DE2160285A1 - Luftzuführung an Transporteinrichtung für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger - Google Patents
Luftzuführung an Transporteinrichtung für auf Luftkissen fortbewegbare LastträgerInfo
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Description
•I···
22. März 1971
Ξ 81/70
Luftzuführung an Transporteinrichtung für auf Luftkissen
fortbewegbare Lastträger
Die Erfindung betrifft eine Luftzuführung an Transportein- * richtungen für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger
entlang einer auch Kreuzungen aufweisenden Führungsbahn, wobei ein ständig ergänztes Luftkissen zwischen Lastträger
und Führungsbahn erzeugt wird.
Es sind bereits LuftZuführungen an Transporteinrichtungen
für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger, speziell Werkstückträger bekannt, bei welchen die Führungsbahn auf einzelnen,
für sich unabhängigen und zusammenfüg- sowie lösbaren Einzelabschnitten besteht. Jeder dieser Einzelabschnitte besitzt
eine Kammer, die mit der Luftdrückquelle verbunden ist und die in die Führungsbahn ausmündende Düsen aufweist. Innerhalb
der Einzelabschnitte sind die BearbeitungsStationen angeordnet.
Auf oder an diesen Einzelabschnitten arbeiten Anschläge mit Gegenanschlägen am Werkstückträger so zusammen,
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dass elektrisch oder mechanisch die Luftzufuhr zu dem bereits vom Werkstückträger verlassenen Einzelabschnitt ab-
und die Luftzufuhr des nächsten vom Werkstückträger zu erreichenden Einzelabschnittes zugeschaltet wird. Die Anschläge
schalten bei Betätigung durch ihren am Werkzeugträger angeordneten Gegenanschlag vorübergehend im jeweils
zugeordneten Einzelabschnitt die Luftzufuhr während des Stillstandes des Werkstückträgers ab und bei seiner Freigabe
wieder zu.
Diese bekannten Luftzuführungen haben den Nachteil, dass die Luftzuführung durch die Führungsbahn zum Aufbau und
zur Aufrechterhaltung des Luftkissens die abschnittsweisl Beaufschlagung der Führungsbahn mit Druckluft bedingt. Daraus
ergibt sich die Notwendigkeit, für jeden Abschnitt der Führungsbahn Ventile und damit eine Vielzahl von Ventilen
und deren Betätigungsmittel vozusehen. Das. bedeutet aber grossen Aufwand, welcher auch hohen Wartungsaufwand
erfordert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Luftzuführung besteht darin, dass durch die abschnittsweise
Luftzuführung wegen des Überganges von einem Abschnitt zum anderen stets zwei Abschnitte mit Luft beaufschlagt
sein müssen. Setzt man voraus, dass dabei die Länge des Abschnittes so gross wie die Länge des Werkstückträgers
ist, so geht die Hälfte der beaufschlagten Druckluft unbenutzt verloren. Damit ist der maximale Wirkungsgrad ohne
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Berücksichtigung anderer Einflüsse bereits auf 5o % beschränkt. Ferner ist nachteilig, dass für kleinere Werkstücke keine kleineren und leichteren Werkstückträger ohne
Erhöhung der Verlustleietung verwendet werden können. Die Möglichkeit, durch Gestaltung kleiner und kleinster Abschnitte die Verlustleietung zu verringern, führt zu einer. .
proportionalen Erhöhung des Aufwandes.an Ventilenund Betätigungsmitteln. !
Zweck der Erfindung 1st es, die Lüftzuführung an Transporteinrichtungen für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger
so zugeetalten, dass bei einfachem Aufbau und.Verringerung
dee Aufwandes eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades
und die Anwendbarkeit; verschieden grosser Lastträger möglich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Luftzuführung an Transporteinrichtungen für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger entlang einer auch Kreuzungen aufweisenden Führungsbahn, wobei ein ständig ergänztes Luftkissen
zwischen Lastträger .und Führungsbahn erzeugt wird, die abschnittsweise Beaufschlagung und die dazu erforderlichen
.Steuerorgane zu vermelden und die zum Aufbau des Luftkissens
erforderliche Druckluft auf die Grundfläche des Lastträgers
beschränkt zuzuführen.
