DE2165074B2 - Vorrichtung zum abstuetzen und trocknen von band mittels luftkissen - Google Patents
Vorrichtung zum abstuetzen und trocknen von band mittels luftkissenInfo
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- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/101—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine
solche Vorrichtung ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DT-PS 21 64 121.
Bei bekannten Vorrichtungen hat die Ausblasplatte entweder Schlitzöffnungen, die sich über die Breite der
Platte rechtwinklig zur Vorbewegungsrichtung des
Bandes erstrecken, oder über die Platte gleichmäßig verteilte runde Öffnungen. Obwohl die zum Abstützen
des Bandes notwendige Kraft von dem Verhältnis der Fläche der Schlitze oder Löcher zu der Gesamtfläche
der Platte abhängig ist, wobei die Kraft und damit die Trocknungswirkung um so größer ist, je größer das
Verhältnis ist, wird die Wirksamkeit der Trocknung in bezug auf die verwendete Luftmenge stark verringert,
wenn das Verhältnis zufolge wechselseitiger Störung zwischen den Luftströmungen ansteigt, wobei außerdem
bei Verwendung von Schützöffnungen Luft seitlich ausströmt, so daß ein im wesentlichen gleichmäßiges
Luftkissen nicht erhalten werden kann.
Es ist auch eine ähnliche Vorrichtung bekannt fi>
das sogenannte Düsenstrahltrocknungsverfahren, bei welchem das Band gleichmäßig getrocknet wird. Jedoch ist
es schwierig, bei diesem Verfahren ein stabiles Luftkissen zu schaffen, wenn das Verhältnis der
Lochfläche zu der Gesamtfläche der Platte kleiner als 3% ist. Das Düsenstrahltrocknungsverfahren ist ein
Verfahren, welches besonders dazu geeignet ist, gleichmäßige Trocknungsluftströmung für die Überzugsschicht
auf dem Band zu schaffen. Außerdem ist dieses Verfahren dann vorteilhaft, wenn das Band
mittels gewöhnlicher Rollen vorbewegt wird. Wenn jedoch das Düsenstrahltrocknungsverfahren bei einem
Verfahren zum Vorbewegen und Trocknen des Bandes mittels Luftkissen angewendet wird, ergibt sich an der
Oberfläche des Bandes ungleichmäßige Trocknungswirku:ng, was zu einem ungleichmäßigen Schleier oder
Nebel auf dem fotografischen Film und zur Verringerung der Trocknungswirksamkeit führt. Diese Verringerung
der Trocknungswirksamkeit wird hauptsächlich durch die Interferenz bzw. gegenseitige Störung der
verschiedenen Luftströmungen hervorgerufen, die dafür vorgesehen sind, unter dem Band statischen Luftdruck
aufrechtzuerhalten. Diese Verringerung der Trocknungswirkung wird nachstehend beschrieben.
In dem Fall, in welchem statischer Luftdruck auf
einem Weit von nicht weniger als 5 mm WS gehalten wird, wird der mittlere Teil des Bandes durch einen
Luftdruck von nicht weniger als 5 mm WS abgestützt.
Um diesen Druck zwischen dem Band und der
Lurtausblaseinrichtung aufrechtzuerhalten, wird die an
den Randteilen des Bandes nach oben geblasene Luft durch die seitliche Luftströmung beeinflußt, die von dem
mittleren Teil des Bandes kommt und sich aus der Luftströmung an dem mittleren Teil des Bandes ergibt.
