DE2163283A1 - Verfahren und anlage zur reinigung von abwasser - Google Patents

Verfahren und anlage zur reinigung von abwasser

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
HZW MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
MAX-PItAlTCK-G-ESEILSCHAS1T ZUR I1OEDERUNG DER WISSENSCHAFTEN E.V.,
Göttingen, BunsenstraSe 10
Verfahren und Anlage zur Reinigung von Abwasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Reinigung von Abv;asser, insbesondere von stark mit Abfall belastetem Abwasser unter Anwendung von mit Pflanzen bewachsenen Beeten.
Es ist bekannt, mit Hilfe von geeigneten Pflanzen Abwasser zu reinigen, die bestimmte Verunreinigungen enthalten, welche den Pflanzen als Nährstoffquellen dienen können oder welche durch Stoffe, die von den Pflanzen ausgeschieden werden, eliminiert werden. Diese biologischen Verfahren unter Verwendung von Pflan zen lassen sich jedoch im allgemeinen dann nicht anwenden, wenn ein sehr stark mit inhomogenen Verunreinigungen belastetes Abwasser verarbeitet werden soll. Der Erfindung liegt daher die . Aufgabe zugrunde, ein Abwasserreinigungsverfahren zu schaffan, welches die Nachteile der bekannten unter Verwendung von. Pflanzen arbeitenden Verfahren beseitigt.
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Erfihdungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung von stark verunreinigtem, insbesondere Schwebstoffe und ölige Verunreinigungen enthaltendem Abwasser, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer ersten btufe grobe Schwebstoffe sedimentieren und spezifisch leichteres Material aufschwimmen gelassen werden, Abwasser einem Niveau . zwischen Sediment und Oberfläche entnommen und in zweiter Stufe durch ein Pilterbeet, welches mit Pflanzen bewachsen ist, filtriert wird, wobei das Filterbeet periodisch trockengelegt wird-, bis die abfiltrierte Schlammschicht getrocknet ist und in dritter Stufe das filtrierte Abwasser durch den Wurzelraum wenigstens eines Eliminationsbeetes geleitet wird, dessen Pflanzen die restlichen Verunreinigungen als Nährstoffquelle ausnützen können.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht es überraschenderweise, auch Abwasser zu reinigen, die nach sämtlichen bisher bekannten Reinigungsverfahren nicht zu klären waren. Insbesondere läßt sich das Verfahren auf gemischte Abwässer anwenden, die viele Schwebstoffe, Faserstoffe, Öle und andere Schlammstoffe enthalten.
fe Die erste Stufe des erfindungsgemäi3en Verfahrens wird in einem Beruhigungsbecken durchgeführt, welches so eingerichtet ist, daß sediiaentierter schwerer Schlamm vom Boden des Beckens und oben schwimmende Verunreinigungen wie beispielsweise, teerartige Substanzen u. dgl. von der Oberfläche abgezogen werden können, während zur weiteren Verarbeitung die Mittelschicht getrennt entnommen wird, welche gelöste Verunreinigungen oder feinteilige Schwebstoffe enthält. Das Beruhigungsbecken weist vorzugsweise ein Gefälle entgegengesetzt zur Fließrichtung auf. Zur Entfernung der aufschwimmenden Verunreinigungen hat das Beruhigungsbecken zweckmäßig an seiner Stirnwand einen entsprechenden Einschnitt bzw. mehrere Einschnitte, damit die oben schwimmenden Verunreinigungen durch Überlauf entfernt werde- können.
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Außerdem ist am Boden ein Ventil zum Abziehen des schweren Schlammes vorhanden.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn das Beruhigungsbecken Querwände enthält, die nicht ganz bis auf den Beckenboden und nicht bis zur Wasseroberfläche reichen dürfen, um dem schweren Schlamm und dem aufschwimmenden Schlamm den Ablauf zur Stirnwand und von dort den Auslauf zu ermöglichen. Zweckmäßig werden wenigstens zwei derartige Trennwände angeordnet. In den Trennwänden werden entsprechende Durchlässe angeordnet, beispielsweise in Form von Löchern oder Schlitzen, die einen freien und verteilten Durchlauf des Wassers gewährleisten.
