DE2160758A1 - Doppelkegelverschluß - Google Patents

Doppelkegelverschluß

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DE2160758A1
DE2160758A1 DE19712160758 DE2160758A DE2160758A1 DE 2160758 A1 DE2160758 A1 DE 2160758A1 DE 19712160758 DE19712160758 DE 19712160758 DE 2160758 A DE2160758 A DE 2160758A DE 2160758 A1 DE2160758 A1 DE 2160758A1
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DE
Germany
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flange
container
seat
cone
double cone
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DE19712160758
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DE2160758B2 (de
DE2160758C3 (de
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Hayao Kyoto; Arakawa Haruyuki Kobe; Kamata (Japan)
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4691Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously

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  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Doppelkegelverschluß Diese Erfindung betrifft einen Doppelkegelverschluß, be stehend aus übereinander angeordneten Materialbehältern mit je einer Eintritts- und Austrittsöffnun.g, wobei die jeweilige Eintrittsöffnung im Oberteil des Materialbehälters über einen Stutzen mit der Austrittsöffnung des jeweils darüber angeordneten Behälters verbunden ist und die jeweilige Eintrittsöffnung durch einen beweglichen Verschlußkegel von unten verschließbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Betriebssichelheit von Doppelkegelverschlüssen, insbesondere beim Austausch von Verschlußteilen.
  • Doppelkegelverschlüsse werden zum gasdichten Staubaustrag von losem Schüttgut, staub und dergleichen bei großen Druckunters chi od en zwischen der Außenatmosphäre und dem Gasraum vor dem Doppelkegelverschluß verwendet. Durch das sukzessive Öffnen und Schließen der einzelnen Materialbehälter zu verschiedenen Zeiten wird verhindert, daß Falschluft in den Gasraum eindringen kann, Diese kalte Außenluf-t hat, wenn v 5ie in den Gasraum gelangt, oft unerwünsch-te Nebeneffekte, durch die ein glatter Auslauf des Staubes oder der Schüttgüter ungünstig beeinflusst wird. Solche Doppelkegelverschlüsse werden beispielsweise an den Windkas-ten von Sin-teranlagen angebracht, wo teilweise Druckunterschiede von 2000 mm Wassersäule zwischen Windkasten und Außena.kmosphäre herrschen oder bei mechanischen oder elektrischen S-taubahscheidern, um Falschlufteinbrüche und damit Betriebsstörungen zu verhindern.
  • sind Doppelabsperrklappen bekannt nach DA8 1 1 218 950 zum Ausbringen von pulverförmigem Material aus einem Sammelbehärter, der un-ter Un-terdruclt steht und in dem hohe Temperaturen herrschen, wobei die Absperrklappen durch Andrücken an einen Dichtungsrahmen verschlossen werden. Hierbei gleitet die Absperrklappe wie ein Schieber in einem Führungsrahmen vor die zu verschließende Öffnung und wird dabei gleichzeitig gegen den Dichtungsrahrflen gepreßt.
  • Es sind auch Kegelverschlüsse nach DBP 1 097 858 als Auslauf eines Staubsammelbehälters oder nach DAS 1 121 104 Doppelkegelverschlüsse für übereinander angeordne-te Staubbehälter bekannt Alle diese Kegelverschlüsse haben den Nachteil, daß wegen der großen Kräfte, die auf den Verschluß wirken bzw. mit denen der Verschlußkegel gegen den Sitz gepreßt werden muß, um bei dem darauf liegenden Staubgewicht und dem Unter- oder Überdruck gasdicht zu schließen, der Sitz besonders beansprucht wird. Der Sitz, der oft aus Gummi oder aus einem weichen Metall besteht, muß daher von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Da die Klappen oder Kegelverschlüsse im Betrieb gewöhnlich in Zeitabständen 2 bis 10 Minuten geöffnet oder geschlossen werden, ist es in vielen Fällen so, daß die besonders beanspruchten Teile, d.h. der Sitz, in Zeitabständen von 2 bis 4 Monaten ausgewechselt werden müssen. Dies erfolgt in den bekannten Anordnungen durch seitliche Handlöcher und is-t weitgehend vom Tastgefühl der Bedienungsleute abhängig. Durch diese Art des Austausches der Sitzdichtungen wird der Innenraum zwischen dem Verschlußkegel für eine Beobachtung und Prüfung nich-t freigelegt. Ein zuverlässiger Austausch der Sitzfläche bzw. der Dichtflächen ist dabei nich-t gewährleistet. Die Öffnungen werden oft nich-t gasdicht abgeschlossen und es treten Falschluf-teinbrtiche auf, die zu den bekann-ten unliebsamen Betriebsstörungen führen.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nach--teile zu überwinden und das Auswechseln des Dichtsitze,s so, zu gestalten, daß der Austausch von außen vorgenommen wenden kann und gleichzeitig der Sitz und Verschlußkegel beobachte-t und auf schadhafte Stellen untersucht werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der oberen Seite des Deckels des Materialbehälters ein auf. der Eintritts öffnung anliegender auswechselbarer Sitz, für den Verschlußkegel. angeordnet ist, an der Austrittsöffnung des darüber liegenden Behälters ein Flansch angeordne-t ist, zwischen dem Flansch und dem Sitz der Stutzen als rohrförmiger Zwischenflansch angeordnet ist und mit dem Flansch und Deckel des darunterliegenden Behälters lösbar und gasdicht verbunden ist bnd auf der außerhalb des rohrförmigen Zwischenflansches liegenden Peripherie des Flansches Schraubverbindungen zur Ver-Änderung des Abstandes zwischen Flansch und Deckel angeordnet sind.