DE2163574C3 - Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher - Google Patents

Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher

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DE2163574C3 DE2163574A DE2163574A DE2163574C3 DE 2163574 C3 DE2163574 C3 DE 2163574C3 DE 2163574 A DE2163574 A DE 2163574A DE 2163574 A DE2163574 A DE 2163574A DE 2163574 C3 DE2163574 C3 DE 2163574C3
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/021Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means comprising means for reducing influence of physical parameters, e.g. temperature change, moisture

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  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich ^uf eine Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher, das wirksam die Temperatur in einem Plattenabschnitt auf einem vorgeschriebenen Arbeitspegcl konstant zu halten gestattet.
Magnetplattenanordnungen werden in großem Umfang in Datenverarbeitungssystemen für Massenspeicherzwecke benutzt. Derartige Anordnungen bestehen normalerweise aus einer Vielzahl drehbarer Platten, deren jede zwei magnetische Oberflächen besitzt. Einige derartige Systeme arbeiten mit einer l'eststehenden Kopfanordnung, bei der eine Vielzahl von Köpfen für jede Plattenoberfläche vorgesehen ist, wobei jeder Kopf einer anderen Plattenspur zugeordnet ist.
Andere Systeme arbeiten mit einer bewegbaren Kopfanordnung, bei der eine geringe Anzahl von Köpfen, z. B. vier Köpfe, an einem Arm neben der jeweiligen Plattenoberfläche getragen werden. Der betreffende Arm ist dabei zur Ausführung einer geradlinigen Bewegung in Richtung des Plattenradius entsprechend gelagert. Auf diese Weise kann ein Kopf zu einer ausgewählten Spur einer Vielzahl von Spuren bewegt werden. Damit eine Platte für eine maximale Speicherkapazität ausgenutzt ist, müssen die Spuren auf der Plattenoberfläche sehr dicht voneinander beabstandet sein. So müssen z.B. 150 Spuren auf 25,4 mm untergebracht werden. Dies erfordert selbstverständlich eine sehr genau arbeitende Linear-Einstellrichtung zur Einstellung der Köpfe.
Neben einer genau arbeitenden Lineal -F.insiellemrieh-,uns ist es jedoch darüber hinaus erforderlich, daß Äctiiehstempera.ur in dem P.auenhereieh nahezu konsiani gehallen wird, damit nämlich Platieru.bmessungsänderungen auf einen minimalen Wert gehalten werden. Dies heißt, daß in dem Fall, daU sieh die Bemebstempcratur des Plattenbereichs in erheblichem Maße ändern könnte, die Plailenahme.sungen eine erhebliche Änderung erfahren wurden, was zu einem Vinsiellfchler und damit zu verminderter Einstelle-„,uigkeu führen würde. Wenn dies de, Fall ist. .st es nicht möglich, bei einer Temperatur einen Kopf zum Lesen einer Spur genau einzustellen, die bei einer anderen Temperatur ^gezeichnet worden M. und ,war unabhängig von der Genauigkeit der Linear-Fmstelleinrichiung.Sofern keine Vorsichtsmaßnahmen Wien werden" treten Temperaturänderungen in zusprechender Weise auch in dem Pla.tenbereich .,ui. und zwar infolge der Wärme, die durch die Re.-bun, zwischen den sich drehenden Plai.enoberfläch η und der innerhalb des betreffenden Piattenbereichs vorhandenen Luft erzeugt wird.
Um die Plattenbereichstemperalur bzw. Platten-•aduemperatur konstant zu halten, ist bei den mei-I Ätcr bekannten P.attenanordnungcn ein ziemlieh teures und aufwendiges Luftkühlungssystem zur Wärmeabfuhr benutzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen We8 zu zeigen, wie auf besonders einfache und wirk-,ame Weise die Temperatur in einem Plattenbereich bzw. Plattcnfach eines Magnetplattenspe.chersystems hervor-
differ (lache vorgesehen die eine Drue^ ι ^L
rull, derzufolgedie ι. d,n m
^^^ 1^ϊη π wird die Erfindung An Hand von ^l γι l.
