DE2158612B2 - Vorrichtung zum Prüfen von Schaltungsbaugruppen - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Schaltungsbaugruppen

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DE2158612B2
DE2158612B2 DE2158612A DE2158612A DE2158612B2 DE 2158612 B2 DE2158612 B2 DE 2158612B2 DE 2158612 A DE2158612 A DE 2158612A DE 2158612 A DE2158612 A DE 2158612A DE 2158612 B2 DE2158612 B2 DE 2158612B2
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Richard F. San Jose Kingsbury
John G. Los Gatos Surak
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen von integrierten, je eine Vielzahl von Anschlüssen aufweisenden Schaltungsbaugruppen mit einem eine Prüffolge ausführenden elektrischen Prüf-
gerät, die einen Unterbau aufweist, der eine Füh- seitlicher Aufriß eines Kontaktgebers zum Prüfen rungsbahn mit einem Anlaufbereich, einem Prüf- von Schaltungsbaugruppen entsprechend der Erbereich und einem Ablaufbereich und eine Kontakt- findung;
vorrichtung mit einer Viekahl von Kontaktfingern Fig. 2 ist ein Aufriß des in Fig. 1 dargestellten trägt, und bei welcher der jeweils in dem Prüfbereich 5 Kontaktgebers entlang der Linie 2-2 der F i g. 1;
befindliche Prüfling durch einen Hebel hintergriffen, F i g. 3 ist eine isometrische Darstellung einer mit den Kontaktfingern in Berührung gebracht und Schaltungsbaugruppenausführung und einer Haltenach Beendigung des Prüfvorganges in den Ablauf- rung, in welcher die Schaltungsbaugruppe befestigbereich und der nächste Prüfling aus dem Anlauf- bar ist;
bereidi in den Prüfbereich geführt wird. io Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den in Fig. 1
Bei einer bereits bekanntgewordenen Vorrichtung dargestellten Kontaktgeber entlang der Linie 4-4 der
dieser Gattung (USA-Patentschrift 3 363 179) werden F i g. 1;
die Prüflinge durch einen von einem Motor ange- Fig. 5 ist eine Teilansicht eines Abschnitts der in
triebenen Mechanismus auf einer Führungsbahn ent- F i g. 1 dargestellten Bahn des Kontaktgebers entlang
langgeschoben. Eine Knagge dient zum Eingriff in eine 15 der Linie 5-5 der F i g. 1;
Nut an den Prüflingen. Diese werden mittels einer Fig. 6 ist eine Teilansicht eines Abschnitts des in
Bewegung der erwähnten Knagge weitergeschoben. Fig. 1 dargestellten Kontaktgebers entlang der
Außerdem ist noch eine zusätzliche Zuführungs- Linie 6-6 der Fig. 1;
einrichtung, die eine Schiebeleiste als wesentlichen Fig. 7 ist eine Teilansicht des Kontaktfingerblock-Bestandteil aufweist, vorgesehen, welche dazu dient, 20 halters der Fig. 2 entlang der Linie 7-7;
die Prüflinge in eine Lage zu schieben, bei denen die Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung einer Knagge mit ihnen zum Eingriff gelangen kann. weiteren Schaltungsbaugruppenausführung, welche
Ferner ist eine Vorrichtung zum Messen und Sor- vermittels des in Fig. 8 dargestellten Kontaktgebers
tieren von Halbleiterbauelementen bekannt (deutsche prüfbar ist.
Auslegeschrift 1 202 905), bei der die Schwerkraft zur »5 F i g. 9 ist ein der F i g. 1 ähnlicher seitlicher AufBewegung einzelner Prüflinge verwendet wird und ein riß einer weiteren Ausführungsform eines zum Prüfen als Vorratsbehälter bezeichneter Fallschacht vorge- der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsbaugruppen sehen ist, in welchem zur Begrenzung bzw. Freigabe dienenden Kontaktgebers;
der Bewegung der einzelnen Prüflinge durch Dreh- Fig. 10 ist eine Ansicht der zur Betätigung der magneten und einen Kurbelmechanismus gesteuerte 30 Kontaktfinger des in F i g. 8 dargestellten Kontakt-Schieber angeordnet sind. Die Steuerung erfolgt gebers dienenden Vorrichtung;
dabei durch elektrische Impulse. F i g. 11 ist ein schematischer Schaltplan des pneu-
Weiterhin ist es bekannt Speicherhülsen für zu matischen Kreises für den in Fig. 8 dargestellten
prüfende integrierte Schaltungsbaugruppen zu ver- Kontaktgeber,
wenden (USA.-Patentschrift 3 435 949). 35 Der erfindungsgemäße Kontaktgeber besteht ent-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sprechend einer ersten Ausführungsform der Erfin-
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit dung aus einem Unterbau 12, an dem ein zur Betäti-
ganz besonders einfachen Mitteln so auszubilden, daß gung der Kontaktvorrichtung dienender Druckluft-
mit großer Folgegeschwindigkeit und trotz der Ein- zylinder 13 und ein zur Betätigung des Auslöserkipp-
fachheit der Vorrichtung bei hoher Betriebssicher- 40 hebeis dienender Druckluftzylinder 14 gelagert sind,
heit die einzelnen integrierten Schaltungsbaugruppen Der Unterbau 12 weist einen geneigt verlaufenden
nacheinander selbsttätig geprüft werden können. Abschnitt 12a auf, der eine Bahn 15 trägt, die unter
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine einem größeren Winkel in bezug auf durch den Prüfneue Kombination zum Teil bekannter Merkmale ge- bereich 19 verlaufende waagerechte und senkrechte löst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Füh- 45 Linien geneigt ist. Die Bahn 15 besteht aus einer Nut rungsbahn derart als schräge Gleitbahn ausgebildet 16 und Führungsschienen 17, die vermittels Schrauist, daß die Prüflinge auf Grund der Schwerkraft ein- ben 18 an der Bahn 17 befestigt sind. Die Bahn 15 zein nacheinander entlang der Gleitbahn deren An- weist einen allgemein mit dem Bezugszeichen 19 anlaufbereich, Prüfbereich und Ablaufbereich zu durch- gedeuteten Prüfbereich auf. Die in der Bahn 15 auslaufen suchen und daß zum Festhalten des jeweils 50 gebildete Nut 16 dient zur Aufnahme einer Vielzahl in dem Priifbereich befindlichen Prütl:ngs und damit von Schaltungsbaugruppen 20 in einer Reihe hinterauch aller zur gleichen Zeit im Anlaufbereich befind- einander, so daß sich die Enden der Baugruppen Hchen Prüflinge entgegen der Schwerkraft ein An- gegenseitig berühren. Infolge der Bahnneigung gleiten schlag an dem einen Arm eines neben der Gleitbahn die Schaltungsbaugruppen entlang der von der Nut angeordneten Kipphebels in dessen einer Kippstellung 55 16 und den Führungsschienen 17 gebildeten Eindient, bei dessen anderer Kippstellung der Prüfling fassung nach unten, bis die unterste Baugruppe in den von dem Anschlag freigegeben und der nächst- Prüfbereich 19 kommt und in diesem durch einen folgende Prüfling mittels eines an dem anderen Arm Anschlag 21 gehalten wird. Wie F i g. 1 zeigt, weist des Kipphebels befindlichen Vorsprungs festgehalten die Bahn 15 einen allgemein mit dem Bezugszeichen wird, bis nach dem Abgleiten des geprüften frei- 60 22 bezeichneten oberen Bereich, mit dem eine gegebenen Prüflings der Kipphebel wieder seine erst- Speicherhülse 23 für Schaltungsbaugruppen verbindgenannte Kippsteliung einnimmt, bei der sein An- bar ist, und einen allgemein mit dem Bezugszeichen schlag die Gleitbewegung der nachfolgenden Prüf- 24 bezeichneten unteren Bereich auf, mit dem eine linge begrenzt, so daß der nächste Prüfling im Prüf- Speicherhülse 25 für Baugruppen verbindbar ist. Der bereich festgehalten wird. Prüfbereich 19 befindet sich zwischen dem oberen
Die Erfindung wird im nachfolgenden an Hand 6s und dem unteren Bereich. Zu diesem Zweck ge-
von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. eignete Speicherhülsen für Schaltungsbaugruppen
Fig. 1 ist ein teilweise im Querschnitt gehaltener sind bekannt, und es lassen sich beispielsweise solche
der in der USA.-Patentschrift 3 435 949 beschriebenen Ausführung verwenden. Entsprechend der Erfindung befindet sich der Prüfbereich 19 zwischen dem oberen und unteren Bereich der Bahn 15, so daß die integrierten Schaltungsbaugruppen auf Grund ihres Eigengewichts in den Prüfbereich 19 hinein und aus diesem herausbewegt werden.
Die Kontaktvorrichtung besteht aus einem Kontaklfingerblockhalter 26, an dem vermittels Schrauben zwei Kontaktfingerblöcke 27 und 28 befestigt sind. Der Kontaktfingerblockhalter 26 wird in einem Abstand oberhalb des Prüfbereichs 19 durch Gleitstangen 30 gehalten, die mit der Kolben- oder Stellstange 31 des Druckluftzylinders 13 verbunden sind, wie weiter unten ausführlich beschrieben ist. Eine Feder 32 umgibt jeweils jede Gleitstange 30 und hält den Kontaktfingerblockhalter 26 normalerweise in einer Außereingriffsstellung, wie Fig. 1 zeigt. Wenn der Druckluftzylinder 13 vermittels seiner pneumatischen Druckspeicherleitung 33 betätigt wird, bewegt sich die Kolbenstange 31 nach unten und bringt dadurch den Kontaktfingerblockhalter 26 ebenfalls nach unten in eine Eingriffsstellung. An dem Kontaktfingerblockhalter 26 befindet bzw. befinden sich eine bzw. zwei einstellbare Anschlagschraubcn 34 mit jeweils einer Anschlagmutter 35 und dienen dazu, in Eingriff mit der Bahn 15 zu kommen und die nach unten gerichtete Verstellung des Kontaktfingerblockhalters 26 zu begrenzen. Jeder Kontaktfingerblock 27, 28 weist jeweils einen isolierten Anschlußblock 36 mit mehreren Anschlüssen 37 auf, durch welche der Anschlußblock 36 entsprechend der im nachstehenden ausführlicher beschriebenen Weise mit einem Prüffolgengenerator verbindbar ist. An jedem Anschlußblock 36 befinden sich zwei Reihen von Kontaktfingern 38 und 39, die vermittels eines Isolalionsstreifens 40 voneinander getrennt sind. Die Kontaktfinger sind vermittels Schrauben 41 an den Anschlußblöcken 36 befestigt.
Bei Betätigung des Druckluflzylinders 13 wird der Kontaktfingerblockhalter 26 zusammen mit den Kontaktfingerblöcken 27 und 28 in die Eingriffsstellung gebracht, in welcher die Kontaktfinger 38 und 39 in Kontakt mit den Anschlüssen einer im Prüfbereich 19 befindlichen Schahungsbaugruppe 20 stehen. Vermittels eines Prüffolgengenerators werden dann über die Anschlüsse 37 elektrische Signale an die Schaltungsbaugruppe 20 angelegt, und das Verhalten der Baugruppe wird ebenfalls über den Anschluß 37 abgefühlt.
Entsprechend der Erfindung sind die Kontaktfingerblöcke 27 und 28 unter einem Winkel von angenähert 45 in bezug auf die Bahn 15 ausgerichtet. Bei dieser Anordnung kommen die Kontaktfinger und 39 ebenfalls unter einem Winkel von angenähert 45C in Berührung mit den Anschlüssen der integrierten Schaltungsbaugruppe. Auf Grund der Ausrichtung unter Winkeln von 45' sind die Komponenten der Kontaktauflagekraft in der Ebene der Schaltungsbaugruppenanschlüsse und senkrecht zur Ebene der Anschlüsse gleich groß. Dadurch wird eine »Abriebswirkung« hervorgerufen, vermittels welcher auf den Leitungen vorhandene Oxide oder Überzüge durchbrochen und gute elektrische Kontakte zwischen den Kontaktfingern und den Anschlüssen gewährleistet werden.
Da zwei Reihen von Kontaktfingern 38 und 39 vorgesehen sind, kommen jeweils zwei Kontaktfinger in Eingriff mit jeder Leitung einer Schaltungsbaugruppe 20. Der Zweck dieser Duplizität besteht darin, die Auswirkungen von Kontaktübergangswiderständen bei der Prüfung verschiedener Parameter der Baugruppe auf ein Minimum herabzusetzen. Diese Kontaktanordnung ist als Kelvinkontakt bekannt. Der eine Kontaktfinger wird als Leistungskontakt, und der andere Konlaktfinger als Tastkontakt bezeichnet. Bei Verwendung einer Kelvinbrücke werden auf ίο Kontaktübergangswiderstände zurückzuführende Fehler auf ein Minimum herabgesetzt. Die Kontinuität, d. h. die Durchverbindung zwischen den Kontaktfingern kann außerdem zur Anzeige verwendet werden, daß ein guter elektrischer Kontakt mit den Schaltungsbaugruppenanschlüssen hergestellt worden ist.
Nach Beendigung der Prüffolge wird der Druckluftzylinder 13 drucklos gemacht, so daß der Kontaktfingerblockhalter 26 mit den Kontaktfingerblöcken ao 27 und 28 in die in Fig. 1 dargestellte Außereingriffsstellung gebracht wird. Dann wird der Druckluftzylinder 14 vermittels seiner pneumatischen Druckluftspeiseleitung 42 unter Druck gesetzt, so daß die Kolben- oder Stellstange 43 des Zylinders n;ich oben verschoben wird und gegen einen Kipphebel 44 drückt und diesen um einen Drehpunkt 45 verschwenkt. Auf Grund dieser Schwenkbewegimf; des Kipphebels 44 um den Drehpunkt 45 wird der einen Teil des Kipphebels 44 bildende Anschlag 21, welcher sich vor der im Prüfbereich 19 befindlichen unit unmittelbar zuvor dem Prüfvorgang unterworfenen Schaltungsbaugruppe 20 befindet, zurückgezogen. Somit kann die Baugruppe entlang der Bahn nach leiten durch den unteren Bereich 24 in die Speicherhühc 25 für die Baugruppen gleiten. Gleichzeitig muß verhindert werden, daß die oberhalb des PrüfbereHis 19 befindliche Schaltungsbaugruppe entlang der Hahn nach unten gleitet, bevor nicht der Anschlag 21 wieder in die Eingriffsstellung im Prüfbereich 19 gebr;i'-'ht worden ist. Die zum Zurückhalten der nächsifolv.cnden Schaltungsbaugruppe dienende Vorrichtini;: besteht aus einem Vorsprung 46, der an dem Kipphebel 44 befestigt ist. Wenn der Kipphebel 44 um «Jen Drehpunkt 45 geschwenkt wird, so daß der Anschlag 21 aus der Bahn zurückgezogen wird, wird der Vorsprung 46 durch eine Ausnehmung 47 in der Mahr gegen die nächstfolgende Schaltungsbaugriipno 2( verstellt und hält diese gegen die Führungsschiene! 17, so daß sie nicht entlang der Bahn nach unter gleiten kann. Wenn nun der Dnickluftzylinder 1' drucklos gemacht wird, so daß sich seine KoIKn stange 43 zurückzieht, wird der Kipphebel 44 ver mittels der Feder 48 in die in Fi g. 1 dargestellte 1 a.ei zurückgeschwenkt. In dieser Lage befindet sich de Anschlag 21 wieder in der Eingriffsstcllung und de Vorsprung 46 gibt die nächstfolgende Schaltunusban gruppe 20 frei, so daß diese nach unten in den Prüf bereich 19 gleiten kann.
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung de Elemente, die im vorstehenden als Schaltungsbau gruppen 20 bezeichnet worden sind. Die in Verbin dung mit Fig. 1 und 2 dargestellte Prüfvorrichtun dient grundsätzlich dazu, Kontakte mit einer inte grierten Schaltung 49 mit einer Vielzahl von An Schlüssen 50 herzustellen, die in einer Schaltungsbali gruppe 20 angeordnet sein kann, um eine Prüffolg an dieser Schaltung auszuführen.
F i g. 4 ist ein Schnitt durch den in F i g. 1 tlai
7 8
gestellten Kontaktgeber entlang der Linie 4-4 der dem Unterbau 12 hin verstellt. Ein Mikroschalter 57 Fig. 1 und zeigt im einzelnen den Zusammenhang ist in der in Fig. 7 dargestellten Weise an dem Unterzwischen dem Druckluftzylinder 13 und dem Kon- bau 12 befestigt. Eine in den Kontaktfingerblocktaktfingerblockhalter 26. Die Kolbenstange 31 des halter 26 eingeschraubte Schraube 58 ist in bezug auf Druckluftzylinders 13 trägt eine allgemein recht- 5 den Halter 26 verstellbar und mit einer Anschlageckige Platte 51, an der die Gleitstangen 30 starr be- mutter 59 versehen, vermittels welcher die Schrauben festigt sind. Die Gleitstangen 30 sind durch Buchsen 58 in einer gewünschten Einstellung verriegelbar sind. 52 an dem Unterbau 12 und durch die Federn 32 Wenn der Kontaktfingerblockhalter 26 in eine Eindurchgeführt und weisen Einschnürungen 35 auf. Der griffsstellung gebracht wird, nimmt er die Anschlag-Kontaktfingerblockhalter 26 ist starr mit den Ein- io schraube 58 mit, welche ihrerseits den Mikroschalter schnürungen 53 der Gleitstangen 30 vermittels Fest- 57 betätigt. Der Mikroschalter 57 kann mit einem steilschrauben 54 verbunden. Wie aus F i g. 4 ersieht- Prüffolgengenerator verbunden sein und diesem anlich, kann der Drehpunkt 45 für den Auslösekipp- zeigen, daß sich der Kontaktfingerblockhalter 26 in hebel 44 beispielsweise aus einer Bohrstange be- der Eingriffsstellung befindet, in welcher die Konstehen, die in eine Blindbohrung 55 des Unterbaus 15 taktfinger in Kontakt mit den Anschlüssen einer 12 eingesetzt ist. Schaltungsbaugruppe stehen, so daß die Prüffolge
Im Betrieb wird eine Schaltungsbaugruppe 20, die beginnen kann.
nichts weiter als eine Halterung für eine Schaltung Die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung 49 mit einer Vielzahl von Anschlüssen 50 darstellt, in dient dazu, eine Kontaktierung zu den Anschlüssen die von Nut 16, Bahn 15 und Führungsschiene 17 ge- io einer bestimmten Schaltungsgruppenausführung, wie bildete Einfassung eingeschoben. Im Prüfbereich 19 an Hand F i g. 3 dargestellt und beschrieben, zum befindet sich eine Schaltungsbaugruppe 20, welche Zwecke der Prüfung derselben vorzunehmen. Wie der gegen den Anschlag 21 des Auslösekipphebels 44 an- Fachmann weiß, haben derartige Schaltungsbaustößt. Im Anschluß an diese Baugruppe befinden sich gruppen unterschiedliche Größen und Formgebungen, im oberen Bereich 22 mehrere weitere integrierte 25 In der Praxis werden alle Größen von Schaltungs-Schaltungsbaugruppen 20 in einer entlang der Bahn baugruppen hergestellt, und in diesen können wieder-15 ausgerichteten Reihe. Bei Verschwenken des Kipp- um die Anschlüsse unterschiedlich ausgebildet sein, hebeis 44 wird der Anschlag 21 aus dem Gleitweg so können beispielsweise zehn Anschlüsse, zwölf Ander Baugruppe 20 im Prüfbereich herausbewegt, so Schlüsse, vierzehn Anschlüsse usw. vorgesehen sein, daß diese Baugruppe entlang der von der Nut 16, der 30 Um die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kontak-Bahn 15 und den Führungsschienen 17 gebildeten tieren und Prüfen sämtlicher vorkommender Schal-Einfassung nach unten gleiten kann. Gleichzeitig wird tungsbaugruppen geeignet zu machen, müssen offender an dem Kipphebel 44 befindliche Vorsprung 46 sichtlich einige kleine Abänderungen in der Formin Eingriff gegen die nächstfolgende Schaltungsbau- gebung der Bahn und der Kontaktfinger vorgenomgruppe 20 gebracht und drückt diese gegen die Füh- 35 men werden, um die Vorrichtung an die jeweils zu rungsschienen 17, so daß diese Baugruppe und die kontaktierenden und zu prüfenden Schaltungsbaugrupsich an diese in der Reihe anschließenden Baugruppen pen anzupassen. Ein Beispiel einer zur Prüfung nicht entlang der Einfassung nach unten gleiten in Frage kommenden derartigen Baugruppe ist in können, solange der Anschlag21 zurückgezogen ist. Fig. 8 dargestellt. Diese Schaltungsbaugruppe 60 Sobald sich der Kipphebel 44 wieder in seine ur- 40 weist eine Vielzahl abgebogener Anschlüsse 61 auf. sprüngliche Lage zurückverschwenkt, erscheint der Bei der Herstellung von Schaltungsbaugruppen ist Anschlag 21 wiederum in der Nut 16, der Vorsprung in vielen Fällen erforderlich, die Anschlüsse abzu-46 wird von der nächstfolgenden Schaltungsbau- biegen, und in manchen Fällen ist wünschenswert, gruppe 20 zurückgezogen und diese kann nach unten die Anschlüsse zu biegen, bevor die Schaltungsbauin den Prüfbereich 19 gleiten. 