Auf diese Weise wird die Luftströmung an den gegenüberliegenden Seiten des Bandes wechselseitig
unterbrochen und an der Oberfläche des Bandes ergibt sich ungleichmäßige Trocknung. Die Luftströmung an
der Oberfläche des Bandes wird auf diese Weise gestört und die· Trocknungswirksamkeit wird verringert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abstützen und Trocknen von Band mittels Luftkissen so
auszuführen, daß die Wirksamkeit der Trocknung und der Luftkissenabstützung verbessert ist. Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Erfindung gemäß dem
Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein gleichmäßiges Luftkissen erhalten,
und die Luftströmung an den beiden Kantcnteüen des Bandes wird nicht gestört, und Änderungen der
Luftaufprallgeschwindigkeit in der Mitte des Bandes werden kompensiert. Somit wird auch hohe Wirksamkeit
der Trocknung erhalten. Besonders vorteilhaft wird die Erfindung angewendet bei Bändern mit einer Breite
kleiiner als 1,5 m.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung, mittels welcher das Verfahren gemäß der Erfindung
ausgeführt werden kann;
Fig.2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1;
F i g..) ist eine Teilansicht, in der Luftausblaslöcher
zum Trocknen und Schwebenlassen des Bandes in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 dargestellt sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird ein biegsames Band I, das eine nasse Überzugsschicht 2 aufweist, in der in F i g. 1 durch einen Pfeil A angedeuteten Richtung über einen Druckbehälter (header) 3 vorbewegt, der an seiner Oberseile eine Platte 4 aufweist, die mit einer Anzahl von Löchern 5 versehen ist, durch welche hindurch Luft auf das Band 1 auftreffen gelassen wird. Weiterhin ist ein Luftkanal 6 vorgesehen, durch welchen hindurch Luft von einem nicht dargestellten Gebläse dem
Gemäß Fig. 1 und 2 wird ein biegsames Band I, das eine nasse Überzugsschicht 2 aufweist, in der in F i g. 1 durch einen Pfeil A angedeuteten Richtung über einen Druckbehälter (header) 3 vorbewegt, der an seiner Oberseile eine Platte 4 aufweist, die mit einer Anzahl von Löchern 5 versehen ist, durch welche hindurch Luft auf das Band 1 auftreffen gelassen wird. Weiterhin ist ein Luftkanal 6 vorgesehen, durch welchen hindurch Luft von einem nicht dargestellten Gebläse dem
Druckbehälter 3 zugeführt wird.
In F i g. 3 sind Luftausblaslöcher 101,102,103 und 104
dargestellt, die in der Platte 4 des Behälters 3 entlang einer seitlichen Reihe vorgesehen sind. Parallel zu der
Reihe der Luftlöcher 101 bis !04 ist eine zweite Reihe
von Luftlöchern 201 bis 204 angeordnet. Die Luftlöcher 201 bis 204 der zweiten Reihe in seitlicher Richtung
(gemäß Fi ι». 3) von den Löchern 101 bis 104 der ersten
Reihe um eine Strecke e versetzt. In ähnlicher Weise sind eine dritte Reihe von Luftlöchern 301 bis 304 und
eine vierte Reihe von Luftlöchern 401 bis 404 vorgesehen. Der Winkel zwischen der Bandvorbewegungsrichtung
A und der seitlichen Richtung oder Querrichtung, in der sich die Reihe von Luftlöchern 101
bis 104 erstreckt, ist mit λ bezeichnet. Die Luftlöcher
101, 102 ... haben runde und/oder ovale Gestalt, und ihre größere Achse ist gegen die seitliche Richtung
unter einem Winkel β geneigt. Die Länge der ovalen Löcher, gemessen entlang ihrer größeren Achse, ist mit
d bezeichnet. Die Breite der ovalen Löcher, gemessen entlang ihrer kleineren Achse, ist mit s bezeichnet. Das
Intervall zwischen benachbarten Löchern, die seitlich angeordnet sind, ist mit ρ bezeichnet. Das Intervall
zwischen benachbarten Lochreihen ist mit /bezeichnet.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen
beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird das biegsame Band 1, das
mit der Überzugsschicht 2 versehen ist, mittels Luft, die aus den Löchern 5 in der Platte 4 ausströmt, ohne
Berührung der Platte 4 schweben gelassen und vorbewegi, Su daß die Feuchtigkeit enthaltende
Überzugsschicht 2 durch die Luft getrocknet wird.
Die Luft zum Schwebenlassen und Trocknen des Bandes 1 wird von dem nicht dargestellten Gebläse über
den Luftkanal 6 dem Druckbehälter 3 zugeführt und aus diesem durch die Luftausblaslöcher 5 in der Platte 4
hindurch auf die Überzugsschicht 2 des biegsamen Bandes 1 aufprallen gelassen. Danach strömt die Luft
zwischen dem Band 1 und der gelochten Platte 4 seitlich ab.
Die gelochte Platte 4 bildet eine ebene oder eine gekrümmte Fläche, die einen Teil der Oberfläche eines
Zylinders darstellen kann, dessen Achse parallel zur Breitenabmessung des sich vorbewegenden Bandes
oder geringfügig schräg zu der Breitenabmessung des Bandes 1 verläuft.