nachziehend naher truu.er
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F ι g. 2 zeigte ein«. \uriikaiu ^ v
der in F. g. I cmgeig £njübe«e ^
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iin Schriittansicht 3 vorgesehenes
SS aufgezeigte Aufgabe
durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfin-.u I- »g. 3 ^igt ein,
eingetragenen Sehn, üben,^
einer Umgebungsluf strömung
Mantel \er^^^
em bei der Anordnung gun.a
Heizelement; ■,,„;,.!., I.n,.s der in F i u. 2
F i g. 4 zeigt e.ne Schmttans.cl.t ang de ·" fc eingetragenen Sehn^Ueb^n^4-4 - ^. ^^
fach-Mirnplatte Vtrans^h^ Ji!1 ^1.
»0 außen s.crh ^^"^^^ "g'in F ig-4dar-I -ig ο zeigt eine DrautMu.t aut üie o
gestellte Surnplatte. be'rachtet, in der
Im folgenden se. F1 g 1 naher Du.racn , eine Magnetplattenanordnung J"gusu.llt ist. M ,5 Ui;. Lehren der vor hegenden Erf. ^^ W.e ausgefuhrt werden N^
«n großem Lmtangp'"
fur d.e Speicherung g
Derartige Anordnungen
einer ν'ε1ζ^'^Γ^
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P^^ungen ^
anordnung zum Lesen und
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no«nale wu au.
Informav,ele Magnel.
atur Indem betreffenden Bere.eh auf einen erhöhten daß « geradl.mg angs ein es Pl-«u.nr d.us
Pegel ansteigen kann, bei dem sie durch die komb.- 40 »st. Auf diese Weise kann cm Kopt. m 1^"
Lgr,e Wirking der Umgebungs.uftst.omung und der ge^h.J= S,, lung .« «^n« V -Iza.1 ^on SlcH
Betätigung emes Heizelements geha en Nurd S Zwtke der Aufzeichnung konzentrischer Infor-
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der zum /.we.Ke üer aliizuui 8 enoberfläche.
chen-Länge erzielt als der axialen Lange des zyl.n-
drischen Mantels entspricht. Auf diese Weise wird ich der
die Wärmeübertragung an d.e an dem zylindrischen Um dl
Piattenspeicherkapazität ist. r 1 iai P » ^
Sp^^ die Spuren
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einrichtung der Einstelleinrichtung zum ,Stillstand hervorgeht. Wie in F ig. 3 Λ gezeigt, bestehen die
bringen könnte, eine Änderung der Spureinstellung Heizelemente vorzugsweise aus einem Gehäuse 62,
in bezug auf die Trageinrichtung der Fiinstellcinrich- welches aus einem Aluminiumrohr hergestellt ist. das
tung auf Grund geänderter Plattcnabmessiingcn auf- in Anpassung an den Krümmungsradius des Mantels
treten könnte. 5 in eine entsprechende Bogenform gebracht worden
Um Instabilitäten hinsichtlich der Abmessungen ist. In dem Mantel ist ein Heizclcmcntdraht 66 zu vermeiden, ist es wichtig, die Temperatur in einem durchgehender Länge untergebracht; der betreffende Plaltcnfach innerhalb sehr enger Grenzen fcstzuhal- Draht ist von dem Aluminiumrohr durch ein Isolated, tionsrohr 68 elektrisch isoliert. Durch das lsolations-
Dic in Fig. I dargestellte Anordnung 10 besteht to rohr 70 wird der Heizelementdraht in den Heizelcaus einem Gehäuse 12, welches sowohl eine mccha- mcntgchäuscn 62 in entsprechende Lagen gebracht,
