DE2156821A1 - Koaxial angeordnete fuelldruck- und steuerdruckschalt- und regeleinrichtung fuer einkreislaeufergetriebe mit einem foettingerwandler und mehreren nachgeordneten durch reibscheibenkupplung geschalteten gangstufen - Google Patents

Koaxial angeordnete fuelldruck- und steuerdruckschalt- und regeleinrichtung fuer einkreislaeufergetriebe mit einem foettingerwandler und mehreren nachgeordneten durch reibscheibenkupplung geschalteten gangstufen

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DE2156821A1 DE19712156821 DE2156821A DE2156821A1 DE 2156821 A1 DE2156821 A1 DE 2156821A1 DE 19712156821 DE19712156821 DE 19712156821 DE 2156821 A DE2156821 A DE 2156821A DE 2156821 A1 DE2156821 A1 DE 2156821A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/64Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the amount of liquid in the working circuit

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Description

  • Koaxial angeordnete Fülldruck- und Steuerdruckschalt- und Regeleinrichtung für Einkreisläufergetriebe mit einem Föttingerwandler und mehreren nachgeordneten durch Reibscheibenkupplung geschalteten Gangstufen" Die Erfindung betrifft eine Steuer- uiid Regeleinrichtung fiir die ölhydraulische oder pneumatische Druckbeaufschlagung von Lamellen-Reibscheibenkupplungen in hydrodynamischen Getrieben vom Einkreisläufertyp mit einem nachgeordneten mechanischen Gangwechselgetriebe oder konbiniertes Gangwechsel -Wendegetriebe. Diese nach dem Föttingerprinzip arbeitenden Gangwechselgetriebe haben bekanntlich die Aufgabe, aus der -"Nebens chlußcharakteri stik " der Antriebsmaschine, z.B. einem Dieselmotor, eine für Fahrzeugt erforderliche "Hauptschlußcharakteristik" zu erzeugen. Hierbei entsteht beim Anfahren des Fahrzeugs ein sehr hohes Drehmoment, das bei steigenden Getriebeausgangsdrehzahlen stetig abfällt.
  • Da für die meisten praktischen Fälle das Wandlungsverhältnis eines Föttingerwandlers nicht ausreicht, wird ein Mehrgangsgetriebe,nachgeordnet, das, meist automatisch geschaltet, nach dem Durchfahren des wirtschaftlichen Nutzungsbereiches eine andere mechanische Gangstufe einschaltet.
  • Als Kupplung dienen meistens öldruck- oder pneumatisch beaufschlagte Reiblamellenkupplungen. Bei einem eingebautem Wendegetriebe kann der Kraftfluß in die jeweilige Fahrrichtung ebenfalls von den Reiblarnellenkupplungen vorgenommen werden. Da sich auf der einen Seite bei den Gang- und/oder Wendekupplungen die AnfahrTaomente zu den Schaitmomenten wie 2:1 verhalten und auf der anderen Seite Reibbeläge mit einem Reibverhältnis (statischer Reibwert zu dynamische Reibwert) von 1:1 bevorzugt werden, wäre es unzweckmäßig, mit einem für das Anfahren bemessenen konstanten Anpreßdruck der Reiblamellen übar den ganzen Fahrbereich zu arbeiten, Beim-Schalten des Mehrgangsgetriebes liegt der Druck dann zu hoch, so daß sich zu harte Schaltungen ergeben, die alle im Kraftfluß liegende Teile stark beanspruchen.
  • Eine weitere Eigenschaft von-Föttingerwandlern ist die quadratische Abhängigkeit der Sekundärdrehmomente von den Antriebdrehzahlen. Diese aber sind bei Brennkraftmaschinen zwischen einer Leerlaufdrehzahl und einer Vollastdrehzahl einstellbar. Es wäre daher asünschenswert, die Anpreßdrücke der Gang- und/oder Wendekupplungen mit zunehmender Motordrehzahl und damit auch mit zunehmenden Motordrehmomenten und Leistungen zu steigern.