Zwischen dem Band 1 und der gelochten Platte 4 wird statischer Luftdruck aufrechterhalten, der mit der
Spannung, die erforderlich ist, um das Band 1 ohne Berührung mit der Platte 4 schweben zu lassen, und mit
dem Gewicht des die Überzugsschicht 2 tragenden Bandes 1 ausbalanciert ist, um das Band 1 in
schwebendem Zustand ohne Berührung mit der Platte 4 vorzubewegen.
Die Überzugsschicht 2 auf dem biegsamen Band 1 wird im mittleren Teil mittels aus den Löchern 5
senkrecht nach oben ausgeblasener Luft und an den beiden Seitenkanten mittels aus den Löchern 5
senkrecht ausgeblasener Luft und mittels zwischen dem Band 1 und der Platte 4 seitlich strömender Luft
getrocknet.
Größe und Anordnung der Luftausblaslöcher 5 in der Platte 4 sind so gewählt, daß das Verhältnis der Fläche
der Löcher zu der Gesamtfläche der Platte 4 nicht größer als 5% ist und daß ein im wesentlichen
gleichmäßiger statischer Druck zwischen dem Band 1 und der Platte 4 über deren gesamter Fläche
aufrechterhalten wird. Weiterhin muß die Anordnung der Löcher 5 derart sein, daß das Band 1 gleichmäßig
getrocknet wird und daß die au* den Löchern 5
senkrecht nach oben austretende Luftströmung durch die seitliche Luftströmung nicht beeinflußt wird, die von
dem mittleren Teil der Bandbreite kommt.
Eine Ausführung, welche die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt, wird nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 3 beschrieben. In dem Fall, in welchem
die Breite des biegsamen Bandes, das schwebend gehalten und getrocknet werden soll, nicht größer als
1,5 m ist und in welchem das optimale Ergebnis mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung erhalten wird,
wobei die Löcher kreisförmige Gestalt oder irgendeine dazu ähnliche Gestalt haben, gelten für die Beziehungen
zwischen dem Winkel α zwischen der Bandvorbewegungsrichtung
und der Linie, entlang welcher die Löcher angeordnet sind, dem Winkel β zwischen der größeren
Achse der runden und/oder ovalen Löcher und der seitlichen Richtung, der Länge d der runden und/oder
ovalen Löcher, gemessen entlang ihrer größeren Achse, und der Breite s der runden und/oder ovalen Löcher,
gemessen entlang ihrer kleineren Achse bzw. ihrer repräsentativen Breite folgende Bedingungen:
λ = 70° bis 110°
β = -20° bis +20*
s = 3 bis 7 mn; und
s < d < 3s
β = -20° bis +20*
s = 3 bis 7 mn; und
s < d < 3s
Weiterhin ist die Anordnung der Luftausstromlöcher 5, die vom Standpunkt der Erfindung aus das Optimum
darstellen, bestimmt durch die Beziehung zwischen dem Luftvolumen, welches zum Trocknen des Bandes
erforderlich ist, und dem Luftvolumen, welches zum Schwebenlassen des Bandes erforderlich ist, sowie
durch die Beziehung zwischen dem Intervall, in welchem benachbarte Löcher seitlich angeordnet sind, und dem
Intervall zwischen benachbarten Reihen der seitlich angeordneten Löcher, wodurch der Einfluß des
seitlichen Luftstromes auf die senkrechte Luftströmung an den beiden Kantenteilen des Bandes hervorgerufen
wird. In dem Fall, daß das Verhältnis der Fläche der Löcher zu der Gesamtfläche der Platte 4 nicht größer
als 5% ist, soll die Beziehung zwischen dem Intervall ρ zwischen benachbarten Löchern und dem Intervall /
zwischen benachbarten Lochreihen die nachstehende Bedingung erfüllen:
1.3 p < /
um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
Die Strecke e, um welche die Löcher in einer Reihe gegen die Löcher in einer benachbarten Reihe versetzt
sind, wird so bestimmt, daß die Löcher 5 über die gesamte Platte im wesentlichen gleichmäßig verteilt
sein können, wenn in Richtung der Vorbewegung des Bandes gemessen wird.
Weiterhin ist das Verfahren zum Trocknen und Vorbewegen eines Bandes gemäß der Erfindung auch
auf die Behandlung eines Bandes anwendbar, welches auf seinen beiden Seiten Überzugsschichten trägt, d. h.,
daß auch ein solches Band unter Anwendung der Erfind"ng vorbewegt und getrocknet werden kann.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung werden verschiedene Ergebnisse erzielt, wie es nachstehend
erläutert wird.
Erstens ist festzustellen, daß, da die Luft aus Löchern ausgeblasen wird, die in einer Platte eines Druckbehälters
gleichmäßig vorgesehen sind, keine Möglichkeit
besteht, daß das biegsame Band flattert oder durchhängt, während es vorbewegt wird, so daß das Band in
bemerkenswert stabilem Zustand schwebend gehalten werden kann.
Zweitens ist festzustellen, daß, da eine gleichmäßige Luftstromverteilung im Mittel auf der Oberfläche des
Bandes erhalten wird, die Überzugsschicht auf dem Band gleichmäßig getrocknet wird. Demgemäß tritt ein
ungleichmäßiges Trocknen, welches die fotografische Leistung der Emulsion auf einem aus dem Band
hergestellten Film nachteilig beeinflussen würde, nicht auf.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
Bei einer Vorrichtung von der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführung zum Vorbewegen und Trocknen
eines Bandes, bei der Luft aus in einer Platte vorgesehenen Löchern ausströmen gelassen wurde,
wurden die Abmessungen der Löcher in einer Luftausblasplatte der Type A gemäß F i g. 3 wie folgt
bestimmt:
Verhältnis der Fläche
der Löcher zu der
Gesamtfläche der Platte
Winkel α zwischen der
Bandvorbewegungsrichtung
und der Linie, entlang
welcher die Löcher
angeordnet sind
Winkel β zwischen der
Hauptachse der Löcher
und der seitlichen
Richtung
Länge des Loches
Breite des Loches
Abstand zwischen den
Löchern
Abstand zwischen den
Lochreihen
Versetzung der Löcher in
benachbarten Lochreihen
2,1%
α = 90°
β = 0° (Kreis)
d = s = 6,2 mm 0
s = d = 6,2 mm 0
ρ = 25 mm
/ = 58 mm
e = 6 mm
Weiterhin wurden bei einer Luftausblasplatte der Type B die Abmessungen der Löcher bei einer
Anordnung gemäß F i g. 3 wie folgt bestimmt:
Verhältnis der Fläche | 2,1% |
der Löcher zu der | = 90° |
Gesamtfläche der Platte | = 0° |
Winkel λ | |
Winkel β | ρ = 58 mm |
Abstand zwischen den | |
Löchern | / = 25 mm |
Abstand zwischen den | |
Lochreihen | e = 6 mm |
Versetzung der Löcher | |
in benachbarten Reihen | |
schicht als Überzug ohne Berührung mit der Platte vorbewegt und durch die aus den Löchern ausgeblasene
Luft getrocknet
Beim Vergleich der beiden Platten der Type A und der Type B wurde gefunden, daß die Type A viel besser war als die Type B hinsichtlich der Beseitigung der Ungleichmäßigkeit des Trocknens entlang der seitlichen Richtung des Bandes, hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Trocknung, hinsichtlich einer Verkürzung der zum Trocknen erforderlichen Zeit (um 15%) und hinsichtlich des Schwebenlassens des biegsamen Bandes in stabilem Zustand ohne Flattern, Durchhängen und Verformung der Bandoberfläche.
Beim Vergleich der beiden Platten der Type A und der Type B wurde gefunden, daß die Type A viel besser war als die Type B hinsichtlich der Beseitigung der Ungleichmäßigkeit des Trocknens entlang der seitlichen Richtung des Bandes, hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Trocknung, hinsichtlich einer Verkürzung der zum Trocknen erforderlichen Zeit (um 15%) und hinsichtlich des Schwebenlassens des biegsamen Bandes in stabilem Zustand ohne Flattern, Durchhängen und Verformung der Bandoberfläche.
