DE2165222A1 - Vorrichtung zur Luftbefeuchtung im Axiallüfter - Google Patents

Vorrichtung zur Luftbefeuchtung im Axiallüfter

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DE2165222A1
DE2165222A1 DE19712165222 DE2165222A DE2165222A1 DE 2165222 A1 DE2165222 A1 DE 2165222A1 DE 19712165222 DE19712165222 DE 19712165222 DE 2165222 A DE2165222 A DE 2165222A DE 2165222 A1 DE2165222 A1 DE 2165222A1
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Siegfried Dr.-Ing.; Heyde Jürgen Dipl.-Ing.; Mucke Eberhard Dipl.-Ing.; Prade Anton Dipl.-Ing.; Große Herbert; χ 8010 Dresden Uhlmann
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Luft und Kaeltetechnik VEB
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Luft und Kaeltetechnik VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung- zur Luftbefeuchtung im Axiallüfter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Luftbefeuchtung im Axiallüfterm bei der in die hohl ausgebildete Laufradnabe eingesoeiste Flüssigkeit unter Zentrifugalwirkung einen Flüssigkeitsring bildet und durch Bohrungen austritt.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein mit Flüssigkeit beschickter rotierender Hohlkörper, der eine gegenüber seinem Maximaldurchmesser nach innen vorsetzte Lochreihe für den Austritt von Flüssigkeitsteilchen unter Fliehkraftwirkung aufweist, mit einem seitlichen Kranz von schräg gestellten @ralifllächen zum Zwecke der Flüssigkeitszerstäubung kombiniert wird. Zur Leistungssteigerung dieser Vorrichtung ist es bekanntgeworden, eine weitere Lochreihe an der äußeren Umfangsfläche des rotierenden Hohlkörpers, bei Hohlkörpern mit angesetzten Hohlschaufeln an den Flügelenden vorzusehen.
  • Dabei ist es notwendig, im Hohlkörper eine Scheidewand anzubringen, damit an der nach innen versetzten Lochreihe überhaupt noch Flüssigkeit austritt.
  • Bei Einsatz dieses Hohlkörper, mit Hohlschaufeln als Axiallüfter in Klimaanlagen zur Befeuchtung der zu klimatisierenden Luft ist nachteilig, daß durch das Einbringen der Flüssigkeitströpfchen am Schaufelfuß und am Schaufelkopf, insbesondere bei relativ langen Laufschaufeln keine einwandfreie Vermischung von Flüssigkeitströpfchen mit der Luft gewährleistet ist. Außerdem ist die Fertigung eines Lüfterrades mit Hohlschaufeln aufwendig.
  • Die Erfindung hat den Zweck, mit fertigungstechnisch geringem Aufwand eine einwandfreie Luftbefeuchtung im Axiallüfter einer Klimaanlage zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Axiallüfter so auszubilden, daL die in den durch div Laufradnabe gebildeten Hohlkörper eingespeiste Flüssigkeit unter Wirkung der Zentrifugalkraft in die Kernströmung des geförderten LuftstromCs eintritt.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein von der Laufradnabe ausgehender Kanal in oder an der Laufschaufel in radialer Richtung verläuft und mittels einer odvr mehrerer Bohrungen in Strömungsrichtung an der Hinterkante der Laufschaufel mündet.
  • Die mit axialer und tangentialer Komponente der Absolutgeschwindigkeit in Strömungsrichtung der Luft austretende Flüssigkeit wird durch den hohen Druck, den das Fliehkraftfeld im Flüssigkeitsring erzeugt, am Austritt der Bohrung versprüht und vermischt sich intensiv mit der vom Axiallüfter gzforderten Ruft. Ijierbei ist es gleichgültig, ob sich das Leitgitter dee Axiallüfters vor odr hinter dem Laufrad befindet. Fertigungstechnisch komplizierte Hohlschaufeln des Laufrades sind nicht erforderlich.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an der Hinterkante der Laufschaufel ein radial gerichtetes Röhrchen befestigt, das am offenen Ende mit der Laufradnabe in Verbindung steht, während sich am anderen Ende eine oder mehrere in Strömungsrichtung der Luft verlaufende Bohrungen befinden. Diese Ausbildung ist besonders für Axiallüfterräder kleinen Durchmessers aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig. Soll die Fllüssigkeit in kleinere Tröpfchen zerstäubt werden, als an Austritt der Bohrungen entstehen, sind im Abstand der Bohrungen von der Laufradachse ein oder mehrere Krallkränze angeordnet.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen näher dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Axiallüfter mit Flüssigkeitsdurciitritt durch die Laufschaufeln in schematischer Darstellung im Schnitt; Fig. 2 einen Axiallüfter mit Flüssigkeitsaustritt an den Laufschaufeln in schematischer Darstellung im Schnitt.
  • Ein von einem Motor 1 angetriebenes Laufrad 2 eines Axiallüfters besitzt Laufschaufeln 3 und eine hohlförmige Nabe 4, die durch einen Ring 5 so abgedeckt ist, daß sich ein Ringraum 6 ausbildet, in den während der Rotation des Laufrades 2 über ein Rohr 7 Flüssigkeit einläuft. Nach Fig. 1 weist die Lauftschaufel 3 einen von dem Ringraum 6 ausgehenden, in rtdialer Richtung verlaufenden kanal 8 auf, der über Dohrungen 9 in Stromunggsrichtungder Luft an der Hinterkante der Laufschaufel 3 mündet. Vor dem Laufrad 2 befindet sich sin Leitgitter 10.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Kanäle als röhrchen 11 ausgebildet und hinter jeder Laufschafel 3 befestigt. Das offene Ende des Röhrchens 11 steht mit dem Ring raum 6 in Verbindung, während sich am anderen Ende in Stromungsrichtung der Luft verlaufende Bohrungen 12 befinen.
  • Das hinter dem Laufrad 2 angeordnete Leitgitter 10 trägt mit den Bohrungen 12 zusammenwirkende Prallkränze 13.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Motor 1 das Laufrad 2 antreibt, wird durch das Rohr 6 Flüssigkeit in den durch die Nabe 4 und den Ring 5 gebildeten Ringraum 6 gefordert. Durch die Rotation des Laufrades 2 bildet sich ein Flüssigkeitsring aus, in den: sich ein Fliehkraftfeld mit nach außen zunehmendem Druck aufbaut. Die in die Kanäle 8 bzw. in die Röhrchen 11 gedrückte Flüssigkeit stromt aus den Borungen 9 bzw. 12 mit hohner Geschwindigkeit aus und versprüht in kleine Tröpfchen, deren Absolutgeschwindigkeit im wesentlichen eine Axial- und eine Tangentialkomponents hat und die sich dadurch gut mit der vom Axiallüfter geförderten und in Pfeilrichtung strömenden Luft vermischen und verdunsten.
  • Die Breite des Tropfenspektrums kann mit der Zahl der Borungen 9 bzw. 12 je Laufschufel 3 vergrößert werden, dader Flässigkeitsdruck vom Radius abhängt und bei mehreren an einer Laufschaufal 3 vorhandenden Bohrungen 9 bzw.
  • 12 verschiedene Ausströmgeschwindigkeiten vorhanden sind.
  • Dies ist bei langen Laufschaufeln 3 wegen der damit verbundenen besseren Verteilung der Tröpfehen über dem Strömungsquerschnitt erwänscht. Bei kurzen Laufschufeln 3 genägt eine Bohrung 9 bzw. 12 je Laufschaufel 3.
  • F#lls die #rzeugung kleinerer Tröpfchen als die am Austritt der bohrungen 9 bzw. 12 entstehenden erwünscht ist kennen, wie Fig. 2 zeigt, ein oder mehrere konzentrische Prallkränze 13 zusätzlich eingeordnet werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zur Luftbefeuchtung im Axiallüfter, bei der in die hohl ausgebildete Laufradnabe eingespeiste Flässigkeit unter Zentrifugalwirkung eine Flüssigkeitsring bidet und durch bBohrungen austritt, dadurch gekennzeichnat, daß ein von der naufradnabe (4) ausgehender Kanal (8; 11) in oder an der Lauffsc#aufel (3) in radialer Äichtung verl#uft und mittels einer oder mehrerer Sohrungen (9; 12) in Strömungsrichtung an der Hinterkante der Laufschaufel (3) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterkante der Laufschaufel (3) ein radial gerichtetes Röhrchen (11) befestigt ist, das aln offenen Ende mit der Nabe (4) in Verbindung steht, während sich am anderen Ende eine oder mehrere in Strömungsrichtung der Luft verlaufende Bohrungen (12) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch hgekennzeichnst, daß im Abstand der Bohrungen (9; 12) von der Achse des Laufrades (2) ein oder mehrere Prallikränze (13) angeordnet sind.
DE19712165222 1971-03-29 1971-12-29 Vorrichtung zur Luftbefeuchtung in einem Axiallüfter Expired DE2165222C3 (de)

