DE2162940B2 - Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter - Google Patents

Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter

Info

Publication number
DE2162940B2
DE2162940B2 DE2162940A DE2162940A DE2162940B2 DE 2162940 B2 DE2162940 B2 DE 2162940B2 DE 2162940 A DE2162940 A DE 2162940A DE 2162940 A DE2162940 A DE 2162940A DE 2162940 B2 DE2162940 B2 DE 2162940B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accelerator pedal
lever
transmission element
area
kick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2162940A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2162940C3 (de
DE2162940A1 (de
Inventor
Wilhelm 3174 Meine Berndt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19712162940 priority Critical patent/DE2162940C3/de
Priority claimed from DE19712162940 external-priority patent/DE2162940C3/de
Publication of DE2162940A1 publication Critical patent/DE2162940A1/de
Priority to US00388431A priority patent/US3857304A/en
Publication of DE2162940B2 publication Critical patent/DE2162940B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2162940C3 publication Critical patent/DE2162940C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/38Controlling members actuated by foot comprising means to continuously detect pedal position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/18Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
    • F16H59/20Kickdown
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/03Means for enhancing the operator's awareness of arrival of the controlling member at a command or datum position; Providing feel, e.g. means for creating a counterforce
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20528Foot operated
    • Y10T74/20534Accelerator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

)ie Erfindung betrifft eine Gaspedalanordnung für nnkraftmaschinen mit einem nur bei Bewegungen Gaspedals über seine Vollgasstellung hinweg durch das Gaspedal betätigten kick-down-Schalter für ei automatisches Getriebe, der an dem Gaspedal üb£ einen mit diesem mit einem seiner Enden in Verbir dung stehenden Hebel gehalten ist, dessen Abstand vo dem Gaspedal beim Bewegen desselben über sein Vollgasstellung hinweg sich durch Wirksamwerde eines Anschlags und eines federnden Gliedes unter Be tätigung des Schalters verringert, und mit einem Kraft übertragungselement, das Änderungen der jeweilige! Gaspedalstellung bis zum Wirksamwerden des ihm zu geordneten Anschlags überträgt.
Eine Gaspedalanordnung dieses Aufbaus ist aus dei französischen Patentschrift 12 49 363 in der Weise be kannt, daß das Gaspedal durch eine federnde Stange gebildet ist, die mit einem ihrer Enden in unmittelbare! Nähe des Angriffs des Kraftübertragungselements an den Hebel angeschweißt ist, während ihr anderes Ende mit einer Pedalrolle versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gaspedalanordnung dieser Art zu schaffen, die einfach zu montieren und auch dann verwendbar ist, wenn das Gaspedal für sich allein bei Brennkraftmaschinen ohne automatisches Getriebe, d. h. ohne kick-down-Schalter eingesetzt werden soll. Umgekehrt soll die Erfindung das nachträgliche Bestücken des Gaspedals mit einem kick-down-Schalter ermöglichen, wenn in das Fahrzeug nachträglich ein automatisches Getriebe eingebaut wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag bei seinem Wirksamwerden an dem Kraftübertragungselement angreift und daß dieses an dem anderen Ende des mit seinem einen Ende schwenkbar an dem Gaspedal gelagerten Hebels angreift und den Hebel nach Wirksamwerden des Anschlags gegen zumindest eine zwischen den Hebel und das Gaspedal eingespannte Feder abstützt, die den Hebel gegen zwei Auflagen an dem Gaspedal drückt, von denen die eine im Bereich des einen Endes des Hebels und die andere im Bereich des anderen Endes desselben liegt und von denen eine durch eine Ausnehmung in einer Randpartie des Gaspedals und eine durch ein Lager für eine den Hebel durchsetzende Achse in einem Haltebügel gebildet ist.
Die Konstruktion gestattet also, die den kick-down-Schalter tragenden Teile, insbesondere den Hebel, sowie das Kraftübertragungselement in einfacher Weise von dem eigentlichen Gaspedal zu lösen. Weiterhin ist das Kraftübertragungselement kein starr mit irgendeinem Teil der Gaspedalanordnung verbundenes Element, sondern kann ebenfalls leicht von der Gaspedalanordnung gelöst werden; ein Tatbestand, der der universellen Verwendbarkeit der Erfindung unabhängig davon, ob ein kick-down-Schalter vorhanden ist oder nicht, zugute kommt. Betrachtet man demgegenüber die aus der französischen Patentschrift bekannte Konstruktion, so fehlt dort der lösbare Zusammenbau der verschiedenen Teile der Gaspedalanordnung. Wie bereits ausgeführt, sind der Hebel und die das Gaspedal bildende elastische Stange durch Schweißung miteinander verbunden. Demgemäß erfordert die bekannte Konstruktion eine doppelte Lagerhaltung, nämlich Gaspedalanordnungen für Fahrzeuge mit und für solche ohne kick-down-Schaiter.
