DE2156557C - Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Wechselstromkreises auf das Auftreten einer Gleichstromkomponente - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Wechselstromkreises auf das Auftreten einer GleichstromkomponenteInfo
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Description
stors TrI ist gleich derjenigen des Transistors Tr2.
Daher wird der Differenzverstärker 21 in ausbalanciertem Zustand gehalten, in welchem der Schaltstromkreis
22 nicht betätigt und der Kontakt Y geschlossen ist. Wenn in diesem Zustand an dem Eingangsanschluß
IN ein Wechselstromsignal vorhanden ist, wird das Eingengssignal von dem Signalverstärker
1 verstärkt, und das verstärkte Signal treibt den Lautsprecher SP über den geschlossenen Kontakt Y.
Weiterhin wird ein T;il des verstärkten Signals an
den Schutzstromkrei= ar-gc α und erreicht die Basis
des Transistors Tr 1 d;rc-k* -"-id die Basis des Transistois
TrI über der· K<vi-' usator C, der nu: Gleichstrom
blockiert unn r>
.v. Da der Kondensator C für das Wechselstrom.„i^nal nur eine vernachlässigbare
Impedanz d ..stell;, sind die Wechselspannungen der
Transistoren ϊ 1 und TrT. im wesentlichen gleich.
Demgemäß wird der Differenzverstärker 21 gewöhnlich in ausbalanciertem Zustand gehalten, und der
Lautsprecher SP wird betrieben.
Wenn während dieses normalen Zustandes das Gleichstrompoteriiial der Ausgangsleitung L2 sich infolge
Fehlverhaltens des Verstärkers 1 ändert, erhalten die den Transistoren TrI und Tr2 zugeführten
Spannungen eine andere Größe. Genauer gesagt, wird der Basis des Transistors TrI sowohl die Änderung
der Gleichspannung als auch das Wechselstromausgangssignal des Verstärkers 1 zugeführt, während der
Basis des Transistors Tr 2 nur das Wechselstromausgac^signal
des Verstärkers 1 zugeführt wird. Daher gelangt der Differenzverstärker 21 in uiiausbalancierten
Zustand und erzeugt sn einem seiner Ausgangsanschlüsse S, 6 ein Steuersignal, welches den Schaltstromkreis
22 betätigt. Durch das Arbeiten des Schaltstromkreises 22 wird dtr Kontakt Y geöffnet.
Als Ergebnis ist der Laststromkreis, d. h. der Lautsprecher SP, gegen das Fehlverhalten des Verstärkers
1 geschützt. Außerdem kehrt der Schaltstromkreis 22, wenn er einmal betätigt ist, nach einigen Sckünden
in seinen nicht betätigten Zustand zurück, se daß der Kontakt Y wieder geschlossen wird. Wenn zu
diesem Zeitpunkt der Differenzverstärker 21 sich noch in unausbalanciertem Zustand befindet, wird
der Kontakt Y wiederum geöffnet. Demgemäß ist der Lautsprecher SP wiederum geschützt.
Die Empfindlichkeit des Differenzverstärker 21 kann durch Regelung des Kollektorstromes des Transistors
Tr3 eingestellt werden.
Der Steuerstroiiikreis kann auch ein bekannter
so Stromkreis sein, der durch den Ausgang des den nicht
normalen Zustand abfühlenden Stromkreises betätigt wird, um den Verstärker oder den Verbrauchet zu
schützen. Beispielsweise kann die Energiequelle durch den Steuerstromkreis abgeschaltet v,"rden, in welchem
Fall der Kontakt Y in der Ausgangsleitung L 2 nicht notwendigerweise vorhanden sein muß. Wenn
nämlich der Kontakt Y ζ. B. als Schalttransistor im Schaltstromkreis 22 ausgebildet ist, kommt die Schaltungsanordnung
ganz ohne mechanischen Kontakt aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur überwachung löst, daß dfe "Einrichtung zur Erfassung der^
eines aus einer Wechselspannungsquelle, einem 5 Stromkomponente ein P??*??"*?**. £<
Verbraucher und einer diese verbindenden Lei- erster Eingang direkt mit der Leitung αώ
lung bestehenden Wechselstromkreises auf das Kondensator mit dem zweiten Eingang des
Auftreten einer Gleichstromkomponente, mit einer Verstärkers verbunden ist.
Einrichtung zur Erfassung der Gldchstromkom- Mit einem Dlfferen^
ki lti kli
g g
ponente und mit einer den Wechselstromkreis to lativ kleine Gleip
beim Auftreten einer Gleichstromkomponente Frequenzbereich, auf den der D.fferenzverstarke anunterbrechenden
Schalteinrichtung, dadurch sprechen soll, z. B. 0 bis 5 Hz oder 0 bis IC Hz. Unn
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur durch Änderung der Kapazität des Kondensators e.n-Erfassung
der Gleichstromkomponente ein Diiie- gestellt werden.
renzverstärker(21) ist, dessen erster Eingang di- 15 Es sei noch erwähnt daß aus der USA.-Patemrekt
mit der Leitung(L2) und über einen Kon- schrift 3513 353 eine Schaltungsanordnung zurüberdensator
(C) mit dem zweiten Eingang des Diffe- wachung eines Wechselstromkreis benannt ist, be,
ren/.:rstärkers (21) verbunden ist dem ein Differenzverstärker zum SoH-Jstwert-Vcr-
2. Schaltungsanordnung nad, Anspruch 1, da- gleich in Verbindung mit einer den Wechselstromkreis
durch gekennzeichnet, daß die Wechselspan- ao unterbrechenden Schalteinrichtung vorgesehen ist.
nungsquelle ein Signalverstärker (1) mit konden- Hierbei handelt es sich aber nicht um die Erfassung
satorlosem Ausgang ist. einer Gleichstromkomponente, sondern um den Ver
gleich zweier Wechselspainungen.