Ferner ist es zweckmässig, bei Auftreten von Algenentwicklungen Beruhigungsbecken eine lichtabstossende Schicht auf oder über der Oberfläche anzuordnen. Vorzugsweise besteht diese Schicht aus schwimmenden undurchsichtigen Teilchen, insbesondere Kunststoffbällen. Es kann aber auch eine kompakte Abdeckung erfolgen.
Der aus dem Berahigungsbecken am Boden abgezogene Schlamm kann in beliebiger Weise beseitigt oder gegebenenfalls vererdet werden, beispielsweise durch Aufbringen auf Schlammschilfbeete.
Das in der ersten Stufe von seinen verschiedenartigen Schlämmen weitgehend befreite Abwasser wird nun in der zweiten Stufe durch Filterbeete filtriert. Diese Filterbeete sind mit Pflanzen bewachsen, die ein starkes Wurzelsystem haben, ein starkes Sproßsystem aufweisen und an den Stengeln Knoten tragen. Das starke Y;urzelsystem ist erforderlich, um das Filtermaterial, welches beispielsweise aus Kies, Sand, Kohleteilchen und dgl. fceDte?it, offenzuhalten. Das starke SproSsystem ist erforder-
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lieh, damit viel V/asser verdunstet. Die Stengel müssen Knoten (Nodien) haben, damit sie, sobald sie von der Schlammschicht auf der Filterbeetoberfläche erfaßt werden, aus diesen Knoten Wurzeln in die Schlammschicht schicken und diese "aufarbeiten" können. Besonders bevorzugt wird als Pflanze Schilf. Es können aber auch andere Pflanzen mit den oben angegebenen Merkmalen
_ verwendet werden, wie z.B. Bambus und Riesenschilf (Arundo
™ donax).
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ErfindungsgemäS müssen wenigstens zwei derartige Filterbeete vorhanden sein, die parallel geschaltet sind und abwechselnd mit dem Abwasser beaufschlagt werden. Jeweils ein Schilfbeet wird austrocknen gelassen, so daß die auf der Filtermaterialoberfläche abgesetzte Schwebstoffschicht austrocknen, reißen und sich ringeln kann, bevor neues Abwasser aufgegeben wird. Die Zahl der parallel geschalteten Filterbeete hängt hierbei von der Menge des zu verarbeitenden Abwassers ab.
Vorzugsweise besteht die Filterschicht in den Filterbeeten aus einer grobkörnigen Unterschicht und einer feinkörnigen Oberschicht. Als Unterschicht eignet sich beispielsweise grober Kies, wobei gute Ergebnisse mit einer Körnung zwischen 1 und 5 cm, vorzugsweise 1,5 bis 3 cm, erhalten werden. Als Oberschicht wurden gute Ergebnisse mit Sand einer Körnung von 1 bis 5 nun, vorzugsweise 2 bis 3 mm, erhalten. Die angegebenen Körnungsmaße werden in Abhängigkeit von den zu entfernenden Schwebstoffen gewählt. Die Dicke der einzelnen Schichten muß so gewählt werden,· daß eine Entfernung aller Schwebstoffe sichergestellt ist. In Versuchen wurden Oberschichten mit einer Dicke zv/ischen 5 und 25 cm und Unterschichten mit einer Dicke zwischen 20 und 50 cm mit Erfolg verwendet.
Um den Ablauf des filtrierten V/assers aus den Filterbecken zu erleichtern, wird zweckmäßig in dem Beetboden eine Drainage angeordnet. Eine geeignete Drainage kann beispielsweise aus einem oder mehreren perforierten Rohren bestehen. Um ein Verstopfen der Löcher in der Drainage zu verhindern, werden diese zweckmäßig mit einem Hetz, beispielsweise einem Metallgitternets abgedeckt. Vorzugsweise hat jedes Filterbeet einen regulierbaren Auslauf, der möglichst tief angeordnet ist.
In der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Eliminationsbeete angewendet, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den Filterbeeten der zweiten Stufe aufweisen, bei den&n das körnige Beetmaterial jedoch mit Pflanzen bewachsen ist, weiche
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die gelösten Verunreinigungen als Nährstoffe ausnützen können. Als Beetfüllungen haben sich hierbei die für die Filterbeete angegebenen Materialien und Korngrößen bewährt. Von besonderer Bedeutung für die Durchführung der dritten Stufe des Verfahrens ist es, daß das Abwasser durch den Wurzelraum der Pflanzen läuft und möglichst wenig über der Oberflächenschicht, beispielsweise der Sandschicht, steht. Hierdurch wird es möglich, alle gelösten Verunreinigungen mit den Pflanzenwurzeln in Kontakt zu bringen und damit ihre Verarbeitung zu sichern. Außerdem wird hierdurch die Algenbildung vermieden und Pflanzenreste können leicht entfernt v/erden. Außerdem kann hierbei Regenwasser . noch zusätzlich aufgenommen werden, ohne daß der Wirkungsgrad der Anlage nachläßt.
