-
Bezugnahme auf verbundene Anmeldung
-
Diese Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht der
koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2015-0023459 , angemeldet beim koreanischen Patentamt am 16. Februar 2015, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Gaskondensationsvorrichtung mit einem Rückstromseparator, die auf Gas-Flüssigkeit Trennprozesse anwendbar ist. Genauer betrifft die vorliegende Offenbarung eine Gaskondensationsvorrichtung mit einem Rückstromseparator, der einen Montageraum und Wärmeverlust durch montieren eines Kondensator und einer Rückstromvorrichtung in einem Gehäuse reduzieren kann.
-
Hintergrund
-
Vor kurzem wurde eine Technik zum Verhindern des Ausstoßes von Kohlendioxid in die Atmosphäre entwickelt, weil Erderwärmung und Luftverschmutzung zunehmend schlimmer werden. Insbesondere wurde ein Verfahren zum effizienten Einfangen von Kohlendioxid, das aus thermoelektrischen Kraftwerken oder Heizkesselgeräten emittiert wird, zunehmend entwickelt.
-
Unter verschiedenen Verfahren zum Einfangen von Gas ist weit verbreitet, dass chemische Absorption, die eine Absorbensflüssigkeit verwendet, am geeignetsten ist, um Kohlendioxid in großer Menge einzufangen. Gemäß einem Gassammelwerk, das das chemische Absorptionsverfahren verwendet, wird Kohlendioxid, das aus thermoelektrischen Kraftwerken oder Heizkesselgeräten emittiert wird, in Absorbensflüssigkeit in einer Absorptionskolonne absorbiert und gesättigte Absorbensflüssigkeit enthaltend Kohlendioxid wird in einem Regenerationsturm erhitzt, um Regenerationsgas enthaltend das Kohlendioxid aus der Absorbensflüssigkeit abzuscheiden.
-
Gemäß einem herkömmlichen Gassammelwerk kommen das Kohlendioxid und die Absorbensflüssigkeit in einem Angleicher miteinander in Kontakt, der in der Absorptionskolonne montiert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Vorrichtung zum Sammeln der Absorbensflüssigkeit in einem Mittelabschnitt des Angleichers in einem Füller montiert oder eine Abscheideplatte zum gleichmäßigen Abscheiden von Gas ist in einem oberen Abschnitt der Absorptionskolonne montiert, um zu verhindern, dass eine Kanalisation auftritt, wenn die Absorbensflüssigkeit durch den Füller in dem Angleicher hindurchströmt. Das heißt Kanalisierung von Gas und Flüssigkeit wird verhindert, indem eine Struktur eines oberen Abschnitts der Absorptionskolonne verändert wird. Es ist jedoch aufgrund hoher linearer Geschwindigkeit des Gases in einem unteren Abschnitt der Absorptionskolonne und Absorptionsflüssigkeitstropfen sehr schwierig, unnormale Phänomene zu steuern.
-
Zusätzlich wird ein Verdampfer zum Erhitzen der Absorbensflüssigkeit an dem Regenerationsturm als Energiequelle zur Regeneration montiert. Der Verdampfer erhitzt die Absorbensflüssigkeit bis auf eine Temperatur, bei der die Regeneration möglich ist, um das in der Absorbensflüssigkeit enthaltene Gas abzuscheiden. Das von der Absorbensflüssigkeit abgeschiedene Gas bewegt sich zu einem oberen Abschnitt des Regenerationsturms, so dass nutzbares Material in einem Kondensator gesammelt wird, und das Material entfernende Gas wird von dem Regenerationsturm abgegeben.
-
Herkömmlich wird ein Kesselverdampfer oder Thermosiphonverdampfer verwendet.
-
Der Kesselverdampfer enthält einen ersten und zweiten Teil, die durch eine Wand getrennt sind. Eine Heizung oder ein Wärmetauscher ist in dem ersten Teil angeordnet und ein Absorbensflüssigkeitsauslass ist in dem zweiten Teil ausgebildet. Wenn die Absorbensflüssigkeit, die das Gas enthält, einem oberen Abschnitt des Verdampfers zugeführt wird, steigt eine Füllhöhe der Absorbensflüssigkeit in dem Verdampfer. Zu diesem Zeitpunkt wird die Absorbensflüssigkeit durch den Erhitzter oder den Wärmetauscher erhitzt und das Gas wird von der Absorbensflüssigkeit abgeschieden und bewegt sich nach oben. Weil die Absorbensflüssigkeit kontinuierlich zugeführt wird, überwindet die Absorbensflüssigkeit, aus der das Gas entfernt ist oder die weniger Gas beinhaltet, die Wand und bewegt sich in den zweiten Teil. Danach wird die Absorbensflüssigkeit aus dem Verdampfer durch den Absorbensflüssigkeitsauslass abgegeben. Bei dem Kesselverdampfer entstehen Spritzer aufgrund der Flüssigkeitswelle, die durch einen Flüssigkeitstropfen und das Erhitzen der gemischten Flüssigkeit erzeugt wird. Daher ist es sehr schwierig, eine Füllhöhe der Absorbensflüssigkeit präzise zu steuern.
-
Der Thermosiphonverdampfer umfasst einen Erhitzter oder einen Wärmetauscher, und ein Absorbensflüssigkeitsauslass ist an einer Bodenoberfläche des Verdampfers ausgebildet. Wenn die Absorbensflüssigkeit enthaltend das Gas einem oberen Abschnitt des Verdampfers zugeführt wird, wird die Absorbensflüssigkeit in dem Verdampfer durch den Erhitzter oder den Wärmetauscher erhitzt und das Gas wird von der Absorbensflüssigkeit abgeschieden und bewegt sich nach oben. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Absorbensflüssigkeit, aus der das Gas entfernt wurde oder die weniger Gas enthält, in Richtung der Bodenoberfläche des Verdampfers und wird von dem Verdampfer durch den Absorbensflüssigkeitsauslass abgegeben. Gemäß dem Thermosiphonverdampfer ist es wegen des Kochens schwierig, eine Füllhöhe der Absorbensflüssigkeit zu steuern. Zusätzlich, da es keine Wand in dem Verdampfer gibt, verbleibt die gemischte Flüssigkeit in dem Verdampfer über einen sehr kurzen Zeitraum. Daher wird weniger Energie der gemischten Flüssigkeit zugeführt und eine Gasabscheidungseffizienz für die Regeneration ist sehr niedrig.
-
Zusätzlich sind ein Zuführungspfad der gemischten Flüssigkeit und ein Ausgabepfad des von der gemischten Flüssigkeit abgeschiedenen Gases in dem Kesselverdampfer und dem Thermosiphonverdampfer dieselben. Daher, wenn wegen des Erhitzens Blasen auftreten, kann die gemischte Flüssigkeit durch die Blasen den Erhitzter oder Wärmetauscher nicht erreichen. Wenn dieser Zustand fortbesteht, wird die Füllhöhe der gemischten Flüssigkeit in dem Regenerationsturm zu hoch angehoben, sodass die Absorptionskolonne und der Regenerationsturm nicht funktionieren.
