DE2164824C3 - Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern - Google Patents
Vorrichtung zum Verdichten von MehrfachfilternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern mit zwischen Filterstopfen
angeordnererrt granulierten Material mit einer drehbaren
Welle und zwei an dieser Welle angeordneten Platten, an denen jeweils wenigstens ein Druckpoister sitzt.
die zur Aufnahme eines Mehrfachfilters zwischen sicn einander gegenüberliegend ausgerichtet sind.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Verdichten \on Mehrfachfiltern bekannt, bei welcher mit einer Welle
eine Büchse drehfest verbunden ist. an der radial abstehende Arme befestigt sind, die einander paarweise gegenüberliegen
und durch Federn so vorgespannt sind. daß sie den Abstand zwischen sich vergrößern. |edes
gegenüberliegende Armepaar nimmt an einer Filteraufnahmestation einen Mehrfachfilter zwischen den an
den Armer sitzenden Druckpolstern auf, die durch eine äußere Nockenführung bei der Drehung der Welle gegeneinandcrbewegt
werden, wodurch die gewünschte Verdichtung herbeigeführt wild. Die Nockenbahn ist so
ausgelegt, daß die Arme sich nach dem Bereich der nu
ximaicn Verdichtung wieder nach außen bewegen und
das Filter zwischen den Druckpolstern herausfällt (US-PS 33 54 887).
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dal! die federnde
Vorspannung der Arme bei längerem Gebrauch der Vorrichtung verlorengeht, so daß die Arme oder entsprechende
Federelemente erneuert werden müssen. Außerdem können zwischen der Nockenflache und den
Armen große Reibungskräfte entstehen, die den Verschleiß der Vorrichtung beschleunigen und zu einer
Selbsthemmung führen können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannten
Art in kompakter Bauweise so auszubilden, daß sie im wesentlichen reibungsfrei und materialermüdungsfrei
arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art durch :ine mit der
Welle umlaufende Mitnahmeeinrichtung für jede Platte durch eine Kipplagerung jeder Platte auf eier Welle unc
durch eine Kippeinrichtung gelöst, die an der Stelle, ar welcher der Mehrfachfilter und die Druckpolster zuein
ander ausgerichtet sind, mit den Platten iür die axiaU
Filterkomprimierung in Eingriff steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hai den Vorteil
daß sie durch die Führung der Druckpolster mittels de Kippeinrichtung reibungsfrei und ohne Materiaierinü
dung arbeiten kann, wodurch die Einsatzzeiten seh lang sind und der Verschleiß auf ein Minimum reduzier
ist.
Außerdem läßt sich die Vorrichtung infolge ihre Kompaktheit in einfacher Weise bereits vorhandene
Filterherf.ellungsmaschinen unabhängig von der Läng
der zu verdichtenden Mehrfachfilter zuordnen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung sind die Platten ringförmig ausgebildet und
schließen zwischen sich eine Trommel ein die am Umfang achsenparallele Halterillen für die Aufnahme der
Mehrfachfilter aufweist, wobei an den Platten die Druckpolster den Halterillen der Trommel zugeordnet
vorgesehen sind.
Die Kipplagerung jeder Platte kann aus einem bezüglich der v/elle drehfest gelagerten inneren Laufring
mit kugeliger Oberfläche und aus einem in der Platte sitzenden äußeren Laufring mit entsprechender hohlkugeliger Ausnehmung bestehen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die Kipplagerung jeder Platte aus einem von der
Platte beabstandeten, an der Welle sitzenden Flansch,
an 'iem die Platte mittels einer Anzahl von Federn befestigt ist. wobei die Platte bezüglich der Welle ein die
Kippbewegung zulassendes Spie) hat und die Federn
auf der Seite der Druckpolster, wenn diese in der KornprimicTungdage
am Mehrfachfilier anliegen, gedehnt sind.
