DE2164105C3 - Flackerfreie Beleuchtungseinrichtung mit Gasentladungslampen - Google Patents

Flackerfreie Beleuchtungseinrichtung mit Gasentladungslampen

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DE2164105C3
DE2164105C3 DE2164105A DE2164105A DE2164105C3 DE 2164105 C3 DE2164105 C3 DE 2164105C3 DE 2164105 A DE2164105 A DE 2164105A DE 2164105 A DE2164105 A DE 2164105A DE 2164105 C3 DE2164105 C3 DE 2164105C3
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DE2164105A1 (de
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Kenichi Neyagawa Osaka Nakai
Takehiko Kanzaki Hyogo Yamashita
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/234Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps to eliminate stroboscopic effects, e.g. feeding two lamps with different phases

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 bar drd Lampenzweige m
dadurch gekennzeichnet, daß ^r Phasenwandler Man konn e^da ^ ρ^ ^ Dreiphasen
zwei Einphasentransformatoren (33. 35) mit je Biwen un J füh ber ebenfaiis zu prak-
einer Primärwicklung (28, 32) mit «Windungen, ^»^^Λ^η, weil häufig die Anzahl der
einer Sekundärwicklung (30. 34) und einer H.lfs- 40 tischen _S^.engKe · njcht durch ^.
wicklung (29, 33) aufweist, daß das Windungsver- ;°£nden^ ^fe„ Leuchten sind nur zwei Lampen
hältnis der Primärwicklungen zu den H.lfswick- teilbaMsJ, "JJj1J^n häufig bei der Insta„i
lungen den Wert -^- η hat, daß die Primär- die phasen miteinander verwechselt, was zu muh-Hi.fkl (29, des ersten 45 samen 1to±^«f^ ^
wicklung (28, und die Hi.fsw.klung (29, des ersten 45 samen 1to±^«f^ ^demgemäß, eine
Transformators und die Hilfswicklung (33, des Aufgabe ""0^,, zu «chaff mit
f d Rhfolge m flackerireie ?e'eucni""» rtidunEslampen oder
Transformators und die Hilfswkg (,
zweiten Transformators in dieser Reihenfolge m
Serie geschake, Si„A d,B ein Ende der Primär-
ass t
rSÄSSÄhWE nach Anspruch ,, Weise der»,, ..»^u» ;ί^Γ^η SÄ dadurch gekennzeichne,, daß eine Dro^pule «. Jg. ^,SZj^SSSS&SJTS ein, (49) im Windungsverhaltnis -L- :(l - \)ange- flackerfreie Beleuchtung gegeben sind. GleichzeitiJ
plSÄjenigenTei, de, Drossle Ue8,, « ^^^5^^
der dem Windungsanteil -^- entspricht, daß ein Die Ernndung wird nachstehend an Hand de:
zweiter Lampenzweig (53), bestehend aus Strom- Zeichnung erläutert. Hierin sind
20
F ι g. 1 bis 3 ein Schaltbild, ein Phasendiagramm und eine Darstellung der zeitlichen Lichtschwankungen einer bekannten Beleuchtungseinrichtung für flackerfreien Betrieb,
F i g. 4 "das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 5 bis 10 Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise derselben,
Fig. 11, 13, 15 und 19 Schaltbilder weiterer Ausführungaformen der Erfindung und
Fig. 12, 14 und 16 bis 18 Phasendiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise derselben.
Bei der bekannten flackerfreien Beleuchtungseinrichtung nach F i g. 1 sind an eine einphasige Wechselspannungsquelie 1 zwei parallele Lampenzweige angeschlossen. Der eine besteht aus der Reihenschaltung einer Gasentladungslampe und eines nacheilenden Strombegrenzungsgliedes, nämlich einer Drosselspule 2. Der andere Zweig besteht aus der Reihenschaltung einer Gasentladungslampe und eines voreilenden Strombegrenzungsgliedes, bestehend aus einer Drosselspule 4 und einem Kondensator 5. Die beiden Strombegrenzungsglieder sind zu einem Vorschaltglied 7 zusammengefaßt. Wie Fi g. 2 zeigt, wird die Gasentladungslampe 3 mit einem nacheilenden Lampenstrom Z, und die Gasentladungslampe 6 mit einem voreilenden Lampenstrom I1 gespeist. Dadurch Nollen die Lichtströme F, und F1 (Fig. ?) der beiden Lampen derart zeitlich gegeneinander versetzt werden, daß sich ein Gesamtlichtstrom F0 mit geringerer Intensitätsschwankung ergibt.
Die Wirkung der geschilderten Maßnahme ist offenbar am stärksten, wenn der Phasenunterschied zwischen den Lampenströmen I1 und Z, 90 beträgt, so daß das Maximum des Lichtstromes F1 und das Minimum des Lichtstromes F, zusammenfallen Praktisch sind aber die Lampenströme Z, und Z, um etwa 60 gegen die Speisespannung E1 versetzt Es besteht also eine Phasendifferenz von etwa 120 zwischen den beiden Lampenströmen, die einen idealen flackerfreien Betrieb praktisch unmöglich macht. Die Strombegrenzungsglieder, welche die Phasenverschiebung hervorrufen sollen, können nämlich nicht frei gewählt werden, sondern müssen gewisse Bedingungen hinsichtlich der Größe, der Kosten und weiterer Faktoren erfüllen, weshalb der angestrebte Effekt ohne übermäßigen Aufwand nicht erreicht werden kann.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Beleuchtungseinrichtung, die eine genau um 90 phasenverschobene Speisung zweier Gasentladungslampen mit einfachen Mitteln gestattet Die Anordnung enthält zwei Einphasentransformatoren 12 und 15 mit ty Primärwindungen 13 und 16 und n2 Sekundärwindungen 14 und 17. An die Sekundärwicklungen 14 und 17 sind gleiche Lasten 18 und angeschlossen Die Primärwicklungen 13 und 16 bilden mit einer Drosselspule 20, deren Windungszahl \~2 M1 ist, einen geschlossenen Kreis. Die Verbindungsstelle α zwischen den Primärwicklungen 13 und 16 und diejenigen Stellen b und c, welche die Drosselspule 20 im Windungsverhältnis
]/2\ nJ' fi' ]fi\ ή/ «5
teilen, sind mit den Ausgangsklemmen einer Dreiphasenwechselspannungsquelle 11 verbunden.
Der so gebildete Phasenwandler liefert Phasenspannung, wie sich aus der folgenden
'Ti gfieigt zum besseren Verständnis <bs Schaitbild Sner"abgeglichenen Dreiphasens^jung be der die Drosselspulen 21, 22 und 23 mit gtoeuer Windungszahl η in Delta-Form verbunden sind. An diesen Spulen treten Spannungen V... V„ und K13
a tr
«^hu^ 23 soll nun von η auf \2n und es sollen Anzapfungen b und <^-^;w^bMien den welche die Windungen im oben angegebenen VerhäUiiL teilen. In den Punkten b und c werfen ej Drosselspulen mit zwei Leitungen der Emphasen quelle verbunden (Fig. 7). An den Enden J und J der Drosselspule 23 sind dieu Drosselspule^H und 22 mit gleicher Windungszahl « angeschlossen. Die Spannungsverhältnisse in dieser Delta-Schaltung
STTaSsSSS
Drosselspulen™! und 22 durch die Differenznung -Vac-Vec) dargestellt, die den Wert -^
hat. Der Phasenwinkel zwischen den Spannungen Vo
Phasenspannungen in den Zweigen ae und ad erzeugt. Fi κ 9 zeigt eine Schaltung entsprechend Fi g. 4, bei dir die Stromstärken von der Dreiph^ m.elle mit Z1 Z, und Z3 bezeichnet sind. Die Strome
vö Ä V zu Punkt \ b zu α und ft zu c s,nd rmt la Ib und Ic bezeichnet. Die Strome durch die Lasten 18 und 19 sollen Zw und Iu heißen. Dann lassen sich folgende Gleichungen zwischen diesen Strömen aufstellen:
40
45
50 M2Zw + n,/i) = 0
n2lu + n,/a = 0
/, + I2 + /3 = 0
Ii + Ia + Ib = O I1-= Ib + Ic
\2
V2
i'
Eliminiert man la, Ib und Ic, so ergeben sich die Ströme Z1, Z, und Z3 in Abhängigkeit von Zu und Zw wie folgt:
2 V n/n, 2
f%J »ι,
Da die Lasten 18 und 19 gleich sind, haben die Lastströme Iu und Iw gleichen Wert und unterscheiden sich in der Phase um .-i/2. Der skalare Wert des Laststromes sei Z.
Dann gilt
Die Ströme I1,12 und I3 haben also absolut genommen die gleiche Stärke. Der Phasenwinkel zwischen je zweien dieser Ströme ist 120°, wie aus folgender Formel abzuleiten ist:
tan/» = -^—-,
somit β = 75° und 75° + 45° = 120 .
Die Ströme /,, I2 und /3 sind also völlig ausgeglichen und haben eine Phasendifferenz von 120 . Diese Beziehung ist im Vektordiagramm der Fig. 10 dargestellt.
Im obigen Ausfiihrungsbeispiel waren die Windungszahlen der Einphasentransformatoren und der Drosselspule M1 und KTn1. Es können aber auch andere Windungsverhältnisse verwendet werden, wenn die Anzapfungsstellen der Drosselspule 23 entsprechend gewählt werden.
Eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 4 ist in Fig. 11 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der erwähnten Anordnung darin, daß den Gasentladungslampen 26 und 27 Drosselspulen 24 und 25 mit gleichen Eigenschaften vorgeschaltet sind. Auch hier sind offensichtlich die Lastströme gleich groß und unterscheiden sich um genau 90° in der Phase, wenn die Belastungen der Einphasentransformatoren 12 und 15 die gleichen sind. Somit sind die Lichtströme L26 und L27 der Lampen 26 und 27 genau um 90° gegeneinander versetzt (Fig. 12),und der resultierende Lichtstrom L0 hat nur noch eine ganz geringe Welligkeit, die zu keinem merklichen Flackern führt.
F i g. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der Phasenwandler enthält hier einen Einphasentransformator 31 mit n, Windungen der Primär-
l/T— 1
wicklung 28, n, Windungen einer Hilfswicklung 29 und n2 Windungen der Sekundärwicklung 30 auf einem gemeinsamen Eisenkern, sowie einen zweiten Einphasentransformator 35 mit n, Windungen
Vf- t der Primärwicklung 32, J-p— n, Windungen einer Hilfewicklung 33 und n2 Windungen der Sekundärwicklung 34 auf einem weiteren gemeinsamen Eisenkern. Die Primärwicklung 28 und die Hilfswicklung 29 des ersten Emphasentransformators 31, sowie die Hilfswicklung 33 des zweiten Einphasentransformators 35 sind in Reihe miteinander geschaltet und ein Ende der Primärwicklung 32 des zweiten Emphasentransfonnators 35 ist an die Verbindungsstelle α der ersten Primärwicklung 28 und der Hilfswicklung 29 angeschlossen. Das andere Ende c der Hilfswicklung 33 des zweiten Einphasentransformators 35, das andere Ende d der Primärwicklung 28 des ersten Einphasentransformators 31 und das andere Ende e der Primärwicklung 32 des zweiten Einphasentransformators 35 dienen zum Anschluß der Dreiphasenstromquelle 36. Der erste einphasige Lampenzweig 41 mit einem Strombegrenzungsglied 37 und einer Entladungslampe 38 und der zweite einphasige Lampenzweig 42 mit einem Strombegrenzungsglied 39 und einer Gasentladungslampe 40 sind an die Sekundärwicklungen 30 bzw. 34 der Einphasentransformatoren 31 und 35 angeschlossen.
Die Dreiphasenspannungen Vcd, Vde und Vec mit dem gleichen Absolutwert V0 und einer Phasendifferenz von 120' sollen an die Eingangsklemmen c, d und e angelegt werden. Fig. H zeigt die Phasenbeziehung zwischen der Spannung Vad an der Primärwicklung 28, der Spannung Vba an der Hilfswicklung 29, der Spannung Vea an der Primärwicklung 32 und der Spannung Vac an der Hilfswicklung 33. Die Spannungen Vad und Vea sind einander gleich, weil die Primärwicklungen 28 und 32 sowie die Hilfswicklungen 29 und 33 gleiche Windungszahl haben. Die Spannung Vbd zwischen den Punkten b und d hat den Wert
VL, wobei V1 der
Absolutwert von Vad und Vea ist, weil Vad und Vba an den Wicklungen des gleichen Eisenkerns auftreten und gleiche Phase haben. Die Spannung Vbc wird
durch
VL dargestellt. Wenn der Phasenwinkel zwischen den Spannungen Vad und Vea 90 beträgt, soll der Wert V0 der Spannung Vcd '= f2 V1 sein. Wenn diese Beziehung auf die Spannungen Vad, Vea und Vde angewandt wird, ergibt sich
VvT+vl = \2vL = K0.
Dies zeigt, daß zwischen den Spannungen Vad und Vea tatsächlich gerade der Winkel 90° auftritt. Somit sind die Spannungen an den Primärwicklungen 28 und 32 und den Hilfswicklungen 29 und 33 der Einphasentransformatoren 31 und 35 gleich groß im Betrag und unterscheiden sich in der Phase um 90r. Demgemäß sind die in den Sekundärwicklungen 33 und 34 induzierten Spannungen Eu und Ew gleich groß im Betrag und unterscheiden sich in der Phase um 90°. Die beiden einphasigen Lampenzweige 41 und 42, welche die gleichen Belastungen darstellen, werden von den Spannungen Ea und Ew gespeist. Demzufolge fließen in den Gasentladungslampen 38 und 40 Ströme von gleicher Stärke, die einen Phasenunterschied von 90° aufweisen, so daß ein idealer flackerfreier Betrieb erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. IS ist eine Netzdrossel 49 mit ihren Enden d und e an die Phasen S und T einer dreiphasigen Wechselspannungsquelle 48 angeschlossen. Diese Netzdrossel ist im Punkt α im Windungsverhältnis (1 —t-): J=- angezapft. Der dem Anteil -f=- entsprechende Wicklungsteil ist parallel mit einem Lampenzweig 52 geschaltet der ein Strombegrenzungsglied 50 und eine Gasent ladungslampe 51 enthält. Eis Lampenzweig 53 mil
den gleichen Eigenschaften wie der Lampenzweig 52 ist zwischen die Mittelanzapfung b der Netzdrossel 49 und die Klemme c eingefügt, die mit der Phase R der Spannungsquelle verbunden ist.
Bei dieser Anordnung haben die in den Gasentladungslampen 52 und 53 fließenden Ströme gleiche Stärke und eine Phasendifferenz von 90°, so daß ein idealer flackerfreier Betrieb erzielt werden kann. Dies wird nachstehend im einzelnen gezeigt.
Im Schaltbild der Fig. 16 sind die Ströme in den drei Speisephasen mit /,, I2 und I3 bezeichnet. Der in dem Lampenzweig 52 fließende Strom sei mit / bezeichnet, während die Spannungen an den Lampenzweigen 52 und 53 mit V1 und V2 bezeichnet werden sollen. Unter den erwähnten Strömen lassen sich folgende Beziehungen aufstellen:
I1 +I2 +I3=O
fh-
13 -
Aus den obigen Gleichungen ergibt sich
'3 =
Andererseits ist, wie das Vektordiagramm der Fig. 17 zeigt, V1 die Spannung zwischen dem Mittelpunkt b der Spannung Vde und der Ecke c des Dreiecks aus den Spannungen Vde, Vec und Ved mit den Phasendifferenzen 120°. Somit hat V1 den Wert
i/T
V0 sin 60°, d. h. Af-V0, wobei V die Linienspannung ist. Somit besitzt V1 eine Phasendifferenz von 90c gegen die Spannung Vde und hat den Wert von X-dieser Spannung.
Fig. 18 ist ein Vektordiagramm für die Beziehung zwischen den Strömen /,, I2 und /3 gemäß den obigen Gleichungen unter Beachtung der Bedingung, daß die Ströme /, und /, die fließen sollen, wenn die Spannungen V1 und V2 an die gleichen Lasten angelegt werden, gleich groß und um 90° phasenverschoben sein sollen. In Fig. 18 soll also der Winkel β zwischen den Strömen / und /3 30" sein, i sich aus der folgenden Gleichung ergibt:
4-IM
tan/ί = — ^- -
1/3
Dann sind die Beträge der Stromstärken wie folgt bestimmt:
Somit sind die Ströme I1, I2 und /3 um 120 phasenverschoben und gleich groß, und die drei Phasen sind durch die Anordnung gleichmäßig belastet. Es kann also kein Flackern der Beleuchtungseinrichtung eintreten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 wird die sogenannte Scott-Schaltung angewandt. Der an die Dreiphasenquelle 60 angeschlossene Phasenwandler enthält einen Einphasentransformator 61 mit Primärwicklung 62 und Sekundärwicklung 63. An letzlere ist ein Lampenzweig mit dem Strombegrenzungsglied 64 und der Gasentladungslampe 65 angeschlos-
sen. Ein weiterer Einphasentransformator 66 mit der Primärwicklung 67 und der Sekundärwicklung 68 speist mit seiner Sekundärwicklung die Reihenschaltung eines Strombegrenzungsgliedes 69 und einer Gasentladungslampe 70. Die Primär- und Sekundärwicklungen der beiden Einphasentransformatoren sind in bekannter Weise miteinander verbunden.
Es lassen sich auch weitere Kunstschaltungen zur Umwandlung eines Dreiphasenstromes in einen Zweiphasenstrom zur Bildung einer flackerfreien Beleuchtungseinrichtung heranziehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509611/1

Claims (2)

hMTrenzunesdied und Entladungslampe, dessen Schafte?mit denjenigen des ersten Lampen-Patentansprüche: Tweiees übereinstimmen, am Mittelpunkt (6) der nr<v«elsDule angeschlossen ist und dafi die drei
1. Hackerfreie Bdeuchtungseinrichtung nut pudern er Wedbselspannungsquelle (48) an die Strombegrenzungsgiiedern und gleichartigen Gas- 5 «»»,Enden Id, e) der Drossel (49) und das freie entladungslampen, die mit um 90° phasenver- S^des zweiten Lampenzweiges (53) angeschobenen Wechselspannungen gespeist werden, taae\c,
dadurch gekennzeichnet, daß em ab- scwossen mu
geglichener Dreiphasen-Zweiphasen wandler an
eine Dreiphasen-Wechselspannungsquelle ange- io ■
schlossen ist und daß die gleichartig ausgebildeten Strombegrenzungsglieder und Gasentladungslampen mit den Ausgangsklemmen des Erfindung betrifft eine flackerfreie Beleuch-Phasenwandlers verbunden sind. tnnaseinrichtung mit Strombegrenzungsgliedera und
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, 15 JWJJJZ, Gasentladungslampen, die mit um 90° dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenwandler g. °r™L-hobenen Wechselspannungen gespeist zvwi Einphasentransformatoren (12, 15) mit je pnasenversc&ooenen
einer Primärwicklung (13, 16) mit H1 Windungen weraen. TCisung zweier Gasentladungslampen
und einer Sekundärwicklung (14, 17) mit_n2 Wm- , e „er eewissen Phasendifferenz wird die Lichtdungen, sowie eine Drosselspule mit \2 n2 Win- 20 mit e sL komponente verringert und dadurch die düngen aufweist, daß die Primärwicklungen der *™"™der Sehnerven verhindert. Die ideale beiden Transformatoren und die Drosselspule Ermüdung nackerns kann erreicht werden,
eine Delta-Schaltung bilden und daß die drei- ^„^phasendifferenz zwischen den LampenphasigeWechselspannungsquelledHandieVerwenn <»eGasent|adungslampen 90 beträgt, bindungsstelle(a) der Primärwicklungen der bei- 25 *£™*"^Γί Phasenverschiebung ist aber bei den den Einphasentransformatoren und an Anzaplun- ηΐη^ΓΓ,. f Gebrauch befindlichen Beleuchtungsgen <b, c) der Drosselspule angeschlossen sind die S™"^, „icht erreichbar. Sie werden im allgederart gewählt sind, daß das Windungsverhaltnis «"!^JJ^ speist und bestehen aus zwei der drei durch die Anzapfungen gebildeten Teile meinen *Τ"^ dkeinerseits von einer Gasentder Drosselspule den Wert 3° f™^* ^,'induktivem Vorschaltglied und
, , .. ,, , / 1N andererseits von einer Gasentladungslampe mit kapa-
1^ (, _ ±\ . Il : L Λ _ J) zi,ivem Vorschaltglied gebildet werden^ Eine Phasen-
i 2 V 13/ \ 3 \ 2 \ \y verschiebung um 90n ist mit zwei solchen Vorschah-
35 gliedern aus Kostengründen praktisch nicht erreich-
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DK58494A (da) * 1994-01-21 1995-07-22 Martin Hansen Nr Fremgangsmåde til strømforsyning af et belysningsanlæg samt anvendelse heraf
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US8664876B2 (en) * 2009-06-29 2014-03-04 Tai-Her Yang Lighting device with optical pulsation suppression by polyphase-driven electric energy
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