-
Darüber hinaus umfasst ein Gassammelwerk, welches das chemische Absorptionsverfahren nutzt, einen Kondensator zum Kondensieren des Regenerationsgases und Erzeugen eines Kondensats und eine Rückstromvorrichtung zum Ausgeben von Gas, das von dem Kondensat verdunstet ist, an einen Außenraum hiervon, um das Gas zu sammeln und das Kondensat zurück in den Regenerationsturm zu führen.
-
Gemäß einem herkömmlichen Gassammelwerk werden der Kondensator und die Rückstromvorrichtung getrennt angeordnet, um eine Füllhöhe des Kondensats in der Rückstromvorrichtung zu steuern. Als eine Folge wird ein Volumen des Gassammelwerks groß, und ein großer Raum ist erforderlich, um das Gassammelwerk zu montieren. Zusätzlich, da die Rückstromvorrichtung und der Kondensator getrennt sind, entsteht in großem Maße Wärmeverlust zwischen der Rückstromvorrichtung und dem Kondensator.
-
Die obige Information, die in diesem Hintergrundabschnitt offenbart ist, dient nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und kann daher Informationen enthalten, die nicht zum Stand der Technik gehören, der einem Durchschnittsfachmann in diesem Land bekannt ist.
-
Darstellung der Erfindung
-
Die vorliegende Offenbarung wurde in einer Anstrengung gemacht, eine Gaskondensationsvorrichtung bereitzustellen, die Vorteile eines Reduzierens eines Montageraums und eines Wärmeverlustes von Flüssigkeit, die sich zwischen einem Kondensator und einer Rückstromvorrichtung bewegt, indem ein Kondensator und eine Rückstromvorrichtung in einem Gehäuse montiert werden.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Gaskondensationsvorrichtung mit weiteren Vorteilen des Erleichterns des Wiederkondensierens von Verdunstungsgas durch Trennen eines Pfades, durch den Kondensat einer Kondensatskammer eines Gehäuses zugeführt wird, von einem Pfad, durch den Verdunstungsgas von der Kondensatskammer abgegeben wird, und Verhindern von Strömung Interferenz zwischen dem Kondensat und dem Verdunstungsgas bereit.
-
Eine Gaskondensationsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann Regenerationsgas kondensieren und Zielgas von dem Kondensat abscheiden.
-
Die Gaskondensationsvorrichtung kann aufweisen: ein Gehäuse; einen Kondensator, der in einem oberen Abschnitt des Gehäuses montiert und dazu ausgestaltet ist, das Regenerationsgas zu kondensieren; und eine Rückstromvorrichtung, die in dem Gehäuse unterhalb des Kondensators montiert und dazu ausgestaltet ist, das Kondensat temporär zu speichern und Verdunstungsgas, das von dem Kondensat verdunstet ist, zurück in den Kondensator abzugeben.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann die Rückstromvorrichtung aufweisen: eine Kondensatskammer, die in dem unteren Abschnitt des Gehäuses ausgebildet und dazu ausgestaltet ist, das Kondensat temporär zu speichern; und einen Rückstromseparator, der in dem Gehäuse zwischen dem Kondensator und der Kondensatskammer angeordnet ist, wobei der Rückstromseparator dazu ausgestaltet ist, das Kondensat, welches den Kondensator verlässt, der Kondensatskammer zuzuführen und das Verdunstungsgas, das von dem Kondensat verdunstet ist, zu einem Außenraum der Kondensatskammer abzugeben.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann der Rückstromseparator dazu ausgestaltet sein, einen Auslass, durch den das Verdunstungsgas von der Kondensatskammer abgegeben wird, von einem Einlass, durch den das Kondensat, das den Kondensator verlässt, in die Kondensatskammer eintritt, zu trennen.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann der Rückstromseparator aufweisen: eine dritte Montageplatte, die quer über das Gehäuse zwischen dem Kondensator und der Kondensatskammer angeordnet und mit zumindest einer darauf ausgebildeten dritten Gasflussöffnung versehen ist; einen dritten Körper mit einer Hohlsäulenform, der auf einer oberen Oberfläche der dritten Montageplatte montiert ist und ein oberes Ende aufweist, das durch ein drittes Dach blockiert ist; zumindest einen dritten Gasbypassanschluss, der an einer Seitenoberfläche des dritten Körpers ausgebildet ist und eine Fluidverbindung zwischen einem Innenraum des dritten Körpers und einem Außenraum des dritten Körpers ermöglicht; und eine zweite Flüssigkeitszuführungsröhre, die sich von der dritten Montageplatte in die Kondensatskammer erstreckt und dazu ausgestaltet ist, das Kondensat der Kondensatskammer zuzuführen, wobei die zumindest eine dritte Gasflussöffnung eine Fluidverbindung zwischen einem Innenraum des Gehäuses unterhalb der dritten Montageplatte und dem Innenraum des dritten Körpers ermöglicht.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann der dritte Gasbypassanschluss an einer festgesetzten Höhe von der dritten Montageplatte ausgebildet sein.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann ein Zielgasauslass, der dazu ausgestaltet ist, das Zielgas, das von dem Regenerationsgas abgeschieden wurde, in den Außenraum der Gaskondensationsvorrichtung abzugeben, an dem Gehäuse über der dritten Montageplatte ausgebildet sein.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann ein Kondensatsauslass zum Zuführen des Kondensat zu einem Regenerationsturm an einem unteren Abschnitt des Gehäuses ausgebildet sein und ein Regenerationsgaseinlass zum Aufnehmen des Regenerationsgases von dem Regenerationsturm kann an einem oberen Abschnitt des Gehäuses ausgebildet sein.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann die Rückstromvorrichtung einen Rückstromseparator enthalten, der dazu ausgestaltet ist, einen Strömungspfad des Kondensats von einem Strömungspfad des Verdunstungsgases ist zu trennen.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann das Verdunstungsgas von der Kondensatskammer durch die zumindest eine dritte Gasflussöffnung und den dritten Gasbypassanschluss abgegeben werden.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann die zumindest eine dritte Gasflussöffnung an dem Innenraum des dritten Körpers positioniert sein und die zweite Flüssigkeitszuführungsröhre kann an dem Außenraum des dritten Körpers positioniert sein.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann sich ein Ende der zweiten Flüssigkeitszuführungsröhre bis nah an ein unteres Ende des Gehäuses erstrecken.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Gassammelwerk eine Absorptionskolonne, einen Regenerationsturm und eine Gaskondensationsvorrichtung.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können ein Montageraum und ein Wärmeverlust von Flüssigkeit, die sich zwischen einem Kondensator und einer Rückstromvorrichtung bewegt, reduziert werden, indem der Kondensator und die Rückstromvorrichtung in einem Gehäuse montiert werden.
-
Zusätzlich kann in bestimmten Ausführungsformen Verdunstungsgas leicht wiederkondensiert werden, indem ein Pfad, durch den Kondensat einer Kondensatskammer eines Gehäuses zugeführt wird, von einem Pfad, durch den Verdunstungsgas von der Kondensatskammer abgegeben wird, getrennt werden und eine Strömungsinterferenz zwischen dem Kondensat und dem Verdunstungsgas verhindert werden.