Zweckmäßigerweise laufen die Platten mit der Welle und der drehfest darauf sitzenden Trommel -.im. wobei
wenigstens ein an einem Flansch sitzende- Stift mi; einer die Kippbewegung der Platte zulassenden Öffnung
in drr Platte in Fins'"'" sieht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform laufen die Platten mit der Welle und der drehfest ,!arauf
sitzenden Trommel um, wobei wenigstens ein Zapfen aus dem inneren Laufring vorsteht und mit einer
die Kipnbewcgung der Platte zulassenden Ausnehmung in dem äußeren Laufring in Eingriff steht.
Als Weiterbildung der Vorrichtung kann die Kippeinrichtung
aus zwei ortsfest gelagerten Nocken bestehen, die achsenparallel gegenüberliegend an den druckpolsterfreien
Oberflächen der Platten so anliegen, daß die Platten an den Auflagestellen der Nocken in die
Komprimierungslage für die Mehrfachfilter gekippt sind. Dabei können die Nocken drehbar sein. Außerdem
können die Nocken auf Armen gelagert sein, die in einem Haltcrungsblock befestigt sind, wobei diese Befestigung
für eine Änderung des Abstandes zwischen den Nocken einstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform
ist es günstig, wenn das einen Nocken tragende Ende eines Armes sich rechtwinklig zur Achse der Welle der
Platten erstreckt.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung zum
Einführen und Abgeben von Mehrfachfiltern an die Vorrichtung zum Verdichten dieser Filter;
F i g. 2 zeigt in einer Seitenansicht vergrößert die Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 3 eine zweite
Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 5 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 2 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von F i g. S.
Bei der in Fig.! gezeigten Anordnung 10 werden
die Mehrfachfilter von Zigaretten von einer oder mehreren Filtersortiertrommeln Il an eine Trommel 12 abgegeben,
welche die Filter zu einer Ansetztrommel 13 transportiert, auf welcher die Filter mit den Zigaretten
verbunden werden. Von der Ansetztrommel 30 werden die Zigaretten mit Filterstücken zu einer Schneidtrommel
15 geführt und anschließend an ein Förderband ab
gegeben. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, hat jeder Mehrfachfilter zwei Abschnitte 16 aus granuliertem adsorbierenden
Filtermaterial, wie Holzkohle, und dazwischen und an den Enden liegenden Filterstopfen 17. die
beispielsweise aus Zelluloseazetat bestehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 18 zum Verdichten der Mehrfachfilter ist der Trommel 12 zugeordnet.
W'ie aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist, hat die Trommel 12 am Umfang im Abstand voneinander angeordnete
Halterillen 19, von denen jede einen Mehrfachfilter 14 aufnimmt Um die Filter 14 in den Halterillen
19 bei der Drehung der Trommel 12 zu halten, ist ein Abdeckteil 41 vorgesehen. Die Vorrichtung 18 umfaßt
zwei Platten 20, die drehbar auf einer Welle 21 der Ubergabetromme! 12 im Winkelverhältnis zu dieser
Trommel 12 angebracht sind. Jede Platte 20 ist ringförmig und weist eine Vielzahl von Druckpolstern 22 auf,
die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander und mit den Ri/ien f9 in der ÜbergaK -rommel 12 fluchtend
angeordnet sind. Ferner ist zum Anbringen c.er flauen
20 auf der Welle 21 eine einen ringförmigen Flansch 24 aufweisende Buchse 23 an der Welle 21 an den entgegengeset/ien
Seiten der Trommel 12 drehfest mit der Trommel .-ngebracht. Beispielsweise ist jede Buchse 23
mittels einer hier nicht gezeigten Keilverbindung auf
der Welle 21 der Ubergabetromme! verschiebbar angeunn-iii
unu /wischen eine;" Gewindemuiter und einer
Unterlegescheibe 25 und einem Anschlag 26 an der Maschine 10 in ihrer Lage gehalten. Jede Buchse 23
nagt ferner eine Gelenkverbindung oder ein Lager mit
Kugelbewegung 27, welches einen inneren Laufring 28. .!er drehfest mit der Buchse 23 verbunden ist. urv! einen
aiiiJeren Laufring 29 aufweist, welcher auf einer kugeligen
Oberfläche des inneren Laufrings 28 allseitig bewegbar angebracht ist. Der äußere Laufring 29 ist auch
konzentrisch innerhalb der zugeordneten Platte 20 befestigt. Zum Antrieb der Platten 20 gemeinsam mit den
inneren Laufringen 28 der Lager 27 sind mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegende
Stifte 30 am Flansch 24 jeder Buchse fest angebracht und ragen durch zweckmäßige öffnungen 31 in den jeweiligen
Platten 20. Die Stifte 30 sind derartig bemessen, daß sie sich so weit durch die Platten erstrecken,
daß Verstellungen im Winkelverhältnis /wischen den Platten 20 und der Welle 21 der Übergabetrommel je
nach der Größe des auf der Trommel 12 zusammenzudrückenden Filters 14 möglich sind, ohne die A,ntriebsverbindung
zu beeinflussen.
Um jede Platte in ein Winkelverhältnis gegenüber
der Übergabetrommel zu bringen, ist die Verdichtungsvorrichtung 18 mit einer am Rahmen 33 der Zigarettenmaschine
10 angebrachten Nockeneinrichtung 32 versehen Diese Nockeneinrichtung 32 umfaßt einen Stützblock
34. zwei sich vom Stützblock 34 weg erstreckende Arme 35 und zwei Nockenrollen 36, die jeweils an
einem Arm 35 angebracht sind. |edc Nockcnrolle 36 ist aus einem Kugellager aufgebaut, dessen innerer Laufring
37 an einem Arm 35 fest angebracht ist, während ein äußerer Laufring 38 desselben an der zugehörigen
Platte 20 anliegt. Die Außenfläche 39 des äußeren Laufringes 38 ist kegelförmig gestaltet, so daß sie mit der
Oberfläche der Platte 20 entsprechend zusammenwirkt. Ferner verläuft die Drehachse jeder Nockenrolle 36
rechtwinklig zur Drehachse der Welle 21 der Übergabetrommel.
Auf diese Weise wird ein glatter Übergang der Zugkraft zwischen der Nockenrolle 36 und den sich
drehenden Platten 20 erleichtert. Die Nockcnrollen 36
sind so angeordnet, daß sie die Platten 20 aus Ebenen
senkrecht /ur Achse der Welle 21 derartig verkippen,
daß die beiden Platten 20 an einer vorherbestimmten Stelle einander zugeneigt sind, während sie gleichzeitig
an der diametral entgegengesetzten Stelle auseinanderstreben. Die Annäherungsstelle ist so gewählt, daß ein
Paar einander gegenüberliegender Dnickpolster 22 gegen
die Enden des zwischen ihnen angeordneten Filters 14 bewegt wird, um eine verdichtende Kraft auf den
Filter 14 auszuüben.
Wie F i g. 2 zeigt, ist jede Platte 20 insgesamt ringförmig
gestaltet und weist mehrere fingerförmige Fortsätze 40 auf, an denen je ein Polster 22 beispielsweise
mittels einer hier nicht gezeigten Schraube befestigt ist, die sich durch den Fortsatz 40 in das Druckpolster 22
hineinerstreckt. ι«,
Aus F i g. 3 ist zu entnehmen, daß jeder Arm 35 der Nockeneinrichtung 32 innerhalb des Stützblocks 34
verstellbar angebracht ist, so daß die zugehörigen Nokkenrollen
36 je nach der Länge des Filters 14 oder dem gewünschten Verdichtungsgrad der Abschnitte 16 aus
granuliertem Material näher zueinander oder weiter auseinander bewegt werden können.
Im Betrieb wird ein Filter 14 zunächst an der Oberseite
der Übergabetrommel 12 in einer Rille 19 (F i g. 1) aufgenommen und danach um die Übergabetrommel 12
herum in seine Lage gebracht. Wenn sich der Filter 14 dem unteren Ende der Trommel 12 nähert. läuft er
durch die Annäherungsstelle zwischen den Platten 20 der Verdichtungsvorrichtung 18. Bei dem Hindurchlaufen
durch diese Stelle, an der die Platten einander angenähert sind, werden die sich mit der Trommel 12 drehenden
Platten 20 unter dem Einfluß der Nockenwalzen 36 aufeinander zubewegt (Fig.3), so daß die mit
der Rille 19 in der Trommel 12 fluchtenden Druckpolster 22 in Anpreßeingriff mit den Pfropfen 17 aus abfangendem
Fihriermateriai an den Enden des Filters 14 gebracht werden. Der anhaltende Druck der Druckpolster
22 auf die Enden des Filters 14 bewirkt daß die Pfropfen 17 der zurückhaltenden Abschnitte ins Innere
des Filters 14 innerhalb der Hülle 42 des Filters 14 eingeschoben werden. Hierdurch wird das Volumen der
Abschnitte 16 aus granuliertem Material innerhalb des Filters 14 reduziert und damit geht ein entsprechender
Anstieg der Dichte der Abschnitte aus granuliertem Material einher. Die Teilchen aus körnigem Material
werden also näher zusammengebracht, um die Räume zwischen den Abschnitten 17 aus zurückhaltendem, abfangendem
Material besser auszufüllen. Nach dem Zusammendrücken
des Filters 14 und bei fortgesetzter Umdrehung der Übergabetrommel 12 und der Platten
20 werden die Druckpolster 22 aus der Ebene der Hülle 42 des !"ilters 14 herausgebracht, um die Weiterbewegung
des Filters 14 auf der Trommel 12 zur Abscheidebzw. Trenntrommel 13 hin nicht zu behindern.
F-s sei darauf hingewiesen, daß bei der Umdrehung
der Platten 20 jede Platte 20 entlang der Stifte 30 bewegt wird, während die Stifte 30 gleichzeitig mit der
Platte 20 so in Eingriff stehen, daß sie die Platten 20 gemeinsam mit der Trommelwelle 21 zwangläufig antreiben.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel. bei
dem die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile kennzeichnen wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel,
ist der Antrieb für die Platten 20 gemäß einer Alternalivlösung von einem Stift 43 gebildet, welcher
im inneren Laufring 28 des Lagers 27 mit Kugelbewegung fest angebracht und in einem in Seitenrichtung
länglichen Schlitz 44 im äußeren Laufring 29 aufgenommen ist, so daß der äußere Laufring 29 drehfest
mit dem inneren Laufring 28 verkeilt ist. Die seitliche Längsstreckung des Schlitzes 44 ermöglicht es. den äußeren
Laufring 29 je nach der Stellung der Nockenrollen 36 und der Größe des zusammenzudrückenden Filters
14 gegenüber der Übergabetrommel 12 stärker oder weniger stark zu neigen.
F i g. 5 und 6, in denen wieder die gleichen Be/ijgszeichen
wie bei den vorhergehenden Ausführungsbei spielen verwendet sind, zeigen, daß jede Platte 20 gemäß
einer Alternativlösung an einer Stützplatte 45 angebracht oder befestigt sein kann, die locker und mit
Spiel auf einer mit Flanschen versehenen Buchse 23 angebracht ist. Um die Platten 20 hier gegenüber der
Übergabetrommel 12 geneigt zu halten, sind mehrere Federn 46. beispielsweise Schraubenfedern, zwischen
dem Flansch 24 der Buchse 23 und der an den Platten 20 fest angebrachten Stützplatte 45 befestigt und gegenüber
den Nockenrollen 36 derartig angeordnet, daß die Federn 46 in der einen Hälfte der Platten 20 gegenüber
der neutralen Stellung, bei der die Platte parallel zur Übergabetrommel läge, gestreckt sind, während die
Federn in der anderen Hälfte sich in zusammengepreßtem Zustand befinden. Ferner ist ein ringförmiger Kragen
47 um jede Buchse 23 zwischen dem Flansch 24 und der Stützplatte 45 herum so angeordnet, daß die
Bewegung jeder Platte 20 von der Übergabetrommel 12 zu den Flanschen 24 hin begrenzt ist. Diese federnd
nachgiebige Anbringung der Platten 20 erlaubt eine Bewegung der Platten gegenüber der Ubergabetrommei
12, Darüber hinaus sind mehrere Stifte 30 im Flansch 24 fest angebracht und ragen durch entsprechende
öffnungen 48, 31 in jeder Stützplatte 45 und Platte 20.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verdichten von Mehrfachfiltern mit zwischen Filtersiopfen angeordnetem gra-
nulierten Material mit einer drehbaren Welle und zwei an dieser Welle angeordneten Platten, an denen jeweils wenigstens ein Druckpoister sitzt, die
zur Aufnahme eines Mehrfachfilters zwischen sich einander gegenüberliegend ausgerichtet sind, ge- ίο
kennzeichnet durch eine mit der Welle (21)
umlaufende Mitnahmeeinrichtung (24, 30, 43) für jede Platte (20), durch eine Kipplagerung (28, 29,46,
47) jeder Platte auf der Well»» (21) und durch eine
Kippeinrichtung (18, 36), die an der Stelle, an der das Mehrfachfilter (14) und die Druckpolster (22)
zueinander ausgerichtet sind, mit den Platten (20)
für die axiale Filterkomprimierung in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (20) ringförmig ausgebildet sind und zwischen sich eine Trommel (12) einschließen,
die am Umfang achsenparallele Halterillen (19) für die Aufnahme der Mehrfachfilter (14) aufweisi,
wobei an den Platten (20) die Druckpolster (22) den Halterillen (19) der Trommel zugeordnet vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipplagerung jeder Platte
(20) aus einem bezüglich der Welle (21) drehfest gelagerten inneren Laufring (28) mit kugeliger Oberfläche
und aus einem in der Platte (20) sitzenden äußeren Laufring (29) mit entsprechender hohlkugeliger
Ausnehmung besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipplagerung jeder Platte
(20) aus einem von der Platte beabstandeten, an der Welle (21) sitzenden Flansch (24) besteht, an dem
die Platte (20) mittels einer Anzahl von Federn (46) befestigt ist. wobei die Platte (20) bezüglich der
Welle (21) ein die Kippbewegung zulassendes Spiel hat und die Federn (46) auf der Seite der Druckpolster
(22). wenn diese in der Komprimierungslage am Mehrfachfilter (14) anliegen, gedehnt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
(20) mn der Welle (21) und der drehfest darauf sitzenden Trommel (12) umlaufen, wobei wenigstens
ein an einem Flansch (24) sitzender Stift (30) mit einer die Kippbewegung der Platte (20) zulassenden
öffnung (31) in der Platte (20) in Eingriff steht.
b. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (20) mit der Welle (21) und der drehfest darauf sitzenden Trommel (12) umlaufen,
wobei wenigstens ein Zapfen (43) aus dem inneien Laufring (28) vorsteht und mit einer die Kippbewegung
der Platte (20) zulassenden Ausnehmung (44) in dem äußeren Laufring (29) in Eingriff steht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche. dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung
(18) aus zwei ortsfest gelagerten Nokken (36) besteht, die achsenparallel gegenüberliegend
an den druckpolsterfreien Oberflächen der Planen (20) so anliegen, daß die Platten (20) an den
Auflagestellen der Nocken (36) in die Komprimierungslage
für die Mehrfachfilter (14) gekippt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocken (36) drehbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (36) auf Armen
(35) gelagert sind, die in einem Halterungsblock (34)
befestigt sind, wobei diese Befestigung für eine Änderung des Abstandes zwischen den Nocken (36)
einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Nocken
(36) tragende Ende eines Armes (35) sich rechtwinklig zur Achse der Welle (21) der Platten (20) erstreckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10180270A | 1970-12-28 | 1970-12-28 | |
US1080270 | 1970-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164824A1 DE2164824A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2164824B2 DE2164824B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2164824C3 true DE2164824C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
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