Besonders günstige Ergebnisse werden im Eliminationsbeet erzielt, wenn dieses zusätzlich von unten belüftet wird. Hierdurch lässt sich die Aktivität der Bakterien im Beet steigern. Die Belüftung erfolgt zweckmässig über Rohrsysteme bzw. Düsen.
Um die vollständige Elimination der Verunreinigungen in der dritten Stufe zu erleichtern, werden an der Stirnseite des Eliminationsbeetes bzw. der Eliminationsbeete Ausläufe in verschiedener Höhe vorgesehen, die regulierbar sind.
Um verschiedenartige gelöste Verunreinigungen entfernen zu können, werden zweckmäßig mehrere Eliminationsbecken vorgesehen, die kaskadenförmig hintereinander angeordnet sind. Es können dann verschiedene Eliminationspflansen v/achsengelassen werden, um unterschiedliche Verunreinigungen getrennt entfernen zu können. Durch die Anordnung mehrerer Eliminationsbecken in Form von getrennten Kaskaden wird auch eine Biotopabtrennung erzielt, durch die neue Biozönosen geschaffen werden, die insgesamt weiter zur Elimination beitragen.
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Geeignete Pflanzen für die Eliminationsbeete sina beispielsweise Scirpus lacustris, Carex stricta, Iris pseudacorus» lypha-Arten, Glyceria aquatica, Phragmites communis, Acorus calamus, Sparganium erectum, Myosotis palustris und Mentha aquatica und Juncus-Arten. Besonders gute Ergebnisse werden mit der Flechtbinse Scirpus lacustris erzielt.
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Weitere geeignete Pflanzen für die Eliminationsbeete können je nach den gelösten Verunreinigungen herausgefunden werden, wobei es darauf ankommt, daß die Pflanzen die jeweiligen Verunreinigungen als ITährstoffquelle ausnützen können und damit beseitigen.
Das Verfahren der Erfindung kann bei Abwassern, die einen hohen Gehalt an Begleitsalzen aufweisen, zweckmäßig mit dem in der deutschen Patentanmeldung P 21 29 660.6 beschriebenen "Ebbe und Flut"-Verfahren kombiniert werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen im Wurzelbereich mit einer solchen Abwassermenge versorgt werden, daß noch keine Pflanzenschädigung und kein Nachlassen der PLeinigungswirkung eintritt und anschließend der Abwasserzustrom unterbrochen und in gleicher Richtung unbelastetes Wasser mit einer zur Auflösung gegebenenfalls gebildeter Salzkristalle atisreichenden Menge und Temperatur geleitet und dieser Vorgang cyclisch wiederholt wird. Dieses Verfahren kann dabei sowohl bei den Filtrationsbeeten der zweiten Verfahrensstufe als auch bei den Eliminationsbeeten der dritten Verfahrensstufe oder bei beiden angewendet werden.
Enthält das zu reinigende Abwasser pathogene Keime, so v/erden W zweckmäßig in der dritten Stufe allein oder zusammen mit anderen Pflanzen Pflanzen mit Knöllchenbakterien angewendet. Bevorzugt werden als Pflanzen zu diesem Zweck Alnus-Arten. Besonders gute Ergebnisse bei der Elimination von pathogenen Keimen ergeben sich mit der Kombination τοη Alnus-Arten-mit Mentha aquatica, Iris pseudacarus, Alisma plantago, Juncus effusus, Scirpis lacustris oder/und Phragmites communis. Insoweit wird in diesem Falle das Verfahren der vorliegenden Erfindung mit dem Verfahren der deutschen Patentanmeldung P 21 48 996.3 kombiniert.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Durchführung des oben beschrie-
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beneii Verfahrens besteht aus wenigstens einem BeruMgungsbecken, vorzugsweise mit einem Gefälle entgegen der Fließrichtung, welches zur getrennten Entnahme, des Abwassers an der Oberfläche, •am Boden" und dazwischen eingerichtet ist, wenigstens zwei dem
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BeruMgungsbecken in Fließrichtung nachgeordnete, parallel geschaltete Filterbeete, die ein mit Pflanzen bewachsenes Filtermaterial und unter dem Filtermaterial Drainagerohre enthalten, und wenigstens einem in Fließrichtung den Filterbeeten nachgeordneten Eliminationsbeet, welches ein körniges Beetmaterial, das mit Pflanzen bewachsen ist, enthält.
