DE2161106A1 - Schaltung zur erzeugung eines trizeilensequentiellen farbfernsehsignals - Google Patents
Schaltung zur erzeugung eines trizeilensequentiellen farbfernsehsignalsInfo
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- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/86—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially and simultaneously, e.g. corresponding to SECAM-system
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Description
Belegexemplar Darf nicht geändert werden
21611
Licentia Patenfl;-Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/Main 7p, Theodor-Stern-Kai 1
Hannover,den 7.12.1971 PT-Wp/vß . H 71/146
Schaltung zur Erzeugung eines trizeilensequentiellen Farbfernsehsignal,
,.nach dem deutschen Patent 1.936 594 ^
Das Hauptpatent 1 936 594 betrifft eine Schaltung zur Umwandlung eines trizeilensequentiellen Farbfernsehsignals in ein simultanes,
ein Leuchtdichtesignal enthaltendes Farbfernsehsignal, bei der
mittels Zeilenverzögerungsleitungen und zeilenfrequenter Schalter jedes der drei Farbsignale in seinen Totzeiten wiederholt
wird.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß das Leuchtdichtesignal
bei der Wiedergabe duch Addition des direkten, des um eine Zeile und des um zwei, Zeilen verzögerten sequentiellen
Signals gewonnen wird.
Durch diese Schaltung werden der Schaltungsaufwand für die Rückgewinnung
des Leuchtdichtes ig^nals verringert und außerdem Fehler bei der Bildwiedergabe, insbesondere bei waagerechten Kanten,
verringert.
Das gemäß dem Hauptpatent gewonnene Leuchtdichtesignal wird allgemein
als YM bezeichnet. Dieses Signal weicht von dem normgerechte/t
Leuchtdichtesignal Y ab, weil es aus den Farbsignalen
R,G,B in einem anderen Amplitudenverhältnis zusammengesetzt ist.
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Es wurde daher bereits vorgeschlagen, bei der Aufzeichnung das Signal so vorzuverzerren, daß das gemäß dem Hauptpatent
bei der Wiedergabe gewonnene Leuchtdichtesignal die richtige, normgerechte Zusammensetzung hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders einfache Schaltung, mit der bei der Aufzeichnung ein solches trizeilensequentielles
Farbfernsehsignal gewonnen werden;kann, das bei
der Wiedergabe gemäß dem Hauptpatent ein richtiges Leuchtdichtesignal Y ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Aueführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Der Schaltungsaufwand zur Durchführung der Erfindung ist gering. Sie Subtrahierstufe zur Bildung der Parbdifferenzsignale
ist ohnehin erforderlich. Bei der Erfindung wird lediglich an einen Eingang der Subtrahierstufe ein Lauchtdichtesignal angelegt,
welches aus den Signalen R1G,B anders zusammengesetzt ist
als bei bekannten Schaltungen. Als Mati'ix zur Gewinnung dieses
Leuchtdichtesignals Y^ wird grundsätzlich die gleiche Matrixierung
angewendet, die bei der Wiedergabe zur Gewinnung des Leuchtdichtesignals dient. Es kann also für die Matrizierung bei Signalerzeugung
(Aufnahme) und Wiedergabe dieselbe Matrix verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Darin zeigen
Darin zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung und Fig. 2 die Bandbreiten der einzelnen Signale in Fig. 1.
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In Fig. 1 stehen an Klemmen 1,2,3 die drei Farbsignale R,G,B,
die mit einem zeilenfrequent betätigten Schalter 4 über eine Leitung 5 als trizeilensequentielles Signal einer Addierstufe
6 zugeführt werden. Aus den Signalen R,G,B wird in einer Matrix
7 ein LeuchtdichtesignalY nach der bekannten Gleichung Y a 0,59 G + 0,3 R + 0,11 B
gewonnen und über eine Leitung 8 einer Addierstufe 9 zugeführt. Y hat die volle Bandbreite von 3,5 MHz.
Erfindungsgemäß wird in einer weiteren Matrix 10 ein Leuchtdichtesignal
Y„ nach der Gleichung
YM = 0,33 (G + R + B)
gewonnen und über einen Verstärker 11, der die Polarität umkehrt,
als Signal -YM der Addierstufe 6 zugeführt. Die eingangs
genannte Subtrahierstufe wird also durch die Stufen 6,11 gebildet.