-
Kurze Figurenbeschreibung
-
1 ist eine schematische Zeichnung eines Gassammelwerks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine schematische Zeichnung eines Absorptionsseparators gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist eine schematische Zeichnung einer Verdampfervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist eine schematische Zeichnung eines Regenerationsseparators gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist eine schematische Zeichnung eines Gaskondensators gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Detailbeschreibung
-
„Reiche Absorbensflüssigkeit“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Absorbensflüssigkeit, die eine große Menge von Gas enthält, das zu entfernen ist, oder eine Absorbensflüssigkeit nach dem Absorbieren des Gases und vor dem Regenerieren des Gases.
-
„Magere Absorbensflüssigkeit“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Absorbensflüssigkeit, von der Gas getrennt wurde oder die eine minimale Menge oder weniger eines Objektgases enthält.
-
„Regeneration“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen eine Trennung von Gas von einer Absorbensflüssigkeit.
-
„Regenerationsgas“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Gas, das von Absorbensflüssigkeit getrennt wurde.
-
„Objektgas“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Gas, das zu regenerieren ist, das heißt Gas vor der Regeneration.
-
„Zielgas“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Gas, das von dem Objektgas getrennt werden wird und gesammelt werden wird.
-
„Behandeltes Gas“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Gas, das zurückbleibt, nachdem das Objektgas in der Absorbensflüssigkeit gelöst wurde.
-
„Verdunstungsgas“ bedeutet in dieser Beschreibung und den Ansprüchen Gas, das von dem Kondensat verdunstet ist.
-
In dieser Beschreibung und den Ansprüchen verstehen sich eine „obere Seite“, ein „oberer Abschnitt“ oder ein „oberes Ende“ als „eine Seite“, „ein Endabschnitt“, „ein Seitenabschnitt“ oder „ein Ende“ und eine „untere Seite“, ein „unterer Abschnitt“ oder ein „unteres Ende“ umfasst die „andere Seite“, den „anderen Endabschnitt“, den „anderen Seitenabschnitt“ oder das „andere Ende“.
-
Zusätzlich können beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf chemische Absorptionsverfahren zum Trennen von Gas durch Erhitzen von Absorbensflüssigkeit angewendet werden, nachdem das Gas in der Absorbensflüssigkeit absorbiert wurde, sowie chemische Absorptionsverfahren zum Einfangen von Kohlendioxid. Daher versteht sich der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung als nicht beschränkt auf ein Gassammelwerk, das in den chemischen Absorptionsverfahren zum Einfangen des Kohlendioxids verwendet wird.
-
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hiernach im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
-
1 ist eine schematische Zeichnung eines Gassammelwerks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine schematische Zeichnung eines Absorptionsseparators gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine schematische Zeichnung einer Verdampfervorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine schematische Zeichnung eines Regenerationsseparators gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Und 5 ist ein schematisches Diagramm einer Gaskondensationsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Gassammelwerk 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Absorptionskolonne 10, einen Regenerationsturm 100 und einen Gaskondensationsvorrichtung 200.
-
Die Absorptionskolonne 10 ist dazu ausgestaltet, Objektgas, das Regeneration erfordert, in magerer Absorbensflüssigkeit zu lösen, um reiche Absorbensflüssigkeit herzustellen, und enthält ein Absorptionskolonnengehäuse 2.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist ein Raum in dem Absorptionskolonnengehäuse 2 ausgebildet, und eine Zufuhr magerer Absorbensflüssigkeit 12, eine Platte 14, ein Absorptionskolonnen-Angleicher 20 und ein Absorptionsseparator 30 sind nacheinander von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt in dem Raum angeordnet. Eine Absorbensflüssigkeitskammer 9 ist an einem unteren Abschnitt des Absorptionskolonnengehäuses 2 ausgebildet, das heißt unterhalb des Absorptionsseparators 30.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die Zufuhr von magerer Absorbensflüssigkeit 12 an einem oberen Abschnitt in dem Absorptionskolonnengehäuse 2 angeordnet und mit einem Regenerationsturm 100 durch eine Leitung für magere Absorbensflüssigkeit 60 verbunden. Die Zufuhr für magere Absorbensflüssigkeit 12 ist dazu ausgestaltet, die magere Absorbensflüssigkeit, die von dem Regenerationsturm 100 aufgenommen wurde, durch die Leitung für magere Absorbensflüssigkeit 60 dem Absorptionskolonnengehäuse 2 zuzuführen. Die magere Absorbensflüssigkeit, die dem Absorptionskolonnengehäuse 2 zugeführt wird, fließt durch die Schwerkraft nach unten in Richtung des unteren Abschnitts des Absorptionskolonnengehäuses 2.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die Platte 14 in dem Absorptionskolonnengehäuse 2 unter der Zufuhr für magere Absorbensflüssigkeit 12 montiert. Die Platte 14 ist quer über das Absorptionskolonnengehäuse 2 montiert und zumindest eine Durchgangsöffnung 16 ist an der Platte 14 ausgebildet. Die magere Absorbensflüssigkeit, die zu dem unteren Abschnitt des Absorptionskolonnengehäuses 2 fällt, ist durch die Platte 14 und die Durchgangsöffnung 16 gleichmäßig in dem Absorptionskolonnengehäuse 2 feinverteilt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Absorptionskolonnen-Angleicher 20 in dem Absorptionskolonnengehäuse 2 unter der Platte 14 angeordnet. Der Absorptionskolonnen-Angleicher 20 kann durch Verdrehen eines dünnen und langen Drahts in einer unregelmäßigen Form hergestellt werden, aber ein Verfahren der Herstellung des Absorptionskolonnen-Angleichers 20 ist nicht hierauf beschränkt. Im Gegenteil kann ein geschäumter Kunststoff mit großer Porosität als Absorptionskolonnen-Angleicher 20 verwendet werden. Der Absorptionskolonnen-Angleicher 20 gleicht die magere Absorbensflüssigkeit an, um ihren Fluss zu glätten. Zusätzlich treffen sich die magere Absorbensflüssigkeit und das Objektgas, die durch den Absorptionskolonnen-Angleicher 20 hindurchtreten, miteinander, und das Objektgas wird in der mageren Absorbensflüssigkeit gelöst, wodurch die reiche Absorbensflüssigkeit erzeugt wird.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Absorptionsseparator 30 in dem Absorptionskolonnengehäuse 2 zwischen dem Absorptionskolonnen-Angleicher 20 und der Absorptionsflüssigkeitskammer 9 angeordnet. Der Absorptionsseparator 30 trennt einen Einlass, durch den die reiche Absorbensflüssigkeit der Absorbensflüssigkeitskammer 9 zugeführt wird, von einem Auslass, durch den das Objektgas von der Absorbensflüssigkeitskammer aus strömt. Zu diesen Zwecken umfasst der Absorptionsseparator 30 in bestimmten Ausführungsformen, wie in 2 gezeigt ist, eine erste Montageplatte 34, einen ersten Körper 32 und einen ersten Gasbypassanschluss 38.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die erste Montageplatte 34 quer über das Absorptionskolonnengehäuse 2 unterhalb des Absorptionskolonnen-Angleichers 20 angeordnet. Zumindest eine erste Gasflussöffnung 36 und eine erste Flüssigkeitszuführungsröhre 40 sind an der ersten Montageplatte 34 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der erste Körper 32 an einer oberen Oberfläche der ersten Montageplatte 34 montiert und erstreckt sich nach oben. Eine obere Oberfläche des ersten Körpers 32 wird durch ein erstes Dach 39 so blockiert, dass die tropfende reiche Absorbensflüssigkeit nicht in einen Innenraum des ersten Körpers 32 eintritt, sondern sich auf der ersten Montageplatte 34 sammelt. Die reiche Absorbensflüssigkeit, die sich auf der ersten Montageplatte 34 sammelt, wird durch die erste Flüssigkeitszuführungsröhre 40 der Absorbensflüssigkeitskammer 9 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich die erste Flüssigkeitszuführungsröhre 40 in Richtung des unteren Endes der Absorbensflüssigkeitskammer 9 und nah an einen Boden des Absorptionskolonnengehäuses 2. Daher wird die reiche Absorbensflüssigkeit unter einer Oberfläche der reichen Absorbensflüssigkeit, die in der Absorbensflüssigkeitskammer 9 temporär gespeichert ist, zugeführt, wodurch das Auftreten von großen Wellen auf der Oberfläche der reichen Absorbensflüssigkeit, die zeitweise in der Absorbensflüssigkeitskammer 9 gespeichert ist, verhindert und eine Füllhöhensteuerung der reichen Absorbensflüssigkeit erleichtert wird.