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- fy .
Erflndungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
über oder unter der Führungsbahn, entlang derselben, ein Druöklüftleiter angeordnet ist, welcher mindestens eine
mit Innendruck beaufschlagte schlauchartige Membrane aus flexiblem Material und mindestens einen Speisedfucklüft- " "
speicher aufnimmt, wobei die sohlauchartlge Membrane den
Speisedruckluftspeicher im Bereich seiner Austrittsöffnungen
nach aussen verschliessend begrenzt und die fortbewegbaren
Lastträger mittels eines Luftabgriffes mit dem Speisedruckluftspeicher in Verbindung sind.
Besonders vorteilhaft ist es, dass zwei schlauchartige Membranen im unteren oder oberen Teil des Druckluftleifcera
beiderseitig der Symmetrieachse angeordnet sind, deren
i
.Dichtlippen sich mit dichtender Vorspannung in gegenseitig
.Dichtlippen sich mit dichtender Vorspannung in gegenseitig
abstützender Lage befinden, und den in den Speisedruckluftspeicher
hineinragenden Luftabgriff dichtend umspannen, der rohrförmig ausgebildet ist.
ZweckaSssig ist weiterhin der rohrförmige Luftabgriff im
Bereich der Dichtlippen der Membranen am Umfang mit In
entsprechenden Ausnehmungen angeordneten Rollkörpern aus- ■ gestattet.
Eine andere zweckmässige Lösung besteht darin, dass zwei Speisedruckluftspeicher van den Wandungen des Druckluftlei·*
ters gebildet sind, zwischen denen eine schlauchaytige brane angeordnet ist und der Luftabgriff aus einem rohr-
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förmlgen und einem kastenförmigen Teil besteht, welcher
In Gleltschlenen geführt und mittels einstellbarer Feder
■ / · ■
und Bügel sowie einer Dichtung In abdichtender Gleitverbindung
mit dem Druckluftleiter ist und ein Im kastenförmigen
Teil des Luftabgriffes angeordneter öffner mit seiner Betätigungsfläche höher als die Bodenfläche der Membrane
angeordnet ist. Dabei ist es vorteilhaft, dass die schlauchartige Membrane in ihrem Querschnitt unterschiedliche
Wandstärken aufweist, so dass die Wand·der Membrane in den von den Seitenwänden und der BödenflSche gebildeten
Eckbereichen dünner ist.Eine weitere zweckmässige Ausbildungsform besteht darin, dass die Bodenfläche der Membrane
als über die Seitenwände hinaus verlängerter Dichtfuss ausgebildet ist, welcher die Austritteöffnungen der Speisedruckluftspeicher
abdeckt und die Membrane mit ganz oder teilweise kreisbogenförmigen Seitenwänden versehen ist.
Der rohrförmige Teil des Luftabgriffes ist teleskopartig ausgebildet und mittels eines Faltenbalges dichtend ummantelt.
Zweckmässigerweise kann im Luftabgriff ein Ab-
sperrventil angeordnet sein.
Im Kreuzungsbereich ist die Luftzuführung so auegebildet, dass die Gleitschienen bzw. die als Führungsllneal dienenden
Schmalselten des geteilten Bodens des Druckluftleiterβ
im Kreuzungebereich mit Einlauf.schrägen versehen Bind und
die Jeweils rechte la Druckluftleiter angeordneten Membra-
nen bzw. Speisedruckluftspeicher mit den Jeweils von recht»
«to·*
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kommenden und die links angeordneten mit den Jeweils von
links kommenden Membranen bzw. Speisedruckluftspeichem In
Verbindung sind und die mittig im Druckluftleiter angeordneten Membranen bzw. Speisedruckluftspeicher auf der
Kreuzung sämtlich untereinander verbunden sind.
Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht es, die abschnittsweise Beaufschlagung der Führungsbahn zu vermeiden* und die
Druckluft auf die Grundfläche des Lastträgers beschränkt zuzuführen. Dadurch wird der grosse Aufwand an Steuermitteln
eingespart und der Wirkungsgrad durch den erflndungsgemäes
gleitenden Abgriff der Speisedruckluft wesentlich erhöht. Damit wird es möglich, die für die Erzeugung der Speleedruekiuft erforderlichen Aggregate wesentlich kleiner auszulegen.
Darüber hinaus 1st die'Möglichkeit gegeben, ohne Verechlechterung des Wirkungsgrades die Lastträger in Abhängigkeit
von der Grosse der Last in ihren Grossen entsprechend su
variieren· '
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher.erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnuag
zeigen: . .
Flg. 1: Mlttenschnitt einer Luftzuführung mit 2.Membranen
: und direkten Luftabgriff . · - . · . .
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Pig. 2: Mittenschnitt einer Luftzuführung mit einer Membrane
und Indirektem Luftabgriff
Fig. 3: Luftzuführung nach Fig. 2 mit elastisch verformter
Membrane durch einen Öffner
Fig. 4: Luftzuführung nach Figw 2 mit profilierten Seitenwänden
und einem Dichtfuss an der Membrane
Fig. 5: Die Ansicht X nach Fig. 1."
Fig. 6: Den Schnitt A-A nach Fig. 1.
Fig. 6: Den Schnitt A-A nach Fig. 1.
Die Luftzuführung für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger 2 (Fig. 1) besteht aus einem Druckluftleiter 5 und
einem rohrförmigen Luftabgriff 7· Der Druckluftleiter 3
ist entlang der Führungsbahn 1 für die Lastträger 2 über
der Führungsbahn 1 angeordnet. Im unteren Teil dee Druckluftleiters
J> sind beiderseitig dessen Symmetrieachse Je
eine mit Innendruck beaufschlagte schlauchartige Membranen h angeordnet. An den sich zugewandten Seiten der Membranen
h sind Dichtlippen 9 vorgesehen, mit welchen sich die Membranen h gegenseitig abstützen. Der über den Membranen
4 im Druckluftleiter J> befindliche Raum stellt den
Speisedruckluftspeicher 5 dar, welcher nach aussen von den
Dichtlippen 9 verschlossen wird. Der rohrförmige Luftab-
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griff 7 1st teleskopartig ausgebildet und zur drucksicheren Abdichtung mit einem Faltenbalg 2o ummantelt. Weiterhin
1st der Luftabgriff 7 zur Unterbrechung des Druckluftstrcmes
mit einem Absperrventil 9 ausgestattet. Mit seinem
oberen Teil ragt der Luftabgriff 7 zwischen den Dichtlippen 9 hindurch In den Speisedruckluftspeieher 5 hinein.
Im Bereich der Dichtlippen 9 ist der Luftabgriff J am
!Anfang mit Ausnehmungen versehen, in welchen Rollkörper
angeordnet sind. (FIg 5). Die Schmalseiten 21 des Druckluftleitera
3 dienen ale Führungßlineal für den Luftabgriff 7<
Es ist auch möglich, bei einer mittig geteilten Führungsbahn 1, den Druckluftleiter 3 und den Luftabgriff 7 in der
beschriebenen Weise, spiegelbildlich zur Ebene der Führungsbahn 1, unter der Führungsbahn 1 anzuordnen.
In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 2 und 3) ist der
Druckluftleiter 3 so ausgebildet, dass rechts und links Je ein Speisedruckluftspeicher 5 und zwischen diesen eine
mit Innendruck beaufschlagte Membrane U angeordnet sind.
