DE2160276B2 - Verfarhen und Einrichtung zum Messen der Koagulationszeit von Blut - Google Patents

Verfarhen und Einrichtung zum Messen der Koagulationszeit von Blut

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen
ίο der Koagulationszeit von Blut, dem ein Reagenz zugesetzt ist, wobei eine Probe sich in einem durchsichtigen Glas befindet, das unter einem Winkel zur Waagerechten angeordnet ist, welches Glas in Drehung versetzt wird und wobei das Auftreten von Koagulationsvorgängen mit einer im wesentlichen waagerechten optischen Beobachtungsbahn oberhalb des Meniskus der Probenflüssigkeit in dem sich bewegenden Glas bestimmt wird, während als Koagulationsmoment der Augenblick betrachtet wird, in dem
μ geronnenes Blut an der Wand des Glases in der optischen Bahn wahrgenommen wird.
Das vorgeschilderte Verfahren findet unter anderem für den Blutkoagulationstest Anwendung. Es sind zum Durchführen von Blutkoagulationsversu chcn verschiedene Verfahren bekannt, die jedoch alle den Nachteil haben, daß die Meßresultate ungenügend reproduzierbar sind, wodurch mehrere Bestimmungen für einen Patienten erforderlich sind. Zudem können diese Verfahren fast nur im Labor ausgeführt werden.
Es ist unter anderem bekannt, die Probe in ein durchsichtiges Glas einzufüllen, das unter einem Winkel zur Waagerechten angeordnet ist, wobei dieses Glas in Drehung versetzt und das Auftreten des Koagulationsvorgangs mit optischen Mitteln bestimmt wird. Dabei wird als Probe geschleudertes Blut, Blutplasma genommen, während der Koagulationsvorgang durch die Flüssigkeit hindurch an der Form sich sammelnder Klumpen in der Mitte einer durch die sehr schnelle Drehung des Glases entstehenden Wirbel beobachtet wird. Weil hierbei zentrifugiertes Blut verwendet wird, ist auch dieses Verfahren ungeeignet, um unmittelbar bei dem Patienten mit vollem Blut ausgeführt zu werden, das bei dem Anwendung findenden Verhältnis von Reagenz und Blut nicht lichtdurchlässig ist
Es ist auch bekannt, das Gerinnen des Blutes mit dem hinzugefügten Reagenz mit Hilfe einer oder mehrerer Elektroden zu bestimmen, die regelmäßig in die Probe getaucht werden, wobei der Moment der Koagulation durch den Zeitpunkt bestimmt wird, in dem eine Menge geronnenes Blut an der Elektrode hängenbleibt und dadurch einen Stromkreis schließt Dieses Verfahren ist jedoch wenig zuverlässig und erfordert außerdem eine ziemlich große Anzahl sich bewegender Teile, so daß auch dieses Prinzip sich nicht für eine transportable Ausführung eignet und sogar bei Verwendung im Labor Nachteile hat.
Durch die DE-AS 10 22 822 ist es schließlich bekannt, das Glas, in dem sich die Probe befindet, unter einem Winkel zur Waagerechten aufzustellen und in Drehung zu versetzen, daraufhin den Koagulationsvorgang optisch zu messen mit einer im wesentlichen waagerechten Beobachtungsbahn in kurzem Abstand von und über dem Meniskus der Probenflüssigkeit in dem sich bewegenden Glas. Dieses Verfahren hat sich jedoch nicht zuverlässig gezeigt, weil in einer Anzahl von Fällen der Moment des Gerinnens nicht von den Beobachtungsmitteln registriert wurde. Die vorliegende Erfindung schließt nun an letzteres
Verfahren an und gründet sich auf die Erkenntnis der Ursachen der Unzuverlässigkeit der bisher Anwendung findenden Ausführungen.
