DE2157059C3 - Wirbelstromfehlerdetektor - Google Patents

Wirbelstromfehlerdetektor

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DE2157059C3
DE2157059C3 DE19712157059 DE2157059A DE2157059C3 DE 2157059 C3 DE2157059 C3 DE 2157059C3 DE 19712157059 DE19712157059 DE 19712157059 DE 2157059 A DE2157059 A DE 2157059A DE 2157059 C3 DE2157059 C3 DE 2157059C3
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DE19712157059
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Tyler W Chardon Ohio Judd (V.StA.)
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Republic Steel Corp, Cleveland, Ohio (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wirbelstrom- so fehlerdetektor zur Untersuchung von Fehlern'in metallischen Arbeitsstücken, mit einer ein Impedanz-Element aufweisenden Sonde, einem mit der Sonde verbundenen Oszillator zur Erzeugung von Ausgangssignalen aufgrund von Fehlern im Arbeitsstück nahe der Sonde, wobei der Oszillator einen Verstärker mit einer mit einem Teil der Sonde verbundenen Mitkopplungsschleife zwischen dem Verstärkerausgang und dem Verstärkereingang aufweist und mit einer automatischen Amplitudenregelung. fi0
Ein derartiger Fehlerdetektor ist aus der US-PS 32 040 bekannt. Um mit diesem Gerät Fehler, wie z. B. Risse oder Lunker, in metallischen Arbeitsstücken festzustellen, wird ein Hochfrequenzsignal an eine in der Nähe der Oberfläche des zu unter- (,s suchenden Arbeitsstückes angeordnete Suchspule angelegt. Die Spule erzeugt ein elektromagnetisches Wechselfeld, das in dem Arbeitsstück Wirbelströme erzeugt. Ein Defekt in dem Arbeitsstück verändert den Wert der induzierten Wirbelströme und verändert damit die Amplitude des oszillierenden Signals, die über Anzeigevorrichtungen die Anwesenheit von Fehlerstellen mitteilt. Um den Einfluß von Veränderungen von Bauteilen, Betriebsspannungen, Umgebungstemperatur usw. auf die Amplitude zu verringern, besitzt die bekannte Schaltung eine Mitkopplungsschleife im Oszillatorkreis und eine automatische Amplitudenregelung, wodurch die Amplitude der Schwingung im wesentlichen konstant gehalten wird, mit Ausnahme natürlich von Veränderungen aufgrund von vom Fehlerdetektor zu untersuchenden Defekten. Allerdings weist die bekannte Amplitudenregelung noch Nachteile auf, weil durch die bei diesem Gerät auftretende Änderung des Arbeitspunktes der Verstärker in einen nichtlinearen Bereich gelangt. Dadurch haben die Amplituden der Verstärkerausgangsänderungen, die sich aufgrund von auftretenden und von der Suchspule abgefühlten Fehlern ergeben, keinen linearen Zusammenhang mit den Eigenschaften dieser Fehler. Dadurch wird es schwierig, die Art des Fehlers einfach aufgrund der Verstärkerausgangsänderungen festzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fehlerdetektor zu schaffen, mit dessen Hilfe die Fehlerart besser beurteilt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verstärker ein Operationsverstärker mit zwei Eingängen ist, daß die Mitkopplungsschleife zwischen dem ersten Verstärkereingang und dem Verstärkerausgang angeschlossen ist, daß eine erste Gegenkopplungsschleife zwischen dem Verstärkerausgang und dem zweiten Verstärkereingang angeschlossen ist, daß die automatische Amplitudenregelung eine zweite Gegenkopplungsschleife aufweist, die zwischen dem Verstärkerausgang und dem zweiten Verstärkereingang angeschlossen ist, um die an den zweiten Verstärkereingang gelieferte Gegenkopplung der ersten Gegenkopplungsschleife zu steuern und damit den Verstärkungsfaktor des Verstärkers zu verändern.
Damit wird es vorteilhafterweise möglich, auch die Fehlerart einfach aufgrund der Änderungen des Verstärkerausgangs festzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm zur Illustration des Fehlerdetektors, und
Fig. 2 ein Diagramm, das in weiteren Einzelheiten die Schaltung des Fehlerdetektors der Fig. 1 darstellt.
Γ i g. 1 illustriert in Blockdiagrammform einen Wirbelstromfehlerdetektor, der aus einer Sonde 10 besteht, die entlang der Oberfläche eines zu untersuchenden Arbeitsstückes 12, z. B. ein Barren oder ein Rohr, entlanggeführt werden kann. Die Sonde 10 ist elektrisch mit einem Hochfrequenzoszillator 14 verbunder und wird von diesem mit Energie versorgt. Der Aus· gang des Oszillators 14 ist über einen Gleichrichter K und eine Pufferschaltung 18 mit den Eingangsan Schlüssen eines Verstärkerschaltkreises 20 (Kanal A] und eines Verstärkerschaltkreises 22 (Kanal B) ver bunden. Der Ausgang des Verstärkerschaltkreises 2( ist mit dem Eingangsanschluß eines Vergleicherschalt kreises 24 (Kanal A) verbunden, und der Ausgangs anschluß des Verstä/kerschaltkreises 22 ist mit den Eingangsanschluß m:t einem Vergleicherschaltkreis 2i
(Kanal B) verbunden. Der Ausgang des Vergleicherschaltkreises 24 ist direkt mit einem AnzeigerschaltkHs 28 (Kanal A) und der Ausgangsanschluß des Vergleicherschaltkreises 26 ist direkt mit dem Eingangsanschluß des Anzeigeschaltkreises 30 (Kanal B) s verbunden.
Der Oszillator 14 entwickelt ein Hochfrequenzsignal, das mittels des Gleichrichters 16 gleichgerichtet wird. Ein Teil dieses gleichgerichteten Signals wird über eine automatische Amplitudenregelung 32 an den Oszillatorschaltkreis i4 zurückgeführt. Dieser Rückführungsweg mit der automatischen Amplitudenregelung 32 liefert in Verbindung mit einer Mitkopplungs- und einer Gegenkopplungsschleife, die im folgenden noch erläutert wird, einen extrem stabilen Fehlerdetektor. Die Arbeitsstabilität beseitigt zu einem großen Ausmaß die Notwendigkeit einer periodischen Eichung, die normalerweise bei Wirbelstromfehlerdetektoren erforderlich ist.
Die Sonde 10 enthält eine Suchspule 36, siehe Fig. 2. Die Sonde kann entlang der Oberfläche des Arbeitsstückes 12 bewegt werden, wobei die Spule 36 in die Nähe des Arbeitsstückes gebracht wird. Ein Anschluß der Suchspule 36 ist direkt mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 38 verbunden, während der andere Anschluß der Spule 36 direkt an Masse liegt.
Über den beiden Anschlüssen der Suchspule 36 liegt eine veränderliche Kapazität 40, die als eine Abstimmungskapazität für die Spule 36 dient. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 38 ist über eine Serienschaltung aus einem Potentiometer 42 und einem Widerstand 44 an den Invertiereingangsanschluß des Verstärkers angeschlossen und liefert damit ein Gegenkopplungssignal. Parallel zur Serienschaltung von Potentiometer 47, und Widerstand 44 liegt eine Kapazität 44. Der Invertiereingangsanschluß des Verstärkers 38 ist über einen Widerstand 48 mit Masse verbunden.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 38 ist über einen Widerstand 50 an den nicht invertierenden Eingangsanschluß dieses Verstärkers angeschlossen und liefert damit ein Mitkopplungssignal an den Verstärker. Mit dieser Schaltungsanordnung schwingt der Oszillatorschaltkreis 14, der aus der Suchspule 36, dem Verstärker 38, der Gegenkopplungsschleife einschließlich Potentiometer 42 und Widerstand 44 und der Mitkopplungsschleife einschließlich Widerstand 50 besteht bei einer Frequenz, die von der Suchspule 36 und der Abstimmkapazität 40 bestimmt wird. Die Amplitude der Schwingung wird aufrechterhalten, solange das von der Mitkopplungsschleife gelieferte Signal gleich oder größer als das von der Gegenkopplungsschleife gelieferte Signal ist.
Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 38 ist über einen Trennkondensator 52 an einen Eingangsanschluß eines Tonfrequenzübertragers 54 angeschlossen. Der andere Eingangsanschluß des Transformators 54 ist direkt mit Masse verbunden. Die Sekundärwicklung des Transformators 54 ist in der Mitte angezapft, wobei der Mittelanzapfpunkt direkt mit Masse b0 verbunden ist. An einen Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators 54 ist die Kathode einer Diode 58 angeschlossen, deren Anode direkt mit der Anode einer anderen Diode 60 verbunden ist. Die Kathode der Diode 60 ist mit dem anderen Anschluß f,5 der Sekundärwicklung des Transformators 54 verbunden.
Die miteinander verbundenen Anoden der Dioden 58, 60 bilden einen Verbindungspunkt 62, der direkt mit einem Filternelzwerk verbunden ist. Dieses Netzwerk besteht aus einer Kapazität 64, die zwischen dem Verbindungspunkt 62 und Masse gelegt ist, einem Widerstand 66, der zwischen dem Verbindungspunkt 62 und einem Verbindungspunkt 68 liegt, und einer Kapazität 70, die zwischen dem Verbindungspunkt 68 und Masse angeschlossen ist. Mit dem Verbindungspunkt 68 ist einer der stationären Anschlüsse eines Potentiometers 72 verbunden. Der andere stationäre Anschluß des Potentiometers 72 ist direkt mit Masse verbunden, während der Schleifer mit einem der Anschlüsse des Widerstandes 74 in der automatischen Amplitudenregelung 32 verbunden ist. Dei andere Anschluß des Widerstandes 74 ist mit dem Steueranschluß eines N-Kanal-Feldeffekttransistors 76 verbunden. Der Steueranschluß ist zudem über eine Kapazität 78 mit Masse verbunden. Der Quellenanschluß des Feldeffekttransistors 76 ist direkt mit Masse verbunden, der Senkenanschluß liegt über eine Kapazität 80 am Invertiereingang des Operationsverstärkers 38.
Der Verbindungspunkt 68 in dem Gleichrichterschaltkreis 16 ist ebenfalls über eine Kapazität 82 an dies Basis eines npn-Transistors 84 angeschlossen, dessen Emitter direkt mit der Basis eines anderen npn-Transistors 86 verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren 84, 86 sind miteinander verbunden und liegen über einen Widerstand 88 an dem positiven Anschluß einer Gleichspannungsquelle. Der Basisanschluß des Transistors 84 ist über einen Widerstand 90 an einem positiven Anschluß der Gleichspannungsquelle angeschlossen und über einen Widerstand 92 mit Masse verbunden. Zusätzlich ist der Emitter des Transistors 86 über einen Widerstand 94 mit Masse verbunden. Dieser Emitter ist zudem mit einem Verbindungspunkt 96 verbunden.
Der Verbindungspunkt 96 ist mit dem linken Anschluß, siehe Fig. 2, einer Kapazität 98 verbunden, während der rechte Anschluß dieser Kapazität mit einem der stationären Kontakte eines Potentiometers 100 in dem Verstärker 20 verbunden ist. Der andere stationäre Anschluß des Potentiometers 100 liegt direkt an Masse. Der bewegliche Kontakt dieses Potentiometers ist über einen Widerstand 102 an den Invertiereingang eines Operationsverstärkers 104 angeschlossen. Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 104 ist direkt mit Masse verbunden. Ein Widerstand 106 liegt parallel zum Kondensator 108 und diese Kombination von Elementen ist zwischen dem Ausgangsanschluß von Verstärker 104 und dem Invertieranschluß des Verstärkers angeordnet.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 104 ist über eine Serienschaltung aus einem Kondensator 110 und einem Widerstand 112 an den Invertiereingang eines anderen Operationsverstärkers 114 angeschlossen. Ein Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 110 und dem Widerstand 112 ist über einen Widerstand 116 mit den positiven Anschluß einer Gleichspannungsquelle verbunden. Dieser Verbindungspunkt ist ebenfalls an die Anode einer Diode 118 gelegt, deren Kathode direkt an Masse liegt. Zusätzlich ist der Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 110 und Widerstand 112 über einen Widerstand 120 mit einem Ausgangsanschluß 121 verbunden, der mit einem Anzeigegerät verbunden werden kann, um einen aufgefundenen Fehler in dem Arbeitsstück 12 anzuzeigen.
