DE2162940B2 - Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter - Google Patents
Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-SchalterInfo
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Description
)ie Erfindung betrifft eine Gaspedalanordnung für nnkraftmaschinen mit einem nur bei Bewegungen
Gaspedals über seine Vollgasstellung hinweg durch das Gaspedal betätigten kick-down-Schalter für ei
automatisches Getriebe, der an dem Gaspedal üb£ einen mit diesem mit einem seiner Enden in Verbir
dung stehenden Hebel gehalten ist, dessen Abstand vo dem Gaspedal beim Bewegen desselben über sein
Vollgasstellung hinweg sich durch Wirksamwerde eines Anschlags und eines federnden Gliedes unter Be
tätigung des Schalters verringert, und mit einem Kraft übertragungselement, das Änderungen der jeweilige!
Gaspedalstellung bis zum Wirksamwerden des ihm zu geordneten Anschlags überträgt.
Eine Gaspedalanordnung dieses Aufbaus ist aus dei französischen Patentschrift 12 49 363 in der Weise be
kannt, daß das Gaspedal durch eine federnde Stange gebildet ist, die mit einem ihrer Enden in unmittelbare!
Nähe des Angriffs des Kraftübertragungselements an den Hebel angeschweißt ist, während ihr anderes Ende
mit einer Pedalrolle versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gaspedalanordnung dieser Art zu schaffen, die einfach zu
montieren und auch dann verwendbar ist, wenn das Gaspedal für sich allein bei Brennkraftmaschinen ohne
automatisches Getriebe, d. h. ohne kick-down-Schalter eingesetzt werden soll. Umgekehrt soll die Erfindung
das nachträgliche Bestücken des Gaspedals mit einem kick-down-Schalter ermöglichen, wenn in das Fahrzeug
nachträglich ein automatisches Getriebe eingebaut wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag bei seinem
Wirksamwerden an dem Kraftübertragungselement angreift und daß dieses an dem anderen Ende des mit
seinem einen Ende schwenkbar an dem Gaspedal gelagerten Hebels angreift und den Hebel nach Wirksamwerden
des Anschlags gegen zumindest eine zwischen den Hebel und das Gaspedal eingespannte Feder abstützt,
die den Hebel gegen zwei Auflagen an dem Gaspedal drückt, von denen die eine im Bereich des einen
Endes des Hebels und die andere im Bereich des anderen Endes desselben liegt und von denen eine durch
eine Ausnehmung in einer Randpartie des Gaspedals und eine durch ein Lager für eine den Hebel durchsetzende
Achse in einem Haltebügel gebildet ist.
Die Konstruktion gestattet also, die den kick-down-Schalter tragenden Teile, insbesondere den Hebel, sowie
das Kraftübertragungselement in einfacher Weise von dem eigentlichen Gaspedal zu lösen. Weiterhin ist
das Kraftübertragungselement kein starr mit irgendeinem Teil der Gaspedalanordnung verbundenes Element,
sondern kann ebenfalls leicht von der Gaspedalanordnung gelöst werden; ein Tatbestand, der der universellen
Verwendbarkeit der Erfindung unabhängig davon, ob ein kick-down-Schalter vorhanden ist oder
nicht, zugute kommt. Betrachtet man demgegenüber die aus der französischen Patentschrift bekannte Konstruktion,
so fehlt dort der lösbare Zusammenbau der verschiedenen Teile der Gaspedalanordnung. Wie bereits
ausgeführt, sind der Hebel und die das Gaspedal bildende elastische Stange durch Schweißung miteinander
verbunden. Demgemäß erfordert die bekannte Konstruktion eine doppelte Lagerhaltung, nämlich
Gaspedalanordnungen für Fahrzeuge mit und für solche ohne kick-down-Schaiter.
