DE2158318A1 - Gelatine enthaltender formkoerper - Google Patents
Gelatine enthaltender formkoerperInfo
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Description
DR. O. DITTMANN K. L. SCHIFF DR.A.V.FÜNKH DIPL. ING. P. STRBHL
8 MÜNCHEN ΘΟ MARIAHILFPLATZ 2 6 8 .
Beschreibung zu der Patentanmeldung
des Herrn
KEN HAYASHIBARA No. 9-8, 4-chome, Higashifurumatsu, Okayama-shi,
Okayama-ken, Japan
betreffend Gelatine enthaltender Formkörper
Prioritäten: 24. November 1970, Japan, Nr. 102685/1970
5. Dezember 1970, Japan, Nr. 107221/1970
Die Erfindung bezieht sich auf wasserlösliche und eßbare Formkörper, insbesondere auf verbesserte Formkörper, deren
Hauptbestandteil Gelatine ist.
Gelatine wird gewöhnlich in Folien oder Bahnen, Kapseln und ähnliche Formkörper übergeführt, die als wasserlösliche
und eßbare Materialien vorgesehen sind, wie Verpackungsmaterialien,
Überzüge und andere Behälter für Nahrungsmittel und Arzneimittel. Diese Verpackungsmaterialien haben in
jüngerer Zeit verbreitete Anwendung für vorgepackte Nahrungsmittel gefunden, die gebrauchsfertig sind, um zusammen
mit der Umhüllung in heißes Wasser gev/orfen zu werden.
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Wegen ihrer Herkunft aus tierischem Gewebe kann Gelatine
nicht leicht in der V/eise hergestellt werden, daß sie genaue, gewünschte Eigenschaften besitzt. V/enn sie nicht sorgfältig
gereinigt wird, hat sie einen unangenehmen Geruch.
Es wurde nun gefunden, daß Formkörper, die für alle bekannten Anwendungszwecke von Gelatine geeignet sind, aber verbesserte
und leichtere produzierbare Eigenschaften aufweisen, aus Gemischen von Gelatine mit Amylose und/oder Amylitol,
einem durch Hydrieren von Amylose hergestellten Zuckeralkohol, erhalten werden können, wenn die verwendete Amylose
und das daraus hergestellte Amylitol ein Molekulargewicht aufweisen, das einem Polymerisationsgrad von 50 Glucoseeinheiten
oder weniger in der Amylose entspricht. Diese Geraisehe sind in warmem Wasser löslich, eßbar und
können durch Methoden, die üblicherweise zum Herstellen ähnlicher Körper lediglich aus Gelatine angewendet werden,
zu Kapseln, Folien, Bahnen oder Platten, Pasern, überzügen und dergleichen, verarbeitet werden.
Die mechanischen Eigenschaften dieser Formkörper, vor allem
ihre Elastizität, Dehnung und Festigkeit, können leicht durch Verändern des Mengenverhältnisses der Bestandteile
und durch Zugabe variierender Anteile an Weichmachern geregelt
werden.
Stärken sind im allgemeinen in 7/asser in Gegenwart von Gelatine nicht leicht löslich und die Lösungen, die gebildet
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werden können, haben eine so hohe Viskosität, daß es schwierig
ist, daraus Formkörper herzustellen, wobei diese Formkörper spröde und undurchsichtig sind. Amylose, die eine
lineare Kettenstruktur aufweist und in einfacher Y/eise aus gelatinierter Stärke durch Einwirkung von Isoamylase hergestellt
werden kann, ist dagegen mit Gelatine verträglich und bildet gemeinsame wässrige Lösungen mit Gelatine, welche die
niedere Viskosität aufweisen, die zum Verformen von Formkörpern nach den üblichen Methoden zum Herstellen von Gelatineformkörpern
erforderlich ist. " .