Die Membran© h verschliesst die Außtritteöffnungen 6, der
Speisedruckluftspeicher 5 und. das Bodenmittelteil des
Druckluftleiters J. Der Luftaberiff 7 besteht aus einem
rohrförmigen Teil 11 und einem kastenförmigen Teil 12, welcher in Gleitschienen 13 geführt ist. Mittels Btjgel. 15
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sind die Gleitschienen 15 einstellbar und durch Federn
l4 vorspannbar gelagert. Der kastenförmige fell 12 1st
mit einer Dichtung 16 und einem Öffner 17 ausgestattet,
dessen Oberkante höher liegt als die Unterkante der Membrane 4. Die schlauchartige Membrane h weist In Ihrem
Querschnitt Wandstärkenunterschiede auf, die sich bei
Wirkverbindung des Öffners 17 mit der Membrane h auf die
Art und Welse Ihrer elastischen Verformung auswirken. Der rohrförmlge Teil 11 des Luftabgriffes 7 1st wie In Flg. 1
teleskopartig ausgebildet und mittels eines Faltenbalges dichtend ummantelt. Zur Unterbrechung des Druckluftstromes
1st ein Absperrventil 8 vorgesehen.
Eine weitere Ausführungsform 1st In Flg. 4 dargestellt. Der
prinzipielle Aufbau 1st dabei wie.bei Flg. 2, Jedoch mit
einer anders ausgebildeten Membrane 4. Die schlauchartlge
Membrane 4 1st mit ganz oder teilweise krelsbogenförmlgen
Seitenwinden versehen und die Bodenfläche beiderseitig über
die Seitenwände hinaus zu einem Dichtfuss 15 verlängert.
Die Bodenfläche des Druckluftleiters J> ist geschlossen und
beiderseitig der Symmetrieachse mit Austrittsöffnungen 6 versehen, welche vom Dichtfuss 19 abgedeckt sind. Die Aueführungsformen
nach den Fig. 2 - 4.lassen sich ebenfalls unter der Führungsbahn anordnen.
- Io -
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Die Luftzuführung nach Flg. 1 1st Is Schnitt A-A Im
Kreuzungsbereich In Flg. 6 dargestellt. Danach steht die
Jeweils rechte Membrane h mit der Jeweils von rechts einmündenden
Membrane 4 und die Jeweils linke Membrane 4 mit
der Jeweils von links einmündenden Membrane h in Wirkverbindung.
Die von vier Seiten einmündenden Speisedruckluftspeicher 5 stehen sämtlich untereinander in Verbindung. Die
als Führungslineal dienenden Schmalseiten 21 des Druckluftleiters
5 sind im Kreuzungsbereich mit Einlaufschrfigen 22 ) versehen.
Bei den Ausführungsbeisplelen nach Fig. 2 und Fig. k sind
die Zuordnungen der im Kreuzungsbereich in Wirkverbindung stehenden Speisedruckluftspeicher 5 und Membranen 4 von
Fig. 1 sinngemSss übertragbar.
Die Kreuzung ist bei den angestellten Betrachtungen als
Grenzfall sich treffender Bahnen gewählt worden und schliesst somit rechtwinklige und spitzwinklige Elnmündun- ;
gen und damit auch Weichen ein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Luftzuführung 1st
wie folgt:
Die beiden schlauchförmigen Membranen 4 nach dem ereten
- 11 -
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- 11 -
Ausführungsbeispiel (Flg. l) sind mit Innendruck beaufschlagt.
Dadurch werden die Dichtlippen 9 der MembranenΛ
gegeneinander gedrückt und dichten somit den Speleedruck*..
luftspeicher 5 nach aussen ab. Der obere Teil des rohrf8r<- ·
migen Luftabgriffes 7 ragt In den Speisedruckluftspeicher hinein und wird von den Dichtlippen 9 dichtend umfasst.
Somit gelangt die Im Speisedruckluftspeicher 5 gespeicherte.