Aus der deutschen Patentschrift 11 34 598 ist auch
eine Gaspedalanordnung bekannt, bei der der kickdown-Schalter im Pedalboden des Fahrzeugs angeordnet
ist, so daß er beim Durchtreten des Gaspedals über die Vollgasstellung hinaus betätigt wird. Ein Nachteil
dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß bei einer derartigen Betätigung des kick-down-Schalters die mit
dem Gaspedal in Verbindung stehende Drosselklappe des Vergasers weiterschwenkt und damit aus ihrer
eigentlichen Vollgasstellung gebracht wird. Wenn auch Schalter bekannt sind, die r>ur einen sehr kleinen Weg
zu ihrer Betätigung erfordern, ist es infolge der Toleranzen der verschiedenen, mit dem Gaspedal zusammenwirkenden
Teile doch erforderlich, einen relativ großen Weg hierfür vorzusehen. Das bedeute* aber,
djß die Verstellung der Drosselklappe — oder allgemein
des Gemisch- oder Kraftstoffzumeßorgans — nicht mehr vernachlässigbar klein ist.
Es sind daher bereits Anordnungen mit einem kickdown-Schalter
bekannt geworden, der unmittelbar im Bereich des Vergasers angeordnet ist und durch Kraftübertragungselemente
vom Gaspedal her betätigt wird. Bei diesen Anordnungen hat man dafür gesorgt, daß
die Drosselklappe durch Vorsehen einer freilaufähnlichen Einrichtung in ihrer Vollgasstellung stehen bleibt,
auch wenn das Gaspedal zur Betätigung des kickdown-Schalters noch weiter durchgetreten wird. Derartige
Einrichtungen sind aber an den jeweiligen Vergasertyp gebunden und relativ schwer zu montieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die im Bereich des einen Endes des
Hebels liegende Auflage durch die Ausnehmung und die andere Auflage in den Haltebügel durch ein Langlochlager
für die den Hebel durchsetzende Achse gebildet ist, die zur Verbindung mit dem Kraftübertragungselement
dient. Bei dieser Konstruktion ist also das Gaspedal beispielsweise in üblicher Form im Bereich eines
einer Enden — bezogen auf die Längsachse des Pedals — schwenkbar am Pedalboden gelagert, während die
Randpartie im Bereich des anderen Endes des Gaspedals
die Ausnehmung aufweist. Da das zur Übertragung der Gaspedalbewegungen beispielsweise auf eine
Drosselklappe im Vergaser dienende Kraftübertragungselement im Bereich des Pedals an dem Hebel angreift,
ist es möglich» die Achse, die das Langlochlager und den Hebel durchsetzt, durch einen abgebogenen
Bereich des Kraftübertragungselements zu bilden. Unabhängig davon, ob das Gaspedal mit einem Hebel und
damit mit einem kick-down-Schaller bestückt ist oder
nicht, erfolgt die Befestigung des Kraftübertragungselements an dem Langlochlager, wobei zur Sicherung
stabiler Verhältnisse die Achse, das heißt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses Konstruktionsprinzips
das abgebogene Ende des Kraftübertragungselements, durch eine Feder gefaßt sein kann. 5"
Es ist jedoch auch möglich, den Angriffspunkt des Kraftübertragungselements an dem Hebel außerhalb
des Gaspedals vorzusehen. Eine entsprechende Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
die im Bereich des einen Endes des Hebeis liegende Auflage durch eine Schwenklagerung für die Achse und
die andere Auflage durch die in der Randpartie des Gaspedals vorgesehene Ausnehmung gebildet ist,
durch die der Hebel mit einem Bereich hindurchragt, an dem außerhalb des Gaspedals das Kraftübertragungselement
am anderen Ende des Hebels angreift.
Die hier die eine Auflage bildende Achslagerung braucht kein Langloch aufzuweisen, da sie lediglich die
Schwenkbarkeit des Hebels um einen definierten Punkt sicherstellen soll, wenn das Gaspedal bis in die kick- 6S
down-Stellung durchgetreten wird. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung kann also das Kraftübertragungselement beim Gasgeben auf Zug oder Druck beansprucht
werden.