Zwischen dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 114 und dem nicht invertierenden Eingangs-
anschluß dieses Verstärkers ist ein Widerstand 122 geschaltet. Zusätzlich ist der nicht invertierende Eingangsanschluß dieses Verstärkers über einen Widerstand 124 mit der Anode einer Zenerdiode 126 verbunden. Die Anode der Diode 126 ist über einen Widerstand 128 an den negativen Anschluß einer Gleichspannungsquelle angeschlossen, während die Kathode der Diode 126 direkt mit Masse verbunden ist.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 114 ist ebenfalls über einen Widerstand 130 mit einem Anzeigegerät 28 verbunden. Mehr im einzelnen, ist der Widerstand 130 mit dem Steueranschluß eines Thyristors 132 verbunden, dessen Kathode direkt an Masse liegt. Die Anode des Thyristors 132 ist über einen Widerstand 134 und eine Diode 136, die gemäß F i g. 2 gepolt ist, mit einer gleichgerichteten, aber ungefilterten Spannungsversorgungsquelle S verbunden. Mit der Anode des Thyristors 132 ist noch ein Anschluß einer Kapazität 138 verbunden, deren anderer Anschluß über eine Diode 140 an Masse liegt, wobei die Polung der Diode 140 in F i g. 2 gezeigt ist. Eine Serienschaltung aus einem Widerstand 142 und einer Neonanzeigelampe 144 ist über der Diode 140 angeschlossen. Schließlich ist eine Diode 146, deren Polung in Fig. 2 gezeigt ist, zwischen dem Steueranschluß des Thyristors 132 und Masse angeschlossen.
Der rechte Anschluß der Kapazität 98, wie in F i g. 2 gezeigt, ist ebenfalls zu einem der stationären Anschlüsse des Potentiometers 200 geführt. Der andere stationäre Anschluß des Potentiometers 200 ist direkt mit Masse verbunden, und der bewegliche Kontakt von diesem Potentiometer ist über einen Widerstand 202 an dem Invertiereingang eines Operationsverstärkers 204 angeschlossen. Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 204 ist direkt mit Masse verbunden. Ein Widerstand 206 liegt parallel zu einer Kapazität 208 und diese Kombination von Elementen ist zwischen dem Ausgangsanschluß von Verstärker 204 und dem Invertieranschluß dieses Verstärkers angeschlossen.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 204 ist über die Sericnschaltung einer Kapazität 210 und eines Widerstandes 212 mit dem Invertiereingang eines Operationsverstärkers 214 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 210 und dem Widerstand 212 ist über einen Widerstand 216 mit dem positiven Anschluß einer Gleichspannungsquelle verbunden, außerdem mit der Anode einer Diode 218. Die Kathode der Diode 218 ist direkt mit Müsse verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 210 und dem Widerstand 212 liegt über einen Widerstand 220 am Ausgangsanschluß 221, der mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden werden kann, um die in dem Arbeitsstück 12 aufgefundenen Fehler anzuzeigen.
Zwischen dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 214 und dessen nicht invertierendem Eingungsanschluß Hegt ein Widerstund 222. Zusätzlich ist der nicht invertierende Eingangsanschluß dieses Verstärkers auch Über einen Widerstand 224 mit der Anode einer Zenerdiode 226 verbunden. Die Anode der Diode 226 ist über einen Widerstand 228 an den nogutlvon Anschluß einer Gleichspannungsquelle geführt, wllhrend die Kathode der Diode 226 direkt mit Müsse verbunden ist.
Der Ausgangsanschluß des VorstUrkers 214 ist über einen Widerstand 230 un den Anzeigerscruiltkreis 30 (Kanal B) angeschlossen. Mehr im einzelnen, ist der Widerstand 230 mit einem Thyristor 232 verbunden, dessen Kathode direkt mit Masse verbunden ist. Die Anode des Thyristors 232 liegt über einen Widerstand 234 und einer Diode 236, deren Polarität in F i g. 2 gezeigt ist, an einer gleichgerichteten aber ungefilterten Spannungsversorgungsquelle S. Mit der Anode des Thyristors 232 ist auch ein Anschluß einer Kapazität 238 verbunden, deren anderer Anschluß über eine
ίο Diode 240 an Masse liegt, wobei die Polarität der Diode 240 in Fig. 2 gezeigt ist. Eine Serienschaltung aus einem Widerstand 242 und einer Neonanzeigelampe 244 ist über der Diode 240 angeschlossen. Schließlich ist eine Diode 246, deren Polarität in F i g. 2 gezeigt ist, zwischen dem Steueranschluß des Thyristors 232 und Masse angeschlossen.