Aus der deutschen Patentschrift 11 34 598 ist auch eine Gaspedalanordnung bekannt, bei der der kickdown-Schalter im Pedalboden des Fahrzeugs angeordnet ist, so daß er beim Durchtreten des Gaspedals über die Vollgasstellung hinaus betätigt wird. Ein Nachteil
dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß bei einer derartigen Betätigung des kick-down-Schalters die mit dem Gaspedal in Verbindung stehende Drosselklappe des Vergasers weiterschwenkt und damit aus ihrer eigentlichen Vollgasstellung gebracht wird. Wenn auch Schalter bekannt sind, die r>ur einen sehr kleinen Weg zu ihrer Betätigung erfordern, ist es infolge der Toleranzen der verschiedenen, mit dem Gaspedal zusammenwirkenden Teile doch erforderlich, einen relativ großen Weg hierfür vorzusehen. Das bedeute* aber, djß die Verstellung der Drosselklappe — oder allgemein des Gemisch- oder Kraftstoffzumeßorgans — nicht mehr vernachlässigbar klein ist.
Es sind daher bereits Anordnungen mit einem kickdown-Schalter bekannt geworden, der unmittelbar im Bereich des Vergasers angeordnet ist und durch Kraftübertragungselemente vom Gaspedal her betätigt wird. Bei diesen Anordnungen hat man dafür gesorgt, daß die Drosselklappe durch Vorsehen einer freilaufähnlichen Einrichtung in ihrer Vollgasstellung stehen bleibt, auch wenn das Gaspedal zur Betätigung des kickdown-Schalters noch weiter durchgetreten wird. Derartige Einrichtungen sind aber an den jeweiligen Vergasertyp gebunden und relativ schwer zu montieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die im Bereich des einen Endes des Hebels liegende Auflage durch die Ausnehmung und die andere Auflage in den Haltebügel durch ein Langlochlager für die den Hebel durchsetzende Achse gebildet ist, die zur Verbindung mit dem Kraftübertragungselement dient. Bei dieser Konstruktion ist also das Gaspedal beispielsweise in üblicher Form im Bereich eines einer Enden — bezogen auf die Längsachse des Pedals — schwenkbar am Pedalboden gelagert, während die Randpartie im Bereich des anderen Endes des Gaspedals die Ausnehmung aufweist. Da das zur Übertragung der Gaspedalbewegungen beispielsweise auf eine Drosselklappe im Vergaser dienende Kraftübertragungselement im Bereich des Pedals an dem Hebel angreift, ist es möglich» die Achse, die das Langlochlager und den Hebel durchsetzt, durch einen abgebogenen Bereich des Kraftübertragungselements zu bilden. Unabhängig davon, ob das Gaspedal mit einem Hebel und damit mit einem kick-down-Schaller bestückt ist oder nicht, erfolgt die Befestigung des Kraftübertragungselements an dem Langlochlager, wobei zur Sicherung stabiler Verhältnisse die Achse, das heißt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses Konstruktionsprinzips das abgebogene Ende des Kraftübertragungselements, durch eine Feder gefaßt sein kann. 5"
Es ist jedoch auch möglich, den Angriffspunkt des Kraftübertragungselements an dem Hebel außerhalb des Gaspedals vorzusehen. Eine entsprechende Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die im Bereich des einen Endes des Hebeis liegende Auflage durch eine Schwenklagerung für die Achse und die andere Auflage durch die in der Randpartie des Gaspedals vorgesehene Ausnehmung gebildet ist, durch die der Hebel mit einem Bereich hindurchragt, an dem außerhalb des Gaspedals das Kraftübertragungselement am anderen Ende des Hebels angreift.
Die hier die eine Auflage bildende Achslagerung braucht kein Langloch aufzuweisen, da sie lediglich die Schwenkbarkeit des Hebels um einen definierten Punkt sicherstellen soll, wenn das Gaspedal bis in die kick- 6S down-Stellung durchgetreten wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann also das Kraftübertragungselement beim Gasgeben auf Zug oder Druck beansprucht werden.
