DE2158008A1 - Verfahren zur Herstellung von vicinalen Glykolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von vicinalen GlykolenInfo
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Description
5·£. JUR. DifL-CHSM. WALTER BEH
ALRSD KO:?rEN.£R · NOV.
DR. iüS. DirL.-CH£M. H.-J. WOLFF .
DR. JUR. HANS CHU. BSiL
FKAH:·:Ρϋ!-ίϊ AM AlAiN-HDCHSf
Unsere Nr. 17 528
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung
von
vicinalen Glykolen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung vicinaler Glykole durch Umsetzung von Halogenen mit Olefinen. Solche Glykole we'rden als
Ausgangsmaterial für die Herstellung von Carbonsäuren verwendet. Zu diesem Zweck werden die Glykole in einem polaren
aprotonischen Lösungsmittel mit Sauerstoff in Gegenwart einer katalytischen Mischung aus einem Kobalt(II)-Salz
in Kombination mit einem Peroxyderiv.at auf Basis von Wolfram
oder Molybdän, umgesetzt* Diese Glykole können auch als Weichmacher Anwendung finden.
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Es ist bekannt, daß die Halogenierung von Olefinen im allgemeinen fast ausschließlich unter Anlagerung an die olefinische
Doppelbindung erfolgt und zur Bildung von vicina*- len Dihalogeniden führt. Zur vicinalen Halogenierung von
Olefinen ist lediglich erforderlich, das Halogen in der er—' forderlichen Menge dem Olefin zuzuführen. Im Falle.von
Chlor wird dies zweckmäßigerweise durch Hindurchleiten des
Halogens durch das Olefin oder eine Lösung dossolbon bewirkt. Brom und Jod können zweckmäßigerweise in Anteilen dem Olefin
zugesetzt und mit diesem zur Umsetzung gebracht werden. Eine oftmals auftretende Konkurrenzreaktion ist der Ersatz
von V/asserstoff im Olefin durch das Halogen. Um diese Konkurrenzreaktion
auf ein Minimum zu beschränken, kann die Reaktion in einem Lösungsmittel ausgeführt werden, das als
Verdünnungsmittel dient und dabei die Reaktion mäßigt, so daß die einfache Addition des Halogens an die Doppelbindung
die vorherrschende ablaufende Reaktion ist. Alternativ kann das Halogen verdünnt werden. Wird. Chlor angewendet, so wird
es zweckmäßigerweise mit Luft oder einem Inertgas verdünnt. Brom und Jod können in einem Lösungsmittel gelöst und absatzweise
in verdünnter Lösung dem Olefin zugesetzt werden. Üb liehe rweise v/erden sowohl das Olefin als auch das Halogen
vor dem Vermischen solcherart verdünnt.
Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Halogenestern, Kaiogenhydrinen und vicinalen Glykolen bekannt. Es
unterscheidet sich von der bekannten Halogenierung der Olefine insoferne, als dabei bestimmte Amidlösungsmittel verwendet
werden und nicht die Bildung der erwarteten vicinalen Dihalogenide erfolgt, sondern vielmehr Reaktionsprodukte aitstehen,
die in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen Halogenhydrine, Halogenester und vicinale Glykole enthalten. Dieses
Vorfahren zur Herstellung vicinaler Glykole hat jedoch den
Nachtoll, daß ein Toll des Amidlösungsraittola Jo Äquivalent
des gebildeten Glykole durch Hydrolyse verlorengeht; dadurch
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ist das Verfahren relativ aufwendig. Bei der Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird die Halogenierung von Olefinen in aseotropen Lösungsmitteln, wie nachstehend näher dargelegt,
ausgeführt, und es werden verbesserte Ausbeuten an Glykölen erhalten, wenn diese Aseotröpe an Stelle der Amideals
Reaktionslösungsmittel verwendet werden, insbesondere
wenn, langkettige (C^0 und größer) Olefine bei der Glykolbildung
eingesetzt werden. (Der Ausdruck "Olefine'1, wie er im Rahmen der Erfindung verwendet wird, umfaßt beliebige
Verbindungen, die eine oder mehrere äthylenische Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
aufweisen.) Außerdem können die Amid-Zersetzungsprodukte leicht aus den azeotropen LÖsungsmit«
teln,die im Rahmen der Erfindung Anwendung finden, rückgewonnen
und die Amide rekonstituiert werden, wobei wirtschaftliche Verluste entfallen.
Demgemäß ist es .ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, -ein verbessertes Verfahren zur Herstellung vicinaler
Glykole zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines wirtschaftlichen und wirksameren Mittels
für die Umwandlung von Olefinen zu vicinalen Glykolen» Diese
und andere Ziele werden durch die vorliegende Erfiadung erreicht,
die sich, aus der nachstehenden Beschreibung ergibt* ·
Während der Halogenierung von Olefinen in Gegenwart ·
von Wasser und AmidlÖsungSßiittein unter Bildung; vieinaler
Glykole (siehe Deutsche Patentanmeldung Kr, P 21 32 075.2)
werdea die AmidlÖsungsmittel teilweise in ihre Säurö-* und
Amiökomponenten zersetzt; Voraussichtlich geht die' Reaktion
mit als Zwischenprodukt entstehendem Halogeaid öder Halogen»
ester wie folgt vor sich:
R-G-C-R + 3H2O + ...-..--.■■,■■-:.,,-■,■■:-■-,.>
R-O^o-E, + SR1COOH ψ
(als liösungs* ΪΜ Öki ~
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worin-X Halogene (vorzugsweise Brom und Chlor), die von Fluor
verschieden sind, symbolisiert und worin jedes R Wasserstoff,
Alkyl mit 1 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen, Aryl (z.B. Phenyl,
Kaphthyl, Anthracenyl, Phen'äthyl, Benzyl), Carboxyalkyl (d.h.