-
Zusätzlich umschließt der erste Körper 32 in bestimmten Ausführungsformen die zumindest eine erste Gasflussöffnung 36, um zu verhindern, dass die reiche Absorbensflüssigkeit direkt durch den ersten Körper 32 der Oberfläche der reichen Absorbensflüssigkeit, die temporär in der Absorbensflüssigkeitskammer 9 gespeichert ist, zugeführt wird.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zumindest eine erste Gasbypassanschluss 38 an einer Seite des ersten Körpers 32 ausgebildet und ein Innenraum des ersten Körpers 32 steht mit einem Außenraum des ersten Körpers 32 in Fluidverbindung. Der zumindest eine erste Gasbypassanschluss 38 ist in einer vorbestimmten Höhe von der ersten Montageplatte 34 derart ausgebildet, dass die reiche Absorbensflüssigkeit, die sich auf der ersten Montageplatte 34 sammelt, daran gehindert wird, in den Innenraum des ersten Körpers 32 durch den ersten Gasbypassanschluss 38 einzutreten.
-
In bestimmten Ausführungsformen sind der Auslass für behandeltes Gas 4, ein Einlass für Objektgas 6 und ein Absorptionskolonnenauslass 8 ferner an dem Absorptionskolonnengehäuse 2 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Auslass für behandeltes Gas 4 dazu ausgestaltet, behandeltes Gas in den Außenraum der Absorptionskolonne 10 auszustoßen, das zurückbleibt, nachdem es in der Absorbensflüssigkeit gelöst wurde, und ist an dem oberen Abschnitt des Absorptionskolonnengehäuses 2 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Objektgaseinlass 6 dazu ausgestaltet, das Objektgas, das Regeneration erfordert, der Absorptionskolonne 10 zuzuführen und ist an dem unteren Abschnitt des Absorptionskolonnengehäuses 2 ausgebildet, das heißt an der Absorbensflüssigkeitskammer 9. Daher wird das Objektgas, das der Absorbensflüssigkeitskammer 9 zugeführt wird, in der Absorbensflüssigkeit aufgelöst, wenn es durch den Absorptionsseparator 30 und den Absorptionskolonnen-Angleicher 20 hindurch tritt, und das behandelte Gas wird durch den Auslass für behandeltes Gas 4 an dem oberen Abschnitt des Absorptionskolonnengehäuses 2 in den Außenraum der Absorptionskolonne 10 ausgestoßen.
-
In bestimmten Ausführungsformen wird der Absorptionskolonnenauslass 8 an einem unteren Endabschnitt des Absorptionskolonnengehäuses 2 ausgebildet. Daher wird die reiche Absorbensflüssigkeit, die temporär in der Absorbensflüssigkeitskammer 9 gespeichert ist, dem Regenerationsturm 100 durch den Absorptionskolonnenauslass 8 zugeführt. Zu diesem Zweck ist der Absorptionskolonnenauslass 8 mit dem Regenerationsturm 100 durch eine Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50 verbunden.
-
In bestimmten Ausführungsformen sind erste und zweite Pumpen 52 und 62 an der Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50 und der Leitung für magere Absorbensflüssigkeit 60 montiert, um die reiche Absorbensflüssigkeit bzw. die magere Absorbensflüssigkeit zu pumpen. Zusätzlich ist zumindest ein Wärmetauscher 70 und 80 an der Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50 und der Leitung für magere Absorbensflüssigkeit 60 montiert, so das Wärme zwischen der mageren Absorbensflüssigkeit und der reichen Absorbensflüssigkeit ausgetauscht wird.
-
In bestimmten Ausführungsformen wird die magere Absorbensflüssigkeit dem oberen Abschnitt der Absorptionskolonne 10 durch die Zuführung für magere Absorbensflüssigkeit 12 zugeführt und das Objektgas wird der Absorbensflüssigkeitskammer 9 durch den Objektgaseinlass 6 zugeführt. Die magere Absorbensflüssigkeit fließt durch die Schwerkraft nach unten in Richtung des unteren Abschnitts der Absorptionskolonne 10. Das Objektgas strömt aus der Absorbensflüssigkeitskammer 9 durch die erste Gasflussöffnung 36 und den ersten Gasbypassanschluss 38 des Absorptionsseparators 30 und bewegt sich in Richtung des oberen Abschnitts der Absorptionskolonne 10 nach oben. Die magere Absorbensflüssigkeit und das Objektgas treffen sich an dem Absorptionskolonnen-Angleicher 20 und das Objektgas wird in der mageren Absorbensflüssigkeit gelöst, um die reiche Absorbensflüssigkeit zu produzieren.
-
In bestimmten Ausführungsformen fließt die reiche Absorbensflüssigkeit zum unteren Abschnitt der Absorptionskolonne 10 und sammelt sich auf der ersten Montageplatte 34. Danach wird die reiche Absorbensflüssigkeit dem unteren Abschnitt der Absorbensflüssigkeitskammer 9 durch die erste Flüssigkeitszuführungsröhre 40 zugeführt. Daher entsteht keine große Welle auf der Oberfläche der reichen Absorbensflüssigkeit, die in der Absorbensflüssigkeitskammer 9 gespeichert ist, und eine Füllhöhensteuerung der reichen Absorbensflüssigkeit kann vereinfacht werden. Zusätzlich, da ein Pfad, durch den die reiche Absorbensflüssigkeit der Absorbensflüssigkeitskammer 9 zugeführt wird, und ein Pfad, durch den das Objektgas aus der Absorbensflüssigkeitskammer 9 ausströmt, getrennt sind, wird verhindert, dass eine volatile Komponente aus der reichen Absorbensflüssigkeit aufgrund von hoher Lineargeschwindigkeit des Objektgases entfernt zu werden, und eine Zusammensetzung der Absorbensflüssigkeitszusammensetzung wird verändert. Als eine Folge kann eine Verschlechterung der Effizienz wegen einer Änderung der Zusammensetzung der Absorbensflüssigkeit verhindert werden.