Den Anschlag für die Begrenzung der Bewegung des Kraftübertragungselements und damit für die Erzeugung der Relativbewegung zwischen Hebel und Gaspedal zwecks Betätigung des kick-down-Schalters wird man am Pedalboden befestigen. Beispielsweise kann das dem Gaspedal abgekehrte Ende des Kraftübertragungselements an einem Hebel angelenkt sein, dessen Schwenkbewegung der Anschlag begrenzt. Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß dieser Anschlag ebenfalls nicht an dem Vergaser oder an einem anderen Kraftstoffzumessungsorgan vorgesehen zu sein braucht, sondern daß alle zur Betätigung des kickdown-Schalters sowie zur Verhinderung einer Verstellung des Gemisch- oder Kraftstoffzumeßorgans aus seiner Vollgasstellung erforderlichen Mittel am Pedal selbst bzw. am Pedalboden angeordnet sind.
Die F i g. 1 und 2 sowie 3 zeigen in Seitenansicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei in F i g. 1 die Stellung des Gaspedals bei Leerlauf und bei Vollgas, in F i g. 2 die Stellung bei derselben Konstruktion im Falle der Betätigung des kick-down-Schalters dargestellt ist, während F i g. 3 wiederum die Steilung des Gaspedals bei einer weiteren Konstruktion im Falle der Betätigung des kick-down-Schalters veranschaulicht.
Betrachtet man zunächst das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, so ist in F i g. 1 mit I die Stellung des Gaspedals 1 im Leerlauf, dagegen mit Il die Stellung des Gaspedals 1 bei Vollgas wiedergegeben. Das Gaspedal 1 ist bei 2 in üblicher Weise schwenkbar am Pedalboden 3 gelagert. Als Ruhestellung wird durch die Feder 4 die Leerlaufstellung definiert. Das Gaspedal ist mit dem Hebel 5 versehen, der starr den kick-down-Schalter 6 mit dem Betätigungsstift 7 trägt, der unter der Wirkung einer in dem Schalter 6 enthaltenen und daher nicht dargestellten Feder in Richtung auf die untere Fläche 8 des Gaspedals 1 vorgespannt ist. In der Leerlauf- und in der Vollgasstellung, d. h. in den beiden in F i g. 1 dargestellten Stellungen, ist der Abstand zwischen dem Hebel 5 und der Betätigungsfläche 8 so groß, daß der Schalter 6 nicht betätigt ist.
Der Hebel 5 ist im Bereich seines in den Figuren linken einen Endes in die Ausnehmung 9 in der Randpartie 10 des Pedals 1 hineingesteckt. Unter Wirkung der Druckfeder 11 legt er sich dabei gegen den eine Auflage bildenden unteren Rand der Ausnehmung 9 an. Eine zweite Auflage für den Hebel 5 wird durch den U-förmigen Haltebügel 12 gebildet, der mit seinem mittleren Bereich 13 beispielsweise durch Schweißen an dem Pedal 1 befestigt ist. Die beiden Schenkel des Haltebügels 12, von denen in den F i g. 1 und 2 nur der mit 14 bezeichnete erkennbar ist, sind mit je einem Langloch 15 versehen, in das eine Achse greift, die in diesem Ausführungsbeispiel durch den abgebogenen Bereich 16 des als Stange ausgebildeten Kraftübertragungselements 17 gebildet ist. Dieses Ki aftübertragungselement 17 dient in an sich bekannter Weise zur Übertragung von Änderungen der Stellung des Gaspedals 1 auf die Drosselklappe in einem Vergaser.
Die so gebildete Achse 18 durchsetzt auch ein nicht als Langloch ausgeführtes Loch in dem Hebel 5, so daß Relativbewegungen zwischen Hebel 5 einerseits und Betätigungsfläche 8 an dem Pedal 1 andererseits möglich sind, nämlich in Form von Schwenkbewegungen um das die Ausnehmung 9 dursetzende eine Ende 18 des Hebels 5.
Die Langlöcher 15 sind so gestaltet, daß bei den in F i g. 1 dargestellten beiden Stellungen des Gaspedals 1 einerseits der Abstand zwischen Schalter 6 und Betätigungsfläche 8 nicht geändert, andererseits die Bewegung des Betätigungselements 17 aus der wiederum mit
I bezeichneten Stellung des Hebels 19 in die mit Il bezeichnete Stellung desselben nicht behindert wird. Bei Vollgasstellung Il des Hebels 19 legt sich dieser gegen den Anschlag 20, der am Pedalboden 3 befestigt ist. Eine weitere Bewegung des Hebels 19 und damit des Kraftübertragungselements 17 bei Schwenken des Gaspedals 1 über seine Vollgasstellung Il hinaus ist also nicht möglich.
