DE2165011A1 - Mikrowellenfenster - Google Patents

Mikrowellenfenster

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DE2165011A1
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DE
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waveguide
window
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DE19712165011
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English (en)
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Yukio Los Altos Calif. Hiramatsu (V.StA.)
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Varian Medical Systems Inc
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Varian Associates Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/08Dielectric windows

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  • Waveguide Connection Structure (AREA)

Description

Priorität* 30. Dezember 1970, USA, Ser. No. 1o2 590
Zusammenfassung:
Es wird ein Mikrowellenfenster für Hohlleiter beschrieben, bei dem ein mit Dielektrikum gefüllter Fensterabschnitt eines Hohlleiters dicht in einen Hohlleiter eingesetzt ist. Der mit dem Fenster gefüllte Abschnitt des Hohlleiters 1st so bemessen, daß er etwa die gleiche untere Grenzfrequenzwellenlänge hat wie die benachbarten Hohlleiterabschnitte, so daß das Fenster und die benachbarten Abschnitte des Hohlleiters etwa die gleichen Hohlleiter-Transmissionsmodi führen. In einigen Fenstern nach der Brfindung reicht ein Viertelwellenlängen-Anpaßtransformatorteil des dielektrischen Fensters vom Fenster aus in die benachbarten Hohlleiterabschnitte. Bei anderen Fenstern nach der Erfindung hat ein benachbarter Abschnitt des Hohlleiters einen wesentlich niedrigeren Wellenwiderstand als der Widerstand des mit dem Dielektrikum gefüllten Fensterabschnittes, und ein kurzer
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Abschnittübergangs-Hohlleiter ist zwischen das Fenster und den benachbarten Hohlleiter mit niedriger Impedanz geschaltet, um Schwingungsreflektionen auszulöschen, die von dem fehlangepaßten Fenster erhalten werden. Die so erhaltenen Fenster haben extrem große Bandbreite, das heißt Bandbreiten deutlich größer als die von normalen Hohlleitern.
Aus/cangspunkt der Erfindung?
Mikrowellen-Hohlleiterfenster sind so aufgebaut worden, daß fe, ein Abschnitt des Leiters mit einem dielektrischen Fenster zwischen benachbarte Abschnitte des Hohlleiters geschaltet wurde. Bei solchen Mikrowellenf ens tern waren die Fenster nicht so bemessen, daß sie im wesentlichen die gleiche untere Grenzfrequenz hatten wie die benachbarten Hohlleiterabschnitte. In den meisten Fällen hatte der mit dem Dielektrikum gefüllte Fensterabschnitte eines Leiters eine Weite, die etwa gleich der Weite der benachbarten Hohlleiterabschnitte war, so daß die untere Grenzfrequenz des Fensterabschnittes des Leiters erheblich niedriger lag als die untere Grenzfrequenz der benachbarten Hohlleiterabschnitte. Das Fenster konnte deshalb viele Transmissionsmodi führen, die in dem benachbarten Hohlleiterabschnitt nicht geführt werden konnten. Diese zusätz- W liehen Modi, die im Fensterabschnitt geführt werden konnten, können mit Schwingungsenergie innerhalb des Durchlaßbandes des Hohlleiters erregt werden und neigten dazu, die nutzbare Bandbreite der Fensterkonstruktion herabzusetzen.
Bei einem älteren Fenster füllte das Fenster im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Hohlleiters, einschließlich der benachbarten Hohlleiterabschnitte, und wurde der Abschnitt mit dem dielektrischen Fenster eine ganzzahlige Zahl von halben Wellenlängen lang gemacht, so daß die sich daraus ergebende Fehlanpassung des IJellenwiderstandes vom Fenster innerhalb eines schmalen Frequenzbereiches kompensiert wurde, in dem Schwingungsreflektionen von einer Seite des Fensters durch Schwingungsreflektionen von der anderen Seite des Fensters
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ausgelöscht wurden. Bei einem anderen älteren Fenster war die axiale Länge des Fensterabschnittes eine ungeradzahlige Zahl von Viertelwellenlängen groß, vorzugsweise eine Viertelwellenlänge lang, wobei die Höhe des Fensters so gewählt wurde, daß sie eine Impedanz gleich der Quadratwurzel des Produktes der Impedanzen der benachbarten Hohlleiter auf beiden Seiten des Fensters hatte, so daß das Fenster einen Viertelwellenlängen-Iinpedanzanpassungstransformator bildete (US-Patentschrift 2 576 186), Diese beiden älteren Fenstertypen waren relativ schmalbandlg; sie hatten eine-nutzbare Bandbreite, die kleiner war als die halbe Bandbreite des Hohlleiters. Es ist deshalb erwünscht, ein Mikrowellenfenster zu erhalten, das eine Bandbreite hat, die vergleichbar der Bandbreite der Hohlleiter ist, die an das Fenster grenzen.