-(CHg)11^COOH1 worin η 1 bis 25 bedeutet), Alkoxy, Alkylglycerylester,
Alkylester, Nitroalkyl, Halogenalkyl, Polyalkoxyalkyl·
u.dgl. bedeutet. Das erfindungsgemässe Verfahren umfaßt die Herstellung vicinaler Glykole durch Umsetzung
eines Olefins mit einem Halogen und Wasser in Gegenwart eines azeotropen Gemisches eines Amids und einer organischen
Säure. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
werden die Amid-Zersetzungsprodukte aus dem azeotropen.
Lösungsmittel aus organischer Säure und Amid durch Destillation der entstehenden Säure und durch mechanische Rückgewinnung
des Aminhydrohalogenids gewonnen. Diese Amid-Zer.-■setZungsprodukte
können dann miteinander erhitzt werden, um das verlorene Amid wiederherzustellen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt insbesondere ein Verfahren zur Herstellung vicinaler Glykole aus Olefinen, wobei
(1) Wasser und ein Olefin in den entsprechenden Verhältnissen in einem azeotropen Gemisch gelöst werden, das ein
Amid und eine organische Säure (die vorzugsweise dem Acyl-,
rest des Amids entspricht) enthält, und (2) ein Halogen, d.h. Chlor, Brom oder Jod, zu der gemäß (1) erhaltenen !Losung
zugesetzt und die Reaktionsmischung bei einer Temperatur von etwa 1000O bis etwa 3000C, vorzugsweise 1600C bis
C, gehalten wird. Die Isolierung.des üProduktes umfaßt
die Gewinnung der Amid-zersetzungsprodukte, der Säure, z.B.
durch Destillation, Abtrennung des Azeotrops durch Destillation und Gewinnung des Aminhydrohalogenids und GIykols,
z.B. durch mechanische Mittel5 trennung des
vicinalen Glykols vom Aminhydrohalogenid, z.B. durch Extraktion
mit einem organischen Lösungsmittel oder durch Destillation; und gegebenenfalls Rückbildung des £midanteils
des azeotropen Lösungsmitteis durch Erhitzen des rückgewonnenen
Aminhydrohalogenids mit der rückge-wonnenen organischen
Säure bei einer Temperatur von etwa 10O0C bis 3Ö0°C. Die
allgemeine Reaktion, die bei diesem Verfahren abläuft, kann wie folgt veranschaulicht werdenj
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2T58008
L * JR . Säure-Amid- E TR
σ~ο * γ * Ρττ η Azeotrop ^ π(Νλ ρ^~- , -.~
ο0
100- 3000C
worin Xp Halogene (vorzugsweise Brom und Chlor), die von
Fluor verschieden sind, symbolisiert, und worin Jeder Rest
E für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen, Aryl (z.B. Phenyl, Naphthyl, Anthracenyl, Phenyl-,
äthyl, Benzyl), Carboxyalkyl (d.h. -(OEL^COOH, worin η
1 bis 25 bedeutet), Alkoxy, Alkylglycerylester, Alkylester,
Nitroalkyl, Halogenalkyl, Polyalkoxyalkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
u.dgl. steht. Chlor wird aus wirtschaftlichen Gründen als Halogen besonders bevorzugt.
Die Amidkomponente des azeotropen Lösungsmittels, das
im/Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann
ein beliebiges aus einer umfangreichen Vielheit von Amiden sein, die die allgemeine Formel E1C(O)NR1E' aufweisen,
worin R1 für eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 20 Kohlenstoff
atomen, vorzugsweise etwa i bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, oder Phenyl steht. Obgleich Amide mit N-H-Bindungen
erfolgreich im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, werden sie nicht bevorzugt, da als Nebenreaktionsprodukte
explosive N-Halogenverbindungen gebildet werden«
Nicht einschränkende Beispiele für N,N-disubstitüierte>
Amide, die zur Verwendung als Amidanteil des azeotropen Lösungsmittels geeignet sind, welches erfindungsgemäß verwendet
wird, umfassen: Dimethylformamid, Diäthylformamid»
Dipropylformamid, Dibutylformamid, Dioctylformamid, Didecylformamid,
Dimethylacetamid, Diäthylacetamid, Dipropylaeetamid,
Dirnethylpropionamid, Dirnethylbutyramid, Dimethylpen-'
tanamid, Dimethyloctanamid, Dirnethyldecanamid, Dipropylpropionamid,
Dibutylbutyramid, Dipfopylbutyramia, Dioctyl-
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decanamid, Didecyldecanamid, Diphenylacetamid, Diphenylbenzamid,
Dimethyleicosanamid, Didecylhexadeeanamid, Dieicosyleicosanamid
und Methylphenylacetamid j Dimethylformamid
und Dimethylacetamid sind bevorzugt. Beliebige dieser Amida können durch Kondensation der entsprechenden Säure
oder des entsprechenden Säurehalogenids mit dem entspre- '
chenden Dialkyl- oder Diarylamin in an sich bekannter Weise hergestellt werden. .
Dio orpfjniöche Säurekompononte des azootropon LösungB-mittels
umfaßt Säuren der allgemeinen Formel R1COOH,1 worin
R1 Wasserstoff oder die oben angegebenen Reste, ausgenommen
Phenyl,· bedeutet. Nicht beschränkende Beispiele für organische Säuren, die zur Verwendung in dem erfindungsgemäß
verwendeten azeotropeh Lösungsmittel geeignet sind, umfassen: Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure,
Pentansäure, Hexansäure, Heptansäure, Octansäure, Fonansäure, Decansäure, Tetradecansäure, Eieosansäure, 2-Methylpropionsäure,
2-Methyldecansäure, 4-Ä*thyloctansäure u.dgl.;
Ameisensäure und Essigsäure werden bevorzugt.