Den Anschlag für die Begrenzung der Bewegung des Kraftübertragungselements und damit für die Erzeugung
der Relativbewegung zwischen Hebel und Gaspedal zwecks Betätigung des kick-down-Schalters wird
man am Pedalboden befestigen. Beispielsweise kann das dem Gaspedal abgekehrte Ende des Kraftübertragungselements
an einem Hebel angelenkt sein, dessen Schwenkbewegung der Anschlag begrenzt. Ein Vorteil
der Erfindung ist darin zu sehen, daß dieser Anschlag ebenfalls nicht an dem Vergaser oder an einem anderen
Kraftstoffzumessungsorgan vorgesehen zu sein braucht, sondern daß alle zur Betätigung des kickdown-Schalters
sowie zur Verhinderung einer Verstellung des Gemisch- oder Kraftstoffzumeßorgans aus seiner
Vollgasstellung erforderlichen Mittel am Pedal selbst bzw. am Pedalboden angeordnet sind.
Die F i g. 1 und 2 sowie 3 zeigen in Seitenansicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei in
F i g. 1 die Stellung des Gaspedals bei Leerlauf und bei Vollgas, in F i g. 2 die Stellung bei derselben Konstruktion
im Falle der Betätigung des kick-down-Schalters dargestellt ist, während F i g. 3 wiederum die Steilung
des Gaspedals bei einer weiteren Konstruktion im Falle der Betätigung des kick-down-Schalters veranschaulicht.
Betrachtet man zunächst das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, so ist in F i g. 1 mit I
die Stellung des Gaspedals 1 im Leerlauf, dagegen mit Il die Stellung des Gaspedals 1 bei Vollgas wiedergegeben.
Das Gaspedal 1 ist bei 2 in üblicher Weise schwenkbar am Pedalboden 3 gelagert. Als Ruhestellung
wird durch die Feder 4 die Leerlaufstellung definiert. Das Gaspedal ist mit dem Hebel 5 versehen, der
starr den kick-down-Schalter 6 mit dem Betätigungsstift 7 trägt, der unter der Wirkung einer in dem Schalter
6 enthaltenen und daher nicht dargestellten Feder in Richtung auf die untere Fläche 8 des Gaspedals 1
vorgespannt ist. In der Leerlauf- und in der Vollgasstellung, d. h. in den beiden in F i g. 1 dargestellten Stellungen,
ist der Abstand zwischen dem Hebel 5 und der Betätigungsfläche 8 so groß, daß der Schalter 6 nicht
betätigt ist.
Der Hebel 5 ist im Bereich seines in den Figuren linken einen Endes in die Ausnehmung 9 in der Randpartie
10 des Pedals 1 hineingesteckt. Unter Wirkung der Druckfeder 11 legt er sich dabei gegen den eine
Auflage bildenden unteren Rand der Ausnehmung 9 an. Eine zweite Auflage für den Hebel 5 wird durch den
U-förmigen Haltebügel 12 gebildet, der mit seinem mittleren Bereich 13 beispielsweise durch Schweißen
an dem Pedal 1 befestigt ist. Die beiden Schenkel des Haltebügels 12, von denen in den F i g. 1 und 2 nur der
mit 14 bezeichnete erkennbar ist, sind mit je einem Langloch 15 versehen, in das eine Achse greift, die in
diesem Ausführungsbeispiel durch den abgebogenen Bereich 16 des als Stange ausgebildeten Kraftübertragungselements
17 gebildet ist. Dieses Ki aftübertragungselement 17 dient in an sich bekannter Weise zur
Übertragung von Änderungen der Stellung des Gaspedals 1 auf die Drosselklappe in einem Vergaser.
Die so gebildete Achse 18 durchsetzt auch ein nicht als Langloch ausgeführtes Loch in dem Hebel 5, so daß
Relativbewegungen zwischen Hebel 5 einerseits und Betätigungsfläche 8 an dem Pedal 1 andererseits möglich
sind, nämlich in Form von Schwenkbewegungen um das die Ausnehmung 9 dursetzende eine Ende 18
des Hebels 5.
