DE2159434A1 - Verfahren zur verzoegerung der umsetzung von miteinander an der luft reagierenden bestandteilen - Google Patents

Verfahren zur verzoegerung der umsetzung von miteinander an der luft reagierenden bestandteilen

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DE2159434A1
DE2159434A1 DE19712159434 DE2159434A DE2159434A1 DE 2159434 A1 DE2159434 A1 DE 2159434A1 DE 19712159434 DE19712159434 DE 19712159434 DE 2159434 A DE2159434 A DE 2159434A DE 2159434 A1 DE2159434 A1 DE 2159434A1
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Germany
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component
components
mixture
aliphatic
triisocyanate
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DE19712159434
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Hans Peter Barrenstein
Hermann Friedrich Neuhaus
Ruth Stein
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WIEDERHOLD FA HERMANN
Original Assignee
WIEDERHOLD FA HERMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/75Aerosol containers not provided for in groups B65D83/16 - B65D83/74
    • B65D83/752Aerosol containers not provided for in groups B65D83/16 - B65D83/74 characterised by the use of specific products or propellants

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verzögerung der Umsetzung von miteinander an der Luft reagierenden Bestandteilen.
  • In der Technik sind Anwendungen solcher chemischer Substanzen bekannt, die sich an der Luft sehr schnell miteinander umsetzen. Obgleich dies auf vielen technischen Gebieten erstrebt wirt können derartige Umsetzungen zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Man muß daher in solchen Fällen bis zum Augenblick ihrer unmittelbaren Anwendung die Substanzen in getrerLlten Vorratsgefäßen aufbewahren und die Stoffe dann erst am Ort ihrer unmittelbaren Verwendung miteinander vermischen Dann erst kann man sie an der Luft wie gewünscht schnell miteinander reagieren lassen, was dann meistens innerhalb von 24 Stjden, in vielen Fällen auch innerhalb von 8 Stunden und weniger , in Sonderfällen innerhalb weniger Minuten, erfolgt.
  • Die Frage der Lagerung und Vermischung von schnell miteinander reagierenden Stoffen hat insbesondere in der Lackindustrie Probleme geschaffen, da es Lacke gibt, deren Bestandteile bis zum Augenblick vor ihrer unmittelbaren Anwendung getrennt gehalten werden müssen. Die anschließende Vermischung muß dann so durchgeführt werdenß daß während des Mischvorganges keine Verdickung eintritt. Aus diesem Grund hat man in jenen Fallen, in denen die Lackkomponenten, berings durch ihre Reaktionsfreudigl{eit, an der Luft zu schnell reagieren, also eine zu kurze Topfzeit aufweisen, von einem Aufspritzen auf Unterlargen entweder abgesehen oder aus Spraydosen bzw. Sprühpistolen aufgespritzt, bei den die Komponenten bis unmittelbar vor dem Austritt aus dem Sprühgerät in getrennten, im Innern des Gefäßes liegenden Abteilungen untergebracht waren. Bin entsprechendes Gerät ist z.B. in der OS 1 931 751 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe z-ugrunde, die Anwendung und insbesondere das Aufspritzen von miteinander an der Luft schnell reagierenden Stoffen zu erleichtern und auf einfache Weise die Mischung der Bestandteile auf mehrere Monate lagerfähig und spritzbar zu halten.
  • Die Erfindung geh-t aus von einem Verfahren zur Verzögerung der Umsetzung von miteinander an der Luft innerhalb von 24 Stunden, insbesondere 8 Stunden, reagierenden Bestandteilen, insbesondere von Lackkomponenten.
  • Kennzeichnend ist, daZj man ein Gemisch der Bestandteile in einem geschlossenen Gefäß unter einem Gasdruck aufbewahrt, der von verflüssigten Gasen, insbesondere Butan, Dichlordifluormethan, Dichlortetrafluoräthan, Propan und Vinylchlorid geliefert wird.
  • Nach einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung bringt man die Gase und ihre Gemische gemeinsam mit den miteinander reagierenden Bestandteilen zwecks Versprühung derart in geschlossenen Behältern unter, daß die Gase mit den Bestandteilen in Berührung stehen.
  • In sehr einfacher Weise kann man vom Verfahren der Erfindung Gebrauch machen, indem man sich bekannter Sprühdosen für diesen Zweck bedient, die das Vermögen bestimmter chemischer Stoffe ausnutzen, sich durch Wärme um mehr als das 100-fache ihres Volumens auszudehnen, wodurch der Sprühdruck: entsteht. Die Zeichnung zeigt schematisch einen Schnitt durch eine solche Sprühdose. Dabei kann in vielen Fällen das Treibgas gleichzeitig Lösungsmittel für Lackkomponenen sein. Eine solche Sprühdose besteht beispielsweise aus einen druckfesten Metallbehälter 5 der ggf. innen eine Schutzlackierung aufweist.
  • In dei Zeichnung stellt a) einen Sprühkopf dar und b) das Steigrohr. Das über dem Lack-Treibgas-Gemisch d) befindliche Druckgas c) drückt dann das Gemisch d) durch das Steigrohr zum Sprühkopf a).
  • Durch die Erfindung wird es möglich, sehr schnell mit eine ander reagierende Stoffe bei Anwendung der erfindungsgemäß für die Gasdrucklieferung im Gefäß anzuwendenden Substanzen (Butan usw.) auf Monate hinaus an der Umsetzung zu hindern und sie in entsprechenden Gefäßen sehr lange lagerfähig zu halten, wobei die Stoffe in den Gefäßen selbst als Mischung vorliegen und nicht etwa in getrennten Abteilungen untergebracht sein müssen.
  • Das Verfahren der Erfindung hat sich besonders bewährt für Gcmische von Lackkomponenten des Desmophen-Desmodur-Polyurethanlacktyps. Dabei soll der Bestandteil a) aus höhermolekularen Polyestern oder Polyäthern vom Alkydharztyp mit funktionellen Hydroxylgruppen (Desmophen) und der Bestandteil b) aus Diisocyanaten, Triisocyanaten und Polyisocyanaten (Desmodur) bestehen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist der Bestandteil a) ein hochmolekularer Phthalsäurepolyesteralkohol und der Bestandteil b) ein aliphatisches Biurettriisocyanat. Sehr gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Polyesteralkohol ein Polymeres aus 13 Molen Adipinsäure, 2 Molen Glycerin und/oder Hexantriol und/oder Trimethylolpropan sowie 3 Molen Butylglykol ist, während der Bestandteil b) ein aliphatisches Biurettriisocyanat ist.
  • Für das Verfahren der Erfindung hat es sich auch bewährç, eine Mischung aus a) aus einem Polyesteralkohol von 13 Molen eines Phthalsäureanhydrid und Adipinsäuregemisches und b) einem aliphatischen Biurettriisocyanat anzuwenden.
  • Nach einer weiterel pusführungsform der Erfindung liegen im Gemisch Lackkomponenten fUr die Gewinnung von Polyacrylsäure/Polymethacrylharze vor, wobei Bestandteil a) aus ArylsSuremethyl, -äthyl- oder butylester sowie Methacrylsäuremethylester, insbesondere aus einem Polymeren des Acrylsäure-2-äthylhexylesters besteht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist a) ein Mischpolymeres aus Styrol und einem Acrylsäurealkylester mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und b) ein aliphatisches Diisocyanat.
  • Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • Soweit nichts anderes angegeben, sind alle Mengenangaben als Gewichtsangaben zu verstehen.
  • Beispiel 1 In einem Reaktionsbehälter wurden 9,1 Teile eines 1 : 1-Ge misches von Xylol und aromatenreichem Testbenzin, 2,5 Teile Tetralin und 13,3 Teile Butylacetat als Lösungsmittel mit einander vermischt und anschließend ein Nischpolymeres von Styrol und Acrylsäuremethylester (16,7 Teile) unter starkem Rühren zugegeben. Das Rühren wurde bis zur Ausbildung e:iner vüllig homogenen Lösung des hydroxylgruppenhaltigen Mischpolymerisats fortgesetzt, Bestandteil A (Stammlack).
  • In einem anderen Reaktionsbehälter wurde die Reaktionskomponente B zubereitet, indem man 1,7 Teile Butylacetat, 2,2 Teile Glykolätheracetat und 1,6 Zeile Xylol als Lösungsmittel vorlegte und danach after starkem Rühren eine 75 %-ige Lösung des Desmodur # (aliphatisches Biurettriisocyanat) enthaltend 2,9 Teile Feststoff, einarbeitete.
  • Auch Wier wurde bis zur Ausbildung einer völlig homogenen Lösung gerührt, Bestandteil B (Reaktionskomponente).
  • Der Stammlack A wurde dann vorsichtig mit der Reaktionskomponente B vermischt und in der Mischung eine Viskosität von etwa 18 bis 20 Sek. eingestellt, gemessen im DIN A 4-Becher mit einer 4 mm-Ausläufdüse entsprechend DIN-Vorschrift 53 211. Die Einstellung der Viskosität erfolgte unter Zusatz eines 1 : l-Gemisches von Xylol und arómatenreichem Testbenzin.
  • Die Mischung wurde in zwei Teile aufgeteilt, wobei Proben des Anteils 1 an der luft stehengelassen wurden, während man Proben des Anteils 2 innerhalb einer Stunde nach Zubereitung in Druckdosen einfüllte, wonach man Vinylchlorid aufgabe, was sowohl in der Kälte als auch unter Druck mög lich war. Dabei wurden auf 50 Teile der Mischung von A und B etwa 50 Teile Vinylchlorid angewandt.
  • Ergebnis: Bei den an der Luft stehengelassenen Proben entsprechend Anteil 1 zeigte sich nach der Vermischung eine stetige Zunahme der Viskosität, die im Verlauf von 8 - 12 Stunden in Abhängigkeit von der Lagertemperatur zum völligen Erhärten führte, so daß das Produkt nicht mehr als Lack verarbeitet werden konnte.
  • Die unter Vinylchlorid in die Sprühdose gefüllten Proben entsprechend Anteil 2 verblieben länger als 6 Monate verarbeitungsfähig, da die Umsetzung der beiden Mischungsbestandteile A und B blockiert würden war. Die Reaktiorsfähigkeit blieb in vollem Umfang erhalten und setzte z.B.
  • beim Aufstreichen des Materials oder beim Aufsprühen sofort ein, woraus sich ergab, daß nur eine vorübergehende Blockierung aufgetreten war.
  • Beispiel 2 Das Beispiel betrifft ein Gemisch von hydroxylgruppenhaltigem Polyester mit einem aliphatischen Biurettriisocyanat.
  • Analog Beispiel 1 wurde zunächst ein Lösungsmittelgemisch vorgelegt, das aus 11,6 Teilen Glykolätheracetat, 5,7 Teilen eines 1 : l-Gemisches von Xylol und aromatenreichem Testbenzin sowie 1,6 Teilen Cyclohexanon bestand. In dieses Lösungsmittelgemisch wurde ein hydroxylgruppenhaltiges Polyäthylenterephthalat vom Typ Desmophen 650 eingearbeitet und bis zur Ausbildung einer homogenen Lösung intensiv gerührt, Bestandteil A (Stammlack).
  • In einem zweiten Behälter wurde ein Lösungsmittelgemisch vorgelegt, das aus 2,1 Teilen Glykolätheracetat und 2,2 Teilen Xylol bestand. In dieses Lösungsmittelgemisch wurden 12,5 Teile eines aliphatischen Biurettriisocyanats (Desmodur N) bis zur Ausbildung einer homogenen Lösung eingerührt, Bestandteil B (Reaktionskomponente).
  • Die Bestandteile Ä und B- wurden vorsichtig miteinander vermischt und eine Viskosität von 18. bis 20 Sek., gemessen wie in Beispiel 1, eingestellt. Dann wurden mehrere Proben des Produktes an der Luft stehengelassen, (Proben 1), während man die anderen Mischungsproben (Proben 2) an der Luft innerhalb von 1 Std. in Druckdosen einfüllte und Vinylchlorid in der Kälte oder auch un-ter Druck aufgab.
  • Auf 50 Teile der Mischung von A und B wurden etwa 50 Teile Vinylchlorid angewandt.
  • Ergebnis: Bei den an der Luft stehengelassenen Proben begann die Umsetzung unter stetigem Zunehmen der Viskosität und war im allgemeinen bereits nach 6 Stunden beendet, wonach ein nicht mehr: verarbeitbares Produkt vorlag. Die in der Sprühdose unter Vinylchlorid aufbewahrten Proben ließen sich noch nach 3 Tagen Lagerung einwandfrei verarbeiten, woraus sich ergab, daß nur eine vorübergehende Blockierung der Reaktionsfähigkeit aufgetreten war.
  • Beispiel 3 In einem Reaktionsbehälter wurde- eine Lösungsmittelmischung von 3,6 Teilen Butylacatat, 3,7 Teilen eines 1 : l-Gemisches von Xylol und aromatischem Testbenzin und 6 Teilen Glykolätheracetat vorgelegt. Unter intensivem Rühren wurden 20 Teile eines Glycidylpolyäthers von 2,2-bis-(4-Oryphenyl)-propan mit durchsdnittlich 1,1 bis 2,0 Epoxydgruppen je Molekül und einem mittleren Molekulargewicht von etwa 900 eingerührt. Das starke Rühren wurde so lange fortgesetzt, bis eie völlig homogene Lösung ausgebildet war.
  • (Bestandteil A (Stammlack).
  • In einem zweiten Behälter wurde eine Mischung von 2,1 Teilen Glykolätheracetat und 2,1 Teilen Xylol vorgelegt und die 75 %-ige Lösung des aliphatischen Biurettriisocyanats mit 12,5 % Feststoff eingerührt, bis eine völlig homogene Lösung entstanden war. Bestandteil B (Reaktionskomponente).
  • Stammlack A und die Reaktionskomponente B wurden vorsichtig miteinander vermischt und wie im Beispiel 1 angegeben auf eine Arbeitsviskosität von 18 bis 20 Sek. eingestellt.
  • Einige Proben der Mischung wurden dann an der Luft stehengelassen (Proben 1), während andere Proben an der Luft innerhalb von 1 Std. in Druckdosen eingefüllt und auf je 50 Teile der Mischung 50 Teile einer Mischung verflüssigter Gase aufgegeben wurde (Proben 2). Diese Mischung bestand aus 25 Teilen Vinylchlorid, 9,3 Teilen Trichlorfluormethan und 15,7 Teil cm Dichlordifluormethan.
  • Ergebnis: Bei den an der Luft gelagerten Proben 1 setzte nach der Vermischung der Bestandteile eine Reaktion ein, die nach etwa 7 - 10 Stunden, X j-e nach Lagertemperatur, zum vülligen Aushärten führten. Die ausgehärteten Produkte ließen sich nicht mehr als Lack verarbeiten.
  • Die unter einer Mischung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in Druckdosen eingefüllten Proben 2 hatten noch nach einer Lagerung von 4 Monaten praktisch die gleiche Viskosität und ließen sich bequem als Lack auf Unterlagen aufbringen, beispielsweise durch Aufsprühen oder Aufstreichen. Es war also durch die Maßnahmen der Erfindung eine nur vorübergehende Blockierung der Reaktionsfähigkeit eingetreten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Verzögerung der Umsetzung von miteinander an der Luft innerhalb von 24 Stunden, vorzugsweise 8 Stunden reagierenden Bestandteilen, insbesondere Lackkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch der Bestandteile in einem geschlossenen Gefäß unter einem Gasdruck aufbewahrt, der von verflüssigten Gassen, insbesondere Butan, Dichlordifluormethan, Dichlormonofluor- Dichlortetrafluoräthan, Propan, Vinylchlorid geliefert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gase und ihre Gemische gemeinsam mit den miteinander reagierenden Bestandteilen zwecks Versprühung derart in geschlossenen Behältern unterbringt, daß die Gase mit den Bestandteilen in Berühtung stehen.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gemisch die Lackkomponenlen Desmophen/Desmodur-Polyurethanlacke vorliegen, wobei Bestandteil a) aus höhermolekularen Polyestern oder Polyäthern vom Alkydharztyp mit funktionellen Hydroxylgruppen (Desmophen) und der Bestandteil b) aus Diisocyanatell, Triisocyanaten und Polyisocyanaten (Desmodur) besteht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil a) ein hochmolekularer Phthalsäurepolyesteralkohol ist und b) ein aliphatisches Biurettriisocyanat.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bestitndteil a) ein Polyesteralkohol aus 13 Molen Adipinsäure, 2 Molen Glyzerin und/oder Hexantriol und/oder Trimethylolpropan sowie 3 Molen Butylglykol ist und Bestandteil b) ein aliphatisches Biurettriisocyanat.
    6. Verfahren nach Anpruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß a) ein Polyesteralkohol aus 13 Molen eines Phthalsäureanhydrid-Adipinsäuregemisches und b) ein aliphatisches Diurettriisocyanat ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gemisch Lackkomponenten für die Gewinnung von Polyacrylsäure/Polymethacrylharze vorliegen, wobei Bestandteil a) aus Acrylsäuremethyl, -äthyl- oder butylester sowie Methacrylsäuremethylester, insbesondere aus einem Polymeren des Acrylsäure-2-äthylhexylester besteht und der Bestandteil b) cin aliphatisches Triisocyanat, in;-besondere ein aliphatisches Biurettriisocyanat ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 urid 2, dadurch gekerlnzeichnet, daß a) ein Mischpolymeres aus Styrol und einem Acrylsäurealkylester mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und b) ein aliphatisches Diisocyanat ist.
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