Viele der oben angeführten Amide und Säuren können in den entsprechenden Anteilen zur Bildung azeotroper Mischungen
vereinigt werden, die als Lösungsmittel im Rahmen der
Erfindung geeignet sind. Die richtigen Anteile für alle solche Amid-Säure-Kombinationen können mit Sicherheit im Vorhinein
nicht'angegeben werden. Azeotrope aus organischer Säure und Amid, die für die Verwendung im Rahmen der Erfindung geeignet .sind, können jedoch im allgemeinen experimentell
ermittelt werden, indem eine Mischung (1 j 1) der Säure
und des Amids hergestellt und die Mischung Ms zum Entstehen
eines konstant siedenden Zweikomponentensystems (Azeotrop) destilliert wird. Beliebige Azeotrope, die aus entsprechenden
Mischungen; der Säuren der Formel B!OOOH und Amiden der
Formel R1O(O)HR1R1 hergestellt werden können, worin R1 die
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oben angegebene Bedeutung hat, sind im Rahmen der !Erfindung
als Lösungsmittel brauchbar. Alternativ sind die Zusammensetzungen
vieler azeotroper Säure-Amid-Mischungen, bei welchen die hier beschriebenen Säuren und Amide angewendet
werden, bekannt und können durch einfaches Vermischen der
Säure und des Amids in den entsprechenden Anteilen .herge^
stellt werden. Die einzige Beschränkung, der die Azeotrope
aus organischer Säure und Amid, die im Rahmen der Erfindung
angewendet werden, unterliegen, besteht darin, daß das Olefin und Wasser darin löslich sein müssen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen
werden Azeötrope, die bei Zimmertemperatur flüssig sind, bevorzugt; Amid-Säure-Azeotrope, welche
bei den angewendeten Reaktionstemperaturen verflüssigt werden,
können ebenfalls Anwendung finden.
Azeotrope Mischungen, die durch beliebige Kombinationen
der oben genannten Amide und organischen Säuren gebildet werden, sind als Lösungsmittel zur Anwendung im Rahmen
der Erfindung geeignet. Bevorzugte Lösungsmittelkombinationen sind solche, worin die Säure- und Amidkomponenten derart
ßowtihlt sind, daß die" Acyl gruppe der Säure die gleiche
ist wie dio Acylgruppe des Amids. Beispielsweise stellt ein
azeotropes Gemisch von Essigsäure und Dimethylacetamid ein
bevorzugtes azeotropes Lösungsmittel ebenso dar, wie ein Azeotrop aus Ameisensäure und Dimethylformamid*
Nicht einschränkende Beispiele für Kombinationen aus Amid und organischer Säure, die zur Bildung von Azeotropen
verwendet v/erden können, welche im Rahmen dej? Erfindung in
geeigneter Weise zur Anwendung zu bringen sind, umfassen:
Dimethylformamid-Ameisensäure, Dimethylacetamid-Essigsäuro,
Dimethylpropionamid-Propionsäure i Diäthyibutanamid-Buttersliure,
Dipropyloctanamid-Öctansäure, Diäthylacetamid-Pröpionsäure»
.Dioctylforniaai.d-Essigsäure und Diphenylacetamid-Decansäure;
besonders bevorzugt sind AzöötrOpe4 welche die
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Kombinationen Dimethyl ac ο tnmid-JSasißQäurc} und DimothylXormamid-Ameisensäure
enthalten.
Olefine, die bei der praktischen Ausführung der vorliegenden
Erfindung Anwendung finden können, werden nur dadurch
beschränkt* daß sie mit der Reaktientmischung,.-die das Azeotrop
aus Amid und organischer Säure und Wasser enthält, mischbar sein müssen. Olefine, die 2 bis etwa 102 Kohlenatoffatome,
vorzugsweise 5 bis etwa 20 Kohlenstoffatome,
aufweisen, sind sämtlich zur Verwendung im Rahmen der Erfindung geeignet. Solche Olefine können aus beliebigen einer
Anzahl bekannter Quellen stammen. Beispielsweise sind Olefine
sur Anwendung geeignet, die aus Erdölprodukten destilliert
werdenj in gleicher Weise können Alkene, die aus Raffinations.-gasen
der industriellen Crackling von Erdöl gebildet werden,
ebenso verwendet werden wie Olefine, die durch partielle Hy-*
drierung von Acetylenkohlenwasserstoffen gebildet werden«
Cyclische Olefine, die etwa 2 bis etwa 20 Kohlenstoffatome
aufweisen, vorzugsweise etwa 5 bi,s etwa 8 Kohlenstoff atome,
sind ebenfalls zur Verwendung im Rahmen der Erfindung geeig-
»et.
Nicht einschränkende Beispiele für Olefine, d,ie erfindungsgemäß
halogeniert werden können und vicinale Glykole liefern, umfassen Cyclopenten, Cyclohexen, Cycloocten, Cyc-*
•lododecen^ Gyaloeicosen, 1-penten, 2-Penten, Ί-Hexen,
2-Hexen, 5~Hexen, 1-Repten, 2-Hepten, 3»Hepten, 1-Octen,
2-Octen, h-Honen, 2-Honen, 5-Fonen, 4-Uonen, 1-Deeen, 1-Undecen,
1-Dodecen, 2-Bodecen, 5-Bodecen, 4-Podecen, JjMJodecea,
I^ridecen, 1-fetradecen, 1-Pentadecen, 1-He5ccoeent
cosen, 5^Docosen, 1-Octadeoeia und 1-Heneicosen» Die
bildungsreaktion gemäß der Erfindung geht sowohl mit
naien als auch mit inneren Olefinen gut voj? sieh.
fü> verÄWeigtkettige 0IeIiHe1 die ssua?
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dung in der neuen Reaktion gemäß.der Erfindung geeignet sind,
umfassen 2-Methyl-i-penten, 2-Naphthyl-2-hexen und 2-Phenyl-4-dodecen,
die alle Glykole bilden, wie in dem allgemeinen , Re akt ions schema angegeben ist.