Das Beruhigungcbecken enthält vorzugsweise quer zur Fließrichtung angeordnete, mit Durchlässen versehene Trennwände, die unter der Abwasseroberfläche liegen und nicht bis zum Beckenboden reichen. Hierdurch wird sichergestellt, daß sowohl die aufschwimmenden als auch die sich absetzenden Verunreinigungen ungehindert passieren können, andererseits wird das Wasser im Zwischenniveau zu einem verlängerten Strömungsweg gezwungen, so daß sowohl das Absetzen von Schlamm als auch das Aufschwimmen von Verunreinigungen unterstützt wird. Die erfindungsgemäße Anlage kann auch mehr als ein BeruMgungsbecken aufweisen.
Die dem BeruMgungsbecken in Fließrichtung nachgeordneten Filterbeete haben zweckmäßig eine Unterschicht aus Kies oder einem anderen ähnlichen Material v/ie z.B. Kohle.,Koke oder Sehlakke mit einer Körnung von 1 bis 5, vorzugsweise 1,5 bis 3 cm,unfeine Oberschicht aus Sand oder einem anderen inerten Material vergleichbarer Eigenschaften mit einer Körnung von 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 mm. Die Körnung der Oberschicht wird dabei je nach den zu filtrierenden Schwebstoffen gewählt und soll einerseits so fein sein, daß im wesentlichen alle feinen Schwebstoffe zurückgehalten werden, andererseits aber eine Verstopfung vermieden wird. Im allgemeinen wird man daher die feinkörnige Oberflächenschicht relativ dünn, beispielsweise 2 bis 10 cm, und die gröbere Unterschicht entsprechend' stärker,, beispielsweise 20 bis 50 cm, wählen.
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Wie oben bereits erwähnt, werden wenigstens zwei Eilterbeete parallel geschaltet angeordnet. Es ist aber natürlich auch möglich, mehr als zwei Pilterbeete parallel zu schalten, wenn die Menge des anfallenden Abwassers dies zweckmäßig erscheinen läßt.
Das Eliminationsbeet v/eist zweckmäßig mehrere in verschiedener Höhe am Ende des Beetes angeordnete und absperrbare Ausläufe zur Regelung des Abwasserdurchlaufes auf. Eine derartige Regelungsmöglichkeit erleichtert die Einhaltung eines Abwasser- |p spiegeis, welcher normalerweise die Beetoberfläche nicht übersteigt, so daß praktisch das gesamte Abwasser durch den Wurzelbereich der Pflanzen läuft.
Im allgemeinen werden mehrere Eliminationsbeete hintereinander nach Art einer Kaskade angeordnet. Die verschiedenen Eliminationsbeete können dabei mit gleichen oder mit verschiedenen Pflanzen bewachsen sein.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung weiter. Beispiel
Ein gemischtes Abwasser, welches insbesondere Abwässer aus Bleicherei-und aus Druckereibetrieben enthielt und sehr viele Schweb-, Faser-, Öl- und Schlammstoffe aufwies,
·-" . . : wurde: unter Verwendung der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Anlage, auf die im folgenden Bezug genommen wird, geklärt.
Das Abwasser wurde einem Beruhigungsbecken 1 zugeleitet, welches eine Länge von 5 m, eine Breite von 1 m und eine Tiefe von etwa 50 cm aufwies. Das Beruhigungsbecken hatte ein Gefälle entgegengesetzt der PlieSrichtung. Es wies an der Stirnwand einen Einschnitt für den überlauf des ölSchlammes \ni-:i der Übermengen an Abwasser und am Boden ein Ventil zum Ablassen des
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schweren Schlammes auf.