nischc Untergruppe als auch eine elektronische Un- Wie zuvor ausgeführt, ist es für eine richtige Betergruppe umgibt. Die mechanische Untergruppe be- triebsweise der Plattenanordnung erforderlich, daß steht im wesentlichen aus einem Stapel von Platten die Platten hinsichtlich ihrer Abmessungen stabil 14, die eine Vielzahl von einzelnen Platten 16 enthal- 15 sind. Demgemäß ist es erforderlich, daß die Tcmpcten. Diese Platten 16 sind alle senkrecht auf einer ratur innerhalb des Plattcnfachs 21 auf einem nahezu Mittelwelle 18 angeordnet. Die Welle 18 ist zur Dre- konstanten Pegel gehalten wird. Dieser Bctricbstcmhung um ihre Längsachse entsprechend gelagert; sie peraturpegel muß dabei beibehalten werden, und wird von einem Antriebsmotor 20 her angetrieben. zwar ungeachtet der Tatsache, daß eine erhebliche und zwar im vorliegenden Fall über ein nicht näher »o Wärmemenge während des Betriebs infolge der Rcidargestelltes Zugband. bung zwischen den sich schnell drehenden Platten-
Wie in Fig. I bis 3 gezeigt, wird der Plattcnstapel oberflächen und der innerhalb des Plattenfachs be 14 in einem Plattcnfach 21 getragen, das durch einen findlichen Luft erzeugt wird. Bei einer typischen nahezu zylindrischen Mantel 22 begrenzt ist. Der Ausführungsform der Erfindung sind elf Platten mit Mantel 22 besteht aus einer Wand mit nahezu gleich- »5 einem Durchmesser von jeweils etwa 610 mm (24 mäßiger Dicke und aus einem Material mit guten Zoll) in einem Plattenfach untergebracht Diese Plat Wärmeleitfähigkcitseigenschaften, wie z.B. Alumi- ten werden mit 1800 Umdrehungen pro Minute gcnium. Die Mantelwand 24 ist in Mantellängsrichtung dreht. Die zwischen den Plafcnobcrflächcn und der gerollt, wie dies besonders deutlich aus Fig. 2 her- in dem Plattenfach befindlichen Luft hervorgerufene vorgeht. Die betreffenden Windungen des Mantels 30 Reibung wirkt wie ein lOOO-Watt-Heizeicment. Wahdienen dazu, die dem Plattenfach 21 gcgenüberlic- rend die meisten bekannten Plattcnanordnuneen ein gende Wandoberflächc zu vergrößern, um nämlich teures und aufwendiges Luftkühlsystem verwenden, die Wärmeübertragung von dem Plattenfach auf die um diese innerhalb des Plattenfachs erzeugte Wärme Wand auf einen maximalen Wert zu bringen. Wie be- abzuführen, wird gemäß ger F.rfindung in dem Plat sonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, enthält der 35 tenfach ein Bctricbstcmperaturpegel gewählt, der gc-Mantel einen nahezu geschlossenen Zylinder, der nur genüber der Umgebungsluft erhöht ist. Bei einer typiim Bereich 26 offen ist und der damit den Kopftrag- sehen Plattenanordnung, die über einem Umgebungsarmen ermöglicht, in das Plattenfach 21 hineinzura- temperaturbereich von 15,6 bis 32,2° C arbeiten gen. sollte, kann in dem Plattcnfach z. B. ein Betriebstem-
Um den Mantel 22 herum ist eine nahezu zyün- 40 peraturpegel von etwa 47° C (entsprechend 116' F) drische Abdeckung 28 angeordnet. Die Innenseite ± etwa lc C (entsprechend 1° F) gewählt werden,
der Abdeckwand 30 ist von der Außenseite der Man- Wie bereits erwähnt, wird die Umgebungsluft telwand 24 beabstandet. Auf diese Weise ist zwi- durch die Luftleitung 36 entweder in den oberen sehen der Abdeckung und dem Mantel ein Durch- Durchgangsteil 38 oder sowohl in den oberen Durchgang 32 festgelegt. Die Abdeckung 28 ist im Bereich 45 gar.gsteil 38 als auch in den unteren Durchgangsteil 34 an eine Luftspeiseleitung 36 angeschlossen, wie 40 geleitet. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel dies aus F i g. 3 hervorgeht. Die der Leitung 36 züge- des erwähnten Systems, bei dem die Umgefjngsluft führte Luft kann durch einen oberen Teil 38 des durch den oberen Durchgangsteil und durch den unDurchgangs 32 oder durch einen unteren Durch- teren Durchgangsteil geleitet wird, sei angenommen, gangsteil 40 geleitet werden. Die durch den oberen 50 daß durch die Rohrleitung 36 Luft in einer Menge Durchgangsteil 38 geleitete Luft wird an der öffnung von 8500 l/min (entsprechend 300 Kubikfuß pro Mi-42 abgeleitet, die in der Abdeckung gebildet ist. Die nute) hindurchströmt. Wenn die Umgebungsluft nur durch den Durchgangsteil 40 geleitete Luft wird durch den oberen Durchgangsteil geleitet wird, sei durch die öffnung 44 herausgeführt. Die öffnungen angenommen, daß sie in einer Menge von 4250 l/min 42 und 44 sind mit Luftleitungen" 46 bzw. 48 55 (entsprechend 150 Kubikfuß pro Minute) strömt. (Fig. 1) verbunden, die zu elektronischen Unter- Unter Zugrundelegung dieser Annahmen kann die in gruppen hinführen, welche in den in F i g. 1 darge- dem Plattenfach infolge von Reibung erzeugte Leisteliten Blöcken 50 enthalten sind. Aus nachstehend stung von 1000 Watt z.B. einen Temperaturanstieg noch näher zu erläuternden Gründen ist in der Luft- um etwa 10° C (entsprechend 200F) über die Temleitung 36 eine bewegbare Klappe 54 untergebracht. 60 peratur der Umgebungsluft hervorrufen. Wenn die Diese Klappe 54 ermöglicht selektiv eine Luftströ- Umgebungsluft am unteren Ende des Umgebungsmung durch die Leitung 36 in den oberen und unte- luft-Betriebsbereichs, d. h. mit einer Temperatur von ren Durchgangsteil 38, 4G oder nur in den Durch- 15,6° C (entsprechend 6O0F) auftritt, ist es erforgangsteil 38 zu leiten. derlich, eine große Menge zusätzlicher Wärme an das
Aus ebenfalls weiter unten noch zu erläuternden «5 Plattenfach abzugeben. Wenn demgegenüber die
Gründen sind zumindest in einigen Windungen des Umgebungsluft mit einer an dem oberen Ende des
Mantels 22 bogenförmige Heizelemente 60 unterge- Temperaturbereichs liegenden Temperatur auftritt,
bracht, wie dies besonders deutlich aus F i g. 2 und 3 d. h. mit einer Temperatur von 32,2° C (entspre-
7 8
chend 90 F), dann ist die von den Heizelementen im übrigen noch erwünscht, die Luft in dem Platten
60 an das Ptattcnfach abzugebende Wärmemenge fach zu filtern, um jegliche Partikclchen abzuführen
nicht mehr allzu groß. Die Betätigung bzw. Steuc- die über den einen oder anderen Weg in das Platten
rung der Heizelemente 60 wird durch einen Tempc- fach eintreten können. Zu diesem Zweck ist die Plat
raturfühlcr 70 gesteuert, der in dem Plattenfach un- 5 tcnfachstirnplatte 82 mit zwei öffnungen 84 und 8(
tergö-rachl ist. Wenn die Plattcnfachtemperatur un- verschen Die öffnung 86 ist mil einer Luftleitung 81
ter dcil Bctriebspegel von etwa 47 C (entsprechend verbunden, die zu einem sogenannten absoluten FiI
I IfT F) sinkl, wird dies der Steuereinrichtung 72 tcr 90 hinführt. Eine Luftleitung 92 verbindet dei
entsprechend gemeldet, wodurch das Heizelement 60 Ausgang des absoluten Filters 90 mit der öffnung 8<
gespeist wird. Um das Auftreten von Regelschwin- io in der Stirnplattc 82. Eine nach außen sich hin crwei
gungen zu verhindern, werden die Heizelemente ternde Leitfläche 94 ist an der Stirnplatte angc
während begrenzter Zeitspannen gespeist. bracht. Die nach außen hin sich erweiternde Leit
Die Heizelemente 60 sind nun nicht nur zu dem fläche 94 besteht aus einem Leitflächenteil 96, des Zweck brauchbar, die Plattcnfachtemperatur auf sen Breite mit zunehmender Entfernung von de dem erhöhten Bctriebspcgcl zu halten, sondern dar- 15 Stirnplatte 82 allmählich abnimmt, über hinaus sind sie wichtig, um die Plattenfachtem- Im Betrieb führen die sich drehenden Platten du pcratur schnell den betreffenden Pegel erreichen zu in dem Plattcnfach enthaltene Luft in dersclber lassen, wenn die betreffende Anordnung das erstemal Richtung mit sich, in der die Plattenoberflächenbe eingeschaltet wird. Dies heißt, daß durch Anwen- wegung erfolgt. Das Leitflächenteil 96 ruft in dei dung der Heizelemente 60 gemäß der Erfindung die «o Luftbewegung eine Turbulenz hervor, die einen posi Zeitspanne, die zur Stabilisierung der Plaltenfach- tiven Differenzdruck an der Stromaufwärtsseitc 91 temperatur auf dem erhöhten Betriebsspiegel crfor- des Lcitflächenteils hervorruft, und zwar im Ver dcrlich ist, beispielsweise auf weniger als 30 Minuten gleich zu dem Druck an der Stromabwärtsscite 10© verkürzt werden kann. Die in der Luftleitung 36 ent- Diese Druckdifferenz zwischen den S. 98 und IOC haltene Klappe 54 verringert dabei die Forderungen «5 des Lcitflächenteils 96 bewirkt, daß Luft durch die bezüglich des Heizclements 60. Dies heißt, daß in Stirnplattenöffnung 86 und die Leitung 88 in das ab derr1 Fall, daß die Umgebungstemperatur sehr niedrig solute Filter 90 eintritt, von welchem aus die betref fet, z.B. niedriger ist als 23,9° C, der Wunsch be- fcnde Luft durch die Stirnplattenöffnung 84 hindurcl· itcht, die Wärmemenge zu verringern, die von der Um- zu dem Plattenfach zurückgeführt wird. Auf diese fcbungsluftströmung durch den Durchgang 32 zwi- 30 Weise wird die Plattenfachluft gefiltert, ohne daß die »chcn dem Mantel 22 und der Abdeckung 30 abge- Verwendung irgendwelcher aktiver Filtermotoren erführt wird. Ein auf die Umgebungslufttemperatur an- forderlich ist. Vielmehr wird die Plattenbewegunf iprechcnder Temperaturfühler 80 steuert die Lage selbst ausgenutzt, um die Luftbewegung zum Zwecke der Klappe 54 in der Weise, daß bei einer Umge- der Filterung zu erzeugen.
bungslufttemperatur unterhalb von 23.9° C die Luft- 35 Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein. da£
itrömung auf den oberen Durchgangsteil 38 be- eine verbesserte Magnetplattenanordnung geschaffer
ichrankt ist. worden ist, bei der eine Abmessungsstabilität da-
Es dürfte ersichtlich sein, daß die im vorstehenden durch erhalten wird, daß die Temperatur in derr
betrachtete Umgebungsluftströmung durch den Plattenfach auf einem oberhalb der Umgebungstem-
Durchgang 32 nicht in das Plattenfach eintritt, son- 40 peratur liegenden konstanten Betriebstemperaturpe-
dern vielmehr lediglich Wärme von dem Mantel 22 gel gehalten wird. Die Plattenfachtemperatur wird
wegtransportiert, der für das Plattenfach 21 als War- dabei infolge der gemeinschaftlichen Wirkungen dei
mcabsenkglied wirkt. Es besteht nun der Wunsch, Umgebungsluftströmung und der Heizelementbetäti-
das Plattenfach 21 abgedichtet zu halten, um nämlich gung konstant gehalten. Darüber hinaus wird die
lu verhindern, daß Staub oder andere Fremdstoffe 45 Plattenfachluft infolge der Plattenbewegung gefiltert,
luf die Plattenoberflächen fallen. Ungeachtet der durch die eine Luftbewegung durch ein Filter erzeug!
