DE2160096A1 - Wasserdampf- und gasdichte, gut tiefziehfaehige verbundfolie - Google Patents

Wasserdampf- und gasdichte, gut tiefziehfaehige verbundfolie

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DE2160096A1
DE2160096A1 DE19712160096 DE2160096A DE2160096A1 DE 2160096 A1 DE2160096 A1 DE 2160096A1 DE 19712160096 DE19712160096 DE 19712160096 DE 2160096 A DE2160096 A DE 2160096A DE 2160096 A1 DE2160096 A1 DE 2160096A1
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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin

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Description

  • Wasserdampf- und gasdichte, gut tiefziehfähige Verbundfolie Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbundfolie, die sowohl wasserdampf- und gasdicht als auch gut tiefziehfähig ist.
  • Die hohe Wasserdampfdichtigkeit macht sie besonders geeignet zur Herstellung von tropenfesten Packungen, während die gute Tiefziehfähigkeit ihre Verarbeitung auf Tiefziehmaschinen, insbesondere zur Herstellung von Tablettendurchdrückpackungen, ermöglichst, und zwar speziell auf Vakuumtiefziehmaschinen, die bekanntlich sehr hohe Ansprüche an die Tiefziehfühigkeit des zu verarbeitenden Materials steilen.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, der Verbundfolie außerdem eine gute Gasdichtigkeit zu verleihen.
  • Es ist bekannt, unter Verwendung teurer, fluorhaltiger Polymerfolien Verbundfolien herzustellen, die die beiden Erfordernisse hoher Wasserdampfdichtigkeit und guter Tiefziehbarkeit gleichzeitig erfüllen, wobei die gute Tiefziehbarkeit aber nur auf Druckluft-Tiefziehmaschinen gegeben ist.
  • Die gängigen wasserdampfdichten Kunststoffe wie Polyäthylen oder Polypropylen verdanken ihre Dichtigkeit gegen Wasserdampf in erster Linie ihrem hohen Anteil an"kristallinem"Material. Dieser hohe "kristalline"Anteil bedingt aber einen engen Schmelzbereich, der für das Tief ziehen ausgesprochen ungünstig ist.
  • Solche Kunststoffe können daher auf Vakuumtiefziehmaschinen ohne Zusatzeinrichtungen nicht in wirtschaftlicher Weise verarbeite-t werden. Die Zusatzeinrichtungen, wie z. B. Vorstreckstempel, besondere Heizstationen mit langen Heizzeiten verteuern aber die Anlage und lassen sich nur schwierig in bereits vorhandene, ältere Maschinen einbauen. Dies trifft besonders für Vakuumtiefziehmaschinen der Abpackbetriebe für Tabletten und Suppositorien zu.
  • Andererseits sind die gut tiefziehbaren Kunststoffe Polyvinylchlorid, Polystyrol und Polystyrol-topolymere, wie Acrylnitril-Butadien-Sytrol-Copolymere und Styrol-Acrylnitril-Copolymere, wesentlich durchlässiger für Wasserdampf als die erstgenannten Kunststoffe mit hohem"kristallinen"Anteil.
  • Es sind bereits Kombinationen von Folien aus Polyolefinen mit hohem"kristallinen"Anteil, wie Niederdruck-Polyäthtylen oder Polypropylen, mi.t Folien aus Kunststoffen mit breiten Schmelzbereich, z. 3. aus Polyamid oder aus Polyestern bekannt (DBGM 7 121 987), doch besitzen Polyamid- oder Polyesterfolien und damit auch deren Verbunde mit Niederdruck-Polyäthylen oder mit Polypropylen keine gute Tiefziehfähigkeit, wie z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 636 055 hervorgeht. Nach dieser Schrift wird zur Verbesserung der Tiefziehfähigkeit eine Polyäthylenfolie mit einer Polyamidfolie und zusätzlich noch mit einer Polyesterfolie verbunden, weil erst die Kombination dieser drei verschiedenen Folien eine verbesserte Tiefziehfähigkeit des Verbundes ergibt. Gemäß dcm einzigen Ausfühnrngsbeispiel der Offenlegungsschrift (Seite 5, Letzter Absatz) besitzen die beiden Folien aus Polyamid und Polyester zusammen die gleiche Schichtdicke wie die Polyäthylenfolie allein, nämlich jeweils so µ. Offenbar ist man in Fachkreisen der Ansicht, daß den Kunststoffen mit hohem II kristallinen" Anteil nur dann durch Verbund mit einem gut tiefziehfähigen Kunststoff eine ausreichende Tiefziehfähigkeit verliehen werden kann, wenn der gut tiefziehbare Kunststoff mindestens in der gleichen Schichtdicke vorliegt wie der Kunststoff mit hohem "kristallinen" Anteil, Da aber zur Erzielung einer ausreichenden Wasserdampfdichtigkeit schon der Kunststoff mit hohem " kristallinen" Anteil selbst eine gewisse Mindestschichtdicke aufweisen muß - diese liegt im allgemeinen bei etwa 200 >i - war zu erwarten, daß eine Verbundfolie aus einem kristallinen und einem gut tiefziehfähigen Kunststoff, die sowohl genUgend wasserdampfdicht als auch gut tiefziehfähig sein soll, eine Gesamtdicke von 400 bis 500 µ aufweisen müßte. Eine solche Verbundfolie wäre aber für eine technisch-wirtschaftliche Verarbeitung zu dick und zu steif. Die hohe Steifigkeit würde bei der Umlenkung über die Umlenkwalzen bzw. auf den Vakuumzylindern Schwierigkeiten bereiten und solche Verbundfolien vor allem für Durchdrückpackungen ungeeignet machen. Außerdem würde die größere Dicke einen zu häufigen Rollenwechsel erfordern, weil zu wenig laufende Meter Folie auf einem gegebenen Rollendurchmesser untergebracht werden können. Darüber hinaus würde ihre hohe Wärmekapazität und die schlechte Wärmedurchgangszahl eine lange Aufheizzeit und damit eine zu niedrige Takt zahl auf der Tiefziehmaschine bewirken. Auch wäre eine so dicke Folie schlecht stanzbar, ganz abgesehen davon, daß ihr hohes Quadratmetergewicht einen wirtschaftlich untragbar hohen Preis bedingen würde.
  • Die erwähnten Nachteile werden durch die erfindungsgemäßen Verbundfolien völlig überwunden. Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, daß man Verbundfolien mit ausgezeichneter Wasserdampfdichtigkeit und sehr guter Tiefziehfähigkeit durch eine bestimmte Auswahl sowohl des ;-asserdawpfdichten wie auch des gut tiefziehfähigen Anteiles der Verbundfolie erhalten kann. Erfindungsgemäß wird als wasserdampfdichter Kunststoff Niederdruck-Polyäthylen oder Polypropylen verwendet, und zwar in einer Dicke von loo bis DOOu, vorzugsweise 150 bis 250/i.
  • Als Kunststoffe mit breitem Schmelzbereich, deren Einbau in die Verbundfolie dieser die erfindungsgemäßen guten Tiefzieheigenschaften verleiht, werden insbesondere Hart-Polyvinylchlorid/oder Polystyrol bzw. Polystyrol-Copolymere, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere oder Acrylnitril-Styrol-Copolymere verwendet, und zwar in einer Dicke von 10 bis 75 , vorzugsweise 10 bis 50 % der Dicke der Niederdruc-Polyäthylen-bzw. Polypropylen-Schicht.
  • Wird als wasserdampfdichter Anteil Polypropylen verwendet,dann ist es zweckmäßig, die Dicke der Schicht des Kunststoffes mit breitem Schmelzbereich nicht höher als etwa 50 % der Dicke des Polypropylen zu wählen.
  • Sowohl für Verbundfolien mit Niederdruck-Polyäthylen wie auch für solche mit Polypropylen als $'kristallinem" Anteil liegt der bevorzugte Bereich für die gut tiefziehfähigen Kunststoff-Anteile zwischen 15 - 30 , insbesondere bei ca. 25 ffi der Dicke des " kristallinen " Anteils. Solche Verbundfolien besitzen eine gute Geschmeidigkeit und Elastizität, lassen sich ohne Schwierigkeiten auf Vakuumtiefziehmaschinen verarbeiten und zeichnen sich wegen ihrer vorteilhaften Eigenschaften durch eine besonders gute praktische Verwertbarkeit aus, insbesondere für die Herstellung von Durchdrckpackungen, wie sie z.B. zum Verpacken von Tabletten gebraucht werden.
  • Diese Vorteile können erzielt werden aufgrund der überraschenden Erkenntnis, daß das Verbinden einer Folie aus einem bestimmten Kunststoff mit hohem " kristallinen " Anteil, im folgenden kurz " kristallines " Material genannt, mit einer Folie aus einem der erfinduflgE:gemäß ausgewählten gut tiefziehfähigen Materialien die Tiefziehfühigkeit der letzteren praktisch nicht beeinträchtigt, selbst wenn die Folie aus " lcristallinem ' Material nicht nur gleich dick ist wie die aus gut tiefziehfähigem Kunststoff, sondern auch, wenn sie noch wesentlich dicke ist.
  • Eine für die meisten Zwecke ausreichende Tiefziehfähigkeit der Verbundfolie bleibt bei der erfindungsgemäßen Auswahl der Kunststoffe, wie weiter gefunden wurde, sogar noch erhalten,, wenn die Dicke der tiefziehbaren Folie nicht wesentlich mehr beträgt als ca. 10 % der Dicke der Folie aus 11kristallinem " Material.
  • Andererseits wird die Tiefziehbarkeit der Verbundfolie durch Erhöhung der Schichtdicke des tiefziehbaren Anteils auf über etwa 75 % der Dicke des "kristallinen" Anteils nicht mehr weiter erhöht und bringt daher keine weiteren Vorteile.
  • Je nach den Anforderungen an die Dichtigkeit gegenüber Wasserdampf kann die Schichtdicke des kristallinen Materials variiert werden, jedoch sind auch dieser Variationsbreite aus technisch-wirtschaftlichen Gründen relativ enge Zweckmäßigkeitsgrenzen gesetzt. Eine Erhöhung der Dicke des "kristallinen" Materials über 300 p bringt für alle praktischen Anwendungsfälle keine wesentliche Verbesserung mehr, während bei wesentlicher Unterschreitung einer Dicke des "kristallinen" Materials von 100 µ die Tjasserdampfdichtigkeit nicht mehr in dem für die meisten Zwecke erforderlichen Ausmaß gegeben ist.
  • Vorzugsweise wird daher die Folie aus "kristallinem" Material in einer Dicke von 150 bis 250 µ eingesetzt. Optimale Resultate werden im allgemeinen mit einer Schichtdicke von ca. 200 µ erzielt. Bei solchen Schichtdicken des"kristallinenX Materials ist eine Foliendicke für den gut tiefziehfähigen Kunststoff von 30 bis 60 zur insbesondere von ca. 50 p im allgemeinen optimal.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Verbundfolie außerdem eine gute Gasdichtigkeit verliehen werden, indem diese in an sich bekannter Weise mit einer Schicht eines besonders gasdichten Materials, wie z.B. Polyvinylalkohol oder vorzugsweise Polyvinylidenchlorid bzw. Vinylidenchlorid-Copolymere, versehen wird. Diese Schicht aus gasdichtem Material wird zweckmäßigerweise auf der ggf. elektrisch vorbehandelten Verbundfolie in an sich bekannter Weise mittels Primern verankert.
  • Insbesondere ist es notwendig, für den bevorzugten Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Verbundfolie, nämlich für die Herstellung von Tablettendurchdrückpackungen, die gasundurchlässige Schicht auf der oder in die Verbundfolie m:Lndestens so fest zu verankern, daß der Verbund in sich fester zusammenhält als gegenüber der auf die Durchdrückpackung aufgesiegelten Aluminiumfolie In diesem Fall ist durch geeignete Wahl der Vorbehandlung und/ oder der Primer und/oder der Kleber dafür zu sorgen, daß die gasundurchlässige Schicht eine Haftfestigkeit auf der Trägerfolie von mindestens 200 p/15 mm aufweist.
  • Die Schicht aus gasundurchlässigem Material kann in einer wesentlich geringeren Dicke vorliegen als die Schicht aus n kristallinem" und auch die aus gut tiefziehfähigem Material.
  • Eine größere Schichtdicke als 20 p ist in keinem Fall notwendig.
  • Schon Schichtdicken von 8 bis 15 , >1> insbesondere von etwa 12 genügen, um eine für die meisten technischen Anwendungen ausreichende Gasdichtigkeit zu gewährleisten. Diese Schichten werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise durch Auftrag, ggf. durch mehrfachen Auftrag aus einer Dispersion aufgebracht, Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert, ohne jedoch auf sie beschränkt zu sein.
  • Beispiel l Eine 200 µ dicke, beidseitig elektrisch vorbehandelte Niederdruck-Polyäthylenfolie wurde auf einer Seite mit einem Polyurethan-Primer beschichtet und darauf wurden nacheinander zwei Striche von je 10 g/m2 einer Polyvinylidenchlorid-Copolymeren-Dispersion mit einem Gehalt von 89 % Polyvinylidenchlorid im festen Anteil der Dispersion aufgetragen. Die unbeschichtete Seite der Folie wurde mit einer 5o P dicken Hart-Polyvinylchloridrolie mit Hilfe eines Polyurethan-Kaschierklebers trocken kaschiert.
  • Die auf diese Weise hergestellten Verbundfolien hatten folgende Eigenschaften a) Wasserdampfdurchlässigkeit 0,4 4 g m-2 24 h~ bei 38°C und 90 % rel.Feuchte gemessen nach der Trägergasmethode (DBGM 6 909 912) b) Sauerstoffdurchlässigkeit < 5 N cm³.m-2.24h-1.atm-1 bei 20 C c) Siegelnahtfestigkeit >1000 p/15 mm Polyvinylidenchlorid gegen Polyvinylidenchlorid bei 100 mm/min Abzugsgeschwindigkeit bei Schälbeanspruchung und einem Winkel von 900 zwischen den getrennten Teilen und dem ungetrennten Teil des Folienstreifens Beispiel 2: Eine 200 X dicke einseitig elektrisch vorbehandelte Niederdruck-Polyäthylen-Folie wurde auf der vorbehandelten Seite mit einem Polyurethan-Primer beschichtet und darauf wurde ein Strich von 10 g/m² einer Polyvinylidenchlorid-Dispersion mit einem Gehalt von 89 % Polyvinylidenchlorid im festen Anteil der Dispersion aufgetragen, Auf die Polyvinylidenchlorid-Schicht wurde eine 25,» dicke Polyvinylchlorid-Folie mit Hilfe eines Polyurethanklebers trocken kaschiert.
  • Die auf diese Weise hergestellten Verbundfolien zeigten folgende Eigenschaften: a) Wasserdampfdurchlässigkeit 0,4 g . m-2.24 h-1 bei 38°C und 90 % rel. Feuchte gemessen nach der Trägergasmethode (DBGM 6 909 912) b) SauerstoffdurchlässLgkeit bei 20°C <5 N cm³.m-2.24h-1.atm-1 Beispiel 3: Eine 200 µ dicke beidseitig elektrisch vorbehandelte Niederdruck-Po lyäthylen-Folie wurde mit einer selbstverankernden Polyvinyliden-Dispersion geprimert und darauf wurden nacheinander zwei Striche von je 10 g/m² eines Polyvinylidenchlorid- Copolymeren als Dispersion mit einem Gehalt von 89 % Polyvinylidenchlorid in festem Anteil der Dispersion aufgetragen. Die unbeschichtete Seite der Folie wurde mit einer 50 ji did en Polyvinylchlorid-Folie mit Hilfe eines Polyurethan-Kaschierklebers trocken kaschiert.
  • Die auf diese Weise hergestellten Verbundfolien zeigten folgende Eigenschaften: a) Wasserdampfdurchlässigkeit 0,4 g . m-2. 24 h-1 bei 38°C und 90 % rel. Feuchte gemessen nach der Trägergasmethode (DBGM 6 909 912) b) Sauerstoffdurchlässigkeit bei 20°C <5 N cm³.m-2.24h-1.atm-1

Claims (10)

  1. Patentanspruche 1. Verbundfolie aus Niederdruck-Polyäthylen oder Polypropylen, beide mit hohem Anteil an kristallinem Material'und einem gut tiefziehfähigen Material mit breitem Schmelzbereich, dadurch gekennzeichnet, daß Niederdruck-Polyäthylen oder Polypropylen in einer Dicke von 100 bis 300 µ, vorzugsweise 150 bis 250 u, insbesondere ca. 200 p vorliegen und der gut tiefziehfähige Kunststoff in einer Dicke von 10 bis 75 %, vorzugsweise von 10 bis 50 % der Dicke des Niederdruck-Polyäthylen bzw. des Polypropylen vorliegt.
  2. 2. Verbundfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gut tiefziehfähige Kunststoff in einer Dicke von 15 - 30 %> insbesondere von ca. 25 % der Dicke des Niederdruck-Polyäthylen bzw. Polypropylen vorliegt.
  3. 3. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gut tiefziehfähige Kunststoff Hart-Polyvinylchlorid ist.
  4. 4. Verbundfolie nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gut tiefziehfähige Kunststoff Polystyrol oder ein Polystyrol-Copolymer, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer oder Acrylnitril-Styrol-Copolymer ist.
  5. 5. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit hohem kristallinen Anteil Niederdruck-Polyäthylen von ca. 200 µ Schichtdicke und der gut tiefziehfähige Kunststoff Hart-Polyvinylchlorid von ca. 50ou Schichtdicke ist.
  6. 6. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Schicht eines besonders gasundurchlässigen Kunststoffes von wesentlich geringerer Schichtdicke als die des Kunststoffes mit hohem kristallinen Anteil enthält und insbesondere 2o P nicht wesentlich überschreitet.
  7. 7. Verbundfolie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gasundurchlässige Schicht aus Polyvinylidenchlorid oder aus einem Polyvinylidenchlorid-Copolymeren besteht.
  8. 8. Verwendung der Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 7 zur Herstellung von Verpackungen.
  9. 9. Verwendung der Verbundfolien nach Anspruch 8 zur Herstellung von Tabletten-Durchdrückpackungen.
  10. 10. Verwendung der Verbundfolie nach Anspruch 8 zur Herstellung von tropenfesten Packungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136953A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-31 Kochs Adler Ag, 4800 Bielefeld Vorschubvorrichtung fuer einen naehautomaten
DE3240792A1 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Chisso Corp., Osaka Thermoplastisches harzlaminat fuer die vakuumverformung

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