Um eine möglichst gute Beruhigung und damit Trennung der oberen Ölschlaminschicht, der unteren Schv/erschlammschicht, und des mittleren, weiter zu behandelnden Abwassers au erzielen, war das Becken durch zwei eingehängte Trennwände in drei Kammern unterteilt. Diese Trennwände reichten nicht ganz bis zum Beckenboden und nicht ganz bis zur Wasseroberfläche und enthielten Schlitze für einen freien und verteilten Durchlauf des Wassers. .
Aus dem Beruhigungsbecken wurde der abgesetzte Schlamm abgezogen und auf·spezielle Schlammschilfbeete aufgebracht und vererdet.
Das von den verschiedenen Schlämmen weitgehend befreite Abwasser wird nun aus dem Beruhigungsbecken in halber Höhe abgezogen und täglich wechselweise auf die Filtrationebeete 2a und 2b einlaufen gelassen. Die JFiltrationsbecken hatten ebenfalls eine Länge von 5 m, eine Breite von 1 m und eine Tiefe von etwa 50 cm. Die Beete waren mit einer Unterschicht aus Kies einer Körnung von 1,5 bis 3 cm und einer Dicke von 25 cm und einer Oberschicht aus Sand einer Körnung von 2 bis 3 mm und einer Dicke von 20 cm gefüllt. Der Pflanzenbewuchs bestand aus Schilf. Im Boden der Filti^ationsbeete war ein Drainagerohr von etwa 12 bis 15 cm Durchmesser eingelegt, welches eine Reihe von Löchern aufwies und in seiner gesamten Länge mit einem feinen Gitternetz aus Metall umwickelt war. Der Auslauf befand sich an der Stirnseite an der tiefsten Stelle und wies ein verstellbares Ventil auf. Eine Leitung führte von diesem Auslauf zum darauffolgenden Eliminationsbecken.
Die beiden Piltrationsbecken 2a und 2b wurden täglich selnd mit dem Abwasser beaufschlagt, das jeweils einen Tag abgeschaltete Filtrationsbecken trocknete aus. Die auf der
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Sandoberfläche abgesetzte Schwebstoffschicht bildete vor Aufgabe neuen Abwassers Risse und begann sich zu verwerfen und aufzuringeln. Sobald dieses Stadium erreicht ist, wird das parallel geschaltete zweite Beet trockengelegt und das Abwasser aus dem Beruhigungsbecken 1 in das getrocknete Beet eingeleitet.
Der Auslauf der beiden Beete 2a und 2b wird nacheinander in die drei kaskadenartig hintereinander geschalteten Eliminationsbeete 3, 4 und 5 geleitet. Die Eliminationsbeete v/eisen ebenfalls eine länge von 5 m, eine Breite von 1 m und eine Tiefe von etwa 50 cm auf. Sie sind mit einer Unterschicht aus Kies der gleichen Korngröße wie die Eiltrationsbecken 2a und 2b und einer Sandschicht von 25 cm, die gleichfalls eine Korngröße von 1 bis 3 mm aufweist, gefüllt. Die Eliminationsbeete sind mit Typha- u.Juncus-Arten bewachsen. In den Eliminationsbecken wird das Wasser durch den Wurzelraum laufen gelassen, wobei darauf geachtet wird, daß das Wasser möglichst wenig über der Sandschicht steht. Hierdurch wird Algenbildung vermieden. Pflanzenreste können entfernt werden und auch Regenwasser kann zusätzlich aufgenommen werden.
Der Auslauf aus den Eliminationsbecken wies je drei in verschiedener Höhe angebrachte Auslaufventile auf, die in der Zeichnung mit 6a, b und c, 7a, b und c und 8a, b und c bezeichnet sind. Sie ermöglichen die Regulation des Wasserniveaus im Eliminationsbecken.
Die ITiltrations- und Eliminationsbecken wurden in einer Reihe angeordnet. Gegen zu kaltes Wetter oder sonstige Witterungsunbilden sind gewächshausartige Abdeckungen vorgesehen, die aus mit Folien bespannten tunnelartigen Gerüsten gebildet sind und bei Bedarf über die Becken gelegt werden.
Nach Durchlauf von Eliminationsbecken 5 wurde ein Wasser mit einem Reinheitsgrad erhalten, welcher dem des Leitungswassers
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entsprach, welches die abwassererzeugenden Betriebe ursprünglich eingesetzt hatten. Daher konnte das erhaltene Wasser entweder ohne weiteres in das übliche Entwässerungssystem eingeleitet werden oder im-Kreislauf wieder direkt in die Betriebe als Frischwasser zurückgeleitet werden.