  • Arbeitet man solchermaßen mit von der Fahrgeschwindigkeit unabhängigen, aber mit der Leistung bzw. MotordrehzahL steigenden Anpreßdrücken, so ergibt sich ein erheblicher Nachteil. Wird nämlich die 1. Gangkupplung und die eingeschaltete Wendelupplung bei niederigei Motordrezahl und damit niedrigem Anpreßdruck geschlossen sowie der Wandler gefüllt und anschließcnd der Motor, weil eine Anfahrt des Fahrzeuges bei niedriger Leistung nicht möglich ist, auf seine volle Drehzahl und damit das Getriebe auf seinen vollen Steuerdruck gebracht, so kann sich bei einem Lamellenpaket dieser Druck nicht gleichmäßig bis zum letzten Lamellenpaar fortpflanzen, weil infolge des übertragenen Drehmomentes Reibungskräfte an den Zähnen der Lamellen die Anpreßkraft Stufe um Stufe vermindern, was bei größeren Paketlängen soweit gehen kann, daß die letzten Lamellen keinen Anpreßdruck erhalten. Dadurch wird das Lamellenpaket nicht voll ausgenutzt und es kann durch Überlastung der dem Lamellenkolben benachbarten Lamellen zum Durchrutschen des gesamten Paketes kommen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und sie besteht darin, daß die Lamellen der ersten Gangkupplung bei Motorleerlaufdrehzahl mit einem dem Vollastbetrieb entsprechenden hohen Anpreßdruck geschaltet werden5 noch bevor der Wandler gefüllt und sich damit ein Drehmoment aufbauen kann, und daß durch eine von'der Fahrgeschwindigk.eit abhängige Sekundärpumpe der Steuerdruck stetig bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit etwa im gleichen Sinn wie das nachlassende Turbinendrehmoment dadurch vermindert wird, daß der Sekundärdruck auf eine R.inllgkolbenfläche des Steuerschiebers geleitet wird, wodurch der Federdruck des Steuerschiebers entlastet und damit der Steuerdruck noch vor Umschaltung auf den 2. Gang gesenkt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Steuereinrichtung eines Föttingergetriebes mit einem Kreislauf und 2 nachgeordneten Gängen sowie öldruckbetätigte Lamellenkupplungen im Getriebeleerlauf bei Motorleerlauf und Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung im Anfåhrzustand im 1. Gang und Fig. 3 ebenfalls die gleiche Anordnung im Fahrzustand im 1. Gang.
  • Von einem nicht dargestellten Verbrennungsmotor wird über einen Antriebsflansch 60 ein Eingangsvorgelege 61, 62 eine eiselpumpe 73 des Föttingerwandlers 59 angetrieben. Der von der Kreiselpumpe 73 erzeugte Flüssigkeitsstrom treibt eine Turbine 74 an. Uber eine Reaktionsbeschaufelung 72 wird die Strömung dem Saugnund der Kreiselpumpe 73 zugeführt. Das von der Turbine 74 angetriebene Drehmoment wird entweder im 1. Gang über das Räderpaar 85/86 oder über das Raderpaar 44/45 des 2. Ganges und gegebenenfalls über ein nicht dargestelltes Wendegetriebe auf die Abtriebswelle 46 geleitet. Von hier wird das Drehmoment einem nicht dargestellten Fahrzeug oder einer Arbeitsmaschine zugeleitet.
  • Die Ölversorgung für Wandlerfüllung, Schmierung, Kühlung, und Steuerung übernehmen eine Niederdruck-Primärpumpe 64, eine Hochdruck-Primärpumpe 63 und eine Sekundärpumpe 43 Ein von einet Elektromagneten 50 betätigtes Getriebeleerlauf-Ventil 52 ermöglicht nach Bedarf die Ein- und Ausschaltung des Getriebes. Eine Gangsteuerung 56 teilt je nach Fahrzustand das Steueröl der 1. Gang-Lamellenkupplung 83 oder der 2. Gang-Lamellenkupplung 42 zu.
  • Ein in einem Zylinder 80 geführter Kolben 81 preßt entgegen einer Rückstellfeder 82 das Lamellenpaket 84 zusammen. Mit 10 ist das kombinierte Wandlerfüllungsund-steuerungsventil bezeichnet.. 29 ist die Schieberbuchse, 31 der Büllungsschieber und 33 der Steuerschieber. Der Füllungsschieber 31 sowie der Steuerschieber 33 werden bei nicht laufendem rotor durch die Federn 11 und 12 in ihrer rechten Endstellung gehalten. Bei Notorleerlauf und stehendem Fahrzeug wird das öl der Hochdruck-Primärpumpe 63 über die Leitung 48 über die Ringnut 53e vom Leerlaufschieber 52- in die Leitung 40 und von hier in den Raum 32 gedrückt. Der Füllungsschieber 31 geht dabei entgegen der Feder 11 in seine linke Endlage (Fig. 1). Der Steuerschieber 33 erhält -den gleichen Öldruck auf die Stirnfläche und, gleichzeitig über die Leitung 37 und die Bohrungen 36 im Füllungsschieber 31 auf die Schieberringfläche 35.
  • Entgegen der Feder 12 geht der Steuerschieber 33 soweit nach links, bis das Steueröl über die Steuerschlitze 34 in den Raum 28 abfließen kann. Dabei Iaird das Steueröl auf einem niedrigen Niveau gehalten. Stehen z.B. Stirnfläche und Ringfläche des Steuerschiebers 33 im Verhältnis 1:1, so ist der Beerlaufdruck gleich dem halben Anfahr-Arbeitsdruck. Das Füllöl der Niederdruck-Primärpumpe 64 geht über die Leitung 77, Bohrung 21 und 27 ebenfalls in den Raum 28, von wo es gemeinsam mit dem tiberströmöl der Steuerpumpe 63, über Bohrung 22 und 20 zum nicht dargestellten Wärmetauscher abfließt.
  • In dieser Stellung erhalten der Föttingerwandler 59 und die beiden Gangkupplungen 42, 84 kein Füll- bzw.
  • Drucköl. Das Getriebe ist völlig übertragungsfrei.
  • Nur eine der beiden Wendekupplungen 7 soweit solche vorhanden, ist je nach Wendemagnetlage mit halbem Drucköl beaufschlagt. Soll das Fahrzeug in Bewegung gesetzt werden (Fig. 2), so wird der Füllmagnet 50 an Spannung gelegt und zieht den Leerlaufschieber 52 entgegen der Feder 51 in seine rechte Endl-age. Das Steueröl aus der Leitung 48 gelangt jetzt über die Ringnut 53 vom läeerlaufschieber 52 über Leitung 55 zur Gangsteuerung 56. Beim Anfahren des Fahrzeugsleitet diese das Öl weiter auf den Kolben 81 der 1. Gangkupplung 83, der die Lamellen 84 zusammenpreßt und somit die mechanische Kisaftübertragung ermöglicht. Gleichzeitig wird der Raum 32 über die Leitung 40 und die Bohrungen 54 entlüftet. Die Feder 11 schiebt das Öl aus dem Raum 32 und der Füllungsschieber 31 mit dem innenliegenden Steuerschieber 33 geht in seinewrechte Endlage. Auch der Steuerschieber 33 wird durch die Feder 12 zunächst in seine rechte Endlage ge-~drückt, wobei der Ablauf des Steueröls aus dem Raum'35 über die Steuerschlitze 34- in den Raum 28 abgesperrt wird.
  • Da das Öl der Niederdruck-Primärpumpe 64 über die Leitung 77, über die Bohrungen 21 und an der Bohrung 22 abgesperrt ist, fließt es über die Leitung 23, Rückschlagventil 24, Leitung 26 in die Steuerleitung 37.
  • Hiermit wird erreicht, daß die 1. Ganglamellenkupplung 83 geschlossen wird, noch ehe Öl zum Wandler 59 fließt und sich das Drehmoment bilden kann. Die Kupplung wird also mit Sicherheit ohne Drehmoment angestelit. Weiter wird das noch-nicht benötigte Wandlerfüllöl dazu benutzt, um die Durchführung des Kupplungsfüllvorgangs zu beschleunigen. In dem Augenblick, wo die Kupplung 83 zusammengepreßt wird, baut sich in den Leitungen 57, 55 und 48, Ringraum 35 ein Druck auf, der von der Federkraft der Feder 12 und dem jetzt nur noch auf die Ringfläche 35 des Steuerachiebers 33 wirkenden Drucköl bestimmt wird. Die Feder 12 ist so bemessen,'daß die Lamellenkupplung 83 mit einer Kraft zusammenge preßt wird, die-für das bei einer Vollastanfahrt zu erwartende Drehmoment mit Sicherheit ausreicht. Das nicht in der Steuerung benötigte Öl fließt über die Steuerschlitze 34 in den Raum 28, der über die Bohrungen 27 mit der Leitung 78 in Verbindung sieht. Weiter strömt Öl von der Niederdruck-Primärpumpe 64 über die Leitung 77, die Bohrungen 21 und 22 an der jetzt geöffneten Steuerkante des Steuerschiebers 33 vorbei in den Raum 28, wo es mit dem Uberlauföl der Hochdruck-Primärpumpe 63 zusammentrifft und über die Bohrungen 27 und 25 in-die Leitung 47 und von hier dem Wandlereingang zufließt.
  • Der Wandlerausgang mit der Leitung 75 wird durch den Füllungsschieber 31 verschlossen, damit beim Füllvorgang kein Öl entweichen kann. Sobald der Wandler 59 voll gefüllt ist, baut sich in der Leitung 47 ein Druck auf, der iiber die Leitung 78 auf die Ringkolbenfläche 16 geführt wird. Der Füllungsschieber 31 wandert dabei entgegen der Federkraft 11 soweit nach links, daß der Druck am Wandlereingang durch das aus dem Wandlerausgang, die Leitung ?5 und die Kegeldrossel 19 ausfließende Öl auf einen konstanten Wert geregelt wird. Die Kegeldrossel 19 ist so bemessen, daß bei steigender Motordrehzahl der Förderstrom der Pumpe 64, der ebenfalls steigt, die Kegeldrossel 19 immer weiter öffnet und somit entsprechend der Federkraft der Feder 11 der Vorspanndruck im Wandler ansteigt.