Die Langlöcher 15 sind so gestaltet, daß bei den in F i g. 1 dargestellten beiden Stellungen des Gaspedals 1
einerseits der Abstand zwischen Schalter 6 und Betätigungsfläche 8 nicht geändert, andererseits die Bewegung
des Betätigungselements 17 aus der wiederum mit
I bezeichneten Stellung des Hebels 19 in die mit Il bezeichnete Stellung desselben nicht behindert wird. Bei
Vollgasstellung Il des Hebels 19 legt sich dieser gegen den Anschlag 20, der am Pedalboden 3 befestigt ist.
Eine weitere Bewegung des Hebels 19 und damit des Kraftübertragungselements 17 bei Schwenken des Gaspedals
1 über seine Vollgasstellung Il hinaus ist also nicht möglich.
Die Verhältnisse bei in kick-down-Stellung Hi geschwenktem
Gaspedal 1 zeigt Fig. 2. Infolge Anlage des Hebels 19 an dem Anschlag 20 wird die in F i g. 1
bereits erläuterte, mit II bezeichnete Vollgasstellung dieses Hebels und damit auch der mit ihm über weitere
Kraftübertragungsglieder verbundenen Drosselklappe gewahrt, obwohl das Gaspedal 1 aus der in F i g. 1 mit
II bezeichneten Stellung weitergeschwenkt ist. Demgemäß bewirkt jetzt das Kraftübertragungselement 17,
wie aus F i g. 2 ersichtlich, ein Schwenken des Hebels 5 um sein eines Ende 18, so daß der Abstand zwischen
dem kick-down-Schalter 6 einerseits und der Betätigungsfläche 8 des Gaspedals 1 andererseits verringert
wird; dies hat zur Folge, daß der Betätigungsstift 7 in den Schalter 6 hineingedrückt wird und die Kontakte
des Schalters betätigt.
Das Kraftübertragungselement 17 wird man durch eine mittels der Manschette 21 abgedichtete öffnung
im Pedalboden 3 hindurchführen. Ferner ist es zweckmäßig, die Feder 4 so zu verlängern und ihre Verlängerung
so auszuilden, daß sie die Achse 16 mit einer Rückbiegung umschlingt. Dadurch ist eine definierte
Lage der Achse 16 in den Langlöchern 15 auch dann sichergestellt, wenn das Gaspedal 1 nicht mit dem Hebel
5 bestückt ist.
Die Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 1 und 2
im wesentlichen dadurch, daß der Angriffspunkt des hier mit 30 bezeichneten, nur schematisch angedeuteten
Kraftübertragungselements außerhalb des Pedals
31 liegt. Wiederum ist ein Hebel 32 vorhanden, der den kick-down-Schalter 6 hält. In weiterer Übereinstimmung
mit der Konstruktion nach den F i g. 1 und 2 wird der Hebel 32 durch die Druckfeder 11 gegen zwei Auflagen
gedruckt, von denen die eine Auflage durch den unteren Rand der ein Langloch darstellenden Ausnehmung
36 in der Randpartie 37 des Gaspedals 31 realisiert ist. Mit seinem in Fig.3 linken Endbereich ragt
der Hebel 32 durch die Ausnehmung 36 hindurch; außerhalb des Pedals 31 ist bei 38 das Betätigungselement
30 angelenkt.
Auch bei der Konstruktion nach F i g. 3 erfolgt beim Schwenken des Gaspedals 31 um seine Schwenkachse
32 zunächst lediglich eine Bewegung des Kraftübertragungselements 30 und damit eine Verstellung des Gemisch-
oder Kraftstoffzumeßorgans, ohne daß hierbei der Abstand zwischen dem Schalter 6 und dem Pedal
31 geändert wird. Erst beim Bewegen des Gaspedals 31 über die Vollgasstellung hinweg wird ein in F i g. 3
nicht dargestellter Anschlag wirksam, der eine weitere Bewegung des Kraftübertragungselements 30 verhindert,
so daß dessen Angriffsstelle 38 an dem Hebel 32 nunmehr eine zweite Schwenkaufhängung für den Hebel
32 bildet. Die Schwenkung erfolgt dann im wesentliehen um die Schwenklagerung 35, und die Betätigung
des kick-down-Schalters 6 erfolgt durch Hineindrücken seines Betätigungsstiftes 7 in der bereits an Hand der
F i g. 1 und 2 beschriebenen Weise.