Die Verhältnisse bei in kick-down-Stellung Hi geschwenktem Gaspedal 1 zeigt Fig. 2. Infolge Anlage des Hebels 19 an dem Anschlag 20 wird die in F i g. 1 bereits erläuterte, mit II bezeichnete Vollgasstellung dieses Hebels und damit auch der mit ihm über weitere Kraftübertragungsglieder verbundenen Drosselklappe gewahrt, obwohl das Gaspedal 1 aus der in F i g. 1 mit
II bezeichneten Stellung weitergeschwenkt ist. Demgemäß bewirkt jetzt das Kraftübertragungselement 17, wie aus F i g. 2 ersichtlich, ein Schwenken des Hebels 5 um sein eines Ende 18, so daß der Abstand zwischen dem kick-down-Schalter 6 einerseits und der Betätigungsfläche 8 des Gaspedals 1 andererseits verringert wird; dies hat zur Folge, daß der Betätigungsstift 7 in den Schalter 6 hineingedrückt wird und die Kontakte des Schalters betätigt.
Das Kraftübertragungselement 17 wird man durch eine mittels der Manschette 21 abgedichtete öffnung im Pedalboden 3 hindurchführen. Ferner ist es zweckmäßig, die Feder 4 so zu verlängern und ihre Verlängerung so auszuilden, daß sie die Achse 16 mit einer Rückbiegung umschlingt. Dadurch ist eine definierte Lage der Achse 16 in den Langlöchern 15 auch dann sichergestellt, wenn das Gaspedal 1 nicht mit dem Hebel 5 bestückt ist.
Die Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Angriffspunkt des hier mit 30 bezeichneten, nur schematisch angedeuteten Kraftübertragungselements außerhalb des Pedals
31 liegt. Wiederum ist ein Hebel 32 vorhanden, der den kick-down-Schalter 6 hält. In weiterer Übereinstimmung mit der Konstruktion nach den F i g. 1 und 2 wird der Hebel 32 durch die Druckfeder 11 gegen zwei Auflagen gedruckt, von denen die eine Auflage durch den unteren Rand der ein Langloch darstellenden Ausnehmung 36 in der Randpartie 37 des Gaspedals 31 realisiert ist. Mit seinem in Fig.3 linken Endbereich ragt der Hebel 32 durch die Ausnehmung 36 hindurch; außerhalb des Pedals 31 ist bei 38 das Betätigungselement 30 angelenkt.
Auch bei der Konstruktion nach F i g. 3 erfolgt beim Schwenken des Gaspedals 31 um seine Schwenkachse
32 zunächst lediglich eine Bewegung des Kraftübertragungselements 30 und damit eine Verstellung des Gemisch- oder Kraftstoffzumeßorgans, ohne daß hierbei der Abstand zwischen dem Schalter 6 und dem Pedal 31 geändert wird. Erst beim Bewegen des Gaspedals 31 über die Vollgasstellung hinweg wird ein in F i g. 3 nicht dargestellter Anschlag wirksam, der eine weitere Bewegung des Kraftübertragungselements 30 verhindert, so daß dessen Angriffsstelle 38 an dem Hebel 32 nunmehr eine zweite Schwenkaufhängung für den Hebel 32 bildet. Die Schwenkung erfolgt dann im wesentliehen um die Schwenklagerung 35, und die Betätigung des kick-down-Schalters 6 erfolgt durch Hineindrücken seines Betätigungsstiftes 7 in der bereits an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Weise.