-
In bestimmten Ausführungsformen bewegt sich das behandelte Gas, das verbleibt, nachdem es in der Absorbensflüssigkeit gelöst wurde, nach oben in Richtung des oberen Abschnitts der Absorptionskolonne 10 und wird durch den Auslass für behandeltes Gas 4 in den Außenraum der Absorptionskolonne 10 ausgestoßen.
-
Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Regenerationsturm 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Regenerationsturmgehäuse 102.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist ein Raum in dem Regenerationsturmgehäuse 102 ausgebildet und eine erste Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112, ein erster Regenerationsturm-Angleicher 120, eine zweite Zuführung für reiche Absorbensflüssigkeit 132 und ein zweiter Regenerationsturm-Angleicher 140 sind nacheinander in dem Raum angeordnet. Zusätzlich wird ein Regenerationsgas-Auslass 104 an einem oberen Ende des Regenerationsturmgehäuses 102 ausgebildet und ein Einlass für reiche Absorbensflüssigkeit 106 wird an einem unteren Ende des Regenerationsturmgehäuses 102 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die erste Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112 an einem oberen Abschnitt des Regenerationsturmgehäuses 102 angeordnet und empfängt die reiche Absorbensflüssigkeit von der Absorbensflüssigkeitskammer 9 durch die Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50 oder empfängt Kondensat von der Gaskondensationsvorrichtung 200 oder einem Wärmetauscher (nicht gezeigt) durch eine Kondensatsleitung 109. Die erste Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112 führt die reiche Absorbensflüssigkeit, die durch die Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50 empfangen wurde, und/oder das Kondensat, das durch die Kondensatsleitung 109 empfangen wurde, dem Regenerationsturmgehäuse 102 zu. Die reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat, die/das der ersten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112 zugeführt wurde, strömt durch Schwerkraft abwärts in Richtung eines unteren Abschnitts des Regenerationsturmgehäuses 102.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist eine Platte 114 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 unter der ersten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112 montiert. Die Platte 114 ist quer über das Regenerationsturmgehäuse 102 montiert und zumindest eine Durchgangsöffnung 116 ist auf der Platte 114 ausgebildet. Die reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat, die/das in Richtung des unteren Abschnitts des Regenerationsturmgehäuses 102 fällt, ist in dem Regenerationsturmgehäuse 102 durch die Platte 114 und die Durchlassöffnung 116 gleichmäßig feinverteilt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der erste Regenerationsturm-Angleicher 120 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 unter der Platte 114 angeordnet. Der erste Regenerationsturm-Angleicher 120 kann durch Verdrehen eines dünnen und langen Drahtes in einer unregelmäßigen Form hergestellt sein, aber ein Verfahren der Herstellung des ersten Regenerationsturm-Angleichers 120 ist nicht hierauf beschränkt. Demgegenüber kann ein Kunststoffschaum, der eine große Porosität hat, als der erste Regenerationsturm-Angleicher 120 verwendet werden. Der erste Regenerationsturm-Angleicher 120 gleicht die reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat an, um deren Strömung zu glätten.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die zweite Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 132 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 unter dem ersten Regenerationsturm-Angleicher 120 angeordnet und empfängt die reiche Absorbensflüssigkeit von der Absorbensflüssigkeitskammer 9 durch die Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50. Die zweite Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 132 führt die reiche Absorbensflüssigkeit, die durch die Leitung für reiche Absorbensflüssigkeit 50 empfangen wurde, dem Regenerationsturmgehäuse 102 zu. Die reiche Absorbensflüssigkeit, die von der zweiten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 132 zugeführt wird, strömt durch die Schwerkraft abwärts in Richtung des unteren Abschnitts des Regenerationsturmgehäuses 102.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann die reiche Absorbensflüssigkeit, die der zweiten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 132 zugeführt wurde, dieselbe wie diejenige oder unterschiedlich von derjenigen sein, die der ersten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112 zugeführt wurde.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die Platte 134 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 unter der zweiten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 132 montiert. Die Platte 134 ist quer über das Regenerationsturmgehäuse 102 montiert und zumindest eine Durchgangsöffnung 136 ist auf der Platte 134 ausgebildet. Die reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat, die/das abwärts in Richtung des unteren Abschnitts des Regenerationsturmgehäuses 102 fällt, ist durch die Platte und die Durchgangsöffnung 136 gleichmäßig in dem Regenerationsturmgehäuse 102 feinverteilt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zweite Regenerationsturm-Angleicher 140 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 unter der Platte 134 angeordnet. Der zweite Regenerationsturm-Angleicher 140 kann durch Verdrehen eines dünnen und langen Drahtes in einer unregelmäßigen Form hergestellt werden, aber ein Verfahren zur Herstellung des zweiten Regenerationsturm-Angleichers 140 ist nicht hierauf begrenzt. Im Gegenteil kann ein Kunststoffschaum mit einer großen Porosität als der zweite Regenerationsturm-Angleicher 140 verwendet werden. Der zweite Regenerationsturm-Angleicher 140 gleicht die reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat, die/das von der ersten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 112 zugeführt wurde, an, um deren Strömung zu glätten, und gleicht die reiche Absorbensflüssigkeit an, die von der zweiten Zufuhr für reiche Absorbensflüssigkeit 132 zugeführt wurde, um deren Strömung zu glätten.