Verschiedene ungesättigte Fettsäuren und deren Ester,
insbesondere solche, die aus natürlichen Fetben und Wachsen
erhalten werden, können an ihren äthylenischen (olefinischen)
Bindungen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens halogeniert werden und liefern Glykole. Beispielsweise können ölsäure, Ri cinus ölsäure, Palmitölsäure, Petrose^lnsäure, Vaccensäure,
Erucasäure u.dgl. mit einem Halogen und Wasser in Gegenwart des Azeotrops aus Amid und Säure nach der hier
beschriebenen Methode umgesetzt werden und bilden vicinale
Glykole an der Stelle der ursprünglichen äthylenischen Bindung in den Säuren.
Im Handel erhältliche Mischungen von Fettsäuren und deren Alkylester, die aus einer Vielzahl natürlicher tierischer
und pflanzlicher Fette und Wachse erhältlich sind, können ebenfalls zur Herstellung von Glykolen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren benutzt werden. Solche Mischungen enthalten sowohl ungesättigte als auch gesättigte·;Fettsäuren. .
Die gesättigten Fettsäuren sind wegen des Fehlens der äthylenischen'
Bindungen an der Reaktion nicht beteiligt; sie liegen in den Reaktionsmischungen lediglich als Verdünnungsmittel vor und können zu einem geeigneten Zeitpunkt entfernt
werden, so daß die gewünschten Reaktionsprodukte isoliert ;■".
werden können. Beliebige der üblichen Quellen für Fettsäuregemische können verwendet werden, um geeignete ungesättigte1.
Fettsäuren zu liefern. Palmöl, Erdnußöl, Maisöl, Leinsamenöl,
Sojabohnenöl, Schmalz, Talg, Klauenöl u.dgl.. sind sämtlich [
geeignete Quellen für Glyceride, die nach Hydrolyse Mischung gen der Säuren ergeben, die eine oder mehrere äthylenische
Doppelbindungen enthalten, welche für die Glykolbildung im
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Rahmen der Erfindung geeignet sind.
Alternativ können solche Glyceride, die ungesättigte Fettsäuren enthalten, wie sie in den verschiedenen natürlichen
Pötten und ölen vorliegen, unmittelbar mit Halogen, und
V/asser in Gegenwart des Amid-Säure-Azeotrops unter Bildung der vicinalen Glykölderivate der betreffenden Glyceride zur
Umsetzung gebracht werden. Beispielsweise können auf diese Art die entsprechenden vicinalen Glykole von Palmöl, Erdnußöl,
Maisöl,Leinsamenöl, Talg, Schmalz, Sojabohnen öl, Babassuöl,
Elauenöl, Wal öl u.dgl. unter Anwendung des vorliegenden Halogenierungsverfahrens hergestellt werden.
Besonders bevorzugte olefinische Verbindungen, die bei
der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, sind 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen,
1-Hexadecen, 1-Octadecen, ölsäure, ölsäuremethylester,
Ricinus ölsäure, und Ricinusölsäuremethylester sowie deren Mischungen. Die ungesättigten Glyceridester, wie
■ sie oben angeführt worden sind, werden ebenfalls für die Verwendung im Rahmen der Erfindung bevorzugt und liefern
Glykole. Von diesen Glyceridestern werden jene, die im
Schmalz, Talg und Sojabohnenöl vorliegen, besonders bevorzugt.
Die allgemeine Reaktion der vorliegenden Erfindung umfaßt die Halogenierung des Olefins, das. zusammen mit Wasser
in einem Azeotrop aus Amid und Säure gelöst ist, bei Temperaturen von etwa 1000C, und darüber. Zur Erzielung optimaler
Ausbeuten an Glykol sollen wenigstens 2 Mole Amid und 5 Mole
Wasser je Mol Olefin im Reaktions gemisch vorliegen, um die stöchiometrischen Erfordernisse zu befriedigen und weil ein
Teil des Amids bei der Bildung des Aminhydrohalogenid-Hebenproduktes
'verbraucht wird. Das Verfahren läuft jedoch in der angegebenen Weise auch ab, wenn weniger Amid oder weniger
Wasser verwendet werden, wenngleich verringerte Ausbeuten an
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glykblischeia Brodukt anfallen« Vorzugsweise werden genügende
Mengen des Amid-Säure-Azeotrops verwendet, um wenigstens
2 Mole Amid $e Äquivalent Olefin zur Verfügung zu stellen«
2weckmäßigerweise wird ein etwa fünffacher bis fünfzigfacher
Überschuß des Azeotrops, bezogen'auf das Volumen des Olefins, sair Anwendung gebracht.
Bas erfindungsgemaße Verfahren wird zweckmäßigerweise
ausgeführt, indem ein Halogen in eine Mischung eines Olefins
des hier beschriebenen Typs in Gegenwart von 2 Molen Wasser
je Mol Olefin, gelöst in einem Überschuß des Azeotrops t eingeführt
wird. Im Falle von Brom und Jod kann das Halogen,
mit dem Öle fin, Wasser und Azeotrop bei beliebige j« zweck-*
mäßiger Temperatur vermischt und die Beaktionsmisohung auf
Temperaturen von 10O0O bis etwa 2000C, vorzugsweise 160 C
bis 2500C, erhitzt werden. Wird gasförmiges Chlor verwendet,
so kann es der Reaktionsmischung bei beliebiger Temperatur zugeführt werden, u.zw. selbst bei Temperaturen, die oberhalb 160°C liegen, falls ein Druckkessel verwendet wird.
Alternativ kann das Chlor in die Reaktionsmischung bei Temperaturen von etwa O0G bis 700C eingeleitet und die Mischung
anschließend auf Temperaturen oberhalb 1000C, vorzugsweise
16O0C bis 25Q0C1 erhitzt werden. Bei einer typischen Halogenierung von Olefinen unter Bildung, vicinaler Glykole nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Mischung aus Olefin, dem Azeotrop aus Amid und organischer Säure und V/asser
in einen mit Glas ausgekleideten Druckkessel eingeführt.
