DE2155200B2 - Aufsatz fuer spruehdosen - Google Patents

Aufsatz fuer spruehdosen

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DE2155200B2 DE19712155200 DE2155200A DE2155200B2 DE 2155200 B2 DE2155200 B2 DE 2155200B2 DE 19712155200 DE19712155200 DE 19712155200 DE 2155200 A DE2155200 A DE 2155200A DE 2155200 B2 DE2155200 B2 DE 2155200B2
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Description

Oie Erfindung betrifft einen Aufsalz für Sprühdosen in Form eines auf die Sprühdose aufsteckbaren Zenirierringes. in dessen obere Öffnung zum unmittelbaren Sprühen ein auf das Ventilröhrchen der Sprühdose uufset/.barer Sprühkopf cinführbar ist. dessen Sprühmündung durch Bohrungen derart mit dem Ventilröhrehen verbindbar ist. daß bei Druck auf den Sprühkopf ein Sprühstrahl aus der Mündung austritt, und ;uis dessen oberer Öffnung zum Aufladen von Taschenzerstäubern der vom Ventilröhrchen abnehmbare Sprühkopf entfernbar ist, so daß die obere öffnung im Zentrierring zum Einführen des Ladeventils eines Taschenzerstäubers frei ist.
Bei den bekannten Sprühdosen dieser Art (DT-Gbm 70 31982) muß der Sprühkopf vom Veniilröhrchen abgezogen und beiseite gelegt werden, wenn die Dose als Machfülldose zum Auffüllen von Taschenzerstäubern verwendet werden soll, da nur dann das Füllventil des Taschenzerstäubers auf das Ventilröhrchen der Sprühdose aufgeschoben und der Füllvorgang ausgeführt werden kann. Der abgenommene Sprühkopf ist also ein vom Aufsatz unabhängiger Bauteil, so daß die Gefahr besteht, daß er verloren geht, verlegt wird oder bei Herabfall versehentlich verschmutzt oder auch beschädigt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sprühdosen-Aufsatz für eine Sprühdose zu schaffen, die direkt zum Sprühen und als Vorratsdose zum Nachfüllen von Taschenzerstäubern dient, und bei der trotz einfachster Herstellung und Montage ein versehentlicher Verlust des als Sprühkopf dienenden Teils mit Sicherheit vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. daß der Sprühkopf in an sich bekannter Weise als einarmiger etwa an der oberen Randkante des Zentnerringes gehaltener Schwenkhebel ausgebildet ist, dessen Sprühmündung sich auf der Endfläche des schwenkbar gehaltenen Hebelendes befindet, während sein anderer Endbereich abnehmbar auf das Ventilröhrchen der Sprühdose aufsetzbar ist, und daß die schwenkbare Halterung des Hebels so ausgebildet ist. daß er zur Freigabe der oberen Zeniricrring-Öffnung aus dieser nach oben herausschwenkbar ist. Durch die Ausbildung des Sprühkopfs als schwenkbar im Zenirierring gehaltener Hebel wird ein Verlust des Sprühkopfs beim Füllen eines Taschenzerstäubers mit Sicherheit vermieden, weil der Sprühkopf auch beim Füllvorgang des Taschenzerstäubers fest mit dem Zentrierring verbunden bleibt.
Zwar sind bei Sprühdosen, die nicht zur Nachfüllung von Taschenzerstäubern vorgesehen sind, Aufsätze bekannt, bei denen der hebelartig ausgebildete Sprühkopf verschwenkbar in der Kapie gelagert ist (US-PS 32 23 332). Die Ausgestaltung ist hierbei jedoch so getroffen, daß der Sprühkopf nur geringe Verschwcnkbcwegungen ausführen kann, die gerade zur Ventilbetätigung ausreichen. Auf die Möglichkeit einer Verschwenkung des Sprühkopfs so weit aus der Kappe heraus, daß das Ventilröhrchen für das Füllventil eines Taschenzerstäubers zugänglich würde, ist der Druckschrift nicht nur kein Hinweis zu entnehmen, sondern bei der beschriebenen Ausgestaltung würde die Schwenklagerung des Sprühkopfs sogar zerstört, wenn er im erforderlichen Maße verschwenkt würde.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Zentrierring und der schwenkbare Hebel übet ein biegsames Band zusammenhängend nach den' Spritzgießverfahren in einem Stück gefertigt, und da; Band verbindet die Randkante des Zentnerringes mi der dieser zugewandten Randkamc des später freiet Hebelendes und es ist außerdem mit einer zun Abreißen dienenden Handhabe versehen. Das biegsam1 Band, das den Zentrierring und den schwenkbare Hebel zunächst einstückig verbindet, stellt also ein sogenannte Originalitätssichcrung dar, indem da unbeschädigte Band zeigt, daß der betreffende Sprül kopf noch nicht benutzt ist, d. h. die mit dem Sprühkoj
<t
versehene Sprühdose noch die ursprüngliche Füllmenge des Originalpräparats enthält. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die einstückige Herstellung der Kappe und des Sprühkopfs einer Sprühdose derart, daß die Kappe und der Kopf nur durch Sollbruchüege verbunden sind. die bei der Erstbenutzung zerbrechen, bei nicht als Vorratsdosen zur Nachfüllung von Taschenzerstäubern dienenden Sprühdosen an sich bekannt ist (US-PS 32 23 287).
