DE2157241A1 - Dreieckspannungsgenerator - Google Patents

Dreieckspannungsgenerator

Info

Publication number
DE2157241A1
DE2157241A1 DE19712157241 DE2157241A DE2157241A1 DE 2157241 A1 DE2157241 A1 DE 2157241A1 DE 19712157241 DE19712157241 DE 19712157241 DE 2157241 A DE2157241 A DE 2157241A DE 2157241 A1 DE2157241 A1 DE 2157241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
comparator
value
triangular
reference voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712157241
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Mahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19712157241 priority Critical patent/DE2157241A1/de
Publication of DE2157241A1 publication Critical patent/DE2157241A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/023Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
    • H03K3/0231Astable circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/066Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape using a Miller-integrator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/48Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
    • H03K4/50Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
    • H03K4/56Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor using a semiconductor device with negative feedback through a capacitor, e.g. Miller integrator

Description

  • Dreieckspannungs generator In der Nachrichtentechnik werden oft dreieckförmige Spannungen benötigt, die aus einer sägezahnförmig ansteigenden Flanke und aus einer mit entgegengesetzter Steigung sägezahnförmig abfallenden Flanke bestehen. Solche Dreieckspannungen können für Meßzwecke (z.B. für Frequenzwobbelung) dienen.
  • Es ist bekannt, derartige Dreieckspannungen durch Integration einer Rechteckspannung zu gewinnen. Dabei ist aber bei gleichbleibender Integrationsei,-genschaft die Amplitude der erzeugten Dreieckspannung von der Frequenz der Rechteckspannung abhängig, weil bei sinkender Frequenz der Rechteckspannung deren Periodendauer, die Integrationszeit und damit auch die Amplitude der erzeugten Dreieckspannung größer werden. Derartige Dreieckspannungsgeneratoren sind daher in erster Linie nur für Generatoren mit einer Festfrequenz geeignet. Für Meßzwecke besteht aber häufig der Wunsch, die Frequenz der Dreieckspannugg einstellbar zu machen.
  • Zur Erzeugung einer Dreieckspannung mit einstellbarer Frequenz und konstanter Amplitude ist es bekannt, zwei Komparatoren mit einem Integrator zu verbinden, wobei der eine Komparator eine Bezugsspannung für den oberen Scheitelwert und der andere eine Bezugsspannung mit dem unteren Scheitelwert der erzeugten Dreieckspannung aufweist. Dabei muß die Eingangsspannung des Integrators über ein Flip-Flop von den Ausgangsspannungen der beiden Komparatoren abgeleitet werden, weil diese wegen der festen Bezugsspannungen nur aus Nadelimpulsen bestehen. Diese Schaltung ist verhältnismäßig aufwandreich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreieckspannungsgenerator zu schaffen, der bei einstellbarer Frequenz eine konstante Amplitude liefert und trotzdem nur einen geringen Schaltungsaufwand erfordert.
  • Diese Aurgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungenqder Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Erfindung wird also statt zweier Komparatoren mit je einer festen Bezugsspannung nur ein Komparator mit einer zwischen zwei Pegeln umgeschalteten Bzugsspannung benutzt wozu die in dem Komparator ohnehin erzeugte, für die Integration vorgesehene Rechteckspannung zusätzlich als Bezugsspannung für den Komparator in vorteilhafter Weise ausgenutzt wird.
  • Durch diese Dpppelausnutzung wird der Schaltungsaufwand gering gehalten. Die Umschaltung des Bezugspeges geschieht dabei jeweils in dem Sinne, daß der Komparator statt der Nadelimpulse unmittelbar die gewünschte Rechteckspannung liefert.
  • Da diese Rechteckspannung eine konstante Amplitude hat und die beiden Bezugspegel festlegt, wird auch die Amplitude der erzeugt Dreieckspannung unabhängig von der Frequenz.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung, Fig. 2 eine Weiterbildung der Erfindung, Fig. 3 Kurven zurErläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 und Fig. 4 ein praktisches Ausführungungsbeispiel der Schaltung nach Fig. 2.
  • Die Schaltung nach Fig. 1 enthält einen Integrator 1, der an einer Klemme 2 eine Dreieckspannung UI erzeugt. Diese Dreieckspannung wird durch Integration einer am Ausgang eines Komparators 3 stehenden Rechteckspannung Uc gewonnen. Die Dreieckspannung U1 ist an einen Eingang des Komparators 3 angelegt. Erfindungsgemäß ist die Spannung-Uc als Bezugsspannung UB an den anderen Eingang des »parators 3 angelegt.
  • Die Wirkungsweise wird an Hand der Fig. 3 erläutert. Der Komparator 3 arbeitet so, daß er bei WI) UB eine Ausgangsspannung mit dem Wert U1 und bei UI < UB eine Ausgangsspannung mit dem Wert U2 abgibt. Die Ausgangsspannung kippt jeweils zwischen U1 und U2 um, wenn die Differenz zwischen UB und U null wird. Kurz nach dem Zeitpunkt t1 hat die Bezugsspannung UB den Wert U2, und durch Integration dieser Spannung entsteht an der Klemme 2 die Spannung UI, die zeitlich linear in Richtung der Spannung U2 ansteigt. Im Zeitpunkt t2 erreicht die Spannung U1 den Wert U2,so daß die Spannung am Ausgang des Komparators 3 auf den Wert U1 springt und anschliessend durch Integration der Spannung wieder ein linearer Abfall der Spannung U1 an der Klemme 2 entsteht. Im Zeitpunkt t3 erreicht die Spannung U1 den Wert U1 , so daß nun wieder die Spannung UB (= Uc) auf den Wert U2 umspringt. Da sich unabhängig von der Frequenz der Spannung UB = Uc die Dreieckspannung U nur zwischen den Werten U1 und U2 ändern kann, bleibt die Amplitude der erzeugten Dreickspanjung U1 auch bei Frequenzänderung konstant.
  • In Fig. 2 ist der Integrator 1 als invertierender Miller-Integrator ausgebildet. Deshalb ist zwischen dem Ausgang des Komparators 3 und der Bezugsspannungsklemme des Komparators 3 ein Inverter4vorgesehen.
  • Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführung der Schaltung nach Fig. 2. Der Miller-Integrator 1 wird durch einen Transistor T2 und einen Kondensator C gebildet. Die Frequenz der erzeugten Rechteckspannung Uc und damit die Frequenz der Dreieckspannung UI ist mit dem Widerstand R oder dem Kondensator C einstellbar. Ein Transistor T1 dient als Inverter 4, der aus der Spannung Uc die Bezugsspannung UB mit den beiden Scheitelwerten U1 und U2 ableitet. Uc und UB sind hier also im Gegensatz zu Fig. 1 nicht identisch. Als Komparator dient ein Operationsverstärker, dessen Ausgangsspannung Uc entweder gleich dem Wert +U+ der positiven oder gleich dem Wert -U der negativen Versorgungsspannung ist. Ist Uc = U+, ist der Transistor Tl bis zur Sättigung durchgeschaltet, so daß am Kollektor dieses Transistors eine kleine positive Spannung U1 erscheint, die von der Einstellung eines relativ kleinen Widerstandes RB abhängig ist. Durch die Integrationswirkung des Miller-Integrators 1 mit dem Transistor T2 fällt jetzt die Spannung am Kollektor des Transistors T2 gemäß Fig. 3 zeitlich linear ab. Es ist zunächst U1> U1, was der Zeit zwischen t2 und t3 in Fig. 3 entspricht. Erreicht UI schließlich den Wert U1, nämlich im Zeitpunkt t3, wird UC umgeschaltet auf Uc= -U und U1 steigt jetzt zeitlich linear an, nämlich im Zeitraum t3bis t4 in Fig. 3. Im Zeitpunkt t3 wird mit dem Transistor T1 die Bezugsspannung UB von U1 auf U2 umgeschaltet, weil jetzt durch die abgefallene Spannung UC der Transistor T1 gesperrt ist. Die Spannung am Kollektor des Transistors T1 nimmt dann den Wert U2 an. Der Wert U2 läßt sich mit dem Widerstand RA einstellen. Der Zustand UI <UB, der den Kippvorgang ausgelöst hatte, bleibt danach trotz des nun folgenden Anstiegs von UI erhalten, weil erfindungsgemäß durch das Umkippen UB von dem kleineren Wert U1 auf den größeren Wert U2 umgeschaltet wurde. Erreicht UI den Wert U2 im Zeitpunkt t4, dann kippt die Schaltung nach einem entsprechenden Vorgang wieder in die andere Lage. Am Kollektor des Transistors T2 entsteht somit die gewünschte Dreieckspannung, die unabhängig von der Frequenzeinstellung zwischen den Werten und U2 hin- und herschwingt. Am Kollektor des Transistors Tl kann an einer Klemme 5 außerdem eine Rechteckspannung gleicher Frequenz abgenommen werden, die zwischen den gleichen Werten wie die Dreieckspannung UI schwingt.

Claims (3)

P a t e n t a~n s p r u c h e
1) Dreieckspannungsgenerator, bei dem die Dreieckspannung durch Integration einer Rechteckspannung gewonnen wird, die dem Ausgang eines mit einer Bezugss-pannung und mit der Dreieckspannung gespeisten Komparators entnommen wird und jeweils dann umschaltet, wenn die Dreieckspannung die Bezugsspannung erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckspannüng (Uc) als Bezugsspannung (UB) ausgenutzt ist.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Komparators (3) direkt mit dem Bezugsspannungseing2 v+) des Komparators (3) verbunden ist (Fig.1).
3. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines invertierenden Integrators (1) der Ausgang des Komparators t3) über einen Inverter (4) mit dem Bezugsspannungseingang (+) des Komparators (3) verbunden ist (Fig. 2,3).
DE19712157241 1971-11-18 1971-11-18 Dreieckspannungsgenerator Pending DE2157241A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712157241 DE2157241A1 (de) 1971-11-18 1971-11-18 Dreieckspannungsgenerator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712157241 DE2157241A1 (de) 1971-11-18 1971-11-18 Dreieckspannungsgenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2157241A1 true DE2157241A1 (de) 1973-05-24

Family

ID=5825470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712157241 Pending DE2157241A1 (de) 1971-11-18 1971-11-18 Dreieckspannungsgenerator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2157241A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908942A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-11 Siemens Ag Vorrichtung zur erzeugung einer elektrischen dreieckspannung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908942A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-11 Siemens Ag Vorrichtung zur erzeugung einer elektrischen dreieckspannung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1050894A1 (de) Schaltungsvorrichtung zum Regeln einer induktiven Last
DE2548746A1 (de) Analog/digital-umsetzer
DE2430652A1 (de) Analog-digital-wandler
DE1226150B (de) Schaltungsanordnung zum Vergleich der Amplituden einer Eingangsspannung und einer zyklischen Bezugsspannung
DE2606825A1 (de) Anordnung zur ausbildung einer vorbestimmten wellenform bei dem einer elektrischen last zuzufuehrenden wechselstrom
DE2364078A1 (de) Schaltungsanordnung zur aenderung der anzahl der impulse eines impulszuges, in abhaengigkeit von einer variablen
DE2157241A1 (de) Dreieckspannungsgenerator
DE1042641B (de) Astabiler Multivibrator
DE2340847A1 (de) Analog-digital-umsetzer fuer signale mit gegenlaeufig geneigt verlaufenden kurvenabschnitten
DE1229141B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier um 90íÒ phasenverschobener dreieckfoermiger Impulsfolgen
DE2945697A1 (de) Regelungsschaltung zur konstanthaltung der geschwindigkeit eines gleichstrommotors
DE1289872B (de) Frequenzvariabler Dreieckspannungsgenerator
DE2057856C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer elektrischen Spannung in eine der Spannung proportionale Frequenz
DE1046678B (de) Frequenzteiler mit monostabilem Multivibrator
DE1187267B (de) Impulsbreitenmodulator
DE1491912C3 (de) Modulator
DE19744893C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals
DE1809207B2 (de) Astabiler Multivibrator
DE2336131A1 (de) Amplituden-frequenz-konverter
DE2604925C2 (de) Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator
AT236680B (de) Schaltungsanordnung zur ungeradzahligen phasenstarren Teilung der Folgefrequenz einer Impulsreihe
DE1944792C3 (de) Regelbarer Oszillator
DE2346670C3 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl
DE1046799B (de) Kippgenerator mit einer Kristalltriode
DE2058298A1 (de) Regelschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination