DE2161632B2 - Gerat zum dosierten Auftragen einer zuvor dann gespeicherten Behandlungs flüssigkeit - Google Patents

Gerat zum dosierten Auftragen einer zuvor dann gespeicherten Behandlungs flüssigkeit

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DE2161632B2
DE2161632B2 DE19712161632 DE2161632A DE2161632B2 DE 2161632 B2 DE2161632 B2 DE 2161632B2 DE 19712161632 DE19712161632 DE 19712161632 DE 2161632 A DE2161632 A DE 2161632A DE 2161632 B2 DE2161632 B2 DE 2161632B2
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
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Description

■wenn auch nur um Millimeterbruchteile aus der Wandung des Griffstückes hetausragenden Enden der Stifte einen kleinen Kratzer zufügen könnte, ist nunmehr vollkommen beseitigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Längsschnittes durch ein Gerät dargestellt, das im folgenden naher erläutert wird.
Innerhalb des· aus elastischem Material bestehenden rohrförmigen Griffstückes 1 ruht die Ampulle 2, die aus Glas besteht und beispielsweise ein Lösungsmittel für bestimmte Farben oder Lacke enthält. Durch mittelstarken seitlichen Druck auf das Griffstück 1 wird die Ampulle 2 zerstört, und die darin enthaltene Flüssigkeit fließt in den Hohlraum des Griffstückes 1, von dem aus sie, bei nach unten gehaltenem Dochtbündel 3, dieses Dochtbündel 3 durchdringt, um danach auf eine zu behandelnde, nicht dargestellte Fläche gestrichen oder getupft zu werden. Zur Befestigung des Dochtbündels 3 am dem Griffstück 1 ist der Stift 4 durch den entsprechenden Teil des Griffstückes 1 gedrückt worden, dessen Enden danach etwas deformiert wurden, so daß sich die Wandung des Griff Stückes 1, die beim Eindringen des Stiftes 4 etwas zusammengedrückt wurde, nicht von den Enden des Stiftes 4 lösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 trittsöffnung des rohrförmigen Gnffstückes durch Patentansprüche· einen. Schweißvorgang in der Weise zu bewirken, daß * der das Dochtbünidel umgebende Teil des Gnffstük-
1. Gerät zum dosierten Auftragen einer zuvor kes, das in diesem FaUe allerdings aus einem thermodarin gespeicherten Behandlungsflüssigkeit, bt,- 5 plastischen Kunststoff bestehen muß, zwischen den stehend, aus einem elastischen, einseitig fest ver- Backen eines heizbaren Werkzeuges erfaßt und so schlossenen, rohrförmigen Griffstück, in dessen teilweise verflüssigt wird. Das so plastisch gemachte Austrittsöffnung ein Dochtbündei eingesteckt ist Material soll dann in einer schmalen Randzone in und das eine Ampulle enthält, die durch seiüi- und zwischen die zu einem Bündel vereinigten chen Druck auf das Griffstück zerstört und da- io Dochte, bzw. deren Fasern oder Faserstrange dnndurch die Behandlungsflüssigkeit zum Ausfluß gen. Nach dem Erkalten und damit verbundenen in· das Innere des Gnffstückes gebracht werden Verfestigen des thermoplastischen Materials ist dann kanu, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtbündel mit dem Gnffstuck verbunden, das Dochtbündel (3) durch eine oder mehrere Auch diese bekanntgewordene Befestigung des quer durch die Wandung des Griffstückes (1) und 15 Dochtbündels innerhalb des Gnffstückes weist den den darin befindlichen Teil, des Dochtbündels (3) Nachteil der zuvor geschilderten Geräte auf, daß gedruckte Stifte (4) in der Austrittsöffnung befe- nämlich ein mehr oder weniger großer Anteil des stigt ist. Dochtgewebes mit Klebstoff bzw. Griffstückmaterial
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- durchsetzt ist und für die Saugfähigkeit, bzw. den zeichnet, daß die beiderseits aus dem Griffstück 20 Flüssigkeitsdurchtritt verloren ist.
(1) etwas herausstehenden Enden des oder der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cm
Stifte (4) durch Stauchen oder Quetschen partiell derartiges Gerät so zu gestalten, daß das gesamte verbreitert sind. Dochtmaterial ohne jede Einschränkung an der FIüs-
3. Gerät nach Anspruch 1 und· 2, dadurch ge- sigkeitsweiterleitung teilnehmen kann und daß es kennzeichnet, daß der oder die Stifte (4) aus ther- 25 möglich ist, die Verbindung auf einer automatisch moplastischem Kunststoff bestehen und ihre aus arbeitenden Maschine herzustellen.
dem Griffstück (1) herausragenden Enden unter Erfindungsgemäß wird dies bei einem Gerät der
Wärmeeinwirkung deformiert worden sind. eingangs geschilderten Art dadurch erreicht, daß das
Dochtbündel durch einen oder mehrere quer durch 30 die Wandung des Griffstückes und den darin befind-
liehen Teil des Dochtbündels gedrückte Stifte in der
Austrittsöffnung befestigt ist. Ein Verschweißen oder Verkleben des Dochtbündels mit dem Griffstück ist
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum dosierten nunmehr völlig überflüssig geworden. Diese erfin-Auftragen einer zuvor darin gespeicherten Behänd- 35 dungsgemäße Befestigung des Dochtbündels innerlungsflüssigkeit, bestehend) aus einem elastischen, halb der Austrittsöffnung des Gnffstückes gewährleieinseitig fest verschlossenen, rohrförmigen Griff- stet einen festen Sitz des Dochtbündels und ist außerstück, in dessen Austrittsöffmung ein Dochtbündel ordentlich einfach sowie kosten- und zeitsparend eingesteckt ist und das eine Ampulle enthält, die herzustellen. Darüber hinaus bietet sie gegenüber durch seitlichen Druck auf das Griffstück zerstört 40 einer Verklebung oder Verschweißung des Docht- und dadurch die Behandlungsflüssigkeit zum Ausfluß bündeis mit dem Griffstück den wesentlichen Vorteil, in. das Innere des Griffstückes gebracht werden kann. daß der saugfähige Querschnitt des Dochtbündels Danach tritt die nunmehr frei gewordene Flüssigkeit voll erhalten bleibt.
in das Dochtbündel ein und kann nun, durch die Wie es sich gezeigt hat, ist mit dem einfachen
Saugfähigkeit des Dochtbündels begrenzt, auf eine 45 Durchdrücken des oder der Stifte, das bei maschinelbeliebige Fläche gestrichen bzw. getupft werden. Ein ler Fertigung nur Bruchteile einer Sekunde dauert, weitverbreitetes Anwendungsgebiet derartiger Geräte der Befestigungsvorgang praktisch beendet; denn die ist das Reinigen der Typen von Schreibmaschinen. Stifte sind bereits durch den sich während des Ab-
Die Befestigung des Dochtbündels in der Austritts- scherens eines Stiftes von einem Metall- oder Kunstöffnung des rohrförmigen, elastischen Griffstückes 50 stoffdraht stehts an dessen Enden ausbildenden Grat bereitet gewisse Schwierigkeiten, weil einerseits ge- ausreichend fixiert.
währleistet sein muß, daß die gesamte Flüssigkeit nur Lediglich zur weiteren Erhöhung der Sicherheit
durch das Dochtbündel und nicht nebenher austreten der Befestigung kann man nach einem weiteren Erkann, und andererseits, da es sich um einen Massen- findungs-gedanken die beiderseits aus dem Griffstück artikel handelt, eine äußerst rationelle, einfache und 55 etwas hervorstehenden Enden des oder der Stifte völlig automatische Herstellung des Gerätes ange- durch Stauchen oder Quetschen partiell verbreitern,
strebt wird. Im Rahmen der Erfindung lassen sich vorteilhaft
Das naheliegende Verkleben des Dochtbündels mit aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Stifte der Innenwandung der Austrittsöffnung des rohrför- verwenden, deren aus dem Griffstück herausragende migen Griffstückes scheidet als Befestigungsart in der 60 Enden unter Wärmeeinwirkung deformiert werden. Automatenfabrikation aus; es ist nur von Hand Hier gestaltet sich also auch die zusätzliche Fixiedurchzuführen. Das Gleiche gilt für eine ebenfalls rung der Stifte innerhalb des; Griffstückes besonder bereits bekanntgewordene Befestigungsart, bei der einfach. Für den angegebenen Verwendungszweck die Austrittsöffnung des Griffstückes mit einem In^ sind Stifte aus Kunststoff noch besser geeignet als nengewinde versehen wird, in das das· zuvor mit 65 solche aus Metalldraht, weil sie diesen gegenüber ne-Klebstoff versehene Dochtbündel geschraubt wird. ben, dem Vorzug der Billigkeit noch denjenigen der
Man ist auch schon dazu übergegangen, die Ver- geringeren Härte haben. Die Gefahr, daß sich die ein bindung zwischen dem Dochtbündel und der Aus- erfindungsgemäßes Gerät benutzende Person an den,
DE19712161632 1971-12-08 1971-12-08 Gerät zum dosierten Auftragen einer zuvor darin gespeicherten Behandlungsflüssigkeit Expired DE2161632C3 (de)

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AT865172A AT326155B (de) 1971-12-08 1972-10-09 Gerät zum dosierten auftragen einer zuvor darin gespeicherten behandlungsflüssigkeit

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DE2161632A1 DE2161632A1 (de) 1973-06-20
DE2161632B2 true DE2161632B2 (de) 1973-09-20
DE2161632C3 DE2161632C3 (de) 1974-04-25

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DE (1) DE2161632C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714246U1 (de) * 1997-08-08 1998-12-10 Thera Ges Fuer Patente Vorrichtung zum Lagern und Auftragen einer fließfähigen Substanz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714246U1 (de) * 1997-08-08 1998-12-10 Thera Ges Fuer Patente Vorrichtung zum Lagern und Auftragen einer fließfähigen Substanz

Also Published As

Publication number Publication date
DE2161632A1 (de) 1973-06-20
DE2161632C3 (de) 1974-04-25
ATA865172A (de) 1975-02-15
AT326155B (de) 1975-11-25

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