Zusammenfassung der Erfindung;
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Mikrowellenfenster für Hohlleiter verfügbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird ein Mikrowellenfenster für Hohlleiter verfügbar gemacht, bei dem ein mit einem dielektrischen Fenster gefüllter Abschnitt eines Hohlleiters zwischen angrenzende Hohlleiterabschnitte eingesetzt wird, wobei der Fensterabschnitt des Hohlleiters so bemessen ist, daß er etwa die gleiche untere Grenzfrequenz-Wellenlänge wie die angrenzenden Hohlleitersektionen aufweist, so daß der Fensterabschnitt etwa die gleiche Anzahl von Hohlleiter-Transmissionsmodi führt, um die Bandbreite des Fensters zu erhöhen*
Gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung ist der Fensterabschnitt des Hohlleiters so bemessen, daß er etwa den gleichen Wellenwiderstand hat wie die benachbarten Hohlleiterabschnitte, um das Fenster impedanzmäßig anzupassen.
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Gemäß einer anderen Ausbildung dei* Erfindung weist der Fensterabschnitt des Hohlleiters einen Teil des dielektrischen Fensterelementes auf, der vom Fenster aus in wenigstens einen, der benachbarten Hohlleiterabschnitte hineinragt, um Schwingungsreflektionen auszulöschen, die sich aus dem Übergang zwischen dem angrenzenden Hohlleiterabschnitt des Fensterabschnittes ergeben.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung hat einer der an den Fensterabschnitt angrenzenden Hohlleiterabschnitte einen Wellenwiderstand des Fensterabschnittes und ist ein Übergangs-Hohlleiterabschnitt zwischen dem Fensterabschnitt und dem Hohlleiterabschnitt mit niedriger Impedanz geschaltet, wobei dieser Übergangsabschnitt so bemessen ist, daß seine Länge deutlich kleiner ist als der Fensterabschnitt des Hohlleiters.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung sind die angrenzenden Hohlleiterabschnitte rechteckige Hohlleiter und ist der Fensterabschnitt ein kreisförmiger Hohlleiter.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt eines Mikrowellen-Hohlleiter-Fensters mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 bzw. 4A;
Figuren 4 und 4A der Figur 2 entsprechende Schnitte durch andere Ausführungsformen der Erfindung;
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Fig* 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig* 4?
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig, 6?
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine der Linie 9-9 in Fig. 6 entsprechende Ansicht einer anderen Ausfühningsform der Erfindung?
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig.9?
Fig. 11 einen schematischen Längsschnitt durch Gin Mikrowellenfenster mit anderen Merkmalen der Erfindung;
Fig.12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig.11? Fig.13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig.12;
Fig.14 eine Fig. 12 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine Flg. 12 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig.16 einen schematischen Längsschnitt durch ein Mikrowellenfenster mit anderen Merkmalen nach der Erfindung;
Fig.17 einen Schnitt liangs der Linie 17-17 in Fig. 16j Fig.io einen Schnitt längs der Linie 1£-18 in Figo 17?