Die durch Einwirkung von Isoamylase gebildeten Stärkehydrolysate enthalten eine Amylosefraktion mit relativ hohem Molekulargewicht
entsprechend einem Polymerisationsgrad (DP) von 100 oder mehr, sowie niedermolekulare Amylose mit einem DP
von 20 bis 30. Die Fraktion mit hohem Molekulargewicht ist
nicht leicht in Wasser von einer Temperatur unter 60 C löslich, die erforderlich ist, um zu verhindern, daß die vorliegende
Gelatine denaturiert wird. Die für die Zwecke der Erfindung verwendete Amylose ist daher hauptsächlich auf eine
Fraktion beschränkt, deren Polymerisationsgrad 50 nicht überschreitet. Diese Amylose läßt sich in einfacher VTeise erhalten,
wenn Maisstärke der Einwirkung von Isoamylase unterworfen wird.
Die erfindungsgemäßen Formkörper können aus wässrigen Lösungen hergestellt werden, die Amylose in einer Menge von
- 4 .209822/0-934.
10 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht der vorliegenden Gelatine, enthalten. Alle angegebenen Prozentgehalte
und entsprechenden Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts gegenteiliges ausgesagt ist.
Die Lösungen und die daraus hergestellten Formkörper können außerdem eine bestimmte Menge eines als Weichmacher wirksamen
mehrwertigen Alkohols, gewöhnlich 10' bis 50 %, vorzugsweise
nicht mehr als 40 $, bezogen auf die vorliegende Gelatine, enthalten. Glycerin wird wegen seiner leichten
Zugänglxchkeit und seines niedrigen Preises bevorzugt; andere
mehrwertige Alkohole sind jedoch ebenso wirksam.
Wenn die Gelatine, Amylose und Glycerin mit einer ausreichenden
Wassermenge vermischt werden, so daß eine homogene lösung bei 60 0 gebildet wird, und diese Lösung auf eine
Glasplatte gegossen und bei 60 bis 90 C getrocknet wird, so wird eine Platte oder Folie erhalten, die gute Elastizität
und gute Lichtdurchlässigkeit auf v/eist. Beide Eigenschaften werden durch eine Erhöhung des Glycerinanteils
verbessert.
Wenn .die vorliegende Menge der Amylose 50 % der Gelatine
überschreitet, so kann nicht leicht eine homogene wässrige Dispersion erhalten werden und es besteht die Neigung, daß
die Durchsichtigkeit des aus dieser Dispersion hergestellten Formkörpers durch das Vorliegen kleiner Blasen beeinträchtigt
wird.
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_ 5 —
Platten bzw Bahnen und andere Formkörper können mit Erfolg nur aus Gelatine und Amylose hergestellt werden; die Durchsichtigkeit
und Biegsamkeit des Produkts wird jedoch durch den Weichmacher verbessert und dieser Zusatz ist erforderlich,
v/enn weiche Kapseln oder Folie zum Umhüllen von Nahrungsmitteln hergestellt werden sollen. Sowohl die nur aus
Gelatine und Amylose hergestellten harten Kapseln als auch die weichen Kapseln, die aus einem einen Weichmacher enthaltenden
Gemisch hergestellt wurden, sind fester als nur aus Gelatine hergestellte Formkörper. Die erfindungsgemäßen
Formkörper sind entsprechenden Gelatineformkörpern aufgrund ihrer größeren Beständigkeit gegenüber Veränderungen der
relativen Feuchtigkeit in der umgebenden Atmosphäre überlegen. Sie sind glatter und glänzender als die Gelatineprodukte.
Gewünschtenfalls können die an sich durchsichtigen und
farblosen Formkörper gemäß der Erfindung mit Nahrungsmittelfarbstoffen gefärbt und durch Zugabe geeigneter Pigmente,
wie an sich bekannt ist, undurchsichtig oder opak gemacht
werden. Die erfindungsgenäßen Formkörper quellen und lösen sich' in lauwarmem Wasser und werden durch den menschlichen
Organismus leicht verdaut. Die vorliegende Amylose wirkt unter anderem als Verdünnungsmittel für die Gelatine, um
ihren unerwünschten Geschmack oder Geruch zu vermindern. Da Amylose für Sauerstoff undurchlässig ist, schützen die
erfindungsgemäßen Formkörper, die Amylose enthalten, bei
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ihrer Verwendung als Umhüllungen für-Nahrungsmittel, medizinische
und pharmazeutische Produkte, und dergleichen, den Inhalt gegen Oxydation durch atmosphärischen Sauerstoff.
Wässrige Lösungen von Gelatine und Amylose haben niedrigere Viskosität, als Lösungen des gleichen Gewichtsanteils an Gelatine
für sich, so daß das Auftragen von Überzügen durch Aufsprühen erleichtert wird, und die frisch gebildeten Überzüge
sind weniger klebrig, als Gelatineüberzüge. Die gleichen Eigenschaften sind wertvoll für das Mikrοeinkapseln und ähnliche
Anwendungszwecke. Es ist möglich, stärker konzentrierte wässrige Lösungen von Gelatine und niedermolekularer Amylose
als bei Verwendung von Gelatine allein unter sonst gleichen Verarbeitungsbedingungen anzuwenden, wodurch die Produktionsrate erhöht wird, da geringere Mengen an Beschichtungs- oder
andererLösung verwendet werden müssen und da kleinere Wassermengen durch das Trocknen entfernt werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Formkörper, insbesondere dicke und dünne Folien oder Filme»lassen sich leicht durch Anwendung
von Hitze und Druck miteinander verschweißen. Da die Amylose chemisch inert ist, können sie als Umhüllungen für Öle und
ölige lösungen, Fette oder trockene Pulver verwendet werden. Wenn mehrwertiger Alkohol anwesend ist, so kann dieser 10 %
Wasser oder mehr in den Formkörpern zurückhalten, wodurch im allgemeinen die mechanischen und optischen Eigenschaften verbessert
werden.
Der Preis von Amylose ist im allgemeinen niedriger als der
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von Gelatine guter Qualität. Durch die Erfindung wird daher ermöglicht, Formkörper, die bisher nur aus Gelatine gebildet
wurden, zu einem niedrigeren Preis herzustellen.
Neben den vorgenannten verschiedenen Formen wurden erfindungsgemäß
außerdem lichtempfindliche Emulsionen, medizinische schwammartige Massen und Verbände (dressings) hergestellt.
Amylose kann zum Teil oder vollständig durch Amylitoi mit
niederem Molekulargewicht ersetzt werden, der in einfacher Weise aus der entsprechenden Amylose, insbesondere aus
Amylose mit einem Polymerisationsgrad von 20 bis 50, durch Hydrierung in Gegenwart von Raneyniekel als Katalysator
erhalten wird. Amylitol ist ein chemisch inerter Zuckeralkohol, dessen Löslichkeit in Wasser der gleichen Temperatur
20 bis 50 ia höher als die der Amylose mit dem gleichen
Polymerisationsgrad oder Molekulargewicht ist. Lösungen von Amylitol und Gelatine in Wasser, die eine Temperatur von
50° C oder etwas mehr haben, können mehx" als 40 % Amylitol,
bezogen auf Gesamtfeststoffe, enthalten. Es ist daher möglich,. Lösungen von Amylitol und Gelatine herzustellen, die
stärker konzentriert, jedoch weniger viskos sind, als die entsprechenden Lösungen von Gelatine und Amylose.