45 gruppe geprüft wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Aufriß entlang der Fig. 9 ist ein seitlicher Aufriß einer zum Kontak-Linie 6-6 der F i g. 1 zeigt Einzelheiten des Kontakt- tieren und Prüfen einer Schaltungsbaugruppe mit fingerblockes 28. An dem Anschlußblock 36 befindet abgebogenen Anschlüssen entsprechend der Darsich eine Vielzahl von Anschlüssen 37, die mit den stellung von F i g. 8 dienenden Vorrichtung. Die in Kontaktfingern 38 verbunden sind. Die Anschlüsse 50 F i g. 9 dargestellte Vorrichtung weist einen Unterbau 37 verbinden die Kontaktfinger 38 mit einem Prüf- 62 auf, an dem ein Druckluftzylinder 13' mit einer folgengenerator 56. Die Kontaktfinger 38 dienen in pneumatischen Druckspeiseleitung 33' und ein Druckder bereits beschriebenen Weise zur Kontaktierung luftzylinder 14' mit einer pneumatischen Druckder Anschlüsse einer Schaltungsbaugruppe während speiseleitung 42' befestigt sind. Eine aus einem der Prüffolgengenerator 56 mehrere Prüfungen an 55 oberen Abschnitt 63 und einem unteren Abschnitt 64 der Baugruppe ausführt, indem er bestimmte Signale bestehende Bahn ist ebenfalls an dem Unterbau 62 in diese anlegt und von dieser abgegebene Ausgangs- befestigt und dient zur gleitend verschiebbaren Aufsignale überwacht, nähme einer Vielzahl von Schaltungsbaugruppen 60
Wie F i g. 7 zeigt, ist der Kontaktfingerblockhalter mit jeweils einer Vielzahl abgebogener Anschlüsse 61.
26 an den Stangen 30 befestigt, die in Buchsen 52 an 60 Die Bahnabschnitte 63 und 64 sind in bezug auf
dem Unterbau 12 gleitend verschiebbar geführt sind. Waagerechte und Senkrechte geneigt, so daß die
Aus der Darstellung der Fig. 7 ist der Zusammen- Schaltungsbaugruppen 60 entlang den Bahnabschnit-
hang zwischen dem Kontaktfingerblockhalter 26 und ten 63 und 64 so weit nach unten gleiten, bis die
dem Unterbau 12 ersichtlich, wenn der Druckluft- erste Schaltungsbaugruppe einen allgemein mit dem
zylinder 13 nicht betätigt in und den Kontaktfinger- 65 Bezugszeichen 65 b angedeuteten Prüfbereich erreicht
blockhalter 26 in der Außereingriffsstellung hält. Wie und in diesem gegen einen Anschlag 66 stößt. Der
bereits ausgeführt, wird bei Betätigung des Druck- Prüfbereich 65 b befindet sich zwischen einem oberen
luftzylinders 13 der Kontaktfingerblockhalter 26 zu Bereichsabschnitt 65 α und einem unteren Bereichs-
ίο
abschnitt 65 c der Bahn. Der Anschlag 66 ist mit welche die Schaltungsbaugruppen 60 einsetzbar unc einem Kipphebel 67 verbunden und greift durch eine in der diese gleitend verschiebbar sind. Der Bahn-Ausnehmung 68 in dem Bahnabschnitt 63 durch, wo- abschnitt 64 dient dazu, die Schaltungsbaugrupper bei er verhindert, daß die Schaltungsbaugruppen 60 in dieser Nut zurückzuhalten. Die Kolbenstange über den Prüfbereich 65 b hinaus nach unten gleiten 5 75 des Druckluftzylinders 13' trägt den Nockenkönnen. Zwei Hebelarme 69 sind um den Drehpunkt block 74, wobei die Stange 75 außerdem im Gleit-70 in einem Abschnitt des Unterbaus 62 verschwenk- sitz in das Innere eines Teils 84 eingreift, der verbar gelagert. Jeder Hebelarm 69 trägt jeweils einen mittels einer Buchse 85 in einem Abschnitt des Kontaktfingerblock 71 und eine in bezug auf den Unterbaus 62 gelagert und in der Buchse 85 gleitenc Hebelarm 69 frei drehbar auf einer Welle 73 gelagerte io hin und her verschiebbar ist. Außerdem ist mit dem Rolle 72. Die Rollen 72 liegen gegen einen Nocken- Teil 84 ein Führungsglied 86 starr verbunden. Die block 74 an, der starr mit der Kolbenstange 75 des Kolbenstange 75 ist in den Teil 84 hineingeführt und Druckluftzylinders 13' verbunden ist. An jedem vermittels einer Feder 87 mit diesem gekoppelt. Wie Kontaktfingerblock 71 befindet sich eine Vielzahl Fig. 10 zeigt, weist jeder Kontaktfingerblock 71 eine von Anschlüssen 76, die mit einem Prüffolgengene- 15 Vielzahl von Kontaktfingern 83 aus und ist in einei rator verbunden sind. Außerdem sind die Anschlüsse waagerechten Ebene verstellbar, um bei Betätigung elektrisch mit einer Vielzahl von an jedem Kontakt- des Druckluftzylinders 13' die Anschlüsse 61 dei fingerblock 71 gehaltenen Kontaktfingern verbunden. Schaltungsbaugruppe 60 zu kontaktieren.
Diese Kontaktfinger sind in F i g. 9 nicht dargestellt, Bei Betätigung des Druckluftzylinders 13' lauf) jedoch so ausgelegt, daß sie bei Betätigung des 20 folgender Vorgang ab. Die Stellstange 75 wird ver-Druckluftzylinders 13' in elektrischen Kontakt mit schoben und drückt auf Grand ihrer Kopplung mit den Anschlüssen 61 einer Schaltungsbaugruppe 60 dem Teil 84 durch die Feder 87 den Teil 84 und gebracht werden, welche sich im Prüfbereich 65 b be- das mit diesem verbundene Führungsglied 86 in findet. Bei Betätigung des Drackluftzylinders 13' be- Richtung der Bahnabschnitte 63 und 64. Eine in dem tätigt ein an dem Nockenblock 74 befestigter Vor- 25 Führungsglied 86 vorgesehene Ausnehmung 88 gesprang 77 einen an dem Unterbau 62 befestigten stattet, daß das Führungsglied 86 den Bahnabschnitt Mikroschalter 78. Dieser Mikroschalter 78 ist TiH 64 umgibt und in eine zwischen dem Bahnabschnitt einem (in Fig. 9 nicht dargestellten) Prüffolgen- 64 und den Anschlüssen 61 der Schaltungsbaugruppe generator verbunden und zeigt diesem bei Betätigung 60 liegende Lage kommt. Damit wirkt das Führungsan, daß die Kontaktfinger der Kontaktfingerblöcke 71 30 glied 86 als Auflage für die Anschlüsse 61, so daß in Berührung mit den Anschlüssen 61 einer im Prüf- die Kontaktfinger 83 fest gegen die Anschlüsse 61 bereich 65 b befindlichen Schaltungsbaugruppe 60 angedrückt werden können. Auf Grund des zwischen stehen und eine Prüffolge eingeleitet werden kann. dem Bahnabschnitt 64 und den abgebogenen An-
Nach Beendigung einer Prüffolge wird der Druck- Schlüssen 61 befindlichen Führungsgliedes 86 werden
luftzylinder 13' drucklos gemacht und bewegt die 35 die abgebogenen Anschlüsse 61 auf einen geeigneten
Kontaktfingerblöcke 71 in eine Außereingriffsstellung. Winkel gespreizt.
Dann wird der Druckluftzylinder 14' mit der Kolben- Gleichzeitig mit der Verstellung des Teils 84 und stange 79 betätigt. Durch Verstellung der Stange 79 dessen Führungsgliedes 86 in Richtung der Bahnnnwird der Kipphebel 67 um den Drehpunkt 80 ver- schnitte 63 und" 64 wird der mit der Kolbenstange 75 schwenkt, wodurch der Anschlag 66, welcher sich 40 verbundene Nockenblock 74 ebenfalls in Richtung vor der im Prüfbereich 65 b befindlichen Schaltungs- der Bahnabschnitte 63 und 64 verlagert. Diese Bebaugruppe 60 befindet, zurückgezogen wird, so daß wegung wird vermittels der Rollen 72 umgesetzt in die Schaltungsbaugruppe frei nach unten in den un- eine Drehung der Hebelarme 64 um ihre Drehteren Bereichsabschnitt 65 c gleiten kann. Um zu punkte 70. Durch diese Drehung werden die von den verhindern, daß die im oberen Bereich 65 η befind- 45 Kontaktfingerblöcken 71 gehaltenen Kontaktfeder liehen Schaltungsbaugruppen ohne Halt im Prüf- 83 in einer waagerechten Ebene verschwenkt und bereich 65 b durch diesen hindurch nach unten zum Eingriff gegen die Anschlüsse 61 der Schalgleiten, ist an dem Kipphebel 67 außerdem ein Vor- tungsbaugrappe 60 gebracht. Dann kann an den Ansprang 81 vorgesehen. Bei Verschwenken des Kipp- Schlüssen 61 über die Kontaktfinger 83 und die mit hebeis 67 wird dieser Vorsprang 81 zum Anliegen an 50 einem Prüffolgengenerator verbundenen Anschlüsse die dem Prüfbereich 65 ft benachbarte Schaltungs- 76 ein Prüfvorgang ausgeführt werden. Nach Bebaugruppe gebracht und hält diese Baugruppe (zu- endigung sämtlicher Prüfvorgänge wird der Drucksammen mit den in einer Reihe mit dieser ausgerich- luftzylinder 13' drucklos gemacht, so daß die Hebelteten Baugruppen) gegen den Bahnabschnitt 64 fest. arme 69 in ihre Ausgangsstellung zurück verschwenkt Wenn dann der Drackluftzylinder 14' drucklos ge- 55 und die Kontaktfinger 83 aus der Kontaktstellung macht und der Kipphebel 67 in seine Ausgangslage mit den abgebogenen Anschlüssen 66 herausbewegt zurück verschwenkt wird, in welcher der Anschlag werden. Eine die Wellen 73 der Rollen 72 mitein-66 den Durchgang entlang den Bahnabschnitten 63 ander verbindende Feder 89 dient dazu, die Hebel- und 64 sperrt, gibt der Vorsprang 81 die nächst- arme 69 in ihre Ausgangsstellung /.,rück zu verfolgende Schaltungsbaugruppe frei, so daß diese 60 schwenken. Gleichzeitig wird das Führungsglied 86 nach unten in den Prüfbereich 65 b gleiten kann. Mit aus seiner Lage zwischen den abgebogenen Ander erneuten Betätigung des Druckzylinders 13' Schlüssen 61 und dem Bahnabschnitt 64 auf Grand wiederholt sich der ganze Vorgang von neuem. der Kopplung des Teils 84 mit der Stange 75 ver-
In Fig. 10 ist im einzelnen derjenige Teil der mittels der Feder 87 zurückgezogen.
Vorrichtung der Fig. 9 dargestellt, welcher dazu 65 Fig. 11 ist eine logische Darstellung eines zum dient, die Leitungen 61 der integrierten Schaltungs- Betrieb entweder der in Fig. 1 dargestellten Vorbaugruppe 60 zu kontaktieren. Der Bahnabschnitt richtung oder der in F i g. 9 dargestellten Vorrich-63 weist eine in diesem ausgebildete Nut 82 auf, in tung geeigneten pneumatischen Kreises. Entsprechend
Fig. 11 weist ein fußpedalbetätigter Vierweg-Zweistellungsschieber mit Federrückstellung 90 die öffnungen«, b, c und d auf. In der normalen Stellung ist die öffnung α des Schiebers 90 mit der Öffnung c, und die öffnung d mit der öffnung b verbunden. Bei 5 Betätigung des Fußpedals 91 wird jedoch der Schieber 90 in der Weise verstellt, daß die öffnung a mit der öffnung d und die öffnung c mit der Öffnung b verbunden ist. Mit der öffnung a des Schiebers 90 ist eine Druckluftquelle 92 verbunden. Die öffnung b jo des Schiebers 90 dient zur Entlüftung zur freien Atmosphäre, während die öffnung c des Schiebers 90 mit der öffnung« eines Vierweg-Zweistellungsschiebers mit Federrückstellung 93 verbunden ist, der dem Schieber 90 ähnlich ausgebildet ist. Der Schieber 93 wird vermittels einer Steuervorrichtung (»Pilot«) 94 betätigt, die logisch gesehen dem Fußpedalschalter 91 entspricht, mit der Ausnahme, daß zum Verschieben des Schiebers 93 »Steuerluft« verwendet wird, wie weiter unten ausgeführt ist. Die öffnung d des Schiebers 90 ist mit dem zum Verstellen der Kontaktfingerblöcke dienenden Zylinder 13 und über einen Druckflußregler 95 mit der Steuervorrichtung 94 verbunden. Die öffnung d des Schiebers 93 ist mit dem zum Verstellen des Kipp- as hebeis dienenden Druckluftzylinder 14 verbunden. In der logischen Darstellung der Fig. 11 ist außerdem ein Mikroschalter 96 dargestellt, der durch Betätigung des Druckluftzylinders 13 betätigt wird und einem (nicht dargestellten) Prüffolgengenerator anzeigt, daß der Druckluftzylinder 13 betätigt ist und eine Prüf folge beginnen kann.
Durch Niederdrücken des Fußpedals 91 wird der Schieber 90 verstellt, so daß dem Druckluftzylinder 13 für die Kontaktfingerblöcke Druckluft zugeführt wird. Außerdem wird die Steuervorrichtung 84 durch den Druckflußregler 95 betätigt und verstellt den Schieber 93. Da jedoch der Schieber 90 ebenfalls verstellt ist, erscheint an dessen öffnung d keine Druckluft, so daß der Zylinder 14 für den Kipphebel nicht betätigt wird. Wie oben ausgeführt, wird bei Betätigung des Druckluftzylinders 13 der Mikroschalter 96 betätigt, welcher eine Prüffolge einleitet. Nach Beendigung des Prüfvorgangs wird der auf das Fußpedal 91 ausgeübte Druck beseitigt, so daß sich der Schieber 90 in seine Ausgangsstellung verstellt und dadurch den durch den Druckluftzylinder 13 betätigten Kontaktfingerblock zurückzieht. Somit erscheint plötzlich Druckluft an der Eingangsöffnung a des Schiebers 93. Dadurch wird der Druckluftzylinder 14 unter Druck gesetzt und betätigt einen Auslösekipphebel, so daß die bereits geprüfte Schaltungsbaugruppe aus dem Testbereich herausgleiten kann. Dann wird die Steuervorrichtung 94 durch den Druckflußregler 95 hindurch entlüftet, so daß der Schieber 93 in seine ursprüngliche Ruhelage zurückkehren kann. Damit wird der den Kipphebel betätigende Druckluftzylinder 4 drucklos gemacht, so daß die nächstfolgende Schaltungsbaugruppe in den Prüfbereich eintreten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von integrierten, je eine Vielzahl von Anschlüssen aufweisenden Schaltungsbaugmppen mit einem eine Prüffolge ausführenden elektrischen Prüfgerät, die einen Unterbau aufweist, der eine Führungsbahn mit einem Anlaufbereich, einem Prüfbereich und einem Ablaufbereich und eine Kontaktvorrichtung mit einer Vielzahl von Kontaktfingern trägt, und bei welcher der jeweils in dem Priifbereich befindliche Prüfling durch einen Hebel hintergriffen, mit den Kontaktfingern in Berührung gebracht und nach Beendigung des PrüfvorgangRS in den Ablaufbereich und der nächste Prüfling aus dem Anlaufbereich in den Prüfbereich geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn derart als schräge Gleitbahn (15; 63, 64, 65) ausgebildet ist, daß die Prüflinge auf Grund der Schwerkraft einzeln so nacheinander entlang der Gleitbahn deren Anlaufbereich, Prüfbereich und Ablaufbereich zu durchlaufen suchen und daß zum Festhalten des jeweils in dem Prüfbereich befindlichen Prüflings und damit auch aller zur gleichen Zeit im Anlauf- as bereich befindlichen Prüflinge entgegen der Schwerkraft ein Anschlag an dem einen Arm eines neben der Gleitbahn angeordneten Kipphebels (44, 67) in dessen einer Kippstellung dient, bei dessen anderer Kippstellung der Prüfling von dem Anschlag freigegeben und der nächstfolgende Prüfling mittels eines an dem anderen Arm des Kipphebels befindlichen Vorsprungs festgehalten wird, bis nach dem Abgleiten des geprüften freigegebenen Prüflings der Kipphebel wieder seine erstgenannte Kippstellung einnimmt, bei der sein Anschlag die Gleitbewegung der nachfolgenden Prüflinge begrenzt, fo daß der nächste Prüfling im Prüfbereich festgehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zur Aufnahme der integrierten Schaltungsbaugruppen in einer Reihe hintereinander dienende erste und zweite Speicherhülsen (23, 25), an beiden Bahnenden befindliche Vorrichtungen zur Anpassung jeweils einer Hülse, wobei die erste Hülse an dem oberen Bahnende und die zweite Hülse an dem unteren Bahnende befestigt ist und beide Hülsen in Axialrichtung mit der Bahn ausgerichtet sind, so daß integrierte Schaltungsbaugruppen auf Grund ihres Gewichts unmittelbar von der ersten Speicherhülse in die Bahn und den Prüfbereich und von der Bahn unmittelbar in die zweite Speicherhülse einführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn auf beiden Seiten des Prüfbereichs jeweils eine erste und eine zweite Ausnehmung, und der Kipphebel einen in seiner ersten Stellung durch die erste Ausnehmung hindurchgreifenden, im Eingriff mit einer im Prüfbereich befindlichen integrierten Schaltungsbaugruppe stehenden und diese in dieser Lae;e haltenden und eine weitere Verschiebung aller nachfolgenden Baugruppen entlang der Bahn verhindernden Anschlag (21, 66) und einen in der zweiten Kipphebelstellung durch die zweite Ausnehmung hindurchgreifenden, in Eingriff mit einer auf die im Prüfbereich befindliche integrierte Schaltungsbaugruppe folgende und diese, sowie bei Freigabe der im Prüfbereich befindlichen Baugruppe die nachfolgenden Baugruppen haltenden Vorsprung (46, 77) aufweist, sowie eine den Kipphebel elastisch federnd in die erste Stellung beaufschlagende Feder (48) und eine zum Verstellen des Kipphebels in die zweite Stellung dienende Stellvorrichtung (14) vorgesehen sind.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bahn (15; 63, 64, 65) gegenüber der Senkrechten und Waagerechten unter größeren Winkern geneigt, die Kontaktvorrichtung in einem Abstand von der Bahn angeordnet und der Kipphebel vermittels der zu seiner Verstellung in die zweite Stellung dienenden Vorrichtung (14) kurzzeitig betätigbar ist. um eine im Prüfbereich befindliche integrierte Schaltungsbaugruppe, nachdem diese außer Eingriff mit den Kontaktfingern gebracht worden ist, freizugeben und eine Verschiebung derselben entlang der Bahn in den unteren Bahnbereich zu gestatten, wobei die nächstfolgende Baugruppe vermittels des durch die Feder in die erste Stellung beaufschlagten Kipphebels im Prüfbereich feststellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus einem mit einer Nut (16) versehenen Teil und Führungen (17) zur Aufnahme von integrierten Schaltungsbaugruppen besteht und der genutete Teil zwischen dem Prüfbereich und dem unteren Bahnbereich eine erste Ausnehmung (68), durch welche in der ersten Kipphebelstellung der an dem Kipphebel befindliche Anschlag durchgreift, und eine zweite Ausnehmung (47) aufweist, durch welche in der zweiten Kipphebelstellung der an dem Kipphebel befindliche Vorsprung (46, 77) durchgreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, insbesondere zum Kontaktieren integrierter Schaltungsbaugruppen mit einer Vielzahl gerader Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung zwei Kontaktfingerblöcke (27, 28) mit jeweils einer Vielzahl sich entlang der Bahnachse erstreckender Kontaktfinger (38, 39) aufweist, die in einer senkrechten Ebene verstellbar und bei Verstellung der Kontaktvorrichtung in die Eingriffsstellung in Eingriff mit den Anschlüssen einer im Prüfbereich befindlichen integrierten Schaltungsbaugruppe bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, insbesondere zum Kontaktieren integrierter Schaltungsbaugruppen mit einer Vielzahl abgebogener Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung zwei Kontaktfingerblöcke mit jeweils einer Vielzahl sich in einer zur Bahnachse senkrechten Ebene erstreckenden und bei Verstellung der Kontaktvorrichtung in die Eingriffsstellung in einer waagerechten Ebene verstellbaren und in Eingriff mit den Anschlüssen einer im Prüfbereich befindlichen integrierten Schaltungsbaugruppe bringbaren Kontaktfingern (83) aufweist.
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