Fig. 19 einen schematischen Längsschnitt durch ein Mikrowcllenf enster mit anderen Merkmalen nach der Erfindung;
FIg,20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 la Fig«.19f Fig,21 siasa Setoaitt ISngs der Linie 21-21 in" Figo20g
Fig ο 22 einsa Selaitt ifSags des?'LIaAe 22-22 im Fig
BADORIGtNAL
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Das in Figuren 1,2 und 3 dargestellte Mikrowellen-Hohlleiter*· Fenster 1 weist einen mit Dielektrikum gefüllten Hohlleiterabschnitt 2 relativ kurzer Länge -I1 auf, an den zwei Hohlleiterabschnitte 3 "und 4 angrenzen, die beliebige Länge haben können» Die Enden dieser Hohlleiterabschnitte 3 und 4 weisen Flansche 5 und 6 zum Anschluß an benachbarte, nicht dargestellte Hohlleiterabschnitte auf. Der mit Dielektrikum gefüllte Hohlleiterabschnitt 2 weist ein dielektrisches Fensterelement 7, beispielsweise aus Beryllerde- oder Tonerde-Keramik auf, das hermetisch, gasdicht, beispielsweise durch Löten, an einem Fensterrahmen 8, der beispielsweise aus Kupfer besteht, befestigt 1st.
Die lichte Weite w des mit dem Fenster gefüllten Hohlleiterabschnittes 2 ist so dimensioniert, daß er eine untere Grenzwellenlänge hat, die im wesentlichen gleich der unteren Grenzwellenlänge der benachbarten rechteckigen Hohlleiterab» schnitte 3 und 4 ist. Die Grenzwellenlänge % ist gleich 2av^~£", wobei a die Weite des rechteckigen Hohlleiters - und £ die Dielektrizitätskonstante des Fenstermaterials ist. Falls das Fenstermaterial eine Dielektrizitätskonstante 9 hat, ist die Weite w des Fensterabschnittes 2 gleich 1/3 der Weite a der Hohlleiter 3 und 4. Zusätzlich ist der Fea~ sterabschnitt des Hohlleiters 2 so bemessen, daß er den gleichen Wellenwiderstand ZQ hat wie die angrenzenden Hohlleiterabschnitte 3 und 4. Der Wellenwiderstand Zn ist proportional 377 χ 1^f- » wobei angenommen wird, daß der mit Dielektrikum gefüllte Abschnitt und die Hohlleiterabschnitte die gleiche Grenzwellenlänge haben. Ersichtlich muß die Höhe b des mit Dielektrikum gefüllten Fensterabschnittes proportional Gtüadratijurzel aiag £ erhöht werden, um den gleichen stand, für den mit Dielektrikum gefüllten Fensterabschnitt des Hohlleiters 2 aufdeckt zu erhalten« Das bedeutet, dcß der
itt 2 Im wesentliches die gleiche Höhe hat nie igiä HoJ3lX@iterabsch»ltt@ 3 und 4 auf beiden Sei-2* - . ■" .
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BAD ORIGINAL
Zusätzlich sind Teile des dielektrischen Fens t er elemente s vorgesehen, die vom Fensterelement 2 in die benachbarten Hohlleiterabschnitte 3 und 4 über etwa eine ungeradzahlige Anzahl von Viertelwellenlängen vorstehen, vorzugsweise nur eine Yiertelwellenlänge, um Viertelwellenlängen-Transformatorabschnitte 9 und 10 zu bilden, durch die eine Sehwingungsreflektion von den äußersten Flächen erzielt wird, um die Viellenreflektionen auszulöschen, die durch die abrupte Diskontinuität erzeugt werden, die der leitende Rahmen 8 bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der mit dem Fenster gefüllte Hohlleiterabschnitt 2 vorzugsweise eine halbe Leiterwellenlänge lang, so daß Schwingungsreflektionen, die von einer Seite des Fensters gebildet werden, durch Schwingungsreflektionen ausgelöscht werden, die an der anderen Seite entstehen.
Es wurde festgestellt, daß das Fenster nach Figuren 1 bis 3 eine außerordentlich große Bandbreite hat, die im wesentlichen die gesamte Hohlleiterbandbreite überdeckt· In einem typischen Mikrowellenhohlleiterfenster für das G-Band (3,85 - 7,0 GHz) mit dem in Figuren 1 - 3 veranschaulichten Aufbau hatten die Hohlleiterabschnitte 3 und 4 eine Weite a von 47,6 mm (1,872") und eine Höhe von 22,2 ram (Q,672"). Das Fensterelement 7 hatte eine Weite w von 19»4 zom (0,764 ") und eine Höhe von 22,1 mm (0,870"). Das Fenster bestand aus einem Material mit einer Dielektrizitätskonstante 6, wie Berylloxid oder Stycast-Kunststoff. Die Fensterteile 9 und 10, die in die benachbarten Hohlleiterabschnitte hervorstanden, hatten Längen von 1,14 mm (0,450n). Die Dicke 1 des Fensterelementes 7 betrug 2,66 mm (0,105n) und die Höhe der Fenstervorsprünge 9 und 10 betrug 7,12 mm (0,280").