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß durch die Schraubverbindung zwischen Flansch und Deckel auf der Außenseite des Behälters, dieser auf einen solchen Abstand gebracht wird, daß der-rohrförmige Zwischenflansch herausnehmbar wird und nun der Sitz sowie der Verschlußkegel einer Beobachtung und Prüfung von außen zugänglich ist. Weiterhin kann nach Austausch des Sitzes geprüft werden, ob der Verschlußkegel sauber anliegt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher und beispielsweise beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung des Dorpelkegelverschlusses Fig. 2 zeigt die Verbindung zweier übereinander angeordneter Staubbehälter.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an IJÄfld der Figuren 1 und 2 beschrieben. Dabei sind mit 1 die Behälter und ]rlit 2 die Verschlußkegel bezeichnet, die durch auf dem Behälter 1 montierte pneumatische Kolbentriebe mechanisch betätigt, d.h. nach einem bestimmten Zeitraum, der möglicherweise durch einen Zeitschalter b e stimmt wird, in die Offen- oder Schließstellung verschwenkt werden.
  • Infolgedessen wird von Zeit zu Zeit Staub aus dem Staubbehalter 3 ausgebracht. An den Behjltern 1 ist je eine Platte als Deckel 4 angeschweißt, an der ein Sitz 5 auswechselbar befestigt ist, der durch eine lineare oder Flächenberührung zwischen 5 einem inneren Ende und dem Verschlußkegel 2 das obere Gehäuse dicht verschließt. Mit 6 ist der rohrförmige Zwischenflansch bezeichnet, der zwischen dem Deckel 4 des unteren Behälters 1 und dem oberen Behälter 1 zugekehrten Flansch 8 bzw. zwischen dem dem Staubbehälter 3 zugekehrten Flansch 7 und dem Deckel 4 des o}ren Behälters angeordnet und an ihrem oberen und unteren Ende mit je einem Flansch 9 bzw. 10 versehen sind.
  • Der Flansch 10 ist durch eine Schraube 12 an dem Deckel 4 befestigt, so daß der Sitz 5 eingespannt ist. Durch eine mit einer Mutter versehene Klemmschraube 13 ist der Flansch 7 oder 8 an dem Flansch 9 befestigt, wodurch die Dichtung 14 eingespannt ist. Ein-Widerlager 15 ist mit mehreren Schweißpunkten an dem Deckel 4 angeschweißt.
  • Der Abstand zwischen den Widerlagern 15 auf der Peripherie des Deckels 4 ist relativ groß und größer als der Radius der Flansche 9 und 10, damit der kurze rohrförmige Zwischenflansch 6 horizontal herausgezogen werden kann. In jedes Widerlager 15 wird eine Hebeschraube 16 eingeschraubt, deren oberes Ende an dem Flansch 7 oder 8 flächig angreift.
  • Jede Hebeschraube 16 ist mittels einer Tragschraube 17 und einer Einstellmutter 18 befestigt. Mit 19 ist eine Versteifung, mit 20 ein Aufgabebehälter, mit 21 ein Handloch und mit 22 eine Unterlegscheibe bezeichnet.
  • Wie vors-tehend beschrieben, besteht der Sitz 5 aus einem weichen Material, z. B. aus Gummi oder einem weichen Metall. Er muß von Zeit zu Zeit erneuert werden, weil dann durch den Abrieb und die Alterung des Materials der Verschluß undicht wird, In dem erfindungsgemäßen Doppelkegelverschluß wird der Austausch des Sitzes wie folgt durchgeführt: Zunächst werden die Befestigungsschrauben 12 und die Klemmschraube 13 herausgenommen. Dann wird -durch Betätigung der Hebeschraube 16 der Abstand zwischen dem Flansch 7 oder 8 und dem Deckel 4 um einige Millimeter vergrößer-t. Infolge des größeren Abstandes werden in der Axialrichtung des Behälters auf das Widerlager 15 und die Hebeschraube 16 wirkende, ver-tikale Kräfte von der Tragachraube 17 uwi der Einstellmu-t-ter 18 aufgenommen. Mit Hilfe der Mutter 18 wird der Abstand eingestellt. Jetzt kann man den Sitz 5 und den kurzen rohrförmigen Zwischenflansch 6 gegenüber dem Flansch 7 und der Deckelplatte frei bewegen und aus dem Raum zwischen den Widerlagern 15 herausnehmen. Danach kann der Sitz leicht herausgenommen werden. Durch die Sitzöffnung ist dann der Verschlußkegel direkt sichtbar. Die Dichtflächen des Verschlußkegels 2 und des Sitzes können leicht besichtigt und etwaige Schäden daran festgestellt werden.
  • Das Einsetzen des Ventilsitzes geschieht folgendermaßen: Man bringt den neuen Ventilsitz 5 in eine Stellung, in der er der Ventilsitzöffnung zugekehrt ist. Dann bringt man den kurzen rohrförmigen Zwischenflansch 6 in die ursprüngliche Stellung, worauf mittels der Hebeschraube 16 der Abstand zwischen dem Flansch 8 und der Deckelpla-tte 4 verkleiner-t wird. Schließlich werden mittels der Befestigungsschraube 12 und der mit einer Mutter versehenen Klemmschraube 13 der Sitz 5 und der rohrförmige Zwischenflansch 6 wieder befestigt.