Die Reaktionsmischung wird bei einer Temperatur im oben angegebenen
Bereich gehalten, bis die Glykolbildung vollständig ist. Pie Säure, die bei der Amidzerset&ung entsteht,
wird durch Destillation entfernt und rückgewonnen. Das Azeotrop
wird dann destilliert* Das verbleibende Eeaktionsprodukt, das* ein Gemisch aus Aminhydrohalogenld, vieinalem
Glykol und Glykoleistera tathält, wird unter Anwendung mechanischer Mittel (da die Beaktiönsmasse halbfest iet| Mt einem
organischen Lösungsmittel extrahiert* um die Glykole und
Ester aufzulösen. Das Aminhydrohalogenid wird durch mechanische Mittel, wie Filtration, Zentrifugieren, Abschöpfen
usw., gewonnen. Der Lösungsmittelextrakt (Lösungsmittel,
wie Diäthylather, Äthylendichlorid und andere niedrigsiedende aprotonische organische Lösungsmittel, sind hier
brauchbar) wird eingedampft und die Glykole werden gewonnen. Wie ausgeführt, können einige der Glyko!produkte im
Reaktionsmedium durch die organische Säure verestert worden sein, aber diese Ester werden durch Erwärmen mit Base,
z.B. Natriumhydroxid, oder mit Säure,. z.B. Chlorwasserstoff säure, in bekannter Weise leicht verseift, wobei die
freien Glykole erhalten werden. Die rückgewonnenen Amidzersetzungsprodukte
(Säure und Aminhydrohalogenid) können vermischt (1 : 1 auf molarer Basis) und auf Temperaturen
von etwa 10O0C bis JOO0C erhitzt werden, um die Amide zu
bilden, die dann wieder/verwendet werden können. Beliebige
der oben beschriebenen Olefine werden bei der angegebenen Behandlung in die entsprechenden vicinalen Glykole umgewandelt v/erden. Brom, Chlor und Jod stellen Halogene dar, die
zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren geeignet
sind, wobei Brom und Chlor bevorzugt werden. Chlor ist aus wirtschaftlichen Gründen ein besonders bevorzugtes Halogen
für die Verwendung in dieser Glykolsynthese. Fluor kann
hier nicht verwendet werden.
Die zur Bildung vicinaler'Glykole führende Reaktion,
wie sie hier beschrieben ist, ist nicht vom Druck abhängig und kann bei Drucken zwischen 1 und 1000 Atmosphären ausgeführt
werden; die Reaktion erfolgt vorzugsweise bei
ρ
2,1 bis 14 kg/cm , um einen Verlust an Reaktionsteilnehmern bei den Reaktionstemperaturen zu vermeiden. Inertgase, wie Stickstoff, Argon, Helium u.dgl. können gegebenenfalls in den Reaktionskesseln verwendet v/erden, um öinen beliebigen gewünschten Druck aufrechtzuerhalten.
2,1 bis 14 kg/cm , um einen Verlust an Reaktionsteilnehmern bei den Reaktionstemperaturen zu vermeiden. Inertgase, wie Stickstoff, Argon, Helium u.dgl. können gegebenenfalls in den Reaktionskesseln verwendet v/erden, um öinen beliebigen gewünschten Druck aufrechtzuerhalten.
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©AD ORtGlNAL
■ * - 15 -
• Die Geschwindigkeit der Glykolbildung kann durch die
angewendete Reaktions temperatur variiert werden,, wobei die
Temperatur, wie oben angegeben, etwa 1000C betragen oder
größer sein kann, jedoch hängt die Art der Reaktionsprodukte
nicht davon ab. Im allgemeinen kann etwa 1 Mol vicinalen Glykols aus 1 Mol Olefin je Stunde gewonnen werden, wobei
eine gewisse Abhängigkeit von der innerhalb des oben angegebenen Bereiches gewählten Reaktionstemperatur und der Einführungsgeschwindigkeit
des Halogens besteht.
Die folgenden Beispiele, die nicht als einschränkend zu
betrachten sind, dienen de.r Veranschaulichung der Herstellung
vicinaler Glykole durch das erfindungsgemäße Verfahren
und veranschaulichen einige der azeotropen Amid-Säure-Lösungsmittel,
die dabei angewendet werden. Bei diesen Verfahrensweisen werden die Azeotrope aus' Amid'und organischer
Säure durch Vermischen (Gew;-Verhältnis 1:1) der Amide und
der Säuren hergestellt und die Mischung wird destilliert, bis eine konstant siedende Lösung (Azeotrop) erhalten ist..
Beispiel 1 : Chlorierung von 1-Decen in Dimethyl-
.acetamid-Essigsäure-Azeotrop:
Insgesamt 14-,O g-1-Decen werden in einem azeotropen Gemisch
gelöst, das 96 g DimethyIacetamid und 27 g Essigsäure
enthält; ferner werden 1,8 g Wasser zugegeben. Die Mischung wird unter Rühren mittels eines 1:1- Gemisches aus Chlor
und Luft, das in die Reaktionsmischung unter der Oberfläche der Flüssigkeit unter Verwendung einer Sinterglasfritte eingeleitet
wird, chloriert. Nachdem genau 1 Äquivalent CIp
(7>1 g) eingeführt worden ist, hat die chlorierte Mischung
eine Temperatur von 65°C erreicht. Die Gesamtmischung wird
dann in einen mit Glas ausgekleideten Schaukelautoklaven eingegossen, man setzt 19 g V/asser zu und erhitzt die Mischung
209823/1-169 ■
1 Stünde auf 1600G und eine zweite Stunde auf 195°C unter
einem Stickstoff druck von 14 kg/cm . Das entstehende Produkt
wird unter vermindertem Druck einer Abstreifbehandlung
unterworfen, um das Dimethylacetamid, die Essigsäure und Wasser zu entfernen, wobei eine Mischung der Diol- und Diol-•esterprodukte
sowie (CH^)2NH-HCl zurückbleibt. Zu diesem ■
Rückstand gibt man 200 ml CHoClp und filtriert die entstehende
Aufschlämmung, wobei 16,3 g (100 %) des Feststoffes
(CH-^oNH'HCl erhalten werden. Durch gaschromatographische
Analyse des Filtrats wurde festgestellt, daß dieses folgende Zusammensetzung hat: 49,8 °/o 1,2-Dihydroxydecan, 37,0 %
1 ^-Dihydroxydecanmonoacetat und 4,7 % 1 ^-Dihydroxydecandiacetat.