Im Betrieb wird ein Gegenkopplungssignal über Potentiometer 42 und Widerstand 44 an den Invertiereingang des Verstärkers 38 gelangen. Ein Mitkopplungssignal wird über Widerstand 50 an dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 38 gelegt. Mit dieser Rückkopplungsanordnung schwingt der Oszillatorschaltkreis 14 bei einer Frequenz, die durch die Suchspule 36 und deren Abstimmkapazität 40 bestimmt wird. Entsprechend wird bei einer Veränderung in der Impedanz der Suchspule 36, d. h. bei der Anwesenheit eines Defektes in der Nähe der Suchspule 10, die Schwingungsamplitude des Oszillatorschaltkreises 14 ansteigen.
Das Ausgangssignal des Oszillatorschaltkreises 14 wird über den Tonfrequenztransformator 54 dem Vollweggleichrichter und Filterschaltkreis zugeführt, der aus den Dioden 58, 60, den Kapazitäten 64, 70 und dem Widerstand 66 besteht, um ein Gleichspannungssignal zu liefern, das eine Amplitude proportional zu der Amplitude des Hochfrequenzoszillatorsignals besitzt. Ein Teil des erzeugten Gleichspannungssignals am Ausgang des Vollweggleichrichterschaltkreises wird über die automatische Amplitudenregelung 32 dem Invertiereingang des Verstärkers 38 zugeführt.
Das am Verbindungspunkt 68 entwickelte Signal wird über Potentiometer 72 an den Steueranschluß des Feldeffekttransistors 76 angelegt. Da Quelle- und Senkanschlüsse von Transistor 76 zwischen dem Invcrticrcingang des Verstärkers 38 und Masse angeschlossen sind, hat das am Verbindungspunkt 68 erzeugte Signal einen Steuereffekt auf das Gegenkopplungssignal, das dem Inverticreingang des Verstärkers 38 zugeführt wird. Daher kann das Gegenkopplungssi-
So gnul auf einem Wert Behalten werden, der im wesentlichen dem Wert des Mitkopplungssignals entspricht, wodurch der Operationsverstärker 38 in einem allgemein linearen Bereich arbeitet.
Auch eine Zeitverzögerungseinrichtung ist In der
automatischen Amplitudenregelung 32 vorgesehen, bestehend aus einem integrierenden Schaltkreis mit dem Widerstand 74 und der Kapazität 78. Daher verändert sich das Signal, das dem Steueranschluß des Feldeffekttransistors 76 zugeführt wird, nicht unmlttel-
co bur mit den Veränderungen des Signals, das dem Verbindungspunkt 68 zugeführt wird, sondern es wird etwas verzögert. Daher werden kurzfristige Veränderungen der OsziUaloramplitude zwar der Pufferschaltung 18 zugeführt; jedoch haben diese kurzfristigen
r,5 Veränderungen keinen wesentlichen Einfluß auf die automatische Amplitudenregelung.
Dtis am Verbindungsnunkl 68 anliegende Signul wird ebenfalls einem Pufferschnltkrcis 18 zugeführt. Der
Pufferschaltkreis 18 isoliert im wesentlichen die Verstärkerschaltkreise 20,22 von dem Ausgang des Verstärkerschaltkreises 16. Die den Verstärkern 20, 22 zugeführten Signale werden verstärkt und den Vergleichsschaltkreisen 24, 26 zugeführt. Die auf verschiedene Pegel eingestellten Vergleichsschaltkreise 24, 26 antworten auf Defekte unterschiedlicher Größen und liefern entsprechende Ausgangssignale, die verschieden schwere Defekte repräsentieren. Diese Ausgangssignale werden dann entsprechenden Anzeigeschaltkreisen 28, 30 zugeführt.
Indem man also die Bezugspegel der beiden Vergleichsschaltkreise 24 und 26 auf unterschiedlich einstellt, können Defekte unterschiedlicher Schwere angezeigt werden.