Feuchte Überzüge, die aus Lösungen von Gelatine und Amylitol hergestellt wurden, können in hoher Rate getrocknet
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werden, ohne daß eine Phasentrennung und ein Verlust der
Durchsichtigkeit in den so hergestellten Filmen oder Bahnen verursacht wird. Die Formkörper, die im wesentlichen aus Amylitol
und Gelatine bestehen, sind luftundurchlässig und dimensionsstabil
und chemisch beständig. Wenn sie frei von Weichmachern sind, so sind sie elastisch (resilient), aber
etwas spröde. Mehrwertige Alkohole, wie Glycerin, Sorbit, Maltitol, Propylenglykol und dergleichen, haben die gleiche
plastizierende Wirkung auf die Gelatine-Amylitol-Gemische
wie auf die beschriebenen innigen Gemische aus Gelatine mit Amylose von gleichem Molekulargewicht. Fasern, Garne, Filme,
Schwämme und aufgesprühte Überzüge wurden mit Erfolg bei einem Weichmachergehalt von 10 C,O bis 50 %t bezogen auf die
vorliegenden, trockenen Gesamtfeststoffe, hergestellt.
Die für die Zwecke der Erfindung als solche oder als Zwischenprodukt
zur Herstellung von Amylitol verwendete Amylose kann in jeder beliebigen V/eise hergestellt v/erden. Vorzugsweise
wird sie jedoch aus einer Lösung von gelatinierter Stärke beliebigen Ursprungs durch enzymatische Hydrolyse hergestellt.
Durch Erhitzen gelatinierte Stärkedispersion wird auf etwa 50 C gekühlt und mit einem Enzym mikrobiellen Ursprungs
vermischt, wie mit dem aus Pseudomonas amyloderanosa ATGC
21216 oder Aerobacter aerogenes ATCG 8724 erhaltenen Enzym. Dabei werden 30 Einheiten pro Gramm Stärke verwendet. Wenn
das Gemisch während 30 bis 40 Stunden inkubiert und danach
mehrere Stunden bei 40 C stehengelassen wird, so wird eine geeignete Hydrolyse erzielt» Amylose mit hohem Molekular-
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BAD ORIGINAL
gewicht ist in Wasser von 40° C unlöslich und kann durch
Filtrieren oder in anderer Weise entfernt werden. Die niedermolekulare
Amylose wird als Hauptprodukt durch weiteres Kühlen ausgefällt, so daß sie von der flüssigen Phase abgetrennt
werden kann,,
Wenn als Ausgangsmaterial Maisstärke verwendet wird, kann diese in Wasser in einer solchen Menge dispergiert werden,
daß eine 27 %-ige Dispersion gebildet wird, und kann durch Erhitzen der Dispersion auf eine Temperatur unte~r 170° C gelatiniert
werden. Die gelatinierte Stärke kann dann durch Einwirkung von Isoamylase in der beschriebenen Weise hydrolysiert
werden. Das Hydrolysat enthält nicht mehr als 20 % Amylose mit höherem Molekulargewicht und kann für viele Anwendungszwecke
ohne weitere Reinigung mit Gelatine vermischt werden»
Wenn die Amylose in einem schwach alkalischen wässrigen Medium gelöst und mit Wasserstoff unter einem Druck von weniger
als 150 kg/cm und bei einer Temperatur von nicht mehr
als 150 C in Gegenwart eines Raneynickel-Katalysators behandelt
wird, so wird die Amylose ohne jegliche Hydrolyse hydriert. Der Katalysator wird aus dem Hydrierungsgemisch in
üblicher Weise entfernt und das erhaltene Amylitol wird aus der überstehenden Flüssigkeit gewonnen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter verdeutlicht.
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Ein Teil Amylose mit niederem Molekulargewicht, das heißt, mit einem Polymerisationsgrad von ungefähr 20 bis 30 wurde
in der oben beschriebenen V/eise aus Wachsmaisstärke durch fermentative Hydrolyse hergestellt. Sie wurde in zwei Teilen
Wasser suspendiert und durch Erhitzen der Suspension auf bis 95 0 gelöst. Ein Teil Gelatine wurde in 1,5 Teilen
Wasser bei 60° C gelöst. Anteile, der beiden Lösungen wurden
unter Bildung von Oberzugslösungen vermischt, in denen die
Amylose 10, 151 20, 25 und 30 % der gesamten gelösten Stoffe
ausmachte. Jeder Überzugslösung wurde Glycerin in einer Menge
von 10 % der in Lösung vorliegenden Feststoffe zugesetzt.
Die abgerundeten Enden von 3 mm dicken Glasstäben wurden in
en/
die Lösung/eingetaucht und die dadurch gebildeten Überzüge
wurden in einem Luftstrom von 40° C getrocknet. 10 Stunden
später wurden die so gebildeten Halbkapseln von. den Glasstäben
abgestreift und in einem Raum aufbewahrt, der bei 60 % relativer Feuchtigkeit gehalten wurde.
Diß Kapseln, die 10 % und 15 % Amylose enthielten, waren
völlig durchsichtig und etwas spröde. Die Kapseln mit einem Gehalt an 20 % und 25 % Amylose waren fast durchsichtig und
die Sprödigkeit erhöhte sich mit dem Amylosegehalt. Die Kapseln, die 30 % Amylose enthielten, waren weniger durchsichtig,
als die mit niedrigerem Amylosegehalt. Keine der Kapseln zeigte weniger als eine gute Bewertung zur Verwendung
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als harte medizinische Kapseln und die Kapseln mit einem
Amylosegehalt von 10 % und 15 % waren"ausgezeichnet. Der
Elastizitätsmodul der verschiedenen Materialien war gut und diese Kapseln waren daher wesentlich fester als Gelatinekapseln.
Wenn das Verfahren mit erhöhtem GIyceringehalt von 30 %
wiederholt wurde, so konnte bis zu einem Amylosegehalt von 20 % keine Sprödigkeit beobachtet werden und die Durchsichtigkeit
war ebenfalls gut bis zu diesem Amylosegehalt.'Kapseln,
die 25 cß> und 30 % Amylose enthielten, waren leicht
trübe und sehr geringfügig spröde. Die Kapseln mit einem Gehalt an 20 % Amylose oder mehr waren günstig im Vergleich
mit handelsüblichen Gelatinekapseln von ausgezeichneter Qualität.
Eine Suspension von 1 Teil Amylose mit niederem Molekulargewicht,
die aus Maisstärke erhalten worden war, in 1,5 Teilen Wasser wurde in einem Autoklaven 15 Minuten auf 1200C
erhitzt, wobei die Amylose sich vollständig löste. 1 Teil Gelatine wurde getrennt davon in 1,5 Teilen Wasser bei 60 G
gelöst. Die beiden Lösungen wurden miteinander vermischt, so daß der Amylosegehalt des Gemisches 25 % des Gelatinegehalts,
bezogen auf das Trockengewicht, betrug. Ein Gemisch von Glycerin und Sorbit im Verhältnis 2:1 wurde in einer
Menge von 15 %t bezogen auf die Gesamtmenge der festen Bestandteile, zugegeben.
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8^ OHSQiNAL
In der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden Kapseln mit ausgezeichnetem Glanz und glatter Beschaffenheit hergestellt,
die wenig hygroskopisch waren. Ihre Durchsichtigkeit, Elastizität und Gleichförmigkeit war sehr gut bis
ausgezeichnet, selbst dann, wenn der Amylosegehalt auf 20 fo erhöht wurde.
Aus Maisstärke durch fermentative Hydrolyse erhaltene Amylose,
die einen Polymerisationsgrnd von weniger als 50 hatte,
wurde in Wasser in einem Verhältnis von 1 : 1,5 dispergiert
und die Dispersion wurde bei 120 C in einem Autoklaven
gerührt, wobei innerhalb von 15 Minuten eine klare Lösung erzielt wurde. Getrennt d.'ivon wurde eino Lösung aus einen
Teil Gelatine und 1,5 Teilen V/a riser bei 60° 0 hergestellt.'
Anteile der beiden Lösungen wurden miteinander vermischt, so daß ein Gewichtsverhältnis von Gelatine und Amylose von
4 : 1 erhalten wurde. 25 % Glycerin, bezogen auf die gelösten
Gesamtfeststoffe, wurden zugesetzt und die so erhaltene
Lösung wurde durch eine Spinndüse in einer bei 80° G gehaltene Heißluftkammer ausgepreßt, wobei Fäden erhalten
wurden, die in üblicher V/eise zu Garnen verzwirnt wurden. Aus den Garnen gewebte Gaze war wasserlöslich.
Wachsmaisstärke wurde mit, Isoamylase unter Bildung von
Amylose abgebaut, die einen Polymerisationsgrad von weniger
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als 50 und tatsächlich nahe 30 hatte. Die so erzielte Amylose wurde in Gegenwart von Raneynickel zu Amylitol
mit dem entsprechenden Molekulargewicht hydriert. Das erhaltene Produkt wurde von dem Katalysator und dem wässrigen
Medium getrennt und zu einem Pulver getrocknet. Ein Teil
Amylitolpulver wurde in 2 Teilen Wasser dispergiert und vollständig
gelöst, wenn die Dispersion auf 100 G erhitzt wurde. Getrennt davon wurde ein Teil Gelatine pharmazeutischer Rein-
Y/asser
hext in 1,5 Teilen/von 60° C gelöst. Anteile der beiden Lösungen wurden in der Weise vermischt, da'ß der Amylitblgehalt
der erhaltenen Gemische 10, 20, 30, 40 und 50 % der vorhandenen
Gelatine betrug. Jedem Gemisch wurde Glycerin in einer Menge von 10 % der gelösten Peststoffe zugesetzt.
Die Gemische wurden in Anteilen auf eine saubere Glasplatte
gegossen und mit Hilfe eines Luftstroms von 80 bis 90 G
getrocknet. Die restlichen Anteile der.Gemische wurden
zum Eintauchen von Glasstäben und Ausbilden von Kapseln in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise benutzt.
Die Eigenschaften der erhaltenen Produkte waren ähnlich
denen der entsprechenden Amylosegemische, die in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurden. Die Durchsichtigkeit war im allgemeinen jedoch besser: Produkte mit einem
Gehalt bis zu 30 % Amylitol waren vollständig durchsichtig
und die Produkte mit einem Gehalt an 40 % und 50 % Amylitol
waren nur geringfügig trübe. Die Elastizität war bei einem Gehalt an 30 # Amylitol relativ niedrig, jedoch ausreichend
für harte Kapseln, und verminderte sich weiter
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-H-
rait einer Erhöhung des Amylitolgehalts. Durch höhere Amylitolgehalte
wurde jedoch die Beständigkeit bei schwankender Temperatur verbessert, die Hygroskopizität vermindert
und die Kapseln wurden deformationsbeständig. Die Zugabe von geeigneten Mengen an Amylitol kompensierte daher vollständig
die Folgen einer schwankenden Gelatinequalität. Aus Gemischen, die 25 "f° Glycerin als Weichmacher enthielten,
wurden bei einem Amylitolgehalt von 20 % bis 50 % weiche
Kapseln mit brauchbarer Festigkeit erzielt.
Die von den Glasoberflächen abgezogenen Plättchen oder Filme hatten Eigenschaften, die denen der aus diesen Gemischen hex*-
gestellten Kapseln so vollständig entsprachen, daß sie nicht gesondert beschrieben werden müssen.
Eine 30 %-ige Suspension von Maisstärke in Wasser wurde bei
160° C gehalten, bis die Stärke gelatiniert war. Die erhaltene Lösung wurde rasch auf 50 C abgekühlt, mit Isoamylase
gemischt, die durch den erwähnten Pseudomonas—Stamm erzeugt worden war, und zwei Tage bei pH-Wert 3»5 inkubiert.
Das Hydrolysegemisch wurde filtriert und teilweise eingedampft,
mit Raneynickel vermischt und unter üblichen Bedingungen bei 120° C und 130 Atmosphären hydriert. Der Katalysator
wurde durch Filtration aus dem Hydrierungsgemisch entfernt und das Filtrat enthielt 80 >
Aiaylitol mit niederem Molekulargewicht und nur 20 % Amylitol mit einem
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Molekulargewicht entsprechend einem Polymerisationsgrad von mehr als 50 der Amylose. Die Amylitollösung wurde auf eine
Konzentration von 30 % eingedampft und mit einer gesondert hergestellten 40 %-igen Gelatinelösung und Glycerin vermischt,
so daß ein Verhältnis von Amylitol zu Gelatine zu Glycerin in dem Gemisch von 30 : 100 : 20, bezogen auf die
wasserfreien Stoffe, erhalten wurde.
Wenn die Lösung auf saubere Metallplatten zu einen Überzug gleichmässiger Dicke vergossen und in einem Luftstx^oin von
80 C getrocknet wurde, unterschieden sich die erhaltenen
Piliiie nicht merklich von denen, die au;>
Amylitol mit niederem Molekulargewicht hergestellt worden waren, äußer durch die Zugfestigkeit und Durchsichtigkeit. Die Lösungen, die
etwas Amylitol mit höherem Molekulargewicht enthielten, erwiesen sich als besonders gut geeignet zum Herstellen von
Kapseln, die durch Zugabe von Titandioxyd oder anderen Pigmenten undurchsichtig gemacht wurden.
Gleiche Teile von Amylose und Amylitol mit niederem IJoIekulargewicht
wurden gemeinsam in zwei Teilen Wasser gelöst, während ein Teil Gelatine getrennt davon in 1,5 Teilen
heißem Wasser gelöst wurde. Anteile der beiden Lösungen wurden kombiniert, wobei Gemische erhalten wurden, in denen die
Gelatine in einer Menge von 70 % beziehungsweise 80 %, bezogen
auf die gesamten, trockenen Peststoffe, vorlag. Jedem
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Gemisch wurden 10 % Glycerin, bezogen auf die gleiche
Basis, zugesetzt.
0,7 ram dicke Schichten wurden aus den beiden Lösungen auf saubere Metallplatten vergossen und in einem Luftstrom von
50 C.getrocknet. Dies von den Platten abgezogenen Folien
waren elastisch, fest, fast durchsichtig, nur geringfügig spröde und eigeneten sich als Verpackungsmaterial. Durch
ihre Eigenschaften war ersichtlich, daß aus den gleichen
Lösungen auch ändere Formkörper hergestellt werden können.
Glycerin kann als Weichmacher in jedem der vorhergehenden Beispiele durch etwa äquimolare Mengen anderer mehrwertiger
Alkohole ersetzt werden, wie Sorbit, Malt it öl," Propylengly-
Diglycerin, Äthylenglykol, Pentaerythrit kol,/ohne daß die Eigenschaften der schließlich erhaltenen
Formkörper wesentlich verändert werden. Andere Abänderungen sind für den Fachmann offensichtlich. Die in den Beispielen
speziell angegebenen Wassermengen stellen die Mindestmengen an Wasser dar, welche die zu lösenden Stoffe bei den hochstzulässigen
oder geeigneten Temperaturen lösen, sie sind jedoch nicht kritisch, Gewünschtenfalls kann auch mehr Wasser
angewendet werden, besonders dann, wenn niedrigere Temperaturen
eine größere Verdünnung empfehlenswert machen, und es besteht keine obere Grenze für die Wassermenge, aus der
gegossene Filme und andere Formkörper gemäß der Erfindung hergestellt werden können. Die vorliegende Wassermenge hat
■offensichtliche Folgen im Hinblick auf die Dicke und andere
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Eigenschaften des Produkts= und kann zum Erzielen der gewünschten
Ergebnisse frei gewählt werden, ohne daß eine kritische
obere Grenze beachtet werden muß.
Das Mengenverhältnis von Gelatine, Amylose und/oder Amylitol
und gegebenenfalls Weichmacher kann in einfacher Weise für
spezielle Anwendungszwecke aufgrund der oben gegebenen Ausführungen
gewählt werden. Zum Herstellen von harten Kapseln wird unter sonst vergleichbaren Bedingungen weniger Y/eichmacher
verwendet, als zum Herstellen von weichen "Kapseln* Gewünscht
enf alls können Filme, Folien oder Platten durch Extrusion
statt durch Gießen hergestellt werden, wie aus Beispiel 5 ersichtlich ist. Auch andere auf dem Fachgebiet aus
ihrer Anwendung auf Gelatine bekannte Formverfahren können ohne oder mit nur geringfügigen Abänderungen auf die erfindungsgemäßen
Materialien angewendet werden. Schäume können hergestellt werden, indem ein Gas oder ein Blähmittel den
konzentrierten wässrigen Lösungen von Gelatine, Amyiitol und/oder Amylose und Weichmacher während der Trocknungsstufe
zugesetzt wird, und der Weichmachergehalt überschreitet vorzugsweise 20 %, um zu vermeiden, daß der Schaum spröde wird.
Weiche, kugelförmige Kapseln wurden mit Erfolg hergestellt, indem das einzukapselnde Material als Schicht zwischen zwei
erfindungsgemäß hergestellte Folien eingelagert wurde, die
mit relativ viel Weichmacher hergestellt worden waren und nicht vollständig getrocknet, worden waren und indem
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kreisförmige Anteile der beiden Filme unter Einwirkung von Wärme und einem Druck, der ausreichte, die Zwischenlage
aus dem Bereich der vorgesehenen thermisehen Verschweißung oder Verschmelzung zu verdrängen* miteinander
verschweißt wurden. Das so erhaltene Produkt wurde in einzelne Kapseln gestanzt . -
Hydrophobe Materialien wurden in erfindungsgemäße Überzüge mikroeingekapselt, indem das einzukapselnde Material in «
wässrigen Lösungen von Gelatine, Amylose und/oder Amylitoi
und Yfeichmacher dispergiert oder emulgiert wurde und die
erhaltene Dispersion oder Emulsion sprühgetrocknet wurde. Andere Anwendungen sind für den i'achmann leicht ersichtlich.
In dieser Beschreibung wurden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gegeben; es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung auch Abänderungen und Modifikationen dieser bevorzugten
Ausführungsformen umfaßt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Gelatine enthaltender Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem innigen Gemisch von Gelatine und Amylose und/oder Amylitol besteht, wobei der Polymerisationsgrad der Amylose oder des Amylitols weniger als 50 beträgt.2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er Amylose und/oder Amylitol in einer Menge von 10 bis 60 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Gelatine enthält.3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß er außerdem einen mehrwertigen Alkohol in einer zum Erhöhen der Elastizität und Lichtdurehlässigkeit wirksamen Menge enthält.4. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als mehrwertigen Alkohol Glycerin, Sorbit, Maltitol oder Propylenglykol enthält.5. Formkörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η ζ e i chn ε t , daß er den mehrwertigen Alkohol in einer Menge von 10 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf Gelatine, enthält.- 20 -209822/0.9346· Formkörper nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß er ein FiIm1 eine Kapsel, ein Schaum, eine Faser oder eine Folie darstellt·ΓΙ/, Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet V daß man eine wässrige Lösung von Gelatine mit einer wässrigen Lösung von Amylose und/oder Amylitol vermischt und die Mischlösung unter Entfernen des Wassers verformt. ' . -8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial Amylose verwendet, die durch enzymatische Hydrolyse von Stärke erhalten wurde.9· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial Amylitol verwendet, das durch enzymatischen Abbau von Stärke mit Isoamylase und Hydrieren der so hergestellten Amylose erhalten wurde.10. Verwendung eines Formkörpers nach Ansprüchen 1 bis 6 zum Verpacken von Nahrungsmitteln und Arzneimitteln.209822/0934
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