-
In bestimmten Ausführungsformen umfasst der Regenerationsturm 100 ferner eine Verdampfervorrichtung. Die Verdampfervorrichtung, wie in 1 gezeigt, ist unter dem zweiten Regenerationsturm-Angleicher 140 angeordnet und umfasst einen Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160, einen Verdampfer 170, einen Regenerationsseparator 150 und einen Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180. Die Verdampfervorrichtung regeneriert Gas, das in der reichen Absorbensflüssigkeit enthalten ist, die von dem zweiten Regenerationsturm-Angleicher 140 zugeführt wurde.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160, wie in 3 gezeigt, mit dem Regenerationsturmgehäuse 102 durch eine Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 so in Fluidverbindung, dass die reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat, die/das durch den zweiten Regenerationsturm-Angleicher 140 gelangt, dem Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160 durch die Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 zugeführt wird. Ein Auslass für reiche Absorbensflüssigkeit 162 ist an dem unteren Abschnitt des Tanks für reiche Absorbensflüssigkeit 160 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Verdampfer 170 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 unter dem zweiten Regenerationsturm-Angleicher 140 montiert und oberhalb eines Bodens des Regenerationsturmgehäuses 102 um einen vorbestimmten Abstand positioniert. Der Verdampfer 170 bringt die reiche Absorbensflüssigkeit zum Kochen, um Regenerationsgas aus der reichen Absorbensflüssigkeit abzuscheiden. Der Verdampfer 170 umfasst einen Einlass für reiche Absorbensflüssigkeit 106, einen ersten Einlass für Operationsfluid 172, eine erste Zirkulationsleitung 176, eine zweite Zirkulationsleitung 178 und einen ersten Operationsfluidauslass 174.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Einlass für reiche Absorbensflüssigkeit 106 an einem unteren Abschnitt des Regenerationsturmgehäuses 102 ausgebildet und ist in Fluidverbindung mit dem Auslass für reiche Absorbensflüssigkeit 162, um die reiche Absorbensflüssigkeit aus dem Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160 zu empfangen. Daher führt der Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160 die reiche Absorbensflüssigkeit dem Regenerationsturmgehäuse 102 zu. Während die reiche Absorbensflüssigkeit dem Regenerationsturmgehäuse 102 zugeführt wird, steigt eine Füllhöhe der reichen Absorbensflüssigkeit in dem Regenerationsturmgehäuse 102 und die reiche Absorbensflüssigkeit wird dem Verdampfer 170 zugeführt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der erste Operationsfluideinlass 172 an einer Position ausgebildet, die dem Verdampfer 170 des Regenerationsturmgehäuses 102 entspricht, und führt Operationsfluid dem Verdampfer 170 zu. Das Operationsfluid kann Wasserdampf sein, der in Kraftwerken oder Heizkesselgeräten erzeugt wurde, aber muss nicht hierauf beschränkt sein.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die erste Zirkulationsleitung 176 in dem Verdampfer 170 ausgebildet und das Operationsfluid, strömt durch den ersten Operationsfluideinlass 172 in die erste Zirkulationsleitung 176. Die erste Zirkulationsleitung 176 ist nicht in Fluidverbindung mit dem Innenraum des Regenerationsturmgehäuses 102.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die zweite Zirkulationsleitung 178 in dem Verdampfer 170 ausgebildet und ist nahe der ersten Zirkulationsleitung 176 ausgebildet. Typischerweise wird ein Teil des Verdampfers 170 außer der ersten Zirkulationsleitung 176 zur zweiten Zirkulationsleitung 178. Die zweite Zirkulationsleitung 178 steht in Fluidverbindung mit dem Innenraum des Regenerationsturmgehäuses 102, so dass die reiche Absorbensflüssigkeit in der zweiten Zirkulationsleitung 178 vorliegt, wenn die Füllhöhe der reichen Absorbensflüssigkeit, die dem Regenerationsturmgehäuse 102 zugeführt wurde, ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt tauscht die reiche Absorbensflüssigkeit in der zweiten Zirkulationsleitung 178 Wärme mit dem Operationsfluid aus, das durch die erste Zirkulationsleitung 176 strömt. Daher wird das Regenerationsgas von der reichen Absorbensflüssigkeit abgeschieden und dadurch wird die magere Absorbensflüssigkeit an einem oberen Abschnitt des Verdampfers 170 angeordnet. Zusätzlich bewegt sich das Regenerationsgas, das von der reichen Absorbensflüssigkeit abgeschieden wurde, in dem Regenerationsturm Gehäuse 102 aufwärts.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der erste Operationsfluidauslass 174 an einer Position entsprechend dem Verdampfer 170 des Regenerationsturmgehäuses 102 ausgebildet und das Operationsfluid, das durch die erste Zirkulationsleitung 176 zirkuliert, wird in den Außenraum des Regenerationsturmgehäuses 102 durch den ersten Operationsfluidauslass 174 ausgestoßen.
-
Hierin wird zum Beispiel gemacht, aber ist nicht hierauf beschränkt, dass der Verdampfer 170 ein Wärmetauscher ist, der die reiche Absorbensflüssigkeit durch Wärmeaustausch mit dem Operationsfluid erhitzt. Der Verdampfer 170 kann ein elektrischer Draht sein, der Strom empfängt und Wärme erzeugt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Regenerationsseparator 150 in dem Regenerationsturmgehäuse 102 zwischen dem zweiten Regenerationsturm-Angleicher und dem Verdampfer 170 montiert und trennt einen Zuführungspfad der reichen Absorbensflüssigkeit in den Verdampfer 170 von einem Ausstoßpfad des Regenerationsgases, das in dem Verdampfer 170 erzeugt wurde. Zu diesen Zwecken umfasst der Regenerationsseparator 150, wie in 4 gezeigt, eine zweite Montageplatte 190, einen zweiten Körper 192 und einen zweiten Gasbypassanschluss 196.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die zweite Montageplatte 190 quer über das Regenerationsturmgehäuse 102 unter einem Verbindungsabschnitt der Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 und des Regenerationsturmgehäuses 102 angeordnet. Zumindest eine zweite Gasflussöffnung 194 ist an der zweiten Montageplatte 190 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zweite Körper 192 an einer oberen Oberfläche der zweiten Montageplatte 190 montiert und erstreckt sich nach oben. Eine obere Oberfläche des zweiten Körpers 192 ist durch ein zweites Dach 198 derart blockiert, dass die tropfende reiche Absorbensflüssigkeit und/oder das Kondensat nicht in einen Innenraum des zweiten Körpers 192 eintreten und sich auf der zweiten Montageplatte 190 sammeln. Die reiche Absorbensflüssigkeit, die sich auf der zweiten Montageplatte 190 sammelt, bewegt sich durch die Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 zu dem Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160. Zusätzlich umschließt der zweite Körper 192 die zumindest eine zweite Gasflussöffnung 194, um zu verhindern, dass die reiche Absorbensflüssigkeit, die sich auf der zweiten Montageplatte 190 sammelt, direkt dem Verdampfer 170 zugeführt wird.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Gasbypassanschluss 196 an einer Seitenoberfläche des zweiten Körpers 192 ausgebildet und ist mit einem Innenraum des zweiten Körpers 192 und mit einem Außenraum des zweiten Körpers 192 in Fluidverbindung. Der zumindest eine zweite Gasbypassanschluss 196 ist an einer vorbestimmten Höhe von der zweiten Montageplatte 190 derart ausgebildet, dass die reiche Absorbensflüssigkeit, die sich auf der zweiten Montageplatte 190 sammelt, daran gehindert wird, durch den zweiten Gasbypassanschluss 196 in den Innenraum des zweiten Körpers 192 einzutreten. Das heißt eine vertikale Position der Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 ist niedriger als die des zumindest einen zweiten Gasbypassanschlusses 196.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180, wie in 3 gezeigt, durch eine Verbindungsleitung für magere Absorbensflüssigkeit 154 in Fluidverbindung mit dem Regenerationsturmgehäuse 102, sodass die magere Absorbensflüssigkeit, von der das Regenerationsgas in dem Verdampfer 170 abgeschieden wird, durch die Verbindungsleitung für magere Absorbensflüssigkeit 154 in den Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180 strömt. Ein Verbindungsabschnitt der Verbindungsleitung für magere Absorbensflüssigkeit 154 und des Regenerationsturmgehäuses 102 ist zwischen der zweiten Montageplatte 190 und dem Verdampfer 170 positioniert. Daher wird die reiche Absorbensflüssigkeit, die in dem Verdampfer 170 regeneriert wird, nicht dem Regenerationsseparator 150, sondern dem Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180 zugeführt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist ein Auslass für magere Absorbensflüssigkeit 182 an einem unteren Ende des Tanks für magere Absorbensflüssigkeit 180 ausgebildet und mit der Zuführung für magere Absorbensflüssigkeit 12 durch die Leitung für magere Absorbensflüssigkeit 60 verbunden. Daher wird die magere Absorbensflüssigkeit in dem Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180 der Zuführung für magere Absorbensflüssigkeit 12 durch die Leitung für magere Absorbensflüssigkeit 60 zurückgeführt. Zusätzlich ist eine Halteplatte 184 in dem Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180 montiert, und ein Füllhöhensensor und ein Drucksensor können auf der Halteplatte 184 montiert sein. Der Füllhöhensensor detektiert eine Füllhöhe der mageren Absorbensflüssigkeit in dem Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180 und der Drucksensor detektiert einen Druck des Tanks für magere Absorbensflüssigkeit 180. Zusätzlich kann der Auslass für magere Absorbensflüssigkeit 182 basierend auf Detektionsergebnissen des Füllhöhensensors und des Drucksensors geschlossen und geöffnet werden.
-
Wenn in bestimmten Ausführungsformen die reiche Absorbensflüssigkeit von der Absorptionskolonne 10 dem Regenerationsturmgehäuse 102 durch die erste Zuführung für reiche Absorbensflüssigkeit 112 oder die zweite Zuführung für reiche Absorbensflüssigkeit 32 zugeführt wird, strömt die reiche Absorbensflüssigkeit durch Schwerkraft nach unten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Strömung der reichen Absorbensflüssigkeit durch den ersten Regenerationsturm-Angleicher 120 oder den zweiten Regenerationsturm-Angleicher gerichtet.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann sich die reiche Absorbensflüssigkeit, wiedergegeben durch einen durchgezogenen Pfeil in 3, durch das zweite Dach 198 nicht in den Innenraum des zweiten Körpers 192 bewegen, sondern bewegt sich auf die zweite Montageplatte 190. Daher sammelt sich die reiche Absorbensflüssigkeit auf der zweiten Montageplatte 190. Wenn die Füllhöhe der reichen Absorbensflüssigkeit, die sich auf der zweiten Montageplatte 190 sammelt, höher als eine Höhe eines unteren Endes der Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 wird, wird die reiche Absorbensflüssigkeit dem Tank für reiche Absorbensflüssigkeit 160 durch die Verbindungsleitung für reiche Absorbensflüssigkeit 152 zugeführt und wird dann dem Regenerationsturmgehäuse 102 durch den Auslass für reiche Absorbensflüssigkeit 162 und den Einlass für reiche Absorbensflüssigkeit 106 zugeführt.
-
Wenn die Füllhöhe der reichen Absorbensflüssigkeit in dem Regenerationsturmgehäuse 102 höher wird und die reiche Absorbensflüssigkeit dem Verdampfer 170 zugeführt wird, wird die reiche Absorbensflüssigkeit erhitzt und das Regenerationsgas aus der reichen Absorbensflüssigkeit durch Wärmeaustausch zwischen der reichen Absorbensflüssigkeit und dem Operationsfluid abgeschieden. Das Regenerationsgas, das aus der reichen Absorbensflüssigkeit abgeschieden wurde, wie durch einen gepunkteten Pfeil in 3 wiedergegeben ist, bewegt sich durch die zweite Gasausflussöffnung 194 und den zweiten Gasbypassanschluss 196 zum Außenraum des zweiten Körpers 192. Das Regenerationsgas bewegt sich aufwärts und wird durch den Regenerationsgasauslass 104 zum Außenraum des Regenerationsturmgehäuses 102 ausgestoßen.
-
Wenn in bestimmten Ausführungsformen die reiche Absorbensflüssigkeit dem Verdampfer 170 kontinuierlich zugeführt wird, wird die Füllhöhe der mageren Absorbensflüssigkeit, von der das Regenerationsgas abgeschieden wird, höher. Wenn die Füllhöhe der mageren Absorbensflüssigkeit höher als eine Höhe des unteren Endes der Verbindungsleitung für magere Absorbensflüssigkeit 154 wird, wird die magere Absorbensflüssigkeit dem Flüssigkeitstank für magere Absorbensflüssigkeit 180 durch die Verbindungsleitung für magere Absorbensflüssigkeit 154 zugeführt. Die magere Absorbensflüssigkeit, die dem Tank für magere Absorbensflüssigkeit 180 zugeführt wird, wird durch den Auslass für magere Absorptionsflüssigkeit 182 der Absorptionskolonne 10 zurückgeführt.
-
Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Gaskondensationsvorrichtung 200 nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 202.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist ein Raum in dem Gehäuse 202 ausgebildet, ein Kondensator 210 ist in einem oberen Abschnitt des Raums montiert und eine Rückstromvorrichtung 220 ist in einem unteren Abschnitt des Raums montiert.
-
Der Kondensator 210 ist in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 202 montiert und dazu ausgebildet, das Regenerationsgas und separate Zielgas aus dem Kondensat zu kompensieren. In bestimmten Ausführungsformen umfasst der Kondensator 210 einen zweiten Operationsfluideinlass 212, eine dritte Zirkulationsleitung 216, eine vierte Zirkulationsleitung 218 und einen zweiten Operationsfluidauslass 214.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zweite Operationsfluideinlass 212 an einer Position ausgebildet, die dem Kondensator 210 des Gehäuses 202 entspricht und dazu ausgebildet, das Operationsfluid dem Kondensator 210 zuzuführen. Das Operationsfluid kann Kühlmittel sein, muss hierauf aber nicht beschränkt sein.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die dritte Zirkulationsleitung 216 in dem Kondensator 210 ausgebildet und das Operationsfluid strömt durch den zweiten Operationsfluideinlass 212 in die dritte Zirkulationsleitung 216. Die dritte Zirkulationsleitung 216 steht nicht vollständig in Fluidverbindung mit dem Innenraum des Gehäuses 202.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die vierte Zirkulationsleitung 218 in dem Kondensator 210 ausgebildet und ist nahe der dritten Zirkulationsleitung 216 ausgebildet. Typischerweise wird ein Abschnitt des Kondensators 210 außer der dritten Zirkulationsleitung 216 zu der vierten Zirkulationsleitung 218. Die vierte Zirkulationsleitung 218 ist in Fluidverbindung mit dem Innenraum des Gehäuses 202, so dass das Regenerationsgas, das dem Gehäuse 102 zugeführt wird, durch die vierte Zirkulationsleitung 218 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Regenerationsgas in der vierten Zirkulationsleitung 218 durch Wärmeaustausch mit dem Operationsfluid, das durch die dritte Zirkulationsleitung 216 läuft, kondensiert. Daher wird das Zielgas von dem Kondensat abgeschieden und das Kondensat der Rückstromvorrichtung 220 zugeführt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zweite Operationsfluidauslass 214 an einer Position ausgebildet, die dem Kondensator 210 des Gehäuses 102 entspricht, und das Operationsfluid, das durch die dritte Zirkulationsleitung 216 gelangt, wird durch den zweiten Operationsfluidauslass 214 zum Außenraum des Gehäuses 102 ausgestoßen.
-
In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Rückstromvorrichtung 220, wie in 5 gezeigt, eine Kondensatskammer 250 und einen Rückstromseparator 230.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die Kondensatskammer 250 an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 202 ausgebildet und speichert zeitweise das Kondensat.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Rückstromseparator 230 zwischen dem Kondensator 210 und der Kondensatskammer 250 in dem Gehäuse 202 angeordnet. Der Rückstromseparator 230 trennt einen Einlass, durch den das Kondensat der Kondensatskammer 250 zugeführt wird, von einem Auslass, durch den das Verdunstungsgas von der Kondensatskammer 250 ausgestoßen wird. Für diese Zwecke umfasst der Rückstromseparator 230 in bestimmten Ausführungsformen, wie in 5 gezeigt, eine dritte Montageplatte 232, einen dritten Körper 234 und einen dritten Gasbypassanschluss 238.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist die dritte Montageplatte 232 quer über das Gehäuse 202 unter dem Kondensator 210 angeordnet. Zumindest eine dritte Gasflussöffnung 236 und eine zweite Flüssigkeitszuführungsröhre 242 sind an der dritten Montageplatte 232 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der dritte Körper 234 an einer oberen Oberfläche der dritten Montageplatte 232 montiert und erstreckt sich aufwärts. Ein oberes Ende des dritten Körpers 234 wird durch ein drittes Dach 240 so blockiert, dass das tropfende Kondensat nicht in einen Innenraum des dritten Körpers 234 eintritt, sondern sich auf der dritten Montageplatte 232 sammelt. Das Kondensat, das auf der dritten Montageplatte 232 aufgefangen wird, wird durch die zweite Flüssigkeitszuführungsröhre 242 der Kondensatskammer 250 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich die zweite Flüssigkeitszuführungsröhre 242 in Richtung des unteren Endes der Kondensatskammer 250 und nah an einen Boden der Kondensatskammer 250. Daher wird das Kondensat unter einer Oberfläche des Kondensats, das temporär in der Kondensatskammer 250 gespeichert wird, zugeführt, wodurch das Auftreten einer großen Welle auf der Oberfläche des Kondensats, das temporär in der Kondensatskammer 250 gespeichert wird, verhindert wird und eine Füllhöhensteuerung des Kondensats erleichtert wird.
-
Zusätzlich umschließt der dritte Körper 234 in bestimmten Ausführungsformen die zumindest eine dritte Gasflussöffnung 236, um zu verhindern, dass das Kondensat durch den dritten Körper 234 direkt der Oberfläche des Kondensats zugeführt wird, das temporär in der Kondensatskammer 250 gespeichert ist.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der zumindest eine dritte Gasbypassanschluss 238 an einer Seite des dritten Körpers 234 ausgebildet und steht mit einem Innenraum des dritten Körpers 234 und mit einem Außenraum des dritten Körpers 234 in Fluidverbindung. Der zumindest eine dritte Gasbypassanschluss 238 ist an einer festgelegten Höhe (oder in bestimmten Ausführungsformen einer vorbestimmten Höhe) von der dritten Montageplatte 232 so ausgebildet, dass das Kondensat, das sich auf der dritten Montageplatte 232 sammelt, daran gehindert wird, durch den dritten Gasbypassanschluss 238 in den dritten Körper 234 einzutreten.
-
In bestimmten Ausführungsformen sind ein Regenerationsgaseinlass 204, ein Kondensatsauslass 206 und ein Zielgasauslass 208 an dem Gehäuse 202 ausgebildet.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Regenerationsgaseinlass 204 an einem oberen Endabschnitt des Gehäuses 202 ausgebildet und steht in Fluidverbindung mit dem Regenerationsgasauslass 104 des Regenerationsturmgehäuses 102. Daher wird das Regenerationsgas, das in dem Regenerationsturm 100 erzeugt wird, durch den Regenerationsgasauslass 104 und den Regenerationsgaseinlass 204 dem oberen Endabschnitt des Gehäuses 202 zugeführt.
-
In bestimmten Ausführungsformen wird der Kondensatsauslass 206 an einem unteren Endabschnitt des Gehäuses 202 ausgebildet und ist mit der ersten Zuführung für reiche Absorbensflüssigkeit 112 durch die Kondensatsleitung 109 verbunden. Daher wird das Kondensat, das temporär in der Kondensatskammer 250 gespeichert ist, durch den Kondensatsauslass 206 und die Kondensatsleitung 109 dem Regenerationsturm 100 zurückgeführt. Eine dritte Pumpe 111 ist an der Kondensatsleitung 109 so montiert, dass sie das Kondensat in der Kondensatskammer 250 pumpt.
-
In bestimmten Ausführungsformen ist der Zielgasauslass 208 zwischen dem Kondensator 210 und dem Rückstromseparator 230 an dem Gehäuse 202 ausgebildet. Das Zielgas, das in dem Kondensator 210 von dem Kondensat abgeschieden wurde, wird von der Gaskondensationsvorrichtung 200 durch den Zielgasauslass 208 ausgestoßen und dann in einem zusätzlichen Tank gesammelt.
-
In bestimmten Ausführungsformen wird das Regenerationsgas durch den Regenerationsgaseinlass 204 dem oberen Abschnitt der Gaskondensationsvorrichtung 200 zugeführt. Das Regenerationsgas, das der Gaskondensationsvorrichtung 200 zugeführt wird, bewegt sich abwärts in Richtung des unteren Abschnitts der Gaskondensationsvorrichtung 200 und gelangt durch den Kondensator 210. Zu diesem Zeitpunkt wird das Regenerationsgas in dem Kondensator 210 kondensiert und in das Kondensat und das Zielgas aufgeteilt.
-
In bestimmten Ausführungsformen wird das Zielgas durch den Zielgasauslass 208 in den Außenraum der Gaskondensationsvorrichtung 200 ausgestoßen und das Kondensat wird auf der dritten Montageplatte 232 gesammelt. Danach wird das Kondensat durch die zweite Flüssigkeitszuführleitung 242 dem unteren Abschnitt der Kondensatskammer 250 zugeführt. Daher entsteht keine große Welle auf der Oberfläche des Kondensats, das in der Kondensatskammer 250 gespeichert ist, und eine Füllhöhensteuerung des Kondensats kann erleichtert werden.
-
Zusätzlich kann in bestimmten Ausführungsformen das Verdunstungsgas von dem Kondensat, das temporär in der Kondensatskammer 250 gespeichert ist, verdunstet werden. Das Verdunstungsgas wird von der Kondensatskammer 250 durch die dritte Gasflussöffnung 236 des Rückstromseparators 230 und den dritten Gasbypassanschluss 238 ausgestoßen und dann in dem Kondensator 210 wieder kondensiert. Zu diesem Zeitpunkt, da ein Pfad, durch den das Kondensat der Kondensatskammer 250 zugeführt wird, von einem Pfad getrennt ist, durch den das Verdunstungsgas von der Kondensatskammer 250 ausgestoßen wird, kann eine Strömungsinterferenz zwischen dem Kondensat und dem Verdunstungsgas verhindert werden, wodurch ein Wiederkondensieren des Verdunstungsgases erleichtert wird.
-
In bestimmten Ausführungsformen wird das Kondensat, das zeitweise in der Kondensatskammer 250 gespeichert ist, dem Regenerationsturm 100 durch die Kondensatsleitung 109 zurückgeführt.
-
Während diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben wurde, was gegenwärtig als praktische beispielhafte Ausführungsformen angesehen wird, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen, die im Grundgedanken und Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche liegen, abzudecken.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2015-0023459 [0001]