Aus Figuren 1, 4 und 5 ergibt sich eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der mit Dielektrikum gefüllte Leiterabschnitt 2 ein kreisförmiger
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Abschnitt eines mit Dielektrikum gefüllten Hohlleiters, im Gegensatz zu einem rechteckigen Hohlleiterabschnitt. Das kreisförmige Fenster 13 ist in eine kreisförmige Bohrung im Fensterrahmen δ eingelötet. Der kreisförmige Abschnitt des Hohlleiters 2 1st so dimensioniert, daß seine Grenzfrequenz im wesentlichen gleich der Grenzfrequenz der benachbarten Hohlleiterabschnitte 3 und 4 ist· Das Fenster weist Viertelwellenlängenabschnitte auf» die in die benachbarten Hohlleiterabschnitte hervorstehen, um Reflektieren vom Fenster auszulöschen. Der nach außen vorstehende Teil des Fensterelementes 13 kann ein hohlzylindrischer Teil sein oder es können zwei Zylinderabschnitte sein, wie das in Fig. 5 bzw. Figuren 4 und 3 dargestellt ist. Der zylindrische Abschnitt des mit Dielektrikum gefüllten Hohlleiters hat den Vorteil, daß er leicht konstruiert werden kann, verglichen mit dem rechteckigen Fenster nach Figuren 1-3·
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform eines Mikrowellenfensters 14 mit Merkmalen der Erfindung dargestellt. Das Fenster 14 ist im wesentlichen gleich dem nach Fig. 1 aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Viertelwellenlängen-Transformator-Fensterabschnitte 9 und 10 durch zentrale Abschnitte 15 und 16 ersetzt worden sind« die vom Fensterelement 7 in die benachbarten Hohlleiterabschnitte 3 und 4 vorstehen. Wie bei der Aueführungsform nach Flg. 1 kann das Fenster element 7 rechteckig geformt sein, wie in Flg. 2 dargestellt, oder kreisförmig, wie in Figur 7 oder Figur 9 dargestellt. In gleicher Weise können die Viertelwellenlängen-Vorsprünge 16 allgemein rechteckig sein, wie in Fig. 7 dargestellt, oder kreisförmig, wie in Fig. 9 gezeigt.
In Figuren 11 - 15 ist ein Mikrowellenfenster 19 mit anderen Merkmalen der Erfindung dargestellt. Das Fenster 19 ist im wesentlichen gleich dem in Verbindung mit Figuren 1-10 beschriebenen aufgebaut, mit der Ausnahme, daß der Viertel-
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wellenlängen-Transformatorabschnitt, der vom Fensterelement in die benachbarten Hohlleiter abschnitte 3 und 4 vorsteht, zwei Viertelwellenlängenabschnitte aufweist, um einen glatteren übergang zu erzielen, und damit geringere Schwingungsreflektionen, zwischen den Hohlleiterabschnitten 3 und 4 und den mit dem dielektrischen Fenster gefüllten Abschnitt 2. Wie bei den vorangegangenen Ausfübrungsformen kann der Fensterabschnitt 2 rechteckige Form haben, v/ie in Fig. 12 dargestellt ist, wobei der Viertelwellenlängen-Anpaß-Transformator-Abschnitt aus zwei ViertelwellenlMngenabschnitten 21 und 22 besteht, die von zwei Seiten des Fensterelementes in die benachbarten Abschnitte vorstehen, und einem äußeren Viertelwellenlängen-Anpaßabschnitt 23 bzw. 24 mit kleinerem Querschnitt. Der rechteckige Aufbau ist in Figuren 12 und 13 dargestellt. Die kreisförmigen Fensterformen 19 sind In Figuren 14 und 15 dargestellt·