Bisher wurde an Drehgeschwindigkeiten des Glases gedacht, die zwar als langsam im Vergleich zu der sehr schnellen Drehung bei dem Verfahren bezeichnet wurden, nach dem die Bildung von Kluupen in der Mitte eines Wirbels festgelegt wurde; jedoch hat man beim praktischen Einsatz des letzterwähnten Verfahrens immer Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 15 bis 60 Uiidrehungen je Minute und eine Neigung der Drehachse um wenigstens 30" zur Waagerechten zur Anwendung gebracht Der untere Wert von 15 Umdrehungen je Minute wird dort als erforderlich angesehen, weil in diesem Fall nach 1 Sekunde das Glas ■/4 Umdrehung ausgeführt hat, so daß bei dieser Drehgeschwindigkeit die Abweichung in bezug auf die von Hand ausgeführten Bestimmungen, worüber viel statistisches Material vorhanden ist, nicht mehr als 1 Sekunde beträgt Wenn bei dieser Geschwindigkeit in der Probe Koagulation eintritt, so wird sich in bestimmten Fällen eine Probenmenge an die Wand des Glases heften und in dieser Weise die bezweckte Verdunklung in der optischen Bahn herbeiführen, die sich gerade über dem Meniskus befindet, während der Zeit, in der die Probe noch völlig flüssig ist. In anderen Fällen zieht sich jedoch das sich nur schwer an die Wand des Glases heftende gerinnende Material so wet unten in dem Rohr zusammen, daß das Ganze sich außerhalb der optischen Beobachtungsbahn einstellt, also keine Koagulation registriert wird.
Der Erfinder hat nun festgestellt, daß dieser Vorgang dadurch verhütet werden kann, daß die Drehgeschwindigkeit des Glases beträchtlich herabgesetzt und auch der Neigungswinkel der Drehachse wesentlich verkleinert wird, wodurch mit Bestimmtheit gewährleistet werden kann, daß das geronnene Material im Augenblick der Koagulation an der Wand des Glases liegenbleibt und so in der Tat die bezweckte Unterbrechung in dem Lichtbündel bewirkt. Es hat sich herausgestellt, daß in dieser Weise keine Abweichungen in den Meßresultaten hinsichtlich der schon bekannten, für die Therapie wichtigen statistischen Daten bezüglich der Blutkoagulation mit Hilfe von Verfahren erhalten werden, bei welchen das Glas geschüttelt und die Koagulation mit den Augen wahrgenommen werden kann. Dies ist vermutlich der Tatsache zuzuschreiben, daß — obwohl die Photozelle erst nach einer bestimmten Zeit nach Eintreten der Koagulation dieselbe registriert — dieser nachteilige Effekt durch eine Messung von sogar geringen, mit den Augen nicht wahrnehmbaren Gerinnseln ausgeglichen wird.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, das eingangs geschilderte Verfahren so weiterzubilden, daß es sich wesentlich einfacher und zuverlässiger, insbesondere am Bett eines zu untersuchenden Patienten ausführen läßt und doppelte Bestimmungen überflüssig macht.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das Reagenzglas mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 10 Umdrehungen je Minute, um seine höchsetns 20° eo zur Waagerechten geneigte Achse gedreht wird. Bei der geringen Neigung der Drehachse des Reagenzglases ergibt sich eine große Länge des Flüssigkeitsspiegels der Probe, wobei der Neigungswinkel der Innenwandung des Reagenzglases zu dessen oberem Ende hin immer kleiner wird Bei den niedrigen Drehzahlen unter 10 U/min genügen dann außergewöhnlich kleine Haftkräfte, um feine geronnene Blutteilchen über den Spiegel der Probe anzuheben und dadurch in die oberhalb des Meniskus gelegte Beobachtungsbahn zu bringen. Da die Haftkräfte um so größer sind, je weiter die Koagulation fortgeschritten ist, läßt sich — zufolge der hier benötigten geringen Haftkräfte — der Eintritt der Koagulation wesentlich früher feststellen als bei den bekannten Verfahren.
In dieser Weise werden völlig zuverlässige, noch nie als solche reproduzierbare Resultate erhalten, nach einem Prinzip, das sich unter anderem durch die einfache Konstruktion der benötigten Teile, jedoch auch durch die einfache Ausführungsweise des Versuchs gut eignet, nicht nur in einem Laborapparat, sondern auch in einem tragbaren Apparat Anwendung zu finden, der von dem Arzt oder einer Krankenschwester in das Haus des 2U untersuchenden Kranken mitgenommen werden kann, so daß dort der Versuch mit Vollblut durchgeführt werden kann.
Die Drehgeschwindigkeit beträgt vorzugsweise etwa 1,5 U/min.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Einrichtung zum Durchführen des vorgeschilderten Verfahrens, die einfach und robust aufgebaut ist und einen ortsungebundenen zuverlässigen Betrieb ermöglicht
Eine solche Einrichtung umfaßt einen Halter zum Halten eines Reagenzglases, dessen unteres Ende in einem thermostatischen Bereich steckt, in einer unter einem Winkel zur Waagerechten geneigten Drehlagerung mit Antriebsmitteln zum Drehen des Halters mit dem Reagenzglases um seine Drehachse und mit einer auf der einen Seite neben dem sich drehenden Glas ortsfest angeordneten Lichtquelle und einer auf der anderen Seite neben dem Glas angeordneten Auffangvorrichtung für das Licht, wobei sowohl die Lichtquelle als auch die Auffangvorrichtung in derartiger Höhe vorgesehen sind, daß die optische Achse des Beobachtungssystems im wesentlichen waagerecht oberhalb des Meniskus der in dem Reagenzglas befindlichen Probe verläuft, und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Drehlagerung um weniger als 20° zur Horizontalen geneigt ist und die Antriebsmittel so gestaltet und angeordnet sind, daß sie das Reagenzglas mit einer Drehgeschwindigkeit zwischen 0,5 und 10 U/min in Drehung versetzen.
Dabei wird eine verhältnismäßig große Länge erhalten, über welche die Probe auch nach der Koagulation an der inneren Seite des Glases anliegt.
Das Prinzip der Erfindung eignet sich übrigens auch zum Entwerfen eines Laborgerätes, in dem eine größere Anzahl von Proben gleichzeitig untersucht werden kann.
Weitere Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachsicuenci aniianu tlei ein Au&iüiirungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in skizzenhafter Darstellung einen Teil des Reagenzglases mit einer Blutprobe, anhand deren das grundlegende Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert werden kann,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine bevorzugte Ausführung einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in K i g. 2,
F1 g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. J.
In F i g. 1 ist ein Teil des Reagenzglase- I dargestellt, und die Achse 1' dieses Reagenzglases ist unter einem Winkel zur Waagerechten aufgestellt. Das Glas ist um
seine Achse Γ drehbar, und in dem unteren Teil des Glases befindet sich eine Menge der Probe 2 für den Koagulationsversuch, die aus einer Blut- oder Blutplasmamenge besteht, der ein bestimmter Prozentsatz Reagenz, z. B. Blutkoagulationsreagenz, zugesetzt ist.
Solange die Probe noch völlig flüssig ist, verläuft der Meniskus 3 der Probemenge 2 selbstverständlich waagerecht Der grundlegende Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß sobald Koagulation eintritt, eins Menge der Probe während der Drehung an der inneren Wand des Glases anhaftet. Bei optischer Wahrnehmung, im wesentlichen in waagerechter Richtung, in kurzem Abstand über dem Meniskus 3 wird also im Augenblick des Gerinnens das Licht abgefangen. Während der ersten Umdrehung des Glases nach dem Auftreten der Koagulation kann also nach etwa einer Vierteldrehung eine Grenzlinie 5 der koagulieren Masse wahrgenommen werden.
Anhand der F i g. 1 kann auch erklärt werden, weshalb dieses Verfahren bei den höheren Geschwindigkeiten, an die man bisher ausschließlich gedacht hat, nicht zuverlässig ist Im Augenblick der Koagulation wird die koagulierte Probenmenge einigermaßen geleeartig, jedoch keinesfalls in derartigem Maße, daß die Form, die die geronnene Masse zufälligerweise im Augenblick der Koagulation hat, auch nach der Koagulation ohne weiteres beibehalten bleibt. Das Material neigt nämlich dazu, sich zu einer minimalen äußeren Oberfläche zusammenzuziehen. Diese Konzentration wird durch eine verhältnismäßig hohe Drehgeschwindigkeit der Masse gefördert, so daß das Material, das sich zuerst an den höchsten Stellen in dem Glas, also rechts in der FlüEsigkeitsmasse in Fig. 1, befand, sich unten in dem Glas konzentriert mit einer Oberfläche, die sodann nicht langer waagerecht i^t, jedoch — obwohl sie noch nicht senkrecht auf den Enden des Rohres steht — dennoch einen derartig großen Winkel zur Waagerechten bildet daß die optische Bahn gleichsam »verfehlt« wird
Durch die niedrige Drehgeschwindigkeit zwischen 0,5 und iO Umdrehungen je Minute, vorzugsweise 1,5 Umdrehungen je Minute, wird eine solche Konzentration vermieden.
Erfindungsgemäß wird der Winkel zwischen der Mittelachse des Glases und der Waagerechten kleiner als 20° gewählt am besten etwa 15°, auch im Zusammenhang mit der obenerwähnten Konzentration der koagulieren Masse. Bei diesem kleinen Winkel (bedeutend kleiner als bei den früheren Vorschlägen) legt sich das Blut in dem Glas auf einer verhältnismäßig großen Länge gegen die innere Wand, und dadurch wird der doch immer einigermaßen auftretenden Konzentrationsvorgang in der Richtung des unteren Endes des Glases weniger hinderlich.
Fig.2 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung, die als tragbarer Apparat gestaltet ist Die Einrichtung weist ein mit einer schräg angeordneten Vorderwand 7 versehenes Gehäuse 6 auf. Hinter dieser Vorderwand und parallel dazu ist mit Hufe eines genuteten Kugellagers eine Scheibe 8 drehbar angebracht Die Scheibe 8 ist entlang dem Umfang mit einem O-Ring 10 aus Gummi versehen, auf dem eine Treibwalze 11 des Motors 12 aufliegt
Die angetriebene drehbare Scheibe 8 ist mit einer zentralen Bohrung 13 versehen, die sich durch die Scheibe und die dahinter in dem Lager liegende Nabe erstreckt Die Bohrung 13 liegt hinter einer Öffnung 14 in der Vorderwand 7. Das Lager 9 wird von einem Block 15 getragen, der vorzugsweise aus Metall, z. B. aus Aluminium, besteht und worin die Bohrung 13 der Scheibe sich derart fortsetzt, daß darin in der angegebenen Weise ein Reagenzglas eingesteckt werden kann, das dann mit dem oberen Ende noch aus der Vorderwand herausragt, so daß dasselbe von Hand herausgehoben werden kann. Das Reagenzglas 16 wird hinsichtlich der Scheibe 8 mit Hilfe einer in eine axiale Nut in der Bohrung 13 aufgenommene Blattfeder 17
to festgeklemmt. Das Reagenzglas ist ziemlich eng passend in die Bohrung 13' des Blockes 15 aufgenommen, darin jedoch frei drehbar. Der Block 15 kann mit Hilfe eines Heizelements 18 erwärmt werden, wobei ein Thermostat 19 dafür sorgt, daß der ganze Block schließlich eine gleichbleibende Temperatur annimmt, die etwa der Temperatur des menschlichen Körpers gleich ist.
Der Motor 12 kann mit Hilfe der Stütze 20 und einer Druckfeder 21 in bezug auf den Block 15 befestigt sein, während das Ganze mittels eines Montageblocks 22 und unter Zwischenschaltung einer Menge Isolationsmaterial 23 in das Gehäuse aufgenommen ist
Die F i g. 3 und 4 zeigen, daß der erwärmte Block 15 sich über eine derartige Breite erstreckt, daß neben der drehbaren Scheibe 8 noch eine Anzahl von Einstecköffnungen 24 vorgesehen werden kann. Man kann darin also eine Anzahl von Reagenzgläsern anordnen, in welche die bestimmte Menge Reagenz bereits eingefüllt ist, so daß das Ganze Körpertemperatur in dem Augenblick hat, in welchem die Blutprobe in der zu diesem Zweck festgesetzten Menge hinzugefügt wird, wonach das Glas in der öffnung 13,14 angeordnet wird, in der die eigentliche Messung durchgeführt werden kann. Die Anzahl von vier Einstecköffnungen 24A, B, C und D mit den auf der Vorderwand angegebenen Pfeilen hat die nachstehende Bedeutung: Bei Untersuchungen des Erfinders hat es sich herausgestellt daß die zum Aufwärmen der Reagenz in dem Reagenzglas in der Einstecköffnung 24 bis auf Körpertemperatur erforder liehe Zeit etwa fünf Minuten beträgt aber auch, daß für eine gut reproduzierbare Messung das Reagenz nicht langer als etwa viermal die gewöhnlich gemessene Koagulationszeit nämlich vier mal drei Minuten, auf Körpertemperatur aufbewahrt werden darf. Die er-
ir> wähnte Anzahl von Einstecköffnungen und deren Anordnung dient dazu, zu verhüten, daß bei einer größeren Anzahl von Messungen Fehler hinsichtlich der Vorwärmung des Reagenz gemacht werden. Befindet sich in A, B und C ein mit Reagenz gefülltes
ϊ<· Reagenzglas, so wird das Reagenzglas aus A — nach Zusatz von Blut oder Blutplasma — zum Durchführen einer Messung in 13 angebracht Sofort darauf wird in D ein noch nicht aufgewärmtes, mit Reagenz gefülltes Reagenzglas angeordnet Zur nächsten Messung wird das Reagenzglas aus B genommen und wird in A ein neues Reagenzglas angeordnet usw. Auf diese Weise erhält man eine sich zyklisch im Uhrzeigersinn versetzende leere Steile, wodurch Fehlern hinsichtlich der gewünschten, zum Erwärmen erforderlichen Zeit
(,v begegnet wird.
Fig.4 zeigt daß in dem Block 15 auf einer Seite neben der Bohrung 13', in die ein Reagenzglas gesteckt werden kann, eine Aussparung zum Unterbringen einer Lampe 25 angebracht ist, die mit einer Armatur 26 in
t*. einem z. B. aus Perspex bestehenden Lampengehäuse 27 angebracht sein kann. Mit dieser Lampe 25 kann also eine Menge licht fiber den und in der Nähe des Meniskus, der sich in dem unteren Ende des
Reagenzglases 15 befindlichen Probe geworfen werden, wenn das Glas bis zum Boden der Bohrung 13' eingesteckt ist.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform befindet sich auf der anderen Seite neben dem ■; unteren Ende der Bohrung 13' vor dem Reagenzglas das Ende eines aus Perspex hergestellten Teiles 28, der als Periskop funktioniert. Die dem Reagenzglas zugekehrte Endfläche des Teiles 28 ist poliert, genau wie eine Fläche 29, die mit einem Winkel von 45° hinsichtlich ersterer m Fläche steht und eine Endfläche 30, die sich in der Ebene der Vorderwand 7 befindet Man kann also bei 31 mit dem Auge die Vorgänge in der von der Lampe 25 beleuchteten Probenmenge 2 wahrnehmen. Selbstverständlich können auch andere Mittel Anwendung r> finden, um das Bid der Probe auf der Außenseite der Einrichtung sichtbar zu machen.
Das dargestellte Vollperspex hat außer dem Vorteil der einfachen Konstruktion den Vorteil, daß die Temperatur der Probe nicht durch eine Wärmestreuung in der Nähe der Probe in dem Block 15 beeinträchtigt wird.
In der Zeichnung ist nicht die Verdrahtung der Beleuchtung und des Antriebs dargestellt und ebensowenig eine Speisequelle. Die Einrichtung ist jedoch dafür geeignet, in einfacher Weise mit einem Satz Batterien verbunden zu werden, so daß der Arzt bzw. die Krankenschwester einen kleinen tragbaren und vom Lichtnetz unabhängigen Apparat mitnehmen kann. Selbstverständlich gehören zur weiteren Ausrüstung eine Stoppuhr, Watte, Pipetten u. dgl.
Einer der bedeutendsten Vorteile des Konstruktionspronzip? der erfindungsgemäßen Apparatur ist, daß mit demselben Prinzip eine Ausführung für Verwendung im Labor erhalten werden kann, deren Meßresultate in völlig zuverlässiger Weise mit denen einer tragbaren Ausführung, die zu den Kranken mitgenommen werden kann, vergleichbar ist
Wenn der Hausarzt den Versuch durchführt, nimmt er mit der Pipette die festgestellte Menge Blut (0,05 ml) und spritzt dieselbe sofort in das Reagenz. Wenn es sich um im Krankenhaus zu untersuchende Proben handelt, verläuft geraume Zeit, ehe das Blut in dem Labor eintrifft. Deshalb wird sofort nach dem Ausfließenlassen ein Antikoagulationsmittel hinzugefügt. Zu diesem Zweck wird die Blutprobe 10 oder 20% verdünnt, was von dem jeweiligen Labor abhängt. Es hat sich herausgestellt daß der Blutkoagulationstest unempfindlich in bezug auf das Maß dieser Verdünnung rst In dem Labor ist man häufig auf die Untersuchung einer größeren Anzahl von Proben eingestellt. Man kann zu diesem Zweck dem cbenerwähnten Block 15 in der Breitenrichtung eine größere Abmessung geben, derart, daß darin nebeneinander eine Reihe von z.B. 10 gleichen Bohrungen 13' vorgesehen werden können (selbstverständlich unter Anpassung der Leistung der Heizelemente und des Thermostaten), wobei für jede Bohrung eine entsprechende Drehscheibe 8 angebracht ist, worin jeweils ein Reagenzglas mit der zu prüfenden Probe festgeklemmt werden kann.
Es ist dann möglich, diese Scheiben mit einer Verzahnung auszubilden und dieselben ineinandergreifen zu lassen, so daß ein einziger Antriebsmotor für die ganze Reihe genügt. In einer derartigen, für das Labor geeigneten Einrichtung ist es angezeigt, die Beleuchtungsquelle und die Photozelle derart hinsichtlich des sich drehenden Glases anzuordnen, daß z. B. bei jedem Glas die Photozelle immer auf der Seite des Rohres liegt, wo am ehesten das sich mitdrehende Blutgerinnsel in Erscheinung tritt. Die umgekehrte Anordnung ist jedoch auch möglich.
Eine andere Ausführung für die Verwendung im Labor kann au: mehreren Einheiten aufgebaut werden, die jede einen Thermostatraum mit eigenem An (rieb aufweist.