In Übereinstimmung mit einer vorzugsweisen Ausführungüform der Erfindung zeigt die Tafel die Werte und Typen von verschiedenen Komponenten, die in Fig. 2 illustriert wurden:
Bauteil Wert oder
Bezeichnung
Verstärker 38, 104,114, 204, 214 ZEL-I
Transistoren 84, 86 2N 5308
Transistor 76 2N 4220
Thyristor 132, 232 TiC-47
Zenerdiode 126, 226 IN 746
Dioden 58, 60,118, 146, 218, 246 IN 485
Dioden 140, 240, 136, 236 IN 2071
Neonlampen 144, 244 NE-2H
Kondensator 52 0,05 ixF
Bauteil Wert oder
Bezeichnung
Kondensator 82 0,033 μ F
Kondensator 98 4,7 μΡ
Kondensatoren 64, 70 0,UF
Kondensator 80 0,002 μ?
Kondensator 78 0,22 μΡ
Kondensatoren 46, 108, 208 47 pF
Kondensator 40 0,002 μ¥
Kondensatoren 110, 138, 210, 238 0,5 μΡ
Potentiometer 42, 72 100 Kilo-Ohm
Potentiometer 100, 200 10 Kilo-Ohm
Widerstände 44, 66 22 Kilo-Ohm
Widerstände 48, 112, 124, 134, 212,
224, 234 10 Kilo-Ohm
Widerstände 74,120, 122, 220, 222 1 Meg-Ohm
Widerstand 50 330 Kilo-Ohm
Widerstand 88 100 Kilo-Ohm
Widerstände 90, 92 2,2 Meg-Ohm
Widerstand 94 4,7 Kilo-Ohm
Widerstände 102, 202 51 Kilo-Ohm
Widerstände 106, 206 5,1 Meg-Ohm
Widerstände 116, 216 150 Kilo-Ohn
Widerstände 128, 228 2 Kilo-Ohm
Widerstände 142, 242 20 Kilo-Ohm
Widerstände 130, 230 33 Kilo-Ohm
Transformator 54 uTCO-19
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wirbelstromfehlerdetektor zur Untersuchung von Fehlern in metallischen Arbeitsstücken, mit s einer ein Impedanz-Element aufweisenden Sonde, einem mit der Sonde verbundenen Oszillator zur Erzeugung von Ausgangssignalen aufgrund von Fehlern im Arbeitsstück nahe der Sonde, wobei der Oszillator einen Verstärker mit einer mit einem '° Teil der Sonde verbundenen Mitkopplungsschleife zwischen dem Verstärkerausgang und dem Verstärkereingang aufweist, und mit einer automatischen Amplitudenregelung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (38) ein Operationsverstärker mit zwei Eingängen ist, daß die Mitkopplungsschleife (50) zwischen dem ersten Verstärkereingang und dem Verstärkerausgang angeschlossen ist, daß eine erste Gegenkopplungsschleife (44, 42, 46) zwischen dem Verstärkeraus- gang und dem zweiten Verstärkereingang angeschlossen ist, daß die automatische Amplitudenregelung (76, 78, 80) eine zweite Gegenkopplungsschleife aufweist, die zwischen dem Verstärkerausgang und dem zweiten Verstärkereingang gelieferte Gegenkopplung der ersten Gegenkopplungsschleife zu steuern und damit den Verstärkungsfaktor des Verstärkers (38) zu verändern.
2. Wirbelstromfehlerdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gegenkopplungsschleife eine Schaltung zur Bildung eines gesteuerten Nebenschlusses zwischen dem zweiten Verstärkereingang und einem gleichförmigen elektrischen Potential umfaßt, um die Verstärkungsfaktoränderungen ohne wesentliche Verschiebung des Arbeitspunktes des Verstärkers zu erreichen.
3. Wirbelstromfehlerdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gegenkopplungsschleife einen Gleichrichterschaltkreis (16) umfaßt, dessen Eingang mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (38) und dessen Ausgang mit der automatischen Amplitudenregelung (32) verbunden ist, um dieser ein Steuersignal zu liefern, wobei das Steuersignal eine Funktion des Ausganges des Operationsverstärkers (38) ist.
DE19712157059 1970-11-18 1971-11-17 Wirbelstromfehlerdetektor Expired DE2157059C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9057170A 1970-11-18 1970-11-18
US9057170 1970-11-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2157059A1 DE2157059A1 (de) 1972-05-31
DE2157059B2 DE2157059B2 (de) 1976-11-11
DE2157059C3 true DE2157059C3 (de) 1977-07-07

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