Bei der vorstehend erwähnten Ausgestaltung emp- fiehlt es sich, das verbindende abreißbare Band mit einem oder mehreren, vorzugsweise zwei Sicherungsklötzen zu versehen, die bei übergeschwenktem Hebel zwischen dessen Randkante und derjenigen des Zentrierringes als Abstandhalter hineinragen. Die Klötze verhindern also eine Betätigung des Sprühkopfs unter Ausnutzung der elastischen Verformbarkeit des abreißbaren Bandes.
Die verschwenkbare Lagerung des Hebels am Zentrierring erfolgt in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorzugsweise dadurch, daß die an dem der Sicherung abgewandten Ende des schwenkbaren Hebels angebrachte Schwenkachse in Form von zwei an den beiden Seiten dieses Hebelendes angesetzten Achsstummeln ausgebildet ist. während der Zentricrrins: zwei vor die Enden dieser Achsstummel ragende elastisch auscinanderbiegbare Lagerwangen aufweist, die auf ihren zueinander weisenden Innenflächen mit jeweils einer zur Aufnahme eines Achss.ummeK dienenden Ausnehmung versehen sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung naher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 den oberen Teil einer Sprühdose mit einem erfindungsgemäßen Aufsatz im Schnitt gesehen in 3.1S Richtung der Pfeile l-l in Fig. 2:
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Sprühdose mit dem erfindungsgemäßen Aufsatz in der Draufsicht;
Fig. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Schnittansicht, wobei der Aufsatz jedoch mit hochgeschwenktem Sprühkopf und zum Aufladen eingestecktem Taschenzerstäuber dargestellt ist;
Fig. 4 eine zweites Ausführungsbcispicl eines erfindungsgemäßen Aufsatzes in einer der F i g. 1 entsprechenden Schnittführung;
F 1 g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht auf das in F i g. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel;
F i g. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgcmäßen Aufsatzes in einer der F i g. 1 und 4 entsprechenden Schnittdarstellung, wobei jedoch der als Hebel ausgebildete Sprühkopf seitlich abgeklappt ist;
F i g. 7 den oberen Teil des in F i g. b gezeigten Aufsatzes im Schnitt, jedoch mit übergeschwenktem Hebehund
F i g. 8 eine den Fig. 2 und 5 entsprechende Draufsicht auf die in F i g. 6 und 7 gezeigte Atisführungsform des erfindungsgemäßen Aufsatzes.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist auf eine als Yornusdose und zum direkten Sprühen dienende Sprühdose 1 ein (<o /entrierring 2 aufgesetzt, dessen obere Deckplatte durch den mittleren Teil eines einarmigen Schwenkhebels 3 gebildet ist. Dieser Hebel ist um einen Stift J schwenkbar. Wie F i g. 2 zeigt, ist der mittlere Tei1 de-Schwenkhebels 3 als kreisförmige Scheibe :iu<gt:bii(!ci <-■ deren Durchmesser ebenso groß ist wie der lichte Durchmesser des Zentrierringes 2. ve daß diese krmförmiue Scheibe den Zentrierung 2 an seiner oberen öffnung vollständig ausfüllt. F i g. 3 zeigt, daß für die Durchführung von Anfang und Ende des Hebels durch den Randteil des zylindrischen Zentrierringes 2 in diesem Randteil entsprechende Aussparungen vorgesehen sind, so daß die Randkante des zylindrischen Zentrierringes 2 mit der Oberfläche des herabgeschwenkten Hebels 3 in einer Ebene liegt.
Axial ist an dem Schwenkhebe! 3 das Anschlußröhr chen 5 angebracht, dessen Kanal 6 in eine zur Sprühmündup.g 7 führende Längsbohrung 8 übergeht. Wird der Hebel 3 an seinem schwingenden Ende mit einem Finger, der dort in eine Aussparung 9 eingreifen kann, niedergedrückt, so drückt das Anschlußröhrchen 5 das Ventilröhrchen 10 der Vorratsdose 1 nieder und öffnet deren Ventil 11. wodurch der Sprühvorgang ausgelöst wird.