Wie durch das Langloch 23 in dem Hebel 5 in der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 angedeutet, kann die Lage des Schalters 6 in dem Hebel 5 justiert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
U

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit einem nur bei Bewegungen des Gaspedals über seine Vollgasstellung hinweg durch das Gaspedal betätigten kick-down-Schalter für ein automatisches Getriebe, der an dem Gaspedal über einen mit diesem mit einem seiner Enden in Verbindung stehenden Hebel gehalten isi, dessen Abstand von dem Gaspedal beim Bewegen desselben über seine Vollgasstellung hinweg sich durch Wirksamwerden eines Anschlags und eines federnden Gliedes unter Betätigung des Schalters verringert, und mit einem Kraftübertragungselement, das Änderungen der jeweiligen Gaspedalstellung bis zum Wirksamwerden des ihm zugeordneten Anschlags überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) bei seinem Wirksamwerden an dem Kraftübertragungse/ement (17/30) angreift, und daß dieses an dem anderen Ende des mit seinem einen Ende schwenkbar an dem Gaspedal gelagerten Hebels (5/32) angreift und den Hebel (5/32) nach Wirksamwerden des Anschlags (20) gegen zumindest eine zwischen den Hebel (5/32) und das Gaspedal (1/31) eingespannte Feder (11) abstützt, die den Hebel gegen zwei Auflagen an dem Gaspedal drückt, von denen die eine im Bereich des einen Endes des Hebels und die andere im Bereich des anderen Endes desselben liegt und von denen eine durch eine Ausnehmung (9/36) in einer Randpartie des Gaspedals und eine durch ein Lager für eine den Hebel durchsetzende Achse (16/35) in einem Haitebügel (12) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des einen Endes (18) des Hebels (5) liegende Auflage durch die Ausnehmung (9) und die andere Auflage in dem Haltebügel (12) durch ein Langlochlager für die den Hebel (5) durchsetzende Achse (16) gebildet ist, die zur Verbindung mit dem Kraftübertragungselement (17) dient.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) ein abgebogener Bereich des Kraftübertragungselements (17) ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des einen Endes des Hebels liegende Auflage durch eine Schwenklagerung für die Achse (35) und die andere Auflage durch die in der Randpartie des Gaspedals (31) vorgesehene Ausnehmung (36) gebildet ist, durch die der Hebel (32) mit einem Bereich hindurchragt, an dem außerhalb des Gaspedals (31) das Kraflübertragungselement (30) am anderen Ende des Hebels angreift.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gaspedal abgekehrte Ende des Kraftübertragungselement!; (17/31) an einem weiteren Hebel (19) angelenkt ist, dessen Schwenkbewegung der Anschlag (20) begrenzt.
DE19712162940 1971-12-18 1971-12-18 Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter Expired DE2162940C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712162940 DE2162940C3 (de) 1971-12-18 Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter
US00388431A US3857304A (en) 1971-12-18 1973-08-15 Gas pedal arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712162940 DE2162940C3 (de) 1971-12-18 Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2162940A1 DE2162940A1 (de) 1973-06-28
DE2162940B2 true DE2162940B2 (de) 1976-01-02
DE2162940C3 DE2162940C3 (de) 1976-07-29

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513778A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Steuereinrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes geschwindigkeitswechselgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513778A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Steuereinrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes geschwindigkeitswechselgetriebe
DE3513778C3 (de) * 1985-04-17 2000-08-03 Volkswagen Ag Steuereinrichtung für ein selbsttätig schaltendes Geschwindigkeitswechselgetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
DE2162940A1 (de) 1973-06-28
US3857304A (en) 1974-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3307950C2 (de) Schalthebel für ein handschaltbares Getriebe
DE2719241B2 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE2350235C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse
DE2853118B2 (de) Lösbare Sperrvorrichtung für teleskopartig zusammenwirkende Glieder
EP0382911B1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkupplung
DE2127826A1 (de) Mechanismus für das Steuern eines quer anzuordnenden Motor-Triebwerks mit automatischem Getriebe
DE19531984A1 (de) Betätigungspedal
DE19716720B4 (de) Betätigungs-Einrichtung für eine längenverstellbare Gasfeder
DE2718109C2 (de) Drosselventilsteuerung
DE2839244A1 (de) Steuervorrichtung fuer wandlungsmittel, insbesondere gangschaltung fuer ein wechselgetriebe bei einem lastkraftwagen mit abkippbarer fahrerkabine
DE2162940C3 (de) Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter
DE2162940B2 (de) Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter
DE3505586A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine kupplung und ein getriebe eines motorfahrzeugs
DE2125215A1 (de) Drosselklappen Bowdenzug fur Kraftfahrzeuge
DE2829701C2 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer an einem Sitzteil über eine Klappachse schwenkbar angeordneten, in ihrer Gebrauchsstellung durch eine Sperrvorrichtung gehaltenen Rückenlehne
DE3102057A1 (de) Antrieb, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2716835C2 (de) Kupplungsvorrichtung für einen Drucktastentuner
DE19701184A1 (de) Pedalanordnung für Fahrzeuge
DE2062642A1 (de) Sperrmechanismus für den Rückwärtsgang
DE288852C (de)
DE2209189A1 (de) Gaspedalanordnung fuer brennkraftmaschinen mit kick-down-schalter
DE2904530A1 (de) Andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE10041926A1 (de) Wählgriff mit einem Druckmechanismus
DE1152896B (de) Betaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeugkupplungen
DE1194200B (de) Vorrichtung zum Verstellen der Drosselklappe in der Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb von Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee