DE2160120A1 - Dampfrückgewinnungssystem - Google Patents
DampfrückgewinnungssystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
21.807
Parker-Hannifin Corporation Cleveland, (Ohio, USA)
Dampfrückgewinnungssystem
Die Erfindung betrifft ein Dampfrückgewinnungsaystem,
das sich besonders zur Rückgewinnung der Dämpfe von flüchtigen Flüssigkeiten aus einem Behälter während
des Füllens desselben mit der flüchtigen Flüssigkeit eignet. Derartige Eückgewinnungasysterne sind besonders
gut zur Rückgewinnung der Dämpfe geeignet, die sich beim Füllen von Kraftstoffbehältern bilden.
Beim Füllen eines Behälters mit einer sehr leichtflüchtigen Flüssigkeit, z.B. einem Kohlenwasserstoff
kraftstoff, treten große Dampfmengen auf. Viele Jahre
lang sind diese Dämpfe in die Atmosphäre verlorengegangen, was einen Wertverlust bedeutete. Außerdem wurde die Atmosphäre
durch die entwichenen Dämpfe verunreinigt.
Es sind schon Dampfrückgewinnungssysterne vorgeschlagen
worden, z.B. in der USA-Patentschrift 2,849»150. Diese bekannten Systeme enthalten u.a. einen Absorber, in
dem der rückgewonnene Dampf von der Rückgewinnungsflüssigkeit absorbiert und mit dieser in. den Flüssigkeitsvorratsbehälter
zurückgeführt wird. Dabei werden aber beträchtliche Mengen absorbierter Luft an dem Vorratsbehälter frei.
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Die Erfindung schafft nun ein Dampfrückgewinnungssystem
mit einer Einrichtung zum Zuführen von flüchtiger Flüssigkeit zu einem Behälter, einen Absorber,
einer Einrichtung zur Abgabe von Dampf von dem Behälter
an den Absorber, der im Betrieb einen Vorrat der genannten Flüssigkeit enthält, die zur Absorption des Dampfes
dient, einer Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeit
mit absorbiertem Dampf von dem Absorber und einer Kühleinrichtung zum Kühlen der Flüssigkeit in dem Absorber.
Die Erfindung schafft ferner in einem Dampfrückgewinnungssystem
ein Absorbersystem mit- einem Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit, einer Einrichtung
zum Einleiten von Dampf in den Behälter zwecks "Absorption
durch die Flüssigkeit, einer Einrichtung zum Abziehen der Flüssigkeit von dem Behälter und einer Einrichtung
zum Einleiten mindestens eines Teils der abgezogenen Flüssigkeit in den Behälter.
Außerdem schafft die Erfindung ein Dampfrückgewinnungssystem mit einer Einrichtung zum Zuführen von
flüchtiger Flüssigkeit zu einem Behälter, einem Absorber,
einer Einrichtung zur Abgabe von Dampf von dem Behälter an einen Absorber, der im Betrieb einen Vorrat der Flüssigkeit
zum Absorbieren des Dampfes enthält, einer Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeit mit darin absorbiertem
Dampf von dem Absorber und einer Einrichtung zum Abtrennen von Luft von der abgezogenen Flüssigkeit.
Ferner schafft die Erfindung ein Dampfrückgewinnungssystem mit einer Einrichtung zum Zuführen einer
flüchtigen Flüssigkeit zu einem Behälter, einem Absorber, einer Einrichtung zur Abgabe von Dampf von dem Behälter
an den Absorber, der geeignet ist, einen Vorrat der Flüssigkeit zur Absorption des Dampfes aufzunehmen,
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einer Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeit mit darin
absorbiertem Dampf von dem Absorber, einer Einrichtung zur Abgabe des Flüssigkeitsvorrats von einer außen angeordneten
Quelle an den Absorber und einer erster. Wärmetauscheinrichtung, in der die abgezogene Flüssigkeit als
Kühlmittel für den Flüssigkeitsvorrat bei seiner Abgabe von der außen angeordneten Quelle an den Absorber verwendet
wird.
Die Erfindung schafft außerdem ein Dampfrückgewinnungsaystem
mit einer Einrichtung zur Abgabe einer flüchtigen Flüssigkeit an einen Behälter, einem Absorber
und einem. Verdichtereinwuchtung mit veränderlichem Lieferstrom
zur Abgabe von Dampf an den Absorber, wobei die Verdichtereinwuchtung
entsprechend dem Bedarf des Systems auf einen vorherbestimmten, gewählten Liefers«rom eingestellt
werden kann.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
Fig. 1 ein Fließschema einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine abgeänderte Verdichteranordnung zum Fordern von rilck&ewennen Dämpfen und
Fig. 3 ein Fließschema einer anderen AusführungEform
der Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte Dampfrückgewinnung«-
system 5. kann mit besonderem Vorteil zum Füllen von Kraft«-
stoffbehältern, insbesondere der Sehälter von Tankwagen,
angewendet werden. Das System wird nachstehend anhand
dieser Anwendung beschrieben,, obwohl die Erfindung darauf nicht eingeschränkt ist.
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Kraftstoff wird in einem Kraftstoff-Vorratsbehälter 6 gelagert und normalerweise über eine Zuleitung
7 mit"Hilfe einer darin angeordneten Pumpe c einem
Behälter 9 z.B. eines Tankwagens zugeführt. Damit der Kraftstoff schnell in den Behälter 9gepumpt werden kann»
ist dieser mit einer relativ großen öffnung 10 versehen, durch die der Kraftstoff eingepumpt werden kann und die
Dämpfe entweichen können. Das Dampfrückgewinnungssystem dient zur Rückgewinnung jener Dampfe, die normalerweise
in die Atmosphäre entweichen und finanziell gesehen verloren göhen und außerdem die Luft verschmutzen.
Damit die Dämpfe nicht aus dem Behälter 9 entweichen können, ist die öffnung 10 mit einem geeigneten
Deckel 11 versehen. Gegebenenfalls kann die Zuleitung 7 direkt mit dem Deckel 11 verbunden werden. Eine Dampfabzugsleitung
12 führt von dem Deckel 11 zu einem Verdichter 13 zum Verdichten der rückgewonnenen Dämpfe. Die
Dampfabzugsleitung 12 enthält ein Rückschlagventil 14·
Der Verdichter 13 gibt den in ihn eintretenden
Dampf an einen Absorber 15 eines Absorbersystems 16 ab. Die in den Absorber 15 eintretenden Dämpfe werden in dem
Absorber absorbiert und kondensiert und in flüssiger Form durch einen Entspannungsscheider 19 zu dem Behälter 6
zurückgeführt.
Das Absorbersystem 16 besitzt ferner einen Behälter 17, in dem mit Hilfe eines Schwimmerventils 20
Kraftstoff 18 auf einem im wesentlichen konstanten Spiegel gehalten wird. Der Behälter 17 ist mit einem Abfluß 21
versehen. Eine Dampfleitung 22 führt in der nachstehend beschriebenen Weise Dampf von dem Verdichter 13 über einen
in dem Kraftstoff 18 untergetauchten Verteiler 23 in den Behälter 17 ein. Der Verteiler 23 ist abwärtsgerichtet,
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damit kein Kraftstoff in den Verteiler 23 eintreten kann
und der Durchtritt des Dampfes durch den Kraftstoff 18
gewährleistet ist. In dem Kraftstoff 18 ist unter dem Verteiler 23 eine Prallfläche 24- montiert. Mit dem unteren
Teil des Behälters 17 ist eine Rückleitung 25 verbunden, deren freies Ende zur Aufnahme des Kraftstoffes
18 unter der Prallfläche 24- angeordnet ist.
Das Absorbersystem 16 besitzt ferner eine Kraftstoff zuleitung 26 zum überführen von Kraftstoff aus dem
Behälter 6 in den unteren Teil des Behälters 17. Das Ende der Zuleitung 26 befindet sich oberhalb des Verteilers 23
und unterhalb des Spiegels des Kraftstoffes 18.
Mit dem unteren Teil des Behälters 17 ist ferner eine Kraftstoffumwälzleitung 27 verbunden, deren Eintrittsende unter.der Prallfläche 24 angeordnet ist. In die Kraftstoffumwäzlleitung
27 eintretender Kraftstoff wird in den oberen Teil des Absorbers 15 durch eine Eückleitung 28
zurückgeführt, die mit einer abwärtsgerichteten Brause 30 verbunden ist, der in einem Kopfraum 29 angeordnet ist,
der sich in dem.Behälter 17 über dem Kraftstoff 18 befindet.
Die Brause ist abwärtsgerichtet, so daß sie den von ihr abgegebenen flüssigen Kraftstoff gegen das in dem
Kopfraum 29 aufsteigende Dampf-Luft-Gemisch richtet.
Der in die Kraftstoffumwälzleitung 27 eintretende Kraftstoff wird von einer Pumpe teilweise durch eine
Überströmleitung 32 gefördert, die direkt in die ßückleitung
28 eintritt, und teilweise durch ein Kühlaggregat 33, das aus einem Verdichter 34·» einem Kondensator 35 und
einem Verdampfer 36 besteht. Zwischen dem Kondensator 35
und dein Verdampfer. 36 ist das übliche Drosselorgan 37
angeordnet.
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Der Kondensator 35 ist ein Teil einer ".Flüssigkeit
s-Wärmet aus cheinri ent ung 38, in welcher der in dem
Behälter 6 gespeicherte Kraftstoff als Kühlmittel verwendet wird. Die Wärmetauscheinrichtung 3& besitzt einen
Mantel 40, der den Kondensator 35 umgibt. Kraftstoff wird aus dem Behälter 6 in den Mantel 40 durch eine Zuleitung
41 gepumpt, die mit einer Pumpe 42 versehen ist. Aus dem Mantel 40 wird Kraftstoff über eine Bückleitung 43 in
den Behälter 6 zurückgeleitet.
Jener Teil des von der Pumpe 31 gepumpten
Kraftstoffes 18, der nicht durch die Oberströmleitung 32
fließt - die überströmende Menge wird durch eine Blende 44 in der Oberströmleitung 32 gesteuert - wird über eine
Leitung 46 in einen Wärmetauscher 4-5 eingeleitet, von dem der Kühler 36 ein Teil ist. Die Leitung 46 führt in einen
Mantel 47 des Wärmetauschers 45· Kraftstoff wird um den Verdampfer 36 herum umgewälzt. Der von dem Verdampfer 36
gekühlte Kraftstoff 18 verläßt den Mantel 47 durch die Rückleitung 28.
Der Behälter 17 ist in seinem oberen Teil mit einer Abzugsleitung 48 versehen, durch die Luft und Restdampf
entweichen. Infolgedessen wird das über die Leitung 22 in den Absorber 15 eintretende Gas entweder als Luft
abgezapft, oder es wird zu Flüssigkeit, die dem Kraftstoff-Vorratsbehälter
6 zugeführt wird. Natürlich ist es nicht möglich, den Kohlenwasserstoffdampf vollkomaen von der
Luft zu trennen, so daß ein winziger Teil des Kohlenwasserst off dampf es mit der Luft entweicht.
Die Leitungen 25 und 26 sind mit einem Wärmetauscher 50 verbunden. Kraftstoff von dem Behälter 6 wird
durch eine Zuleitung 51 über eine Pumpe 52 in eine Rohrschlange 53 des Wärmetauschers 50 und dann über die
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Zuleitung 26 in den Behälter 17 gefördert. Andererseits
gelangt aus dem Behälter 17 über die Leitung 25 Austretender
Kraftstoff in ein Gehäuse 54 des Wärmetauschers 50 und wird um die Rohrschlange 53 umgewälzt, so daß die
Temperatur des Kraftstoffes herabgesetzt wird, der aus dem Behälter 6 in den unteren Teil des Behälters 15
gelangt.
Der Entspannungsscheider 19 besitzt einen Behälter
551 in dessen unterem Teil Kraftstoff 18 auf einem
konstanten Spiegel gehalten wird. Oberhalb des Kraftstoffs 18 ist ein Kopfraum 56 vorhanden. In dem Kopfraum
56 befindet sich eine Brause 57, die mit einer Zuleitung
58 für den Entspannungsscheider 19 verbunden ist. Die Strömung durch die Zuleitung 58 wird durch ein Ventil 60
geettuert, das durch den Schwimmer 20 so gesteuert wird,
daß der gewünschte Kraftstoffspiegel in dem Behälter 17
aufrechterhalten wird.
Mit dem oberen Teil des Behälters 55 ist eine Dampfrückleitung 61 und mit dem unteren Teil des Behälters
55 ist eine Kraftstoffrückleitung 62 verbunden, die zu dem Behälter 6 führt. Der Spiegel des Kraftstoffes 18
in dem Behälter 55 wird durch einen Schwimmer 63 aufrechterhalten,
der die Stellung eines in der Eückleitung 62 angeordneten Ventils 64 steuert.
Die in dem Absorber 15 enthaltene Luft gelangt
durch die Entlüftungsleitung 48 im wesentlichen vollständig in die Atmosphäre. Der durch die Rückleitung 25
austretende Kraftstoff enthält immer noch mehr absorbierte Luft als erwünscht ist. Wenn der Kraftstoff in den
Entspannungsscheider 19 tritt, wird diese zusätzlich absorbierte
Luft frei. Diese Luft strömt dann zusammen mit
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dem Kraftstoffdampf durch die Dampfrückleitung 6.1 in die
Dampfleitung 12. Die Strömung in der Dampfleitung /vird durch ein druckabh-ngiges Ventil 65 gesteuert. Der im
wesentlichen luftfreie Kraftstoff 18 tritt durch die Rückleitung 62 in den Kraftstoff-Vorratsbehälter ein.
Der eintretende Dampf tritt aus dem Verdichter 13 in eine Dampfleitung 66 und durch ein Rückschlagventil
67 in einen Rippenrohr-Hachkühler 68 ein, der luftgekühlt ißt und die Temperatur des verdichteten Dampfes
beträchtlich herabsetzt.
^ Der Nachkühler 68 ist mit einem flüssigen Nach-
W kühler 70 verbunden, der eine Wärmetauseh-Rohrschlange 71
enthält, die in einem Gehäuse 72 angeordnet ist. Der von dem Wärmetauscher 50 in den Entspannungsscheider 19 zurückkehrende
Kraftstoff tritt durch die Kraftstoffleitung 69 in das obere Ende der Rohrschlange 71 ein und wird
in die Zuleitung 58 abgegeben.
Der verdichtete Dampf wird um die Rohrschlange 7.1 herum umgewälzt und durch die Berührung mit ihr abgekühlt.
Die abgekühlten Dämpfe treten eus dem Gehäuse 72
über die Dampfleitung 22 in den Absorber 15 ein.
fc Es versteht sich, daß die Temperatur des aus
dem Verdichter 13 austretenden, verdichteten Dampfes in
vielen Fällen so hoch ist, daß er' eine Verdampfung des Kraftstoffes in der Wärmeaustausch-Rohrschlange 71 bewirken
würde, wenn die verdichteten Dämpfe,direkt dem
Flüssigkeitr-Nachkühler 70 zugeführt werden wurden. Da jedoch
der Nachkühler 70 mit dem nachkühler 68 in Reihe geschaltet
ist, werden die verdichteter. Dämpfe zunächst so weit abgekühlt, daß eine Verdampfung des durch die* Rohrschlange
71 tretenden Kraftstoffes verhindert wird.
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Man kann daher den Kraftstoff 18 bei seinem Durchtritt
durch den Nachkühler 70 im"flüssigen Zustand halten, und die Verwendung des Rippenrohrs ermöglicht eine optimale Verwendung der Teniperaturgefälle in den Nachkühlern 68
und 70, so daß ein höherer Gesamtwirkungsgrad erzielt
wird.
durch den Nachkühler 70 im"flüssigen Zustand halten, und die Verwendung des Rippenrohrs ermöglicht eine optimale Verwendung der Teniperaturgefälle in den Nachkühlern 68
und 70, so daß ein höherer Gesamtwirkungsgrad erzielt
wird.
Das Dampfräekgewinnungssystem 5 besitzt ferner
eine Dampf-Überströmleitung 73, welche die Leitungen 12
und 22 miteinander verbindet und durch ein druckabhängiges
Ventil 74 gestuert wird.
Es hat sich gezeigt, daß der Wirkungsgrad des Absorbers 15 stark erhöht wird, wenn der Kraftstoff umgewälzt
und durch die Brause 30 in den Kopfraum 29 abgegeben wird. Infolge der Kühlung des umgewälzten Kraftstoffes
arbeitet der Absorber 15 bei einer niedrigeren
Temperatur, so daß er bei gleichem Wirkungsgrad und gleicher Leistung auch unter einem niedrigeren Druck arbeiten kann. Es hat sich gezeigt, daß der Absorber mit hohem
Wirkungsgrad arbeitet, wenn die Temperatur des Kraftstoffes 18 in dem Behälter 17 etwa -12° C bis -40° C beträgt. In einer typischen Anlage hat der Kraftstoff 18 eine
Temperatur von -18 G.
Temperatur, so daß er bei gleichem Wirkungsgrad und gleicher Leistung auch unter einem niedrigeren Druck arbeiten kann. Es hat sich gezeigt, daß der Absorber mit hohem
Wirkungsgrad arbeitet, wenn die Temperatur des Kraftstoffes 18 in dem Behälter 17 etwa -12° C bis -40° C beträgt. In einer typischen Anlage hat der Kraftstoff 18 eine
Temperatur von -18 G.
Wenn der Kraftstoff 18 in dem Behälter 17 eine ' von -18° C hat, beträgt,die Temperatur des in
den oberen Teil des Behälters 17 eintretenden, gekühlten
2:
etwa 3,5 kg/cm2,
Temperatur von -18° C hat, beträgt,die Temperatur des in
d
Kraftstoffes -23° C und der Druck in dem Behälter 17
Kraftstoffes -23° C und der Druck in dem Behälter 17
Unter normalen Betriebsbedingungen beträgt die Temperatur dee Kraftstoffes in dem Vorratsbehälter 21° C
und wird die Temperatur dieses Kraftstoffs in den Wärmetauscher 50 auf etwa -12° C herabgesetzt. Dagegen nimmt
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die Temperatur des durch den Wärmetauscher 50 strömenden
Kraftstoffes auf 7° C zu. Nach dem Durchtritt durch den Nachkühler 70 hat der Kraftstoff eine Temperatur von
27° C. Bei dieser Temperatur wird der Kraftstoff in den Entspannungsscheider 19 abgegeben, in dem ein Druck von
etwa 0,7 kg/cm herrscht.
Der aus dem Verdichter 15 in den Kachkühler 68
eintretende Dampf hat eine Temperatur von 160 C. Der
aus dem Nachkühler 68 in den Nachkühler 70 eintretende
Dampf hat eine Temperatur von 77° C. Der in den Absorberbehälter 17 einströmende Dampf hat eine Temperatur
ο
von 27" G.
Ea versteht sich, daß infolge des in dem Absorberbehälter
17 herrschenden Druckes keine Pumpe zum Fördern dea zurückströmenden Kraftstoffes in den Entspannungsscheider
19 erforderlich ist. Ferner übt der Druck in dem üntspannungsscheider 19 auf die Flüssigkeit
eine solche Kraft aus, daß die Flüssigkeit in den Sehälter 6 strömt.
Die Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform eines Dampfrückgewinnungssystems 75. Dieses unterscheidet
sich von dem System 5 for allem dadurch, daß der
Kraftstoff n}cht über die Kraftstoffiuleitung 26 in den unteren
Teil d«8 Abaorberbehälters 17 gelangt, sondern der aus dem Behälter 6 zurückgeführte Kraftstoff vor der Pumpe
31 in die Kraftstoffumwälzleitung 27 eingeleitet wird. Infolgedessen kann der von dem Behälter 6 zurückgeführte
Kraftstoff vor dem Eintritt in den Absorber 15 gekühlt
werden.
In dem System 75 sind noch weitere Teile des Systeme 5 weggelassen. Derartige Weglassungen und in
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manchen Fällen Abänderungen sind möglich und zulässig.
Es versteht sich, daß das System 75 bis auf die Strömung von dem Behälter 6 in den Absorber 15 mit dem System 5
identisch sein kann.
Nachstehend wird die in Fig. 2 gezeigte, abgeänderte Verdichteranordnung beschrieben. Der Verdichter
ist nur schematisch dargestellt. Es versteht sich, daß der Verdichter 13 mehrere Stufen besitzt, so daüs er nicht
immer mit dem vollen Lieferstrom betrieben zu werden braucht. Der Verdichter 13 kann aus zwei Verdichtern 76
und 77 bestehen, die parallelgeschaltet und mit einer gemeinsamen Dampfzuleitung 78 verbunden sind. Diese könnte
die Dampfzuleitung 12 sein.
Die Verdichter 76 und 77 sind gemeinsam mit der Dampfleitung 66 verbunden, die den verdichteten Dampf in
den Nachkühler 68 und auch in den Nachkühler 70 abgibt, wenn das System mit beiden Nachkühlern versehen ist.
Es versteht sich, daß die Verdichter 76 und 77 entweder voneinander unabhängig oder gemeinsam arbeiten
können. Jeder Verdichter 76 und 77 kann ein Verdichter für mehrere Drehzahlen sein.
In der Dampfzuleitung 12 kann ein Sättiger vor
der Überströmleitung 73 und dem Verdichter 13 ein Sättiger
80 angeordnet sein. Der Sättiger 80 kann jede beliebige Konstruktion haben. Normalerweise führt in seinen oberen
Teil eine Kraftstoffzuleitung 81 zur Abgabe von Kraftstoff
von dem Behälter 6 an eine Brause 82, die in dem oberen Teil des Sättigers angeordnet ist. Von dem unteren
Teil des Sättigers 8C wird der Kraftstoff über eine Rückleitung '83 an den Absorber 15 oder die Brause 57 des Entspannungsscheidere
19 oder direkt an den Behälter 6 abgegeben.
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Ea versteht sich, dab die Gkroßenbeziehungen
der in den Zeichnungen dargestellten Bestandteile der Deutlichkeit halber übertrieben sind, und daß die Dampfrackgewinnungssysteine
relativ kompakt sind und gegebenenfalls fahrbar, z.B. au±" eineji Anhänger oder Lastwagen
angeordnet werden können.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Dampfrl'ckgewiriraangssystem iait einer Einrichtung zum Zuführen einer flüchtigen Flüssigkeit in einen Behälter, gekennzeichnet durch einen Absorber (15)» eine Einrichtung (15) zur Abgabe von Dampf.von dem Sehälter (9) an den Absorber, der in Betrieb einen Vorrat der* Flüssigkeit zur Absorption des Dampfes enthalt, eine Einrichtung (20, 60) zum Abziehen von Flüssigkeit mit darin absorbiertem Dampf von dem Absorber und eine Kühleinrichtung (33) zum Kühlen der Flüssigkeit in dem Absorber.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung (33) imstande ist, die Temperatur der Flüssigkeit in dem Absorber (15) zwischen -12° C und -40° C zu halten.3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (33) imstande ist, die Temperatur der Flüssigkeit in dem Absorber (15) auf etwa -18 C zu halten..4· System nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Absorber (15) verbundene Einrichtung (52) zur Abgabe von Flüssigkeit von einer außen angeordneten Quelle (6) an den Absorber.5. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Absorber (15) verbundene Einrichtung (52) zur kontinuierlichen Abgabe des Flüssigkeit svorrats von einer, außen angeordneten Quelle (6) an den Absorber.6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dauurch gekennzeichnet, dai die Kühleinrich-209828/0913-u-tung (33) eine Einrichtung (45) zum Kühlen mindestens eines Teils der von dem Absorber (15) abgezogenen. Flüssigkeit aufweist, sowie eine Einrichtung (3C) zuu Zurückführen der gekühlten Flüssigkeit zu dem Absorber.7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32) zum Zurückführen eines anderen Teils der abgezogenen Flüssigkeit zu dem Absorber (15) unabhängig von der Kühleinrichtung (33)·8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44) zur Steuerung der Menge des anderen zu dem Absorber (15) zurückgeführten Teils der Flüssigkeit.9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Behälter (6) zur Aufnahme einer flüchtigen Flüssigkeit, wobei die Kühleinrichtung (33) einen Kondensator (35) und eine Einrichtung (42) aufweist, die dazu dient, flüchtige Flüssigkeit aus dem Behälter als Kühlmittel für den Kondensator diesem zuzuführen.10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Behälter (6) als Kühlmittel für den Kondensator (35) diesem zugeführte, flüchtige Flüssigkeit in den Behälter zurückgeführt wird.11. System nach Anspruch 1, 2 oder 3» gekennzeichnet durch eine mit dem Absorber (15) verbundene Einrichtung (52) zur Abgabe des Flüssigkeitsvorrats von einer außen angeordneten Quelle (6) an den Absorber, wobei die Kühleinrichtung (33) die Flüssigkeit in dem Absorber auf eine Temperatur abkühlt, die niedriger ist als die Temperatur der Flüssigkeit in der außen angeordneten Quelle,209828/0913BADund eine Wärmetauscheinrichtung (50) vorgesehen is^, in äer die abgezogene Flüssigkeit als Kühlmittel tür den von der außen angeordneten Quelle an den Absorber abgegebenen Flüssigkeitsvorrat verwendet vjird.12. Dampfrückgewini-ungssystem, gekennzeichnet durch ein Absorbersystem (16) ciit einem 3ehalter (15) zur Aufnahme von Flüssigkeit, eine Einrichtung (13» 23) zur Abgabe von Dampf in den Behälter zwecks Absorption durch die Flüssigkeit, eine Einrichtung (31, 6C) zum Abziehen der Flüssigkeit von dem Behälter und eine Einrichtung (30) zum Einleiten mindestens eines Teils der abgezogenen Flüssigkeit in den Behälter.13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (31» 60) mit einem unteren Teil des Behälters (15) und die Einleitungseinrichtung (30) mit einem oberen Teil (29) des Behälters in Verbindung steht.14. Dampfrückgewinnungssystem mit einer Einrichtung zum Zuführen von flüchtiger Flüssigkeit zu eines Behälter, gekennzeichnet durch einen Absorber (15)» eine Einrichtung (13) zur Abgabe von Dampf von dem Behälter (9) an den Absorber, der im Betrieb einen Vorrat der Flüssigkeit zur Absorption des Dampfes enthält, eine Einrichtung (20, 60) zum Abziehen von Flüssigkeit mit darin absorbiertem Daatpf von dem Absorber und eine Einrichtung (19) zum Abtrennen von Luft von der abgezogenen Flüssigkeit.15. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch, eine Einrichtung (61, 65) zum Zurückführen der abgetrennten Luft zu dem Absorber (15)·209828/091316. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (64-) zum Zuführen der entlüfteten Flüssigkeit zu einem Vorratsbehälter (6).17· System nach Anspruch 14, 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Wärmetauscheinrichtung (70), in welcher die abgezogene Flüssigkeit als Kühlmittel für Dampf verwendet wird, der dem Absorber (15) zugeführt wird.18. Dampfrückgewinriungssystem mit einer Einrichtung zum Zuführen von flüchtiger Flüssigkeit zu ^ einem Behälter, gekennzeichnet durch einen Absorber (15)* eine Einrichtung (13) zur Abgabe von Dampf von dem Behälter (9) an den Absorber, der geeignet ist, einen Vorrat der Flüssigkeit zwecks Absorption des Dampfes aufzunehmen, eine Einrichtung (20, 60) zum Abziehen von Flüssigkeit mit darin absorbiertem Dampf von dem Absorber, eine Einrichtung (52) zur Abgabe des Flüssi^keitsvorrats von einer außen angeordneten Quelle (6) an den Absorber und eine erste Wärmetauscheinrichtung (50), in welcher die abgezogene Flüssigkeit als Kühlmittel für den von der außen angeordneten Quelle dem Absorber zugeführten Flüssigkeitsvorrat verwendet wird.* 19· System nach Anspruch 18, gekennzeichnetdurch eine zusätzliche Wärmetauscheinrichtung (70), in der die abgezogene Flüssigkeit als Kühlmittel für Dampf verwendet wird, der dem Absorber (15) zugeführt wird.20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Wärmetauscher (70) stromabwärts von dem ersten Wärmetauscher (50) in der Strömungsrichtung der abgezogenen Flüssigkeit von dem Absorber (15) stromabwärts von der ersten Wärmetauscheinrichtung (50) angeordnet ist.203828/0913 BADOBiGlNAt21. System nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine dritte Wärmetauscheinrichtung (Sa) zur Aufnahme und zum Kahlen von Dampf vor der zweiten '.Värmetauscheinrichtung (7C).22. System nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (33) geeignet i»;t, die Temperatur der !Flüssigkeit in dem Absorber zwischen -12° G und -40° C zu halten.23· System nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (33) imstande ist, die Temperatur der Flüssigkeit in dem Absorber (15) auf -18° C zu halten.24·· System nacli «inem der Ansprüche 18 bis 23» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (19) zum Abtrennen von luft aus der abgezogenen flüssigkeit.25· Dampfriickgewinnungssystem mit einer Einrichtung zum.Zuführen einer flüchtigen Flüssigkeit zu einem Behälter, gekennzeichnet durch einen Absorber (15) und durch eine für mehrere Lieferströme geeignete Verdichtereinrichtung (13) zur Abgabe von Dampf an den Absorber, wobei die Verdichtereinrichtung entsprechend dem Bedarf des Systems auf einen vorherbestimmten, gewählten Lieferstrom eingestellt werden kann.26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtereinrichtung (13) eine druckgesteuerte Überströmleitung (73» 74) zugeordnet ist.27- System nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdicht-er (13) ein Verdichter für mehrere Drehzahlen ist.209828/091328. System nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (15) zwei getrennte und wahlweise einschaltbare Verdichter (76, 77) besitzt, die parallelgeschaltet sind.209828/0913Leerseite
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