In Figuren 16 -18 ist eine Mikrowellenfensterkonstruktion 27 mit anderen Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Das Mikro-wälenfenster 27 nach Fig. 16 ist besonders brauchbar als Ausgangsfenster einer Mikrowellen-Lauffeldröhre, bei der der Hohlleiterabschnitt 28* der an der Röhre befestigt ist, so aufgebaut ist, daß er in Richtung des Strahls sehr dünn ist, um die die Röhre umgebende Strahlfokussierstruktur aufzunehmen· Bei einem typischen Ausführungsbeispiel hat der Hohlleiter 28, der das Fenster mit der Röhre verbindet, eine Höhe b nur etwa gleich einem Siebtel der normalen Höhe eines üblichen Hohlleiters für das interessierende Frequenzband« Dadurch wird das Problem eingeführt, daß der Hohlleiter mit verringerter Höhe einen Wellenwiderstand aufweist, der 1/7 des Wellenwiderstandes eines Leiters normaler Höhe 1st. Das Fenster 27 nach Fig· 16 weist deshalb einen Fensterabschnitt aus kreisförmigem Hohlleiter 13 auf, der zwischen den Abschnitt des rechteckigen Hohlleiters 26 mit herabgesetzter Höhe und einen Taper-Abschnitt des rechteckigen Hohlleiters 29 geschaltet ist, der einen Taper von der verringerten Höhe
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des Hohlleiters 28 zur normalen Höhe eines rechteckigen Hohlleiters am Ausgangsflanseh 6 bildet. Hohlleiterabschnitte 28 und 29 und der Fenster-Hohlleiterabschnitt 13 sind alle so dimensioniert, daß sie die gleiche Grenzwellenlänge haben· Zwei kurze Übergangshohlleiterabschnitte 31 und 32 mit Im wesentlichen ovalen Querschnitt sind zwischen dem Fensterabschnitt 13 und den Hohlleiterabschnitten 28 und 29 vorgesehen. Die ovalen Übergangs-Hohlleiterabschnitte 31 und 32 sind so dimensioniert, daß ihre Grenzwellenlänge Im wesentlichen die gleiche ist wie die der anderen Hohlleiter« abschnitte 28, 29 und 13, und ihre Höhe im wesentlichen gleich der Höhe des kreisförmigen Hohlleiterabschnittes 13 ist. Die ovalen Abschnitte 31 und 32 dienen dazu, die Schwingungen in den kreisförmigen Fensterabschnitt 13 zu führen» Zusätzlich steht das dielektrische Fenstermaterial leicht vom Rahmen 8 in die benachbarten ovalen Hohlleiter-Übergangs« abschnitte 31 bzw· 32 vor. In einem typischen Fenster 27 steht des Fenstormcterlal beispielsweise über den Rchmon ε um etwa 1/3 der axialen Länge der Ubergangsabschnitte 31 bzw· 32 in diese benachbarten Abschnitte 31 und 32 vor· Zusätzlich 1st der Fensterabschnitt 13 etwa eine halbe Leiterwellenlänge bei der Mittenfrequenz des Fensters lang. In einem ^ typischen Fenster für Betrieb ig K^-Band (12,4 - 10 GHs) hat der Hohlleiter 28 eine Höhe von 2,18 mm (0,086*) und eine normale Weite von 16,8 mm (Of662*). Die Übergangsabschnitte 31 und 32 haben Längen von 0,33 mm (0,013*), und das Fensterelement 13 steht in dem benachbarten ovalen Übergang 31 bzw» 32 um 0,127 am (0,005") vor. Das Hohlleiterfenster 13 ist ein kreisförmiger Hohlleiter mit dem normalen Hohlleiterdurchmesser von 7,9 mm (0,311")· Der Ausgangshohllolter 29 hat eine reduzierte Höhe in der Nachbarschaft des Fensters von 0,218 am (0,086") und eine normale Höhe am Ausgangsflansch C von 7*9 am (0,311"). Das so erhaltene Mikrowellenfenster 27 hat eine Bandbreite von 80 Sl1 während der normale Hohlleiter nur eine 503&ge Bandbreite hat.