Um die Ausübung dieses Druckes zu ermöglichen, ist eine ausreichend feste Halterung des Zentrierringes 2 an der Sprühdose 1 erforderlich. Zu diesem Zweck ist der Zentrierring 2 '.n seiner unteren Randkante /u einem kleinen Wulst 12 etwas nach innen umgebördeli. Dieser Wulst 12 greift unter die Randkante des in die Mitte des Dosendeckcls eingesetzten Teiles 13. der das Ventil 11 trägt und der daher in der Branche der Haarkosmetik als »Ventilsitz« bezeichnet w ird.
Das Mündungsende des Anschlußröhrchons 5 ist in Form einer Kugelkalotte konvex abgemnde'.. wahrend die Stirnflache des Ventilröhrchens 10 in der üblichen Weise die entsprechende konkave Form aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß ein genau axiales Niederdrücken des Anschlußröhrchens 5 nicht erforderlich ist. Die horizontale Komponente der Schwenkbewegung um die Schwenkachse 4 ist so gering, daß sie nicht zu Störungen führt. Hierin besteht ein Vorzug dieser Ausführungsform gegenüber denjenigen Aufladevorrichtungen. bei denen eine genau axiale Führung erforderlich ist. wobei in manchen lallen sogar das eine Röhrchen in die Bohrung des anderen eingeführt werden muß, was natürlich eine ganz besonders genaue Führung voraussetzt.
Soll die Sprühdose 1 zum Aufladen eines Taschenzerstäubers 14 benutzt werden, so muß der Schwenkhebel 3 aus der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Lage herausgeschwenkt werden, so daß der Taschenzerstäuber in den dadurch offcngelegten Zentrierring 2 eingesteckt werden kann, wie es F i g. 3 zeigt. Bei dieser Darstellung ist davon ausgegangen, daß der Außendurchmesser des Ventilsitzes 13 und dementsprechend der Innendurchmesser des Zentrierringes 2 in der üblichen Weise e>w as größer ist als der Außendurchmesser des Taschenzerstäubers 14 an seinem Fuß 15. Um trotzdem ein genaues Einsetzen des Taschenzerstäubers und ein genau axiales Zuführen seines Ladevcntilröhrchens 16 /um Ventilröhrchen 10 der Vorratsdose 1 zwangsläufig zu gewährleisten, sind auf der Innenfläche des Zentrierringes 2 achsparallele Führungsleisten 17 angebracht.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 ist fertigungstechnisch insofern einfacher, als der Schwenkhebel mit einer separat hergestellten Sprühdose versehen ist. Der Schwenkhebel 21 selbst ist nur mit einer Aussparung versehen, in die ein Sprühkopl 22 serienmäßiger Fertigung eingesteckt ist. Ls ist ersieh!- lieh, daß der Hebel 21 bei dieser Xusführungsform e:n seh·- einfaches, im Spritzgießverfahren leicht herstellb,· re·· Teil darstellt. Die einzusetzenden Sprühköpfe 22 wiederum werden ohnehin serienmäßig in sehr großen Stückzahlen und daher sehr billig gefertigt. Da diese Spriihköpfe aber normalerweise zum Aufstecken auf
das Ventilröhrchen einer Sprühdose bestimmt sind, muß die Mündung des Sprühkopfröhrchens mit einem Adapter 23 versehen werden, der in Anpassung an die konkave Vertiefung des Ventilröhrchens 10 übereinstimmend konvex abgerundet ist. Der bekannte Verbindungskanal 24 innerhalb des Sprühkopfes 22, der zur Sprühmündung 25 führt, ist - da der Sprühkopf 22 nicht geschnitten, sondern in Seitenansicht gezeichnet ist — durch gestrichelte Linien angedeutet.
F i g. 5 zeigt dieses Ausführungsbeispiel mit übergeklapptem Hebel 21 in Ansicht von oben.
Der Aufsatz gemäß der Erfindung bietet eine sehr vorteilhafte Möglichkeit der Originalitätssicherung. Als di ines Ausführungsbeispiel ist daher ein solcher zur Sicherung dienender Aufsatz in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Hier ist der Schwenkhebel 31 mit dem Zentrierring 32 im Spritzgießverfahren in einem Stück gefertigt. Die Spritzgießherstellung erfolgt in der aus F i g. 6 ersichtlichen Lage. d. h. mit auswärts geschwenktem Hebe! 31. Der Schwenkhebel hängt mit dem Zentrierring 32 über ein biegsames Band 33 zusammen, das ein sogenanntes Foliengelenk darstellt. Dieses dünne Band 33 weist zwei Verdickungen 34 auf, die, wie F i g. 8 zeigt, in Abstand nebeneinander liegen und die sich in der Verschließstellung des übergeschlagenen Schwenkhebels 31 gemäß Fig. 7 und 8 als Sicherungsklötze /wischen die Randkanten des Zentrierringes 32 und des Schwenkhebels 31 einschieben. Dadurch wird ein Niederdrücken des Hebels an diesem Ende verhindert.
Der aus der Ursprungsstellung gemäß F i g. 6 in die Schließstellung gemäß F i g. 7 und 8 übergeschlagene Schwenkhebel 31 rastet bei diesem Überschlagen mit zwei Achsstummeln 35 in entsprechende Aussparungen der Lagerwangen 36 des Zentrierringes 32 ein. \\ ic in Fig.8 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Da die beiden Lagerwangen 36 aus Kunststoff elastisch nachgiebig sind, lassen sie sich an der Fertigungsstiitte ohne Schwierigkeiten mit geeigneten Vorrichtungen um einen solchen Betrag auseinanderbiegen, daß diese Achsstummel 35 in die für sie bestimmten Ausnehmungen der Wangen verbracht werden können. Ein späteres Herausziehen der Achsstummel, das aus den Gründen der Originalitätssicherung verhindert werden soll, ist dann praktisch nicht mehr möglich, ohne erkennbare Spuren /u hinterlassen. Hiermit braucht also nicht gerechnet zu werden. Andererseits aber ist ein Niederdrücken des Hebels 31 an seinem anderen Ende wegen der zwischengesteckten Sicherungsklötze 34 nicht möglich. Ein unbeabsichtigtes Versprühen kann also nicht erfolgen. Hierzu ist es vielmehr erforderlich, das Foliengelenk 33 durch Erfassen an der zu diesem Zweck vorgesehenen Handhabe 37 aufzureißen und' dadurch die Sicherungsklötze 34 aus dem Spalt herauszuziehen. Erst nach dieser Freigabe des Hebels 31 an seinem Bedienungsende kann die Dose in Benutzung genommen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufsatz für Sprühdosen in Form eines auf die Sprühdose aufsteckbaren Zentrierringes, in dessen >bere öffnung zum unmittelbaren Sprühen ein auf ias Ventilröhrchen der Sprühdose aufsetzbarer Sprühkopf einführbar ist, dessen Sprühmündung durch Bohrungen derart mit dem Ventilröhrchen verbindbar ist, daß bei Druck auf den Sprühkopf ein Sprühstrahl aus der Mündung austritt, und aus dessen oberer Öffnung zum Aufladen von Taschenzerstäubern der vom Vemüröhrchen abnehmbare Sprühkopf entfernbar ist, so daß die obere öffnung im Zentrierring zum Einführen des Ladeventils eines Taschenzerstäubers frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf in an sich bekannter Weise als einarmiger, etwa an der oberen Randkante des Zenfrierringes (2; 32) gehaltener Schwenkhebel (3; 21; 31) ausgebildet ist, dessen Sprühmündung (7; 25) sich auf der Endfläche des schwenkbar gehalterten Hebelendes befindet, während sein anderer Endbereich abnehmbar auf das Ventilröhrchen (10) der Sprühdose (1) aufsetzbar ist, und daß die schwenkbare Halterung des Hebels (3; 21; 31) so ausgebildet ist, daß er zur Freigabe der oberen Zentrierringöffnung auf dieser schwenkbar ist.
2. Aufsatz nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (32) und der schwenkbare Hebel (31) über ein biegsames Band (33) zusammenhängend nach dem Spritzgießverfahren in einem Stück gefertigt sind, und daß das Band die Randkante des Zentrierringes mit der dieser zugewandten Randkante des später freien Hebelendes (31) verbindet und mit einer /.um Abreißen dienenden Handhabe (37) versehen ist (F i g. 6 bis 8).
3. Aufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verbindende abreißbare Band (33) mit einem oder mehreren, vorzugsweise zwei Sicherungsklötzen (34) versehen ist. die bei übergeschwenkten Hebel /wischen dessen Randkante und derjenigen des Zentrierringes (32) als Abstandhalter hineinragen.
4. Aufsatz nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die an dem der Sicherung abgewandten Ende des schwenkbaren Hebels angebrachte Schwenkachse in Form von zwei an den beiden Seiten dieses Hebclendes angesetzten Achsstummeln (35) ausgebildet ist, während der Zentrierring zwei vor die Enden dieser Achsstummel ragende, elastisch auseinanderbiegbare l.agcrwangen (36) aufweist, die auf ihren zueinander weisenden Innenflächen mit jeweils einer zur Aufnahme eines Achsstummels dienenden Ausnehmung verschen sina.
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