Tatsache, daß das Plattenfach verschlossen ist, ist es wird. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen Iu.w. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher mit einer Welle, die zur Drehung um ihre Längsachse entsprechend gelagert ist, und mit einer Vielzahl von auf der Welle aufgebrachten Magnetplatten, die senkrecht zu der Längsachse der Welle verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß um die Magnetplatten (16) herum ein nahezu zylindrischer Mantel (22) fest angeordnet ist, der ein nahezu geschlossenes Plattenfach (21) festlegt, daß Einrichtungen (36) vorgesehen sind, die Umgebungsluft über die Außenseite des Mantels (22) leiten und die damit Wärme von dem Plattenfach
    (21) abführen, daß elektrisch betätigbare Hebeinrichtungen (60) in dem Plattenfach (21) vorgesehen sinu, daß Temperaturfühleinrichtungen ao (70) in dem Plattenfach (21) vorgesehen sind, die eine Anzeige in dem Fall liefern, daß die Temperatur in dem Plattenfach (21) unterhalb eines vorgeschriebenen Betriebspegels liegt, und daß Einrichtungen (72) vorgesehen sind, die in dem as Fall, daß die TemperalurfüLleinriehtungen (70) anzeigen, daß die Plattenfachtemperatur unterhalb des Betriebspegels liegt, die Heizeinrichtungen (60) speisen.
  2. 2. Anordujng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nahezu zylindrische Abdeckung (28) konzentrisch um den Mantel (22) herum angeordnet ist, daß die Innenseite der Abdeckung (28) von der Außenseite des Mantels
    (22) unter Festlegung eines geschlossenen Durchgangs (32) beabstandet ist und daß die die Umgebungsluft über die Außenseite des Mantels (22) leitenden F.inrichtungen (36) eine Gebläseeinrichtung enthalten, welche die Umgebungsluft durch den Durchgang (32) leitet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungsluft in den Durchgang (32) an einer ersten Stelle (34) auf den Umfang des Mantels (22) einführbar ist und daß der Durchgang (32) in einen von der ersten Stelle (34) aus verlaufenden oberen halbzylindrischen Durchgangsteil (38) und in einen unteren halbzylindrischen Durchgangsteil (40) mündet und daß Auslaßöffnungen (42, 44) in dem oberen Durchgangsteil (38) und in dem unteren Durchgangsteil (40) an Stellen vorgesehen sind, die nahezu diametral gegenüber der ersten Stelle (34) liegen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungseinrichtungen (46, 48) vorgesehen sind, die zwischen zumindest einer der Auslaßöffnungen (42, 44) und den elektronischen Schaltungsmodulen (50) verlaufen und die Luft aus dem Durchgang (32) den Schaltungsmodulen (50) zur Kühlung einer Vielzahl von elek-Ironischen Schaltungsmodulen (50) zugeführt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (22) durch eine mit einer Vielzahl von Rillen versehene Wand (24) aus einem Material guter Wärmeleitfähigkeit gebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wandrillen' sich um den Umfang des zylindrischen Mantels (22) herum erstrecken und daß die Heizeinrichtungen (60) zumindest ein bogenförmiges Heizelement (60) enthalten, das von einer der Rillen aufgenommen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Detektoreiniichtungen (80) zur Ermittelung der Temperatur der Um>'ebungsluft vorgesehen sind und daß Einrichtungen (54) vorgesehen sind, die durch die Detektoreinrichtungen (80) gesteuert die Stärke der Umgebungsluftbewegung über d^m Mantel (22) steuern.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (82) vorgesehen ist, die an dem Plattenfach (21) fest angebracht ist und die sich senkrecht zu der Plattenlängsachse erstreckt, daß von der Scheibe (82) aus zu der Oberfläche einer Platte der Platten hin ein festes Leitflächenteil (94) hinragt, daß eine erste Leitung (88) mit einer öffnung neben einer ersten Seite (98) des Leitflächenteils (94) getragen ist, daß eine zweite Leitung (92) mit einer öffnung neben einer zweiten Seite (100) des Leitflächenteils (94) getragen ist und daß eine Filtereinrichtiing (90) die erste Leitung (88) mit der zweiten Leitung (92) verbindet.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitflächenteil (94) zur Scheibe hin sich erweitert und eine Breite aufweist, die mit zunehmender Entfernung "on der Scheibe (82) allmählich abnimmt.
DE2163574A 1970-12-21 1971-12-21 Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher Expired DE2163574C3 (de)

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