  • Wenn die 1. Qangkupplung 83 geschlossen und der Wandler 59 gefüllt ist, setzt sich das Fahrzeug unter der Wirkung des Turbinen-Anfahrdrehmomentes in Bewegung.
  • Dabei beginnt nach Fig. 3 die Sekundärpumpe 4,3 Öl über die Leitung 76, die Ringnut 13, die Bohrung 14 auf den Ringkolbenraum 15 zu pressen, wodurch die Feder 12 entlastet wird. Der Druck der Sekundärpumpe im Ringraum 16 steigt mit der Fahrgeschwindigkeit linear bis zu einer Geschwindigkeit an, bei der die erste Gangschaltung-stattfindet. Durch geeignete liaßnahmen wird der Sekundärpumpendruck bei der-weitexen Geschwindigkeitszunahme konstant gehalten. Dadurch wird erreicht, daß der beim Anfahren an den Kupplungen vorhandene Hochdruck stetig bis auf einen Wert vermindert wird, der für die Gangschaltung notwendig und ausreichend ist.
  • Der Steuerdruck während der Fahrt wird durch die Form der Steuerschlitze 34 so modifiziert, daß bei Schaltungen mit niedrigen Leistungen auch niedrigere Steuerdrücke zum Anspressen der Lamellen vorhanden sind als bei höheren Leistungen.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h-e
1. Koaxial angeordnete Fülldruck- und Steuerdruckt/ schalt- und Regeleinric-htung für Einkreisläufergetriebe mit einem Föttingerwandler und mehreren nachgeordneten mechanischen Gangstufen, die durch Lamellenreibscheibenkupplungen ölhydraulisch geschaltet werden und in dem eine Primärpumpe zum Wanderfüllen mit niedrigem Druck und zur Betätigung der Steuerung mit hohem Druck, wobei sich beide Puppen bei Bedarf gegenseitig unterstützen, und einer Sekundärpumpe für die Beeinflussung der Steuerdrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen der 1. Gangkupplung (84) bei Motorleerlaufdrehzahl mit einem dem Vollastbetrieb entsprechenden hohen ,apreßdruck geschaltet werden, noch bevor der Wandler gefüllt wird und sich damit; ein Drehmoment aufbauen kann und daß durch eine von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Sekundärpumpe (j13) der,Steuerdruck stetig bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit etwa im gleichen Sinn wie das nachlassende Turbinendrehoment dadurch vermindert wird, daß der Seklmdärdruck auf eine Ringkolbenfläche (15) des Steuerschiebers (33) geleitet wird, wodurch der Federdruck (12) des Steuerschieberi32itlastet und damit der Steuerdruck noch vor Umschaltung auf den 2. Gang gesenkt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß beim Einschalten des Getriebes der Zugang zum Wandler (59) solange verschlossen bleibt, bis die Kupplung (83) mit hohe-m Druck und ohne Drehmoment eingeschaltet ist und daß der Steuerdruck über eine Ringkolbenfläche (35) und Steuerschlitze (34) den Zugang zum Wandler (59) freigibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., daß beim Beginn des War.derfüllens der Austritt des Wandlers zunächst durch den Füllungsschieber (31) verschlossen ist und daß der Schieber durch den ansteigenden Wandlerinnendruck über eine Ringkoltenfläche (19) die Ausgangsöffnung des Wandlers soweit frei.gibt, daß ein von der Fahrgeschwindigkeit unabhängiger, mit der Ubertragungsleistung ansteigender Vorspanndruck erzeugt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht benötigte Steueröl über Steuerschlitze (34) abfließt, die so bemessen sind, daß ein mit der Übertragungsleistung ansteigender Steuerdruck für die Lamellenkupplungen entsteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Getriebeleerlaufstellung der Steuerdruck auf die volle Fläche des Steuerkolbens (33) wirkt und damit einen für Getriebeleerlauf ausreichenden niedrigen Steuerdruck erzeugt.
DE19712156821 1971-11-16 1971-11-16 Steuervorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe mit einem Föttingerwandler und einem nachgeordneten Wechselgetriebe mit mehreren mechanischen Gangstufen Expired DE2156821C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018202463A1 (de) * 2017-05-02 2018-11-08 Voith Patent Gmbh Hydrodynamische maschine, insbesondere hydrodynamischer wandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018202463A1 (de) * 2017-05-02 2018-11-08 Voith Patent Gmbh Hydrodynamische maschine, insbesondere hydrodynamischer wandler
CN110582659A (zh) * 2017-05-02 2019-12-17 福伊特专利有限公司 液力机械、尤其是液力变矩器

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