DE2159988A1 - Brennstoffzelle mit einer Brennstoffelektrode, einer Oxydationsmittelelektrode und einem geschmolzenen Elektrolyten - Google Patents
Brennstoffzelle mit einer Brennstoffelektrode, einer Oxydationsmittelelektrode und einem geschmolzenen ElektrolytenInfo
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Description
UNITED AIRCRAFT CORPORATION ™\.n?,?/-u
DR. WALTER NIELSCH 400 Main Street MRi ** Potentanwai»
East Hartford S Haunburg 70 · Poitfach 10914
^. ^-,«o Fernruf: 6529707
Connecticut 06108
Brennstoffzelle mit einer Brennstoffelektrode, einer Oxydation«
mittelelektrode und einem geschmolzenen Elektrolyten
■Priorität: USA Nr. 106.207
Patentanmeldung vom 13. Januar 1971
Patentanmeldung vom 13. Januar 1971
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brennstoffzellen mit geschmolzenem Elektrolyt, i.e. Brennstoffzellen für die direkte
Erzeugung von Strom aus Brennstoff und Oxydationsmittel in welchen der Elektrolyt in geschmolzenem Zustand vorliegt. Im
besonderen bezieht sich die Erfindung auf Brennstoffzellen in
welchen der Elektrolyt aus Wismutoxyd besteht oder aber Wismutoxyd enthält. Dieser neue Elektrolyt erlaubt den Betrieb der
Brennstoffzelle mit Luft als Oxydationsmittel und verunreinigtem
Wasserstoff oder Kohlenwasserstoff als Brennstoff bei relativ niedrigen Temperaturen.
In der Technik ist bekannt, dass Brennstoffzellen für die Erzeugung
von Strom au3 Brennstoff und Oxydationsmittel mit geschmolzenen Karbonatelektrolyten eine Anzahl Vorteile aufweisen
mit Bezug auf Stabilität und Brennstoffzellenleistung. So v/erden
zum Beispiel bei den Betriebstemperaturen der Brennstoffzelle
i.e. 600-8000C keine edlen Metalle zur Beschleunigung der
Reaktionen auf den Elektroden benötigt. Die Betriebstemperatur int auch viel niedriger als jene^ die für ionische Leitung
in festen Eloktrolytbrennstoffzellen aus dotiertem Zirkon,
un^efälir 10000G, benötigt werden. Dieser Temperaturunterschied
hat einen wichtigen Einfluss auf die Keratellursgcrnateriaiieu.
Auch dieser Elektrolyt wird nicht verändert.wenn Luft oder
209832/0601 bad orisinal
Brennstoff mit Verunreinigungen oder aber Kohlenwasserstoffe
verwandt werden. Falls jedoch eine hohe Leistung in einer geschmolzenen Karbonatbrennstoffzelle verlangt wird. so muss
dem Luftstrom Kohlenstoffdioxyd zugesetzt werdenjum eine Ausbildung
von Karbonationen an der Luftelektrode zu gewährleisten.
Es ist somit ein Ziel dieser Erfindung ^ein Brennstoffzellensystem
mit geschmolzenem Salz als Elektrolyten zu beschreiben jwelches
ohne Zusatz von Kohlenstoffdioxyd im Luftstrom betriebsfähig ist. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung |ein Brennstoffzellensystem
mit geschmolzenem Salzelektrolyten zu beschreiben,welches wirkungsvoll arbeitet ohne dass es durch Luft oder Verunreinigungen
im Brennstoff beeinträchtigt würde.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung,ein Brennstoffzellensystem
zu beschreiben jwelches mit Luft und verunreinigtem Brennstoff betrieben werden kann ,und in welchem die Aktivationspolarisation
herabgesetzt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Brennstoffzellensystem
zu beschreiben, in welchem der Elektrolyt Vismutoxyd enthält.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung ein Brennstoffzellensystem
mit geschmolzenem Elektrolyten zu beschreiben welches bei Temperaturen zwischen 550 und 8200C betrieben werden kann.
Diese und weitere Ziele der Erfindung "werden in der nachfolgenden
Beschreibung noch näher erläutert.^
Gemäss der Erfindung besteht der Elektrolytjder an den Brennstoff-
und Sauerstoffelektroden anliegt.aus Wismutoxyd, oder
Mischungen aus Vismutoxyd mit anderen Materialien.die Eutektika bilden, wie z.B. Bleioxyd.
