestimmten Signalkanal repräsentiert, und zur Amplitudenmodulation des Impulses durch eine gegebene zu übertragende Information und zum Senden des Impulses auf eine übertragungsleitung (18), und zumindest einen Empfänger (19) zur wiederholten Erzeugung eines Torimpulses innerhalb des gleichen Zeitraums, der einen ihm zugeordneten bestimmten Kanal repräsentiert, und zum selektiven Empfangen eines Trägerimpulses, der auf der übertragungsleitung (18) gleichzeitig wie der Torimpuls auftritt, und zum Demodulieren des empfangenen Impulses zum Erhalten des gegebenen Informationssignals .
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator(12)eine wiederholbare Impulsfolge erzeugt, die aus einer vorgewählten Anzahl von Zeitimpulsen besteht, deren erster mit einem einer Reihe von Synchronisationsimpulsen überlagert ist, und daß er diese wiederholbare Impulsfolge an eine Bezugssignalleitung (13) anlegt.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder Sender (I1I) eine erste Unterteilungseinrichtung (31, 32) zur209849/1011Unterteilung des Bezugssignals in die Zeitimpulse und die Synchronisationsimpulse aufweist, eine erste Zähl- und Speichereinrichtung (3*0 zum Zählen und Speichern der Anzahl der Zeitimpulse, die nach dem einen Synchronisationsimpuls folgen, eine erste logische Schaltungsanordnung (42) zum Erzeugen der Trägerimpulse, wenn die Anzahl der in der ersten Zähl- und Speichereinrichtung (3*0 gespeicherten Zeitimpulse gleich einem vorbestimmten Wert ist, und'eine Modulatoreinrichtung zur Amplitudenmodulation der Trägerimpulse mit dem gegebenen Informations-" signal und zum Aussenden der modulierten Trägerimpulse auf die übertragungsleitung (18), und daß der Empfänger (19) eine zvreite Unterteilungseinrichtung .(51, 52) zum Unterteilen des Bezugssignals in die Zeitimpulse und die Synchronisationsimpulse aufweist, eine zweite Zähl- und Speichereinrichtung (5Ό zum Zählen und Speichern der Anzahl der Zeitimpulse, die nach einem der Synchronisationsimpulse auftreten, eine zweite logische Schaltungsanordnung (62) zur Erzeugung der Torimpulse, wenn die Anzahl der in der zweiten Zähl- und Speichereinrichtung (51O gespei-} cherten Zeitimpulse gleich dem vorbestimmten Wert ist, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen des Trägerimpulses während der Impulsweite des Torimpulses, und eine Demodulatoreinrichtung (67) zum Demodulieren der empfangenen Trägerimpulse zur Wiederherstellung des Informationssignals.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Unterteilungseinrichtung eine Abkappeinrichtung (31; 51) und einen Begrenzer (32; 52) aufweisen, von dem ein Eingangsanschluß mit einem Eingangsanschluß der Abkappeinrichtung verbunden ist.209849/1Q11BADORIGtMAl-
- 5. System nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Zähl- und Speichereinrichtung (3^J 5*0 ein Zähler ist, der aus einer Anzahl von Flip-Flop-Schaltungen besteht.
- 6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoreinrichtung und die Empfangseinrichtung jeweils eine Torschaltung (44;" 64) ist.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung ein UND-Tor ist.
- 8. System nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator eine Mittlungs- und Diskriminatorschaltung aufweist zur Mittelwertbildung des Ausgangssignals der Torschaltung und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn der Mittelwert des zuvor genannten Ausgangssignals einen vorgewählten Wert überschreitet.
- 9. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein mit der Torschaltung und der logischen Schaltung verbundenes Schieberegister und eine mit jeder Stufe des Schieberegisters verbundene logische Schaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals in Übereinstimmung mit der Anzahl der in dem Schieberegister gespeicherten Trägerimpulse.
- 10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (12) einen mit einem M-Folgesignal modulierten Zeitimpulszug erzeugt und das M-Folgesignal an eine Bezugssignalleitung, (13) anlegt.209849/1011
- 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1*1) eine erste Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen des Bezugssignals in die Zeitimpulse und das M-Folgesignal aufweist, eine erste Verzögerungseinrichtung zur Erzeugung einer Anzahl von M-Folgesignalen, die um die Wiederholungsperiode der Zeitimpulse gegeneinander verzögert sind, eine erste logische Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Trägerimpulse in Übereinstimmung mit den, verzögerten M-Folgesignalen und eine Modulatoreinrichtung zur Amplitudenmodulation der Trägerimpulse^ durch das gegebene Signal und zum Aussenden der modulierten Trägerimpulse auf die übertragungsleitung (10),und daß der Empfänger (19) eine zweite Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen des Bezugssignals in die Zeitimpulse und das M-Folgesignal aufweist, eine zweite Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen der verzögerten M-Folgesignale, eine zweite logische Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Torimpulsen in Übereinstimmung mit den verzögerten M-Folgesignalen, eine Einrichtung zum Empfangen des Trägerimpulses während der Impulsweite des .Torimpulses und eine Einrichtung zum Umwandeln der empfangenen Trägerimpulse in das Informationssignal.
- 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Verzögerungseinrichtung ein Schieberegister ist .
- 13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das M-Folgesignal ein M-Folgesignal vierter Ordnung ist und daß der Empfänger (19) ferner eine M-Folge-Prüfschaltung auf-2098A9/1011weist, die eine erste, zweite, dritte und vierte Verzögeruncsschaltung (131,132,133,134) enthält, die in dieser Reihenfolge in Reihe geschaltet sind und jeweils eine Verzögerungszeit haben, die gleich der Wiederholungsperiode der Zeitimpulse ist, ein erstes exklusives ODER-Tor (137), dessen Eingänge mit der dritten und der vierten Verzögerungsschaltung (133, 131O verbunden sind, ein- zweites exklusives ODER-Tor (139), dessen Eingänge mit der ersten Verzögerungsschältung (131) und dem Ausgang des ersten exklusiven ODER-Tors (137) verbunden sind, und.eine Zeitgeberschaltung (142) zur Erzeugung eines Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal von dem zweiten exklusiven ODER-Tor (139).1*1. System nach Anspruch 13j dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (142) ein Zähler ist, der die Zeitimpulse zählen kann und das Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der Anzahl der gezählten Zeitimpulse erzeugen kann.209849/1011Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2592971 | 1971-04-21 | ||
JP2592971A JPS5213367B1 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | |
JP3736971 | 1971-05-29 | ||
JP3736971A JPS5416685B1 (de) | 1971-05-29 | 1971-05-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165750A1 true DE2165750A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2165750B2 DE2165750B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2165750C3 DE2165750C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843117A1 (de) * | 1977-10-12 | 1979-04-19 | Ford Werke Ag | Uebertragungsnetz fuer informationen |
EP0053230A1 (de) * | 1980-11-27 | 1982-06-09 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Digitales Nachrichtenübertragungssystem |
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DE2843117A1 (de) * | 1977-10-12 | 1979-04-19 | Ford Werke Ag | Uebertragungsnetz fuer informationen |
EP0053230A1 (de) * | 1980-11-27 | 1982-06-09 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Digitales Nachrichtenübertragungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3757050A (en) | 1973-09-04 |
DE2165750B2 (de) | 1977-02-03 |
FR2135950A5 (de) | 1972-12-22 |
GB1371499A (en) | 1974-10-23 |
GB1371500A (en) | 1974-10-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |