DE2163826A1 - Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Bestrahlen einer lichtempfindlichen Oberfläche - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Bestrahlen einer lichtempfindlichen OberflächeInfo
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Description
WpL-tag-RidwrdMiaiar-Banw B«rlia, ά·η 17. Dtmbcr'1971-WLN
Hms-Htnirkh Wty
48-1
B e sch re i bung
zu der Patentanmeldung
THE GERBER 3CIEIiTIPIC INSTRUMENT COMPANY
Hartford, Connecticut, U.S.A.
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Bestrahlen einer lichtempfindlichen Oberfläche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren, die lichtempfindliche Oberfläche eines Gegenstandes selektiv
zu bestrahlen» um eine Graphik oder graphische Zeichen
zu erstellen, und insbesondere ein mit der Vorrichtung angewandtes
Verfahren, einen Erregerstrahl zum Erzeugen von Bildern zu verwenden, die dann auf eine lichtempfindliche Oberfläche geworfen werden.
In der Graphik hat sich seit neuester Zeit eine zunehmende
Mechanisierung bemerkbar gemacht, und zwar insbesondere bei der Herstellung von Transparentbildern, die als Stammkarten
oder Matrizen zum Herstellen von Zeichnungen für Druckschalt-
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tafeln oder integrierte Schaltelemente oder dgl. verwendet werden.
Bei der Fertigung von Hand erfordern derartige Zeichnungen'
einen hohen Aufwand an Arbeit- und Geschicklichkeit und sind aufgrund der Kompliziertheit der Zeichnungen und der erforderlichen
Genauigkeit, mit der die Stammkarte oder Matrize hergestellt werden muß, nur umständlich und mühselig zu er-
. stellen. Automatische Zeichenmaschinen sind keinem emotiow
nellen Stress unterworfen und aind daher imstande, nachdem
das Programm hierfür einmal erstellt wurde, Kopien von komplizierten Zeichnungen schneller und genauer als ein menschlicher
Zeichner anzufertigen.
Eine für die Herstellung von graphischen Zeichnungen verwendete Vorrichtung wurde bereits von der Anmelderin in der
U.S. Patentschrift 3,330,182 unter dem Titel "Vorrichtung zum Bestrahlen diskreter Teile einer lichtempfindlichen Ober-
J fläche mittels eines Lichtstrahles variabler Lichtstärke"
(Juli 11, 1967) offenbart. In der patentierten Vorrichtung wird ein Lichtstrahl von einem beweglichen Viagen her auf
einen lichtempfindlichen Stoff geworfen, um diesen Stoff nach einem bestimmten Muster oder einer graphischen Zeichnung
zu bestrahlen. Es wird dort ein auf einem Wagen angeordneter LichtatrahlerzGUger über dem lichtempfindlichen Werkstoff
verschoben, wobei der auf treffende Liciit strahl mehx'ere Hodu-
BAD ORtGtNAL
lationseleraente durchläuft, um da3 auf dem Werkstoff aufzutragende
Bestrahlungsmuster oder -schema zu steuern. Eine genauere Beschreibung der "bekannten Vorrichtung ist der erwähnten
Patentschrift zu entnehmen.
Im allgemeinen ist es erwünscht, viele unterschiedliche Muster
oder Schemen auf einer liehtempfindlichen Oberfläche
zu erzeugen, was durch Portschritte in der Computertechnik nunmehr möglich ist. So wird z. B. in dem oben erwähnten
Patent die Bewegung des Lichtstrahls über das lichtempfindliche liaterial von einem Computer gesteuert. Für graphische
Zeichen in großem Maßstab kann eine körperliche Verschiebung
des otrahlenerzeugers vorgenommen werden, während jedoch bei vielseitiger Verwendung zur Erzeugung kleiner Zeichen,
wie Buchstaben und Zahlen, die Bewegung des Strahlenerzeugers genau gesteuert werden muß und ein beträchtlicher Zeitaufwand
erforderlich werden könnten, wenn nämlich die auf dein lichtempfindlichen
Material erzeugte graphische Information eine bedeutsame Anzahl von alphabetischen und numerischen Zeichen
aufweist. Es ist somit erwünschenswert, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl Zeichen in kleinem als auch in großem
Maßstab genau, schnell und wirkungsvoll erzeugen kann und somit einen.weiten Anwendungsbereich in der Graphik findet.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet in einer Vorrichtung
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BAD ORIGINAL
Anwendung, mit der die lichtempfindliche Oberfläche eines
Artikels selektiv bestrahlt werden kann. Die Vorrichtung
weist einen Generator oder Strahlerzeuger, z. B. eine Elektronenkanone einer Kathodenstrahlröhre, zum Erzeugen eines
erregten Strahls längs der Strahlbündelachse und eine Abstrahleinrichtung
für die Strahlungsenergie auf, z. B. den Schirm einer Kathodenstrahlröhre, der längs der Strahlbündelachse
angeordnet ist und auf den Strahlstrom anspricht, um von den vom Strahl getroffenen Abstrahlungsbereichen Strahlungsenergie
auszusenden. Die Abstrahleinrichtung besitzt zwei unterschiedliche Flächen zum Erzeugen der Strahlungsbilder
auf voneinander abweichende Art. Gelangt die erste Fläche in Anwendung, so wird der Strahl durch ein Ablenkgerät abgelenkt,
das von einer ersten Steuereinrichtung gesteuert wird, so daß der Strahl Innerhalb der ersten Fläche ein Zeichen
oder Strahlungsbild in der gleichen Art und Weise aufzeichnet, wie dies beim Zeichnen auf Papier mittels einer Feder,
eines Bleistifts oder eines entsprechenden Schreibgeräts
der Fall ist. Gelangt die zweite Fläche zur Anwendung, so wird der Strahl durch ein Ablenkgerät abgelenkt, das von
einer zweiten Steuereinrichtung gesteuert wird, so daß die
gesarate zweite Fläche im wesentlichen kontinuierlich von der
Strahlung getroffen und erregt wird, um hierdurch eine Strahlungsenergie
au erzeugen, die dazu verwendet wird, ein der zweiten Fläche zugeordnetes Zeichen oder Bild zu beleuchten,
BAD ORIGINAL5 -.
ä »
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wobei die Form des Bildes durch eine zugeordnete Maske oder
dgl. genau umrissen ist. Vorzugsweise sind mehrere derart!- ge Zweitfläöhen mit jeweils einem unterschiedlichen, dieser
Fläche zugeordneten vorbestimmten Bild vorgesehen. Es sind
Projektieruhgs- oder Bildwerfmittel vorgesehen, um die sowohl
von den Erst- als auch von den Zweitflächen der Abstrahlungsmittel
erzeugten Strahlungsbilder auf die lichtempfindliche Oberfläche eines zu bestrahlenden Artikels zu projizieren.
Die beiden getrennten Steuereinrichtungen und die zwei unterschiedlichen
Flächen der Abstrahlungseinrichtung ermöglichen die Erstellung der Strahlungsbilder von graphischen Zeichen-,
indem die Bilder sowohl mit dem Strahlstrom gezeichnet und
die vorbestimmten graphischen Zeichen oder Bilder zum Aufleuchten gebracht werden. In jedem dieser. Fälle können die Bilder
erzeug^auf auf die lichtempfindliche Oberfläche projiziert
werden, ohne den gesamten Bilderzeugungsapparat zu verschieben. Wenn es erwünscht ist, eine sehr lange Linie zu zeichnen
oder ein sehr großes Zeichen zu erzeugen, kann durch Verwendung der einen oder anderen Fläche der Aus strahlungsvorrichtung
ein Lichtpunkt gebildet und auf die lichteiipfindlieh·
Oberfläche projiziert werden. Dieser Lichtpunkt kann dann
gegenüber der lichtempfindlichen Oberfläche bewegt werden, um durch Verschieben des gesamten Bilderzeugungsapparats in
Bezug zu dieser Oberfläche die Linie oder das Zeichen zu erzeugen. :
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In den Zeichnungen zeigen?
Pig.. 1 ein zum Teil in Blöcken und zum Teil schematiach
dargestelltes Diagramm eines Ausführungsbeiepiels
nach der Erfindung, ■
Pig. 2 einen Aufriß der Kathodenstrahlröhre und des linsensystems,
die in der Vorrichtung der Pig. 1 verwendet, werden, /
Pig. 3 eine Vorderansicht des Schirms der Kathodenstrahlröhre der Pig. 2,
Pig. 4 ein teilweise in Blockform und zum Teil schematisch
dargestelltes Diagramm mit Einzelheiten des Aufbaue der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Pig. 5 eine bruchstückartige Ansicht des Sohirms der in
Pig· 3 gezeigten Kathodenstrahlröhre.
Die Pig. 1 zeigt die allgemeine Zusammensetzung einer Vorrichtung
nach der Erfindung zum selektiven Bestrahlen eines
lichtempfindlichen Materials. In der allgemein durc^h die Bezugeziffer
10 gekennzeichneten Vorrichtung werden eine Kathodenstrahlröhre
12 und ein Linsensystem 14 verwendet, die
über einem Auflagetisch 16 in den beiden Richtungen der Koordinaten X und Y durch einen numerisch gesteuerten Heohner
18 verschoben worden, der ein Spezialreohner oder ein Rechner allgemeiner Bauart sein kann und von einem Eingabegerät
BADORIGiNAL-
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20 Programmierungedaten empfängt, die die jeweilige auf de«
lichtempfindlichen Material M zu exponierende graphische Zeichnung
genau umreißt. Hierbei befindet sioh daa lichtempfindliche
Material M auf dem Auflagetisch 16 in ausgebreitetem Zustand. Die Programmierungsdaten sind im Speicher des Rechners
als auf Magnetband oder Lochstreifen kodierte Daten gespeichert,
die vom Rechner abgetastet oder eingeleaen sowie verstanden werden. Aus diesen Daten erzeugt der Rechner eine
Folge von Maschinenbefehlen, durch die das Material M durch
die Kathodenstrahlröhre 12 und das Linsensystem 14 nach dem graphischen Schema belichtet wird.
Die vom Rechner 18 erzeugten Bewegungsbefehle werden über
die I- und Y-Antriebsmittel 22 an einen X-Antrlebsmotor 23
und einen Y-Antriebsmotor 24 gegeben. Die abtreibende Welle 26 des X-Antriebsmotors 23 ist eine Leitspindel, die mittels
eines Gewindes von einem Führungsblock 28 an einem Ende
des Auflagetisches 16 in Eingriff genommen wird. Dieser Führungsblock 28 ist auf einer Schiene oder dgl. befestigt
unä kann von dem !-Antriebsmotor 23 in Richtung der X-Koopdinate
in Längsrichtung des Tisches 16 hin- und herbewegt werden. "Ein'-entsprechender Führungsblöck 30 an der gegenüberliegenden
Seite des Auflagetiscnes 1.6 weist mit dem Führungsblock 28 durch die Schiene 32 eine Zwischenverbindung auf,!
so daß beide'Blocks 28 und 30 gemeinsam in X-Richtung über
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dem Auflagetisch 16 verschiebbar Bind. Die Kathodenstrahlröhre
12 und das Linsensystem 14 werden auf der Schiene 32'
mittels eines Wagens 34 getragen, der in Y-Richtung relativ zum Auflägetiscn auf der Schiene 32 verschiebbar iet. Der
Y-Antriebsmotor 24 besitzt eine Nutenantriebswelle 36, die
über einem (nicht gezeigten) Getriebe im Block 28 an einer
Leitspindel 38 liegt, die sich über den Auflagetisoh 16 zwisehen
den Blöcken 28 und 30 erstreckt und über ein Gewinde mit dem Wagen 34 in Eingriff kommt, um diesen, die Kathodenstrahlröhre
12 und das Linsensystem 14 in der Riohtung der Y-Koordinate zu verschieben» Auf diese Weise ergibt eich
ein zweiachsiges Führungs- oder Verschiebungssystem, in dem
die Führungsblöcke 28 und 30 mit der Schiene 32 den in X-Richtung verschiebbaren Wagen, d. h. den X-Wagen, und die auf
der Schiene 32 in Y-Richtung verschiebbare Einrichtung 34 den Y-Wagen bilden. Die zusammengesetzte Bewegung in den bilden
Richtungen der X- und Y-Koordinaten oder die Einzelbewegungen
in der einen oder anderen Richtung werden über die Antriebsmotoren vorgenommen, um die Röhre 12 und das Linsensystem
14 über die gesamte lichtempfindliche Oberfläche dee Materials M zu führen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Kathodenstrahlröhre
12 und das Linsensystem 14 fest am.Wagen 34 angeordnet, wobei die optische Achse 40 des Linsensyetems
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mit der Mittenachse der Röhre kolinear liegt, entlang der
das Kathodenstrahlenbündel erzeugt wird, so daß der Bildschirm 42 in der Mitte senkrecht geschnitten oder gekreuzt wird.
Darüber hinaus sind auch das Linsensystem und die optische
Achse 40 senkrecht zur Arbeitsfläche des Auflagetischea 16
ausgerichtet, und das lichtempfindliche Material M liegt ausgebreitet auf dem Tisch 16. Hierbei besitzt das Linsensystem
ein Gesichtsfeld, das den Bildschirm42 voll umfaßt
und über der Arbeitsfläche des Tisches 16 in einer derartigen Entfernung liegt, daß ein scharf fokusiertes Abbild dee
Bildes auf dem Bildschirm 42 auf die lichtempfindliche Oberfläche des Materials M projiziert werden kann. Es ist zu
bemerken, daß das Linsensystem 14 näher am Tisch 16 angeordnet ist als der Bild- oder Leuchtschirm 42, wodurch angezeigt
ist, daß ein redigiertes Abbild des Schirms 42 faktisch auf
das Material M projiziert wird. Natürlich läßt sich auch eine
Vergrößerung im Verhältnis 1 : 1 des auf dem Schirm liegenden Bildes und der projizierten Abbildung herstellen,
wenn dies erwünscht ist; da jedoch die vorliegende Erfindung
sich besonders zur Herstellung von micro-rniniaturisierten
gedruckten Schaltungen eignet, ist in der Zeichnung ein Linsensystem dargestellt, das eine reduzierte Abbildung liefert.
Zusätzlich zu den Verschiebungsbefehlen zum Bewegen der Kathodenstrahlröhre
und des Linsensystems 14 über den Tisch
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liefert der Rechner 18 auch Befehle zum Steuern des innerhalb
der Sathodenstrahlröhre 12 erzeugten Strahlenbundeis. Die
vom Sechner gelieferten Befehle werden an die Strahletroaeteuerung
50 gegeben,, die mit der Elektronenkanone der Kathoden-*
Strahlrohre verbunden ist, um den Strahlstrom oder die Intensität des Strahlenbündels und das durch dieses Strahlenbündel
im Auftreffbereich des Schirms 42 erzeugte Bild zu steigern. Darüber hinaus liefert der Rechner 18 auch an die ÜJ-aM.-ablenkBteuerung
52 Ablenkungsbefehle. Die Steuerung 52 liegt
an den Umlenkplatten innerhalb der Kathodenstrahlröhre 12.,
um das Strahlenbündel von der Strahlungeachse weg und über
den Schirm 42 umzulenken. Durch aporoxiraative Modulation des Strahlenbündels durch die Steuereinrichtungen 50 und 52 und
durch die Bewegung der Röhre 12 und des Idnsensysteras über
Tisch 16 ist es möglich, die lichtempfindliche Oberfläche
es« Materials M selektiv der Strahlung auszusetzen,um eine
Mannigfaltigkeit von graphischen Zeichen und Linien zu erzeugen.
Erfindungsgemäß sind der Rechner 18, die Strahlenbündelsteuereinrichtungen
50 und 52 sowie die Kathodenstrahlröhre 12 derart entworfen, daß leuchtende Abbildungen auf zweierlei
Art erzeugt werden können. Nach der ersten Art wird durch Verschieben des Strahlenbündels über die eine Fläche des
Schirms bewirkt, daß ein Zeichen oder sonstiges Bild auf
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fast die gleiche Art und Weiße gezeichnet wird, wie dies
normalerweise von Hand mit einem Bleistift oder einer Feder
auf Papier durchgeführt wird. Nach der zweiten Art wird· duroh
Verwenden des Strahlenbündels eine andere beträchtliche !Fläche des Bildschirms erregt, um eine Strahlung.zu erzeugen,
tlurch die ein Zeichen oder ein sonstiges durch eine Maske
oder andere Mittel genau umrissenes Abbild durch Strahlung,
zum leuchten gebracht wird« Der Bildschirm 42 auf der Röhre 12 ist in dem Sinne ein Kathodenstrahlröhrenschirni herkömmlicher
Bauart, daß er mit phosphoreszierendem Werkstoff versehen ist, woduroh an der Stelle, wo der Strahl auftrifft,
Strahlungsenergie erzeugt wird.
Um nun durch Zeichnen mittels Strahlenbündeln Zeichen zu
erzeugen, wird der die Mitte 62 umgebende Teil des Bildsohirms
42, die die erste Fläche 59 bildet, dazu verwendet, an jedem der von den Strahlen getroffenen Punkte Strahlungsenergie auszusenden.
Demzufolge ist es für den Rechner 18 (Pig. 1) möglich, den Strahl derart zu modulieren und umzulenken, daß
er Zeichen in diesem Gebiet des Schirms einzeichnet. So wird
z. B. das Abbild des Buchstaben "A", das in der Mitte des in Pig. 3 dargestellten Schirms gezeigt wird, durch geeignetes
Ausblenden oder Abdecken und gleichzeitiges Ablenken des Strahlenbündels in der X-Richtung sowie, der Y-Richtung
gemäß eines im Speicher deB Rechners 18 gespeicherten Unter-
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Programms erzeugt, d. h. also, daß Unterprogramme zum Erseugen
von allgemein verwendeten Zeiohen, wie Buchstaben, Zahlen oder sonstige Symbole, im Eeohenspeicher gespeichert :
oder am Anfang des Belichtungsvorganga als Eingabe dem Speicher
zugeführt werden. Imdeni die Röhre 12 und das Linsensystem
H nach der Bildung jedes Buchetabens um einen der Breite
des Buchataben gleichen Betrag weitergeschaltet- werden,
ist es möglich, Worte oder Befehle von dem im Reohenspeloher gespeicherten UnterprogTamm auszudrucken (zu exponieren).
Die einzelnen Buchstaben oder Zahlen werden durch Austasten oder Abdecken sowie durch Umlenken des Strahlenbündela innerhalb
der Röhre auf dem Schirm aufgezeichnet, ohne die auf zwei Achsen verschiebbare Wagenanordnung zu bewegen. Somit
kann ein schnelleres Exponieren jedes Zeichens vorgenommen werden als durch Verschieben der Wagen.
Um auf dem zweiten Wege die Erzeugung von Zeiohen und anderer im Speicher aufbewahrter Duplikate zu ermöglichen, wird
der äußere Ringteil des Schirms 42 abgedeckt oder zum Teil durch eine Opakmaske 60 abgedunkelt, die mehrere Öffnungen
61, 61 aufweist, von denen jede ein einziges Zeiohen genau umreißt. Einige der dargestellten Zeichen sind z. B. derart
ausgebildet, daß sie verwendet werden können, um. duroh Bestrahlung
Leiter, AnschluSflachen und ähnliche auf Druoksohalt
tafeln anzutreffende Formen zu ergeben. Selbstverständlich
sind .die dargestellten Zeichen nur al3 Beispiele angegeben;
die Gestalt und die Form derartiger Zeichen kann weitgehendat
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verändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Hierbei ist es auch möglich, daß einige oder alle Zeiohen
wunschgemäß nur Buchetaben oder Zahlen sind.
Jede öffnung 61 der Maske liegt innerhalb der Grenzen einer *
zugeordneten zweiten Fläche des Schirme 42, so daß bei der
im wesentlichen kontinuierlichen Bestrahlung oder Erregung dieser zweiten Fläche seitens des Strahlenbündels von der
Kathodenstrahlröhre die Maskenöffnung 61 beleuchtet wird, um ein durch die öffnung genau umrissenes Strählungsbild
de» Zeichens zu erzeugen. Dieses so erstellte Strahlungebild
des Zeichens wird dann über das Linsensystem 14 auf die lichtempfindliche
Oberfläche des Materials M (Fig. T) geworfen oder projiziert. Nachstehend wird beschrieben, daß die durch
das Strahlenbündel durchgeführte kontinuierliche Erregung der Jeder Maskenöffnung 61 zugeordneten-zweiten Fläche vorzugsweiaa
erreicht wird, indem das Strahlenbündel fokussiert,
um einen Leuchtfleck zu ergeben, der wesentlich kleiner ist als die öffnung 61, und rasterartig über der zweiten Fläche
abgelenkt wird, um diese Fläche wiederholt und schnell abzutasten.
Der Strahlstrom kann jedoch auch wunschgemäß defokuasiert
werden, um einen Leuchtfleck zu bilden, der größer ist
als die Maskenöffnung 6.1, während die Strahlenachse stationär in der Mitte dieser öffnung gehalten wird.
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BAD ORIGINAL
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In der Pig. 4 ist der Aufbau der Strahlstromateuer- 50 und
der Stralilstromablenksteuereinrichtung 52 dargestellt, duroh
die Druolczeichen - wie der eingezeichnete Buchstabe "A" der
Pig, 3 - in der ersten Fläche 59 de3 Bildschirms in Abhängigkeit
von den Steuerbefehlen des Rechners 18 gezeichnet werden können.. Die Strahlstromsteuereinrichtung 50 weist eine
Austaetsohaltung 70 auf, die über einem Summierverstärker
72 an dem Steuergitter des Strahlerzeugers in der Kathodenstrahlröhre
12 liegt. Auf die vom Rechner kommenden Befehle werden von der Austastschaltung 70 Spannungssignaie geliefert,
die das Gitter mit Vorspannung belegen und den Strahl ein-
oder abschalten. Gleichzeitig werden vom Rechner 18 Ablenkbefehle an den X-Ablenkverstärker 78 und den Y-Ablenkverstärker
80 gegeben, die an die entsprechend en Ablenkplatten in
der Kathodenstrahlröhre 12 angeachTosseh sind, so daß der
Strom nach Maßgabe des gespeicherten Unterprogramms abgelenkt werden kann, durch das die Gestaltung des Buchstabens, der
Zahl oder sonstiger zu zeichnender Figuren genau umrissen ist, wobei die Auetastbefehle und die Ablenkbefehle synchronisiert werden» um das I»euohtbild des Zeichens zu erzeugen.
Pail3 es erwünscht ist, Worte oder aus mehreren nebeneinandergereihten
Zeichen zusammengesetzte Zahlenfolgen zu erzeugen, werden vom Üechner 18 Befehle über die X- und Y-Antriebe 22
an den X-Antriebsmotor und den Y-Aiitriebaiaotor 24 gegeben,
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BAD ORIGiNAL
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- «Λ«? —
uia den die Röhre 12 und das linsensystem 14 tragenden Wagen
um den Abstand weiterzuschalten, der als Zwischenraum zwieohtn
den Zeichen und Worten erforderlich ist.
Für das zweite Verfahren zum Erzeugen von Zeichen wird auf
den in Fig. 3 dargestellten Schirm 42 Bezug genommen, wo
die öffnungen 61, 61 in der Maske 60 graphische Zeichen genau
umreißen, die eine unterschiedliche Gestaltung und Bemessung aufweisen und größer sein können als der am Auftreffpunkt
des Strahlenbündels erzeugte Leuchtfleck. Um ein scharfes und klares Abbild eines der Maskenzeichen zu erzeugen, ist
es erforderlich, den Strahl auf die das jeweilige Zeichen
genau bestimmende Maskenöffnung hinzulenken und dann» falls
das Zeichen eine größere Abmessung besitzt als der leuchtfleok,
den Strahl in einem Raster über der, zweiten. Fläche des Schirms
abzutasten, in der die öffnung liegt. Wie Fig. 5 zeigt, muß
z.B.- zum Erzeugen einer Abbildung der kreisförmigen öffnung
61 d der Maske 60 - der Strahl wesentlich vom Nullpunkt oder von der Mitte 62 d«s Schirms 42 zu den Koordinaten X1,
Y1 des Mittelpunkts der öffnung 61 d hin abgelenkt und dann
entlang der Rasterbahn R abgetastet werden, die die Teilfläche
des Schirms bedeckt, in der die öffnung liegt. Falls der vom Strahlenbündel erzeugte Leuchtfleck größer ist als
die zu erleuchtende Maskenöffnung, muß das Strahlenbündel nicht notwendigerweise abgetastet werden. Wenn nämlich z. B.
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BAD OBlGiNAL
• It « « * ♦
die dargestellte öffnung 61 e auegeleuchtet Werden soll und
der vom Strahlstrom auf dem Schirm erzeugte Leuchtfleok wesentlich
größer ist als die öffnung, kann der Strahlstrom wesentlich von der Kitte 62 auf eine Stellung abgelenkt werden,
die durch die Koordinaten X2» Y2 des Mittelpunktes der
öffnung 61 e gekennzeichnet sind, um dann so lange festgehalten
zuwerden, wie dies für die Bestrahlung erforderlich ist. Der durch den Strahlstrom erzeugte Leuchtfleok kann
durch Defokussieren vorsätzlich größer als die auszuleuchtende öffnung gemacht werden. ■
Die zum Erzeugen von Strahlungsbildern durch Verwenden der
Maske 60 geschaffene Anordnung der Pig. 4 weist im Strahlstromsteuerteil
50 eine Austastschaltung und im Strahletromablenksteuerteil
52 die X- und Y-AbIendverstärker 78 bzw.
und den Ablenkgenerator 82 ajuf· Auf einen Befehl vom Rechner
18 schaltet die Austastschaltung 70 den Elektronenstrahl in
der Kathodenstrahlröhre an und die Ablenkverstärker 78 und 89 empfangen Ablenksignale, die den Strahl grundlegend zum
Mittelpunkt der auszuleuchtenden Maskenöffnung hin ablenken.
Gleichzeitig drückt erforderlichenfalls ein vom Rechner an den Ablenkgenerator 82 gegebenes Signal Abtastsignale auf die
Grundablenksignale auf und veranlaßt den Strahl dazu, den kleinen Rastergang R zu folgen, der die Oberfläche des di·
Maskenöffnung enthaltenden Schirms abdeckt. Ein Strahlung«-
BAD ORIGINAL- 17 -
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-JT -
bild des so ausgeleuchteten Zeichens wird über das Linsensystem 14 auf.das lichtempfindliche Material M geworfen.
Da die Maske 60 längs der Peripherie des Bildschirms 4-2 liegt (Fig. 3), i3t auch jede Maskenöffnung vom Mittelpunkt 62
des Schirms und von der optischen Achse. 40 des Linsensystems 14 entfernt angeordnet. Das Abbild von jeder öffnung befindet
sich als Projektion auf die lichtempfindliche Oberfläche des Materials M in einem entsprechenden Abstand vom Schnittpunkt
der optischen Achse 40 und der lichtempfindlichen Oberfläche. Zum Einstellen einer derartigen Verschiebung verwendet
der Rechner die Grundablenkdaten, die den Ort der Maskenöffnung relativ zum Mittelpunkt des Bildschirms 42 darstellen,
und bewirkt eine Ausgleichsverschiebung der Röhre 12 und des linsensystems 14, indem Signale auf die X- und Y-Antriebseinrichtung
22 gegeben werden, um die Motoren 23 und
24 anzutreiben, so daß das projektierte Abbild in Bezug zur lichtempfindlichen Oberfläche genau an der gewünschten Stelle
ist.
Ohne den weitergefaflten Rahmen der Erfindung zu verlassen,
können nach Wunsch anstelle der dargestellten Maske 60 andere
Mittel verwendet werden, um die Gestalt oder Form einer bildlichen Darstellung zu bestimmen, wenn der Elektronenstrahl
eine zugeordnete Teilfläche des Schirms erregt. Eine Möglioh-
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ßAD ORJQfNAL
keit ergibt sich ζ. Β. dadurch, daß keine Maske 60 verwendet
wird und der Schirm 42 der Kathodenstrahlröhre derart ■beschaffen
ist, daß an jeder einem besonderen Zeichen zugeordneten
Teilfläche des Schirms phosphoreszierender Werkstoff in der
Form des Zeichens auf den Schirm aufgetragen wird. Eine
weitere Möglichkeit der Ausgestaltung besteht darin, daß" eine bewegliche Maske vorgesehen ist, die eine Anzahl von
verschiedenen Öffnungen aufweist, wobei jede dieser Öffnungen genau mit einer gegebenen Teilfläche des Schirms zur
Ausrichtung gebracht werden kann, so daß, wenn diese Teilfläöhe
vom Strahl erregt wird, ein beliebiges der unterschiedlich ausgeleuchteten Abbilder durch Ausrichten einer gewählten
Maskenöffnung über der jeweiligen Teilfläche erzeugt werden kann.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Vorrichtung, die zum Exponieren oder Ausleuchten von Zeichen oder Symbolen verwendet
wird, während die Kathodenstrahlröhre und weitere Bauteile der Abbildungaapparatur gegenüber der lichtempfindlichen
'Fläche stationär gehalten werden, kann die Yorrichtung auch gebraucht werden, Linien mittels eines Lichtpunktee zu
zeichnen, der durch Verschieben der Kathodenstrahlröhre und
der zugeordneten Teile relativ zum lichtempfindlichen Material bewegt wird. Mit der dargestellten Vorrichtung kann
dies auf eine Art erzielt werden, indem nämlich durch Verwen-
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dung einer der Maskenlocher 61, 61 ein Lichtpunkt erzeugt
wird, worauf dann dieser projizierte Punkt relativ zur lichtempfindlichen
Fläche durch Verschieben des Wagens 34 gegenüber dem lichtempfindlichen Material M bewegt wird. Da die
lichtempfindliche Fläche des Materials M im wesentlichen
die gleiche Lichtmenge pro Zeiteinheit empfangen mufl, uman
jedem Punkt der exponierten Linie eine gleichmäßige Bestrahlung zu erfahren, und da die Antriebsmotoren 23 und
in der Lage sind, das projizierte Bild mit abweichenden Geschwindigkeiten
über die lichtempfindliche Fläche zu bewegen, ist der Strahlstromsteuerteil 50 mit einem Ausgleichstromkreie
versehen, um die Strahletärke als Punktion der Geschwindigkeit
heraufzusetzen, bei der das projizierte Bild über die
lichtempfindliche Fläche bewegt wird.
Die Verschiebungsbefehle längs der X- und Y-Achsen werden von einem Geschwindigkeitsmesser für die X-Achse durch den
Meßfühler 86 und für die Y-Achse durch den Maßfühler 88 abgetastet.
Die von den Meßfühlern 86 und 88 stammenden Signale
werden der Laufzeitschaltung 90 zugeführt, und durch
eben diese Schaltung zu einer Größe vereinigt, die die Geschwindigkeit
, mit der die X- und Y-IIotoren die Höhre 12
und das Linsensystem 14 vis-a-vis zum Material M verschieben,
und somit auch die Seschwindigkeit angibt, mit der «ich
das auf das Material M projizierte Bild über die lichtempfind-
- 20 -
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BAD" ORIGINAL
Hohe Fläche verschiebt. Das Greschwindigkeltssignal wird geeigneterweise von der Schaltung 90 maßstäblich geändert und
dem Vorspannsignal der am Summierverstärker 72 liegenden Aus- ■ tastschaltung 70, hinzugefügt. Die Auetastschaltung 70 stellt
eine gegebene Steuergitter- oder Strahlstärke her, die aus-'reicht,
Abbilder in der ersten Fläche 59 des Leuchtschirme 42 einzuzeichnen und die öffnungen 61, 61 in der Maske auszuleuchten,
wenn keine relative Verschiebung zwischen dem Linsensystem 14 und dem lichtempfindlichen Material M stattfindet. Das Geschwindigkeitssignal von der Schaltung 90 verleiht
dem Intensitätssignal der Austastschaltung 70 zusätzliche
Vorspannung. Die zusammengesetzten Signale vom Summierverstärker 72 werden an das Steuergitter der Kathodenstrahlröhre
12 gegeben, um die Intensität des Elektronenstrahls zu regeln.
Es gibt einen weiteren Weg, mit einem durch Verschieben der Kathodenstrahlröhre beweglichen Lichtpunkt Linien zu zeiohnen,
indem der Kathodenstrahl abgelenkt wird, um einen Kreis in der ersten Fläche 59 des Schirms zu erzeugen und die Kathodenstrahlröhre
12 und das Linsensystem 14 über das lichtempfindliche Material hin- und herzubewegen, während das kreisförmige
Abbild auf die Oberfläche dieses Materials geworfen wird. Diesbezüglich weist der Strahlablenksteuerteil 52 einen
Kreiskippgenerator 96 auf, der auf einen Befehl vom Reoh-
BAD OR
200 847/1012
2163828
ner 18 den Strahl der Kathodenstrahlröhre veranlaßt, einen
Kreis la Mittelpunkt 62 des Schirms 42 zu erzeugen. Di« Grösse
des Kreises kann von der Zeitablenkspannung geregelt werden, so daß die Breite des bestrahlten Streifens veränderlich
ist. Wenn es erwünscht ist, sehr solimale Streifen zu bestrahlen,
kann das Strahlungsbild selbst im Mittelpunkt 62 des Schirms ohne kreisförmige Zeitablenkung verwendet werden.
Es wird jedoch aufgrund des allgemein verschwommenen Bildes eines Elektronenstrahls auf dem Schirm 42. bei kleinen kreis- .
förmigen Lichtpunkten bevorzugt, eine öffnung in der Maske
60 vorzusehen, um den Punkt genau zu umreißen.
BAD ORIG/NAL
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Claims (21)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum selektiven Bestrahlen einer lichtempfindlichen Oberfläche eines Artikels und bestehend aus einem Strahlengeber zum Erzeugen eines Erregerstrahle länge der Strahlaohae (40), einem Abstrahler (42) von Strahlungsenergie, der sich längs der Strahlachse befindet und auf den Erregeratrahl anspricht, um von den Flächen Strahlungsenergie abzustrahlen, die von dem Erregerstrahl getroffen wurden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahleinrichtung eine erste Fläche (59) und eine zweiterPläche (61) au/weist, daß die Ablenkmittel (12, 78, 80) den Erregerstrahl von der Strahlachse über dee ersten (59) und der zweiten Fläche (61) der Abstrahleinriahtung ablenken, daß erste Steuermittel (18, 96) mit dem Strahlengeber und der Ablenkeinrichtung verbunden sind, so daß der Strahl Strahlungsbilder in der ersten Fläche (59) der Abstrahleinrichtung zeichnet, daß zweite Steuermittel (18, 82) mit dem Strahlengeber und der Ablenkeinrichtung verbunden sind, ao daß der Strahl im wesentlichen kontinuierlich im vollen Umfang auf die zweite Fläche auftrifft, ohne auf die erste Fläche zu treffen, und daß durch das Bildwerfmittel (14) Strahlungsenergie sowohl von der ersten als auoh von der «weiten Fläche der Abstrahleinrichtung auf die lichtempfindliche Oberfläche des Artikels geworfen wird,■-:"■BAD ORIGINAL209847/1012
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (60), die der zweiten Fläche zugeordnet sind, um die Gestaltung oder Form eines von der Strahlungsenergie der zweiten Fläche ausgeleuchteten Bildes genau zu umreißen.
- 3". Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnetdurch Vorschubmittel (32, 34), um die Bildwerfeinrichtung (14) gegenüber dem Artikel zu verschieben, wodurch die Leuohtbilder auf verschiedene Flächen der lichtempfindlichen Oberfläche geworfen werden können.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen Auflagetisch (16) für den Artikel, wobei die Vorschubmittel einen beweglichen Wagen (34) aufweisen, der über dem Auflagetisch verschoben werden kann, und der Strahlenfceber, die Abstrahl- und Bildwerfeinrichtung auf dem beweglichen Wagen befestigt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anppruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahleinrichtung einen Leuchtschirm (42), der auf die auftreffende Energie des Strahlstromes anspricht, und die der zweiten Fläche zugeordneten Einrichtung zum umreißen der Form des von der Strahlungsenergie ausgeleuchteten Bildes eine Maske (60) zwischen der zweiten Fläche und der Bildwerfeinrichtung aufweist und eine öffnung besitzt, durch die die Form des Bildes genau bestimmt wird.: ... , ' BAD ORIGINAL309847/10132163828
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet duroh einen. Leuchtschirm, der auf dem Umfang seines Randes mehrere Zweitflächen (61 a - 61 β) aufweist, und durch eine Maske, die über den gesamten Zweitfläohen liegt und mehrere formbeetimmende öffnungen besitzt, von denen jede einer entsprechenden Zweitfläche zugeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Steuermittel einen Ablenkgenerator (82) aufweisen, um den Strahletrom über der zweiten Fläche der Abstrahleinrichtung abzutasten.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengeber eine Elektronenkanone einer Kathodenstrahlröhre (12) und die Abstrahleinrichtung einen Schirm dieser Kathodenstrahlröhre sowie die Ablenkeinrichtung einen Strahlablenker der Kathodenstrahlröhre aufweist.
- 9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre (|2) einen Leuchtschirm (4-2) besitzt, der aus ersten und zweiten Strahlungsflächen besteht, daS eine Maske (60) über den zweiten Strahlungsflächen des Schirms der Kathodenstrahlröhre zu liegen kommt, wobei die Maske einen Ausschnitt aufweist, der einen Teil der. zweiten Strahlung3fläche freilegt und'ein £ra-BAD ORfGfNAL209847/1012phischea Zeichen genau umreißt, daß die ersten Steuermittel (18, 96, 78, 30) an der Kathodenstrahlröhre liegen, so daß die Röhre auf dem ersten Strahlungsteil des Schirms Leuchtbilder der graphischen Zeichen zeichnet, daß die zweiten Steuermittel (.18, 82, 78, 80) an die Kathodenstrahlröhre angeschlossen sind, so daß durch die Röhre der Tail der zweiten Strahlungsfläche des Schirms ausgeleuchtet wird, der von dem Ausschnitt der Maske freigelegt wurde, um ein Strahlungsbild des graphischen Zeichens von dieser zweiten Strahlungsfläohe des Schirme zu erzeugen, und daß die Bildwerfeinrichtung (14) Strahlungsbilder der graphischen Zeichen auf die lichtempfindliche Oberfläche des Artikels wirft.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Steuermittel eine an die Kathodenstrahlröhre angeschlossene Strahlablenkeinrichtung (78, 80) aufweisen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Steuermittel einen Rasterablenkgenerator (82) aufweisen, mit der di# Strahlablenkeinrichtung verbunden ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die erste'Strahlungsflache (59) des Schirms den. mittleren Bereich des Leuchtschirms umfaßt, daß die zweite Strählungsfläche des Schirms sich längs der gesamten Peripherie509847/1012 BAD ORIGINALdes Schirms erstreckt und daß die Maske die zweiten Strahlunge flächen entlang des gesamten Bereichs um die Peripherie des Schirme überlagert und mehrere Ausschnitte aufweist, die unterschiedliche Zeichen genau umreißen.
- 13» Verfahren zum selektiven Bestrahlen einer lichtempfindlichen Oberfläche eines Artikels, gekennzeichneydurch Erzeugen eines Erregerstrahls, durch Erstellen eines Leuchtkörpers (42), der erste und zweite Äbstrahlungsflächen besitat, die auf den Aufprall des Strahlstroms ansprechen, um an den vom Strahlstrom getroffenen Stellen Strahlungsenergie absuatrahlen, durch Ablenken des Strahls über der ersten Fläche des Leuchtkörper, um ein Strahlungsbild auf der ersten Fläche de« Leuchtkörpers zu zeichnen, durch genaues Umreißen der Form des auszuleuchtenden Bildes und der Zuordnung der Gestalt des auszuleuchtenden Bildes zur zweiten Fläche des Leuchtkörpers, durch Veranlassen des Strahlstroms zum Ausleuch ten der Gestalt des der zweiten Fläche des Leuchtkörpers zugeordneten Bildes und durch Projektion des Bildes von der ersten Fläche des Leuchtkörpers und des der zweiten Fläche des Leuchtkörpers zugeordneten Bildes auf die lichtempfindliche Oberfläche des Artikels.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Verschieben des Leuchtkörpers relativ zum Artikel, um nebeneinander-BAD ORIGINAL203647/10122163828liegende Flächen der lichtempfindlichen Oberfläche zu bestrahlen.
- 15: Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung durchgeführt wird, während ein Bild von einer .der Flächen des Leuchtkörpers auf die lichtempfindliche Oberfläche des Artikels geworfen wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Regeln der Intensität des Erregerstrahls als Punktion der Geschwindigkeit, mit der das vom beweglichen Leuchtkörper projizierte Bild auf der lichtempfindlichen Oberfläche des Artikele versohoben wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Umreißen und die Zuordnung durch Abdecken der zweiten Fläche des Leuchtkörpers erreicht wird, um zu verhindern, daß Strahlungsenergie von ausgewählten Teilen der zweiten Fläche abgestrahlt wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der. Verfahrensschritt, in der der Strahl zum Ausleuchten der Gestalt des der zweiten Fläche zugeordneten Bildes veranlaßt wird, durch Abtasten des Erregerstroms über der zweiten Fläche der Abetrahlungsflache durchgeführt, wird. -2006^7/1012-:.'_'·■ fK ;j ν'1
- 19· Verfahren zum Aufnehmen graphischer Zeichen auf oiner lichtempfindlichen Oberfläche eines Artikels, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre (12), die einen aus ersten und zweiten Abstrahlungsteilflächen "bestehenden Leuchtschirm (42) aufweist, durch selektives Abdecken der zweiten Abetrahlungsteilfläche des leuchtschirme, um die Gestalt eines graphischen Zeichens neben der zweiten Abstrahlungsteilflache genau zu umreißen, durch Ablenken des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre über der ersten Abstrahlungeteilflach· des Sohiraa, um ein Strahlungebilä eines graphischen Zeichens auf dem Schirm zu zeichnen, durch Ablenken des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre über der zweiten Abstrahlungateilfläche des Schirms, um ein Strahlungsbild der Gestalt oder Form des zweiten neben der zweiten Abstrahlungsteilfläohe umrieeenen graphischen Zeichens zu erzeugen, und durch Projektion der Strahlungsbilder auf die lichtemftfindliche Oberfläche des Artikels.
- 20. Verfahren nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch gegenseitiges Verschieben der Kathodenstrahlröhre und des Artikels, um Strahlungsbild er auf verschiedene Bereiche der lichtempfindlichen Oberfläche des Artikels zu projizieren.
- 21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch gegenseitiges Verschieben der Kathodenstrahlröhre und des Arti-BAD ORIGINAL20984-7/1612kola während des Projektioneablaufe, um einen kontinuierlichen Streifen 4er lichtempfindlichen Oberfläche der Bestrahlung auszusetzen.BAD ORIGINAL 785 - KM.Ä09847/1012Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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