Am Ausgang der Addierstufe 6 entstehen dadurch die Farbdifferenzsignale
R - Yj^, G - YM, B - Y„, die in einem Tiefpaß 12
auf die Bandbreite von 0,5 MHz begrenzt werden. Diese Signale werden ebenfalls der Addierstufe 9 zugeführt, deren Ausgang
an den Eingang eines Aufzeichnungsgerätes^13 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Im oberen Frequenzbereich 14 von 0,5 bis 3,5 MHz wird wie bei bekannten Schaltungen das Leuchtdichtesignal Y aufgezeichnet.
Im unteren Frequenzbereich 15 werden nicht wie bei bekannten Schaltungen die Farbdifferenzßignale (R-Y), (G-Y), (B-Y),
sondern die Farbdifferenzsignale (R-Y„), (G-Y^), und (B-Y„)
und außerdem das Signal Y aufgezeichnet.
Es wird also z.B. während der Zeile mit dem Signal R im Frequenzbereich
15 aufgezeichnet
R - Y.„ + Y - R + (Y-Y1.,).
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Im Frequenzbereich 15 wird also zusätzlich zum trizeilensequentiellen
Signal R,G,B das von dieser Sequenz unabhängige Korrektursignal Y - Y.. übertragen. Bei der Wiedergabe-Schaltung
nach dem Hauptpatent ohne die Erfindung wird das Signal Y gewonnen, während das Signal Y an sich richtig ist.
Das Signal weicht dort somit um den Wert Y.. - Y ab. Es ist ersichtlich, daß bei der vorliegenden Erfindung gerade das
zur Kompensation dieser Abweichung erforderliche Signal Y-Y-,
im Bereich 15 eingeführt wird, so daß der bei der bekannten Schaltung bei der Wiedergabe auftretende Fehler YM - Y
beseitigt wird. Für die Farbsignale G und B gilt entsprechendes. Im Bereich 14 sind die Verhältnisse gegenüber der bekannten
Schaltung unverändert,,so daß hier ohnehin ein richtiges
Leuchtdichtesignal Y vorliegt. Bei Schwarzweißbildern ist R = G = 3 = Y = YM und R - YM, G - YM, B - YM = 0, so
daß dann über den Tiefpaß 12 überhaupt kein Signal gelangt und das Signal allein durch das breitbandige Signal Y von
der Leitung 8 gebildet wird. Das Laufzeitglied 16 dient zum
Ausgleich der größeren Laufzeit der gegenüber Y schmalbandigeren Signale im Weg 4,5,6,12.
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Claims (3)
1. Schaltung zur Erzeugung eines im unteren Frequenzbereich trizexlensequentiellen Farbfernsehsignal, bei der zur
Bildung von sequentiellen Farbdifferenzsignalen die sequentiellen Farbsignale R,G,B und ein Leuchtdichtesignal
an die Eingänge einer Subtrahierstufe angelegt sind und
bei der Wiedergabe nach dem deutschen Patent 1 936 594 Λ
mittels zweier Zeilenverzögerungsleitungen die sequentiellen Signale in ihren Totzeiten wiederholt werden und
durch Addition des direkten, des um eine Zeile und des zwei Zeilen verzögerten Signals ein Leuchtdichtesignal
durch eine von der Norm abweichende Matrixierung gewonnen wird,
dadurch ^kennzeichnet, daß bei der Signalerzeugung durch
die gleiche Matrixierung (Stufe 10) ein Signal YM erzeugt
und als Leuchtdichtesignal ar« den Eingang der Subtrahierstufe (6,11) angelegt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Matrixierung bei der Signalerzeugung und bei der "
Wiedergabe dieselbe Matrix (10) verwendet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal der Subtrahierstufe (6,11) nach Begrenzung
auf den unteren Frequenzbereich (Stufe 12) mit einem Leuchtdichtesignal Y zusammengesetzt wird.
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Leerseite
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-
1972
- 1972-12-06 US US00312576A patent/US3786178A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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