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Claims (17)

  1. 21632^3
    Patentansprüche
    Verfahren zur Reinigung von stark verunreinigtem, insbeondere Schwebstoffe und ölige Verunreinigungen enthaltendem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe grobe Schwebstoffe sedimentieren und spezifisch leichteres Material aufschwimmen gelassen werden, Abwasser einem Niveau zwischen Sediment und Oberfläche entnommen und in zv/eiter Stufe durch ein Filterbeet, welches mit Pflanzen bewachsen ist, filtriert wird, wobei das Filterbeet periodisch trockengelegt wird, bis die abfiltrierte Schlanimschicht getrocknet ist und in dritter Stufe das filtrierte Abwasser durch den Wurzelraum wenigstens eines Eliminationsbeetes geleitet wird, dessen Pflanzen die restlichen Verunreinigungen als Nahrstoffquelle ausnützen können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe in mindestens einem Beruhigungsbecken durchgeführt wird, welches ein Gefälle entgegen der FlieSrichtung des Abwassers aufweist und aus welchem sedimentierte Schwebstoffe am Boden und aufschwimmende Stoffe von der Oberfläche abgezogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe in mindestens zwei parallel geschalteten Filterbeeten durchgeführt wird und das aus der Stufe 1 abgezogene Abwasser abwechselnd aufgegeben und nach Durchlaufen der Pilterschicht vom Boden des Filterbeetes entnommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Stufe das Abwasser derart durch das Eliminationsbeet geleitet wird, daß im wesentlichen nur der Wurzelraum unter der Beetoberfläche durchströmt wird*
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet* dass das Eliminationsbeet von unten belüftet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beruhigungsbecken verwendet wird, welches mit Durchlässen versehene Trennwände aufweist, welche unterhalb der Abwasseroberfläche liegen und nicht bis zum Beckenboden reichen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß Filterbeete verwendet v/erden, die mit Pflanzen bewachsen sind, die ein starkes Wurzelsystem, ein starkes Sproßsystem und Knoten an den Stengeln aufweisen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Pflanzen Schilf verwendet wird.
  9. 9. ' Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die Pflanzen auf einem feinteiligen Eiltermaterial wachser, ■gelassen v/erden, dessen Unterschicht grobkörnig und dessen Oberschicht feinkörnig ist.
  10. 10. Verfären nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht aus feinem Sand einer Körnung von 1 bis 5 mm und die Unterschicht aus Kies mit einer Körnung von 1 bis 5 cm besteht.
  11. 11.. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kaskadenartig hintereinander angeordnete Eliminationsbeete verwendet werden.
  12. 12. Anlage zur Durchführung des Verfahrens der Ansprüche 1 bis 11 , bestehend aus wenigstens einem Beruhigungsbecken mit
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    einem Gefalle entgegen der Fließrichtung, welches zur getrennten Entnahme des Abwassers an der Oberfläche, am Boden und dazwischen eingerichtet ist, wenigstens zwei dem Beruhigungsbecken in FlieSrichtung Nachgeordnete parallel geschaltete FiI-terbeete, die1 ein mit Pflanzen bewachsenes Filtermaterial und unter dem Filtermaterial Drainagerohre enthalten und wenigstens einem in Fließrichtung den Filterbeeten nachgeordneten Eliminationsbeet, welches ein körniges Beetmaterial, das mit Pflanzen bewachsen ist, enthält.
    ^
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Beruhigungsbecken quer zur Fließrichtung angeordnete, mit Durchlässen versehene Trennwände enthält, die unter der Abwasseroberfläche liegen und nicht bis zum Beckenboden reichen.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Beruhigungsbecken eine lichtabstossende Schicht auf oder über der Oberfläche aufweist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 12 bis 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbeete eine Unterschicht aus Kies mit einer Körnung von 1 bis 5> vorzugsweise 1,5 bis 3 cm, und eine Oberschicht aus Sand mit einer Körnung von 1 bis 5, vorzugsweise
    fe 2 bis 3 mm» aufweisen.
  16. 16. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis ;15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eliminaticnsbeet in verschiedener Höhe am Ende des Beetes angeordnete und absperrbare Ausläufe zur Regelung des Abwasserdurchlaufs aufweist·.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 12bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eliminationsbeete kaskadenartig hintereinander angeordnet sind.
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