Zum Beispiel beiarifft eine Brennstoffzelle nach der Erfindung
einen Elektrolyten aus einer eutektischen Mischung von Wismutoxyd oder Wismutoxyd in anderen geschmolzenen Salzen sowie
bekannte Elektroden wie zum Beispiel eine Nickelbrennstoffelektrode und eine mit Gold dotierte Nickelsauerstoffelektrode.
Während de*. Betriebs wird die Temperatur der Zelle bei Temperaturen zwischen 550 bis 8200G in Abhängigkeit von der Elektrolytzusammen-
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setzung gehalten und Luft ale Oxydationsmittel und unreiner
Wasserstoff oder Kohlenwasserstoff als Brennstoff wird in die Zelle geleitet. Der Wismutoxydelektrolyt im geschmolzenen
Zustand dissoziiert nach der folgenden Reaktion:
I Bi0O, · =>
BiO+ + BiOÖ
An der Kathode reagiet der Sauerstoff der Luft mit dem
Vismutylion, BiO+ gemäss der elektrochemischen Reaktion:
II 6e~ + 3/2 O2 + 3BiO+ '-^- 3BiO2"
Das an der Kathode gebildete BiO2" diffundiert von der Kathode
zur Anode. Während de£. Betriebs der Zelle wird diese Diffusion
durch die Konzentration und dem Spannungsgradienten in der
Zelle beschleunigt. An der Anode findet die folgende Reaktion statt:
III 3H2 + 3BiO2" s* 3H2O + 3BiO+ + 6e~
Diese Reaktion ist eine elektrochemische Reaktionjes sei denn
der Brennstoff sei so stark.dass das Wismutoxyd zu geschmolzenem Wismut reduziert wird. In diesem Falle sieht die Reaktion wie
folgt aus:
IV 3H2 + Bi2-O, — 2Bi + 3HgO
2 2 g
2Bi + 3BiO2 ^ Bi2°3 + 5BiO+ + 6e
Wenn dies der Fall ist.bedeckt bald eine Schicht geschmolzenen
Wismuts die Oberfläche des Elektrolyten,und eine elektrochemische
Reaktion ist dann erforderlichj um die Reduktion weiter voranzutreiben.
Deshalb arbeitet die Brennstoffzelle sXs Wismut-Luftzelle, mit der Ausnahme, dass das hergestellte Wismutoxyd
kontinuierlich an der Anode reduziert wird. Eine gleichmässige Stromverteilung infer Zelle wird dadurch gewährleistet, dass der
Sauerstoffgehalt in dem Luftstrom klein gehalten wird. Die Bi0+-ionen welche an der Anode gebildet werden t wandern unter
Einfluss der. Konzentration und des Spannungsgradienten zur
Kathode.
Somit nimmt der neue geschmolzene Elektrolyt der vorliegenden Erfindung als ionenleitendes Medium in Wirklichkeit an der
Zellenreaktion teil, aber als Resultat der Reaktion wird der Elektrolyt zurückgebildet f so dass eine stabile Zusammensetzung
während längeren Betriebszeiten aufrecht gehalten wird. Der
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Elektrolyt ist stabil^falls Luft als Oxydationsmittel benutzt ■
wird und Verunreinigungen im Brennstoff vorhanden sind. Da die Zelle mit Luft und verunreinigtem Brennstoff sowie bei relativ
niedrigen Temperaturen betrieben werden kann, sind viele Nachteile der bekannten Technik der festen oder^sclmolzenen Elektrolytbrennstoffgellen
vermieden.
Brennstoffzellen mit Bi2Ov als Elektrolyt können mit Luft und
verunreinigtem Wasserstoff oder kohlenstoffhaltigem Brennstoff
bei Temperaturen zwischen ungefähr 7OO G bis zum Schmelzpunkt "
des Bi2O5, von ungefähr 820 C betrieben werden. Die Betriebstemperatur
kann jedoch bis zu ungefähr 55O°C ohne Leistungsver-•
lust herabgesetzt werden/wenn das Bi2O-, mit einer Verbindung
W vermischt wird,welche mit Bi0O-, ein Eutektikum bildet. Eutek-
/ 2 5
tische Mischungen,die benutzt werden können^sind zum Beispiel
BipO.,/PbO welche ungefähr bei 58O0C schmelzen und wobei die
ο Brennstoffzelle bei Temperaturen von ungefähr 600 G betrieben
werden kann.
Obschon angenommen wird, dass die obenangegebenen theoretischen Mecharismen der Zellenreaktion korrekt sind so soll die Erfindung
jedoch nicht dadurch limitiert sein. Ob nun die theoretische Erklärung richtig oder falsch ist, in jedem Fall wird die
Geschwindigkeit der elektrochemischen Reaktion bei tiefen Temperatiaren sowie die Stabilität der Zelle während längeren
Perioden durch '.die Anwendung von BIgO, als Elektrolyten erhalten.
Die Zeichnung stellt eine Brennstoffzelle der vorliegenden
Erfindung dar. Gemäss der Zeichnung umfasst die Zelle eine Kammer H aus einem passenden Materialjwie zum Beispiel rostfreiem
Stahl, eine Elektrolytplatte mit geschmolzenem Bi2O, E,
eine Anode A, und eine Kathode C, welche an den sich gegenüberliegenden
Oberflächen der Elektrolytplatte anliegen. Ein Oxydationsmittelfwie zum Beispiel Luft^wird von einem Oxydationsmittelreservoir
in die Kammer D geführt.wo es mit der Kathode G*
in. Verbindung steht. Ein kohlenstoffhaltiger Brennstoff bestehend
aus einer Mischung von Methan, Propan, Butan und Oktan wird von dem Brennstoffreservoir in die Kammer B eingeführt^wo er mit der
Anode A in Verbindung steht. Ueberflüssiges Oxydationsmittel und Bi'ennstoff werden aus der Zelle abgeführt und die erzeugte
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elektrische Energie wird durch die Leitung F abgeführt.
Die Elektrolytplatte E kann durch Giessen von komplett geschmolzenem
Bi2O, oder aber einer eutektischen Mischung von
Bi2CU in erhitzten Eisenformen}welche mit Graphit überzogen
sind gegossen werden. Falls gewünscht,können Platten.bei welchen
die Enden abgedichtet sind leicht gegossen werden indem die Schmelze in erwärmte, zylindrische, mit Graphit ausgekleidete
Eisenformen,gegossen wird und ein erwärmter, kegeliger, mit Graphit überzogener Eisenstopfen in die Schmelze gedruckt wird
und zwar so, dass genügend Zwischenraum verbleibt,um die gewünschte
Dicke zu erhalten. Als Alternative kann auch ein Zentrifugalgiessverfahren angewandt werden., Me so gegossenen
Elektrolytplatten haben den gewünschten Widerstand, sodass sie in Elektrolytbrennstoffsystemen besonders mit starren Elektroden
gebraucht werden können. Die strukturale Integrität dieser Elektrolytplatten kann durch Zusatz zu der Schmelze einer kleinen
Menge i.e., bis zu ungefähr 15% feinkörniger inerter Feststoffe
wie zum Beispiel Thoriumoxyd, Ceriumoxyd, Magnesiumoxyd, oder ähnliche und durch Bildung einer kristallinen Struktur mit
feinerer Korngrösse verbessert werden. Die Elektrolytplatte E kann auch aus einem porösen Trägermaterial wie zum Beispiel
einem porösen keramischen Träger bestehen^wobei das Wismutoxyd oder die eutektische Mischung in den Poren des Trägermaterials
festgehalten wird. Diese Strukturen sind normalerweise widerstandsfähiger.
Die Elektroden,welche in den vorliegenden Brennstoffzellensystemen
gebraucht werden, and in der Technik bekannt und müssen den Betriebsbedingungen bei Temperaturen zwischen ungefähr
550 und 8200C widerstehen. Diese Elektroden umfassen starre,
vorgeformte Elektroden wie zum Beispiel bi-poröse Nickelelektroden oder mit Lithium behandelte Nickelelektroden;
Platten oder Scheiben aus Palladium/Goldlegierungen; dotierte Kohlenstoffelektroden, oder Elektroden, die auf die Elektrolytplatte
aufgetragen werden zum Beispiel durch Flammensprühung oder durch Aufrollen eines katalytischen Materials auf die
entgegengesetzten Oberflächen der Elektrolytmatrix. Dieae Elektroden umfassen normalerweise ein katalytisches Material
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wie zum Beispiel die reinen Elemente, Legierungen, Oxyde oder Mischungen derselben, welche zu den Gruppen IB, HB, IV, V, VI,
VII und VIII der Periodentafel und zu den seltenen Erden gehören. Die Metalle der Gruppe IB und VIII sind bevorzugt. Die Elektroden
werden normalerweise durch Aufdrücken, Aufrollen oder Aufsprühung einer Dispersion des elektro-chemisch aktiven Materials
auf die äusseren Oberflächen der Elelctrolytmatrize aufgetragen.
Jede Art von kohlenstoffhaltigem Brennstoff oder Wasserstoff kann als Brennstoff in den Brennstoffzellen der vorliegenden
Erfindung gebraucht werden. Die vorteilhaftesten Brennstoffe vom wirtschaftlichen Standpunkt sind die gesättigten und ungesättigten
Kohlenwasserstoffe, besonders die gesättigten Kohlenwasserstoffe, i.e. die Alkane. Die bevorzugten Alkane umfassen 1 bis
Kohlenstoffatome und bestehen aus linearen oder verzweigten Ketten oder zyklischen Molekülen oder aber Mischungen derselben.
Auch kann jedes bekannte Oxydationsmittel an der Kathode der Brennstoffzeilen der vorliegenden Erfindung gebraucht werden.
Die bevorzugten Oxydationsmittel sind Luft und Sauerstoff.
Eine Brennstoffzelle.wie in der Zeichnung dargestellten welcher
der Elektrolyt eine Lösung von Vismutoxyd in einem Lithiumfluorid und Sodiumfluorid Eutektikum war wurde hergestellt. Die Anode
bestand aus einer Nickelfolie und die Kathode aus Golddraht.
Beim Betrieb bei einer Temperatur von 75O°O und Sauerstoff
als Oxydationsmittel und Wasserstoff als Brennstoff wurden folgende Resultate erhalten:
Volt - Stromdichte (mA/cm ). .
1.01 0
0.19 10
0 22
Eine ähnliche Zelle, in welcher jedoch die Elektrolytplatte eine eutektische Mischung aus BipO, und PbO war wurde bei
einer Temperatur, von 6000C betrieben und die Resultate die
erhalten wurden waren folgende:
Volt ' Stromdichte (mA/cm2)
0.9 8
0.2 10
0.1 20
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Selbstverständlich kann die Struktur der oben beschriebenen Zelle verändert werden . So kann die Anode durch eine dünne
Gs-flechtelektrode ersetzt werden. Auch die Kathode kann durch
eine Geflechtkathode ersetzt werden.
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Claims (6)
- PatentansprücheBrennstoffzelle mit einer Brennstoffelektrode einex' Oxydationsmittelelektrode und einem geschmolzenen Elektrolyten in Kontakt mit der Brennstoffelektrode und der Oxydationsmittelelektrode, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt BipO, und Eutektika davon enthält.
- 2. Brennstoffzelle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das BipO, in einem porösen Trägermaterial enthalten ist.
- 3. Brennstoffzelle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vismutoxyd aus einer gegossenen Platte( welche bis zu 15% eines inerten Feststoffes eiiäiält (besteht.
- 4-. Brennstoffzelle nach Patentanspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der inerte Feststoff Thoriumoxyd oder Ceriumoxyd ist.
- 5· Brennstoffzelle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das BipO^ mit einem anderen geschmolzenen Salz vermischt ist.
- 6. Verfahren zur Erzeugung von Strom in einer Brennstoffzelle nach den Patentansprüchen 1-5» in. welcher Luft als Oxydationsmittel zu der Oxydationsmittelelektrode, und unreiner Wasserstoff oder kohlenstoffhaltiger Brennstoff als Brennstoff zur Brennstoffelektrode geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Zelle zwischen 550 und 820°C gehalten wird und der Strom durch eine äussere Leitung aus der Zelle abgeführt wird.209832/0601'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US10620771A | 1971-01-13 | 1971-01-13 |
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- 1971-12-14 FR FR7146243A patent/FR2123280B1/fr not_active Expired
- 1971-12-30 BR BR8684/71A patent/BR7108684D0/pt unknown
-
1972
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- 1972-01-11 IT IT19199/72A patent/IT951741B/it active
Also Published As
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