Claims (1)

  1. P a -t; e n -t a n s p r u c h
    Dopp elkegel-vers chluß , be stehend aus übereinander angeordneten Materialbehältern mit je einer Eintritts-und Austrittsöffnung, wobei die jeweilige Eintrittsöffnung im Oberteil des Materialbehälters über einen S-tu-tzen mit der Austrittsöffnung des jeweils darüber angeordnetell Behälters verbunden ist und die jeweilige Eintrittsöffnung durch einen beweglichen Verschlußkegel von unten verschl:ießbar is-t, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Seite des Deckels (4) des Behälters (1) ein auf der Eintrittsöffnung anliegender auswechselbarer Sitz (5) für den Verschlußkegel (2) angeordnet is-t, an der Austrittsöffnung des darüber liegenden Behälters (1) ein Flansch (7, 8) angeordnet ist, zwischen dem Flansch (7, 8) und dem Sitz (5) der Stutzen als rohrförmiger Zwischenflansch (6) angeordnet ist und mit dem Flansch (7, 8) und Deckel (4) des darunterliegenden Behälters (1) lösbar und gasdicht verbunden ist und auf der außerhalb des rohrförmigen Zwischenflansches (6) liegenden Peripherie des Flansches (7, 8) Schraubverbindungen (1, 16, 17, 18) zur Veränderung des Abstandes zwischen Flansch (7, 8) und Deckel (4) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19712160758 1971-02-15 1971-12-08 Doppelkegelverschluß Expired DE2160758C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP749171 1971-02-15
JP749171 1971-02-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2160758A1 true DE2160758A1 (de) 1972-08-31
DE2160758B2 DE2160758B2 (de) 1976-03-18
DE2160758C3 DE2160758C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529817A1 (de) * 1984-08-21 1986-03-06 Bates Cepro B.V., Maastricht Behaelter mit einer verschliessbaren auslassoeffnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529817A1 (de) * 1984-08-21 1986-03-06 Bates Cepro B.V., Maastricht Behaelter mit einer verschliessbaren auslassoeffnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2160758B2 (de) 1976-03-18

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