Selbstverständlich ist es, wenn es sich um die gleichzeitige Behandlung einer größeren Anzahl von Proben handelt, möglich, die Zeitwahrnehmung bei dem Blutkoagulationstest zu automatisieren. Die Periskopkonstruktion in dem optischen Wahrnehmungsgerät kann dann durch eine einfache Photozelle ersetzt ersetzt werden, während dahinter in einem elektrischen Kreis ein automatischer Sekundenzähler eingebaut werden kann, der den Vorgang abschaltet, nachdem das Signal die Photozelle zum Ansprechen gebracht hat. Selbstverständlich erfolgt die elektrische Speisung in diesem Fall nicht mehr durch eine Batterie, sondern unmittelbar aus dem Lichtnetz, ggf. unter Verwendung von Transformatoren, Gleichrichtern u. dgl.
Abgeseher, von der Tatsache, daß für das erfindungsgemäße Meßverfahren eine tragbare Apparatur geschaffen werden kann, hat es sich herausgestellt, daß die Streuungsbreite der Wahrnehmungswerte kleiner ist als bei bekannten Apparaturen. Schließlich hat dieses Prinzip im Gegensatz zu z. B. dem Verfahren, bei welchem Elektroden verwendet werden, den Vorteil, daß das Blut nicht die Meßapparatur berührt, so daß diese auch nicht nach jeder Messung gereinigt zu werden braucht.
Als Reagenzgläser können auch Einweggläser verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bestimmen der Koagulationszeit von Blut, dem ein Reagenz zugesetzt ist, wobei eine Probe sich in einem durchsichtigen Glas befindet, das unter einem Winkel zur Waagerechten angeordnet ist, welches Glas in Drehung versetzt wird und wobei das Auftreten von Koagulationsvorgängen, mit einer im wesentlichen waagerechten optischen Beobachtungsbahn oberhalb des Meniskus der Probenflüssigkeit in dem sich bewegenden Glas bestimmt wird, während als Koagjlationsmoment der Augenbück betrachtet wird, in dem geronnenes Blut an der Wand des Glases in der optischen Bahn wahrgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagenzglas mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,5 und 10 Umdrehungen je Minute um seine höchsetns 20° zur Waagerechten geneigte Achse gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagenzglas mit etwa 1,5 Umdrehungen je Minute gedreht wird.
3. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Halter zum Halten eines Reagenzglases, dessen unteres Ende in einem thermostatischen Bereich steckt, in einer unter einem Winkel zur Waagerechten geneigten Drehlagerung, mit Antriebsmitteln zum Drehen d<:s Halters mit dem Reagenzglas um seine Drehachse und mit einer auf der einen Seite neben dem sich drehenden Glas ortsfest angeordneten Lichtquelle und einer auf der anderen Seite neben dem Glas angeordneten Auffangvorrichtung für das Licht, wobei sowohl die Lichtquelle als auch die Auffangvorrichtung in derartiger Höhe vorgesehen sind, daß die optische Achse des Beobachtungssystems im wesentlichen waagerecht oberhalb des Meniskus der in dem Reagenzglas befindlichen Probe verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Drehlagerung (9) um weniger als 20° zur Horizontalen geneigt ist und die Antriebsmittel (10—12) so gestaltet und angeordnet sind, daß sie das Reagenzglas (16) mit einer Drehgeschwindigkeit zwischen 0,5 und 10 Umdrehungen je Minute in Drehung versetzen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit etwa 13 Umdrehungen je Minute beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Beobachtungsmittel mit einer Spiegelvorrichtung (29) versehen sind, die das Bild der zu untersuchenden Probe nach außerhalb der Einrichtung überträgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Übertragung mittels eines als Periskop wirkenden Blockes (28) aus lichtdurchlässigem Vollmaterial erfolgt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem thermostatischen Bereich (15) Inkubationsräume (A, B, C, D) zum Vorerwärmen einer Anzahl von Gläsern vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere thermostatische Bereiche zum gleichzeitigen Anordnen und Inbewegungsbringen mehrerer Gläser mit den zu prüfenden Proben aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der verschiedenen Reagenzgläser miteinander gekuppelt und an eine einzige Kraftquelle angeschlossen sind.
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