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DD15408171 1971-03-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165222A1 true DE2165222A1 (de) 1972-10-05
DE2165222B2 DE2165222B2 (de) 1981-04-09
DE2165222C3 DE2165222C3 (de) 1981-11-12

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DE19712165222 Expired DE2165222C3 (de) 1971-03-29 1971-12-29 Vorrichtung zur Luftbefeuchtung in einem Axiallüfter

Country Status (7)

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BG (1) BG21124A1 (de)
CS (1) CS206555B1 (de)
DE (1) DE2165222C3 (de)
HU (1) HU170455B (de)
PL (1) PL84895B1 (de)
RO (1) RO60301A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005029148A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Luftaufbereitung sowie Oberflächenbehandlungsanlage mit derselben

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AT83808B (de) * 1916-05-01 1921-05-10 Samuel Kurz Einrichtung zur Luftverbesserung und Bekämpfung schädlicher Gasansammlungen durch Ventilation mit Hilfsgasbeimengung.
FR1132174A (fr) * 1955-10-07 1957-03-06 Pour Les Applic De La Ventilat Nouvel appareil de conditionnement d'air
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Also Published As

Publication number Publication date
BG21124A1 (de) 1976-03-20
DE2165222B2 (de) 1981-04-09
RO60301A (de) 1976-09-15
DE2165222C3 (de) 1981-11-12
AT312875B (de) 1974-01-25
HU170455B (de) 1977-06-28
CS206555B1 (en) 1981-06-30
PL84895B1 (de) 1976-04-30

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