Wie durch das Langloch 23 in dem Hebel 5 in der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 angedeutet,
kann die Lage des Schalters 6 in dem Hebel 5 justiert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
U
Claims (5)
1. Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen
mit einem nur bei Bewegungen des Gaspedals über seine Vollgasstellung hinweg durch das
Gaspedal betätigten kick-down-Schalter für ein automatisches Getriebe, der an dem Gaspedal über
einen mit diesem mit einem seiner Enden in Verbindung stehenden Hebel gehalten isi, dessen Abstand
von dem Gaspedal beim Bewegen desselben über seine Vollgasstellung hinweg sich durch Wirksamwerden
eines Anschlags und eines federnden Gliedes unter Betätigung des Schalters verringert, und
mit einem Kraftübertragungselement, das Änderungen der jeweiligen Gaspedalstellung bis zum Wirksamwerden
des ihm zugeordneten Anschlags überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) bei seinem Wirksamwerden an dem
Kraftübertragungse/ement (17/30) angreift, und daß dieses an dem anderen Ende des mit seinem einen
Ende schwenkbar an dem Gaspedal gelagerten Hebels (5/32) angreift und den Hebel (5/32) nach Wirksamwerden
des Anschlags (20) gegen zumindest eine zwischen den Hebel (5/32) und das Gaspedal
(1/31) eingespannte Feder (11) abstützt, die den Hebel gegen zwei Auflagen an dem Gaspedal drückt,
von denen die eine im Bereich des einen Endes des Hebels und die andere im Bereich des anderen Endes
desselben liegt und von denen eine durch eine Ausnehmung (9/36) in einer Randpartie des Gaspedals
und eine durch ein Lager für eine den Hebel durchsetzende Achse (16/35) in einem Haitebügel
(12) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des einen Endes (18)
des Hebels (5) liegende Auflage durch die Ausnehmung (9) und die andere Auflage in dem Haltebügel
(12) durch ein Langlochlager für die den Hebel (5) durchsetzende Achse (16) gebildet ist, die zur Verbindung
mit dem Kraftübertragungselement (17) dient.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) ein abgebogener Bereich
des Kraftübertragungselements (17) ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich des einen Endes des Hebels liegende Auflage durch eine Schwenklagerung
für die Achse (35) und die andere Auflage durch die in der Randpartie des Gaspedals (31) vorgesehene
Ausnehmung (36) gebildet ist, durch die der Hebel (32) mit einem Bereich hindurchragt, an
dem außerhalb des Gaspedals (31) das Kraflübertragungselement (30) am anderen Ende des Hebels
angreift.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gaspedal abgekehrte
Ende des Kraftübertragungselement!; (17/31) an einem weiteren Hebel (19) angelenkt ist,
dessen Schwenkbewegung der Anschlag (20) begrenzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162940 DE2162940C3 (de) | 1971-12-18 | Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter | |
US00388431A US3857304A (en) | 1971-12-18 | 1973-08-15 | Gas pedal arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162940 DE2162940C3 (de) | 1971-12-18 | Gaspedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit kick-down-Schalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162940A1 DE2162940A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2162940B2 true DE2162940B2 (de) | 1976-01-02 |
DE2162940C3 DE2162940C3 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513778A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg | Steuereinrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes geschwindigkeitswechselgetriebe |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513778A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg | Steuereinrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes geschwindigkeitswechselgetriebe |
DE3513778C3 (de) * | 1985-04-17 | 2000-08-03 | Volkswagen Ag | Steuereinrichtung für ein selbsttätig schaltendes Geschwindigkeitswechselgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2162940A1 (de) | 1973-06-28 |
US3857304A (en) | 1974-12-31 |
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