DE2155372C3 - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
- B60Q1/0683—Adjustable by rotation of a screw
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Kraftfabrzeuge mit einem um zwei Achsen verschwenkbaren
Reflektor, der durch Federn gegen ein feststehendes und zwei durch Schrauben verstellbare
Abstützelemente gepreßt wird. Derartige Scheinwerfer sind z.B. aus der deutschen Auslegeschrift
1164 342 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, Scheinwerfer der vorstehend genannten Art derart zu verbessern,
daß eine einfache Montage möglich ist. eine leichte Verstellbarkeit zumindest um die horizontale Achse
bei einer spielfreien Lagerung des Reflektors gewährleistet ist und bei der Verstellung des Reflektors
keine diesen deformierenden Kräfte auftreten. Weiterhin sollen die Verstellelemente des Reflektors aus
Gründen der Platzeinsparung so angeordnet sein, daß sie möglichst nicht über den äußeren Umfang
des Reflektors hinausreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Rückseite des Reflektors mindestens
zwei im wesentlichen parallel Tür optischen Achse verlaufende und nach rückwärts weisende
Bolzen angeordnet sind, die jeweils in ein konisches Sackloch der Abstützelemente eingreifend mit ihrer
Stirnfläche Abstützpunkte des Reflektors bilden.
Das feststehende AbstUtzelement und mindestens eines der verstellbaren Abstützelemente kann von
einem starr mit der Karosserie verbundenen Tragrahmen getragen werden, wobei das oder die verstellbaren
Abstützelemente von ein^r Einstellschraube im wesentlichen axial zu den jeweilc in das Abstützelement
eingreifenden Bolzen des Reflektors verschiebbar sind. Das feststehende und mindestens eines der
verstellbaren Abstützelemente können in den hochgestellten Rand des schalenförmigen Tragrahmens
eingesetzt sein, der zur Aufnahme des feststehenden Abstützelements eine Lochung in Form eines quer
zur Abstützrichtung gestellten Buchstabens T und für das oder die verstellbaren Abstützelemente eine Lochung in Form eines in Abstützrichtung gestellten T
aufweist.
Um keine zusätzlichen Befestigungsmittel wie Nieten und Schrauben anwenden zu müssen, können die
Abstützelemente einen seitliche Nuten aufweisenden Ansatz aufweisen, mit dem sie in den dem Längsbalken
des T entsprechenden Schlitz der T-förmigen Lochung eingeschoben sind.
Die in den verstellbaren Abstützelementen angeordneten Sacklöcher können, in axialer Richtung
gesehen, Langlöcher sein, wobei das Langloch des Abstützelements, das mit dem feststehenden AbstUtzelement
eine horizontale Schwenkachse bildet, sich horizontal erstreckt, während das Langloch des anderen
Abstützelements sich vertikal erstreckt. Diese Ausführungsform bringt den Vorteil, daß etwaige
Ferügungsungenauigkeiten ausgeglichen werden können, ohne daß darunter die spielfreie Lagerung des
Reflektors leidet. Die Abstutzelemente können aus Gründen der leichten Herstellbarkeit und einer guten
Gleitfähigkeit aus Kunststoff hergestellt sein.
mente eingreifenden Bolzen kann senkrecht zu den nauigkeiten ^ Abstand dwbeWenBolwn awgegu
beiden anderen Bolzen verlaufend und radial nach eben werden Wnnen. Die Bdra Hcgro mtt«ftrer w
außen weisend am Reflektor angebracht sein. Dieser gelförmig ausgebildeten Stirnfläche auf dem uruno
schraube getragenes Abstützelement eingreifen. Da Die untere, das Kippen um
dieser Bolzen beim Verstellen des Reflektors auf bewirkende und aus Bolze"·
einem Kreisbogen wandert und daher der Bolzen Verstellschraube bestehende ν
sich in axialer Richtung relativ zum Abstötzelement kann in gleicher Weise ausgebildet
bewegt, kann zweckraäßigerweise zwischen der Stirn- 10 Bolzen 22, Abstützeleraent iu uno ,. F „
fläche des Bolzens und der Grundfläche des Sacklo- 18 gebildete VersteHvomchtu»ig. In «f»™ rm,
ches im Abstützelement ein etwa 0,3 mm oder größe- würde das konische Sackloch 19, u>
««nmg "J
rer Abstand eingerichtet sein. Scheinwerferachse gesehen, als Langlcch aufgeweitet
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs- sein. . , 7„;_v,_lin„ vpr
beispiel der Erfindung, und zwar zeigt l5 Bei einer vorteilhaften und in der J^bn-mg v""
F i g. 1 eine Ansaht des Scheinwerfers von vorn, anschauüehten Ausfuhrungsform ist die ω»««, das
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B, Kippen um die Horizontalacbse besorgende Versteu-
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D, vorrichtung jedoch so ausgebildet, daß der an dem
Fig.4 eine Ansicht aus der Richtung* auf den Reflektor angeordnete Bolzen 25 senkrecM zu den
Scheinwerfer, ao beiden anderen Bolzen 22, 23 verlauft undI rad al
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F, nach außen weist. Das Abstutzelement 26 radas*e-
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie G-H, während ser Bolzen eingreift, wird von der VerstellsciirauDe
F i g. 7 eine Ansicht auf eines der beweglichen Ab- 27 getragen und beim Verdrehen dei' yawci^
stützeiemente aus der Richtung Y da.stellt. schraube auf dem Gewindesuiaft axial geiunri. ^um
Der die aus Reflektor 1 und Streuscheibe 2 beste- „ Eingriff des Bolzens 25 weist das Abstuteelemen:2b
hende Lichteinheit aufnehmende, schalenförmige 5 ein Sackloch 28 auf, welches nach ohe**o^*uJ-
Tragrahmen3 ist mittels Winkel 4 in einem Aus- geweitet ist. Beim Verdrehen der Versteuscnrauoez/
schnitt der Karosserie 5 verstellbar aufgehängt. In nimmt das Abstützelement den Bolzen entgegen cer
dem oberen hochgestellten Rand 6 des Tragrahmens Kraft der Feder 24 mit und verstellt dabei den Ke-
sindT-förmige Lochungen 7 und 8 eingebracht, in die flektor in vertikaler Richtung. Da sich merrjei oer
die Abstützelemente 9 und 10 eingesetzt sind. Für 3° Abstand von der Schwenkachse bis zum Grund_der
das feststehende Abstützelement 9 ist die Lochung 7 Sackbohrung stetig verändert, ist, um aut den κεπεκ-
so angeordnet, daß der dem Längsbalken des T ent- tor bei einer gewissen Stellung keine deformierenden
sprechende Schlitz 11 quer zur Abstützrichtung ver- Kräfte einwirken zu lassen, zwischen der Mirrmacnc
läuft. Das feststehende Abstützelement 9 wird mit des Bolzens 25 und dem Grund des ^acKiocnes,to
seinem Ansatz 12 durch den Querschlitz 13 hin- 35 ein Abstand gelassen. Das Gewicht von K«lekto.
durchgesteckt und in den Längsschlitz 11 eingescho- und Streuscheibe wird also von den beiden ooeren
ben. Die seitlich angeordneten Nuten 14 des Abstütz- Bolzen 22,23 aufgenommen.
elements schieben sich dabei über die Ränder des Die den Reflektor gegen die Abstutzelemente pres-
Längsschlitzes 11. Für das verstellbare Abstützele- senden Federn 24 sind etwa im oberen Drittel der gement
10 ist die T-förmige Lochung 8 so angeordnet, 4° samten Scheinwerferhöhe, also naher zu den AD-daß
der Längsschlitz 15 in Abstützrichtung gestellt Stützelementen 9, 10, angeordnet. Dadurch wird eine
ist. Der durch den Querschiitz eingeführte Ansatz 16 zusätzliche Erleichterung der Verstellbarkeit um die
des Abstützelements 10 wird mit seinen seitlichen horizontale Achse erzielt. Das ist besonders wicmig
Nuten 17 in den Längsschlitz 15 eingeschoben. In im Hinblick auf eine eventuelle Komplettierung mit
dieses Abstützelement greift die am Boden des Trag- « einem Leuchtweitenregler, der die Schei.iwerrereinrahmens
verankerte Verstellschraube 18 ein und stellung in Abhängigkeit von der Fahrzeugbelastung
verschiebt es bei ihrer Verstellung im Längsschlitz korrigiert. !,„„,„,!«.rc
des hochgestellten Randes des Tragrahmens. Unter anderen Vorteilen fallen folgende besondere
Sowohl das verstellbare 10 als auch das festste- ins Gewicht. Aufbauend auf den Tragrahmen können
hende 9 Abstützeiement weisen jeweils ein in Licht- 5<>
sämtliche weiteren Einzelteile bei der Montage von austrittsrichtung geöffnetes Sackloch 19, 20 auf, in oben zugeführt werden, was besonders fur eine naltdie
auf der Rückseite des Reflektors angeordnete automatische oder automatische ™™&*ηΖ von
und parallel zur optischen Achse 21 verlaufende und Wichtigkeit ist. Die Streuscheibe des Reflektors kann
nach rückwärts weisende Bolzen 22, 23 eingreifen. von vom einen sehr hohen Druck aufnehmen, ohne
Die Bolzen werden durch die zwischen Reflektor 1 55 daß die Verstellelemente elastisch nachgeben und sound Tragrahmen 3 eingespannten Federn 24 in das mit der Scheinwerfer dejustiert wird. Die .^"^"""S
Sackloch hineingezogen. Damit die Bolzen 22, 23 des Scheinwerfers erfolgt spielfrei und über große
beim Verschwenken des Reflektors eine genügende Verstel.oereiche mit der gleichen Kraft Die VersteU-Bewegungsfreiheit
haben, sind die Sacklöcher ko- vorrichtungen benötigen keinen zusätzlichen Platz
nisch aufgeweitet Das Sackloch 19 des Abstützele- 6o seitlich des Reflektors, da diese im wesentlichen hinments
10 ist darüber hinaus, in axialer Richtung ge- ter dem Reflektor angeordnet sind.
Claims (9)
1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem um zwei Achsen verschwenkbaren Reflektor, der
durch Federn gegen ein feststehendes und zwei durch Schrauben verstellbare Abstützelemente
gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Reflektors (1)
mindestens zwei im wesentlichen parallel zur optischen Achse- (21) verlaufende und nach rückwärts
weisende Bolzen (22, 23) angeordnet sind, die jeweils in ein konisches Sackloch (19, 20) der
Abstützelemente (9, 10) eingreifend mit ihrer Stirnfläche Abstützpunkte des Reflektors bilden.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Abstützelement
(9) und mindestens eines (10) der verstellbaren Abstützelemente von einem starr mit der
Karosserie (S) verbundenen Tragrahmen (3) getragen weiden, wobei das oder die verstellbaren
Abstützelemente (10) von einer Einstellschraube (18) im wesentlichen axial zu dem jeweils in das
Abstützelement eingreifenden Bolzen (22) des Reflektors verschiebbar sind.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende (9) und mindestens
eines (10) der verstellbaren Abstützelemente in den hochgestellten Rand (6) des schalenförmigen
Tragrahmens (3) eingesetzt sind, der zur Aufnahuie des feststehenden Abstützelements
(9) eine Lochung (7) in Form eines quer zur Abst'iitzrichtur»g
gestelhen Buchstabens T und für das verstellbare Abstützele? lent (10) eine Lochung
(8) in Form eines in Abstützrichtung gestellten T aufweist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (9, 10)
einen seitliche Nuten (14, 17) aufweisenden Ansatz (12, 16) aufweisen, mit dem sie in den dem
Längsbalken des! entsprechenden Schlitz (11, 15) der T-förmigen Lochung (7,8) eingeschoben
sind.
5. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den verstellbaren Abstützelementen (10) angeordneten Sacklöcher (19), in axialer
Richtung gesehen, Langlöcher sind, wobei das Langloch des Abstützelements, das mit dem feststehenden
Abstützelement (9) eine horizontale Schwenkachse bildet, sich horizontal erstreckt,
während das Langloch des anderen verstellbaren Abstützelements sich vertikal erstreckt.
6. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden in die verstellbaren Abstützelemente eingreifenden Bolzen (25) senkrecht
zu den beiden anderen Bolzen (22, 23) verlaufend und radial nach außen weisend am Reflektor
(1) angeordnet ist.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstutzelement (26) von
seiner Verstellschraube (27) getragen wird.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche des
Bolzens (25) und der Grundfläche des Sackloches (28) im AbstUtzelement (26) ein Abstand verbleibt.
9. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekeiHweich
net, daß die, Abstützelemente (9, 10, 26) aus Kunststoff hergestellt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712155372 DE2155372C3 (de) | 1971-11-08 | 1971-11-08 | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge |
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FR2800336A1 (fr) * | 1999-10-28 | 2001-05-04 | Valeo Vision | Projecteur de vehicule automobile a moyens de reglage d'orientation de reflecteur et maintien perfectionne du reflecteur sur ces moyens |
FR2826709B1 (fr) * | 2001-06-29 | 2004-02-13 | Valeo Vision | Dispositif d'eclairage a orientation variable |
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1971
- 1971-11-08 DE DE19712155372 patent/DE2155372C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-10-24 IT IT7035072A patent/IT975356B/it active
- 1972-11-07 FR FR7239354A patent/FR2160061A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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