und ständig ergänzte Druckluft über den Luftabgriff 7* dass
Absperrventil 8 und weiter über den Luftabgriff 7 in die
KanSle 23 des Lastträgers 2. Die aus den Kanälen 23 austretende
Druckluft baut zwischen der BodenfIScHe des LasttrS-gers
2 und der Führungsbahn 1 ein Luftkissen auf. Durch nicht dargestellte Antriebsmittel, beispielsweise pneumatische
Antriebsdüsen oder Linearmotore, lässt sich der Lastträger auf dem erzeugten Luftkissen entlang der Führungsbahn 1
leicht fortbewegen. Dabei gleitet der Luftabgriff 7 zwischen den Dichtlippen 9 der Membranen H entlang, wobei die Rollkörper
Io in Drehung versetzt werden und eine Gleitreibung zwischen den Dichtlippen 9 und dem Luftabgriff 7 weitgehend
verringert wird. Durch Einschalten des Magneten 2^ dee
Absperrventlles 8 wird der Druckluftstrom zu den KanKlen23
unterbrochen und somit das Luftkissen abgebaut.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Figi 2 un4 3
beruht auf einer .schlauchartigen mit Innendruck beaufschlagten
Membrane ty, deren Querschnitt unterschiedliche
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Wandstärken aufweist. Da der öffner I7 in seiner höhenmässigen
Anordnung so gewählt ist, dass er die Bodenflä-r
ehe <3er Membrane U authebt, verformt sich diese an den
dünn gehaltenen Wandungen so, dass die unteren Partien
der Seitenwände nach innen gezogen werden und die in den beiden Speisedruckluftspeichern 5 befindliche Druckluft
durch die Austrittsöffnungen 6 in den Innenraum des kastenförmigen Teiles des Luftabgriffes 12 gelangen kann. Von
dort pflanzt sich die Druckluft, wie in Fig. 1 beschrieben, weiter fort und baut zwischen der BpdenflUche des Lastträgers
2 und der Führungsbahn 1 ein Luftkissen auf. Bei der Fortbewegung des Lastträgers 2 gleitet der öffner I7 an der
Bodenfläche der Membrane h entlang, so dass In einem Bereich
innerhalb der Dichtung l6 ein gleitender Luftaustritt entsteht und der Innendruck in der Membrane 4 nach erfolgtem
Öffnen die Membrane h in Ihre ursprüngliche Form zurückführt,
so dass die Austrittsöffnungen 6 wieder verschlossen sind. Durch die Federn lh ist eine vorgespannte Einstellung
der Gleitschienen 12 mittels der einstellbaren Bügel
zur Abdichtung des Innenraumes des kastenförmigen Teiles des Luftabgriffes 12 ermöglicht.
Die Wirkungsweise der Ausfuhrungsform nach Fig. k ist ähnlich
der der Ausführungsform nach Fig. 2 und J5, wobei im Unter*
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schied dazu von dem öffner 17 der Dlchtfuss 19 der Membrane h ausgehoben und dabei die kreisbogenförmigen Seltenwände
18 elastisch verformt und nach dem Ausheben durch den Innendruck In Ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
Auf Grund der Ausbildung des Dlchtfusses 19 als gleichschenkligen Hebel üben Fertigungstoleranzen und Drjuckunterschiede
in den einzelnen Speisedruckluftspeichern 5 keinen Einfluss auf den Gesamtöffnungsquerschnitt aus.
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BAD ORjGlNAL
Claims (1)
- Patentansprüche: E Sl/70 Pa/hi/3tlotzuführung an Transporteinrichtungen für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger entlang einer auch Kreuzungen aufweisenden Führungsbahn, wobei ein ständig ergänztes Luftkissen zwischen Lastträger und Führungsbahn erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,dass über oder unter der Führungsbahn (l), entlang der-Belben, ein Druckluftleiter (3) angeordnet ist, welcher mindestens eine mit Innendruck beaufschlagte schlauchartige Membrane (h) aus flexiblem Material und mindestens einen Spei se druckluft speicher (.5) aufnimmt, wobei die schlauchartige Membrane [H) den Speisedruckluftspeicher (5) im Bereich seiner Austrittsöffnungen (6) nach aussen verschllessend begrenzt und die fortbewegbaren Lastträger (2) mittels eines Luftabgriffes (7) mit dem Speisedruckluftspeicher (5) in Verbindung sind.2. Luftzuführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,dass zwei schlaüchartige Membranen (ty) im unteren oder oberem Teil des Druckluftleiters (3) beiderseitig der Symmetrieachse angeordnet sind, deren Dichtlippen (9) sich