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-liFiguren 19 - 21 ist eine andere Mikrowellenfensterkonstruktion 35 mit Merkmalen der Erfindung dargestellt. Die Fensterkonstruktion 35 ist besonders als Eingangs- oder Ausgangsfenster für eine Lauffeldröhre geeignet» veil der Leiter 28 mit verringerter Höhe an die Röhre und der Ausgangsflansch 6 an den Hohlleiter mit normaler Höhe angeschlossen werden kansu Die Konstruktion nach Fig. 19 ist im wesentlichen die gleiche wie die nach Fig. 16, nur daß das Eingangsende mit verringerter Höhe des Ausgangsleiterabschnittes 29 der Konstruktion nach Fig· 17 durch einen rechteckigen Hohlleiter normaler Höhe der in Figuren 1-10 dargestellten Art ersetzt worden ist· Zusätzlich ist der ovale Abschnitt des Ubergangshchlleiters 32 weggelassen worden.
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- . JAMfulMO otk - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ' 1 JMikrovrellenfenster,bestehend aus einem Hohlleiter, in den ein dielektrisches Fenster hermetisch dicht eingesetzt ist, und zwei an diesen Hohlleiter angeschlossenen Hohlleiterabschnitten, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden angeschlossenen Hohlleiterabschnitte etwa die gleiche untere Grenzwellenlänge haben wie der das Fenster enthaltende Hohlleiterp so daß alle drei Hohlleiterabschnitte etwa die gleiche Zahl von Hohlleitertransmissionsmodi führen.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fenster enthaltende Hohlleiter kreisförmigen Querschnitt hat und die beiden angeschlossenen Hohlleiterabschnitte rechteckigen Querschnitt haben.
  3. 3· Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ο k e η η zeichnet , daß die drei Hohlleiterabschnitte etwa den gleichen Tfellenwiderstand haben·
  4. 4· Fenster nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß ein Viertelwellenlängen-Änpaß-Transf ormatorteil des dielektrischen Fensters von dem mit dem Fenster gefüllten Abschnitt des Hohlleiters in wenigstens einen der beiden angeschlossenen Hohlleiterabschnitte vor» steht, um Schwingungsreflektionen von dem mit dem Fenster gefüllten Hohlleiter auszulöschen.
  5. 5· Fenster nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der mit dem Fenster gefüllte
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    Hohlleiter etwa eine halbe Wellenlänge lang ist, um Schwingungsreflektionen auszulöschen.
  6. 6. Fenster nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden angeschlossenen Hohlleiterabschnitte einen deutlich kleineren Wellenwiderstand hat als der mit dem Fenster gefüllte Hohlleiter, und zwischen diese beiden Hohlleiter ein Hohlleiter-Übergangsabschnitt geschaltet ist, der so dimensioniert 1st, daß er etwa die gleiche Grenzwellenlänge hat wie die beiden angeschlossenen Hohlleiterabschnitte und er wesentlich kürzer ist als der mit dem Fenster gefüllte Hohlleiterabschnitt, und daß das Material des dielektrischen Fensters von dem mit dem Fenster angefüllten Hohlleiterabschnitt um einen Betrag in den Übergangsabschnitt vorsteht, der deutlich kleiner ist als die Länge des Übergangsabschnittes, so daß Schwingungsreflektionen vom Hohlleiterübergang von dem angeschlossenen Hohlleiterabschnitt zum Fensterhohlleiter effektiv ausgelöscht werden.
  7. 7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß der Übergangsabschnitt des Hohlleiters ovalen Querschnitt hat.
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BR (1) BR7108685D0 (de)
DE (1) DE2165011A1 (de)
FR (1) FR2120105B3 (de)
IL (1) IL38443A0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010136276A1 (de) * 2009-05-25 2010-12-02 Endress+Hauser Gmbh+Co.Kg Anordnung zur füllstandsmessung mit einem mit mikrowellen arbeitenden füllstandsmessgerät

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US8763453B2 (en) 2009-05-25 2014-07-01 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Arrangement for measuring fill level with a fill level measuring device working with microwaves
CN102449443B (zh) * 2009-05-25 2014-07-02 恩德莱斯和豪瑟尔两合公司 使用微波工作的料位测量设备测量料位的装置

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FR2120105A7 (de) 1972-08-11
FR2120105B3 (de) 1974-02-15
BR7108685D0 (pt) 1973-05-31
IL38443A0 (en) 1972-02-29

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