Bei einer Vorrichtung zum Vorbewegen und Trocknen von Band mittels Luftkissen mit einer gelochten
Luftausblasplatte, die eine zylindrische Oberfläche bildete, wie es in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, wurden die
Abmessungen der Löcher in einer Luftausblasplatte der Type C gemäß Fig.3 wie folgt bestimmt, wobei die
gleichen Bezugszeichen wie im Beispiel 1 angewendet wurden:
Verhältnis der Fläche der Löcher
Verhältnis der Fläche der Löcher
zu der Gesamtfläche der Platte 2,1%
α = 90°
β =0°
d = 9,6 mm
s = 4 mm
ρ = 20 mm
/ = 72 mm
e = 5 mm
β =0°
d = 9,6 mm
s = 4 mm
ρ = 20 mm
/ = 72 mm
e = 5 mm
Weiterhin wurden bei der gleichen Vorrichtung die Abmessungen der Löcher gemäß Fig.3 in einer
Luftausblasplatte der Type D wie folgt bestimmt: Verhältnis der Fläche der Löcher
zu der Gesamtfläche der Platte 2,1%
zu der Gesamtfläche der Platte 2,1%
α = 90°
β =0°
d = s = 6,2 mm 0
s = d = 6,2 mm 0
ρ = 72 mm
/ = 20 mm
e = 5 mm
Die beiden Platten der Type A und der Type B wurden in einer Vorrichtung zum Schwebenlassen und
Trocknen von Band gemäß der Erfindung verwendet In dem Druckbehälter wurde ein statischer Druck von
50 mm WS aufrechterhalten, und am mittleren Teil der Bandbreite zwischen der Platte und dem biegsamen
Band wurde ein statischer Druck von 20 mm WS aufrechterhalten. Es wurde eine Polyesterfilmbasis einer
Breite von 1 m mit einer fotografischen Emulsions-Die beiden Luftausblasplatten der Type C und dei
Type D wurden in einer Vorrichtung zum Schwebenlas sen und Trocknen von Band gemäß der Erfindunf
verwendet, wobei in dem Druckbehälter ein statische!
Druck von 50 mm WS und an dem mittleren Teil dei Bandbreite zwischen der Platte und dem biegsame!
Band ein statischer Druck von 22 mm WS aufrechter halten wurde. Es wurde eine Polyesterfilmbasis einei
Breite von 1 m mit einer fotografischen Emulsions
schicht als Überzug ohne Berührung mit der Platt« vorbewegt und mittels der aus den Löchern ausgeblase
nen Luft getrocknet
Bei einem Vergleich der Platten der Type C und de
Type D wurde gefunden, daß die Type C viel besser wa
als die Type D hinsichtlich der Beseitung de Ungleichmäßigkeit der Trocknung entlang der Breiten
abmessung des Bandes, der Gleichmäßigkeit de Trocknungsverteilung, der Verkürzung der zum Trock
nen benötigten Zeit (um 18%) und hinsichtlich de Schwebenlassens des biegsamen Bandes in stabilen
Zustand ohne Flattern, Durchhängen und Verformun] der Oberfläche des Bandes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Abstützen und Trocknen von Band mittels Luftkissen, bei weichem das Band unter Luftkissenabstützung, deren Luft aus einer Anzahl von Lochern einer Ausblasplatte austritt, durch den statischen Luftdruck zwischen der Ausblasplatte und dem Band vorbewegt und unter Verwendung der Luft getrocknet wird, wobei ein statischer Luftdruck von nicht weniger als 5 mm WS angelegt ist und eine gerade oder gekrümmte Luftausblasplatte mit einer Anzahl Luftausblaslöcher vorgesehen ist, bei der ein Verhältnis der Fläche der Löcher zu der Gesamtfläche der Platte von nicht mehr als 5% vorhanden ist, und wobei nachstehende Bedingungen hinsichtlich Abmessungen und Anordnung der Löcher erfüllt sind:« = 70° bis 110°
β = -20° bis +20°
s = 3 bis 7 mmworin bedeuten: λ den Winkel zwischen der Bandvorbewegungsrichtung und der Richtung, in der die Luftausblaslöcher in einer Reihe angeordnet sind, β den Winkel zwischen der Hauptachse der Löcher und der Richtung, in der die Löcher in einer Reihe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich nachstehende Bedingungen bezüglich der Löcher erfüllt sind:d/s = 1 bis 3
1,3 ^S /worin d die Länge jedes Loches und s die Breite jedes Loches, ρ der Abstand zwischen zwei Löchern in einer Reihe und / der Abstand zwischen benachbarten Lochreihen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12303270 | 1970-12-30 | ||
JP45123032A JPS513427B1 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165074A1 DE2165074A1 (de) | 1972-07-27 |
DE2165074B2 true DE2165074B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2165074C3 DE2165074C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE378666B (de) | 1975-09-08 |
US3771239A (en) | 1973-11-13 |
DE2165074A1 (de) | 1972-07-27 |
JPS513427B1 (de) | 1976-02-03 |
GB1336265A (en) | 1973-11-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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