mit dichtender Vorspannung in gegenseitig abstützender Lage befinden und den in den Speisedruckluftspeicher (5) hineinragenden Luftabgriff (7) dichtend umspannen, der rohrförmig ausgebildet 1st.209828/0579BAD ORIGINAL- Qr -2. Luftzuführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmlge Luftabgriff (7) im Bereich der Dichtlippen (s) der Membranen (h) am Umfeng mit in entsprechenden 'Ausnehmungen angeordneten Rollkörperri (lo) ausgestattet ist.h. Luftzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Speisedruckluftspeicher (5) von den Wandungen des Druckluftleiters {J>) gebildet sind, zwischen denen eine schlauchartige Membrane (**) angeordnet ist und der Luftabgriff (7) aus einem rohrförmigen und einem kastenförmigen Teil (11, 12) besteht, welcher in Gleitechienen (13) geführt und mittels einstellbarer Federn (l4) und Bügel (I5) sowie einer Dichtung (l6) in abdichtender Gleitverbindung mit dem Druckluftleiter (2) ist und ein im kastenförmigen Teil des Luftabgriffes (12) angeordneter Öffner (I7) mit seiner'Betätigungsfläche höher als die Bodenfläche der Membrane (4) angeordnet ist.5. Luftzuführung nach Anspruch 1 und k, dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchartige Membrane {h) in ihrem Querschnitt unterschiedliche Wandstärken aufweist, so, dass20y828/ü579BAD ORIGINAL-*- 2160283die Wand der Membrane (4) in den vqn den Seitenwinden und der Bodenfläche gebildeten Eckbereichen dünner ist6. Luftzuführung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflache der Membrane (4) als über die Seitenwände hinaus verlängerter Dichtfuss (15) ausge-bildet ist, welcher die Austrittsöffnungen (S) derSpeisedruckluftspeicher (5) abdeckt und die Membranemit ganz oder teilweise kreisbogenförmigen Seitenwänden (l8) versehen ist.7. Luftzuführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmig Teil des Luftabgriffes (7 bzw. 11) teleskopartig ausgebildet und mittels eines Paltenbalges (2o) dichtend ummantelt ist.8. Luftzuführung nach Anspruch 1 bis h und. 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftabgriff (7) ein Absperrventil (8) angeordnet ist.S. Luftzuführung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschianen (13) bzw. die als Führunglineal■ _ H _2Ü 982.8/0 57BAD ORIGINALdienenden Schmalseiten (12) des geteilten Bodens des Druckluftleiters (?) im Kreuzungsbereich mit Einlaufschrägen (22) versehen sind und die Jeweils rechts im Bruckluftleiter (35) angeordneten Membranen (h) bzw. Speisedruckluftspeicher (5) mit den Jeweils von rechts kommenden und die links angeordneten mit den Jeweils von links kommenden Membranen (^) bzw. Speisedru.ckluftspeichern (5) in Verbindung sind und die mittig Im Druckluftleiter {J>) angeordneten Membranen (4) bzw. Speisedruckluftspeicher (5) auf der Kreuzung sämtlich untereinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD15235570 | 1970-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160285A1 true DE2160285A1 (de) | 1972-07-06 |
Family
ID=5483329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712160285 Pending DE2160285A1 (de) | 1970-12-31 | 1971-12-04 | Luftzuführung an Transporteinrichtung für auf Luftkissen fortbewegbare Lastträger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2160285A1 (de) |
FR (1) | FR2119907B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3553335A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-16 | Günther Zimmer | Mediumsversorgungssystem |
-
1971
- 1971-07-28 FR FR7127703A patent/FR2119907B3/fr not_active Expired
- 1971-12-04 DE DE19712160285 patent/DE2160285A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3553335A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-16 | Günther Zimmer | Mediumsversorgungssystem |
DE102018002950A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-17 | Günther Zimmer | Mediumsversorgungssystem |
DE102018002950B4 (de) | 2018-04-11 | 2023-07-06 | Günther Zimmer | Mediumsversorgungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2119907B3 (de) | 1973-11-30 |
FR2119907A3 (de) | 1972-08-11 |
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