Vorzugsweise ist bei der Schaltungsanordnung 35 nach der Erfindung die Wechselstrornquelle ein .Signalverstärker mit kondensatorlosem Ausgang.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalf.flgs- Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in der
anordung zur Überwachung eines aus einer Wech- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher
selspannungsquelle, einem Verbraucher und einer erläutert.
diese verbindenden Lei .mg best !ienden Wechsel- 30 Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß
Stromkreises auf d^s / uftreten einer Gleichstrom- der Erfindung.
komponente, mit einer Einrichtung zur Erfassung der Gemäß der Zeichnung hat ein Signalverstärker 1
Gleichstromkomponente und mit einer den Wechsel- mit kondensatorlosem Ausgang zwei Energiestromkreis
beim Auftreten einer Gleichstromkom- anschlüsse, nämlich einen positiven Energieanschluß
ponente unterbrechenden Schalteinrichtung. 35 ( + ) und einen negativen Energieanschluß (- ). Ein
Die meisten bekannten Tonverstärker sind Verstär- Eingangsanschluß IN uv-\ ein Ausgangsanschluß OUT
ker mit transformatorlosem Ausgang. Da jedoch Ver- sind mit dem Signalverstärker 1 über eine Eingangsstärker
mit besserer Leistung benötigt wurden, wurde signalleitung L 1 bzw. Ausgangssignalleitung Ll vergefunden,
daß der Ausgangskondensator solcher Ver- bunden. Die Signalleitungen Ll und L 2 befinden sich
stärker das Ausgangssignal des Verstärkers nach- 40 in bezug auf einen Gleichstrom gewöhnlich auf Erdleilig
beeinflußt Daher haben Signaiverstärker mit potential. Ein Lautsprecher SF ist zwischen den Auskonuensatorlosem
Ausgang neuerdings Eingang in gangsanschluß DUT und Erde geschaltet. Ein Schutzdie
Technik gefunden. Bei diesen Signalverstärkern Stromkreis 2 weist einen Differenzverstärker 21, einen
ist ein Ausgangsanschluß direkt an einen Verbrau- Kondensator C, einen Schaltstromkreis 22 und einen
cherstromkreis geschähet, ohne über einen Aus- 45 Schalterkontakt Y in der Ausgangsleitung 1.1 auf.
gangskondensator zu gehen. Wenn sich der deich- Der Differenzverstärker 21 enthält Transistoren TrI,
spannungspegel der Ausgangssignalleitung ändert, Tr2 und Tr3. Die Basis des Transistors Trl ist mit
fließt somit ein Gleichstrom in Übereinstimmung mit der Ausgangs'eitungL2 direkt verbunden, die Basis
der Änderung der Gleichspannung in den Verbrau- des Transistors Tr2 ist mit der AusgangsIeitUiigL2
cherstromkreis. Als Ergebnis wird der Verbraucher- 50 über den Kondensator C verbunden, und der Kollek-5irr«T»krci5.
z. G. ein Lautsprecher, manchmal cdcr tor des Transistors Tr3 iü mit den Emittern df r
zeitweilig durch den Gleichstrom zum Versagen ge- Transistoren TrI und TrI verbunden, um einen
bracht. Signalverstärker mit kondensatorlosem Aus- Stromku ■. konstanten Stromes im bilden,
gang erfordern hinsichtlich der Schaffung eines Der gewöhnlich unwirksame Schaltstromkreis 22
Schutzes für den Verbraucher größere Sorgfalt alb 55 ist über Dioden Dl und D 2 mit Ausgangsanschlüs-Verstärker
mit Ausgangskondensator. sen des Differenzverstärkers 21 verbunden, und er
Eine Schaltungsanordnung eingangs erwähnter Art kann den Kontakt Y öffnen, wenn die Ausgan%sspanist
bekannt (schweizerische Palentschrift 339 656). nung an den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 des Diffe-Hierbei
ist ein Relais in einem Hochspannungs- renzverstärkers 21 niedriger als eine vnrbestimmte
wecnselstromkreis vorgesehen, das bei Auftreten einer 60 Spannung wird. Zusätzlich ist bei dieser Ausführungs-GteichstFö.Tikomponente
anspricht und den Wechsel- form eier Schaltstromkrer 22 so ausgeführt, daß
Stromkreis abschaltet. Zur Betätigung eines Relais nach öffnen des Kontaktes Y dieser Kontakt während
sind aber relativ große Ströme erforderlich, die z. B. einiger Sekunden im geöffneten Zustand gehalten
in iiblitnen Tonversta'rkem gar nicht auftreten. wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, eine 65 Nachstehend wird die Arbeitsweise des Schutzschaltungsanordnung
der eingangs genannten Art zu Stromkreises erläutert. Gewöhnlich befindet sich die
se'.äffen, die nicht nur auf relativ geringe Gleich- Ausgangsleitung/.2 gegenüber einer Gleichspannung
rt anspricht, sondern auch auf extrem nieder- auf Erdpoti ntial, und die Basisspannung des Transi-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1970113495U JPS5528011Y1 (de) | 1970-11-16 | 1970-11-16 | |
JP11349570 | 1970-11-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156557A1 DE2156557A1 (de) | 1972-05-31 |
DE2156557B2 DE2156557B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2156557C true DE2156557C (de) | 1973-08-23 |
Family
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