Diese Esterprodukte werden dann in wässeriger Säure oder Base hydrolysiert; die Gesamtausbeute an 1,2—Dihydroxydecan,
Kp.Q ^x- mm « 114'- 1160O und F. - 49 - 51°C\
beträgt 90 %·
Es wird eine äquivalente Menge von 2-Decen, 1-Buten,
1-Penten, 1-Hexen, 1-Octen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Heradecen,
1-Octadecen, ölsäuremethylester, ölsäureäthylester,
Ölsäurepenty!ester, ölsäurephenylester, 1-Eicosen, 2-Eicosen,
3-Eicosen, 3-Hexadecen, 2-Dodecen, 2-Hepten, 2-Methyl-3-hepten,
1-Phenyl-2-decen, Cyclohexen bzv/. Cyclododecen an
Stelle des 1—Decens bei der obigen Verfahrensweise eingesetzt.
Das Reaktionsprodukt ist in jedem Falle ein Gemisch des entsprechenden vicinalen Glykols und des Acetatesters
desselben; die Ester werden in deren Glykole sowie Essigsäure durch Erwärmen in Natriumhydroxidlösung umgewandelt.
1 :,1 - Mischungen aus Dimethylpropionamid-Propionsäure,
Diäthylacetamid-Essigsäure bzw. Diäthylformamid-Ameisensäure werden unter Bildung von Azeotropen destilliert und an Stelle
des Dimethylacetamid-Essigsäure-Azeotrops bei der obigen
Verfahrensweise eingesetzt; die Reaktionsprodukte sind Mischungen
von 1,2-Dihydroxydecan und den Propionsäure-, Essigsäure-
209823/1169 ·
bzw. Ameisensäureester!! desselben. Die Ester werden unter
Erwärmen, in Chlorwasserstoffsäure zwecks Freisetzung weiteren
1,2-Giykols und freier Säure hydrolysiert.
Aminhydrohalpgenid-und die organischen Säureamid-Zersetzungsprodukte
dea? obigen Verfahrensweisen werden auf
einer Basis von 1:1 Molen vermischt und auf 125°C erhitzt,
um die zersetzten Amide zu rekonstituieren»,
Beispiel 2 : Chlorierung von 1-Decen in Dimethyl-
formamid-Ameisensäure-Azeotrop:
0 β 1-Decen werden in 170 g Dimethylformamid und
80 ml Ameisensäure (Azeotrop) gelöst und mit 1,8 g Wasser versetzt. Die Mischung wird wie in Beispiel 1 oben unter
Verwendung von 7*1 g CIp chloriert. Zum entstehenden Produkt
gibt man 38 g Wasser und bringt die Gesamtmischung in einen
mit Glas ausgekleideten Wiegeautoklaven. Die Mischung erhitzt
man unter einem Stickstoff druck von 14- Ic g/cm 1 Stunde
auf 160°C und eine zweite Stunde auf 1900G. Das Produkt wird
im Vakuum zwecks Entfernung von Diinethylf ormainid, Essigsäure
und Wasser abgestreift und der Rückstand wird in CHoCIp aufgenommen
und zur Entfernung von (CEU)pEH'HGl filtriert, Das
Piltrat enthält 24,2 % 1,2-Dihydroxydecan und 42,6 % des
1^-Dihydroxydecan-nonoamoisensäureesters zusammen mit
15,2 fo 1-Chlor-2-hyßroxydecari (tlmwandlungsgrad 88 %). -Der*
Ameisensäureester wird durch Erhitzen mit Natriumhydroxid hydrolysiert, wobei weitero .Ameisensäure und Glykol erhalten
werden. ·
Das 1-Deccn wird durch eine äquivalente Menge an
1-Butens 1~Penten, 1-Hexen, 1-Octcn, 1-Dodecen, 1-Totradecen,
1-Haxadecen, 1-Octaclecon, 1-Eicosen, 2-EJcosen,
5-Eicoseri., 5-Hexaclecen, 2-Docenr 2~Dodecen, 2-Hepten, 2-Me-
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thyl-3-hepten, 1-Phenyl-2~dodecen, Cyclohexen bzw. Cyclododecen
ersetzt und die Reaktion wird in einem Druckkessel vorgenommen. Das Chlor wird in die Reaktionsmischung "bei
einem Druck von etwa 15*4- kg/cm eingeführt,· während die
Reaktionsmischung aus Azeotrop, Olefin und Wacoor auf einer
Temperatur von 1600G gehalten wird. Es werden äquivalente
Ergebnisse erhalten und die Olefine werden in die entsprechenden vicinalen Glykole umgewandelt.
Die Reaktion wird unter Erzielung äquivalenter Ergebnisse bei 1000C, 1200C, 200°C bzw. 300°C während eines..Zeil
abnchnittoo von 0,25, 0,5 bzw. 1 stund© ausgeführt.
Ersetzt man das Chlor durch eine äquivalente Mengo Brom bzw. Jod, so werden aus den verschiedenen Olefinen
Glykole-gebildet.
Die Aminhydrohalogenid-und die organischen Säureamidzersetzungsprodukte
werden im Verhältnis von 1 : 1 auf molarer Basis vermischt und auf 1500C erhitzt, um das bei
der obigen Verfahrensweise zersetzte Amid zu regenerieren.
Beispiel 2: Chlorierung von Sojabohiienöl in Di-
methylacetamid~Essigsäure-Azeotrop:
11,68 g Sojabohnenöl (etwa 0,015 Mole, bezogen auf ein
Doppelbiiidungs-A'quivalentgewicht = 188), 10 g V/asser und
155 ml Dimethylacetamid-Essigsäure-Azeotrop (78 % Dimethylacetamid
: 22 % Essigsäure) werden in einen 250 ml-Rundboden
-Druckkolben gebracht, der mit einem mechanischen Rührer und einem Gaseinleitungsrohr ausgestattet ist,'das
unterhalb der Oberfläche der Realitionsmischung endigt.
Chlorgas, das mit trockener Luft im Verhältnis 1 : 1 verdünnt
wird, wird in die Tleaktionomischung bei einer Temperatur von
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SAD ORIGINAL
170 C "bei einer gemessenen Zufuhrgeschwindigkeit von etwa
4- Milliäquivalenten/iain eingeführt. Die Reaktionsmischung;
ist anfänglich zweiphasig, wird aber in dem Maße, wie die Halogenierungsreaktion fortschreitet, homogen. Nachdem die
stöchiometrische Menge Chlor eingeführt worden ist, wird die Reaktion b
rechterhalten.
rechterhalten.
die Reaktion bei etwa 170 - 19O0G während 20 Minuten auf~
Der Hauptanteil der Essigsäure wird aus dem Reaktionsbehälter abdestilliert und dann destilliert man das Azeotrop
ab. Die Destillation erfolgt unmittelbar aus dem Reaktionskolben,
der in geeigneter Weise mit einem Destillationsaufsatz ausgestattet ist. Die verbleibende halbfeste Masse
wird mit Dichloräthan extrahiert und filtriert. Die Feststoffe (Dimethylaminhydrochlorid) werden zurückgehalten.
Die Dichloräthanlösung trocknet man über Magnesiumsulfat und dampft ein, wobei ein Gemisch erhalten wird, das die vicinalen Glykolderivate des Sojabohnenöls und die Acetatester
derselben enthält. Die Ester werden durch Erwärmen in verdünnter 2-molarer Salzsäure hydrolysiert, wobei zusätzliches
Glykol erhalten wird.
An Stelle des Chlors wird' eine äquivalente Menge an Brom bzw. Jod bei der obigen Verfahrenswelse eingesetzt, und
es werden die vicinalen Glykolderivate des Sojabohnenöls
gebildet.
Eine äquivalente Menge Talgöl, auf Basis des Grades der
Unsättigung ermittelt, wird bei der. obigen Verfahrensweise
an Stelle des Sojabohnenöls eingesetzt und der Prozeß wird,
bei 1200C bzw. 250°C durchgeführt. Es werden die vicinalen
Glykolderivate des Talgs gebildet.
Man ersetzt bei der obigen Verfahrensweise das Soja*·
bohnenöl durch eine äquivalente Menge von Palmöl, WaIoI1" .
2 0 9 8 2 3/1169
Babas'suöl, Tungöl, Klauenöl, Kokosnußöl, Olivenöl, Schmalz
bzw» Maisöl, berechnet auf den Uhsättigungsgrad, und erhält
die entsprechenden vicinalen Glykole der betreffenden öle.
Azeotrope aus Amid und organischer Säure werden hergestellt,
indem man die folgenden, im Gewichtsverhältnis 1 : 1 angesetzten binärem GcMnische destilliert; man vorwondot
sie an Stelle des Dimethylacetaraid-Essigsäure-Azeotrops bei der obigen Verfahrensweise: Diäthyloctananiid-Octansäure;
Dibutylpentananiid-Propionsäure; Dimethyldecanamid-Essigsäure;
Dipropylacetamid-Essigsäure; Dipentylformamid-Ameisensäure bzw. Diheptyleicosanamid-Eicosansäure. Es werden äquivalente
Ergebnisse erhalten, indem die ungesättigten öle in die betreffenden
vicinalen Glykole an der ursprünglichen Stelle ihrer Unsättigung umgewandelt werden.
Die entsprechenden Aininhydrohalogenid- und organischen
Säureamid-Zersetzungsprodukte v/erden im "Verhältnis 1:1
auf molarer Basis vermischt und auf 200°C erhitzt, um die bei der obigen Verfahrensweise zersetzten Amide zurückzubilden.
.
Beispiel 4- : Umsetzung von ölsäure mit Chlor in
Dirne thylformamid-Ameisens äure-Aze o-
- trop:
1 Grammol ölsäure., 3 Grammole Wasser und ein zehnfacher
Überschuß von "Dimethylformamid-Ameisensäure-Azeotrop (68 %
Dimethylformamid, 32 % Ameisensäure) werden bei 12O°O gerührt,
während ein ChI org as strom, der mit einex' gleichen
Menge Luft vermischt ist, durch die Reaktionsmischung in einer Geschwindigkeit von 24- g Chlor/h während 3 Stunden
eingeleitet wird. Jfach Aufarbeiten, wie in den Beispielen
1, 2 und 3 beschrieben, erhalt man die vicinalen Glykol-
209823/1169 ·
derivate dor Stearinsäure. Kan läßt don Prozeß bei Reaktlono~
temperaturon von 1OO°C und 200°C und bei Drucken von 1,4-,
ο
7,03 "bzw. 70,3 kg/co. ablaufen und erhält dabei in guten
7,03 "bzw. 70,3 kg/co. ablaufen und erhält dabei in guten
Ausbeuten die ^lO-Dihydroxystearinsäure.
Kan setzt bei der obigen Verfahrensweise an Stelle der
ölsäure eine äquivalente Menge Methyloleat, Äthyloleat,
Butyl öl eat, Pentyloleat, Palmölsäure, Ricinusöls äur e, r-Esa-
^k bzw. Ricinusölsäuremethylester ein und erhält
•dabei die entsprechenden vicinalen Glykole, die an der ursprünglichen
Stellung der olefinischen Unsättigung in den betreffenden Verbindungen substituiert sind.
Man ersetzt das Chlor durch eine äquivalente Menge Brom
bzw. Jod und erhält dabei äquivalente Ergebnisse, indem die vicinalen Glykole aus den Olefinen erhalten werden. ·
Man ersetzt das Dimethylformamid-Ameisensäure-Azeotrop
durch Azeotrope, die durch Destillation der folgenden binären Mischungen hergestellt worden sind; Dihexylhexanamid-Hexansäure,
Diisopropylbutyramid-Ameisensäure, Benzylmethyl—
acetamid—Propionsäure bzw. Phenyläthylpentanainiä-^Decansäure j
dabei werden äquivalente Ergebnisse erhalten, indem die Olefine in die Glykole und Glykoloster umgewandelt werden.
Man ersetzt die ölsäure durch eine äquivalente Menge
Athen, 1-Nitro-2~buten, i-Chlor-2-octen, 7-I?luor-2-o.cten,
p-Bromstyrol, i-Methoxy-3-hexen, i-Octadecaoxyäthylen-6-decen,
i-Naphthyl-4—dodecen, 2—Benzyl—3-hepten, 6-Jodcycloocta-1-en,
O?etrakis-(p-nitrophenyl)-äthent Tetraphenanthryläthen,
Cyclopropen bzw. 1,1,2,2-Tetrakis-(pentacosyl)-äthen,
und erhält äquivalente Ergebnisse, indem die vicinalen Glykole an den ursprünglichen Stellungen der äthylenischen
Unsättigung gebildet werden.
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- 20 - * 2158Q08
Die betreffenden Aminhydrohalocenid-und die organischen
Säureamid-Zersetzungsprodukte werden im Verhältnis 1 : 1 auf molarer Basis vermischt und auf 3000C erhitzt, um die bei
der obigen Yerfahrensweise zersetzten Amide zurückzubilden.
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Claims (12)
- Patentansprüche:1 λ Verfahren zur Herstellung vicinaler Glykole aus Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß man (1) Wasser und ein Olefin in einem azootropon Lösungsmittel auflöst, das ein Amid und eine organische Säure enthält; und (2) ein Halogen aus der Chlor, Brom und Jod umfassenden Gruppe der in Stufe (1) erhaltenen Lösung zusetzt und die Reaktionsmischung bei einer Temperatur von etwa 10O°0 bis etwa 3000C hält. ( ·
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß man als Olefin ein solches der allgemeinen Formeleinsetzt, worin jeder Rest R unabhängig vom anderen Wassex·- stoff, Alkyl, Carboxyalky1, Alkoxy, Alkylglycerylester, Allylester, Nitroalkyl, Halogenalkyl oder Polyalkoxyalkyl mit 1 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen, oder Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin eines der folgenden Olefine einsetzt: 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen, 1-Octadecen, ölsäure, Ölsäuremethylester, Ricinusölsäure, Ricinusölsäuremethylester, Talgglyceridester, Schmalzglyceridester und Sojabohnenölglyceridester.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amid ein solches der allgemeinen FormelR1C(O)NR1R1 ' ■2 09823/1169einsetzt, worin ^eder Rest R1 unabhängig vom anderen eine
Alkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, oder Phenyl bedeutet. - 5>. "Verfahren nach Anspruch "I, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amid Dimethylformamid oder Dimethyl ac et amid
einsetzt. - 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Säure eine solche mit der allgemeinen FormelR1COOHeinsetzt, worin R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit
etwa 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen bedeutet. - 7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Säure Ameisensäure oder Essigsäure
einsetzt. - 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß man als azeotropes Lösungsmittel Dimethylacetamid-Essigsäure-Azeotrop oder Dimethylformamid-Ameisensäure-Azeotrop einsetzt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogen Chlor einsetzt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, man bei einer Tei
etv/a 250°C arbeitet.daß man bei einer Temperatur im Bereich von etwa 160°G bis - 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Chlor einer Mischung aus Wasser und einem Olefin
aus der 1-Decen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen, 1-Octadecen und deren Mischungen umfassenden Gruppe, das in einem organischen209823/1169Säure-Amid-Azeotroplösungsmittel aus der Gruppe Dimethylacetamid-Essigsäure-Azeotrop und Dirnethylformamid-Ameisensäure-Azeotrop gelöst ist, zuführt, in welcher Mischung das Wasser und das Olefin im azeotropen Lösungsmittel miteinander in einem Verhältnis von wenigstens 5 Molen Y/asser je Mol Olefin und einem Verhältnis von wenigstens 2 Molen Amid je Köl Olefin gelöst sind, und die Reaktionsmischung bei einer Temperatur von etwa 16O°C "bis etwa 25O°C hält. - 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem folgende Stufen zur Rückgewinnung des zersetzten Anids anwendet: (1) Destillation und Gewinnung der das Amidzersetzungsprodukt darstellenden organischen Säurej (2) Destillation des restlichen Azeotrops; (5) Extraktion des vicinalen Glykols aus dem Aminhydrohalogenid-Amidzersetzungsprodukt mit einem organischen Lösungsmittel; und (4) gemeinsames Erhitzen der organischen Säure und des Aminhydrohalogenids zur Rückbildung des Amids.THE PROCTER & GAMBLE COMPANY durch: .Dr.HVJ.Wolff Rechtsanwalt209 823/ 116 9
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